DE2519551A1 - Elektrisches verbindungselement - Google Patents
Elektrisches verbindungselementInfo
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- H01R13/40—Securing contact members in or to a base or case; Insulating of contact members
- H01R13/42—Securing in a demountable manner
- H01R13/428—Securing in a demountable manner by resilient locking means on the contact members; by locking means on resilient contact members
Description
COHAUSZ & FLORACK
PATENTANWALTSBÜRO I NAO-^t?ir-REIOHT
D-4 DÜSSELDORF . SCHUMANNSTR, O7 2 5 I 9 b b I
PATENTANWÄLTE:
Dipl.-tng. W. COHAUSZ - Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF ■ Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER - Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
Dipl.-tng. W. COHAUSZ - Dipl.-Ing. W. FLORACK · Dipl.-Ing. R. KNAUF ■ Dr.-Ing., Dipl.-Wirtsch.-Ing. A. GERBER - Dipl.-Ing. H. B. COHAUSZ
Rist's Wires & Cables Limited
GB-Birmingham 29. April 1975
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Verbindungselement in einer
Ausführung, das eins von zwei Verbindungselementen bildet, die zusammen
einen elektrischen Verbinder in einer Ausführung bilden, die allgemein eals ein Steckverbinder bezeichnet wird.
Ein HerkMömmliches Verbindungselement in Steckausführung besteht aus
einem isolierenden Körper, in dem sich mehrere Bohrungen befinden, von denen jede einen Anschluß in Vater-, Mutter- oder Zweittervform
aufnimmt. Der Anschluß wird axial in die betreffende Bohrung eingesetzt, nachdem eine Stromzuführung an ein Ende davon angebracht worden
ist, tind er wird in der Bohrung an einer Bewegung in einer Richtung ·
durch aneinander anstoßende Flächen des Anschlusses und des Körpers gehalten, und er wird in der anderen Richtung durch Angreifen eines
Federzunge, die vom Anschluß hochsteht, an einer Schulter in der Bohrung gehalten. Die Zunge wird dem Anschluß gegenüber während des Einsetzens
ausgebogen und federt zurück, um an der Schulter anzugreifen,
wenn der Anschluß richtig sitzt. Die Bildung deer Zunge bringt mehrere technische Probleme mit sich, und im Einsatz hält die Zunge den Anschluß
nicht in der vorgesehenen Weise fest. Ferner kann ein axiales Einsetzen der Anschlüsse in den Körper sich als zeitraubend erweisen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verbindungselement zu
schaffen, bei dem die genannten Probleme auf ein Minimum areduziert
werden.
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Ein elektrisches Verbindungselement gemäß der Erfindung weist einen
isolierenden Anschluß träger auf, in dem sich mehrere im Abstand liegende parallele Kanäle befinden, wobei mehreere Anschlüsse jeweils in
einem betreffenden Kanal aufgenommen sind, zusammenpassende Mittel an jedem Anschluß und an dem betreffenden Kanal vorgesehen sind, so daß
jeder Anschluß im Schnappsitz in seinen Kanal durch die offene Seite des Kanals einsetzbar ist, wobei die Mittel den Anschluß im Kanal in
einer Sichtung im rechten Winkel zur Länge des Hanais halten, erste
aneinander anstoßende Flächen an jeder Kanalwand und dem betreffenden
Anschluß vorgesehen sind, die den Anschluß gegen eine Bewegung in Längsrichtung des Kanals in einer Richtung sichern, und zweite aneinander anstoßende
Flächen an jeder Kanalwand und dem betreffenden Anschluß den Anschluß gegen eine Bewegung in Längsrichtung des Kanals in die entgegengesetzte
Richtung sichern.
Vorzugsweise bestehen die Mittel aus zwei federnden Yorsprüngen an gegenüberliegenden
Regionen der Kanalwand und zwei entsprechenden Flächen des Anschlusses, wobei die Vorsprünge ausgefdert werden, derart,
daß ein Durchgang des Anschlusses dazwischen ermöglicht wird, wenn der Anschluß in den Kanal von der offenen Seite desselben eingesetzt wird,
und dann zum Liegen über den Flächen des Anschlusses zum Halten des Anschlusses im Kanal zurückfedern.
