DE2007014B2 - Elektrische kontaktbuchse - Google Patents
Elektrische kontaktbuchseInfo
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- Y10T29/49204—Contact or terminal manufacturing
- Y10T29/49208—Contact or terminal manufacturing by assembling plural parts
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- Manufacturing Of Electrical Connectors (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Kontaktbuchse aus elektrisch gut leitendem Material
mit mehreren im Abstand voneinander angeordneten langgestreckten Armen, die sich von einem Tragteil
auswärts erstrecken und einen zwischen den Armen ungeordneten Buchsenraum zur passenden Aufrahme
eines entsprechenden Kontaktstiftes bilden, und mit einer Ringfeder, welche mindestens Teile der
Arme umgibt, und dadurch einer von der Längsachse des Buchsenraums wegführenden Bewegung der
Arme einen Widerstand entgegensetzt.
Elektrische Kontaktbuchsen werden in den Modulen von Schaltfeldern verwendet. Dabei sind im
allgemeinen mehrere Module in einem Träger oder Rahmen montiert, und jeder Modul enthält mehrere
Kontaktbuchsen, z. B. acht oder zehn Kontaktbuchsen, die zur Aufnahme von Kontaktstiften geeignet
sind, die an den Enden von Leitungsdrähten befestigt sind. Um auf kleinem Raum möglichst viele elektrische
Verbindungen unterzubringen, ist es erwünscht, wenn die elektrischen Kontaktbuchsen in den Modulen
klein und leicht sind. Andererseits soll das Schaltfeld aber eine genügend hohe Stromaufnahmefähigkeit
aufweisen.
Eine bekannte Kontaktbuchse der eingangs genannten Art (deutsche Patentschrift 814 619) wird
aus einem Stanzling geformt, bei dem sich von einem Tragteil aus zwei Arme im rechten Winkel zueinander
erstrecken, deren Endteile verbreitert sind und bei dem Formungsvorgang die beiden Halbteile der
zylindrischen Kontaktbuchse bilden. Der Tragteil 'ic.üt bei der fertigen Kontaktouchsc in einer mit der
Längsachse der Kontaktbuchse einen Winkel von 45 einschließenden Ebene.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektrische Kontaktbuchse der eingangs genannten
Art zu schaffen, bei der der Buchsenraum in bequemer Weise und mit dem jeweils gewünschten
Durchmesser gebildet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost,
daß jeder Arm an einer zwischen seinen Enden ίο befindlichen Stelle so um seine Längsachse verdreht
ist, daß eine Fläche einer zwischen den Enden des Arms befindlichen Kontaktstrecke des Arms einwärts
der Mitte des Buchsciiraums zugekehrt ist.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung, bei der der Tragteil aus ersten und zweiten übereinanderliegenden
und aneinander befestigten Teilen gebildet wird und einige der Arme von einer Leitenkante
des ersten Teils und die übrigen Arme von einer Seitenkante des zweiten Teils sich erstrecken.
kennzeichnet sich dadurch, daß der erste Teil einen Teil eines ersten Metallstreifens und der zweite Teil
einen Teil eines zweiten Metallstreifens bildet. Bei dieser Ausführungsform sind praktisch zwei voneinander
unabhängige Kontaktsysteme vorhanden, was den Zuverlässigkeitsgrad der Kontaktgabe insbesondere
bei Anordnung der Kontaktbuchsen in Modulen erhöht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben. In
diesen zeigt
F i g. 1 schaubildlich einen Teil eines Scliaherfeldes
mit einem aus einem Rahmen herausgenommenen Modul und einem Kontaktstrift,
Fig. 2 schaubildlich den Kontaktstift nach Fig. 1,
F i g. 3 schaubildlich ein kurzes Stück eine. Buchserileiste,
Fig. 4 schaubildlich ein Band aus Zuschnitten,
aus denen die Buchsenleiste nach F i g. 3 hergestellt werden kann,
F i g. 5 schaubildlich eine abgeänderte Form des Zuschnittbandes und
F i g. 6 im Vertikallängsschniit einen Kontaktbuchsen
enthaltenden Modul;
Fig. 7 und 8 : Mgcn je einen Schnitt nach der
Linie 7-7 bzw. 8-8 in F i g. 6;
F i g. 9 zeigt in einem Vertikallängsschnitt einen Teil eines Moduls nach F i g. 1 mit Einzelheiten eines
Kontaktaufnahmekanals,
Fig. 10 schaubildlich eine andere Ausführungsform einer zweiteiligen Kontaktbuchscnleiste,
F i g. 11 schaubildlich und auseinandergezogen die
beiden Streifen, aus denen die zweiteilige Kontaktbuchsenleiste nach Fig. 10 besteht.
