AT107174B - Kartothekbehälter. - Google Patents

Kartothekbehälter.

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AT107174B
AT107174B AT107174DA AT107174B AT 107174 B AT107174 B AT 107174B AT 107174D A AT107174D A AT 107174DA AT 107174 B AT107174 B AT 107174B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
container
spring
adjusting device
card
card file
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
James Henry Rand Jr
Original Assignee
James Henry Rand Jr
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Filing date
Publication date
Application filed by James Henry Rand Jr filed Critical James Henry Rand Jr
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Publication of AT107174B publication Critical patent/AT107174B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Kartothekbehälter. 



   Die Erfindung ist eine Verbesserung des Karlothekbehälters nach dem Stammpatent. bei welchem die Karten oder Kartenhalter in Reihen ineinandergesteckt ahgestuft liegen und durch ein in die unterste Karte der Reihe   eingreifendes lösbares Einsatzstück, den sogenannten   
 EMI1.1 
 Behälterbodens ein. Bei   dieser Anordnung muss   zur Herausnahme oder   Einfügung   einer Karte der   Nachschieber   zunächst aus der Verzahnung gelöst werden. wozu die daraufliegenden   Karten angehoben werden müssen. Auch haben   die untersten Karten alsdann, wenn sie ans der Verkettung mit den oberen gelöst sind. keine Unterlage, die ein   bequemes   Bearbeiten und Beschreiben ermöglicht. 



   Gemäss der Erfindung ist der Nachschiebcr drehbar mit einer von aussen zu   betätigenden     Stellvorrichtung   verbunden, welche unter der Wirkung einer Feder. die sie in die   Lösestellnng   
 EMI1.2 
 Feder festgehalten wird. Vorteilhaft wird ein Nachschieber gemäss der Zweiten Ausflührungsform des Hauptpatentes verwendet, der aus zwei durch eine Feder verbundenen Platten besteht und mit seinem Vorderrande frei liegend auf der Kante der Vorderwand des Behälters   aufruht   und mit der ans einer einfachen Stange oder einem Blechstreifen   bestehenden Stell-     vorrichtung durch   ein Scharnier verbunden ist.

   Ein solcher Nachschicher bildet vermöge seiner Konstruktion auch in der Lösestellung eine   genügend widerstandsfähige Unterlage für   die Bearbeitung der Karten. Die die Spannung der Stellvorrichtung bewirkende Feder ist dabei vorteilhaft, nicht mit der Stellvorrichtung verbunden. sondern besteht ans der die beiden Platten des Nachschiebers auseinanderziehenden Feder.

   Endlich   kann   die Feder, die die Sperrung der Stellvorrichtung in der eingeschobenen Stellung sichert, dadurch von aussen zugänglich gemacht werden, dass sie ans einer mit dem Nachsteller verbundenen, sich nach aussen spreizenden Blattfeder besteht, die so angeordnet ist. dass sie zugleich die   Durchtritts-   öffnung des Nachstellers in der Vorderwand des Behälters staubsieher abschliesst und in dem hohl   ausgeführten   Handgriff der Stellvorrichtung geführt und begrenzt ist. 



   In der Zeichnung sind zwei verschiedene   Ausführungsformen   des   Erfindungsgegen-   standes dargestellt. 



   Fig. 1 zeigt eine einfache   Ausführungsform   der Vorrichtung nach der Erfindung in schematischer Darstellung. 



   Die Fig. 2-6 stellen eine   ausgeführte     Konstruktion   einer audern Ausführungsform des mit der Einrichtung nach der Erfindung versehenen Kartothekbehälters dar. u. zw. zeigt Fig. 2 eine Unteransicht des Nachschiebers, Fig. 3 eine   bruchstückweise   teilweise   geschnittene   
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 einen Längsschnitt hiezu in etwas vergrössertem Massstab nach Linie   3 -3 der Fig. 3. Fig. ; -)   eine ähnliche   Ansieht, wobei jedoch der Nachschieber in   seiner   Lösestellung   dargestellt ist und Fig. 6 einen Querschnitt dazu nach Linie 5-5 der Fig. 4. 

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 EMI2.1 
   wand a   mit einem Widerlager e anlegt.

   Am hinteren Ende trägt der Stiel   dein Seharnier f,   an welchem der aus einer Blechplatte bestehende Nachschieber g befestigt ist. Der Nach- 
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 od. dgl. der untersten Karte der Reihe ein und hält die Kartenreihe in der Eingriffsstellung zusammen. Die Vorrichtung steht unter der Wirkung einer Zugfeder   1c,   welche bei der dargestellten. Ausführungsform mit dem einen Ende an der Vorderwand a des Behälters und mit dem andern Ende an einem Ansatz i des Stiels d angebracht ist. Die Feder ist bestrebt,   den. Stiel   und damit die ganze Vorrichtung nach aussen zu ziehen, so dass nach Aushakung des Widerlagers   e   der Nachschieber   q   selbsttätig in die   Lösestellung   gelangt. 



   Die Fig. 2-6 zeigen die zweite Ausführungsform in ausgeführter Konstruktion. Der Behälter kann eine beliebige geeignete Konstruktion besitzen. Er besteht bei der dargestellten   Ausführung aus einem flachen   Kasten mit einem Boden   A,   Seitenflanschen B, die in bekannter Weise zur Führung von Zungen der Karten oder Kartenhalter D dienen, die seitlich aus diesen hervorragend unter die Flanschen B greifen, so dass die Karten in der   Längsrichtung   des Behälters verschoben werden können. Am hinteren Ende besitzt der Behälter ein Widerlager. gegen welches der Oberrand der hintersten Karte der Reihe anliegt. Der Nachschieber besteht wie im   Hauptpalent   aus zwei verschiebbar miteinander durch die ausgestanzten Lappen   21, 22 verbundenen Platten 10   und 11.

