AT147655B - Zigarettenbehälter od. dgl. mit Einzelausgabe. - Google Patents

Zigarettenbehälter od. dgl. mit Einzelausgabe.

Info

Publication number
AT147655B
AT147655B AT147655DA AT147655B AT 147655 B AT147655 B AT 147655B AT 147655D A AT147655D A AT 147655DA AT 147655 B AT147655 B AT 147655B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
cigarette
housing
cigarettes
advanced
holder
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Blau
Original Assignee
Alfred Blau
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Alfred Blau filed Critical Alfred Blau
Application granted granted Critical
Publication of AT147655B publication Critical patent/AT147655B/de

Links

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zigarettenbehälter od. dgl. mit Einzelausgabe. 



   Bei den bisher bekannten Zigarettendosen mit Einzelausgabe wird der Zigarettenstapel entweder in der Richtung der Zigarettenlage oder senkrecht hiezu derart verschoben, dass die in der Vorschubrichtung jeweils vorderste Zigarette in eine Stellung gelangt, aus der sie aus dem Stapel ausgesondert und durch einen besonderen Auswurfmechanismus ausgestossen werden kann. Bei den bekannten Zigarettendosen dieser Art sind somit ausser einem den Vorschub des Stapels in die Entnahme-bzw. Absonderungsstellung herbeiführenden Organ besondere Einrichtungen zum Auswerfen des Stapels vorgesehen. Ausserdem kommen für solche Dosen nur bestimmte Baustoffe (Metall, Holz oder Kunstmasse) in Betracht. 



   Die Erfindung bezieht sich auf einen Zigarettenbehälter mit Einzelausgabe, bei dem der als Schiebelade ausgebildete Zigarettenträger senkrecht zur Zigarettenlage aus dem Gehäuse vorschiebbar ist, und hat eine besondere Ausgestaltung des Behälters zum Gegenstande, durch die zusätzliche Mechanismen für die Absonderung und das Auswerfen der zu entnehmenden Zigarette überflüssig oder diese Mechanismen zumindest wesentlich vereinfacht werden. Gemäss der Erfindung ist der Behälter mit einer Einrichtung versehen, welche die Zigaretten in der Vorschubrichtung passieren lässt, jedoch bei der Rückführung des Zigarettenträgers in die Schliessstellung ein Rückgleiten der beim Vorschub des Trägers über den Rand der Gehäusevorderwand vorgeschobenen Entnahmezigarette hintanhält.

   Gemäss einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der obere Rand der Gehäusevorderwand nach innen abgebogen und nachgiebig ausgebildet, so dass er bei Rückführung des Vorschuborgans in die   Schliess-   stellung als Anschlag für die zur Entnahme bestimmte Zigarette wirkt. Die Zigarette wird daher bei der   Rückführung   des Zigarettenträgers nicht mitgenommen, sondern längs dem als Abrollfläche ausgebildeten oberen Rande des Zigarettenträgers ausgeworfen.

   Die Funktionen der bisher erforderlichen   Absonderungs-und Auswerfmechanismen   werden daher durch eine besondere Formgebung des Randes der Behältervorderwand und des oberen Randes des Vorschuborgans übernommen, der Behälter kann daher wesentlich einfacher und billiger hergestellt werden als die bisherigen Dosen dieser Art und ist unbedingt betriebssicher. Die einfache Formgebung des Behälters und der Inneneinrichtung ermöglichen es, ihn auch in nicht starren Materialien, wie Leder oder Karton, herzustellen. Ein der Erfindung gemäss ausgebildeter Zigarettenbehälter aus Karton ist nur ganz unwesentlich teurer als eine gewöhnliche Zigarettenschachtel ; es können daher auch gewöhnliche Zigarettenpackungen zur stückweisen Entnahme von Zigaretten eingerichtet werden. 



   In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulicht. 