Fig. 12 schaubildlich eine weitere Ausführungsform einer zweiteiligen Kontaktbuchsenleiste,
F i g. 13 schaubildlich und auseinandergezogen die
beiden Streifen, aus denen die zweiteilige Kontaktbuchsenleiste nach Fig. 12 besteht, und
Fig. 14 im Vertikallängsschnitt eine andere Ausführungsform
eines Moduls mit einer zweiteiligen Kontaktbuchsenleistc der in Fig. 12 dargestellten
Art.
Gemäß F i g. 1 besitzt ein Schaltfeld mehrere untereinander gleiche Module 2, die in einem U-profil-
«5 förmigen Träger 4 montiert sind, der einen Steg 6
und Flansche 8, 10 besitzt. Die Module 2 sind zwischen den Flanschen 8, 10 des Trägers 4 montiert.
Jeder Modul 2 ist auf einander entgegengesetzten
2 007 0 I 4
Seitenflächen mit einer Feder 12 und einer dazu
komplementären Nut 13 versehen. Die Feder eines Moduls 2 greift in die zu ihr komplementäre Nut 13
des benachbarten Moduls 2 ein.
Gemäß F i g. 6 bis 9 besitzt jeder Modul 2 einen Körper 24, der aus einem verpreßbaren Material,
z. B. einem Epoxidharz, hergestellt ist. Der Körper 24 ist auf seiner oberen und seiner unteren Fläche
mit je einer rechteckigen Vertiefung 56 bzw. 44 versehen. Vom Grund 28 der Vertiefung 56 zu dem
Grund 30 der Vertiefung 44 erstrecken sich zwei parallele Reihen von je fünf Kanälen 26. Jeder Kanal 26
besitzt eine Eintrittsstrecke 32. eine zylindrische Kammer 34. eine Halsstrecke 36 und eine Endstreckc
38 mit einer Seitenwand 40.
Das untere Endes des Körpers 24 ist durch eine Grundplatte 46 dicht abgeschlossen, die mit dem unteren
Ende des Körpers 24 verbunden ist. Die Grundplatte 46 ist auf ihrer oberen Fläche mit zwei
Reihen von je fünf Höckern 48 versehen, die in der Draufsicht quadratisch sind und sich mit den Kanälen
26 fluchtend in die Vertiefung 44 erstiecken. Jeder
Hocker 48 ist in seiner oberen Fläche mit einer Vertiefung 49 ausgebildet.
Mit dem oberen Ende des Körpers 24 ist ein Dichtblock 50 verbunden, der aus eineiT" zusammendrückbaren
Material. z.B. Silikonkautschuk, besteht und passend in der rechteckigen Vertiefung 56
sitzt. In dem Dichtblock 50 sind zwei Reihen von je f'inf Ausnehmungen 52 ausgebildet, die mit je einen
Kanal 26 l'Uichlen. Die Ausnehmungen 52 sind mindestens
in einem Teil ihrer Länge bei 54 (F i g. 9) verengt.
