DE704664C - Unterteilungseinsatz fuer Eiskaestchen - Google Patents

Unterteilungseinsatz fuer Eiskaestchen

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DE704664C
DE704664C DEG97213D DEG0097213D DE704664C DE 704664 C DE704664 C DE 704664C DE G97213 D DEG97213 D DE G97213D DE G0097213 D DEG0097213 D DE G0097213D DE 704664 C DE704664 C DE 704664C
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DE
Germany
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wall
transverse
longitudinal wall
longitudinal
recesses
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Expired
Application number
DEG97213D
Other languages
English (en)
Inventor
Harvey D Geyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Motors Liquidation Co
Original Assignee
Motors Liquidation Co
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Filing date
Publication date
Application filed by Motors Liquidation Co filed Critical Motors Liquidation Co
Application granted granted Critical
Publication of DE704664C publication Critical patent/DE704664C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F25REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
    • F25CPRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
    • F25C1/00Producing ice
    • F25C1/22Construction of moulds; Filling devices for moulds
    • F25C1/24Construction of moulds; Filling devices for moulds for refrigerators, e.g. freezing trays
    • F25C1/246Moulds with separate grid structure

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Packages (AREA)
  • Containers Opened By Tearing Frangible Portions (AREA)
  • Thermotherapy And Cooling Therapy Devices (AREA)