   Eine    Fedcr'1 : 2. deren'mittlercr   Teil durch 
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 Längsrichtung auseinander zu ziehen. Die Vorderränder der Platte 10 sind so gebogen, dass, sie Versteifungs- und Verstärkungsflansche 17 bilden. Die vordere   Kante 36a der. Platte 11   geht nach aussen durch eine   Öffnung   36b des Vorderrandes 17 hindurch und ruht auf dem oberen Rande 43 der Vorderwand 42 des Behälters freiliegend auf. Die Platte 10 ist an ihrem hinteren Ende'mit einer vorteilhaft hoch gebogenen Kante 14 versehen, die unter die Klappe oder Zunge der letzten Karte der Reihe greift.

   Der   Nachschieben   ist mit einer Nach-   steü-und Sperrvorrichtung   40 in der Weise verbunden, dass der hintere Teil der Platte 11 mit dem hinteren Ende des Stieles der Naehstellvorriehtung 40 eine Seharnierverbindung 41 bildet, wobei der vordere Teil der Nachstellvorrichtung sich nach aussen durch eine Öffnung 42 in der   Vorderwand 43 des   Behälters erstreckt, wo er mit einem hohlen Handgriff 44 zu seiner Betätigung versehen ist. Der Zahn 45, der durch Ausstanzen aus dem Stiel 40 gebildet sein kann, greift in einen Teil des Behälters, z. B. den Rand der Öffnung 42 auf der Innenseite der Vorderwand 43. Der Vorsprung 45 bildet einen Anschlag zur Begrenzung der Aus- 
 EMI2.4 
 Feder 46 ist mit dem Stiel 40 verbunden.

   Diese ist in dem Hohlraum des Handgriffs 44   geführt und   begrenzt, und der Stiel 40 sowie die Feder 46 besitzen eine solehe Breite, dass die rechteckige Öffnung 42 durch die sieh spreizende Feder 46 geschlossen wird. Durch Hinunterdrücken des Knopfes 44 kann der Zahn 45 gelöst und der Stiel 40 zurückgeschoben werden. Wie Fig. 4   zeigt,"bewegen sieh bei   dieser   Auswärtshewegung   des Stiels 40 die 
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 Schublade und der Nachschieber nimmt eine steilere Lage gegen den Boden   A   des Behälters ein, so   dass, wenn der   Behälter in eine schräge oder aufrecht stehende Lage gebracht wird, wie es z.

   B. der Fall ist, wenn der Behälter als Schublade aus einem Schrank herausgezogen wird und vor der Front des Schrankes herabhängt, die Karten in einer für die Bearbeitung günstigen Stellung liegen. Die Platte 10 des Nachschiebers bildet alsdann eine geeignete Unterlage für eine Anzahl von Karten, während die übrigen Karten der Reihe geordnet oder bearbeitet werden und   ist vermöge   ihrer Konstruktion auch steif genug,   um   ein Beschreiben der auf ihr liegenden   Karten D (Fig. 4) zu   gestatten. 
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 Fällen eine solche Verstellung der Länge der Stellvorrichtung nicht erforderlich, da die federnde Verbindung solche Veränderungen der Kartenreihe, die sich in'der Regel auf ein geringes Mass beschränken, hinreichend ausgleicht.

   Der Nachschieber ist bei dieser Konstruktion lediglich dadurch genügend in dem Behälter geführt, dass die Platte   10   annähernd die Breite des   Behälterbodens   A zwischen den beiden Flanschen B   ausfüllt,   indes kann der Nachschieber auch in bekannter   Weise mit seitlichen Führungsohren,   die z. B. in der Verlängerung des Randstreifens   14   liegen und unter die Flanschen B des Behälters greifen, versehen sein.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE: 1. Kartothekbehälter nach Patent 100066 mit in Reihen ineinander gesteckt abgestufl liegenden Karten oder Kartenhaltern, die durch einen in die unterste Karte der Reihe ein- EMI3.1 schieber drehbar mit einer von aussen zu betätigenden Stellvorrichtung verbunden ist. die unter der Wirkung einer die Vorrichtung in die Lösestellung drückenden Feder steht.
    2. Kartothekbehälter mit Nachschieber nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass die die Spannung der Stellvorrichtung (40) bewirkende Feder aus der die beiden Platten (10, 11) des Nachschiebers auseinanderziehenden Feder (12) besteht.
    3. Kartothekbehälter mit Nachschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nachstellvorrichtung aus einem durch eine rechteckige Üffnung (42) in der Vorderwand (43) des Behälters () hindurchgehenden am hinteren Ende durch ein Scharnier zu mit dem EMI3.2 verbundene den Stiel (40) in die Sperrstellung drückende Blattfeder (''6) aus Blechstreifen von solcher Breite bestehen, dass die Öffnung (42) in der Vorderwand des Behälters dadurch ausgefüllt wird. wobei das Vorderende der Blattfeder (46) vorteilhaft in dem Hohlraum des Knopfes (44) der Stellvorrichtung geführt und in seiner Bewegung hegrenzt wird.
    4. Kartothekbehälter mit Nachschieber nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, dass EMI3.3 EMI3.4
AT107174D 1924-02-20 1926-01-23 Kartothekbehälter. AT107174B (de)

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