DE3525242C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B5/00—Hand knives with one or more detachable blades
- B26B5/001—Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use
- B26B5/002—Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use segmented blades
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Description
Die Erfindung betrifft ein Magazinmesser mit einem langge
streckten Hauptkörper mit einem Magazinspeicherhohlraum,
in den vom rückwärtigen Ende her ein langgestrecktes Maga
zin einfügbar ist, das ein im Schnitt C-förmiges Magazin
gehäuse sowie eine elastische Grundplatte und eine Mehr
zahl von Klingen aufweist, die zwischen der linken Seiten
wand des Magazingehäuses und der Grundplatte verschiebbar
angeordnet sind, und mit einem ersten elastischen Körper,
der die Grundplatte im rückwärtigen Bereich nach der lin
ken Seitenwand des Magazingehäuses zu drückt, und einem
zweiten elastischen Körper, der durch eine im vorderen
Endteil einer Seitenwand des Magazingehäuses angeordnete
Fensteröffnung vorsteht und den vorderen Endteil der
Grundplatte nach der linken Seitenwand des Magazingehäuses
zu drückt.
Ein solches Magazinmesser ist
aus der DE-OS 28 27 381 bekannt, bei dem ein Aus
einandernehmen nicht ausgeführt werden kann und ein elasti
scher Körper außerhalb des Magazins vorhanden ist. Bei
Magazinmesser dieser Art wird ein Magazin, in dem eine
Mehrzahl von Klingen gespeichert ist, innerhalb des Haupt
körpers angebracht.
Ein elastischer Körper,
der die Klingen mit Druck beaufschlagt, ist in dem Haupt
körper installiert. Solche Magazine sind normalerweise so
konstruiert, daß sie wegwerfbar sind. Jedoch kann das Ma
gazin vom Benutzer mit neuen Klingen gefüllt werden.
Das in der DE-OS 28 27 381 beschriebene Magazinmesser um
faßt außer dem langgestreckten Hauptkörper und dem eben
falls langgestreckten Magazin außerdem noch ein als Halter
bezeichnetes Gehäuse, welches den Hauptkörper und das
darin untergebrachte Magazin aufnimmt und in welches der
erste und zweite elastische Körper eingebaut sind. Damit
der erste und zweite elastische Körper durch den Hauptkör
per hindurch auf die Grundplatte Druck ausüben können, ist
der Hauptkörper ebenso wie das Magazingehäuse mit zwei
Fensteröffnungen versehen. Wenn nun die Klingen des jewei
ligen Magazins verbraucht sind, muß das Magazin wieder mit
neuen Klingen gefüllt werden, wozu es aus dem Hauptkörper
herausgenommen werden muß, so daß infolgedessen die vom
ersten und zweiten elastischen Körper auf die Grundplatte
ausgeübte Druckkraft weggenommen wird und sich die Druck
platte zwischen den beiden Seitenwänden des Magazingehäuses
frei bewegen kann. Bei Magazinmessern dieser Art läßt sich
daher das Einfügen von Klingen in das Magazingehäuse zwar
leicht ausführen, weil das aus dem Hauptkörper herausge
nommene Magazin keinen elastischen Körper besitzt. Jedoch
werden die Klingenkörper aufgrund dieser Tatsache, daß kein
elastischer Körper am oder im herausgenommenen Magazin
vorhanden ist, nicht festgehalten, sondern sie "schwimmen"
so lange im Inneren des Magazins, bis dieses wieder in
den Hauptkörper eingefügt und dieser wiederum in dem Ge
häuse angebracht ist. Das hat eine mögliche Beschädigung
der Kantenteile der Klingen zur Folge.
Aufgabe der Erfindung ist es gegenüber diesem Stand der
Technik, ein Magazinmesser der grundsätzlichen Art
so auszubilden, daß
sich bei leichter Einfüllbarkeit der Klingen in das Maga
zin kein Herumschwimmen der Klingen in dem aus dem Haupt
körper herausgenommenen Magazin ergibt und die Klingen
glatt und sicher in die Austrittsöffnung geführt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Grundplatte bei dem aus dem Magazinspeicherhohlraum ent
nommenen Magazin in ihrem vorderen Endteil nach der die
Fensteröffnung aufweisenden Seitenwand zu gekrümmt ist und
daß der zweite elastische Körper im Bereich des gekrümmten
Endteils der Grundplatte und der erste elastische Körper
im hinteren Bereich zwischen der rechten Seitenwand des
Magazingehäuses und der Grundplatte in das Magazin einge
baut ist.
