DE2511943C3 - Vorrichtung zur Aufbewahrung und Ausgabe von gestapeltem blattförmigem Gut - Google Patents

Vorrichtung zur Aufbewahrung und Ausgabe von gestapeltem blattförmigem Gut

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DE2511943C3
DE2511943C3 DE19752511943 DE2511943A DE2511943C3 DE 2511943 C3 DE2511943 C3 DE 2511943C3 DE 19752511943 DE19752511943 DE 19752511943 DE 2511943 A DE2511943 A DE 2511943A DE 2511943 C3 DE2511943 C3 DE 2511943C3
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Gabriel Hevel Korazim Kohner (Israel)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Aufbewahrung und Ausgabe von gestapeltem blattförmigem Gut, insbesondere fotografischem Papier, bestehend aus einem lichtdichten Gehäuse, einem darin angeordneten, den Blattstapel tragenden Tablett, einer am Gehäuse gelenkig befestigten Verschlußklappe für die Ausgabeöffnung, sowie auf dem Stapel aufliegenden Schuborganen, welche hei Betätigung das oberste Blatt vom Stapel trennen und durch die Ausgabeöffnung herausschieben.
F.inc solche Vorrichtung ist in der DE-PS 9534X7 beschrie licn. Dabei liegt der Blattstapel auf einem unbeweglichen Tablett innerhalb des Gehäuses und als Schuhorgane dienen drehbar gelagerte Reibräder, die auf einer verschiebbaren Achse so gelagert sind, daß sie bei der Ausstoßbewegung stillstehen und bei der Rückwärtsbewegung auf dem Blattstapel abrollen. Zu diesem Zweck dient eine Hinwegkupplung, die das Reibrad mit der Achse verbindet. Die Verschiebung der Achse erfolgt mittels eines außerhalb des Gehäuses befindlichen Handgriffes, der auf einen federnden Halter der Reibräderachse wirkt. Die Bedienung der Vorrichtung ist umständlich, weil zunächst die Verschlußklappe des Gehäuses geöffnet und dann der Handgriff betätigt werden muß. F.in versehentlich herausgeschobenes Blatt muß von Hand durch die Ausgabeöffnung wieder auf ilen Stapel zurückgeschoben werden, weil die Reihräder bei der Rückwärtsbewegung rollen und keine mitnehmende Haftreibung auf das oberste Blatt ausüben. Das Nachfüllen der Vorrichtung ist unbequem, weil hierzu ein oberer Deckel des Gehäuses abgenommen und der federnde Halter der Reibräderachse nach oben weggebogen gehallen werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der genannten Art so auszubilden, daß sie zur Einzelausgabe von Blättern sehr einfach gehandhabt werden kann, daß sie sich leicht nachfüllen läßt und daß es möglich ist, ein versehentlich ausgegebenes Blatt ohne Schwierigkeilen wieder auf den Blaltgutstapel in dem Gehäuse zurückzuschieben.
Diese Aufgabe wird gelöst durch folgende Merkmale:
a) Schublinger sind über mindestens ein Verbindungsglied mit der Verschlußklappe so verbunden, daß eine Schwenkung der Verschlußklappe eine Betätigung der Schublinger bewirkt,
b) das Tablett ist in Führungen lies Gehäuses verschiebbar,
c) das Verbindungsglied ist über eine Feder so mit dem Tablett verbunden, daß dieses gegen Anschläge im Bereich der Ausgabeöffnung federbelastet ist.
Fine in dieser Weise gestaltete Vorrichtung zur Aufbewahrung von gestapeltem blattförmigen Gut hai wesentliche Vorteile. Beim Offnen der Verschlußklappe werden die Schubl'inger zum Herausschieben eines Blattes betätigt, wodurch zusätzliche Handhabung zur Betätigung des Ausgabeniechanismus entfallen. Durch das verschiebbar in dem Gehäuse untergebrachte und unter Federkraft stehende Tablett erfolgt der Verschluß des Gehäuses jeweils selbsttätig nach Kntniihmc eines Blattes. Im übrigen wiril durch das verschiebbare Tablett ein einfaches Nachfüllen der Vorrichtung gewährleistet. Ferner ist durch die Kopplung der Schublinger mit der Verschlußklappe ermöglicht, daß bei versehentlicher Ausgabe eines Blattes durch Öffnen der Verschlußklappe dieses Blatt beim Schließen der Verschlußklappe von ilen Schubl'ingern wieder in seine Ausgangsstellung auf dem Blallgutstapel zurückgeschoben wird.
