AT167662B - Behälter zur Ausgabe von Rasierklingen - Google Patents

Behälter zur Ausgabe von Rasierklingen

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AT167662B
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blades
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Gillette Safety Razor Co
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D83/00Containers or packages with special means for dispensing contents
    • B65D83/08Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession
    • B65D83/10Containers or packages with special means for dispensing contents for dispensing thin flat articles in succession for dispensing razor-blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description


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  Behälter zur Ausgabe von Rasierklingen 
 EMI1.1 
 
Finger aufweist, welche die oberste Klinge im
Zwischenraum zwischen den Nippeln freilässt, so dass diese vom Finger des Benützers erfasst und gleitend bewegt werden kann. 



   Gemäss der Erfindung sind federnde Organe vorgesehen, welche die oberste Klinge in bezug auf die Durchtrittsöffnung für den Finger in einer vorbestimmten Höhenlage halten. Diese federnden Organe können mit dem Oberteil des
Behälters kombiniert oder in Form einer unter dem Klingenstapel gelegenen Feder vorgesehen sein. 



   Bei einer anderen Ausführungsform der Er- findung werden die Klingen im Inneren des
Behälters durch Verformungen der Behälter- wände, wie z. B. Vorsprünge, in gekrümmter Lage gehalten, wodurch eine nachgiebige Anordnung der gestapelten Klingen für die Ausgabe erreicht wird. 



   Bei einer weiteren Ausführungsform der Erfindung nehmen die Klingen eine ebene, ungekrümmte Lage unterhalb der Ausgabeöffnungen ein und der Behälter ist so ausgebildet, dass er die Krümmung der Klingen durch den Finger des Benützers zulässt, wodurch das Ende der obersten Klinge bei der Ausgabe angehoben wird. 



   Eine wichtige Eigenschaft des Klingenbehälters und der Ausgabevorrichtung nach der Erfindung besteht darin, dass sie auf so billige Weise herstellbar ist, dass der Hersteller sie als einen Bestandteil der Klingenpackung liefern kann, der nach Gebrauch fortgeworfen werden kann. 



   In der Zeichnung sind verschiedene bevorzugte Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes beispielsweise veranschaulicht, Fig. 1 ist eine axonometrische Ansicht der Vorrichtung in vergrössertem Massstab ; Fig. 2 ist ein Längsschnitt nach der Linie   2-2   der Fig. 1 ; Fig. 3 ist eine axonometrische Ansicht, welche eine zur Entnahme verschobene Klinge veranschaulicht ; Fig. 4 ist eine Draufsicht auf eine Ausführungsvariante eines gefüllten Magazins in vergrössertem Massstab ; Fig. 5 ist eine Stirnansicht des Behälters gemäss Fig. 4 ; Fig. 6 ist eine Draufsicht auf den Unterteil des Behälters ;

   Fig. 7 ist ein Querschnitt durch den Unterteil, nach der Linie 7-7 der 

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 im Boden vorgesehenes Loch   passt.   Der Deckel   verläuft längs   der Aussenseite der Rippen 11 und 12 des Unterteils nach oben und dann in Form von gegenüberliegenden breiten U-förmigen Klappen 17 und 18 nach innen. Der Deckel 15 wird vorzugsweise aus federndem Metall hergestellt, wobei die Klappen 17 und 18 ständig bestrebt sind, nach unten gegen die Innenfläche des Unterteils 10 durchzufedern. Die beiden ausgeschnittenen Teile der Klappen 17 und 18 bilden eine Öffnung, die vorwiegend im Mittel der gesamten Vorrichtung gelegen ist. 



   Die dargestellte Vorrichtung enthält einen Stapel von sechs längsgeschlitzten   dünnen   zweischneidigen Klingen 20, die an jeder Ecke eine Kerbe aufweisen, durch welche ungeschärfte verlängerte Endpartien begrenzt sind, welche die beiden Enden der Klinge bilden. Jede Klinge ist mit einem mittleren Längsschlitz versehen, dessen Länge ungefähr der Länge der Schneiden der Klinge entspricht und der im Abstand voneinander angeordnete Ausnehmungen besitzt, in welche die Zentriervorsprünge der Rasierapparate in denen die Klingen verwendet werden sollen, hineinpassen. Die Klingenschlitze sind so breit, dass sie lose über die Nippel 13 und 14 passen. Wenn die Klingen über diese Nippel gestappelt werden, werden sie mit Sicherheit ausser Kontakt mit den Rippen 11 und 12 des Unterteils gehalten.

   Die Nippel 13 und 14 besitzen einen solchen Abstand voneinander, dass die Klingen 20 durch sie in gestaffelter Lage gehalten werden, wobei die alternierenden Klingen auf verschiedenen Nippeln aufgefädelt sind und jede 
Klinge eine Längsbewegung ausführen kann, die der Länge ihres Schlitzes vermindert um die
Länge des Nippels, auf welchem sie sitzt, ent- spricht. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, ist die oberste
Klinge 20 auf den rechten Nippel 13 aufgeschoben, wobei ihr volles Ende mit der Aussenseite des Nippels in Berührung steht und das andere Ende die innere vertikale Fläche des Nippels 14 berührt. Diese Klinge kann sich daher frei nach rechts bewegen, bis ihr voller linker Endteil gegen den Nippel 13 stösst.

   In gleicher Weise ist die zweite Klinge 20'des Stapels auf den Nippel 14 aufgesetzt, wobei ihr inneres Ende an der inneren Vertikal fläche des Nippels 13 anliegt, so dass sie sich frei in der Längsrichtung nach links bewegen kann. 



   Beim Zusammenbau der erfindungsgemässen Vorrichtung kann der Hersteller die Klingen 20 in der oben beschriebenen gestaffelten Lage durch automatische Vorrichtungen oder durch irgendwelche Mittel in den Unterteil einlegen, welche die Schneiden der Klingen hinreichend schützen. Hierauf wird der Deckel 15 auf den Unterteil aufgesetzt und befestigt und seine Federkraft hält die Klingen des Stapels sicher in der dargestellten Lage fest, d. h. die entgegengesetzten Enden der Klingen in gleiche Höhe mit den Enden des Unterteils 10 und die Schneiden in sicherem Abstand von den Rippen 11 und 12. Es ist zu beachten, dass die Flanken 17 und 18 des Deckels so weit 

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 voneinander abstehen, dass der ganze Deckel in eine Stellung hinter dem einen oder dem anderen der Nippel 13 und 14 verschoben werden kann. 



   Die vollgefüllte Klingenausgabevorrichtung ist in Fig. 1 in verpackungsfertigem Zustand dar- gestellt. Wenn sie der Benützer erhält, braucht er nur die oberste Klinge   20,   wie in Fig. 3 dai- gestellt, mit dem Daumen in dem durch die aus- geschnittenen Öffnungen der Klappen 17 und 18 des Deckels freigelegten Bereich zu erfassen und sie in der Längsrichtung nach rechts, entgegen dem elastischen Widerstand des Deckels, zu be- wegen. In Fig. 3 ist die oberste Klinge 20 bis zur Grenze ihrer Bewegung in der Längsrichtung verschoben dargestellt, d. h. dass das rechte Ende ihres Schlitzes mit der Innenwand des Nippels 13 in Berührung gebracht wurde. Der Umriss der
Endkanten der kombinierten Klappen 17 und 18 des Deckels entspricht im allgemeinen dem End- umriss der Klinge.