Auf diese Weise wird es einerseits ermöglicht, die Klingen
leicht und sogar als ganzen Stapel durch die vordere Öff
nung des Magazingehäuses in das Magazin hineinzuschieben,
da der vordere Endteil der Grundplatte dadurch, daß er nach
der rechten Seitenwand zu gekrümmt ist, eine trichterförmige
Einführungsöffnung für die Klingen freigibt, wobei die
Klingen nach dem Einfügen in das Magazin durch den ersten
elastischen Körper gegen ein Herumschwimmen gesichert wer
den. Und andererseits wird eine sichere und glatte Führung
der Klingen in die Austrittsöffnung hinein gewährleistet,
da der vordere Teil der Grundplatte bei dem in den Haupt
körper eingefügten Magazin durch den zweiten elastischen
Körper geradegestreckt ist und so im Zusammenwirken mit
der gegenüberliegenden Seitenwand des Magazingehäuses eine
saubere Führung für die jeweils vorzuschiebende Klinge
bildet.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand einer in den Fig. 1
bis 9 der Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher
erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht von unten, welche den
Aufbau eines Magazinmessers gemäß einer Aus
führungsform veranschaulicht;
Fig. 2 eine vereinfachte, auseinandergezogene
Schnittansicht von unten, welche das Magazin
messer in dem Zustand veranschaulicht, in
welchem dessen Magazin entfernt ist;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines getrennten Maga
zins von unten;
Fig. 4 eine Ansicht eines zusammengebauten Magazin
messers von oben;
Fig. 5 eine linke Seitenansicht des Magazinmessers
der Fig. 4;
Fig. 6 eine vordere Stirnansicht des Magazinmes
sers der Fig. 5;
Fig. 7 eine rückwärtige Stirnansicht des Magazin
messers der Fig. 5;
Fig. 8 eine linke Seitenansicht eines gesonderten
Magazins; und
Fig. 9 eine rechte Seitenansicht des Magazins der
Fig. 8.
Ein Magazinmesser 1 umfaßt einen Hauptkörper 2, einen
Schieber 3 und ein Magazin 4. Der Hauptteil des Magazins
4 besteht aus einem Magazingehäuse 5, einer Grundplatte
6, einem ersten elastischen Körper 7, einem zweiten ela
stischen Körper 8 und Klingen 9.
Der Hauptkörper 2 ist mit einem Magazinspeicherhohlraum
10 ausgerüstet, welcher vom rückwärtigen Ende durch das
Innere verläuft, sowie mit einer Klingenöffnung 11 für die
Klingen 9 am vorderen Ende, die sich in Verbindung mit
dem Magazinspeicherhohlraum 10 befindet, und mit einer
Führungsnut 12 für den Schieber 3, die sich auch in Ver
bindung mit dem Magazinspeicherhohlraum 10 befindet, und
zwar jeweils auf der linken Seite (rechts bei der Ansicht
von unten der Fig. 1).
Der Hauptkörper 2 ist einstückig aus synthetischem Harz
bzw. Kunststoff ausgebildet. Mit Ausnahme des vorderen und
rückwärtigen Teils ist der Hauptkörper 2 im Schnitt grob
wie ein C geformt, und zwar mit einer oberen linken Seiten
wand 13, einer unteren linken Seitenwand 14, einer oberen
Wand 15, einer unteren Wand 16 und einer rechten Seiten
wand 17. Der Magazinspeicherhohlraum 10 ist innerhalb des
Hauptkörpers 2 ausgebildet, und die Führungsnut 12 für den
Schieber 3 ist zwischen der oberen und unteren linken Sei
tenwand 13 und 14 ausgebildet. Wellenförmige Vorsprünge
18 befinden sich jeweils an dem unteren Rand der oberen
linken Seitenwand 13.
Im vorderen Teil des Hauptkörpers 2 sind die obere und un
tere linke Seitenwand 13, 14 miteinander verbunden, und
hinter dieser Verbindungsstelle bzw. an der Rückseie die
ser Verbindungsstelle ist ein Schrägteil 19 ausgebildet.
Die obere und untere linke Seitenwand 13, 14 sind mitein
ander verbunden, und es ist dort bzw. am rückwärtigen Ende
ein Anbringungsloch 20 ausgebildet, das sich in Verbindung
mit der oberen und unteren linken Seitenwand 13, 14 und
der rechten Seitenwand 17 befindet.
Der Schieber 3 ist an der Führungsnut 12 angebracht, so
daß er einen Schieber des Hauptkörpers 2 bildet, der zum
Bewegen bzw. Verschieben einer Klinge 9 vorwärts und rück
wärts bewegbar ist.