Der in F i g. 2 gezeigte Kontaktstift 14 besitzt einen Kontaktteil 16, der von dem freien Ende des
Kontaktstifts zu einer Schulter 18 reicht, und einen Leiteraufn^hmeteil 20, der auf das Ende eines Drahtes
22 aufgekniffen ist.
Gemäß F i g. 6 und 7 kann in der zylindrischen Kammer 34 eines Moduls 2 ein Halteglied 58 in
Form eines Hohl-Teilzylindcrs untergebracht werden.
Das Halteglied 58 besitzt einander diametral gegenüberliegende, durch Einschneiden und Ziehen gebildete
Zungen 60. die sich gemäß F i g. fi und 7 schräg einwärts und abwärts erstrecken.
Gemäß F i g. 3 und 4 besitzt jede der für die Aufnahme in einem Mouul 2 bestimmten Kontaktbuchsen
62 zwei Paare von langgestreckten Kontaktarmen 64. 66, t)8, 70, von denen Teile in gleichen Winkelabständen
voneinander um die Längsachse des zwischen den Armen vorhandenen Buchsenraums herum
angeordnet sind. Jeder Arm erstreckt sich von einem Tragteil 83 weg, der einen Teil eines Streifens 82 aus
einem elektrisch gut leitenden Metall, z.B. Kupfer, bildet. Jeder Arm erstreckt sich von einem Scitenrand
81 oder 85 des Streifens 82 weg und besteht aus einer freien Endstrecke 74, einer Kontaktstreckc 72,
einer verdrehten Übergangsstrecke 76 und einer Fußstrecke 78, die an ihrem Ende 80 in einen Seitenrand
des Metallstreifens 82 übergeht. Die freie Endstrecke 74 ist von der Längsachse des Buchsenraums auswärts
weggebogen.
Die verdrehte Stocke 76 bildet einen Übergang
zwischen der Kontaktstrecke 72 und der schräg angeordneten Fußstrecke. 78. Die Fußstrecke 78 ist an
ihrem unteren Ende ß0 so umgebogen, daß sie sich über den Tragteil 83 erstreckt. Die unmittelbar unter
den Armen 64 bis 70 liegenden und von dem Streifen 82 gebildeten Tragteile 83 bilden die inneren Enden
dereinzelnen Kontaktbuchse!! 62. Die zwischen den einander benachbarten Kontaktbuchsen 62 liegenden
Teile 88 des Streifens 82 dienen als Übertragungsteile, die Strom von einer Kontaktbuchse zu den anderen
Kontaktbuchsen des Streifens führen.
Jeder Arm ist um seine Längsachse zu dem anderen Arm des Paares verdreht, so daß die Kontaktstrecke
72 einwärts der Längsachse des zwischen den
ίο Armen vorhandenen Buchsenraums zugekehrt ist.
Die Kontaktstrecke 72 ist im Querschnitt bogenförmig, wobei die konkave Fläche der Längsachse des
Buchsenraums zugekehrt ist.
Die Kontaktstrecken 72 der Arme sind von einer zylindrischen Feder 84 umgeben, die beispielsweise
aus nichtrostendem Stahl besteht und eine wendeiförmige, offene Naht 86 besitzt.
F i g. 4 zeigt einen gestanzten und teilweise verformten
Blechstreifen 82' und erläutert einige der
2" Schritte, die bei der Herstellu!.» des Streitens 82 in
F i g. 3 durchgeführt werden. Von entgegengesetzten Rändern des Streifens 82' erstrecken sich paarweise
angeordnete Arme 64'. 66'. 68' 70'. und zwar nicht gen; λ parallel zueinander, sondern es sind ihre an
einer Verdrehungslinie 71' beginnenden, äußeren Strecken leicht einwärts zueinander hin geneigt. Die
Arme werden in einem breiten Ausgangs-Bleehstreifen in dieser einwärtsgerichteten Form durch Stanzen
gebildet. Nach der Bildung der Arme durch Stanzen
des Ausgangsbleches werden die Kontaktstrecken 72' der Arme zu einem bogenförmigen Querschnitt verformt
und die freien Endstrecken 74' der Arme abwärts gebogen. Die Arme werden dann im allgemeinen
längs der gedachten Verdrehungslinie 71' derart
um ihre Längsachsen verdreht, daß ihre in l· i g. 4
oberen, konkaven Flächen schräg aufwärts gekehrt sind.