Zweckmäßigerweise ist mindestens diejenige Fläche an jeder Kanalwand,
die sich einer Bewegung des Anschlusses längs des Kanals in der Richtung
entgegenstellt, in die der Anschluß zu wandern neigt, wenn das Element bei Gebrauch mit einem dazu passenden Element zusammengepaßt
wird, keine Fläche der Vorspränge.
Vorteilhafterweise weist das Element eine Abdeckung auf, innerhalb der
der Träger gehalten ist, wobei die Abdeckung die offene Seite jedes der Kanäle verschließt.
Vorzugsweise ist die Abdeckung so eingerichtet, daß mehrere Träger
aufgenommen werden, die übereinandergestapelt sind, wobei jeder Träger
die offenen Seiten der Kanäle seines Nachbarn verschließt.
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Zweckmäßigerweise ist die Abdeckung in zwei gegenüberliegenden, inneren
Flächen mit mehreren parallelen Nuten ausgebildet, die Flansche aufnehmen, die einstückig mit den Trägern ausgebildet sind, derart,
daß die Träger jeweils in einen Gleitsitz in der Abdeckung aufgenommen sind.
Vorteilhafterweise weisen die Flansche der Träger Federhaken auf, die
an entsprechenden Flächen der Abdeckung angreifen, wenn die Tiftger
richtig sitzen, derart, daß sie sich einer Bewegung der Träger der Abdeckung gegenüber in einer Richtung entgegenstellen.
Vorzugsweise weist die Abdeckung eine Endwand auf, gegen die sich die
Träger legen, wenn sie richtig sitzen, wobei die Wand eine Bewegung der Träger der Abdeckung gegenüber in die Richtung verhindern,/die /in
sie anderenfalls während des Zusammenpassens des Elements mit einem
dazu passenden Element zu wandern neigen.
Als eine Alternative zur Verwendung einer Abdeckung zum Halten mehrerer
Träger in einer bestimmten Beziehung können die Träger mit Klammermitteln zum Halten derselben relativ zueinander vorgesehen sein.
Zweckmäßigerweise sind die Klammermittel an jedem Träger so vorgesehen,
daß jede beliebige Zahl von Trägern übereinander miteinander verb»inbar ist.
Die Erfindung ist nachstehend an Hand eines Ausführungsbeispiels unter
Bezugnahme auf die Zeichnugn näher erläutert. In der Zeichnung sind:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Teil eines elektrischen Verbinderelements,
Fig. 2 ein Schnitt an der Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 5 ein Schnitt an der Linie 3-3 derFig. 1,
Fig. 4 eine Endansicht, teilweise geschnitten, die mehrere der Teile
zeigt, die allgemein die in Fig. 1 gezeigte Form haben und zusammengesetzt sind, um ein Verbundverbindungselement zu bilden,
und
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Fig. 5 und 6 Drauf- «bzw. Endansichten eines elektrischen Anschlusses,
wei erteilweise in Pig. 1 gezeigt ist.
Gemäß den Zeichnungen besteht das elektrische Verbindungselement in
seiner einfachsten Form aus einem aus Kunststoff geformten Träger 11, in dessen einer Seite drei parallele Kanäle 12, I3 I4 eingeformt sind.
Die drei Kanäle sind identisch, und sie haben rechtwinklige U-Form im Querschnitt und erstrecken sich über die volle Länge des Trägers 11 hinweg.
Jeder Kanal 12, I5, I4 ist so eingerichtet, daß er ein Anschlußstück
aufnimmt, und die Anschlußstücke zur Verwendung mit den Träger 11
können viele Formen haben. Die Anschlüsse köueen Steck- oder Muffenanschlüsse
sein, und im Falle von Steckanschlüssen steht der Steckerteil des Anschlusses von einem Ende des Trägers 11 vor. Darüber hinaus können
die Anschlüsse in flacher oder fahnenförmiger Stecker- oder Steckmuffenform sein, oder sie können in zylindrischer Stecker- oder Steckmuffenform
vorgesehen sein. Die körperliche Ausführung des Anschlusses ist irrelevant, außer daß der Anschluß einen Bereich haben muß, der, was im
folgenden noch im einzelnen zu beschreiben sein wird, mit dem betreffenden Kanal im Träger 11 zusammenpaßt.