Der Schieber 3 umfaßt folgendes: eine Überhöhung 22, die
eine mit Vorsprüngen und Ausnehmungen 21 versehene Ober
fläche hat; eine Gleitplatte 25, die beispielsweise aus
einem Federstahl hergestellt ist, so daß sie mit der Über
höhung 22 kompatibel ist, und die an ihrem vordersten Ende
eine Biegung nach der linken Seite zu hat, wobei ihr
mittiger Teil einen Vorsprung 24 (Fig. 2) nach der rechten
Seite zu ha, so daß sie in ein Loch 23 einer Klinge 9
paßt bzw. eingreift; und eine grob umgekehrt V-förmige
Federplatte (nicht dargestellt), die innerhalb der Über
höhung 22 vorgesehen ist, wobei er obere Teil dieser Fe
derplatte vom oberen Teil der Überhöhung 22 vorsteht, so
daß er in die wellenförmigen Vorsprünge 18 des Hauptkör
pers 2 paßt. Der Schieber 3 wird durch das Anbringungsloch
20 des Hauptkörpers 2 an bzw. in der Führungsnut 12 ange
bracht.
Das Magazin 4, welches das Magazingehäuse 5, die Grund
platte 6, den ersten elastischen Körper 7, den zweiten
elastischen Körper 8 und Klingen 9 umfaßt, wird durch das
rückwärtige Ende des Hauptkörpers 2 in den Magazinspeicher
hohlraum 10 eingefügt. Das Magazingehäuse 5, das im Schnitt
grob wie ein C geformt ist, ist auf bzw. in dem vorderen
Endteil der rechten Seitenwand 26 mit einer Fensteröffnung
27 versehen.
Das Magazingehäuse 5 ist mit einer oberen linken Seitenwand
28, einer unteren linken Seitenwand 29, einer oberen Wand
30, einer unteren Wand 31 und einer rechten Seitenwand 26
versehen. Auf bzw. in dem vorderen Ende der rechten Sei
tenwand 26 ist die Fensteröffnung 27 ausgebildet, weiter
ist ein Lappen 32, der nach der rechten Seite zu vorsteht,
auf der rechten Seitenwand 26 ausgebildet, und schließlich
ist eine Sperre 33 hinter dem Lappen 32 ausgebildet.
Die Grundplatte 6, die elastisch ist, ist innerhalb des
Magazingehäuses 5 so vorgesehen, daß sie sich frei nach
rechts und links bewegen kann, wobei der vordere Teil nach
der die Fensteröffnung 27 aufweisenden Seitenwand 26 zu
gebogen ist.
Die Grundplatte 6, die beispielsweise aus einer Federstahl
platte hergestellt ist, hat einen Verbinder 34 an ihrem
vorderen Ende, ein Befestigungsteil 35 in der Mitte und
einen Lappen 36 am rückwärtigen Ende, der durch einen grob
U-förmigen Schnittweg bzw. Ausschnitt begrenzt ist. Ein
Ansatz 37 steht am vordersten Ende des Lappens 36 nach der
linken Seite zu vor, und ein grob L-förmiger Haken 38 be
findet sich auf bzw. an dem rückwärtigen Ende der Grund
platte 6.
Die Grundplatte wird im Magazingehäuse 5 mittels einer
Kappe 39 gehalten.
Die Kappe 39, die grob wie ein T geformt ist, ist mit einem
ausgesparten Eingriff 40 versehen, der sich zusammen mit
der Kappe 39 frei in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung
bewegen kann, so daß er mit dem Haken 38 der Grundplatte 6
verhakt werden kann. Ein ausgesparter Teil 41 ist an der
Sperre 33 des Magazingehäuses 5 befestigt, indem diese nach
der linken Seite zu gebogen ist, und ein Loch 42 bildet
eine Verbindung mit dem Anbringungsloch 20 des Hauptkör
pers 2 auf bzw. in dessen rückwärtigem Ende. Sperren bzw.
Anschläge 43 sind oberhalb bzw. unterhalb des rückwärti
gen Teils.
Der erste elastische Körper 7 ist zwischen der Grundplatte
6 und der rechten Seitenwand 26 des Magazingehäuses 5 an
dessen rückwärtigem Ende so installiert, daß er die Grund
platte 6 nach der linken Seite zu drückt.
Bei dieser Ausführungsform ist eine umgekehrt V-förmige
Blattfeder vorgesehen, die mit ihrem einen Ende auf der
rechten Fläche der Grundplatte 6 mittels des Befestigungs
teils 35 befestigt ist, und der Scheitel sowie das andere
Ende derselben berühren die vordere Fläche der rechten
Seitenwand 26 bzw. die rechte Seite der Grundplatte 6.
