DE69010198T2 - Rasierverfahren. - Google Patents

Rasierverfahren.

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Description

  • Die Erfindung betrifft Rasiersysteme, das heißt Systeme der allgemeinen Form, die jetzt weitverbreitet sind, umfassend einen Rasierergriff und eine Vielzahl von Rasiererpatronen, die in einem Spendebehälter untergebracht sind, aus dem sie durch den Griff einzeln aufgenommen und zum Gebrauch aus dem Behälter herausbewegt werden können.
  • Bei einigen Systemen weisen Griff und Patronen einfache, feststehende Gleitstrukturen zum gegenseitigen Eingriff auf, die vorliegende Erfindung hingegen betrifft insbesondere Systeme, bei denen der Griff einen Betätigungsmechanismus aufweist, der Verriegelungseinrichtungen umfaßt, die zum Ineingriffbringen und Lösen der Patronen von Hand betätigbar sind, und die Erfindung ist darauf gerichtet, ein System vorzusehen, bei dem die zum Ineingriffbringen einer Patrone erforderlichen Maßnahmen stark vereinfacht sind.
  • Die Erfindung sieht solch ein System vor, bei dem der Benutzer lediglich den Rasiererkopf durch eine in dem Spender vorgesehene Führungseinrichtung bewegen muß, um eine Patrone aufzunehmen und, als eine diesem vorausgehende Option, um eine benutzte Patrone in dem Behälter abzulegen.
  • Die europäische patentanmeldung EP-A-349 870 betrifft ebenfalls ein Spendesystem für Rasierklingeneinheiten.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Rasiersystem bereitgestellt, umfassend einen Rasierergriff, eine Vielzahl von auswechselbaren Klingenpatronen und einen Spendebehälter, in dem eine Vielzahl der Patronen untergebracht ist, wobei der Griff mit einem Paar Arme versehen ist, die die Patronen mit dem Griff in Eingriff bringen und wieder von diesem lösen, wobei der Behälter eine Vielzahl von nebeneinanderliegenden Patronen enthält und mit einer Führungseinrichtung ausgebildet ist, die sich in Längsrichtung des Behälters erstreckt, und zwar quer zur Länge der Patronen von einem Eingangsende des Behälters bis zu seinem entgegengesetzten Ausgangsende, wobei die Führungseinrichtung eine Öffnung über die gesamte Länge einer oberen Wand des Behälters umfaßt, in der der Rasierergriff untergebracht und geführt werden kann, sowie Führungsschlitze, in denen die entgegengesetzten Enden der Patronen angeordnet sind, wobei die Anordnung dergestalt ist, daß der Rasierergriff am Eingangsende des Behälters in Eingriff gebracht und entlang der Länge des Behälters bewegt werden kann, ohne Eingriff mit den Patronen bis auf die letzte, dem Ausgangsende am nächsten liegende Patrone, mit der er in Wirkverbindung gebracht wird, wobei die Führungseinrichtung mit den Armen zusammenwirkt, um sie in einen ausgerückten Zustand zu bringen, bis der Griff die letzte Patrone erreicht, wo die Arme in ihre funktionsfähigen Positionen zurückgebracht werden, um mit der letzten Patrone in Eingriff zu treten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze und die obere Wand in Richtung zum Ausgangsende des Behälters zueinander konvergieren.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist ein Spendebehälter zur Verwendung in einem solchen Rasiersystem vorgesehen, um eine vielzahl von Patronen aufzunehmen, wobei der Spendebehälter eine Vielzahl von nebeneinanderliegenden Patronen enthält und mit einer Führungseinrichtung ausgebildet ist, die sich in Längsrichtung des Behälters erstreckt, und zwar quer zur Länge der Patronen von einem Eingangsende zu einem entgegengesetzten Ausgangsende, wobei die Führungseinrichtung eine Öffnung umfaßt, die sich über die gesamte Länge einer oberen Wand des Behälters erstreckt und so angeordnet ist, daß sie einen Rasierergriff führt, sowie Führungsschlitze, in denen die entgegengesetzten Enden der Patronen angeordnet sind, wobei die Anordnung dergestalt ist, daß der Rasierergriff am Eingangsende des Behälters in Eingriff gebracht und entlang der Länge des Behälters bewegt werden kann, ohne Eingriff mit den darin befindlichen Patronen bis auf die letzte, dem Ausgangsende am nächsten liegende Patrone, mit der er in Wirkverbindung gebracht wird, wobei die Führungseinrichtung mit den Armen des Griffs zusammenwirkt, um sie in einen ausgerückten Zustand zu bringen, bis der Griff die letzte Patrone erreicht, wo die Arme in ihre funktionsfähigen Positionen zurückgebracht werden, um mit der letzten Patrone in Eingriff zu treten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze und die obere Wand in Richtung zu dem Ausgangsende des Behälters zueinander konvergieren.