   Fig.   l   zeigt einen gemäss der Erfindung ausgebildeten Behälter in Vorderansicht bei vorgeschobenem Zigarettenträger, Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1, Fig. 3 zeigt den Behälter im Querschnitt in der   Scliessstellung   ; die Fig. 4-6 stellen ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, bei dem das Vorschuborgan unter Federwirkung in die   Schliessstellung   zurückgeht, u. zw. zeigen die Fig. 4 den Behälter in Vorderansicht mit teilweise abgebrochener Vorderwand in der Schliessstellung, Fig. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V der Fig. 4, Fig. 6 den Behälter mit dem Zigarettenträger in der Einfüllstellung ;

   die Fig. 7 und 8 veranschaulichen zwei weitere Ausführungsbeispiele der Erfindung im Querschnitt bei vorgeschobenem Zigarettenstapel, die Fig. 9 und 10 zeigen eine Ausführungsform, bei der bei jeder Entnahme nur ein Vorschub um die Breite einer Zigarette erforderlich ist, u. zw. zeigen die Fig. 9 den Behälter in Stirnansicht mit teilweise abgebrochener Vorderwand und die Fig. 10 den 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
Vorschubmechanismus schaubildlich in grösserem Massstabe ; Fig. 11 veranschaulicht in Seitenansicht und teilweise im Schnitt ein Ausführungsbeispiel, bei dem ein Verschlusslappen zur Betätigung des Vorschuborgan dient. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1, 2 und 3 besteht der Behälter aus einem flachen, an beiden Stirnenden offenen Gehäuse 1 von im Wesen rechteckigen Querschnitt, in welchem Gehäuse der Zigarettenträger 2 verschiebbar ist. Dieser ist nach Art einer Schiebelade ausgebildet und besteht aus einer Rückwand 3, deren oberes Ende 3'gegen die Vorderwand 7 des Gehäuses 1 abgebogen ist, einer unteren   Abschlusswand   4 und zwei Seitenwangen 5. Die Tiefe der Lade 2 ist so bemessen, dass die eingefüllten Zigaretten 6 über die Seitenwangen 5 vorragen (Fig. 2), die somit schmäler sind, als einer Zigarettenbreite entspricht. Der obere Rand 7'der Vorderwand 7 des Gehäuses 1 ist ein wenig nach rückwärts abgebogen und federnd oder nachgiebig ausgebildet.

   An der Gehäuserückwand 8 ist ein Längsschlitz 9 vorgesehen, durch den der Zigarettenträger 2 erfasst und senkrecht zur Längsrichtung der Zigaretten verschoben werden kann. Der durch den Schlitz 9 freigelegte Teil 10 der Schieberrückwand 3 ist zweckmässig geriffelt, aufgerauht oder an einer entsprechenden Stelle mit einem Betätigungsknopf versehen. 



   Die Zigaretten werden bei vollständig herausgezogener Lade 2 in diese eingefüllt und die Lade sodann von unten in das Gehäuse 1 eingeschoben. Soll eine Zigarette entnommen werden, so wird die Lade 2 am Teil 10 mit dem Finger einer Hand erfasst und so weit nach oben verschoben, dass die jeweils oberste Zigarette 6'des Stapels über den Rand 7'zu liegen kommt. Der Rand   7',   der einen kleinen Widerstand gegen. den Vorschub des Stapels   bildet, wird durch  e.   zu entnehmende Zigarette in der Pfeil-   richtung I   (Fig. 2) zurückgebogen und kehrt, sobald die Zigarette 6'in die Entnahmestellung vorgeschoben ist, wieder in seine ursprüngliche Lage zurück, so dass die Zigarette auf ihm aufruht.

   Sie kann nun einfach mit der Hand entnommen und die Lade hierauf wieder in die Schliessstellung   zurückgeschoben   werden, in welcher die Ränder 3'der Lade 2 und 7'der Gehäusevorderwand 7 knapp nebeneinander zu liegen kommen,   so. dass   ein Verschluss gebildet wird (Fig. 3). Die Gehäusevorderwand 7 ist weiter nach oben geführt als die rückwärtige Gehäusewand   8,   so dass der Schieber 2 auch in der   Schliessstellung   mit seinem oberen Ende über den oberen Rand der Rückwand 8 vorragt und mit diesem zusammen einen Teil der rückwärtigen   Abschlussfläche   des Behälters bildet. 



   Die Entnahme einer Zigarette kann auch durch den   Rückschub   der Lade 2 erfolgen : In diesem Falle wird die Lade 2 zunächst durch einen Ruck mit dem Finger in die in Fig. 2 dargestellte Lage gebracht, so dass die oberste Zigarette des Stapels auf dem Rande   7'aufruht,   und hierauf wieder zurückgeschoben. 



