DE1169048B - Biegsame elektrische Heizvorrichtung - Google Patents

Biegsame elektrische Heizvorrichtung

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DE1169048B
DE1169048B DEE20339A DEE0020339A DE1169048B DE 1169048 B DE1169048 B DE 1169048B DE E20339 A DEE20339 A DE E20339A DE E0020339 A DEE0020339 A DE E0020339A DE 1169048 B DE1169048 B DE 1169048B
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Henry Herbert Goldstaub
Gordon Percy Wright
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Electrothermal Engineering Ltd
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Electrothermal Engineering Ltd
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    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
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    • H05B3/40Heating elements having the shape of rods or tubes
    • H05B3/54Heating elements having the shape of rods or tubes flexible
    • H05B3/56Heating cables
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
    • H05B3/10Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor
    • H05B3/16Heating elements characterised by the composition or nature of the materials or by the arrangement of the conductor the conductor being mounted on an insulating base
    • HELECTRICITY
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    • H05B3/00Ohmic-resistance heating
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    • H05B3/565Heating cables flat cables

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Description

  • Biegsame elektrische Heizvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf eine biegsame elektrische Heizvorrichtung.
  • Es ist häufig erforderlich, gegossene oder geschweißte Körper bzw. Konstruktionsteile mittels biegsamer elektrischer Heizvorrichtungen von Spannungen zu entlasten und dir, Heizvorrichtungen zu diesem. Zweck um die zu erwärmenden Teile herumzulegen oder sonst in dichte Berührung mit diesen Teilen zu bringen. Dabei kann es vorkommen, daß die biegsame Heizvorrichtung mit Rücksicht auf den zu erwärmenden Bereich besonders gestaltet worden ist und nachdem sie ihren Zweck für den gerade vorliegenden Anwendungsfall erfüllt hat, nicht weiter gebraucht werden kann, bis wieder ein,ähnlicher Anwendungsfall vorliegt, der eine ähnlich ausgebildete und bemessene Heizvorrichtung erfordert. Es ist daher erwünscht, eine Heizvorrichtung dieser Art zu schaffen, die aus mehreren einzelnen Heizvorrichtun-,gen besteht, die nach dem Gebrauch für einen Anwendungsfall voneinander getrennt und für einen anderen Anwendungsfall entweder einzeln oder auch zu mehreren oder -insgesamt miteinander verbunden weiter gebraucht werden,--konnen, wobei je nach Bedarf eine größere oder kMinere Heizvorrichtung gebildet werden kann.
  • Demgemäß hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, eine elektrische Heizvorrichtung aus mehreren lösbar miteinander verbindbaren, flächenartigen und biegsamen Einzelheizvorrichtungen rechteckiger Form derart auszubilden, daß diese an ihren Rändern in einfacher Weise rasch und sicher miteinander verbunden werden können, ohne daß irgendwelche störenden Lücken zwischen den Einzelheizvorrichtungen vorhanden sind. Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung davon aus, daß es einerseits bei Heizkissen bereits bekannt ist, mehrere Teilheizkissen lösbar miteinander zu verbinden, und daß es andererseits auch bekannt ist, biegsame flächenartige Heizvorrichtungen rechteckiger Form aus einer in haarnadelförmigen Windungen verlaufenden Widerstandsheizleitung und diese umgebenden, gegeneinander gelenkig beweglichen keramischen Isoliergliedern zu bilden, die als Blockglieder ausgebildet sind.
  • Diesem Stand der Technik gegenüber besteht die Lösung der Aufgabe in ihrer allgemeinen Form darin, daß jede Einzelheizvorrichtung, die in an sich bekannter Weise aus einer in haarnadelförmigen Windungen verlaufenden Widerstandsheizleitung und diese umgebenden, gegeneinander gelenkig beweglichen keramischen Blockgliedern gebildet ist, mindestens zwei Arten von Blockgliedem enthält, von denen die Blockglieder der einen Art jeweils für den zweifachen Durchgang der Heizleitung ausgebildet und innerhalb von quer zur. Längsrichtung der Heizleitung verlaufenden Reihen nebeneinander so angeordnet sind, daß die Blockglieder aufeinanderfolgender Querreihen seitlich versetzt zueinander liegen, und von denen die Blockglieder der anderen Art, die schmaler als die erstgenannten Blockglieder ausgebildet sind, jeweils nur mit einem Durchlaß für die Heizleitung versehen sind und. jeweils ein Füllblockglied zum Ausfüllen der infolge der versetzten Anordnung der erstgenannten Blockglieder an den Enden der Querreihen entstandenen Lücken bilden, und daß die Einzelheizvorrichtungen durch wenigstens einige der Füllblockglieder ihrer benachbarten Endlängsreihen erfassende Kupplungsglieder mechanisch in der Weise verbindbar sind, daß die Querreihen der Einzelheizvorrichtungen ineinander übergehen und jeweils eine Endlängsreihe der einen Einzelheizvorrichtung dicht nebep der Endlängsreibe der anderen Einzelheizvorrichtung liegt.