Zweckmäßige Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Wenn die aufzubewahrenden und auszugebenden Blätter auf dem Boden des Behälters liegen und die Schuhringer das oberste Blatt des Stapels berühren, bewirkt die translatorische Bewegung der Schubfinger in Richtung der Verschlußklappe als Folge der schwenkenden Öffnung dieser Kluppe, daß das oberste Blatt von den Schubfinger aus dem Behälter herausgeschoben wird. Diese Verschiebung des obersten Blattes wird erleichtert, wenn die Reibungs.berührung zwischen dem obersten Blatt und den Schuhfingern erhöht wird, während die Rcibungsberührung zwischen dem obersten Blatt und dem darunterliegenden Blatt des Stapels geringgehalten ist. Ersteres erreicht man dadurch, daß die Schubfinger wenigstens an ihrem freien Ende einen Haftbelag aufweisen. Letzteres ergibt sich bei fotografischem Papier von selbst, wenn das Papier so gestapelt wird, daß seine glänzende, lichtempfindliche Fläche nach unten gerichtet ist, so daß die Schubfinger die obere matte Fläche jedes auszugebenden Blattes berühren, das auf seiner unteren glatten Fläche aus dem Behälter herausgleitet.
Wenn der Behälter zur Aufbewahrung und Ausgabe Vt)Ii fotografischem Papier bestimmt sein soll, sind alle Außenflächen des Behälters aus lielitundurchlässigem Material herzustellen und gegen Lichteinfall abzudichten. In diesem Fall kann ein Teil einer Außenfläche aus einem transparenten Fenster aus lichtlillerndem Material gebildet sein, so daß der Inhalt ties Behälters direkt betrachtet werden ka'jii, ohne daß der Behälter geöffnet werden muß.
Eine Ausfühnmgsforni einer Vorrichtung zur Aufbewahrung und Ausgabe von blattförmigem (hit gemäß der Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele.s näher erläutert. Es zeigl
!•'ig. I eine schaubiklliche Ansieht eines Behälters mit zwei (iefaeh/ügen, von denen einer herausgenommen ist,
Fig. 2 eine schauhildliche Ansieht des Behälters mit etwas geöffneter Verschlußklappe.
Fig. Λ eine schaubiklliche Ansicht des Behälters mit voll geöffneter Verschlußklappe, wobei die obere Wand iles Behälters weggeschnitten ist und
Fig. 4 eine scliaiihiklliche Ansicht des Behälters ohne obere Wand mit teilweise herausgezogenem Tablett.
Der Behälter bestellt aus einem Gehäuse 1, das zwei Seitenwiiude 2 sowie obere und untere Wände 3 aufweist. Bei dem Behälter gemäß Fig. I handelt es sieh um einen Behälter mit zwei Gefachen, der durch eine nicht gezeichnete Trennwand, die parallel zu ilen Wänden 3 verläuft, in zwei identische Ciefache aufgeteilt wird.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform kann der Behälterraiunen 1 baukastenartig aufgebaut sein, damit er sich mil ähnlichen Behältern zu einer Reihe zusammenfügen läßt. Zur Ausrichtung und Montage sind erhabene Längsrippen 34 aiii den Wänden 2 und 3 ausgebildet, während die Seitenwände 2 Vcrhindiingslängsschlitze 35 aufweisen.
In der folgenden Beschreibung wird nur auf einen ein/einen Behälter Bezug genommen, und es wird betont, daß die Beschreibung entsprechend auch für den gezeichneten Behälter mit mehreren Schubladen gilt, linier unteren Wand 3 des Behälters ist neben seinem offenen Ende eine Querrippe 4 angebracht, die parallel zur Außenkante 5 des Beliälterrahmens 1 verläuft und geringfügigen Abstand zu dieser hat. Im Bereich der Rippe 4 sind in den Randparticn der Wände 2 zwei fluchtende Löcher 5« vorgesehen.