  • Eine Form des erfindungsgemäßen Systems wird nun anhand eines Beispiels und unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im Detail beschrieben; es zeigen:
  • Figur 1 eine Draufsicht auf das System;
  • die Figuren 2, 3 und 4 Längsschnitte, die den mit Patronen gefüllten Behälter und einen Rasierergriff in auf einanderfolgenden funktionsfähigen Positionen entlang des Behälters zeigen; und
  • die Figuren 5, 6 und 7 Querschnitte entlang der Linien V-V, VI-VI bzw. VII-VII in Figur 1.
  • Bei dem in den Zeichnungen dargestellten Rasiersystem besitzen der Rasierergriff H und die Patronen C die im US-Patent Nr. 4 492 026 und in der internationalen Anmeldung Nr. WO 58/01466 gezeigte und beschriebene allgemeine Form, auf die hiermit Bezug genommen wird, und relevante Teile des Rasierers und der Patrone werden mit denselben Bezugsziffern bezeichnet wie in der genannten US-Veröffentlichung. Insbesondere umfaßt der Rasierer einen Griffabschnitt 72, mit der Patrone in Eingriff tretende Arme 78, 80 und einen federbelasteten Bolzen 104 mit einem freien Endabschnitt 106. Die Arme 78, 80 können so betätigt werden, daß eine Patrone ausgerückt wird, indem die Arme gegen eine federnde Rücksetzkraft nach innen zueinander gedrückt werden. Der Bolzen 104 wirkt als lösbare Verriegelungseinrichtung, die die Arme 78, 80 in ihrer ausgerückten Position festhält.
  • Jede der Patronen weist nach unten gerichtete Fortsätze 44, 46 auf, die mit den Armen 78, 80 in Eingriff treten können, um die Patrone in der Wirkverbindung mit dem Griff festzuhalten, sowie konkave Mitnehmerflächen 58, 60 für den Eingriff mit dem freien Ende 106 des Bolzens 104.
  • Der oben beschriebene Rasierergriff und die Patronen sind für die manuelle Betätigung beim Ineingriffbringen und Ausrücken von Patronen ausgelegt. Angenommen, eine benutzte Patrone ist auf dem Griff positioniert, dann drückt der Benutzer die Arme 78, 80 nach innen, um sie aus den Fortsätzen 44, 46 auszurücken und die Patrone freizugeben. Um eine neue Patrone in Eingriff zu bringen, bringt der Benutzer den Kopf des Griffes in Eingriff mit der Unterseite der Patrone, dadurch wird der Bolzen 104 heruntergedrückt, um die Freigabe der Arme auszulösen, die herausspringen, um mit der neuen Patrone in ihrer funktionsfähigen Position in Eingriff zu treten.
  • Der in Figuren 1 bis 7 dargestellte Vorratsspender umfaßt ein im allgemeinen rechteckiges Gehäuse aus geformtem Kunststoff, das an beiden Enden offen sein kann.
  • Der Spender umfaßt eine durchgehende untere Wand 1, durchgehende Seitenwände 2 und eine obere Wand 3, die entlang ihrer ganzen Länge eine Öffnung aufweist.
  • Figur 2 zeigt den gebrauchsfertigen, mit einer Vielzahl neuer Patronen C1 bis C5 (mit gestrichelter Linie dargestellt) voll bestückten Spender, wobei die als erste zu benutzende Patrone in Position C1 an dem rechten oder Ausgangsende des Spenders gezeigt ist. Die Patronen werden nebeneinander im Spender gehalten, indem ihre Enden verschiebbar mit den durch obere und untere Mitnehmerausbildungen 4, 6 gebildeten Führungsschlitzen an beiden Seiten des Spenders in Eingriff treten. Von diesen Führungsschlitzen wird auch ein angeformtes Trennelement 7 gehalten und geführt, dessen in Figur 2 dargestellte Ausgangsposition sich an einem abwärts geneigten Abschnitt der Schlitze befindet. Im anschließenden Bereich sind die Führungsschlitze geradlinig und parallel zur Hauptebene des Spenders.