  Die zur Entnahme bestimmte Zigarette 6'kann mit der Lade nicht zurückgleiten, da der die Zigarette zusammen mit dem Rand 3'erfassende Rand 7'als Anschlag wirkt ; sie gleitet daher längs des eine Art   Abrollfläche   bildenden Randes 3'der Lade ab und wird auf diese Weise ausgeworfen. Die Zigarette wird somit durch rasch aufeinanderfolgendes   Vor-und Rückschieben   der Lade 2 aus dem Stapel abgesondert und ausgeworfen. An Stelle des zurückgebogenen Behälterrandes 7'kann irgendeine andere ein Rückgleiten der Zigarette verhindernde Einrichtung verwendet werden, z. B. ein in der Nähe des oberen Randes der Vorderwand an deren   Innenfläche   vorgesehener federnder oder nachgiebiger Anschlag. 



   Bei dem Ausführungsbeispiele nach den Fig.   dz   ist die Lade 2 in der Richtung der Zigarettenlage etwas kürzer als das Gehäuse 1. In den auf diese Weise zwischen den Seitenwangen 5 der Lade 2 und den benachbarten Seitenwänden 11 des Gehäuses 1 entstehenden   Zwischenräumen   ist je eine Druckfeder 12 vorgesehen, die mit einem Ende auf einem an der Seitenwange 5 sitzenden Zapfen 12'und mit ihrem andern Ende am Gehäuse 1 befestigt ist. Das Vorschieben der Lade 2 erfolgt unter Überwindung der Federwirkung von Hand aus, und die Lade schnellt sodann wieder in die   Schliessstellung   zurück. 



   Bei diesem Ausführungsbeispiel ist statt eines Schlitzes in der Rückwand des Gehäuses ein Schlitz 13 am oberen Rande der Vorderwand 7 vorgesehen, durch den hindurch der obere Rand 3'der Lade von innen her erfasst werden kann. Durch den Schlitz   13,   der auch so tief geführt werden kann, dass zwei oder mehrere Zigaretten sichtbar werden, können gewünschtenfalls die oberste oder die obersten Zigaretten des Stapels ohne Betätigung des Vorschuborgans entnommen werden, indem man mit dem Finger einer Hand in den Schlitz fasst und eine Zigarette hochzieht. Der Schlitz 13 kann auch bis nahe zum Boden des Behälters geführt und ganz oder teilweise durch ein transparentes Schaufenster abgedeckt sein. 



   Der Rand 7'der   Gehäusevorderwand 7   kann auf die gleiche Weise ausgebildet sein wie bei dem Ausführungsbeispiele nach den Fig. 1 und 2, so dass ein Rückgleiten der zu entnehmenden Zigarette bei der   Rückbewegung   der Lade 2 verhindert wird, er kann jedoch auch unnachgiebig und der obere Teil der Lade 2 muldenförmig ausgebildet sein, so dass eine Art Auffangtasche 15 für die zu entnehmende Zigarette entsteht, in der diese bei der Rückbewegung des Schiebers 2 liegen bleibt. Die   Tasche 25   kann auch als besonderer Teil ausgebildet und um ein   Scharnier-M klappbar sein.

   Nach   erfolgtem Vor-und Rückschieben der Lade 2 bleibt eine Zigarette in der Tasche 15 längen, die nun in der Richtung des Pfeiles (Fig. 5) ein wenig   zurückgeklappt   wird, worauf die Zigarette entnommen werden kann. 



   Zur Begrenzung des Vorschubes der Lade 2 sind im Gehäuse 1 stiftförmige Anschläge 16 vorgesehen, gegen die sich die Zapfen 12'der Lade 2 von unten anlegen. Zum Einfüllen der Zigaretten wird 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 die Lade bis zu den Anschlägen 16 unter Spannung der Federn 12 vorgeschoben und sodann um die
Zapfen 12'als Drehachse um 900 seitlich herausgeschwenkt (Fig. 6). In dieser Lage wird ein neuer Zigarettenstapel eingelegt und die Lade sodann wieder zurückgeklappt. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 sind an der Vorderwand 7 des Gehäuses in einem einer Zigarettenbreite entsprechenden Abstand federnde Zungen oder Klappen 17 oder sonstige nachgiebige Halteorgane vorgesehen, welche die Zigaretten in ihrer Lage festhalten. Beim Vorschub nimmt die Lade 2 durch ihre untere Abschlusswand 4 den ganzen Stapel mit, die Federn 17 geben hiebei nach, indem sie durch die auf sie drückenden Zigaretten gegen die Vorderwand 7 zurückbewegt werden. Die oberste Feder 17'wirkt in der gleichen Weise wie der federnde oder nachgiebige Rand 7'bei der Ausführungform nach den Fig. 1 und 2, verhindert somit ein   Rückgleiten   der zur Entnahme bestimmten Zigarette bei der   Rückbewegung   der Lade 2.