   Demgemäss tritt das innere
Ende im wesentlichen unter den Klappen des
Deckels heraus, wenn die Klinge 20 in der Längsrichtung in die in Fig. 3 dargestellte Lage bewegt wird. Sie ist damit frei und kann bequem vom Benützer entnommen und in den Rasierapparat eingeführt werden. 



   Die Klinge 20'des Stapels, die nun die oberste wird, ist dagegen auf dem Nippel 14 aufgefädelt und kann deshalb, statt nach rechts, frei gegen das linke Ende des Behälters bewegt werden. Demgemäss muss der Benützer, wenn er diese zweite Klinge entnehmen will, in der gleichen Weise wie oben verfahren, indem er den Mittelteil der Klinge mit dem Daumen erfasst und diese stirnseitig unterhalb der Klappen des Deckels, jedoch in entgegengesetzter Richtung wie die vorhergehende Klinge, verschiebt, sofern nicht inzwischen die Enden der Vorrichtung vertauscht worden sind. 



   Die Klappen 17 und 18 des Deckels folgen dem Klingenstapel, wenn dessen Höhe durch die sukzessive Entnahme der Klingen abnimmt. Die Klappen haben einen genügend grossen Bereich ihrer elastischen Bewegung, so dass sie sowohl eine einzelne Klinge als auch einen Stapel von fünf, zehn oder mehr Klingen festhalten können. Auf jeden Fall wird deshalb die Klinge, welche entweder die oberste oder die letzte übriggebliebene Klinge des Stapels ist, elastisch in der Lage festgehalten, in welcher sie ursprünglich in die Vorrichtung eingeführt worden ist, wobei sie. gleichzeitig in der einen oder in der anderen Richtung unterhalb des Deckels eine Gleitbewegung ausführen kann, während die darunter befindliche Klinge gegen ein Mitbewegen gesichert ist. 



   Während die oberste Klinge unter dem Einfluss des Daumens des Benützers nach rechts bewegt werden kann, wird die nächste darunter liegende Klinge durch die Anlage ihres rechten vollen Endes gegen die Kante des Nippels 14 zwangsläufig an einer Bewegung in dieser Richtung gehindert. Gleiche Verhältnisse bestehen, wenn eine Klinge nach der anderen Richtung entnommen wird. Demgemäss wird die Entnahme jeder einzelnen Klinge durchgeführt, ohne dass eine Gefahr einer Verschiebung einer zweiten
Klinge besteht. 



   Die Ausführungsform des Behälters gemäss den
Fig. 4-11 weist einen rechteckigen Unterteil 25 auf, der parallele Seitenwände oder Rippen 26 und 27 an seinen gegenüberliegenden Seiten be- sitzt. Die Seitenwände 26 und 27 sind an ihren
Oberkanten mit flachen Ausnehmungen 28 und 29 versehen, die zentral und symmetrisch angeordnet und zur Aufnahme des Deckels bestimmt sind. 



  Die Wände 26 und 27 sind ausserdem mit Haken oder Lappen 30 und 31 versehen, die in der Mitte gegenüber den Ausnehmungen 28 und 29 liegen und nach aussen und unten vorragen, wie dies am besten aus Fig. 7 ersehen werden kann. Zwei dünne, flache, aufragende Klingenzentriernippel 32 und 33 springen aus dem Boden des Unterteils 25 neben dessen entgegengesetzten Enden vor und sind in dessen Mittelachse angeordnet. Diese Nippel besitzen eine etwas geringere Höhe als die Wände 26 und 27. Im Boden des Unterteils 25 ist ein Paar paralleler Längsrippen 34 mit V-förmigem Querschnitt vorgesehen, die im wesentlichen in der Mitte zwischen den Nippeln 32 und 33 und den Seitenwänden 26 und 27 von einem Ende des Unterteils zum anderen verlaufen. Die Rippen 34 sind flach und bilden parallele Unterstützungskanten für den Klingenstapel, die diesen im Abstand vom Boden des Behälters halten.

   Der Unterteil 25 mit seinen Seitenwänden 26 und 27, die gebogenen Lappen 30 und 31, die Rippen 34 und die aufragenden Nippel 32 und 33 können gewünschtenfalls aus einem Stück aus irgendeinem synthetischen Harz, wie z. B."Vinylite"od. dgl., geformt werden.
Zur Vervollständigung des Behälters wirkt mit dem Unterteil ein metallischer Deckel oder eine Klammer 35 zusammen, die aus dünnem Federblech hergestellt ist und nach unten verlaufende Seitenteile 36 und 37 aufweist. Der Aussenumriss des Deckels ist im wesentlichen rechteckig und sein Mittelteil ist ausgeschnitten, so dass ein grosses rechteckiges Fenster 38 entsteht. Der Deckel besitzt eine solche Breite, dass er über den Unterteil 25 und über dessen Wände 26 und 27 reicht und in deren Ausnehmungen 28 und 29 gerade hineinpasst.

   An seinen Seiten besitzt der Deckel Längsschlitze 39 bzw. 40, die so bemessen sind, dass sie die gebogenen Lappen 30 und 31 des Unterteils aufnehmen und einrasten lassen können. Der Deckel ist in der Querrichtung nach unten konkav und trachtet mit seinem Mittelteil auf den Boden des Unterteils 25 oder auf die im Behälter befindlichen Klingen zu drücken. 



   Der Behälter ist mit einem Stapel von 25 oder 27 Klingen 42 gefüllt, die Eckkerben und einen mittleren Längsschlitz aufweisen, in welchen die flachen Nippel 32 und 33 hineinpassen. Die Klingen sind im Behälter gestaffelt angeordnet, d. h. dass die alternierenden Klingen an einem Ende des Nippels 32 anliegen, während die übrigen Klingen den Nippel 33 mit den entsprechenden Enden ihrer Längsschlitze berühren. 

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  Jede Klinge kann dementsprechend innerhalb des Behälters in einer Richtung nach aussen bewegt werden, über einen Abstand, der gleich ist der Länge des Schlitzes vermindert um die Länge eines der Nippel. 



   Der gebogene Mittelteil des Deckels 35 ruht auf der obersten Klinge des Stapels und hält den ganzen Stapel durch Reibung in seiner Lage auf den Stützrippen 34 des Unterteils fest. Der Benützer kann jedoch leicht die oberste Klinge des Stapels mit seinem Daumen erreichen und diese stirnseitig aus dem Behälter herausschieben, bis die Bewegung der Klinge durch die Berührung des vollen, jenseits des Schlitzes befindlichen Endes der Klinge mit der Innenkante des Nippels blockiert wird. Wenn die Klinge diese Stellung erreicht, befindet sie sich zur Gänze jenseits des Randes des Deckels 35, so dass sie durch den Benützer angehoben und ohne Behinderung aus dem Behälter entnommen werden kann.

   Vorzugsweise ist der Unterteil   25,   wie dargestellt, an jedem Ende mit einer konkaven Ausnehmung 41 versehen, durch welche das Erfassen der ausgeschobenen Klinge erleichtert wird. Wenn der Benützer die oberste Klinge des Stapels in der falschen Richtung zu bewegen versucht, verhindert 
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 nichts geschehen kann, während die Klinge jederzeit für eine Bewegung in der richtigen Richtung frei ist. 