Das Ende 80' jedes Arms wird aufwärts gebogen, bis sich die Kontaktstrecke 72' parallel zu den Strekken
72' der anderen Arme erstreckt und die Kontaktstrecken 72' die Längsachse des B-ichscnraums umgeben.
Beim Autwärtsbiegen können die Arme über ihre normalen Stellungen hinaus einwärts gebogen
werden, worauf die Feder 84 abwärts auf die Kontaktstrecken 72' aufgeschoben werden kann. Dann
wird zwischen den Armen ein Anschlagzapfen eingesetzt, der denselben Durchmesser hat wie der Buchsenraum
der Kontaktbuchse 62.
F i g. 5 zeigt eine andere Ausführungsform eines opstanzten Streifens 82", von dessen entgegengesetzten
Rändern sich die Arme 64", 66", 68". 70" normal erstrecken. Diese Arme unterscheiden sich von
den in F i g. 4 gezeigten Armen, weii sich diese an ihrer,
freien Enden einwärts zueinander hin erstrecken.
Bei der Verformung des in F i g. 5 gezeigten Zuschnitts zu einer Buchse 62 werden die einzelnen
Arme längs einer Verdrehungslinie 71" um ihre Längsachsen verdreht. Diese Verdrchungslinien 71"
erstrecken sich nicht wie in Fig.4 schräg, sondern
normal zu den Seiten der Arme. Damit die Kontaktstrecken 72" der Arme gegenüber der Buchsenraumachse
in die richtige Lage gelangen, werden die Fußstrecken 83" der Arme bei deren Aufwärtsbiegen
so verformt, daß sie eine allgemein konische Fläche bilden.
Gemäß F i g. 6 ist eine aus drei Kontaktbuchsen 62«, 62 b, 62 c bestehende Leiste in dem linken Teil
eines Moduls 2 eingesetzt. Zum Einsetzen der Leiste
in den Modul 2 werden die drei Kontaktbuchsen
62«, CtIb, 62 c aufwärts in die Endstrecken 38 der
Kanäle 26 eingesetzt, ehe die Grundplatte 46 mit dem Körper 24 verbunden wird. Nach dem Einsetzen
der Kontaktbuchsen 62«, 62 fr. 62 c wird die Grundplatte 46 mit dem unteren Ende des Körpers 24 verbunden,
wobei die oberen Flächen der Hocker 48 die Unterseite der Tragteile 83 abstützen.
Beim Einset7.cn der mit den Buchsen 62 a, 62 /;,
62 c versehenen Leiste in den Modul 2 kann man die unteren Enden der Seitenwändc 40 der Endstrecken
38 der Kanäle 26 entfernen, um Platz für die Aufnahme der Teile 88 des Streifens zu schaffen. Beim
Einsetzen eines Kontaktstiftes 14 in einen Kanal 26 eines Moduls 2 wird der Kontaktstift durch eine Ausnehmung
52 in dem Dichtblock 50 abwärts bewegt, bis sich das untere Ende des Stiftes durch die Halsstrecke
36 des Kanals 26 in eine Kontaktbuchse erstreckt. Bei diesem Einsetzen eines Kontaktstiftes 14
bewegt sich seine Schulter 18 an den durch Einschneiden und Ziehen gebildeten Zungen 60 des HaI-tcgliedcs
58 vorbei, worauf die Zungen 60 hinter der Schulter 18 einrasten. Die Feder 84 setzt jedem
Spreizen der Arme der Kontaktbuchse einen Widerstand entgegen. Die freien Endstrecken 74 unterstützen
das Einführen des mittleren Teils 16 des Kontaktstiftes 14. Die konkaven Flächen der Kontaktslrccken
72 stellen einen elektrischen Kontakt mit dem KuiHaktici! 16 her.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform hat den Vorteil, daß bei der Herstellung der Kontaktbuchsen
nur eine minimale Abfallmcngc anfällt und die Breite des Ausgangs-Blechstreifens nicht größer
zu sein braucht als der Abstand zwischen den freien Enden der Arme 64', 66', 68', 70'. Der Abstand zwischen
den Fußstrecken der beiden Arme jedes Paars kann auch kleiner sein als der Durchmesser des Konlaktstifts.