  • Die Erfindung ist zum besseren Verständnis an Hand der in der Zeichnung als Beispiele dargestellten Ausführungsforinen näher beschrieben. Es zeigt Fi g. 1 eine elektrische Einzelheizvorrichtung gemäß der Erfindung in Seitenansicht, F i g. 2 eine erste Ausführungsform eines einen Teil der Heizvorrichtung nach F i g. 1 bildenden hitzebeständigen Blockgliedes ebenfalls in Seitenansicht, F i g. 3 das hitzebeständige Blockglied nach F i g. 2 in Stirnansicht, F i g. 4 eine Schnittansicht einer als Umkehrglied ausgebildeten zweiten Ausführungsform des hitzebeständgen Blockgliedes, F i g. 5 die Draufsicht zu F i g. 4 mit den zur Befestigung einer Umkehrschleife der Heizleitung dienenden Verbindungsteilen, F i g. 6 eine Stimansicht zu F i g. 4 und 5, F i g. 7 eine weitere Schnittansicht des Umkehrblockgliedes nach F i g. 4 bis 6 mit Umkehrschleife und anderen Teilen, F i g. 8 ein als Füllblockglied ausgebildetes hitzebeständiges Blockglied in Seitenansicht, F i g. 9 die zugehörige Stirnansicht, F i g. 10 einen Schnitt durch ein Raupenglied der Heizvorrichtung, F i g. 11 eine Stirnansicht zu F i g. 10, F i g. 12 eine Schnittansicht, die eine elektrische Verbindung innerhalb der Heizvorrichtung zeigt, F i g. 13 eine schaubildliche Ansicht der entsprechend den vorherigen Figuren ausgebildeten Teile von zwei mechanisch miteinander verbundenen Heizvorrichtungen und F i g. 14 ein mechanisches Verbindungsglied ebenfalls in schaubildlicher Ansicht.
  • Die in F i g. 1 insgesamt und in den F i g. 2 bis 12 mit ihren Einzelheiten dargestellte Einzelheizvorrichtung ist mit Blockgliedern und Raupengliedem aus einem Material versehen, das bis über 600' C hitzebeständig ist. Zum Beispiel kann dieses Material aus gesintertem Aluminumoxyd oder Speckstein bestehen. Die Blockglieder sind in drei verschiedenen, mit 1, 2 und 3 bezeichneten Ausführungsformen und die Raupenglieder ebenfalls in drei Ausführungsformen angewendet, die mit 4, 5 und 6 bezeichnet sind.
  • Der Einfachheit halber ist in F i g. 1 nur eine kleine Einzelheizvorrichtung mit einer entsprechend kleinen Zahl von Blockgliedern und Raupengliedern dargestellt. Die Blockglieder sind in neun Längsreihen mit einer ersten Reihe A, sieben Zwischenreihen B bis H und einer letzten Reihe I angeordnet. Die Endlängsreihen A und I enthalten zwei Blockglieder 1, zwei Füllblockglieder 2 und ein Umkehrblockglied 3. In jeder Zwischenlängsreihe sind die die Reihe bildenden Blockglieder in ausgerichteter Lage versetzt zueinander angeordnet, wobei zwischen je zwei benachbarten Blockgliedern ein Teil eines Blockgliedes aus jeder der benachbarten Reihen liegt. Die Blockglieder bilden ferner Querreihen L, M, N, P und Q, die senkrecht zu den Reihen A bis I verlaufen und jeweils vier oder fünf Blockglieder enthalten. Die Abmessung jedes Füllblockgliedes 2 in Richtung der Querreihen (d. h. der horizontalen Reihen in F i g. 1) ist geringer als die entsprechende Abmessung jedes Blockgliedes 1 oder 3, und zwar um ein solches Maß, daß die Gesamtlänge aller Querreihen im wesentlichen gleich ist. Auf diese Weise ist eine mit zahnartigen Vorsprüngen und Lücken versehene Randgestaltung, die auf beiden Seiten der Heizvorrichtung vorhanden wäre, wenn alle Blockglieder in Richtung der Querreihen die gleichen Abmessungen hätten, vermieden.