   Der Deckel, der im ganzen federt, kann nach Füllung des Behälters durch richtiges Aufsetzen und Nach-unten-drücken in die Schliessstellung springen, indem dabei seine Seitenteile 36 und 37 genügend gespreizt werden, um über die hakenförmigen Lappen 30 und 31 zu gleiten und diese in die Schlitze 39 und 40 einschnappen zu lassen. Der Deckel wird durch seine Verbindung mit den Lappen 30 und 31 an Ort und Stelle fixiert, trotz der Tatsache, dass er nicht immer bis zu deren Basis reicht. Ausserdem stellt der Deckel einen glatten Rahmen dar, der ohne Unterbrechung quer über den Behälter verlaufende Seitenteile und keine Vorsprünge aufweist, die bei der Handhabung oder Benützung des Behälters hängen bleiben könnten. 



   Der Deckel ist für seine Aufgabe besonders zweckmässig geformt, indem die Seitenteile 36 und 37 am Anfang auseinanderlaufen oder sich erweitern und so leicht auseinandergespreizt werden können, wenn der Deckel über die Seitenwände 26 und 27 und ihre Lappen 30 und 31 heruntergedrückt wird. Wenn die Seitenteile über die Lappen geschnappt sind, liegen sie eng an den Aussenflächen der Seitenwände an, solange der Mittelteil durch den vollen Stapel hochgehalten wird. Wenn jedoch der Stapel durch Entnahmen an Höhe verliert, folgt der Mittelteil des Deckels der obersten Klinge und seine Seitenteile laufen dann, wie aus Fig. 10 ersichtlich, auseinander. 



   Der Federdeckel   35   kann hinsichtlich seiner Form und seiner Masse innerhalb weiter Grenzen verändert werden. So kann er z. B. länglich gestaltet sein, um den grösseren Teil des Klingen- stapels abzudecken, wobei er eine Öffnung besitzt, deren Bereich genügend gross ist, um den Daumen des Benützers das Erreichen der obersten Klinge des Stapels und deren Verschiebung in die Entnahmestellung zu ermöglichen. 



   Die Fig. 12-17 zeigen eine andere Aus-   führungsform   der Erfindung. Es wurde gefunden, dass die Klingen von vornherein im Behälter durch Berührung mit verschiedenen inneren Vorsprüngen desselben derart gekrümmt werden können, dass der Stapel im ganzen auf Grund der eigenen Elastizität der Klingen so im Behälter fixiert werden, wirken und sich bewegen kann, wie wenn er unter dem Einfluss einer gesonderten Feder stehen würde. 



   Durch Krümmen des Klingenstapels im Behälter ist es möglich, die Klinge gegen unbeabsichtigtes Verschieben oder gegen ein Herausfallen aus dem Behälter zu sichern ; eine der Klingen des Stapels in der Ausgabestellung zu halten ; diese bestimmte Klinge in einer für den Benützer zugänglichen Stellung zu halten und gleichzeitig alle Klingen mit ihren Schneiden sowohl in der Ruhelage als auch während des Ausgabevorganges ausser Kontakt mit den Behälterwänden zu halten. 



   Die Massnahme des Krümmens des Klingenstapels hat ausserdem die Wirkung, dass die äusserste oder oberste Klinge des Stapels gegen den Deckel des Behälters gedrückt wird, wo sie bequem durch den Daumen des Benützers erfasst werden kann. Die Federwirkung des Klingenstapels kann durch Krümmen des Stapels entweder in der Quer-oder in der Längsrichtung oder m   beiden     erre1c. tlt weraen.   



   Der Behälter kann aus geeignetem plastischem Material, aus Holz oder Metall hergestellt werden. 



  Er besteht aus einem Unterteil 50 von rechteckigem Umriss, der eine Platte oder eine Verstärkung 51 aufweist, welche einen inneren, nach oben vorspringenden Teil von ebenfalls rechteckigem Umriss bildet, der gegen beide Enden leicht abfällt. Die Platte 51 ist mit einer flachen, in der Mitte angeordneten, aufragenden Führungsrippe 52 versehen, welche im Mittel des Unterteils in der Längsrichtung verläuft. An einem Ende des Unterteils ist im Mittel eine Platte 53 angebracht, von welcher ein flacher aufragender Nippel 54 vorspringt. In gleicher Weise sind am anderen Ende des Unterteils eine Platte 55 und ein Nippel 56 vorgesehen. Die beiden Nippel 54 und 56 sind ungefähr um die Länge der Mittelplatte 51 voneinander entfernt.

   Sie liegen auf der Mittelachse des Unterteils und haben eine solche Breite, dass sie den freien Raum der Schlitze der Klingen ausfüllen, die im Behälter enthalten sind. Die inneren Enden der Nippel sind abgeschrägt und gegen die Platte 51 geneigt. 



   Die Ausbildung des Deckelteiles 60 des Behälters ist am besten aus Fig. 15 ersichtlich. Dieser besitzt Seitenwände 61 und   62,   die mit Schultern versehen sind, um die Ränder des Unterteils 50 flüchtend aufzunehmen. Er ist ebenfalls innerhalb der Seitenwände mit vorspringenden Platten 63, 

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64, 65 und 66 ausgerüstet, von denen je eine an jeder Ecke des Deckels gelegen ist. In der Mitte ist der Deckel mit zwei länglichen an den Seiten- wänden anliegenden Platten 67 und 68 versehen, die im symmetrischen Abstand zwischen den End- platten   63-66   angeordnet und weit genug von- einander entfernt sind, um die Platte 51 des Unter- teils mit entsprechendem Zwischenraum zwischen sich aufzunehmen.

   Der Deckel hat eine Mittel-   öffnung als Durchtrittsöffnung 69 für den Daumen,   die zwischen den beiden Seitenplatten 67 und 68 gelegen ist. 



   Der dargestellte Behälter ist für die Unter- bringung von dünnen, flexiblen, zweischneidigen
Klingen 70 bestimmt, deren jede einen mittleren
Längsschlitz 71 aufweist und mit Richtungs-   weisern versehen ist, die beispielsweise aus einem  
Pfeil 72 bestehen. 



   Beim Füllen des Behälters wird auf den Unter- teil ein in der Längsrichtung gestaffelter Stapel von beispielsweise fünf Klingen aufgelegt. Zwei
Klingen können z. B. auf den Nippel 54 und die
Rippe 52 aufgefädelt werden, während die drei alternierenden Klingen auf den Nippel 56 und die Rippe 52 aufgereiht sind. Zuerst ruht der Klingenstapel in im wesentlichen horizontaler Lage auf den Platten   J, J. ?   und 55 des Unterteils. Hierauf wird der Deckel 60 umgedreht, auf den gefüllten Unterteil aufgesetzt und in seiner Endlage durch Zement, Verschmelzen oder irgendein anderes geeignetes Mittel befestigt. Bei diesem   Schliessvorgang   erfassen die Seitenplatten 67, 68 die gegenüberliegenden Seitenpartien des Klingenstapels und krümmen den Stapel mit seinen Enden quer über die Mittelplatten 53 und 55 des Unterteils.

