DE2007014B2 - Elektrische kontaktbuchse - Google Patents

Elektrische kontaktbuchse

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DE2007014B2 DE19702007014 DE2007014A DE2007014B2 DE 2007014 B2 DE2007014 B2 DE 2007014B2 DE 19702007014 DE19702007014 DE 19702007014 DE 2007014 A DE2007014 A DE 2007014A DE 2007014 B2 DE2007014 B2 DE 2007014B2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Kontaktbuchse aus elektrisch gut leitendem Material mit mehreren im Abstand voneinander angeordneten langgestreckten Armen, die sich von einem Tragteil auswärts erstrecken und einen zwischen den Armen ungeordneten Buchsenraum zur passenden Aufrahme eines entsprechenden Kontaktstiftes bilden, und mit einer Ringfeder, welche mindestens Teile der Arme umgibt, und dadurch einer von der Längsachse des Buchsenraums wegführenden Bewegung der Arme einen Widerstand entgegensetzt.
Elektrische Kontaktbuchsen werden in den Modulen von Schaltfeldern verwendet. Dabei sind im allgemeinen mehrere Module in einem Träger oder Rahmen montiert, und jeder Modul enthält mehrere Kontaktbuchsen, z. B. acht oder zehn Kontaktbuchsen, die zur Aufnahme von Kontaktstiften geeignet sind, die an den Enden von Leitungsdrähten befestigt sind. Um auf kleinem Raum möglichst viele elektrische Verbindungen unterzubringen, ist es erwünscht, wenn die elektrischen Kontaktbuchsen in den Modulen klein und leicht sind. Andererseits soll das Schaltfeld aber eine genügend hohe Stromaufnahmefähigkeit aufweisen.
Eine bekannte Kontaktbuchse der eingangs genannten Art (deutsche Patentschrift 814 619) wird aus einem Stanzling geformt, bei dem sich von einem Tragteil aus zwei Arme im rechten Winkel zueinander erstrecken, deren Endteile verbreitert sind und bei dem Formungsvorgang die beiden Halbteile der zylindrischen Kontaktbuchse bilden. Der Tragteil 'ic.üt bei der fertigen Kontaktouchsc in einer mit der Längsachse der Kontaktbuchse einen Winkel von 45 einschließenden Ebene.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine elektrische Kontaktbuchse der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der der Buchsenraum in bequemer Weise und mit dem jeweils gewünschten Durchmesser gebildet werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelost, daß jeder Arm an einer zwischen seinen Enden ίο befindlichen Stelle so um seine Längsachse verdreht ist, daß eine Fläche einer zwischen den Enden des Arms befindlichen Kontaktstrecke des Arms einwärts der Mitte des Buchsciiraums zugekehrt ist.
Eine besondere Ausführungsform der Erfindung, bei der der Tragteil aus ersten und zweiten übereinanderliegenden und aneinander befestigten Teilen gebildet wird und einige der Arme von einer Leitenkante des ersten Teils und die übrigen Arme von einer Seitenkante des zweiten Teils sich erstrecken. kennzeichnet sich dadurch, daß der erste Teil einen Teil eines ersten Metallstreifens und der zweite Teil einen Teil eines zweiten Metallstreifens bildet. Bei dieser Ausführungsform sind praktisch zwei voneinander unabhängige Kontaktsysteme vorhanden, was den Zuverlässigkeitsgrad der Kontaktgabe insbesondere bei Anordnung der Kontaktbuchsen in Modulen erhöht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachstehend an Hand der Zeichnungen beschrieben. In diesen zeigt
F i g. 1 schaubildlich einen Teil eines Scliaherfeldes mit einem aus einem Rahmen herausgenommenen Modul und einem Kontaktstrift,
Fig. 2 schaubildlich den Kontaktstift nach Fig. 1, F i g. 3 schaubildlich ein kurzes Stück eine. Buchserileiste,
Fig. 4 schaubildlich ein Band aus Zuschnitten, aus denen die Buchsenleiste nach F i g. 3 hergestellt werden kann,
F i g. 5 schaubildlich eine abgeänderte Form des Zuschnittbandes und
F i g. 6 im Vertikallängsschniit einen Kontaktbuchsen enthaltenden Modul;
Fig. 7 und 8 : Mgcn je einen Schnitt nach der Linie 7-7 bzw. 8-8 in F i g. 6;
F i g. 9 zeigt in einem Vertikallängsschnitt einen Teil eines Moduls nach F i g. 1 mit Einzelheiten eines Kontaktaufnahmekanals,
Fig. 10 schaubildlich eine andere Ausführungsform einer zweiteiligen Kontaktbuchscnleiste,
F i g. 11 schaubildlich und auseinandergezogen die beiden Streifen, aus denen die zweiteilige Kontaktbuchsenleiste nach Fig. 10 besteht.