  • Jedes Blockglied 1 ist, wie aus F i g. 2 und 3 ersichtlich ist, mit zwei Durchlässen 6 versehen, die an ihren Enden 7 so aufgeweitet und abgerundet sind, daß sich konkave Erweiterungsflächen 8 ergeben. Die aufgeweiteten Enden 8 dienen zur Aufnahme der entsprechend abgerundeten Enden der Raupenglieder 4, wie sie in F i g. 10 und 11 vergrößert dargestellt sind, oder für die ersten und letzten Reihen A und I der Blockglieder zur Aufnahme der Enden der Füllblockglieder 2 nach F i g. 8 und 9. Diese Ausbildung begünstigt die Biegsamkeit der Heizvorrichtung.
  • Jedes Umkehrblockglied 3 ist mit einer tiefen Ausnehmung 10 versehen, die von einer Stirnseite ausgeht. Das äußere Ende der Ausnehmung 10 ist an zwei Seiten 12 zur Bildung von Sitzflächen für die Raupenglieder 4 oder für die Füllblockglieder 2 abgeschrägt. Von zwei gegenüberliegenden Seiten des Umkehrblockgliedes 3 her münden ferner zwei Durchbrechungen 13 in die Ausnehmung 10, und an diesen Seiten des Umkehrblockgliedes 3 sind flache Rinnen 14 angeordnet, die sich bis zu dem einen Stimende des Umkehrblockgliedes 3 erstrecken. Jedem Blockglied 3 ist schließlich ein anfänglich L-förmiger Streifen 15 aus Chromnickel oder Molybdän von rechteckigem Querschnitt sowie ein RalTetiglied 16 in Form eines kurzen Hohlzylinders zugeordnet, das in die Ausnehmung 10 des Blockgliedes 3 so einsetzbar ist, daß seine Bohrung mit den Durchbrechungen 13 des Blockgliedes 3 gleichachsig ist.
  • Zur Bildung der Heizleitung sind mehrere Längen Widerstandsdraht 17 miteinander verbunden. Jede Drahtlänge ist haarnadelförmig und in der in Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellten Weise durch die Durchlässe in den Blockgliedern und Raupengliedern durchgezogen. Die beiden Enden jeder Drahtlänge sind durch Schweißung mit den Enden zweier benachbarter Drahtlängen verbunden, wobei die geschweißten Enden jeweils in den Ausnehmungen 10 der Umkehrblockglieder 3 an einem Ende der Heizvorrichtung, z. B. dem in F i g. 1 obersten Ende, angeordnet sind. In F i g. 7 ist diese Anordnung in vergrößerter Darstellung für das eine Ende einer Drahtlänge 17A gezeigt, das an das eine Ende einer anderen Drahtlänge 17B angeschweißt ist. Alle Drahtlängen sind in der gleichen Weise miteinander verbunden und bilden eine zusammenhängende Heizleitung. Nachdem die einzelnen geschweißten Verbindungsstellen jeweils in die Ausnehmung 10 eines Umkehrblockgliedes 3 eingeführt worden sind, wird das kurze Raupenglied 16 zwischen die beiden zusammengeschweißten Drahtenden in die Ausnehmung 10 eingesetzt, worauf der Streifen 15 durch eine der Durchbrechungen 13, die öffnung des Raupengliedes 16 und die andere Durchbrechung 13 des Blockgliedes 3 durchgesteckt und schließlich mit dem geraden Ende in die in F i g. 5 oben mit strichpunktierten Linien dargestellte Lage 15B umgebogen wird. Die beiden umgebogenen Enden 15A und 15B des Streifens 15 lieaen dann in den beiden Rinnen 14 des Blockgliedes 3. An dem in F i g. 1 unteren Ende der Heizvorrichtung sind die Verbindungsstellen der Drahtlängen in ähnlicher Weise in den Umkehrblockgliedern 3 angeordnet.