Fig. 1,3 und 4 lassen erkennen, daß ein rechteckiges Tablett 6 Seitenwände 7 und einen Boden 8 aufweist. Das Tablett 6 ist vorne offen, hinten jedoch durch eine stehende Wand 9 abgeschlossen.
Eine im wesentlichen rechteckige Verschlußklappe 10 ist an einem Behälterende an zwei Annen 12 gelagert, die zur Klappeiiebene senkrecht gerichtet sind. Ein länglicher Befestigungsstift 13 ist durch die ausgerichteten Löcher in den unteren Ecken der Arme 12 hindurchgesteckt. Die Verschlußklappe 10 kann mit dem Behälterrahmen 1 verbunden werden, wenn beide Arme unmittelbar in und zwischen die Sci'enwände 2 des Behälterrahmens eingesetzt sind und der Stift 13 durch die Löcher 5</ im Deckelrahmen sowie die Löcher in den unteren Ecken der Arme 12 eingerührt ist.
Eine Reihe von Schubfiiigern 14 sind jeweils an ihrem äußersten Ende mit llaftköpfen 30 aus Reibmaterial, z. B. Gummi, versehen uik\ an ihrem anderen Ende mit einer Hohlwelle 31 verbunden, die zweckmäßig durch eine Bohrung 32 in jedem linger hindurchgesteckt ist. Die Abschnitte der Welle 31 sind biegsam und elastisch miteinander verbunden. Hierzu dient ein Verbindungsstück 33, z. B. aus Draht oder einem Band aus elastischem Material, das durch die Wellenabschnitte hindurchgezogen ist und an beiden Wellenenden über Gelenkstangen 15 mit ilen Annen 12 verbunden ist. Jede Gelenkstange 15 besteht aus einem eisten Hebel 16, der mit einem Ende an den Arm 12 angelenkt ist und mit dem anderen Ende über eine Zapfenverbindung 17 an das Verbindungsstück 33 angreift. Der Hebelarm 16 jeder Gelenkslange 15 befindet sich aiii einer Seile der Tablelt-Seilenwaiul 7. während die Zapfenverbindung 17 auf dem oberen Rand der Seilenwand 7 gleitet. Eine Zugfeder 19 isi mit einem Ende an einer Zwischenzone des Hebels 16 und mit ihrem anderen Ende an einer Ecke des Bodens X des Tablelts 6 befestigt.
Wenn der Behälter zur Aufbewahrung und Ausgabe fotografischen Materials, z. B. von Fotopapier, benutzt werden soll, sind die Außenwände des Behälters aus liehlundnichlässigem Werkstoff gefeiligi, und die Ränder der verschiebbaren Behiillerteile sind so konstruiert, daß bei geschlossenem Behälter kein Licht eindringen kann.
Wenn die Bauteile des Behälters in den Behälterrahmen eingesetzt sind, wird das Tablett ft in die Behällcröffiuingcingcschohcn (F ig. I ). wobei es auf der Querrippe 4 gleitet, bis es hinler dieser einrastet, sodaß es sich etwas nach unten senkt und \nn der Querrippe gegen Herausziehen gesichert wird. Die Veischlußklappe 10 wird wie beschrieben mit Hilfe des Bclestigungsstiftes 13 montiert.