Fig. 12 schaubildlich eine weitere Ausführungsform einer zweiteiligen Kontaktbuchsenleiste,
F i g. 13 schaubildlich und auseinandergezogen die beiden Streifen, aus denen die zweiteilige Kontaktbuchsenleiste nach Fig. 12 besteht, und
Fig. 14 im Vertikallängsschnitt eine andere Ausführungsform eines Moduls mit einer zweiteiligen Kontaktbuchsenleistc der in Fig. 12 dargestellten Art.
Gemäß F i g. 1 besitzt ein Schaltfeld mehrere untereinander gleiche Module 2, die in einem U-profil- «5 förmigen Träger 4 montiert sind, der einen Steg 6 und Flansche 8, 10 besitzt. Die Module 2 sind zwischen den Flanschen 8, 10 des Trägers 4 montiert. Jeder Modul 2 ist auf einander entgegengesetzten
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Seitenflächen mit einer Feder 12 und einer dazu komplementären Nut 13 versehen. Die Feder eines Moduls 2 greift in die zu ihr komplementäre Nut 13 des benachbarten Moduls 2 ein.
Gemäß F i g. 6 bis 9 besitzt jeder Modul 2 einen Körper 24, der aus einem verpreßbaren Material, z. B. einem Epoxidharz, hergestellt ist. Der Körper 24 ist auf seiner oberen und seiner unteren Fläche mit je einer rechteckigen Vertiefung 56 bzw. 44 versehen. Vom Grund 28 der Vertiefung 56 zu dem Grund 30 der Vertiefung 44 erstrecken sich zwei parallele Reihen von je fünf Kanälen 26. Jeder Kanal 26 besitzt eine Eintrittsstrecke 32. eine zylindrische Kammer 34. eine Halsstrecke 36 und eine Endstreckc 38 mit einer Seitenwand 40.
Das untere Endes des Körpers 24 ist durch eine Grundplatte 46 dicht abgeschlossen, die mit dem unteren Ende des Körpers 24 verbunden ist. Die Grundplatte 46 ist auf ihrer oberen Fläche mit zwei Reihen von je fünf Höckern 48 versehen, die in der Draufsicht quadratisch sind und sich mit den Kanälen 26 fluchtend in die Vertiefung 44 erstiecken. Jeder Hocker 48 ist in seiner oberen Fläche mit einer Vertiefung 49 ausgebildet.
Mit dem oberen Ende des Körpers 24 ist ein Dichtblock 50 verbunden, der aus eineiT" zusammendrückbaren Material. z.B. Silikonkautschuk, besteht und passend in der rechteckigen Vertiefung 56 sitzt. In dem Dichtblock 50 sind zwei Reihen von je f'inf Ausnehmungen 52 ausgebildet, die mit je einen Kanal 26 l'Uichlen. Die Ausnehmungen 52 sind mindestens in einem Teil ihrer Länge bei 54 (F i g. 9) verengt.
Der in F i g. 2 gezeigte Kontaktstift 14 besitzt einen Kontaktteil 16, der von dem freien Ende des Kontaktstifts zu einer Schulter 18 reicht, und einen Leiteraufn^hmeteil 20, der auf das Ende eines Drahtes 22 aufgekniffen ist.
Gemäß F i g. 6 und 7 kann in der zylindrischen Kammer 34 eines Moduls 2 ein Halteglied 58 in Form eines Hohl-Teilzylindcrs untergebracht werden. Das Halteglied 58 besitzt einander diametral gegenüberliegende, durch Einschneiden und Ziehen gebildete Zungen 60. die sich gemäß F i g. fi und 7 schräg einwärts und abwärts erstrecken.
Gemäß F i g. 3 und 4 besitzt jede der für die Aufnahme in einem Mouul 2 bestimmten Kontaktbuchsen 62 zwei Paare von langgestreckten Kontaktarmen 64. 66, t)8, 70, von denen Teile in gleichen Winkelabständen voneinander um die Längsachse des zwischen den Armen vorhandenen Buchsenraums herum angeordnet sind. Jeder Arm erstreckt sich von einem Tragteil 83 weg, der einen Teil eines Streifens 82 aus einem elektrisch gut leitenden Metall, z.B. Kupfer, bildet. Jeder Arm erstreckt sich von einem Scitenrand 81 oder 85 des Streifens 82 weg und besteht aus einer freien Endstrecke 74, einer Kontaktstreckc 72, einer verdrehten Übergangsstrecke 76 und einer Fußstrecke 78, die an ihrem Ende 80 in einen Seitenrand des Metallstreifens 82 übergeht. Die freie Endstrecke 74 ist von der Längsachse des Buchsenraums auswärts weggebogen.
