DE3525242C2 - - Google Patents

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DE3525242C2
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Sachiko Osaka Jp Ihata
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B5/00Hand knives with one or more detachable blades
    • B26B5/001Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use
    • B26B5/002Hand knives with one or more detachable blades with blades being slid out of handle immediately prior to use segmented blades

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  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Magazinmesser mit einem langge­ streckten Hauptkörper mit einem Magazinspeicherhohlraum, in den vom rückwärtigen Ende her ein langgestrecktes Maga­ zin einfügbar ist, das ein im Schnitt C-förmiges Magazin­ gehäuse sowie eine elastische Grundplatte und eine Mehr­ zahl von Klingen aufweist, die zwischen der linken Seiten­ wand des Magazingehäuses und der Grundplatte verschiebbar angeordnet sind, und mit einem ersten elastischen Körper, der die Grundplatte im rückwärtigen Bereich nach der lin­ ken Seitenwand des Magazingehäuses zu drückt, und einem zweiten elastischen Körper, der durch eine im vorderen Endteil einer Seitenwand des Magazingehäuses angeordnete Fensteröffnung vorsteht und den vorderen Endteil der Grundplatte nach der linken Seitenwand des Magazingehäuses zu drückt.
Ein solches Magazinmesser ist aus der DE-OS 28 27 381 bekannt, bei dem ein Aus­ einandernehmen nicht ausgeführt werden kann und ein elasti­ scher Körper außerhalb des Magazins vorhanden ist. Bei Magazinmesser dieser Art wird ein Magazin, in dem eine Mehrzahl von Klingen gespeichert ist, innerhalb des Haupt­ körpers angebracht. Ein elastischer Körper, der die Klingen mit Druck beaufschlagt, ist in dem Haupt­ körper installiert. Solche Magazine sind normalerweise so konstruiert, daß sie wegwerfbar sind. Jedoch kann das Ma­ gazin vom Benutzer mit neuen Klingen gefüllt werden.
Das in der DE-OS 28 27 381 beschriebene Magazinmesser um­ faßt außer dem langgestreckten Hauptkörper und dem eben­ falls langgestreckten Magazin außerdem noch ein als Halter bezeichnetes Gehäuse, welches den Hauptkörper und das darin untergebrachte Magazin aufnimmt und in welches der erste und zweite elastische Körper eingebaut sind. Damit der erste und zweite elastische Körper durch den Hauptkör­ per hindurch auf die Grundplatte Druck ausüben können, ist der Hauptkörper ebenso wie das Magazingehäuse mit zwei Fensteröffnungen versehen. Wenn nun die Klingen des jewei­ ligen Magazins verbraucht sind, muß das Magazin wieder mit neuen Klingen gefüllt werden, wozu es aus dem Hauptkörper herausgenommen werden muß, so daß infolgedessen die vom ersten und zweiten elastischen Körper auf die Grundplatte ausgeübte Druckkraft weggenommen wird und sich die Druck­ platte zwischen den beiden Seitenwänden des Magazingehäuses frei bewegen kann. Bei Magazinmessern dieser Art läßt sich daher das Einfügen von Klingen in das Magazingehäuse zwar leicht ausführen, weil das aus dem Hauptkörper herausge­ nommene Magazin keinen elastischen Körper besitzt. Jedoch werden die Klingenkörper aufgrund dieser Tatsache, daß kein elastischer Körper am oder im herausgenommenen Magazin vorhanden ist, nicht festgehalten, sondern sie "schwimmen" so lange im Inneren des Magazins, bis dieses wieder in den Hauptkörper eingefügt und dieser wiederum in dem Ge­ häuse angebracht ist. Das hat eine mögliche Beschädigung der Kantenteile der Klingen zur Folge.
Aufgabe der Erfindung ist es gegenüber diesem Stand der Technik, ein Magazinmesser der grundsätzlichen Art so auszubilden, daß sich bei leichter Einfüllbarkeit der Klingen in das Maga­ zin kein Herumschwimmen der Klingen in dem aus dem Haupt­ körper herausgenommenen Magazin ergibt und die Klingen glatt und sicher in die Austrittsöffnung geführt werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Grundplatte bei dem aus dem Magazinspeicherhohlraum ent­ nommenen Magazin in ihrem vorderen Endteil nach der die Fensteröffnung aufweisenden Seitenwand zu gekrümmt ist und daß der zweite elastische Körper im Bereich des gekrümmten Endteils der Grundplatte und der erste elastische Körper im hinteren Bereich zwischen der rechten Seitenwand des Magazingehäuses und der Grundplatte in das Magazin einge­ baut ist.