Wenn das Tablett 6 mit einem Blattguistapel 20 belegt ist, vollzieht sieh die Blattausgabe wie folg!. Wie die Fig. 2 mill 3 erkennen lassen, wird die Verschlußklappe 10 zur Öffnung des Behälters nach unlen geschwenkt, und durch diese Abwärtsschweiikung winl die Gelenkstange 15 gegen die Wirkung der Feiler 19 etwas aus dem Behälter herausgezogen. Da die Bewegung der Gelenkverbindung einerscils durch den auf der Oberkante tier Seilenwände 7 gleitenden Zapl'cnanschluß 17 und andererseits durch ihr Anslo-
IWn gegen die obere Wand 3 des Behälterrahmens 1 begrenzt ist. folgt der Abwärisschwcnkung der Versehiuüki;ippe Kl eine einl'aehc Translationsbewegung der Gelenkstange 15 in Richtung der Verschlußklappe. Diese Translationsbewegung wird von einer entsprechenden Translationsbewegimg der Schubfinger 14 bctilcitct. und durch die reilningssdiliissige Berührung wiseiier. den ! laltköpfen 30 der Schublingcr i4 und dem oberslen Blatt 20 sowie dem geringen Reibungswiderstand gegen Bewegungen zwischen dem oberen Watt 20 und dem darunter befindlichen Iilall wird das oberste Blatt 20 aus dem Behalte, herausgeschoben und läßt sieh einfach entnehmen. Die llückbewegung der Verschlußklappe unter dem Hindu U der Zugfeder 19 bewirkt eine Zurückziehung der Schubfinger 14 in ihre Ausgangsinge.
Aul diese Weise vermittelt jede Öffnung der Veischlußklappe 10 die Ausgabe eines einzelnen Blaues. Wenn alle Blätter des Stapels ausgegeben worden sind, wird der Behälter wie folgt neu gefüllt: Bei nach unten geschwenkter Vcrschlußklappe 10 wird das Tablett Ci teilweise aus dem Behälterrahmen 1 herausgezogen, nachdem es zunächst über die Querrippe 4 hinweggehoben wurde. Wie Fig. 4 zeigt, wird bei diesem teilweisen Herausziehen des Tabletts die Rückwand 9 desselben unter den Fingern 14 entlanggezogen, wodurch die Tinger mit ihren Haftkopfen 30 angehoben werden. In dieser Stellung liil.it sich das 'Tablett wieder neu mit aufzubewahrenden und einzeln auszugebenden Blättern füllen. Wenn das Tablett wieder voll in den Beliälterralimen zurückgeschoben worden ist. werden die Finger nicht länger von tier Wand 9 angehoben gehalten, sondern sie schwenken nach unten, bis die Haflköpfe das oberste Blatt iles Stapels reibungsschlüssig belasten. Die Verschlußklappe ist geschlossen und der Behälter erneut mit blattförmigem Gut. z. B. Fotopapier od. dgl., gelullt, das in new ünschter Weise aufbewahrt und ausgegeben werden kann.
Wenn der Behälter zur Aufbewahrung und Ausgabe von fotografischen Papierbehältern dienen soll, kanu ein Teil des Behälters, /.. B. die Verschluükiappe. aus einem geeigneten durchsichtigen Material hergestellt sein, das trotzdem das Licht ausfiltert, das das Tolopapiei belichten und unbrauchbar machen würde.
Wenn die Verschlußklappe zufällig ober zur Inspektion der Blattsiapelröhre geöffnet und ein Blatt ausgegeben worden ist. wird durch Schließen der Vcrschlußklappe dieses Blatt wieder in seine Ausgangslage in dem Behälter zurückgeschoben.
(iemäß einer be\orzugten Ausführungsform wird durch Ausschwenkung der Veischlußklappc in die Oifnimgssiellung das oberste Blatt eines Blattgutstapels im Behälter herausgeschoben und läßt sich daher einiach entnehmen, ohne daß die übrigen Blätter des Stapels hierdurch gestört odci verschoben werden. Wenn die Hnlnahme dieses Blattes nach Öffnung der Verschlußklappe aus iigendeinem (!runde, beispielsweise weil versehentlich nicht das richtige Gefach geöffnet worden ist, nicht gewünsch! wird, schiebt man durch Schließen der Klappe 10 automatisch das Blatt in seine Grundposition auf dem Stapel zurück.