  • Im Ausgangsbereich des Spenders sind die vertikalen Seitenwände der Führungsschlitze mit kleinen, gerundeten Vorsprüngen ausgebildet, die die federnden Reibungsanschläge 9 bilden, die eine unbeabsichtigte Bewegung der Patrone aus dem Ausgangsende hinaus verhindern, und links am Eingangsende ist der Spender mit den Federhaken 11 einstückig ausgebildet, die eine Rückwärtsbewegung der Patronen verhindern, die sich an ihnen vorbeibewegt haben.
  • Die obere Wand 3 weist einen Schlitz oder eine Führungsspur auf, um den Rasierergriff durch den Spender zu führen.
  • Der Schlitz in der oberen Wand ist mit einer Kontur versehen, wie in Figur 1 zu sehen, so daß er einen erweiterten Eintrittsabschnitt 12, einen Abschnitt 13 mit parallelen Seiten, nach innen gerichtete Rampen 14, gefolgt von einem Abschnitt 16 mit parallelen Seiten von verringerter Breite, und einen Ausgangsabschnitt 17 mit parallelen Seiten aufweist. Parallele Führungsschienen 18 sind entlang eines größeren Bereichs des Abschnitts 16 vorgesehen.
  • Der konturierte Schlitz sorgt für die Führung des Rasierergriffs in Längsrichtung durch den Spender, und durch die Führungsschienen 18, die unter feststehende, hervorspringende Abschnitte des Rasierergriffs greifen, wird der Griff auch vertikal über den größten Teil der Länge des Abschnitts 16 mit den parallelen Seiten geführt und zurückgehalten.
  • Figur 2 zeigt den Spender mit einem Rasierergriff, der eine benutzte Patrone trägt und in das Eingangsende des Spenders bis zum Abschnitt 13 mit parallelen Seiten eingeführt wurde, in dem der feste Teil des Griffs von den abgeschrägten Seiten 15 des Schlitzes positioniert und geführt wird, wie in Figur 5 dargestellt. Der Griff wird einerseits durch seinen Eingriff mit den schrägen Seitenkanten des Schlitzes und andererseits durch den Eingriff der Patrone mit den Mitnehmerausbildungen 4, 6 positioniert. Im nächsten Stadium der Bewegung durch die Rampen 14 bewegt sich die Patrone an den Federhaken 11 vorbei, die jetzt ihr Zurückziehen durch das Eingangsende verhindern, und die Rampen 14 drücken die Arme 78, 80 herunter, die bis zur nächsten Betätigung des Bolzens 104 unten gehalten werden. Die benutzte Patrone wird dadurch gelöst und in den Führungsschlitzen abgelegt. Als nächstes tritt der Griff in Eingriff mit der Oberseite des Trennelements 7 und bewegt es nach vorn, um jegliches Spiel auszugleichen, das zwischen dem Trennelement und den unbenutzten Patronen C5 bis C1 existieren könnte. Das Trennelement ist elastisch, und sein oberes Ende ist so ausgelegt, daß es aus dem Eingriff mit dem Rasierergriff springt, wenn alle Zwischenräume geschlossen sind.
  • In der nächsten Phase der Bewegung (Figuren 3 und 7) treten die Führungsschienen 18 von unten in Eingriff mit dem Griff, wodurch sichergestellt ist, daß der Griff nicht mit den darunterliegenden Patronen C5 bis C2 in Eingriff treten kann.