Der zweite elastische Körper 8 ist zwischen der Grundplat
te 6 und dem Hauptkörper 2 durch die Fensteröffnung 25 des
Magazingehäuses 5 installiert, so daß er den vorderen hal
ben Endteil der Grundplatte 6 streckt und ihn nach der
linken Seite zu drückt.
In dieser Ausführungsform ist eine Schraubendrehfeder vor
gesehen, die mit ihrem einen Ende auf der rückwärtigen
Fläche der Grundplatte 6 mittels des Verbinders 34 befestigt
ist, so daß sie sowohl in der Richtung der linken Seiten
wand 28, 29 als auch der rechten Seitenwand 26 bewegbar
ist. Der vertikale Teil der Feder steht nach der rechten
Seite des Magazingehäuses 5 durch die Fensteröffnung 27
vor und berührt die rechte Seitenwand 17 des Hauptkörpers
2, während ihr anderes Ende die rechte Seite der Grund
platte 6 berührt.
Eine Klinge 9 wird zwischen die linken Seitenwände 28, 29
des Magazingehäuses 5 und die Grundplatte 6 durch eine
Öffnung 44 am vordersten Ende des Magazingehäuses 5 einge
führt.
Jede Klinge 9 ist auf ihrer Oberfläche eingeschnitten,
so daß sich Bruchlinien 45 ergeben, die durch gleiche In
tervalle getrennt sind, um eine neue Schneidkante (nicht
dargestellt) für nachfolgenden Gebrauch zu präsentieren,
und jede Klinge 9 ist außerdem mit einem Loch 23 auf bzw.
in ihrem rückwärtigen Teil versehen.
Der Hauptkörper 2 und das Magazin 4 werden mittels eines
Verriegelungskörpers 46 befestigt, der mit einem Verriege
lungsteil 47 versehen ist, das durch das Anbringungsloch
20 des Hauptkörpers 2 und das Loch 42 der Kappe 39 ange
bracht bzw. gesteckt wird. Ein Aufhängerteil 48 ist ein
stückig au dem Verriegelungsteil 47 ausgebildet. Ein rück
wärtiger Teil des Verriegelungskörpers 46 ist mit einer
Klingenbrechnut 49 versehen.
Es sei nun die Funktionsweise des vorstehend beschriebenen
Aufbaus erläutert.
Es sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der der Zu
stand veranschaulicht ist, in welchem das Magazin 4, das
eine gewisse Anzahl von Klingen 9 aufnimmt, in dem Haupt
körper 2 angebracht ist.
Wenn alle Klingen 9 in dem Magazin 4 verbraucht worden
sind, wird der Verriegelungskörper 46 außer Eingriff ge
bracht, und das Magazin 4 wird durch das rückwärtige Ende
des Hauptkörpers 2 entfernt. Infolgedessen sind der Haupt
körper 2, der Schieber 3 und der Verriegelungskörper 46
in dem in Fig. 2 gezeigten Zustand, und das Magazin 4 be
findet sich in dem in Fig. 3 gezeigten Zustand.
Als nächstes wird eine Klinge 9 zwischen die Grundplatte
6 und die linken Seitenwände 28, 29 des Magazingehäuses
5 durch die Öffnungen 44 am vordersten Ende des Magazinge
häuses 5 eingefügt, oder es wird in der gleichen Weise
anstelle einer einzigen Klinge 9 eine gewisse erforder
liche Anzahl von Klingen 9, die sich in einem Stapel be
finden, in das Magazingehäuse 5 eingefügt.
Der vordere Teil der Grundplatte 6, der nach der rechten
Seite zu gebogen ist, gestattet ein leichtes Einfügen der
Klinge 9.
Wenn eine Klinge 9 in das Magazingehäuse 5 eingefügt wird,
wird der Ansatz 37 nach der rechten Seite zu gedrückt und
mittels der Elastizität des Lappens 36 in dem Loch 23 der
Klinge 9 angebracht.
Dieser Vorgang verhindert, daß die Klinge 9 durch das vor
dere Ende herabfällt, und gleichzeitig wird die Klinge 9
fest zwischen den linken Seitenwänden 28, 29 des Magazin
gehäuses 5 und der Grundplatte 6 mittels der Elastizität
des ersten elastischen Körpers 7 mit Druck beaufschlagt,
so daß auf diese Weise verhindert wird, daß die Klinge 9
schwimmt bzw. sich frei im Magazingehäue 5 herumbewegen
kann. Auf diese Weise können die Kantenteile der Klinge
9 selbst dann nicht beschädigt werden, wenn ein Magazin
5, in dem Klingen 9 gespeichert sind, mit herumgetragen
wird.