  • In F i g. 12 ist die Verbindung des Widerstandsdrahtes 17 mit einer biegsamen Zuführung 18 unter Zuhilfenahme eines Chromnickel- oder Molybdänröhrchens 19 gezeigt, das an den Draht 17 und an die Zuführung 18 angeschmolzen ist. Das Röhrchen 19 sowie die Zuführung 18 außerhalb des Röhrchens 19 bis zu einem Blockglied 20 sind von den Wandungen von Raupengliedern 5 umgeben, die mit ihren Enden ineinandergreifen und durch das an der Zuführung 18 befestigte Blockglied 20 in ihrer Lage gehalten werden.
  • Fig. 13 zeigt Teile von zwei elektrischen Einzelheizvorrichtungen 21 und 22, die entsprechend Fig. 1 bis 12 ausgebildet sind. Die Blockgliederquerreihen der beiden Heizvorrichtungen befinden sich dabei in ausgerichteter Lage, während ihre Blockgliederseitenreihen dicht aneinander anschließend so angeordnet sind, daß jeweils ein Füllblockglied 2 der einen Heizvorrichtung neben dem entsprechenden Füllblockglied 2 der anderen Heizvorrichtung liegt. Die beiden Heizvorrichtungen sind mittels der Kupplungsglieder 23 miteinander verbunden, von denen eines in F i g. 14 in vergrößerter Darstellung gezeigt ist. Das Kupplungsglied 23 besteht aus einem rechteckigen Blechstück aus rostfreiem Stahl oder einer hitzebeständigen Legierung, das an beiden Seitenrändern mit T-förmigen Ausschnitten 24 versehen und so gebogen ist, daß es einen U-förmigen Querschnitt mit den Schenkeln 25 und 26 bildet. In der Gebrauchslage greift der eine Schenkel 25 des Kupplungsgliedes 23 zwischen den Blockgliedern 1 und 2 der einen Heizvorrichtung und der andere Schenkel 26 zwischen den benachbarten Blockgliedern 1 und 2 der anderen Heizvorrichtung auf die andere Seite der Heizvorrichtungen durch. Dabei werden jeweils der mit 27 bezeichnete Zungenteil des einen Schenkels des Kupplungsgliedes 23 gegen den anderen Schenkel und von diesem der Zungenteil 28 umgekehrt abgebogen, so daß jedes Füllblockglied 2 von der einen Seite her von dem einen Zungenteil oder dem anderen Zungenteil 28 des Kupplungsgliedes 23 umfaßt und damit die beiden Heizvorrichtungen 21 und 22 zusammengehalten werden. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung der Einzelheizvorrichtungen und der Kupplungsglieder werden Zwischenräume an den Verbindungsstellen der Heizvorrichtungen, wie sie auftreten könnten, wenn die Seiten der Heizvorrichtungen mit zahnartig vorspringenden Blockgliedern und entsprechenden Lücken versehen wären, vermieden, so daß an den Verbindungsstellen der Heizvorrichtungen Lücken vermieden und auch an diesen Stellen eine gleichmäßige Erhitzung des zu erwärmenden Körpers gewährleistet ist. In der beschriebenen Weise können beliebig viele Einzelheizvorrichtungen nebeneinander mechanisch miteinander verbunden werden. Dabei können sie im Bedarfsfall auch elektrisch miteinander verbunden werden, indem ihre Heizleitungen in Reihe oder parallel miteinander verbunden werden.
  • Durch Kupplung von Einzelheizvorrichtungen in der beschriebenen Weise können beliebig große elektrische Heizvorrichtungen aus verhältnismäßig kleinen Einzelvorrichtungen gebildet werden. Dabei kann eine große Heizvorrichtung nach Gebrauch durch Wegnehmen der Kupplungsglieder 23 in die Einzelvorrichtungen zerlegt und diese für sich oder auch in anderer Zusammenstellung weiter verwendet werden.
  • Da auch die Endquerreihen der einzelnen Heizvorrichtungen geradlinig und ohne Lücken gestaltet sind, können im Bedarfsfall zwei oder mehr Einzelvorrichtungen mit ihren Enden aneinanderstoßend angeordnet werden, wobei wiederum in der Gesamtvorrichtung keine Spalten entstehen.