  • Im letzten Bereich des engen Abschnitts 16 krümmen sich die Führungsschienen 18 und die darüberliegenden abgeschrägten Seiten 15 des Führungsschlitzes stark nach unten, um den Griff nach unten zu den Mitnehmerflächen der letzten Patrone (C1) zu führen, was den Bolzen niederdrückt und dadurch die Arme 78, 80 löst. Praktisch im selben Moment erreicht der Griff den breiteren Ausgangsabschnitt 17 des Schlitzes, und die Arme springen heraus in ihre Eingriffsposition mit der Patrone (C1), die nunmehr in Wirkverbindung mit dem Griff steht. Schließlich zwängt sich die jetzt in vollem Eingriff mit dem Griff stehende Patrone an den Anschlägen 9 vorbei und tritt aus dem Spender heraus (Figur 4). Dieser Zyklus des Ablegens einer benutzten Patrone und des Aufgreifens einer neuen wird in Abständen wiederholt, bis die letzte Patrone (C5) entfernt wurde, so daß sich das Trennelement 7 dann an der letzten Position befindet. Es ist nicht wesentlich, daß eine alte Patrone abgelegt wird, da der Eingriff zwischen dem Trennelement und dem Rasiererkopf sicherstellt, daß das Trennelement jedes Mal nach vorn bewegt wird, wenn der Kopf durch den Spender bewegt wird.
  • Das System ist besonders bequem in der Anwendung, da der Benutzer nur den Griff mit einer gleichmäßigen, kontinuierlichen Bewegung durch den Spender bewegen muß, um eine benutzte Patrone abzulegen und eine neue aufzugreifen.
  • Das Trennelement 7 ist immer leicht zu sehen, so daß die Anzahl der verbleibenden noch zu benutzenden Patronen erkennbar ist.
  • Das System kann ohne weiteres mit Patronen benutzt werden, die individuelle Abdeckkappen aufweisen, zum Beispiel in Form von oben offenen Gehäusen. In diesem Fall werden die Gehäuse mit ihren Enden in den Führungsschlitzen in Eingriff gebracht und am heraustretenden Griff ist eine Patrone befestigt, die ihre eigene Abdeckkappe trägt, die dann von Hand entfernt wird und, falls gewünscht, zwischen den Rasiervorgängen wieder aufgesetzt wird, um die Klingen zu schützen.
  • In einer alternativen Ausführungsform fehlen die lösbaren Verriegelungseinrichtungen des Griffs, und die Arme müssen auf dem gesamten Weg des Griffes durch den Spender in ihrer ausgerückten Position gehalten werden. Dies erreicht man durch geeignete Formgebung des Hauptschlitzes in der oberen Wand, dessen Kanten mit den Armen in Kontakt bleiben, bis der Griff das Ausgangsende des Behälters erreicht. An diesem Punkt werden die Arme abrupt gelöst und können nach außen springen, um mit der letzten Patrone in Eingriff zu treten. In solch einer Ausführungsform wird der Griff vorzugsweise entlang eines geraden Weges geführt, und die letzte Patrone wird eine Rampe hochgeschoben, um auf den Griff zu treffen.
  • Eine mögliche Modifikation, die bei beiden Ausführungsformen einsetzbar ist, besteht darin, an jedem Ende des Spenders eine querlaufende Abschlußwand vorzusehen. So eine Wand am Eingangsende erleichtert die korrekte Einführung des Griffs in den Führungsschlitz, und am Ausgangsende zeigt sie deutlich an, daß das Laden einer neuen Patrone abgeschlossen wurde.
  • Selbstverständlich sind viele weitere Variationen und Modifikationen innerhalb des Rahmens der Erfindung möglich.

Claims (6)

1. Rasiersystem umfassend einen Rasierergriff (72), eine Vielzahl von auswechselbaren Klingenpatronen (C1-C5) und einen Spendebehälter, in dem eine Vielzahl von Patronen untergebracht ist, wobei der Griff mit einem Paar Arme (78, 80) versehen ist, die die Patronen mit dem Griff in Eingriff bringen und wieder von diesem lösen, wobei der Behälter eine Vielzahl von nebeneinanderliegenden Patronen enthält und mit einer Führungseinrichtung ausgebildet ist, die sich in Längsrichtung des Behälters erstreckt, und zwar quer zur Länge der Patronen von einem Eingangsende des Behälters bis zu seinem entgegengesetzten Ausgangsende, wobei die Führungseinrichtung eine Öffnung (12, 13, 14, 16, 17) über die gesamte Länge einer oberen Wand (3) des Behälters umfaßt, in der der Rasierergriff untergebracht und geführt sein kann, sowie Führungsschlitze, in denen die entgegengesetzten Enden der Patronen angeordnet sind, wobei die Anordnung dergestalt ist, daß der Rasierergriff am Eingangsende des Behälters in Eingriff gebracht und entlang der Länge des Behälters bewegt werden kann, ohne Eingriff mit den Patronen bis auf die letzte, dem Ausgangsende am nächsten liegende Patrone (C1), mit der er in Wirkverbindung gebracht wird, wobei die Führungseinrichtung mit den Armen (78, 80) zusammenwirkt, um sie in einen ausgerückten Zustand zu bringen, bis der Griff die letzte Patrone erreicht, wo die Arme in ihre funktionsfähigen Positionen zurückgebracht werden, um mit der letzten Patrone in Eingriff zu treten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze und die obere Wand in Richtung zum Ausgangsende das Behälters zueinander konvergieren.
