DE437879C - Drehbar mit einer Stellvorrichtung verbundener Nachschieber fuer Staffelkarteien - Google Patents

Drehbar mit einer Stellvorrichtung verbundener Nachschieber fuer Staffelkarteien

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DE437879C
DE437879C DER66466D DER0066466D DE437879C DE 437879 C DE437879 C DE 437879C DE R66466 D DER66466 D DE R66466D DE R0066466 D DER0066466 D DE R0066466D DE 437879 C DE437879 C DE 437879C
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DE
Germany
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adjusting device
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cards
spring
pusher
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Expired
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DER66466D
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JAMES H RAND JR
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JAMES H RAND JR
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F17/00Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets
    • B42F17/18Card-filing arrangements, e.g. card indexes or catalogues or filing cabinets in which the cards are stored in a flat position

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Description

  • Drehbar mit einer Stellvorrichtung verbundener Nachschieber für Staffelkarteien. Die Erfindung bezieht sich auf einen drehbar mit einer Stellvorrichtung verbundenen Nacl schieber.;für Staffelkarteien. Bei den bekannten Anordnungen dieser Art ist in dem Vorderteil des Behälters eine Stützplatte an dem Boden des Behälters starr befestigt, auf welcher der aus einer Blechplatte bestehende Nachschieber aufliegt. An dieser Stützplatte sind die Enden eines gebogenen Federgliedes angebracht, dessen mittlerer Teil an der Stellvorrichtung des Nachschiebers befestigt ist. Die Vorderkante des Nachschiebers legt sich in der wirksamen Stellung des NTachschiebers gegen einen Vorsprung auf der Innenseite der Vorderwand des Behälters.
  • Diese Bauart hat verschiedene Übelstände. Vor allem werden durch die den vorderen Teil des Behälters bedeckende, mit dem Boden des Behälters starr verbundene Stützplatte der ganze Vorderteil des Behälters und die in ihm befindlichen Teile der Stellvorrichtung des Nachschiebers sowie der Befestigung für die Feder und die am Boden befindlichen lösbaren Sperrvorrichtungen des Behälters dauernd unzugänglich, so daß im Falle einer Abnutzung oder Beschädigung dieser Teile erst eine Entfernung der Unterstützungsplatte notwendig wird, die bei der Art ihrer Befestigung schwer und kaum ohne Beschädigung derselben möglich ist. Ferner wird der Behälter durch diese Einrichtung viel schwerer und in seiner Bauart verwickelter. Endlich ist durch die Lage der Vorderkante des Nachschiebers hinter einem vorspringenden Teil der Vorderwand des Behälters eine Vorschiebung nach Lösen der Stellvorrichtung nicht immer selbsttätig möglich, da sich die Vorderkante des Nachschiebers am Oberrand der Vorderwand des Behälters trotz ihrer Hochbiegung leicht fangen kann, so daß es erst eines Anhebens des Nachschiebers mit der Wand bedarf, um diese Lösestellung sicher herbeizuführen.
  • Gemäß der Erfindung sind. diese -Übelstände dadurch vermieden, daß der aus zwei durch eine Feder verbundenen Platten bestehende Nachschieber mit seinem Vorderrande freiliegend auf der Kante der Vorderwand des Behälters aufruht und ohne eine besondere Unterstützungsplatte lediglich auf dieser Vorderkante und dem Scharnier, mit welchem er mit der aus einem einfachen Blechstreifen bestehenden Stellvorrichtung verbunden ist, aufliegt und eine genügend widerstandsfähige Auflage für die Bearbeitung der Karten bildet. Die die Spannung der Stellvorrichtung bewirkende Feder ist dabei nicht mit der Stellvorrichtung verbunden, sondern besteht aus der die beiden Platten des Nachschiebers auseinanderziehenden Feder.
  • Auf der Zeichnung ist ein mit der Einrichtung nach der Erfindung versehener Karteibehälter dargestellt, und zwar zeigt Abb. r eine Unteransicht des Nachschiebers, Abb. z eine bruchstückweise, teilweise geschnittene Draufsicht eines mit dem Nachschieber nach der Erfindung versehenen Behälters, Abb.3 einen Längsschnitt hierzu in etwas vergrößertem Maßstabe nach der Linie III-III der Abb. a, Abb. ,4 eine ähnliche Ansicht, wobei jedoch der Nachschieber in seiner Lösestellung dargestellt ist, und Abb.5 einen Querschnitt dazu nach der Linie V-V der Abb. 3.