Auf diese Weise wird es einerseits ermöglicht, die Klingen leicht und sogar als ganzen Stapel durch die vordere Öff­ nung des Magazingehäuses in das Magazin hineinzuschieben, da der vordere Endteil der Grundplatte dadurch, daß er nach der rechten Seitenwand zu gekrümmt ist, eine trichterförmige Einführungsöffnung für die Klingen freigibt, wobei die Klingen nach dem Einfügen in das Magazin durch den ersten elastischen Körper gegen ein Herumschwimmen gesichert wer­ den. Und andererseits wird eine sichere und glatte Führung der Klingen in die Austrittsöffnung hinein gewährleistet, da der vordere Teil der Grundplatte bei dem in den Haupt­ körper eingefügten Magazin durch den zweiten elastischen Körper geradegestreckt ist und so im Zusammenwirken mit der gegenüberliegenden Seitenwand des Magazingehäuses eine saubere Führung für die jeweils vorzuschiebende Klinge bildet.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand einer in den Fig. 1 bis 9 der Zeichnung dargestellten Ausführungsform näher erläutert; es zeigt
Fig. 1 eine Schnittansicht von unten, welche den Aufbau eines Magazinmessers gemäß einer Aus­ führungsform veranschaulicht;
Fig. 2 eine vereinfachte, auseinandergezogene Schnittansicht von unten, welche das Magazin­ messer in dem Zustand veranschaulicht, in welchem dessen Magazin entfernt ist;
Fig. 3 eine Schnittansicht eines getrennten Maga­ zins von unten;
Fig. 4 eine Ansicht eines zusammengebauten Magazin­ messers von oben;
Fig. 5 eine linke Seitenansicht des Magazinmessers der Fig. 4;
Fig. 6 eine vordere Stirnansicht des Magazinmes­ sers der Fig. 5;
Fig. 7 eine rückwärtige Stirnansicht des Magazin­ messers der Fig. 5;
Fig. 8 eine linke Seitenansicht eines gesonderten Magazins; und
Fig. 9 eine rechte Seitenansicht des Magazins der Fig. 8.
Ein Magazinmesser 1 umfaßt einen Hauptkörper 2, einen Schieber 3 und ein Magazin 4. Der Hauptteil des Magazins 4 besteht aus einem Magazingehäuse 5, einer Grundplatte 6, einem ersten elastischen Körper 7, einem zweiten ela­ stischen Körper 8 und Klingen 9.
Der Hauptkörper 2 ist mit einem Magazinspeicherhohlraum 10 ausgerüstet, welcher vom rückwärtigen Ende durch das Innere verläuft, sowie mit einer Klingenöffnung 11 für die Klingen 9 am vorderen Ende, die sich in Verbindung mit dem Magazinspeicherhohlraum 10 befindet, und mit einer Führungsnut 12 für den Schieber 3, die sich auch in Ver­ bindung mit dem Magazinspeicherhohlraum 10 befindet, und zwar jeweils auf der linken Seite (rechts bei der Ansicht von unten der Fig. 1).
Der Hauptkörper 2 ist einstückig aus synthetischem Harz bzw. Kunststoff ausgebildet. Mit Ausnahme des vorderen und rückwärtigen Teils ist der Hauptkörper 2 im Schnitt grob wie ein C geformt, und zwar mit einer oberen linken Seiten­ wand 13, einer unteren linken Seitenwand 14, einer oberen Wand 15, einer unteren Wand 16 und einer rechten Seiten­ wand 17. Der Magazinspeicherhohlraum 10 ist innerhalb des Hauptkörpers 2 ausgebildet, und die Führungsnut 12 für den Schieber 3 ist zwischen der oberen und unteren linken Sei­ tenwand 13 und 14 ausgebildet. Wellenförmige Vorsprünge 18 befinden sich jeweils an dem unteren Rand der oberen linken Seitenwand 13.