  • Eine biegsame elektrische Heizvorrichtung, die, wie beschrieben, aus zwei oder mehr Einzelvorrichtungen zusammengesetzt ist, kann z. B. zur Spannungsentlastung von gegossenen oder geschweißten Konstruktionsteilen angewendet werden, sie kann aber auch um ein Rohr oder einen Behälter herumgelegt werden, um das Rohr bzw. den Behälter zu erwärmen.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Biegsame elektrische Heizvorrichtung aus mehreren flächenartigen Einzelheizvorrichtungen rechteckiger Form, die jeweils an ihren Rändern lösbar miteinander verbunden sind, d a d u r c h gekennzeichnet, daß jede Einzelheizvorrichtung(21,22), die in an sich bekannter Weise aus einer in haarnadelförmigen Windungen verlaufenden Widerstandsheizleitung und diese umgebenden, gegeneinander gelenkig beweglichen keramischen Blockgliedern gebildet ist, mindestens zwei Arten von Blockgliedern enthält, von denen die Blockglieder (1) der einen Art jeweils für den zweifachen Durchgang der Heizleitung (17) ausgebildet und innerhalb von quer zur Längsrichtung der Heizleitung (17) verlaufenden Reihen (L, M, N, P) nebeneinander so angeordnet sind, daß die Blockglieder (1) aufeinanderfolgender Querreihen seitlich versetzt zueinander liegen, und von denen die Blockglieder der anderen Art, die schmaler als die erstgenannten Blockglieder (1) ausgebildet sind, je- weils nur mit einem Durchlaß für die Heizleitung (17) versehen sind und jeweils ein Füllblockglied (2) zum Ausfüllen der infolge der versetzten Anordnung der erstgenannten Blockglieder (1) an den Enden der Querreihen entstandenen Lücken bilden, und daß die Einzelheizvorrichtungen (21, 22) durch wenigstens einige der Füllblockglieder (2) ihrer benachbarten Endlängsreihen (A, I) erfassende Kupplungsglieder (23) mechanisch in der Weise verbindbar sind, daß die Querreihen (L, M, N, P) der Einzelheizvorrichtungen (21,22) ineinander übergehen und jeweils eine Endlängsreihe (A, I) der einen Einzelheizvorrichtung (21 bzw. 22) dicht neben der Endlängsreihe (1, A) der anderen Einzelheizvorrichtung (22 bzw. 21) liegt.
  2. 2. Heizvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Endquerreihen jeder Einzelheizvorrichtung durch nach außen geschlossene Umkehrblockglieder (3) gebildet sind, welche die gleiche oder etwa gleiche Breite, wie die für den zweimaligen Durchgang der Heizleitung (17) ausgebildeten Blockglieder (1) haben. 3. Heizvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockglieder (1) die jeweils zwei nebeneinanderliegende parallele Durchlässe (6) aufweisen, an den Enden dieser Durchlässe mit abgerundeten Aufweitungen (7) zur Aufnahme der abgerundeten Enden von Raupengliedem (4) versehen sind, durch welche die Widerstandsheizleitung (17) hindurchgezogen ist und welche die Blockglieder (1) aufeinanderfolgender Querreihen (L, M, N, P) der Einzelheizvorrichtungen (21, 22) biegsam und im Ab- stand voneinander. verbinden. 4. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Verbindung zweier Einzelheizvorrichtungen dienenden Kupplungsglieder (23) U-förmigen Querschnitt haben und jeweils mit dem einen Schenkel (25) zum teilweisen Umfassen eines in der Endlängsreihe (A bzw. I) der einen Einzelheizvorrichtung (21 bzw. 22) angeordneten Füllblockgliedes (2) und mit dem anderen Schenkel (26) zum teilweisen Umfassen des benachbarten Füllblockgliedes (2) in der anstoßenden Endlängsreihe (I bzw. A) der anderen Einzelheizvorrichtung (22 bzw. 21) dienen. 5. Heizvorrichtung nach Anspruch4, dadurch gekennzeichnet, daß das Mörmige Kupplungsglied (23) an dem freien Rand jedes Schenkels (25, 26) mit einem gegen den anderen Rand umbiegbaren Teil (27, 28) versehen ist. 6. Heizvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in jedem Umkehrblockglied (3) eine Ausnehmung (10) zur Aufnahme der durch die Heizleitung gebildeten Umkehrschleife angeordnet ist und in diese Ausnehmung innerhalb der Umkehrschleife ein Raupenglied (16) einsetzbar ist, das mittels eines durch öffnungen (13) des Umkehrblockgliedes (3) und die öffnung des Raupengliedes (16) durchsteckbaren Befestigungsgliedes (15) in seiner Lage gehalten ist und die Umkehrschleife in dem Umkehrblockglied (3) festhält. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 286 767, 498 679, 532 084; österreichische Patentschriften Nr. 50451, 133618.
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