Au£s Gründen der Einfachheit handelt es sich bei dem Anschluß, der beschrieben
wird, um einen flachen Zwitteranschluß, der eine flache Fahne und eine entsprechende flache Muffe aufweist, die die Fahne eines zweiten
identischen Zwitteranschlusses aufnehmen kann. Der Anschluß ist im einzelnen in Fig. 5 und· 6 gezeigt und besteht aus einem Hauptkörperteil,
der eine flache Muffe I5 bildet. In eine Richtung von der Muffe I5 erstreckt
sich eine Partie 16, die mit zwei Paaren verformbarer Zungen I7,
18 versehen ist, so daß dieser Anschluß elektrisch und körperlich in bekannter Weise mit einer oder mehreren elektrischen Stromzuführungen verbunden
werden kann. Eine flache Fahne 19 erstreckt sich in die entgegengesetzte
Richtung von der Muffe I5. Wenn der Anschluß mit einem zweiten
identischen Anschluß zusammengeapaßt wird, tritt die Fahne I9 des ersten
Anschlusses in die Muffe I5 des zweiten Anschlusses, während die
Fahne des zweiten Anschlusses in die Muffe I5 des ersten Anschlusses
eintritt. Die beiden Anschlüsse dienen also dazu, ihre zugehörigen Strom-
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Zuführungen elektrisch miteinander zu verbinden, wobei zwei Bereiche
elektrischen Kontakts vorhanden sind, ein erster Bereich, wo die erste Fahne in die zweite Muffe eingreift, und ein zweiter Bereich, wo
die zweite Fahne in die erste Muffe eingreift. Ein solcher Anschluß hat den Vorteil einer relativ großen Kontaktfläche und eines relativ
niedrigen Kontaktdrucks. Die Kraft, die erforderlich ist, um zwei solche Anschlüsse zu verbinden und zu trennen, ist also relativ niedrig,
während die Stromführungskapazität der beiden Anschlüsse relativ groß
ist.
Der Körper jedes Anschlusses ist zur Aufnahme im Schnappsitz in einem
betreffenden Kanal des Trägers 11 eingerichtet. Deshalb sind gegenüberliegende Vandbereiche jedes Kanals mit einem federnden Vorsprung 21 versehen,
wobei die beiden Vorsprünge 21 in Längsrichtung· des Kanals in einer Flucht liegen und sich in Richtung aufeinander zu erstrecken.
Der Körper des Anschlusses ist mit zwei Löchern 22 versehen, die so angeordnet sind, daß der Anschluß in die offene Seite des Kanals gelegt
und zum Boden des Kanals hin gedruckt werden kann, und daraufhin werden
die Vorsprünge 21 ausgedert, um ein Wandern des Anschlusses im
rechten Winkel zur Längs des Kanals zum Boden des Kanals hin zu ermöglichen. Wenn der Anschluß den Boden des Kanals oder alternativ Stützflächen
parallel zum Boden des Kanals erreicht, federn die Vorsprünge 21 in ihre Ausgangεlagen zurück, um in die Löcher 22 und überlagernde Flächenbereiche
des Körpers des Anschlusses einzutreten, um den Anschluß im Kanal zu halten.
Weil die Vorsprünge 21 in die Löcher im Körper des Anschlusses eintreten,
versteht es sich, daß nicht nur die Vorsprünge 21 den Anschluß in einer Richtung im rechten Winkel zur Länge des Kanals halten, sondern daß
sie gegebenenfalls auch den Anschluß in einer Lage in beide Richtungen parallel zur Länge des Kanals halten können. Eine solche Anordnung erfordert
jedoch erhebliche Genauigkeit in den relativen Positionen der Vorsprünge 21 und der Löcher 22, und wenn zusätzlich der Anschluß fest in
Richtung der Länge des Kanals gehalten werden soll, müssen die Vorsprünge
21 relativ robust sein. Aus diesem Grunde wird für viele Anwendungs-
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fälle bevorzugt, daß die Länge der Löcher 22 so erhöht wird, daß ein
Spiel zwischen den Flächen der Vorsprünge 21 und den ^nden der Löcher
22 in Längsrichtung άβε Kanals vorhanden ist. Darüber hinaus ist der
Fanal mit ersten WiVerlagerflachen 23 versehen, die an entsprechenden
Flächen am \nsclilußkörper angreifen, um eine Bewegung des Anschlusses
in einer Richtung parallel zur Länge des Kanals zu verhindern, und mit
aweiten Widerlagerflächen 24, die entsprechend an einer entsprechenden
Fläche oder an Tlächen am gegenüberliegenden Ende des AnschluSkörpers
angreifen, um eine Bevregung des Anschlusses in Längsrichtung des Kanals
in entgegengesetzte Richtung su verhindern.