Im vorderen Teil des Hauptkörpers 2 sind die obere und un­ tere linke Seitenwand 13, 14 miteinander verbunden, und hinter dieser Verbindungsstelle bzw. an der Rückseie die­ ser Verbindungsstelle ist ein Schrägteil 19 ausgebildet. Die obere und untere linke Seitenwand 13, 14 sind mitein­ ander verbunden, und es ist dort bzw. am rückwärtigen Ende ein Anbringungsloch 20 ausgebildet, das sich in Verbindung mit der oberen und unteren linken Seitenwand 13, 14 und der rechten Seitenwand 17 befindet.
Der Schieber 3 ist an der Führungsnut 12 angebracht, so daß er einen Schieber des Hauptkörpers 2 bildet, der zum Bewegen bzw. Verschieben einer Klinge 9 vorwärts und rück­ wärts bewegbar ist.
Der Schieber 3 umfaßt folgendes: eine Überhöhung 22, die eine mit Vorsprüngen und Ausnehmungen 21 versehene Ober­ fläche hat; eine Gleitplatte 25, die beispielsweise aus einem Federstahl hergestellt ist, so daß sie mit der Über­ höhung 22 kompatibel ist, und die an ihrem vordersten Ende eine Biegung nach der linken Seite zu hat, wobei ihr mittiger Teil einen Vorsprung 24 (Fig. 2) nach der rechten Seite zu ha, so daß sie in ein Loch 23 einer Klinge 9 paßt bzw. eingreift; und eine grob umgekehrt V-förmige Federplatte (nicht dargestellt), die innerhalb der Über­ höhung 22 vorgesehen ist, wobei er obere Teil dieser Fe­ derplatte vom oberen Teil der Überhöhung 22 vorsteht, so daß er in die wellenförmigen Vorsprünge 18 des Hauptkör­ pers 2 paßt. Der Schieber 3 wird durch das Anbringungsloch 20 des Hauptkörpers 2 an bzw. in der Führungsnut 12 ange­ bracht.
Das Magazin 4, welches das Magazingehäuse 5, die Grund­ platte 6, den ersten elastischen Körper 7, den zweiten elastischen Körper 8 und Klingen 9 umfaßt, wird durch das rückwärtige Ende des Hauptkörpers 2 in den Magazinspeicher­ hohlraum 10 eingefügt. Das Magazingehäuse 5, das im Schnitt grob wie ein C geformt ist, ist auf bzw. in dem vorderen Endteil der rechten Seitenwand 26 mit einer Fensteröffnung 27 versehen.
Das Magazingehäuse 5 ist mit einer oberen linken Seitenwand 28, einer unteren linken Seitenwand 29, einer oberen Wand 30, einer unteren Wand 31 und einer rechten Seitenwand 26 versehen. Auf bzw. in dem vorderen Ende der rechten Sei­ tenwand 26 ist die Fensteröffnung 27 ausgebildet, weiter ist ein Lappen 32, der nach der rechten Seite zu vorsteht, auf der rechten Seitenwand 26 ausgebildet, und schließlich ist eine Sperre 33 hinter dem Lappen 32 ausgebildet.
Die Grundplatte 6, die elastisch ist, ist innerhalb des Magazingehäuses 5 so vorgesehen, daß sie sich frei nach rechts und links bewegen kann, wobei der vordere Teil nach der die Fensteröffnung 27 aufweisenden Seitenwand 26 zu gebogen ist.
Die Grundplatte 6, die beispielsweise aus einer Federstahl­ platte hergestellt ist, hat einen Verbinder 34 an ihrem vorderen Ende, ein Befestigungsteil 35 in der Mitte und einen Lappen 36 am rückwärtigen Ende, der durch einen grob U-förmigen Schnittweg bzw. Ausschnitt begrenzt ist. Ein Ansatz 37 steht am vordersten Ende des Lappens 36 nach der linken Seite zu vor, und ein grob L-förmiger Haken 38 be­ findet sich auf bzw. an dem rückwärtigen Ende der Grund­ platte 6.
Die Grundplatte wird im Magazingehäuse 5 mittels einer Kappe 39 gehalten.