   Beim   Vorwärtsschub   der Lade um ein einer Zigarettenbreite entsprechendes Stück wird der Zigarettenstapel um das gleiche Stück verschoben, so dass die unterste Zigarette des Stapels nach erfolgtem Vorschieben zwischen der letzten Feder   17"und   der vorletzten Feder   17'"   festgehalten wird ; bei der Rückbewegung der Lade verhindern die Federn 17 ein   Rückgleiten   der Zigaretten, so dass der ganze Stapel bei jeder Entnahme um eine Zigarettenbreite im Gehäuse vorrückt. Die Anordnung kann auch so getroffen werden, dass nicht jeder, sondern z. B. nur jeder zweiten Zigarette eine Feder 17 zugeordnet ist, so dass der Vorschub des Stapels in bezug auf das Gehäuse erst nach Entnahme von je zwei Zigaretten erfolgt. 



   An Stelle mehrerer federnder Zungen oder Klappen kann an der Vorderwand eine einzige, mit muldenförmigen Vertiefungen zur Aufnahme der Zigaretten ausgebildete Feder 18 vorgesehen sein, die bei der Vorschubbewegung der Lade 2 gegen die Gehäusewand 7 nachgibt (Fig. 8). Die Wirkungsweise dieser Feder ist sonst die gleiche wie die der Einzelfedern 17 bei der Ausführungsform nach Fig. 7. 



   Bei den bisher beschriebenen Ausführungsbeispielen ist das Vorschuborgan bei Entnahme der ersten Zigarette eines frisch eingefüllten Stapels nur um eine Zigarettenbreite zu verschieben, bei Entnahme der zweiten Zigarette jedoch um das doppelte Stück usw. Die Einrichtung kann nun so getroffen werden, dass die Lade 2 bei Entnahme jeder Zigarette nur um ein einer Zigarettenbreite entsprechendes Stück vorgeschoben werden muss. Eine Ausführungsform dieser Art zeigen die Fig. 9 und 10. 



   An den Seitenwangen 5 der Lade 2 ist je eine stufen-oder treppenartige, über deren ganzen Länge verlaufende Feder 19 vorgesehen, welche Federn die Zigaretten an ihren Stirnenden fassen und sie so in ihrer Lage festhalten. An der Vorderwand 7 des Gehäuses 1 ist ferner eine stufenförmige Feder 20 vorgesehen, deren Stufen aus je einer im wesentlichen waagrechten Fläche 20'und einer schwach geneigten 
Fläche 21 bestehen. Diese Feder legt sich gegen die   Umfangsflächen   der Zigaretten an. 



   Zur Entnahme der ersten Zigarette eines frisch eingefüllten Stapels wird die Lade 2 um ein einer Zigarettenbreite entsprechendes Stück vorgeschoben. Hiebei gibt die Feder 20 gegen die Gehäusewand y nach, der Zigarettenstapel wird somit in bezug auf das Gehäuse verschoben, verändert jedoch seine Lage relativ zur Lade 2 nicht, da die Zigaretten 6 von den Federn 19 festgehalten sind. Nach erfolgtem Vorschub der Lade 2 befindet sich die erste Zigarette in der Entnahmestellung (Fig. 9), alle andern Zigaretten liegen auf den waagrechten Flächenteilen 20'der Feder 20 auf. Wird nun die Lade 2 wieder in die   Schliessstellung   zurückbewegt, so bilden die hiebei feststehenden waagrechten Flächen 20'Anschläge, die ein Zurückgleiten der Zigaretten in bezug auf das Gehäuse 1 verhindern.