Das Magazin 4, das sich in diesem Zustand befindet, wird
durch das rückwärtige Ende des Hauptkörpers 2 in den Ma
gazinspeicherhohlraum 10 eingefügt.
Der verdrillte Teil des zweiten elastischen Körpers 8 be
rührt die rechte Seitenwand 17 des Hauptkörpers 2, so daß
dadurch die Druckkraft zum Strecken des vorderen halben
Teils der Grundplatte 6 erreicht und dieser nach der lin
ken Seite zu gedrückt wird.
Das Magazin 4 wird am Hauptkörper 2 mittels des zweiten
elastischen Körpers 8 und des Lappens 32 des Magazingehäu
ses 5 sicher gehalten. Die Fig. 1 veranschaulicht, wie
der Verriegelungskörper 46 angebracht und in dem Loch 20
des Hauptkörpers 2 und dem Loch 42 der Kappe 39 verriegelt
wird, so daß auf diese Weise ein kontinuierlicher Gebrauch
in einer Schneidbetriebsweise ermöglicht wird.
Claims (4)
1. Magazinmesser mit
einem langgestreckten Hauptkörper mit einem Magazin speicherhohlraum, in den vom rückwärtigen Ende her ein langgestrecktes Magazin einfügbar ist, das ein im Schnitt C-förmiges Magazingehäuse sowie eine elastische Grundplatte und eine Mehrzahl von Klingen aufweist, die zwischen der linken Seitenwand des Magazingehäuses und der Grundplatte verschiebbar angeord net sind, und mit
einem ersten elastischen Körper, der die Grundplatte im rückwärtigen Bereich nach der linken Seitenwand des Ma gazingehäuses zu drückt, und
einem zweiten elastischen Körper, der durch eine im vorderen Endteil einer Seitenwand des Magazingehäuses an geordnete Fensteröffnung vorsteht und den vorderen Endteil der Grundplatte nach der linken Seitenwand des Magazinge häuses zu drückt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (6) bei dem aus dem Magazinspeicherhohlraum (10) entnomme nen Magazin (4) in ihrem vorderen Endteil nach der die Fensteröffnung (27) aufweisenden Seitenwand (26) zu gekrümmt ist und daß der zweite elastische Körper (8) im Bereich des gekrümmten Endteils der Grundplatte (6) und der erste elastische Körper (7) im hinteren Bereich zwischen der rechten Seitenwand des Magazingehäuses (5) und der Grund platte (6) in das Magazin (4) eingebaut ist.
einem langgestreckten Hauptkörper mit einem Magazin speicherhohlraum, in den vom rückwärtigen Ende her ein langgestrecktes Magazin einfügbar ist, das ein im Schnitt C-förmiges Magazingehäuse sowie eine elastische Grundplatte und eine Mehrzahl von Klingen aufweist, die zwischen der linken Seitenwand des Magazingehäuses und der Grundplatte verschiebbar angeord net sind, und mit
einem ersten elastischen Körper, der die Grundplatte im rückwärtigen Bereich nach der linken Seitenwand des Ma gazingehäuses zu drückt, und
einem zweiten elastischen Körper, der durch eine im vorderen Endteil einer Seitenwand des Magazingehäuses an geordnete Fensteröffnung vorsteht und den vorderen Endteil der Grundplatte nach der linken Seitenwand des Magazinge häuses zu drückt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (6) bei dem aus dem Magazinspeicherhohlraum (10) entnomme nen Magazin (4) in ihrem vorderen Endteil nach der die Fensteröffnung (27) aufweisenden Seitenwand (26) zu gekrümmt ist und daß der zweite elastische Körper (8) im Bereich des gekrümmten Endteils der Grundplatte (6) und der erste elastische Körper (7) im hinteren Bereich zwischen der rechten Seitenwand des Magazingehäuses (5) und der Grund platte (6) in das Magazin (4) eingebaut ist.
2. Magazinmesser nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß der erste elastische Kör
per (7) aus einer Blattfeder und der zweite elastische
Körper (8) aus einer Schraubendrehfeder hergestellt ist.
3. Magazinmesser nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Teil des zweiten elasti
schen Körpers (8) auf der Grundplatte (6) befestigt ist.
4. Magazinmesser nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein Teil des zweiten elasti
schen Körpers (8) an dem Magazingehäuse (5) befestigt ist.
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