den die Kontaktbuchse aufnehmen soll. Der Abstand zwischen einander benachbarten Armpaaren
ist nicht kritisch und kann beliebig klein sein. Die Verwendung von Kupferblech hat den Vorteil,
daß es leicht gestanzt und mit sehr geringem Werkzeugverschleiß verformt werden kann. Ferner
braucht der gestanzte Kupferstreifen nicht wärmebehandclt
zu werden.
F i g. 10 und 11 zeigen eine andere Ausführungsform in Form einer zweiteiligen Konlaktbuchsenleiste
mit in zwei parallelen Reihen angeordneten Kontaktbuchsen 93. Jede Kontaktbuchse 93 besitzt vier
Arme 98. 100. 108. 110 bzw. 102, 104, 112. 114. die von einer zylindrischen Feder 84 der vorstehend beschriebenen
Art umgeben sind. Die Kontaktbuchsen sind mit den vorstehend beschriebenen Kontaktbuchsen
62 im wesentlichen identisch, doch ist der zwciteiliee
Streifen 92. von dem sich die Arme crstrekken," anders ausgebildet als der vorstehend beschriebene
Streifen 82. Der zweiteilige Streifen 92 besteht aus einem ersten Teilstreifen 94 und einem zweiten
Teilstreifen 96, die voneinander getrennt sind. Der Teilstreifen 96 ist gemäß F i g. 10 zentral auf der
oberen Fläche des Teilstreifens 94 angeordnet. Der Teilstreifen 94 ist relativ breit; seine Breite ist im wesentlichen
ebenso groß oder etwas größer als das Doppelte des Durchmessers eines Kontaktstlites, der
in die Kontaktbuchse 93 eingesteckt werden soll. Die Kontaktarme 98, 100, 102 und 104 erstrecken sich
von einander entgegengesetzten Seitenrändern des Teilstreifens 94 aufwärts. Der Arm 98 fluchtet mit
dem Arm 102 und der Arm 100 mit dem Arm 104. Die mit den Rändern des Teilstreifens einstückigen
Arme sind einwärts gekehrt bzw. einander zu gekehrt. Man kann den Teilstrcifcn 94 im allgemeinen
in der an Hand der vorher beschriebenen Ausführungsform erläuterten Weise herstellen. Der zweite
Teilstrcifcn 96 des zweiteiligen Streifens 92 ist relativ schmal und hat Arme 108 und 110. die sich von dem
einen Rand und Arme 112, 114. die sich von dem
ίο entgegengesetzten Rand des Teilstreifens erstrecken.