   Infolgedessen werden jetzt die Federn 19 gegen die Seitenwangen 5 nachgeben, der ganze Stapel wird daher in bezug auf die Lade 2 um eine Zigarettenbreite vorgeschoben erscheinen. Nach erfolgter Entnahme der ersten Zigarette und Rückführung der Lade in die Schliessstellung wird somit die ursprünglich zweite und nunmehr zur Entnahme bestimmte Zigarette an ihrer   Umfangsfläche   von der obersten Stufe der Feder 20 und an ihren Stirnseiten von den in der Vorschubrichtung vordersten Stufen der Federn 19 gefasst ; sie nimmt daher in bezug auf Gehäuse und Schiebelade die gleiche Stellung ein wie vorher die erste Zigarette. Zu ihrer Entnahme muss daher die Lade 2 wieder nur um eine Zigarettenbreite vorgeschoben werden usw. 



   Die Federn 19 und 20 können auch durch entsprechende Bemessung der Stufen so ausgebildet sein, dass der Vorschub der Zigaretten relativ zur Lade erst nach Entnahme von zwei oder mehr   Ziga-   retten erfolgt. An Stelle der die Zigaretten an ihren Stirnseiten fassenden Federn 19 kann auch eine an der Rückwand 3 der Lade 2 vorgesehene, die Zigaretten an ihren Umfangsflächen fassende Feder von ähnlicher Ausbildung wie die Feder 20 vorgesehen sein. Die Wirkungsweise wäre in diesem Falle im wesentlichen die gleiche wie bei dem Ausführungsbeispiele nach den Fig. 9 und 10. 



   Bei der Ausführungsform nach Fig. 11 ist die Lade 2 mit einer bei 23 angelenkten   Verschlussklappe   oder einem Verschlusslappen 22 versehen, der in der   Schliessstellung   den oberen Rand der Behältervorderwand 7 übergreift. Wird dieser Verschlusslappen in die strichlierte Lage zurückgeklappt, so kann er als Griff zur Betätigung der Lade 2 verwendet werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zigarettenbehälter od. dgl. mit Einzelausgabe, bei dem der als Schiebelade ausgebildete Zigarettenträger senkrecht zur Zigarettenlage aus dem Gehäuse vorschiebbar ist, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, welche die Zigaretten in der Vorschubrichtung passieren lässt, jedoch bei der Rückführung <Desc/Clms Page number 4> des Zigarettenträgers in die Schliessstellung ein Rückgleiten der beim Vorschub des Zigarettenträgers (2) über den Rand (7') der Gehäusevorderwand (7) vorgeschobenen Entnahmezigarette hintanhält.
    2. Zigarettenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand (7') der Gehäusevorderwand (7) und der obere Rand (3') des Zigarettenträgers (2) so ausgebildet sind, dass die Entnahmezigarette bei der Rückführung des Zigarettenträgers (2) in die Schliessstellung von den beiden Rändern (7', 3') erfasst und ausgeworfen wird.
    3. Zigarettenbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Rand (7') der Gehäusevorderwand nach innen abgebogen und derart federnd oder nachgiebig ausgebildet ist, dass er beim Vorschub des Stapels durch die Zigaretten zurückgedrängt wird, die Zigaretten mit Reibung passieren lässt und sich nach erfolgtem Vorschub des Stapels unter die zu entnehmende Ziga- EMI4.1
    4. Zigarettenbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenfläche der Gehäusevorderwand (7) jeder Zigarette oder Gruppen von Zigaretten Federn, Klappen (17, 18) od. dgl. zugeordnet sind, die beim Vorschub des Zigarettenträgers (2) den ganzen Stapel passieren lassen, ihn jedoch beim Rückschub in bezug auf das Gehäuse (1) festhalten, so dass beim Schliessen des Behälters bloss der Zigarettenträger (2) zurückgeht, der Stapel jedoch in der vorgeschobenen Stellung zurückgehalten wird (Fig. 7,8).
    5. Zigarettenbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, mittels welcher der Stapel beim Vorschub des Zigarettenträgers (2) in bezug auf das Gehäuse (1) um eine Zigarettenbreite vorgeschoben, beim Rückschub des Zigarettenträgers (2) jedoch in bezug auf das Gehäuse festgehalten wird, so dass er mit bezug auf den Zigarettenträger (2) um eine Zigarettenbreite vorgeschoben erscheint, wodurch nach jedem Vor- und Rückschub des Zigarettenträgers (2) die jeweils oberste Zigarette des Stapels nur um eine Zigarettenbreite von der Entnahmestelle entfernt liegt und der Zigarettenträger (2)
    daher bei jeder Entnahme nur um eine Zigarettenbreite vorgeschoben werden muss (Fig. 9,10).
    6. Zigarettenbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenfläche der Vorderwand (7) des Gehäuses (1) eine die Zigaretten an ihrer Umfangsfläche fassende stufenförmige, gegen die genannte Vorderwand (7) nachgiebige Feder (20) vorgesehen ist, die mit im Zigarettenträger (2) angeordneten, die Zigaretten an ihren Stirnenden oder gleichfalls an ihren Umfangsflächen fassenden, stufenförmigen Federn (19) derart zusammenwirkt, dass beim Vorschub des Zigarettenträgers (2) die am Gehäuse (1)'vorgesehene Feder (20) nachgibt, die einzelnen Zigaretten in der vorgeschobenen Stellung auf waagrechten Flächenteilen (20') dieser Feder (20)
    aufruhen und daher diese Flächenteile bei der Rückführung des Zigarettenträgers in die Schliessstellung als Anschläge wirken, so dass die am Zigarettenträger (2) vorgesehenen Federn (19) nachgeben und die Zigaretten daher um eine Zigarettenbreite innerhalb des Zigarettenträgers (2) verschoben erscheinen.
    7. Zigarettenbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwangen der Schiebelade (2) schmäler sind, als einer Zigarettenbreite entspricht.
    8. Zigarettenbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der als Auffangtasche ausgestaltete obere Rand (3') des Zigarettenträgers als besonderer Teil ausgebildet und klappbar (bei 14) am Zigarettenträger (2) befestigt ist (Fig. 4 bis 6).
    9. Zigarettenbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuse Anschläge (16) zur Begrenzung des Vorschubes des Zigarettenträgers (2) vorgesehen sind und der Zigarettenträger bei Erreichung seiner oberen Endstellung zwecks Neufüllung aus dem Gehäuse herausklappbar ist (Fig. 4 bis 6).
AT147655D 1934-10-08 1934-10-08 Zigarettenbehälter od. dgl. mit Einzelausgabe. AT147655B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT147655T 1934-10-08