W^jhtig ist im übrigen, daß die aus dein Behälter atiszugebenden Blätter auf einem Tablett liegen, das auf Schienen an den Bchällcrwändcn verschiebbar ist und ims mittels einer leder mit der Vcrschlußklappe so verbunden ist. daß die Ölfnungsschwenkung der Vcrsehlußklappe das 1 ablelt in Richtung der von der Yerschlußklappe freigegebenen Öffnung federbelastet. Die Verschiebung des Tablettes aus dem Behälter infolge dieser Tcderbelastung wird normalerweise dadurch verhindert, daß das Tablett gegen feste Anschläge stößt, die den Führungen zugeordnet sind. Diese Anschläge sind jedoch so beschaffen und bemessen, daß das'Tablett von Hand freigesetzt weiden kann, so daß es unter seiner Tederbelastung teilweise aus dem Behälter heraustritt. Dieses Ausfahren des Tabletts bewirkt außerdem gleichzeitig ein Hiitferncn der Schublinger vom Boden des Tabletts und die Offenhaltung der VersehluLiklappe. Das Tablett ist dann völlig frei zugänglich und kann mit einem neuen Blattstapel gefüllt oder in gewünschter Weise geleert werden. Wenn der Füll- oder Hntleerungsvorgang beendet ist, wird das Tablett einfach in den Behälter gegen die Feder zurückgeschoben, bis es von <\cn Anschlägen festgehalten wird, in welchem Moment die Schublinger sich nach unten verschwenken und die Verschlußklappe schließt.
Konstruktion und Funktion der bevorzugten Ausführungsform sind darauf abgestellt, eine einfache Bedienung in dunklen Räumen zu ermöglichen. I)a> Papier kann durch eine einfache Öffnung oder Schließung der Verschlußklappe entnommen oder nachgefüllt werden, und andererseits kann der gesamte Behälter gefüllt oder entleert werden, indem einfach die Verschlußklappe geöffnet und eine Verschiebung del· Tabletts von Hand durchgeführt wird, durch die e> unter seiner Tederbelastung nach vorne in eine Nach füll- oder Hntleerungsposition aus dem Kaslengehäuse heraustritt.
Der beschriebene Behälter eignet sich insbesondere, zur Aufbewahrung und Ausgabe von blattförmigen Gut. z. B. fotografischem Papier.
Hierzu 3 Blatt Zeich nun »en

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    !.Vorrichtung zur Aufbewahrung und Ausgabe von gestapeltem, blattförmigem Gut, insbesondere fotografischem Papier, bestehend aus einem lichtdichten Gehäuse, einem darin angeordneten, den Blattstapel tragenden Tablett, einer am Gehäuse gelenkig befestigten Verschlußklappc für die Ausgabeöffnung, sowie auf dem Stapel aufliegenden Schuborganen, welche bei Betätigung das oberste Blatt vom Stapel trennen und durch die Ausgabeöffnung herausschieben, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
    a) Schubfinger (14) sind über mindestens ein Verbindungsglied (15) mit Verschlußklappe (10) so verbunden, daß eine Schwenkung der Verschlußklappe (IU) eine Betätigung der Schublinger (14) bewirkt,
    b) das Tablett (6) ist in Führungen des Gehäuses (1) verschiebbar,
    c) das Verbindungsglied (15) ist über eine Feder (19) so mit dem Tablett (6) verbunden, daß dieses gegen Anschläge (4) im Bereich der Ausgabeöffnung federbelastet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Verbindungsglied (15) einen Hebel (16) aufweist, daß ein KmIe des Hebels (16) mittels einer Gelenkverbindung (12, 13) mit tier Verschlußklappe (IU) verbunden ist und das andere F.nde des Hebels (16) mittels einer Zapfenverbindung (17) gelenkig an die Schublinger (14) angreift, wobei die Zapfenverbindung (17) auf dem Rand der Seitenwande (7) des Tabletts (6) gleitet und daß die Feder (19) an einem mittleren Bereich des Verbinduiigshebcls (16) angreift.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Tablett (6) eine Rückwand (9) aufweist, die beim Herausbewegen des Tabletts (6) aus dem Gehäuse (I) unter die Schublinger (14) greift und diese vom Boden (8) abhebt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubfinger durch Schwerkraft gegen den Boden (8) des Taletts (6) geilrückt werden.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublinger (14) wenigstens au ihrem freien linde einen llaltbelag (30) aufweisen.
  6. ο. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Schublinger (14) in einer Reihe ncbeneinamlerlicgend vorgesehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch (>, dadurch gekennzeichnet, daß die Schublinger (14) elastisch miteinander verbunden sind.
    K. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) ein transparentes TeHs1Cr aus lichtfilterndeni Material einschließt.
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