Ersichtlich können die v/iederlagerfläehen eine Vielzahl von Formen haben,
je nach der Art des Anschlusses, der in den Kanal einzusetzen ist. Feerner kann die Funktion der einen oder der anderen der Widerlagerlfächen
2J, 24 durch die Vorsprünge 21 gebenenfalls durchgeführt werden,
je nach den Umständen. V/eil a/ber die liaximalkraft, der der Anschluß^ im
Betrieb wahrscheinlich ausgesetzt wird, in Längsrichtung des Kanals erfolgt, und in die Richtung·, in die der Anschluß während eines Zusammen passens
eines Anschlusses mit einem en tsp Brechend en Anschluß «tzu wandern
neigt, ist es in den meisten Fällen wünschenswert, die Widerlagerflächen 24 getrennt von den Vorsprüngen 21 vorzusehen, so daß ein erheblicher
Support für den Anschluß während des Zusaramenpassens des Anschlusses mit einem dazu passenden Anschluß vorhanden ist.
Es versteht sich, daß die bisher beschriebene Einrichtung als ein Element
eines zweiteiligen elektrischen Verbinders verv/endet werden kann»
Der Träger 11 dient dazu, die Anschlüsse zu stützen und voneinander zu isolieren, und damit bildet er ein Grundverbindungselement. In der Praxis
ist es unwahrscheinlich, daß das Element in dieser Form verwendet wird, weil die Anschlüsse durch die offenen Seiten des Kanals freiliegen,
und damit unterliegen sie der Gefahr eines elektrischen Kurzschließens. In manchen Anwendungsfällen hat das dazu passende Element jedoch
eine Hülle, die die offenen Seiten der Kanäle abdeckt. Beispielsweise
in einer Verbindung an einem Abdeckteil eines Kraftfahrzeugs ist das andere
Verbindungselement einstückig mit dem Abdeckteil ausgebildet und
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hat eine nach vorne vorstehende Hülle, in die das in Pig. 1 gezeigte
Element eingesetzt wird, wobei der Anschluß in den Kanälen 12, I3 und
14 entsprechende Anschlüsse ergreift, die im feststehenden Element an dem Abdeckteil vorgesehen sind.
Es versteht sich, daß das vorstehend beschriebene Element erhebliche
Vorteile gegenüber dem herkömmlichen Verbindungselement hat, bei dem die Anschlüsse axial in Bohrungen in einem aus Kunststoff geformten Körper
eingesetzt und dort durch Federzungen gehalten werden, die einstükkig mit den Anschlüssen ausgebildet sind. Solche herkömmlichen Anordnungen
lassen sich nur schwer montieren, weil die Anschlüsse längs axialer Bohrungen im Körper aufgefädelt werden müssen und dazu neigen, daß
die Anschlüsse aus ihren Bohrungen herauswandern, und zwar als Folge eines Punktionsfehlers der flexiblen Zunge, entweder bei Ausübung einer
axialen Kraft auf den Anschluß oder als Folge davon, daß sich die Zunge
nicht in die richtige Lage zurückfedern läßt, um den Anschluß festzuhalten. Im Vergleich dazu iet das vorstehend beschriebene Element besonders
einfach zu montieren, weil der Anschluß einfach in die offene Seite des Kanals gelegt wird und dann zum Boden des Kanals hin gedrückt
wird, um den Anschluß in die vorgesehene Lage im Kanal zu schnappen. Danach wird der Anschluß im rechten Vinkel zum Kanal durch die Vorsprünge
21 und in Längsrichtung des Kanals durch irgendeine Kombination von Widerlagerflächen gehalten, die jeweils gewählt wird.