Description

  • Unterteilungseinsatz für Eiskästchen Die Erfindung betrifft Unterteilungseinsätze für Eiskästchen, in denen mittels der im Haushalt - üblichen Kühlapparate kleine Eisblöcke hergestellt werden können. Diese Einsätze bestehen aus Längs- und Querwänden und sind aus dem Eiskästchen herausnehmbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Unterteilungseinsatz zu schaffen, der das Herausnehmen einer kleinen Anzahl der fertigen Eisblöcke durch leichten Druck gegen einzelne Querwände gestattet und der auf einfachste Weise zusammengesetzt werden kann.
  • Es ist bereits bekannt, bei derartigen Einsätzen die Längswände mit einer Anzahl einander entsprechender Aussparungen an dem oberen und unteren- Rand zu versehen und die Querwände dadurch an den Längswänden zu halten, daß man sie in eine obere und eine untere Aussparung jeder Längswand mit Spiel eingreifen läßt. Es ist auch schon vorgeschlagen worden, die Querwände dadurch gegenüber den Längswänden beweglich zu machen, daß man sie mit nach unten offenen, Schlitzen über solche Stellen der Längswände schiebt, an denen sich Aussparungen befinden.. In diesem Fall werden die einzelnen Querwände in der Längswand durch eine gemeinsame Schiene festgehalten, deren Verschiebung eine stufenweise Bewegung der Querwände gegenüber der Längswand ermöglicht.-Erfindungsgemäß ist bei einem Unterteilungseinsatz, dessen.Querwände mit Schlitzen auf die Längswand geschoben sind und mit Spiel in je ein Paar voneinander gegenüberliegenden Aussparungen der Längswand eingreifen, so daß sie gegenüber der Längswand bewegt werden können, jede Querwand mit einem an beiden Enden geschlossenen Schlitz und mit einem über die Längswand hinausragenden Druckansatz zum Verschieben der Querwand und zum Lösen einzelner Eisblöcke versehen, wobei der Druckansatz einen angebogenen Lappen von solchen Abmessungen hat, daß sich dieser Lappen nach erfolgtem Umbiegen bis zur Anlage an die Fläche des Druckansatzes in die obere Ausspärung der Längswand legt und dadurch die Querwand so weit hebt, daß die untere Begrenzungsfläche des Schlitzes in die untere Aussparung der Hauptwand eingreift.
  • Jede Querwand wird also nach dem überschieben über die Längswand durch einfaches Umbiegen des angebogenen Lappens in zwei Aussparungen der Längswand festgehalten und kann durch einfachen Druck gegen den Druckansatz gegenüber der Längswand verschoben werden.
  • In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Fig. i ist eine Oberansicht eines Gefriergefäßes mit einem Einsatz gemäß der Erfindung, fertig zum Gebrauch; Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. i; Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 2; Fig. q. veranschaulicht die Art, wie die gefrorenen Eisblöcke, nach dem der Gittereinsatz aus der Gefrierpfanne herausgenominen ist, durch Druck des Daumens gegen den oberen Teil jeder Querwand abgelöst werden; Fig.5 zeigt eine vorteilhafte Ausführungsform und die Art und Weise, wie die Querwände mit der Längswand zusammengesetzt werden; F ig. 6 ist die Ansicht einer Querwand, fertig zum Aufschieben auf die Längswand, mit noch nicht heruntergedrücktem Verriegelungslappen.
  • In allen Figuren sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Gefrierschale io von üblicher Form ist in einem Stück aus Metall gepreßt, sie kann aber, wenn gewünscht, auch aus nicht metallischem Werkstoff, z. B. biegsamen Gummi, bestehen. Indessen ist es bei Benutzung eines Einsatzes gemäß der Erfindung vorzuziehen, eine nachgiebige Metallschale zu verwenden, die sich etwas verbiegen läßt, um zunächst den Einsatz mit seinem gefrorenen Inhalt als einen einzigen Block aus der Schale zu lösen.
  • Das Einsatzgitter besteht aus einer Längsscheidewand i i und einer Reihe von Quersänden 12, die nur lose .an der Mittelwand 11 gehalten sind, deraxt, daß sie gegenüber dieser eine geringe Beweglichkeit haben, wie sie aus den Zeichnungen zu ersehen ist. Zweckmäßig stehen die Querwände 12 schräg, wie dargestellt, doch ist dies nicht unbedingt notwendig, ihre gewöhnliche Lage kann auch die senkrechte oder eine nach der entgegengesetzten Seite geneigte sein. Eine besonders zweckmäßige Herstellungsart des Gittereinsatzes ist die folgende: Die Mittelwand i i, in ihrem Umriß dem Innenraum der Gefrierpfanne io lose angepaßt, erhält Aussparungen 16 am unteren Rande und diesen gegenüberliegende etwas breitere Aussparungen 17 am oberen Rande (Fig. 5). Jede Querwand 12 hat zuerst die aus Fig. 6 ersichtliche Gestalt mit einem ausgestanzten mittleren Schlitz 15 von solcher Länge, daß die Mittelwand i i durchgeschoben werden kann (s. Fig. 5, rechts). An jeder Querwand 12 und aus einem Stück mit ihr befindet sich ein nach aufwärts stehender vorspringender Lappen 18 mit einem zunächst nur so weit nach abwärts gebogenen Teil i9', daß dessen untere Kante 2o' beim Durchschieben der Mittelwand i i durch den Schlitz 15 noch nicht hinderlich ist. Auf diese Weise ist es möglich, jede der Querwände vom Ende der Mittelwand i i her bis an die für sie bestimmte Stelle zu schieben, wo sie der entsprechenden unteren Aussparüng 16 gegenübersteht. Die Wände 12 werden dann nach oben gezogen, daß ihr unterer Randteil25 in die Aussparung 16 der Mittelwand eintritt und in ihr gehalten wird. Beim Anheben der Wand 12 kommt die obere Begrenzungsfläche des Schlitzes 15 nach 14 (s. Fig. 5, links), und der abgebogene Teil i9' nimmt die ge- strichelte Lage ein.