  • Der Behälter kann eine beliebige Bauart besitzen. Er besteht bei der dargestellter Ausführungsform aus einem flachen Kasten finit einem Boden A, Seitenflanschen B, die in bekannter Weise zur Führung von Zungen der Karten oder Kartenhalter D dienen, die, seitlich aus diesen hervorragend, unter die Flanschen B greifen, so daß- die Karten in der Längsrichtung des Behälters verschoben werden können. An dem hinteren Ende besitzt der Behälter ein Widerlager, gegen welches der Oberrand der hintersten Karte der Reihe anliegt. Der Nachschieber besteht in an sich bekannter Weise aus zwei verschiebbar miteinander durch die ausgestanzten Lappen 21, 22 verbundenen Platten io und i i. Eine Feder 12, deren mittlerer Teil durch einen ausgestanzten Lappen 26 mit der oberen Platte io und deren beide Enden durch Lappen 3o mit der unteren Platte i i verbunden sind, ist bestrebt, die beiden Platten in der Längsrichtung auseinanderzuziehen. Die Vorderränder der Platte i o sind so gebogen, daß sie Verstärkungsflansche 17 bilden. Die vordere Kante 36a der Platte i i geht nach außen durch einen Schlitz 36b des Vorderrandes 17 hindurch und ruht auf dem oberen Rande der Vorderwand 43 des Behälters freiliegend auf. Die Platte i o ist an ihrem hinteren Ende mit einer vorteilhaft hochgebogenen Kante 14 versehen, die unter die Klappe oder Zunge der letzten Karte der Rehe greift. Der Nachschieber ist mit einer Nachstell- und Sperrvorrichtung 40 in der Weise verbunden, daß der hintere Teil der Platte i i mit dem hinteren Ende des Stieles der Nachstellvorrichtung 40 eine Scharnierverbindung 41 bildet, wobei der vordere Teil der Nachstellvorrichtung sich nach außen durch eine Öffnung 42 in der Vorderwand 43 des Behälters erstreckt, wo er mit einem hohlen Handgriff 44 seiner Handhabung versehen ist. Der Zahn 45, der durch Ausstanzen aus dem Stie14o gebildet sein kann, greift hinter einen Teil des Behälters, z. B. den Rand der Öffnung 42 auf der Innenseite der Vorderwand 43. Der Vorsprung 45 bildet einen Anschlag zur Begrenzung der Auswärtsbewegung des Teiles i i, die durch den Druck der Feder 12 bewirkt wird. Eine flache Feder 46 ist xnit dem Stiel 4.o verbunden, Diese ist in dem Hohlraum des Handgriffes 44 geführt, und der Stiel 4o sowie die Feder 46 besitzen eine solche Breite, daß die rechteckige Öffnung 42 in der Vorderwand durch die sich spreizende Feder 46 :geschlossen wird. Durch Hinunterdrücken des Knopfes 44 kann der Zahn 45 gelöst und der Stiel 4o nach vorn gezogen werden. Wie Abb. 4. zeigt, bewegen sich bei dieser Auswärtsbewegung des Stieles 4o die beiden Teile i o und i i des Nachschiebers ebenfalls nach außen über den Oberrand des Behälters, und der Nachschieber nimmt eine steilere Lage gegen den Boden A des Behälters ein, so daß, wenn der Behälter in eine Schräge oder aufrecht stehende Lage gebracht wird, wie es z. B. der Fall ist, wenn der Behälter wie eine Schublade aus einem Schrank herausgezogen wird und vor der Vorderwand des. Schrankes herabhängt, die Karten in einer für die Bearbeitung günstigen Stellung liegen. Die Platte io des Nachschiebers bildet alsdann eine geeignete Unterlage für eine Anzahl von Karten, während die übrigen Karten der Reihe geordnet oder bearbeitet werden, und ist vermöge ihrer Bauart auch steif genug, um ein Beschreiben der auf ihr liegenden Karten D (Abb. 4) zu gestatten.
  • Der Stiel 4o der Stellvorrichtung kann teleskopartig ausziehbar oder in anderer Weise in seiner Länge einstellbar sein, um eine Anpassung an Veränderungen in der Länge der Kartenreihen zu ermöglichen. Indes ist bei geeigneter Ausführung der Feder 12 in vielen Fällen eine solche Verstellung der Länge der Stellvorrichtung nicht erforderlich, da die federnde Verbindung solche Veränderungen der Kartenreihe, die sich in der Regel auf ein geringes Maß beschränken, hinreichend ausgleicht. Der Nachschieber ist bei der dargestellten Ausführung lediglich dadurch genügend in dem Behälter geführt, daß die Platte i o annähernd die Breite des Behälterbodens A zwischen den beiden Flanschen B ausfüllt, indes kann der Nachschieber auch in bekannter Weise mit seitlichen Führungsohren, die z. B. in der Verlängerung des Randstreifens 14 liegen und unter die Flansche B des Behälters greifen, versehen sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Drehbar mit einer Stellvorrichtung verbundener Nachschieber für Staffelkarteien, dadurch gekennzeichnet, da.ß der aus zwei durch eine Feder verbundenen Platten bestehende Nachschieber mit seinem Vorderrande freiliegend auf der Kante der Vorderwand des Behälters aufruht und so stark ausgeführt ist, daß er ohne eine besondere Unterstützungsplatte eine genügend feste Auflage für die Bearbeitung der Karten: bildet.
  2. 2. Nachschieber nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die die Spannung der Stellvorrichtung (40) bewirkende Feder aus der die beiden Platten (i o, i i ) des Nachschiebers auseinanderziehenden Feder (1Z) besteht.
DER66466D Drehbar mit einer Stellvorrichtung verbundener Nachschieber fuer Staffelkarteien Expired DE437879C (de)

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