   In ähnlicher Weise krümmen die Endplatten 63-66 den Klingenstapel in der Längsrichtung über die Mittelplatte 51. Nun wird der gesamte Klingenstapel innerhalb des geschlossenen Behälters in gekrümmter Lage gehalten. Sein elastischer Kontakt mit den verschiedenen inneren Vorsprüngen des Behälters sichert sowohl den Stapel als auch die einzelne Klinge gegen unbeabsichtigte Verschiebung. Die Klingen werden gegen Verschiebung in einer Richtung durch ihre Anlage an den Aussenkanten der Nippel 54 und 56 zwangsläufig gesichert. Die Klingen sind so zusammengelegt, dass die Pfeile 72 in diejenige Richtung weisen, in welcher sie zur Ausgabe bewegt werden können. Demgemäss hat der Benützer, wenn er eine Klinge aus dem Magazin entnehmen will, lediglich den Stapel niederzudrücken und gleichzeitig die oberste Klinge in Richtung des Pfeiles zu verschieben.

   Der auf die oberste Klinge ausgeübte Schub überwindet den elastischen Widerstand, der durch die ursprüngliche Krümmung verursacht wird. Bei dieser Bewegung tritt das rückwärtige Ende zuerst unter zwei der Eckplatten des Deckels hervor. Wenn   z.   B., wie in Fig. 16 veranschaulicht, die oberste Klinge nach links bewegt wird, gibt ihr rückwärtiges Ende zuerst die Eckplatten 63 und 64 frei, so dass die Klinge einen Teil ihrer Längskrümmung verliert und für die weitere Bewegung freigegeben wird. 



   Bei der Fortsetzung der Klingenbewegung muss ihr volles Hinterende angehoben werden und über den Nippel 56 gleiten. Dieser Teil der
Klingenbewegung wird durch die abgeschrägte
Innenkante des Nippels erleichtert. Solange der Nippel in einen Teil des Klingenschlitzes eingreift, ist die Klinge gegen Verdrehung gesichert und ihre Schneiden werden mit Sicherheit ausser Kontakt mit den Kanten der Ausgabeöffnung am Ende des Behälters gehalten. Wenn jedoch das volle Ende der Klinge über die Oberkante des Nippels 56 hinweggleitet, wird die Klinge nicht mehr zwangsläufig geführt. Die zum Schluss vorhandene Krümmung des Klingenendes leistet der Klingenbewegung einen kleinen zusätzlichen Widerstand, den der Benützer natürlich durch einen verstärkten Druck auf die Klinge zu überwinden trachtet.

   Wenn dann das Ende der Klinge die Oberkante des Nippels überschleift und in eine Lage mit geringer oder gar keiner Querkrümmung schnappt, hört die Bremswirkung plötzlich auf und die Klinge wird mit einer Art Schnappschalterwirkung aus dem Magazin ausgestossen, ohne eine Möglichkeit oder Tendenz, sich zu verdrehen, wodurch die Schneiden beim Austritt sicher geschützt sind. 



   Die Fig. 18-22 erläutern eine weitere Ausführungsform des Behälters nach der Erfindung. 



  Es wurde gefunden, dass der Vorgang des Füllens oder Ladens des Behälters vereinfacht und die Lebensdauer eines aus plastischem Werkstoff hergestellten Behälters wesentlich erhöht werden kann, wenn unter normalen Verhältnissen die 
Feder oder die Krümmung des Klingenstapels er- spart werden kann. Mit anderen Worten, die Be-   hälter-und Klingenkombination   dieser Variante setzt keinen Bauteil einer Dauerspannung aus.
Die Klingen im Behälter nehmen normaler- weise eine flache und ungespannte Lage ein und weder die Klinge noch eine gesonderte Feder unterwerfen irgendeinen Teil des Behälters irgendwelchen Spannungen. Dieses günstige Ergebnis wird dadurch erreicht, dass der Klingenstapel im Behälter so festgelegt wird, dass ein Austritt aller Klingen unter normalen oder gewöhnlichen Verhältnissen zwangsläufig verhindert wird.

   Der Klingenstapel ist so gelagert, dass er vorübergehend gekrümmt werden kann, wenn die Entnahme einer Klinge gewünscht wird, wodurch das Kopfende einer Klinge des Stapels in Übereinstimmung mit einer Austrittsöffnung oder einem Auslass im Behälter gebracht wird. 



   Der Behälter kann aus Blech oder aus Kunststoffen, wie z. B."Vinylite", Polyethylen od. dgl. hergestellt sein. Die dargestellte Ausführungsform ist für zweischneidige Rasierklingen einer bekannten Type geeignet, doch keinesfalls auf diese oder auf eine andere bestimmte Rasierklinge beschränkt. Der Behälter umfasst ein im wesentlichen rechteckiges Gehäuse, das aus einem Unterteil 80 und einem Deckel 89 besteht, wie in Fig. 20 bzw. 19 veranschaulicht ist.

   Der Unterteil 80 besteht aus einer flachen, rechteckigen, an beiden Enden leicht nach aufwärts gebogenen 

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Platte, die an jeder Ecke einen aufragenden recht- eckigen Vorsprung 81, 82, 83 und 84 aufweist.
Träger in Form von Querrippen 85 und 86 sind am Unterteil 80 befestigt und in einem Abstand voneinander gelegen, der ungefähr einem Viertel der Gesamtlänge des Unterteiles entspricht.
Praktisch können diese Stützrippen ungefähr   1/""über   die Ebene des Bodens vorspringen und an ihren gegenüberliegenden Innenkanten ab- geschrägt sein. Der Unterteil trägt ausserdem zwei aufragende Nippel 87 und   88,   die in der Mittel- achse gelegen sind und von denen je ein Nippel zwischen jeder Stützrippe und dem benachbarten
Ende des Unterteils angeordnet ist.

   Die Innen- kante jedes Nippels steigt nach aussen schräg an, während die Aussenkante geradlinig verläuft. 



   Der Deckel besitzt Seitenwände, welche mit
Schultern zur Aufnahme der Seitenkanten des
Unterteils 80 versehen sind. Beim Zusammenbau können die zwei Teile durch Zement, Ver- schmelzen oder auf irgendeine andere geeignete
Weise miteinander verbunden werden. In der Mitte des Deckels ist symmetrisch eine ovale Durch- trittsöffnung 90 für den Daumen vorgesehen. Er besitzt ausserdem nach unten vorspringende recht- eckige Platten 91,   92, 93   und   94,   die paarweise neben der   Daumenöffnung   90 angeordnet sind und in der Längsrichtung die gleiche Lage einnehmen wie die Querrippen 85 und 86 des Unter- teils. Der Deckel ist an seinen Enden entsprechend den Abschrägungen des Unterteils abgeschrägt und mit einem Innenrand 95 bzw. 96 versehen. 



   Wenn die zwei Teile des Gehäuses vereinigt werden, entsteht ein Ausgabeschlitz an jedem Ende, der an einem Ende durch den Rand 95 des Deckels und die Vorsprünge 81 und 82 des Unterteils und am anderen Ende durch den Rand 96 des Deckels und die Vorsprünge 83 und 84 des Unterteils gebildet wird. Der innere Hohlraum zwischen den Endvorsprüngen 81, 82 und 83, 84 bildet eine Klingenkammer mit Spielraum für die Klingen. Für den Fall, dass es sich um zweischneidige Klingen   70   mit einem Längs-   scblitz 71 und Eckkerben, welche ungeschärfte   Endverlängerungen der Klingen begrenzen, handelt, greifen die Endteile in den Zwischenraum zwischen den   Vorsprüngen 81 und 82,   an einem Ende, und zwischen den Vorsprüngen 83 und 84, am anderen Ende ein. Jede Klinge ist ausserdem mit Richtungsweisern, z. B.