Die Arme sind an ihren unteren Enden mit dem Tcils.treifcn
einstückig. Die Arme 108 und 114 sind um ihre Längsachsen verdreht, jedoch erhalten die Arme
in diesem Fall eine solche Verdrehung, daß die konkaven
Flächen der Kontaktstrecken von dem Teilstreifen weg auswärts gekehrt sind. Der Teilstreifen
96 hat zwischen zwei einander benachbarten Armen seitliche Fortsätze 116. deren Endteile 118 sich abwärts
erstrecken und durch Öffnungen 106 des Tcil-Streifens 94 gesteckt werden können. Zum Befestigen
der Teilstrcifcn 96. 94 aneinander kann man die Endteile 118 stauchen oder spalten und spreizen, wie
es in Fig.fi bei 105 angedeutet ist. Die beiden Teilst!
eifcn werden so zusammengesetzt, daß die Arme lO'v, 110 des Teilstreifens 96 zusammen mit den Armen
98. 100 eine Kontaktbuchse auf der einen Seite des zweiteiligen Streifens 92 bilden und die Arme
112, 114 des Teilstrcifcn;. 96 den Armen 102. 104 des Teilstreifens 94 gegenüberliegen und mit ihnen
eine Kontaktbuchse auf der entgegengesetzten Seite des Streifens 92 bilden.
Jetzt sei wieder auf die F i g. 6 und 7 Bezug genommen.
Die in Fig. 6 auf der rechten Seite des
Moduls 2 angeordneten Kanäle 26 nehmen e<ne" Satz von vier Kontaktbuchsen auf. von denen in der
Zeichnung nur drei in dem Modul 2 eingesetzte Buchsen 93«. 93/'. 93 c dargestellt sind. Es werden
daher vier in diese Kontaktbuchsen eingesetzte Kontaktstifte 4 miteinander verbunden. Die Endteile 118
auf der Unterseite des Streifens 92 erstrecken sich in die Vertiefungen 49 der Hocker 48.
Ein Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß zwischen zwei beliebigen Kontaktbuchsen des
Streifens zwei getrennte elektrische Leitwege vorhan-
+5 den sind, weil jede Buchse zwei Kontaktarme von
einem der Teilstreifcn 94. 96 und zwei Kontaktarme von dem anderen Teilstreifen enthält. Jicse Redundanz
der Leiste trägt beträchtlich zur Zuverlässigkeit der Gesamtanordnung bei.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine weitere Ausführungsform einer zweiteiligen Kontaktbuchscnleiste,
mit einem zweiteiligen Streifen 124. von dessen entgegengesetzten Rändern sich axial miteinander fluchtende
Kontaktbuchsen 122, 123 erstrecken. Dei zweiteilige Streifen 124 besteht aus einem erster
Tcilstreifen 126 und einem zweiten Teilstreifen 128 die untereinander identisch sind. Der Teilstrcifen 12(
besitzt miteinander fluchtende Paare von Armen 130 132 und 134, 136, die sich von den Längsseitenrän
dem des Teilstreifens erstrecken. Der Teilstreifei 128 besitzt Arme 138, 140 und 142, 144, die siel
von seinen Längsseitenrändern erstrecken. Wie vor stehend beschrieben wurde, besitzen die Arme jede
Paars im Querschnitt bogenförmige Kontaktstrecker die sich schräg einwärts zu der Längsachse des voi
den Armen begrenzten Buchsenraums erstrecker Fig. 13 zeigt für den Arm 130, daß an eine zu
Ebene des Teilstreifens 126 parallele Kontaktstreck
7 8
151 cine verdrehte Übcrgangsstrcckc 152 anschließt, und begrenzen die Arme 142. 144, 134 und 136
Jie sich schräg von der von dem Teilstreifen 126 ge- einen Buchsenraum auf der Unterseite des zweiteili-
bildeten Ebene weg erstreckt. Am unteren Arm der gen Streifens. Jeder Satz von vier Armen ist von einer
verdrehten Übergangsstrecke 152 ist der Arm 130 zylindrischen Feder 84 umgeben. Ein zweiteiliger
bei i50 unter Bildung eines Fußtcils 148 umgebogen. 5 Kontaktbuchsenstreifen 124 kann in einem Schalt-
der seinerseits bei 146 an seinem Übergang in den feldmodul la verwendet werden, wie er in Fig. 14
Teilstreifen 126 umgebogen ist. Der Arm 132 ähnelt gezeigt ist.