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT147655B true AT147655B (de) 1936-11-10

Family

ID=3644720

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT147655D AT147655B (de) 1934-10-08 1934-10-08 Zigarettenbehälter od. dgl. mit Einzelausgabe.

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT147655B (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
AT390593B (de) Tablettenspender
DE3017751A1 (de) Messer
CH633483A5 (de) Bildbetrachtungsgeraet.
AT147655B (de) Zigarettenbehälter od. dgl. mit Einzelausgabe.
DE601878C (de) Zufuehrungsvorrichtung fuer Packmaschinen, insbesondere Zigarettenpackmaschinen
CH649059A5 (en) Container with a stack of articles situated therein
DE2850186B1 (de) Merkblatt-Register
EP0045077A2 (de) Behälter mit einem darin befindlichen Stapel von Gegenständen
AT167662B (de) Behälter zur Ausgabe von Rasierklingen
AT128131B (de) Taschenkamm.
AT248146B (de) Aufbewahrungsbehälter für Dia-Magazine
DE2511943C3 (de) Vorrichtung zur Aufbewahrung und Ausgabe von gestapeltem blattförmigem Gut
CH478699A (de) Behälter mit einer Ausschubvorrichtung für Bonbons
AT107174B (de) Kartothekbehälter.
AT145223B (de) Einhandzigarettendose mit Einzelausgabeeinrichtung.
AT117088B (de) Kleindruckvorrichtung mit einem auf- und abwärts verschwenkbaren Druckarm und zugehöriger Druckplatte.
AT105273B (de) Tageslichtwechselpackung für Träger lichtempfindlicher Schichten.
AT14738B (de) Vorrichtung für Webstühle zum selbsttätigen Auswechseln des Schützens.
DE582084C (de) Zuendholzausgeber
DE867738C (de) Behaelter zur Ausgabe von nicht eingewickelten Rasierklingen
DE900865C (de) Behaelter fuer Rasierklingen
DE560402C (de) Zigarettenbehaelter
AT158814B (de) Adressendruckmaschine, bei der die Druckplatten in ihrer Längsrichtung hintereinander über den Tisch der Adressendruckmaschine absatzweise hinweggeführt werden.
DE391215C (de) Tasche fuer lose Blaetter
AT145873B (de) Dose für Zigaretten oder Zigarren.