   Pfeilen 72, versehen, welche angeben, in welcher Richtung die oberste Klinge des Stapels bewegt und ausgeschoben werden soll. 



   Der Behälter kann vor der Vereinigung der beiden Teile des Magazins mit einem Stapel von Klingen 70 gefüllt oder geladen werden, indem die Klingen flach in gestaffelter Lage auf die Querrippen 85, 86 aufgelegt und dabei die alternierenden Klingen auf den Nippel 87 und die dazwischenliegenden Klingen in ähnlicher Weise auf den Nippel 88 aufgefädelt werden. Bei dem dargestellten Beispiel ist eine Klinge 70 auf den Nippel 88 und sind zwei Klingen auf den Nippel 87   aufgefädelt,   wobei eine von diesen diejenige 
Klinge ist, welche in Fig. 18 als oberste im Stapel erscheint.

   Diese Klinge ist zwangsläufig an einer Bewegung nach rechts durch Anlage ihres vollen
Endes an der rechten Kante des Nippels 87 ge- sichert, steht jedoch nicht mit dem Nippel 88 in Berührung, wobei ihr inneres volles Ende sich auf der schrägen Innenkante des Nippels 87 nach oben bewegen kann, wenn es zu diesem Punkt gelangt. 



   In ihrer normalen flachen Lage liegen die
Schultern der Klingen an beiden Enden des
Stapels unter den Stirnflächen der Vorsprünge 81,   82, 83   und   84,   die die Schwelle der Klingen-   ausgabeöffnungen   bilden. Wenn die Absonderung und Ausgabe der obersten Klinge gewünscht wird, hat der Benützer mit dem Daumen oder einem Finger den mittleren Bereich des Klingenstapels niederzudrücken, wodurch der gesamte Stapel gekrümmt und die beiden Enden aus der flachen horizontalen Lage, gemäss Fig. 21, in die nach oben gekrümmte Lage, gemäss Fig. 22, gebracht werden, wobei das Ende der obersten Klinge 70 des Stapels hinter den Vorsprüngen 83 und 84 angehoben und in Übereinstimmung mit der Aus-   gabeöffnung   gebracht wird.

   Hierauf wird durch Ausübung eines Vorschubes auf diese Klinge diese ausgestossen, während die nächste, darunterliegende Klinge an einer Bewegung in derselben Richtung gehindert ist. 



   Normalerweise enthält der Behälter eine Ladung von fünf oder mehr Klingen, die beim Füllen so angeordnet sind, dass die Pfeile 72 abwechselnd in entgegengesetzte Richtungen, ent- sprechend ihrer relativen Lage zu den Nippeln 87 und 88, deuten. Der Klingenstapel ruht lose auf den Querrippen 85 und 86 in flacher Lage und frei von allen Spannungen, so dass das Behältergehäuse keinen Dauerspannungen unterworfen wird. Die oberste Klinge des Stapels liegt normalerweise unter dem Niveau der durch die Platten   91-94   gebildeten Auslassschlitze. Wenn jedoch der Stapel, wie in Fig. 22 veranschaulicht, gekrümmt   wird ; ; gelangt   die oberste Klinge in   Übereinstimmung mit dem Schlicz. Hiemufkami   die Klinge in der gewünschten Richtung vorgeschoben werden.

   Nachdem ihr rückwärtiges volles Ende unter den Platten 91 und 92 durchgegangen ist, kann es über die abgeschrägte Kante des Nippels 87 hinweggleiten und aus dem Behälter herausgezogen werden. 



   Die in den Fig. 1-11 veranschaulichten Ausführungsformen des Behälters besitzen einen Deckel, der elastische Organe zum Niederdrücken der obersten Klinge aufweist. Eine besonders günstige Art der Anordnung von elastischen Organen, welche die oberste Klinge in einem vorbestimmten Niveau halten, ist bei dem Behälter nach den Fig. 23-34 veranschaulicht, der eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt. An Stelle der mit dem Deckel kombinierten elastischen Organe ist unter dem Klingenstapels eine Feder angeordnet, welche die oberste Klinge in vorbestimmter Höhe hält, die durch aus dem Deckel nach unten vorspringende Nippel im Ab- 

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 stand gehalten wird. Der Deckel ist mit dem
Unterteil starr verbunden.

   Ausserdem sind vor- zugsweise Führungsrippen vorgesehen, die in der
Nähe jeder Klingenausgabeöffnung angeordnet sind und das Hinterende der Klinge zwangsläufig in der Mittellage führen, bis die Schneiden sicher durch den Klingenausgabeschlitz hindurch- getreten sind. 



   Eine wichtige bauliche Massnahme besteht ferner in der Anordnung von konkaven oder kon- vergierenden Wänden, die zu den Ausgabe- schlitzen führen, und das vordringende Ende einer
Klinge zu und durch den Schlitz hindurchleiten. 



   Diese Massnahme ist insofern wichtig, als sie Her- stellungsungenauigkeiten ausgleicht und die glatte
Ausgabe der aufeinanderfolgenden Klingen sicher- stellt. 



   Der in der Zeichnung dargestellte Ausgabe- behälter kann aus irgendeinem geeigneten Blech, durch Formen aus Kunstharz oder durch Formguss aus Leichtmetall hergestellt werden. Eine be- sonders ansprechende Ausführungsform des Behälters weist ein aus durchscheinendem"Lucite" geformtes Gehäuse auf. Der Behälter besteht aus einem Unterteil und einem Deckel, die getrennt hergestellt und dann unter Einschluss des Klingenstapels zusammengeklemmt oder durch Verschmelzen oder andere Mittel miteinander verbunden werden. Die Ausgestaltung und Bemessung beider Teile ist derart, dass sie im wesentlichen gleiche Materialquerschnitte aufweisen, wodurch das Formen erleichtert und jede Gefahr eines Bruches bei der Benützung vermieden wird. 



   Der Unterteil 100 des Behälters gemäss Fig. 32 besitzt einen rechteckigen Umriss und ist flach, mit Ausnahme der beiden Enden, die nach aufwärts gekrümmt sind, so dass er in flachen horizontalen Enden 101 und 102 mündet, welche beim zusammengesetzten Behälter die Unterseite der Klingenausgabeschlitze bilden. Der Teil 100 besitzt einheitlichen Materialquerschnitt und seine Innenfläche geht in einer glatten fortlaufenden Kurve in die Kanten der Ausgabeschlitz an den entgegengesetzten   Enden   über. Sie führt daher das vordringende Ende einer Klinge je nach der Richtung, in welcher die Klinge im Behälter bewegt wird, dem einen oder dem anderen Schlitz zu. 



   Der Unterteil besitzt ferner zwei schmale   Klingenzentriernippe1   103 und 104, deren Abstand voneinander ungefähr zwei Drittel der Länge des Klingenschlitzes beträgt und die symmetrisch abgeschrägte Innenkanten und abgerundete innere Ecken besitzen. Diese Nippel fluchten mit der Hauptlängsachse des Unterteils und sind so breit, dass sie in den Klingenschlitz mit Spiel hineinpassen. Sie sind so hoch, dass sie bis in die Nähe der Innenfläche des Behälterdeckels reichen und einen Stapel von ungefähr 20 Klingen aufnehmen können. Die parallelen Seitenkanten des Unterteils tragen eine Reihe von flachen rechteckigen Ausnehmungen 105, z. B. drei an jeder Seite. 