dem Arm 130, doch ist seine verdrehte Übergangs- Der Modul 2« besitzt zwei im wesentlichen identistreckc
in der entgegengesetzcen Richtung geneigt sehe Körper 24«. 24 b. Jeder der Körper 24«, 24 b
wie die Strecke 152 des Arms 130. Die beiden Teil- io ist ähnlich ausgebildet wie der Körper 24 des Mostreifen
126, 128 werden mit Hilfe von seitlich vor- duls 2, besitzt jedoch keine Grundplatte 46. Die beispringenden
Lappen 154 miteinander verbunden, die den Körper 24«, IAb sind so miteinander verbunmit
Rastvorsprüngen 156 versehen sind und sich zwi- den, daß ihre rechteckigen Vertiefungen 44«, 44/)
sehen den an einem Rand der Teilstreifen 126, 128 einander benachbart sind und die Kanäle 26«, 26 b
vorgesehenen Armen von diesen Teilstrcifen weg er- 15 miteinander fluchten. Der zweiteilige Streifen 124 ist
strecken. Zum Befestigen der Teilstrcifen 126, 128 in einer Kammer angeordnet, die von den Vertiefunancinander
werden ihre einander gegenüberliegenden gen 44 n. 44 b gebildet wird. Die Kontaktbuchsen
Flächen gcgcncinandergelcgt worauf die Lappen 154 122 erstrecken sich in die Endstrecken der Kanäle
um 180" gebogen und die Rastvorsprünge 156 ver- 26/? und die Kontaktbuchsen 123 in die Endstrecken
anlaßt werden, formschlüssig in Rasten 157 einzu- 20 der Kanäle 26«.
greifen, die in den Teilstreifen ausgebildet sind Der zweiteilige Steifen 124 hat ebenfalls den Vor-
(Fig. 12). Wenn die Teilstreifen formschlüssig mit- teil, daß zwischen zwei beliebigen Kontaktbuchsen
einander verbunden sind, begrenzen die Arme 138, zwei getrennte Leitwege vorhanden sind, weil jede
140 des Teilstrcifens 128 und die Arme 130, 132 des Kontaktbuchse zwei Kontaktarme von einem dei
TeiUtreifens 126 einen Buchsenraum auf der Ober- 25 Teilstreifen 126, 128 und zwei Kontaktarme von den
se.ite des zweiteiligen Streifens 124 (F i g. 12 und 13) anderen Tetistreifen besitzt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Elektrisch»; Kontaktbuchse aus elektrisch gut leitendem Material mit mehreren im Abstand
voneinander angeordneten langgestreckten Armen, die sich von einem Tragteil auswärts erstrecken
und einen zwischen den Armen angeordneten B'ichsenraum zur passenden Aufnahme
eines u..Sprechenden Kontaktstiftes bilden,
und mit einer Ringfeder, welche mindestens Teile der Arme umgibt und dadurch einer von
<äer Längsachse des Buchsenraums wegführenden Bewegung der Arme einen Widerstand entgegensetzt,
dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Arm (64. 66, 68, 70) an einer zwischen seinen
Ender· befindlichen Stelle (76) so um seine
Längsachse verdreht ist. daß eine Fläche einer zwischen den Luden des Arms befindlichen kontaktstreeke
(72) des Arms einwärts der Mitte des Buchsenrauins zugekehrt ist.
2. Buchse nach Anspruch 1. wobei der Tragteil aus ersten und zweiten übereinanderliegenden
und aneinander befestigten Teilen gebildet wird und einige der Arme von einer Seitenkante des
ersten Teils und die übrigen Arme von einer Seitenkante des zweiten Teils sich erstrecken, dadurch
gekennzeichnet, daß der erste Teil einen Teil eines ersten Metallstreifen;; und c:r zweite
Teil einen Teil eines iwsiten Metalistreifens bildet.
Applications Claiming Priority (2)
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ID=26864682
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