Die verdrehte Stocke 76 bildet einen Übergang zwischen der Kontaktstrecke 72 und der schräg angeordneten Fußstrecke. 78. Die Fußstrecke 78 ist an ihrem unteren Ende ß0 so umgebogen, daß sie sich über den Tragteil 83 erstreckt. Die unmittelbar unter den Armen 64 bis 70 liegenden und von dem Streifen 82 gebildeten Tragteile 83 bilden die inneren Enden dereinzelnen Kontaktbuchse!! 62. Die zwischen den einander benachbarten Kontaktbuchsen 62 liegenden Teile 88 des Streifens 82 dienen als Übertragungsteile, die Strom von einer Kontaktbuchse zu den anderen Kontaktbuchsen des Streifens führen.
Jeder Arm ist um seine Längsachse zu dem anderen Arm des Paares verdreht, so daß die Kontaktstrecke 72 einwärts der Längsachse des zwischen den
ίο Armen vorhandenen Buchsenraums zugekehrt ist. Die Kontaktstrecke 72 ist im Querschnitt bogenförmig, wobei die konkave Fläche der Längsachse des Buchsenraums zugekehrt ist.
Die Kontaktstrecken 72 der Arme sind von einer zylindrischen Feder 84 umgeben, die beispielsweise aus nichtrostendem Stahl besteht und eine wendeiförmige, offene Naht 86 besitzt.
F i g. 4 zeigt einen gestanzten und teilweise verformten Blechstreifen 82' und erläutert einige der
2" Schritte, die bei der Herstellu!.» des Streitens 82 in F i g. 3 durchgeführt werden. Von entgegengesetzten Rändern des Streifens 82' erstrecken sich paarweise angeordnete Arme 64'. 66'. 68' 70'. und zwar nicht gen; λ parallel zueinander, sondern es sind ihre an einer Verdrehungslinie 71' beginnenden, äußeren Strecken leicht einwärts zueinander hin geneigt. Die Arme werden in einem breiten Ausgangs-Bleehstreifen in dieser einwärtsgerichteten Form durch Stanzen gebildet. Nach der Bildung der Arme durch Stanzen
des Ausgangsbleches werden die Kontaktstrecken 72' der Arme zu einem bogenförmigen Querschnitt verformt und die freien Endstrecken 74' der Arme abwärts gebogen. Die Arme werden dann im allgemeinen längs der gedachten Verdrehungslinie 71' derart
um ihre Längsachsen verdreht, daß ihre in l· i g. 4 oberen, konkaven Flächen schräg aufwärts gekehrt sind.
Das Ende 80' jedes Arms wird aufwärts gebogen, bis sich die Kontaktstrecke 72' parallel zu den Strekken 72' der anderen Arme erstreckt und die Kontaktstrecken 72' die Längsachse des B-ichscnraums umgeben. Beim Autwärtsbiegen können die Arme über ihre normalen Stellungen hinaus einwärts gebogen werden, worauf die Feder 84 abwärts auf die Kontaktstrecken 72' aufgeschoben werden kann. Dann wird zwischen den Armen ein Anschlagzapfen eingesetzt, der denselben Durchmesser hat wie der Buchsenraum der Kontaktbuchse 62.
F i g. 5 zeigt eine andere Ausführungsform eines opstanzten Streifens 82", von dessen entgegengesetzten Rändern sich die Arme 64", 66", 68". 70" normal erstrecken. Diese Arme unterscheiden sich von den in F i g. 4 gezeigten Armen, weii sich diese an ihrer, freien Enden einwärts zueinander hin erstrecken.
Bei der Verformung des in F i g. 5 gezeigten Zuschnitts zu einer Buchse 62 werden die einzelnen Arme längs einer Verdrehungslinie 71" um ihre Längsachsen verdreht. Diese Verdrchungslinien 71" erstrecken sich nicht wie in Fig.4 schräg, sondern normal zu den Seiten der Arme. Damit die Kontaktstrecken 72" der Arme gegenüber der Buchsenraumachse in die richtige Lage gelangen, werden die Fußstrecken 83" der Arme bei deren Aufwärtsbiegen so verformt, daß sie eine allgemein konische Fläche bilden.