   Der Unterteil ist ausserdem mit einem Querschlitz 106 zur Aufnahme einer Feder versehen, der in der Nähe des einen Endes gelegen ist und ungefähr im Niveau der Innenfläche des Unter- teils mündet. Der Schlitz 106 ist an seiner Innen- kante durch eine mittlere Ausnehmung 107 er- weitert. Unmittelbar hinter dem Schlitz ist an der
Innenseite des Unterteils eine Quermulde 108 vorgesehen, die eine steile Schulter besitzt, welche einen Anschlag für die Feder bildet, wenn diese in den Behälter unter dem Klingenstapel ein- gesetzt ist. Die Ausnehmung 107 verläuft von der
Innenkante des Schlitzes 106 durch die Schulter der Mulde 108. 



   Gemäss Fig. 29 und 30 besitzt der Deckel 110 des Behälters ebenfalls rechteckigen Umriss und
Seitenwände 111 und   112,   die so weit voneinander abstehen, dass zwischen ihnen der Unterteil 100 Platz findet. Die Seitenwände sind an ihren Unterkanten abgesetzt, so dass eine Reihe von flachen rechteckigen Nippeln 113 entsteht, drei auf jeder Seite, die mit Spiel in die Ausnehmungen 105 des Unterteils einrasten. Das Material des Deckels ist hinreichend elastisch, um das Einschnappen in den Unterteil zu gestatten, wobei die eingerasteten Nippel 113 eine Längsverschiebung der vielen auf diese Weise vereinten Teile verhindern, so dass ein geschlossenes Gehäuse für den Klingenstapel entsteht.

   Ein Spiel von ungefähr 0-007"ist zwischen den Nippeln 113 und den Ausnehmungen 105 aus Herstellungsgründen vorgesehen, um Spannungen im fertigen Behälter zu vermeiden. 



   Der Deckel weist eine Reihe, z. B. vier, nach unten vorspringende Nippel 116 auf, die neben einem ovalen Fenster 117 liegen, welches in der Mitte des Deckels symmetrisch angeordnet und hinreichend gross bemessen ist, um den Daumen des Benützers aufzunehmen. Das Nippelpaar an jedem Fensterende besitzt einen Abstand in der Querrichtung, der von besonderer Bedeutung ist. Ausserdem ist der Deckel in der Mitte mit in der Längsrichtung verlaufenden Führungsrippen 114 und 115 versehen, die im zusammengesetzten Behälter von einem Punkt oberhalb der Nippel 103 und 104 in die zugeordneten Ausgabeschlitz an den gegenüberliegenden Enden des Behälters von oben hineinragen. 



   Wenn die zwei Teile des Behälters zusammengesetzt sind, liegen die Nippel 103 und 104 im Behälter ausserhalb des Umrisses der nach unten vorspringenden Nippel 116 und die Oberkanten der Nippel   M. ?   und 104 liegen annähernd in der durch die Unterseite der Nippel 116 bestimmten Ebene bzw. etwas ober derselben. 



   Der Behälter enthält eine gegabelte Blattfeder   119,   die etwas schmäler als die Breite des Federschlitzes 107 und so gegabelt ist, dass ihr vordringendes Ende und ihre Seiten leicht an den Nippeln 104 und 103 vorbeigehen, wenn sie durch den Schlitz eingeschoben wird. Das Einsetzen der Feder wird durch die Ausnehmung 107 erleichtert, welche das Vorschieben der rückwärtigen Kante der Feder durch eine Klinge oder ein anderes spitzes Werkzeug gestattet, bis ihr Hinterende zur Gänze in der Ausnehmung 108 ruht und zwangsläufig an einer Verschiebung gegen 

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 den Schlitz 106 gehindert wird. Die Feder ist nach oben gebogen und dient zum elastischen An- pressen des Klingenstapels nach oben, in eine
Lage, die durch die Berührung der obersten Klinge des Stapels mit der Innenfläche der Nippel 116 bestimmt wird.

   Die Feder 119 wird als letzter
Schritt beim Verpackungsvorgang eingesetzt, nachdem der Klingenstapel montiert und der
Behälter geschlossen ist. Während ihr Hinterende an der Schulter der Ausnehmung 108 anliegt, ist ihr Vorderende frei und kann längs der Oberfläche des Unterteils 100 gleiten, wenn die Dicke des Klingenstapels bei der Benützung fort- schreitend abnimmt. 



   Der dargestellte Behälter ist mit einem Stapel von ungefähr 20 Klingen 70 gefüllt, deren jede einen mittleren Längsschlitz 71 aufweist und Richtungsweiser in Form von Pfeilen 72 besitzt, welche dem Benützer angeben, in welcher Richtung die oberste Klinge zur ordnungsgemässen Ausgabe bewegt werden muss. Jede Klinge ist an ihren Ecken mit Kerben versehen, welche ungeschärfte Endteile begrenzen, die am Klingenende zentral und symmetrisch gelegen und so breit sind, dass sie zwischen jedem Nippelpaar 116 an den Enden des Fensters 117 mit Spiel Platz Enden. 



   Bei der Montage des erfindungsgemässen Ausgabebehälters kann der Hersteller automatisch einen Stapel von 20 geschlitzten Klingen in den Unterteil einsetzen, wobei die alternierenden Klingen auf ihre zugeordneten Nippel 103 bzw. 104 so aufgefädelt werden, dass jede Klinge in der Längsrichtung um die Länge ihres Schlitzes, vermindert um die Länge eines der Nippel, und in nur einer Richtung bewegt werden kann. Beim Einsetzen der Klingen auf diese Weise müssen sie jeweils mit ihren Enden so verschwenkt werden, dass die richtungsweisenden Pfeile 72 in ihrer Richtung abwechseln und angeben, gegen welches Ende des Behälters die im Augenblick oberste Klinge des Stapels zur Ausgabe bewegt werden muss.

   Hierauf wird die Feder 119 durch den Schlitz 106 in der bereits geschilderten Weise eingesetzt und der Klingenstapel durch die Feder in ein Niveau nach oben gedrückt, das durch die Innenflächen der Nippel 116 bestimmt ist. Gleichzeitig ragen die Nippel   1   und 104 durch die Klingenschlitze mit Spiel bis zu einer Höhe hindurch, die etwas über dem durch die Anlage der obersten Klinge an den Nippeln 116 bestimmten Niveau liegt, d. h. dass die inneren Enden der Nippel 103 und 104 einerseits und der   Nippel IM   anderseits einander in vertikaler Richtung etwas übergreifen. 



   Das Aussenende der obersten Klinge befindet sich in Sperrlage mit der Aussenkante des rechten Nippels   103,   so dass die Klinge nur nach rechts in der Richtung der Pfeile 72 ausgeschoben werden kann. Wenn der Benützer diese Klinge herausnehmen will, muss er den Daumen durch das Fenster 117 einführen und die Klinge nach rechts in die in den Fig. 23,29 und 31 durch gestrichelte Linien angedeutete Lage verschieben. 