Das vorstehend beschriebene Grundelement ist für eine Vielzahl von verschiedenen
Anwendungsfällen einsetzbar. Es können also Träger mit jeder beliebigen Zahl von Kanälen hergestellt werden, obgleich für die meisten
Anwendungsfälle zwei und drei Kanäle für die Träger sich als zufriedenstellend erweisen. Die Zweikanalträger sind zur Aufnahme von Anschlüssen
größerer Größe als die Dreikanalträger vorgesehen, und damit
sind die Zwei- und Dreikanalträger insbesamt entsprechend dimensioniert.
Die Träger können damit beispielsweise gemäß der Darstellung in Fig. 4
gestapelt werden, um ein Verbindungselement entstehen zu lassen, das eine bestimmte Zahl von Anschlüssen hat. Bei der Stapelung übereinander
werden die offenen Seiten der Kanäle des untersten Trägers durch die Un-
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terseite des nachfolgenden Trägers verschlossen,und die offenen Seiten
der Kanäle des obersten Trägers werden in irgendeiner zweckmäßigen Weise verschlossen. Wenn der gestapelte Verband der Träger beispielweise
durch ein äußeres Gehäuse gemäß der Darstellung in Fig. 4 zusammengehalten wird, schließt deas Gehäuse die offenen Seiten der Kanäle des obersten
Trägers. Wenn die Träger jedoch durch getrennte Klammern zusammengehalten werden, können die Klammern auch dazu dienen, eine Deckplatte
in der vorgesehenen Lage zu halten.
Gemäß der Darstellung in Fig. 4 ist ein Achtanschluß-Element vorgesehen,
das sechs kleinere Anschlüsse und zwei größere Anschlüsse hat. Damit sitzt ein Zweikanalträger 2 5 zwischen zwei Dreikanalträgern 26, 27, und
die drei Träger werden in der vorgesehenen Lage relativ zueinander durch ein hohles rechtwinkliges Gehäuse 28 gehalten. Jeder der Träger
25, 26, 27 ist mit peripheren Flanschen versehen, die in entsprechende
Nuten in den inneren Wänden des Gehäuses 28 aufgenommen sind. DieFlansche der Träger sind mit nach außen vorstehenden Federhaken 29 (Fig. 1) versehen,
die mit entsprechenden Widerlagerflächen in der Wand des Gehäuses 28 zusammenpassen, um sich einer Bewegung der Träger in einer Richtung
dem Gehäuse 28 gegenüber entgegenzustellen. Eine Bewegung der Träger in die entgegengesetzte Richtung dem Gehäuse 28 gegenüber wird durch
eine Anlage der Enden der Träger an einem nach innen gerichteten peripheren Flansch des Gehäuses 28 verhindert, wobei der Flansch am entsprechenden
Ende des Gehäuses 28 sitzt, um die größte Kraft aufzunehmen, der die Träger ausgesetzt werden, das heißt,- eine Bewegung der Träger dem Gehäuse
28 gegenüber während des Zusammenpassens des Verbindungselements mit einem entsprechenden Verbindungselement zu verhindern. Die Stromzuführnngen
der Anschlüsse, die in den drei Trägern getragen sind, erstrekken sich damit vom Ende des Gehäuses 28, das mit dem nach innen gerichteten
peripheren Flansch versehen ist, und die Träger zusammen mit ihren Anschlüssen müssen in das Gehäuse vom gegenüberliegenden Ende eingesetzt
werden. Eine solche Montage kann natürlich auf verschiedene Weise erfolgen. Beispielsweise kann das Gehäuse 29 auf die Stromzuführungen aufgefädelt
werden, ehe die Anschlüsse in die Träger eingesetzt werden. Alternativ kann das Gehäuse so eingerichtet sein, daß die Träger durch das
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Gehäuse von dem Ende des Gehäuses eingesetzt werden, das den Flansch aufweist,
und danach können sie längs ihrer jeweiligen Nuten des Gehäuses zurückgezogen weefcrden, um sich gegen den Plansch zu legen.
In einer weiteren Abwandlung können eine Anzahl von Trägern zusammengestapelt
werden und in der vorgesehenen Lage relativ zueinander durch Klammern gehalten werden, die einstückig nit den Trägern ausgebildet
sind. In einer solchen Anordnung werden Vorkehrungen getroffen, da&it
eine Abdeckung am obersten Träger angebracht werden kann, um die offenen Seiten desselben zu verschließen. Abgesehen von der Abdeckung sind jedoch
keine zusätzlichen Teile vorhanden, wobei die Klammern, die die Träger miteinander verbinden, einstückig mit den Trägern ausgebildet
sind.