Gemäß F i g. 6 ist eine aus drei Kontaktbuchsen 62«, 62 b, 62 c bestehende Leiste in dem linken Teil eines Moduls 2 eingesetzt. Zum Einsetzen der Leiste
in den Modul 2 werden die drei Kontaktbuchsen 62«, CtIb, 62 c aufwärts in die Endstrecken 38 der Kanäle 26 eingesetzt, ehe die Grundplatte 46 mit dem Körper 24 verbunden wird. Nach dem Einsetzen der Kontaktbuchsen 62«, 62 fr. 62 c wird die Grundplatte 46 mit dem unteren Ende des Körpers 24 verbunden, wobei die oberen Flächen der Hocker 48 die Unterseite der Tragteile 83 abstützen.
Beim Einset7.cn der mit den Buchsen 62 a, 62 /;, 62 c versehenen Leiste in den Modul 2 kann man die unteren Enden der Seitenwändc 40 der Endstrecken 38 der Kanäle 26 entfernen, um Platz für die Aufnahme der Teile 88 des Streifens zu schaffen. Beim Einsetzen eines Kontaktstiftes 14 in einen Kanal 26 eines Moduls 2 wird der Kontaktstift durch eine Ausnehmung 52 in dem Dichtblock 50 abwärts bewegt, bis sich das untere Ende des Stiftes durch die Halsstrecke 36 des Kanals 26 in eine Kontaktbuchse erstreckt. Bei diesem Einsetzen eines Kontaktstiftes 14 bewegt sich seine Schulter 18 an den durch Einschneiden und Ziehen gebildeten Zungen 60 des HaI-tcgliedcs 58 vorbei, worauf die Zungen 60 hinter der Schulter 18 einrasten. Die Feder 84 setzt jedem Spreizen der Arme der Kontaktbuchse einen Widerstand entgegen. Die freien Endstrecken 74 unterstützen das Einführen des mittleren Teils 16 des Kontaktstiftes 14. Die konkaven Flächen der Kontaktslrccken 72 stellen einen elektrischen Kontakt mit dem KuiHaktici! 16 her.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform hat den Vorteil, daß bei der Herstellung der Kontaktbuchsen nur eine minimale Abfallmcngc anfällt und die Breite des Ausgangs-Blechstreifens nicht größer zu sein braucht als der Abstand zwischen den freien Enden der Arme 64', 66', 68', 70'. Der Abstand zwischen den Fußstrecken der beiden Arme jedes Paars kann auch kleiner sein als der Durchmesser des Konlaktstifts. den die Kontaktbuchse aufnehmen soll. Der Abstand zwischen einander benachbarten Armpaaren ist nicht kritisch und kann beliebig klein sein. Die Verwendung von Kupferblech hat den Vorteil, daß es leicht gestanzt und mit sehr geringem Werkzeugverschleiß verformt werden kann. Ferner braucht der gestanzte Kupferstreifen nicht wärmebehandclt zu werden.
F i g. 10 und 11 zeigen eine andere Ausführungsform in Form einer zweiteiligen Konlaktbuchsenleiste mit in zwei parallelen Reihen angeordneten Kontaktbuchsen 93. Jede Kontaktbuchse 93 besitzt vier Arme 98. 100. 108. 110 bzw. 102, 104, 112. 114. die von einer zylindrischen Feder 84 der vorstehend beschriebenen Art umgeben sind. Die Kontaktbuchsen sind mit den vorstehend beschriebenen Kontaktbuchsen 62 im wesentlichen identisch, doch ist der zwciteiliee Streifen 92. von dem sich die Arme crstrekken," anders ausgebildet als der vorstehend beschriebene Streifen 82. Der zweiteilige Streifen 92 besteht aus einem ersten Teilstreifen 94 und einem zweiten Teilstreifen 96, die voneinander getrennt sind. Der Teilstreifen 96 ist gemäß F i g. 10 zentral auf der oberen Fläche des Teilstreifens 94 angeordnet. Der Teilstreifen 94 ist relativ breit; seine Breite ist im wesentlichen ebenso groß oder etwas größer als das Doppelte des Durchmessers eines Kontaktstlites, der in die Kontaktbuchse 93 eingesteckt werden soll. Die Kontaktarme 98, 100, 102 und 104 erstrecken sich von einander entgegengesetzten Seitenrändern des Teilstreifens 94 aufwärts. Der Arm 98 fluchtet mit dem Arm 102 und der Arm 100 mit dem Arm 104. Die mit den Rändern des Teilstreifens einstückigen Arme sind einwärts gekehrt bzw. einander zu gekehrt. Man kann den Teilstrcifcn 94 im allgemeinen in der an Hand der vorher beschriebenen Ausführungsform erläuterten Weise herstellen. Der zweite Teilstrcifcn 96 des zweiteiligen Streifens 92 ist relativ schmal und hat Arme 108 und 110. die sich von dem einen Rand und Arme 112, 114. die sich von dem