   In dieser Lage hat das durch die Eckkerben be- grenzte verdeckte Innenende der Klinge die zwei
Nippel   116   am rechten Ende des Fensters 117   überschliffen, so   dass die Nippel 116 nun in den Eckkerben der Klinge ruhen. Sobald das Klingenende auf diese Weise von der Behinderung durch diese Nippel befreit ist, wird es durch die Wirkung der Feder 119 gegen die Innenfläche des Deckels 110 gedrückt und dadurch nach oben bewegt und vom Nippel 103 gelöst ; gleichzeitig ist der
Schlitz 71 mit der   Führungsrippe   114 im Eingriff, so dass die Klinge in ihrer Mittellage, mit den Schneiden ausser Berührung mit den Enden des Ausgabeschlitzes, gehalten wird.

   Nun kann der Benützer die Klinge ganz aus dem Ausgabeschlitz herausziehen, wobei während dieser   Endbewegung   die Führungsrippe 114 den Lauf der Klinge steuert und eine Berührung zwischen deren Schneiden und dem Behälter verhindert. 



   Da die oberste Klinge des Stapels nur in einer einzigen Richtung aus dem Magazin herausgezogen werden kann, ist es für den Benützer von beträchtlichem Vorteil, dass er durch den deutlich sichtbaren Weiser davon in Kenntnis gesetzt wird, in welche Richtung die jeweilige Klinge zu bewegen ist, um sie aus dem Behälter entnehmen zu können. Es wird bemerkt, dass die   Klingen 70,   mit welchen die Behälter der in den Fig. 12-17, 18-22 und 23-34 dargestellten Ausführungsvarianten gefüllt werden, mit Pfeilen 72 versehen sind. Da die nächste Klinge in der entgegengesetzten Richtung ausgeschoben werden muss, wie die vorhergehende Klinge, müssen die Pfeile der folgenden Klinge in entgegengestzter Richtung weisen, wie dies durch gestrichelte Linien in Fig. 23 angedeutet ist. 



   Jede Klinge ist auf ihrer flachen Seite mit Richtungsweisern versehen, die in der Zeichnung als ein Pfeilpaar 72 angedeutet sind. Die Pfeile sind auf der Klinge in einer solchen Lage angebracht, dass sie durch die Durchtrittsöffnung für den Finger im Deckel des Behälters zu sehen sind. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Pfeile zur Gänze in einer Hälfte der Klingenoberfläche in paralleler Lage zueinander und mit gegen das weiter entfernte Ende der Klingen deutenden Pfeilspitzen angeordnet. Die Pfeilspitzen enden kurz vor der mittleren Querachse der Klinge. 



   Beim Zusammenbau der erfindungsgemässen Vorrichtung kann der Klingenhersteller die Klingen 70 in den Unterteil in gestaffelter Lage durch automatische Vorrichtungen oder durch Mittel einführen, welche die Schneiden der Klingen hinreichend schützen. 