2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Trennelement (7) in den Führungsschlitzen zwischen dem Eingangsende und den Patronen positioniert ist und lösbar mit dem Rasiererkopf in Eingriff gebracht werden kann, während sich der Kopf an dem Spender entlangbewegt und dabei das Trennelement (7) gegen die Patronen drückt und dadurch die Patronen in Richtung zu dem Ausgangsende schiebt, wo die letzte Patrone an einer weiteren Bewegung gehindert wird, bis sie mit dem Griff in Eingriff kommt.
3. System nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsschlitze am Eingangsende des Behälters so angeordnet sind, daß sie eine gebrauchte, bereits auf dem Griff montierte Patrone aufnehmen, wobei die gebrauchte Patrone von dem Griff gelöst wird, indem der Griff in die Öffnung eingreift, und die gebrauchte Patrone anschließend in dem Behälter gehalten wird.
4. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasierergriff des weiteren eine lösbare Verriegelungseinrichtung (104, 105) umfaßt, die die Arme (78, 80) in ihrer ausgerückten Position hält, und daß die Öffnung für den Rasierergriff als längliche Öffnung ausgebildet ist, deren Seiten so geformt sind, daß sie den Griff seitlich führen und die Arme in ihren ausgerückten Zustand bewegen, in dem sie gehalten werden, bis die Verriegelungseinrichtung durch den Eingriff mit der letzten Patrone dazu veranlaßt wird, die Arme zu entriegeln.
5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnung für den Rasierergriff als längliche Öffnung ausgebildet ist, deren Seiten so geformt sind, daß sie den Griff seitlich führen, und daß sie die Arme (78, 80) in ihre ausgerückte Position bringen und in dieser Position halten, bis der Griff die letzte Patrone erreicht, wo die Arme in ihre Eingriffsposition zurückgebracht werden.
6. Spendebehälter zur Aufnahme einer Vielzahl von Patronen zur Verwendung in einem Rasiersystem nach Anspruch 1, wobei der Spendebehälter eine Vielzahl von nebeneinanderliegenden Patronen enthält und mit einer Führungseinrichtung ausgebildet ist, die sich in Längsrichtung des Behälters erstreckt, und zwar quer zur Länge der Patronen von einem Eingangsende zu einem entgegengesetzten Ausgangsende, wobei die Führungseinrichtung eine Öffnung (12, 13, 14, 16, 17) umfaßt, die sich über die gesamte Länge einer oberen Wand (3) des Behälters erstreckt und so angeordnet ist, daß sie einen Rasierergriff führt, sowie Führungsschlitze, in denen die entgegengesetzten Enden der Patronen angeordnet sind, wobei die Anordnung dergestalt ist, daß der Rasierergriff am Eingangsende des Behälters in Eingriff gebracht und entlang der Länge des Behälters bewegt werden kann, ohne Eingriff mit den darin befindlichen Patronen bis auf eine letzte, dem Ausgangsende am nächsten liegende Patrone (C1), mit der er in Wirkverbindung gebracht wird, wobei die Führungseinrichtung mit Armen des Griffes zusammenwirkt, um sie in einen ausgerückten Zustand zu bringen, bis der Griff die letzte Patrone erreicht, wo die Arme in ihre funktionsfähigen Positionen zurückgebracht werden, um mit der letzten Patrone in Eingriff zu treten, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze und die obere Wand in Richtung zu dem Ausgangsende des Behälters zueinander konvergieren.
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