ίο entgegengesetzten Rand des Teilstreifens erstrecken. Die Arme sind an ihren unteren Enden mit dem Tcils.treifcn einstückig. Die Arme 108 und 114 sind um ihre Längsachsen verdreht, jedoch erhalten die Arme in diesem Fall eine solche Verdrehung, daß die konkaven Flächen der Kontaktstrecken von dem Teilstreifen weg auswärts gekehrt sind. Der Teilstreifen 96 hat zwischen zwei einander benachbarten Armen seitliche Fortsätze 116. deren Endteile 118 sich abwärts erstrecken und durch Öffnungen 106 des Tcil-Streifens 94 gesteckt werden können. Zum Befestigen der Teilstrcifcn 96. 94 aneinander kann man die Endteile 118 stauchen oder spalten und spreizen, wie es in Fig.fi bei 105 angedeutet ist. Die beiden Teilst! eifcn werden so zusammengesetzt, daß die Arme lO'v, 110 des Teilstreifens 96 zusammen mit den Armen 98. 100 eine Kontaktbuchse auf der einen Seite des zweiteiligen Streifens 92 bilden und die Arme 112, 114 des Teilstrcifcn;. 96 den Armen 102. 104 des Teilstreifens 94 gegenüberliegen und mit ihnen eine Kontaktbuchse auf der entgegengesetzten Seite des Streifens 92 bilden.
Jetzt sei wieder auf die F i g. 6 und 7 Bezug genommen. Die in Fig. 6 auf der rechten Seite des Moduls 2 angeordneten Kanäle 26 nehmen e<ne" Satz von vier Kontaktbuchsen auf. von denen in der Zeichnung nur drei in dem Modul 2 eingesetzte Buchsen 93«. 93/'. 93 c dargestellt sind. Es werden daher vier in diese Kontaktbuchsen eingesetzte Kontaktstifte 4 miteinander verbunden. Die Endteile 118 auf der Unterseite des Streifens 92 erstrecken sich in die Vertiefungen 49 der Hocker 48.
Ein Vorteil dieser Ausführungsform besteht darin, daß zwischen zwei beliebigen Kontaktbuchsen des Streifens zwei getrennte elektrische Leitwege vorhan-
+5 den sind, weil jede Buchse zwei Kontaktarme von einem der Teilstreifcn 94. 96 und zwei Kontaktarme von dem anderen Teilstreifen enthält. Jicse Redundanz der Leiste trägt beträchtlich zur Zuverlässigkeit der Gesamtanordnung bei.
Die Fig. 12 und 13 zeigen eine weitere Ausführungsform einer zweiteiligen Kontaktbuchscnleiste, mit einem zweiteiligen Streifen 124. von dessen entgegengesetzten Rändern sich axial miteinander fluchtende Kontaktbuchsen 122, 123 erstrecken. Dei zweiteilige Streifen 124 besteht aus einem erster Tcilstreifen 126 und einem zweiten Teilstreifen 128 die untereinander identisch sind. Der Teilstrcifen 12( besitzt miteinander fluchtende Paare von Armen 130 132 und 134, 136, die sich von den Längsseitenrän dem des Teilstreifens erstrecken. Der Teilstreifei 128 besitzt Arme 138, 140 und 142, 144, die siel von seinen Längsseitenrändern erstrecken. Wie vor stehend beschrieben wurde, besitzen die Arme jede Paars im Querschnitt bogenförmige Kontaktstrecker die sich schräg einwärts zu der Längsachse des voi den Armen begrenzten Buchsenraums erstrecker Fig. 13 zeigt für den Arm 130, daß an eine zu Ebene des Teilstreifens 126 parallele Kontaktstreck
7 8
151 cine verdrehte Übcrgangsstrcckc 152 anschließt, und begrenzen die Arme 142. 144, 134 und 136
Jie sich schräg von der von dem Teilstreifen 126 ge- einen Buchsenraum auf der Unterseite des zweiteili-
bildeten Ebene weg erstreckt. Am unteren Arm der gen Streifens. Jeder Satz von vier Armen ist von einer
verdrehten Übergangsstrecke 152 ist der Arm 130 zylindrischen Feder 84 umgeben. Ein zweiteiliger
bei i50 unter Bildung eines Fußtcils 148 umgebogen. 5 Kontaktbuchsenstreifen 124 kann in einem Schalt-
der seinerseits bei 146 an seinem Übergang in den feldmodul la verwendet werden, wie er in Fig. 14
Teilstreifen 126 umgebogen ist. Der Arm 132 ähnelt gezeigt ist.