   Eine fortlaufende Serie von Klingen mit in einer Richtung deutenden Pfeilen kann durch ge-   bräuchliche   Herstellungsverfahren erzeugt werden, wobei beim Stapeln dieser Klingen in einem der beschriebenen Behälter jede alternierende Klinge derart verdreht wird, dass die Pfeile bei jeder alternierenden Klinge ebenfalls gewendet werden und im Stapel der gestaffelten Klingen in die jeweilige Ausschubrichtung weisen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE : 1. Behälter zur Ausgabe von Rasierklingen mit einem Stapel geschlitzter Klingen und mit Ausgabeöffnungen an seinen entgegengesetzten Enden, durch welche die im Behälter enthaltenen Klingen abwechselnd in zueinander entgegengesetzten Richtungen ausgegeben werden können, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ausgabeöffnung ein die Klingen zentrierender Nippel zugeordnet ist, dass die Klingen im Behälter in der Längsrichtung gestapelt sind, wobei jeder Nippel durch die Schlitze alternierender Klingen hindurchragt, wodurch jede Klinge nur gegen ihre zugeordnete Ausgabeöffnung bewegt werden kann, dass der Zwischenraum zwischen den Nippeln im wesentlichen frei und unbehindert ist,
    so dass der Finger des Benützers die oberste Klinge erfassen und gegen die zugeordnete Ausgabeöffnung schieben kann und dass der Behälter einen die Klingen übergreifenden Oberteil mit einer Durchtrittsöffnung für den Finger aufweist, durch welche die oberste Klinge erfasst und durch den Finger des Benützers verschoben werden kann. EMI9.1 gesehen sind, welche die oberste Klinge in bezug auf die Durchtrittsöffnung für den Finger im oberen Teil des Behälters (10) in einer vorbestimmten Höhenlage halten (Fig. 1).
    3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Organ, aus dem die Durchtrittsöffnung für den Finger aufweisenden Oberteil (15) des Behälters (10) besteht, der auf die oberste Klinge im Behälter nach unten drückt.
    4. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung für den EMI9.2 14) derart erstreckt, dass die überdeckten Teile der gestaffelten Klingen über einen beträchtlichen Bereich zugänglich werden.
    5. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberteil (15) des Behälters (10) mit nach unten verlaufenden Organen (17, 18, 116) versehen ist, welche die obere Fläche der obersten Klinge in ihrer ursprünglichen Lage berühren und von dem nächstliegenden Nippel (13, 14, 103, 104) in der Längsrichtung der Klingen einen Abstand aufweisen, der hinreicht, um den hinteren geschlossenen Endteil der Klinge herauszuziehen, bevor dieser den Nippel (13, 14, 103, 104) berührt hat.
    6. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Durchtrittsöffnung für den Finger im Oberteil (15) des Behälters (10) von zwei nach innen und unten verlaufenden federnden EMI9.3
    7. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der federnde Oberteil (15) des Magazins so ausgebildet ist, dass er die oberste Klinge des Stapels ständig berührt und durch Reibung festhält, wenn durch sukzessive Entnahme der Klingen die Höhe des Klingenstapels abnimmt.
    8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingen in einem rechteckigen Unterteil (10) mit seitlichen Längsrippen (11, 12) und einem dazwischenliegenden breiten flachen Kanal zur Aufnahme der Klingen untergebracht sind und dass der elastische Oberteil (15) mit diesem Unterteil verbunden ist.
    9. Behälter nach. Anspruch l, gekennzeichnet durch eine Feder über dem Klingenstapel, welche die oberste Klinge des Stapels nach unten drückt.
    10. Behälter nach Anspruch 1 mit einem Oberund einem Unterteil, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile (25, 35) an ihren Seiten mit Sperrorganen (30, 31, 39, 40) versehen sind, welche ineinander einrasten und die Teile (25, 35) zusammenhalten (Fig. 10).
    11. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die an der untersten Klinge des Stapels anliegende Innenfläche der Behälterwand mit mindestens einem nach oben verlaufenden Vorsprung (34) versehen ist, der ein unmittelbares flaches Anliegen der untersten Klinge verhindert (Fig. 6,10).
    12. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- EMI9.4 umspannenden Deckel (35) besteht, der einen nach unten verlaufenden, auf die oberste Klinge im Behälter drückenden Teil aufweist.
    13. Behälter nach Anspruch 7 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (35) aus einem elastischen Organ besteht, dessen nach unten gewölbter Mittelteil auf die oberste Klinge drückt.
    14. Behälter nach Anspruch 10 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der elastische Deckel (35) in der Normalstellung auseinanderlaufende Seiten- EMI9.5 Stapels eine Winkelbewegung ausführen.
    15. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Klinge unter der Durchtrittsöffnung (69) für den Finger angeordnet ist und Weiser (72) trägt, welche die Ausschubrichtung dieser Klinge angeben (Fig. 12).
    16. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Richtungsweiser (72) jeder Klinge durch die Durchtrittsöffnung (69) für den Finger sichtbar ist, wenn die vorhergehende Klinge aus dem Behälter entnommen worden ist.
    17. Behälter nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Klingen mit gleichem und symmetrischem Umriss, die gleiche Richtungweiser (72) auf einer Seite besitzen, im Behälter gestapelt sind, wobei die alternierenden Klingen so gegeneinander verschwenkt sind, dass sie entgegengesetzte Ausschubrichtungen anzeigen.
    18. Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch unter der untersten Klinge des Stapels ge- <Desc/Clms Page number 10> stanelter Klingen angeordnete elastische Organe (119), welche die Klingen nach oben bewegen und die oberste Klinge gegen die Durchtritts- öffnung (117) für den Finger nàch oben drücken und dadurch eine federnde Unterstützung des Stapels bewirken, welche eine elastische Abwärtsbewegung des Stapels zulässt, wenn durch den Finger des Benützers beim Erfassen und Ausschieben der obersten Klinge ein Druck ausgeübt wird (Fig. 25).
    19. Behälter nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch mindestens eine gekrümmte Führungswand für die Klinge, welche sich an die Klingenausgabeöffnung anschliesst.
    20. Behälter nach Anspruch 18, gekennzeichnet EMI10.1 und deren Höhenlage bestimmen (Fig. 29,30).
    21. Behälter nach Anspruch 5 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die neben der Durchtritts- öffaung (117) für den Finger angeordneten Vorsprünge (116) die nach unten vorspringenden Organe bilden, welche das hintere geschlossene Ende der herauszuziehenden Klinge freigeben, bevor dieses den Nippel (103, 104) berührt.
    22. Behälter nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Klinge anliegenden Teile der nach unten verlaufenden Vorsprünge (116) in einer Ebene gelegen sind, welche tiefer EMI10.2 Klinge unter den oberen Flächen der Nippel (103, 104) festlegen (Fig. 25).
    23. Behälter nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine nach unten vorspringende Führungsrippe (114) an jeder Austrittsöffnung, welche in den Schlitz jeder durch die Austrittsöffnung austretenden Klinge eingreifen, so dass die Führung der Klinge während des Ausschubs auch dann fortgesetzt wird, wenn diese den zugeordneten Nippel (103, 104) bereits verlassen hat.
    24. Behälter nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsrippe (114) einen Endteil besitzt, der unmittelbar innerhalb der EMI10.3 wirksame Lage in bezug auf den Klingenstapel gebracht werden kann (Fig. 25).
    26. Behälter nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche des Behälterbodens (100) neben dem Schlitz (106) eine Schulter aufweist und dass eine Ausnehmung (107) von der Innenkante des Schlitzes zu einem Punkt jenseits der Schulter verläuft, welche die Einführung eines Werkzeuges zur Bewegung des Hinterendes der Feder fla9) hinter diese Schulter ermöglicht.
    27. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter ein Gehäuse mit an der oberen und unteren Aussenfläche des Klingenstapels anliegenden Wänden und von solcher Formgebung und Ausbildung besitzt, dass die gestaffelten Klingen zur Ausgabe durch den Finger des Benützers auf ihren Nippeln in gekrümmter Lage gehalten werden.
    28. Behälter nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch Innenflächen, die so angeordnet sind, dass sie auf entgegengesetzte Endregionen und auf einen dazwischenliegenden Teil des Klingenstapels drücken und diesen dadurch krümmen.
    29. Behälter nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den dazwischenliegenden Teil des Klingenstapels drückende Innenfläche (51) unter der Durchtrittsöffnung (69) für den Finger am Boden (50) des Magazins zentral angeordnet ist (Fig. 14).
    30. Behälter nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenflächen (67, 68) des Behälters so angeordnet sind, dass sie die gestaffelten Klingen in in der Querrichtung gekrümmer Lage halten.
    31. Behälter nach Anspruch 27, dadurch ge- EMI10.4 die gestaffelten Klingen in in der Längsrichtung gekrümmter Lage halten.
    32. Behälter nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenflächen (63, 64, 65, 66, 67, 68) des Behälters so angeordnet sind, dass sie die gestaffelten Klingen sowohl in der Querrichtung als auch in der Längsrichtung gekrümmt halten.
    33. Behälter nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den dazwischenliegenden Teil des Klingenstapels drückende Innenfläche (51) mit einer aufragenden Führungsrippe (52) versehen ist.
    34. Behälter nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenflächen so angeordnet sind, dass die oberste Klinge aus der gekrümmten Stellung mit Schnappwirkung freigegeben wird, wenn die Klinge durch ihre Austrittsöffnung ausgeschoben wird.
    35. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter ein Gehäuse mit inneren Vorsprüngen (85, 86, 91, 92, 93, 94) aufweist, die den Klingenstapel in ungekrümmter Lage unter den oberen Flächen der Nippel (87) 88) halten und gleichzeitig ein Niederdrücken des Stapels im Bereich unter der Durchtrittsöffnung (90) für den Finger zulassen, derart, dass das Ende der obersten Klinge des Stapels in die richtige Lage für die durch den Finger des Benützers bewirkte Ausschubbewegung gehoben wird.
    36. Behälter nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse Endteile (81, 82, 83, 84) aufweist, die eine Ausschubbewegung der obersten Klinge verhindern, solange diese nicht unter dem Einfluss des Fingers des Benützers ge- : krümmt ist.
    37. Behälter nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Vorsprünge aus <Desc/Clms Page number 11> zwei im Abstand voneinander angeordneten, quer verlaufenden Stützzonen bestehen, die aus dem Boden (80) des Behälters vorspringen und quer zur Durchtrittsöffnung für den Finger verlaufen (Fig. 20).
    38. Behälter nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass auf der Innenfläche des Bodens EMI11.1 innenseite Vorsprünge (91, 92, 93, 94) nach unten bis zu einer Ebene reichen, die unterhalb der oberen Fläche der Nippel (87, 88) liegt.
    39. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter ein Gehäuse und im Inneren des Gehäuses im Bereich der Durchtrittsöffnung für den Finger Organe zum Stützen der Klingen in entspannter Lage aufweist, dass die Klingen in ihrem entspannten Zustand gegen eine Entnahme wirksam blockiert sind und dass die Klingen durch den durch die Öffnung durchgeführten Finger des Benützers gekrümmt werden können, wodurch die oberste Klinge für die Entnahme durch ihre zugeordnete Ausgabeöffnung freigemacht wird.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE900865C (de) * 1951-10-26 1954-01-04 John Lennart Lagermark Behaelter fuer Rasierklingen
US3265198A (en) * 1965-01-29 1966-08-09 Philip Morris Inc Double edge razor blade dispenser

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DE900865C (de) * 1951-10-26 1954-01-04 John Lennart Lagermark Behaelter fuer Rasierklingen
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