Ansprüche
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Claims (10)
- Λ J Elektrisches Verbindungselement, dadurch gekennzeichn e t , daß es einen isolierenden Anschlußträger aufweist, in dem sich mehrere im Abstnad liegende parallele Kanäle befinden, wobei mehrere Anschlüsse jeweils in einem betreffenden Kanal aufgenommen sind, zusammenpassende Mittel an jedem Anschluß und an dem betreffenden Kanal vorgesehen sind, so daß jeder Anschluß im Schnappsitz in seinen Kanal durch die offene Seite des Kanals einsetzbar ist, wobei die Mittel den Anschluß im Kanal in einer Richtung im rechten Winkel zur Länge des Kanals halten, erste aneinander anstoßende Flächen an jeder Kanalwand und dem betreffenden Anschluß vorgesehen sind, die den Anschluß gegen eine Bewegung in Längsrichtung des Kanals in einer Richtung sichern, und zweite aneinander anstoßende Flächen an jeder Kanalwand und dem betreffenden Anschluß den Anschluß gegen eine Bewegung in Längsrichtung des Kanals in die entgegengesetzte Richtung sichern.
- 2. Element nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel aus zwei ledernden Vorsprüngen an gegenüberliegenden Se-&ionen der Kanalwand und zwei entsprechenden Flächen des Anschlusses bestehen, wobei die Vorsprünge ausgefedert werden, derart, daß ein Durchgang des Anschlusses dazwischen ermöglicht wird, wenn der Anschluß in den Kanal von der offenen Seite desselben eingesetzt wird, und dann zum Liegen über den Flächen des Anschlusses zum Halten des Anschlusses im Kanal zurückfedern.
- f. ."!lernen t nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Fläche der jeweiligen Kanalwand, die sich einer Belegung· deg Anschlusses in Längsrichtung des Kanals in die Richtung entgeRgenstellt, in der der Anschluß zu wandern neigt, wenn das Element bei Gebrauch mit einem dazu passenden Element zusammengepaßt wird, keine Fläche der Vorsprünge ist.
- 4· Element nach eineia der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß eine Abdeckung vorgesehen ist, innerhalb der der Träger gehalten ist, wobei die Abdeckung die offene Seite jedes der Kanäle verschließt.509846/0 4 37 . 2 -
- 5· Element nach Ansprach 4» dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung zur Aufnahme mehrere Träger eingerichtet ist, die übereinandergestapelt sind, wobei jeder Träger die offenen Seiten der Kanäle seines Nachbarn verschließt.
- 6. Element nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung in zwei gegenüberliegenden, inneren Flächen mit mehreren parallelen Nuten versehen ist, die Plansche aufnehmen, welche winstückig mit den Trägern ausgebildet sind, derart, daß die Träger jeweils in einen Gleitsitz mit der Abdeckung in einen Eingriff gelangen.
- 7. Element nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche der Träger Federhaken aufweisen, die an entsprechenden Flächen der Abdeckung angreifen, wenn die Träger richtig sitzen, derart, daß sieh sich einer Bewegung der Träger der Abdeckung gegenüber in einer Richtung entgegenstellen.
- 8. Element nach einem der Ansprüche 5 "bis 7> dadurch gekennzeichnet, daß die Abdeckung eine Endwand aufweist, gegen die sich die Träger legen, wenn sie richtig sitzen, wobei die Wand eine Bewegung der Träger der Abdeckung gegenüber in die Richtung verhindern, in die sie anderenfalls bei einem Zusammenpassen des Elements mit einem dazu passenden Element wandern.
- 9. Element nach einem der Ansprüche 1 bis 3» gekennzeichnet durch mehrere Träger, die übereinandergestapelt sind, wobei jeder Träger die offenen Seiten der Kanäle seines Nachbarn versehließt und die Träger mit Klammermitteln zum Halten der Träger in der vorgesehenen Lage relativ zueinander versehen sind.
- 10. Element nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Klammermittel an jedem Träger so vorgesehen sind, daß jede beliebige Zahl von Trägern übereinander miteinander verbunden werden kann.609846/0437
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