dem Arm 130, doch ist seine verdrehte Übergangs- Der Modul 2« besitzt zwei im wesentlichen identistreckc in der entgegengesetzcen Richtung geneigt sehe Körper 24«. 24 b. Jeder der Körper 24«, 24 b wie die Strecke 152 des Arms 130. Die beiden Teil- io ist ähnlich ausgebildet wie der Körper 24 des Mostreifen 126, 128 werden mit Hilfe von seitlich vor- duls 2, besitzt jedoch keine Grundplatte 46. Die beispringenden Lappen 154 miteinander verbunden, die den Körper 24«, IAb sind so miteinander verbunmit Rastvorsprüngen 156 versehen sind und sich zwi- den, daß ihre rechteckigen Vertiefungen 44«, 44/) sehen den an einem Rand der Teilstreifen 126, 128 einander benachbart sind und die Kanäle 26«, 26 b vorgesehenen Armen von diesen Teilstrcifen weg er- 15 miteinander fluchten. Der zweiteilige Streifen 124 ist strecken. Zum Befestigen der Teilstrcifen 126, 128 in einer Kammer angeordnet, die von den Vertiefunancinander werden ihre einander gegenüberliegenden gen 44 n. 44 b gebildet wird. Die Kontaktbuchsen Flächen gcgcncinandergelcgt worauf die Lappen 154 122 erstrecken sich in die Endstrecken der Kanäle um 180" gebogen und die Rastvorsprünge 156 ver- 26/? und die Kontaktbuchsen 123 in die Endstrecken anlaßt werden, formschlüssig in Rasten 157 einzu- 20 der Kanäle 26«.
greifen, die in den Teilstreifen ausgebildet sind Der zweiteilige Steifen 124 hat ebenfalls den Vor-
(Fig. 12). Wenn die Teilstreifen formschlüssig mit- teil, daß zwischen zwei beliebigen Kontaktbuchsen
einander verbunden sind, begrenzen die Arme 138, zwei getrennte Leitwege vorhanden sind, weil jede
140 des Teilstrcifens 128 und die Arme 130, 132 des Kontaktbuchse zwei Kontaktarme von einem dei
TeiUtreifens 126 einen Buchsenraum auf der Ober- 25 Teilstreifen 126, 128 und zwei Kontaktarme von den
se.ite des zweiteiligen Streifens 124 (F i g. 12 und 13) anderen Tetistreifen besitzt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Elektrisch»; Kontaktbuchse aus elektrisch gut leitendem Material mit mehreren im Abstand voneinander angeordneten langgestreckten Armen, die sich von einem Tragteil auswärts erstrecken und einen zwischen den Armen angeordneten B'ichsenraum zur passenden Aufnahme eines u..Sprechenden Kontaktstiftes bilden, und mit einer Ringfeder, welche mindestens Teile der Arme umgibt und dadurch einer von <äer Längsachse des Buchsenraums wegführenden Bewegung der Arme einen Widerstand entgegensetzt, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Arm (64. 66, 68, 70) an einer zwischen seinen Ender· befindlichen Stelle (76) so um seine Längsachse verdreht ist. daß eine Fläche einer zwischen den Luden des Arms befindlichen kontaktstreeke (72) des Arms einwärts der Mitte des Buchsenrauins zugekehrt ist.
2. Buchse nach Anspruch 1. wobei der Tragteil aus ersten und zweiten übereinanderliegenden und aneinander befestigten Teilen gebildet wird und einige der Arme von einer Seitenkante des ersten Teils und die übrigen Arme von einer Seitenkante des zweiten Teils sich erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Teil einen Teil eines ersten Metallstreifen;; und c:r zweite Teil einen Teil eines iwsiten Metalistreifens bildet.
DE2007014A 1969-02-24 1970-02-16 Elektrische Kontaktbuchse Expired DE2007014C3 (de)

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