  • Um die Querwand 12 mit der Mittelwand i i dauernd zu verbinden, wird nun der abgebogene Teil i9' vollständig herunter in seine endgültige Lage i 9 gebogen. Die Wand 12 ist dann, wie ohne weiteres aus der Zeichnung erkannt werden kann, lose in den beiden Aussparungen 17 und 16 gehalten und bleibt bis zu einem gewissen Grade gegenüber der Wand i i beweglich, da die reichliche Breite der unteren Aussparung 16 eine Bewegung der Wand 12 längs der Wand i i zuläßt. Dies geht deutlich aus Fig. 5 hervor.
  • Die Längswand i i ist mit einem losen Ring 13 oder irgendeiner sonst geeigneten Handhabe ausgestattet, mit Hilfe deren der Gittereinsatz mit seinem gefrorenen Inhalt bequem aus der Pfanne io herausgehoben werden kann.
  • Beim Gebrauch wird der Einsatz einfach in die Gefrierpfanne io entweder vor oder nach Einfüllung des Wassers eingelegt. Unter Wirkung der Schwerkraft werden alle Querwände 12 ihre geneigte Lage einnehmen und jede an demselben Ende der betreffenden Aussparung 17 anliegen. Die Wände 12 stehen dann während des Gefriervorganges alle unter dem gleichen Winkel geneigt (s. Fig.2). Im übrigen werden sie auch gezwungen, im wesentlichen eine Lage senkrecht zur Mittelwand i i einzunehmen, trotzdem an sich die lose Verbindung den Wänden 12 gestatten würde, innerhalb eines gewissen Winkelbereiches, von oben gesehen, gegenüber der Wand i i auszuschwingen. Dieses Hindrängen der Wände 12 in die parallele Lage, wie sie Fig. i zeigt, wird durch ihre normale gegen die senkrechte geneigte Lage und durch die Berührung ihrer Unterkanten mit dem Boden der Schale io bedingt. In anderen Worten, sollte irgendeine schräge Wand i 2 nicht im rechten Winkel, von oben gesehen, zur Mittelwand stehen, so läge notwendigerweise das eine Ende dieser Wand 12 tiefer als denen anderes Ende. Sobald daher das tiefere Ende an den Schalenboden antrifft, wird-es in die normale Lage zurückgedrückt, in welcher der untere Rand waagerecht liegt, wie in Fig. i dargestellt ist. Diese zeigt die einzig mögliche Lage der Wände 12, in welcher deren untere Ränder überall mit dem Schalenboden in Berührung sind. Somit kann der Gittereinsatz ohne besondere Sorgfalt in das Gefriergefäß eingelegt werden. Schüttelt man dieses ein- oder zweimal, so werden sich alle Wände 12 von selbst in ihre richtige, in den Fig. i und 2 angegebene Lage einstellen.
  • Nach Beendigung des Gefriervorganges wird zunächst das Gitter mit seinem gefrorenen Inhalt auf irgendeine bekannte Weise aus der Gefrierpfanne gelöst, etwa indem man an zwei diagonal gegenüberliegenden Ecken 30 und 31 (Fig.i) mit den Händen auf die Pfanne drückt und sie dadurch leicht verbiegt. Nunmehr kippt man durch Drücken auf den Vorsprung i8 mit dem Daumen die erste Querwand nach vorwärts (Fig, q.), um die ersten zwei Eisblöcke frei zu machen; dabei bleibt das übrige ungestört. Je nach Bedarf werden dann nacheinander die weiteren Querwände 12 umgekippt.
  • Selbstverständlich kann zum Umlegen der Wände statt der Finger ein geeignetes Werkzeug benutzt werden, das auf die Vorsprünge 18 wirkt. Demselben Zwecke kann auch eine am Gittereinsatz befindliche Vorrichtung mit einer über der Mittelwand i i in der Längsrichtung beweglichen Schiene oder Gelenkstange dienen, mit deren Hilfe die Eisblockpaare in der oben beschriebenen Weise nacheinander frei gemacht werden. Zweckmäßig überzieht man alle Metallflächen, an denen Eis anfriert, mit einer dünnen Schicht von Harrivachs, wodurch das Ablösen des Eises erheblich erleichtert wird.
  • Die beschriebene Einrichtung ist nur als eine besonders zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung anzusehen, selbstverständlich sind noch andere Verkörperungen des Erfindungsgedankens möglich.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Unterteilungseinsatz für Eiskästchen, der aus einer Längswand mit einer Anzahl einander entsprechenden Aussparungen am oberen und unteren Rande und aus einer Reihe von Querwänden besteht, von denen jede mittels eines Schlitzes auf die Längswand geschoben ist und mit Spiel in ein Paar voneinander gegenüberliegenden Aussparungen der Längswand eingreift, so daß sie gegenüber der Längswand bewegt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (15) in jeder Querwand (12) an beiden Enden geschlossen ist und daß jede Querwand (12) mit einem über die Längswand (i i ) hinausragenden Druckansatz (18) zum Verschieben der Querwand und zumLösen einzelner Eisblöcke versehen ist, wobei der Druckansatz (18) einen angebogenen Lappen (19') von solchen Abmessungen erhält, daß sich dieser Lappen nach erfolgtem Umbiegen bis zur Anlage an die Fläche des Druckansatzes in die obere Aussparung (17) der Längswand legt und dadurch die Querwand so weit hebt, daß die untere Begrenzungsfläche des Schlitzes (15) in die untere Aussparung (16) der Hauptwand eingreift.
  2. 2. Unterteilungseinsatz nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Aussparungen (17) der Längswand (i i ) breiter sind als die unteren Aussparungen (16), so daß ein Verschieben der Querwand (12) gegenüber der Längswand (i i ) eine Kippbewegung der Querwand bewirkt.
DEG97213D 1937-02-10 1938-02-10 Unterteilungseinsatz fuer Eiskaestchen Expired DE704664C (de)

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US125025A US2372483A (en) 1937-02-10 1937-02-10 Freezing tray

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DE704664C true DE704664C (de) 1941-04-04

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE765587C (de) * 1938-10-06 1954-09-27 Siemens Schuckertwerke A G Eiskaestchen
DE757751C (de) * 1939-03-10 1952-06-26 Gen Motors Corp Eiskaestchen
US2551411A (en) * 1947-06-21 1951-05-01 Hoosier Cardinal Corp Ice cube tray
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GB491424A (en) 1938-09-01
US2372483A (en) 1945-03-27

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