Die Kappe 39, die grob wie ein T geformt ist, ist mit einem ausgesparten Eingriff 40 versehen, der sich zusammen mit der Kappe 39 frei in der Vorwärts- und Rückwärtsrichtung bewegen kann, so daß er mit dem Haken 38 der Grundplatte 6 verhakt werden kann. Ein ausgesparter Teil 41 ist an der Sperre 33 des Magazingehäuses 5 befestigt, indem diese nach der linken Seite zu gebogen ist, und ein Loch 42 bildet eine Verbindung mit dem Anbringungsloch 20 des Hauptkör­ pers 2 auf bzw. in dessen rückwärtigem Ende. Sperren bzw. Anschläge 43 sind oberhalb bzw. unterhalb des rückwärti­ gen Teils.
Der erste elastische Körper 7 ist zwischen der Grundplatte 6 und der rechten Seitenwand 26 des Magazingehäuses 5 an dessen rückwärtigem Ende so installiert, daß er die Grund­ platte 6 nach der linken Seite zu drückt.
Bei dieser Ausführungsform ist eine umgekehrt V-förmige Blattfeder vorgesehen, die mit ihrem einen Ende auf der rechten Fläche der Grundplatte 6 mittels des Befestigungs­ teils 35 befestigt ist, und der Scheitel sowie das andere Ende derselben berühren die vordere Fläche der rechten Seitenwand 26 bzw. die rechte Seite der Grundplatte 6.
Der zweite elastische Körper 8 ist zwischen der Grundplat­ te 6 und dem Hauptkörper 2 durch die Fensteröffnung 25 des Magazingehäuses 5 installiert, so daß er den vorderen hal­ ben Endteil der Grundplatte 6 streckt und ihn nach der linken Seite zu drückt.
In dieser Ausführungsform ist eine Schraubendrehfeder vor­ gesehen, die mit ihrem einen Ende auf der rückwärtigen Fläche der Grundplatte 6 mittels des Verbinders 34 befestigt ist, so daß sie sowohl in der Richtung der linken Seiten­ wand 28, 29 als auch der rechten Seitenwand 26 bewegbar ist. Der vertikale Teil der Feder steht nach der rechten Seite des Magazingehäuses 5 durch die Fensteröffnung 27 vor und berührt die rechte Seitenwand 17 des Hauptkörpers 2, während ihr anderes Ende die rechte Seite der Grund­ platte 6 berührt.
Eine Klinge 9 wird zwischen die linken Seitenwände 28, 29 des Magazingehäuses 5 und die Grundplatte 6 durch eine Öffnung 44 am vordersten Ende des Magazingehäuses 5 einge­ führt.
Jede Klinge 9 ist auf ihrer Oberfläche eingeschnitten, so daß sich Bruchlinien 45 ergeben, die durch gleiche In­ tervalle getrennt sind, um eine neue Schneidkante (nicht dargestellt) für nachfolgenden Gebrauch zu präsentieren, und jede Klinge 9 ist außerdem mit einem Loch 23 auf bzw. in ihrem rückwärtigen Teil versehen.
Der Hauptkörper 2 und das Magazin 4 werden mittels eines Verriegelungskörpers 46 befestigt, der mit einem Verriege­ lungsteil 47 versehen ist, das durch das Anbringungsloch 20 des Hauptkörpers 2 und das Loch 42 der Kappe 39 ange­ bracht bzw. gesteckt wird. Ein Aufhängerteil 48 ist ein­ stückig au dem Verriegelungsteil 47 ausgebildet. Ein rück­ wärtiger Teil des Verriegelungskörpers 46 ist mit einer Klingenbrechnut 49 versehen.
Es sei nun die Funktionsweise des vorstehend beschriebenen Aufbaus erläutert.
Es sei zunächst auf Fig. 1 Bezug genommen, in der der Zu­ stand veranschaulicht ist, in welchem das Magazin 4, das eine gewisse Anzahl von Klingen 9 aufnimmt, in dem Haupt­ körper 2 angebracht ist.
Wenn alle Klingen 9 in dem Magazin 4 verbraucht worden sind, wird der Verriegelungskörper 46 außer Eingriff ge­ bracht, und das Magazin 4 wird durch das rückwärtige Ende des Hauptkörpers 2 entfernt. Infolgedessen sind der Haupt­ körper 2, der Schieber 3 und der Verriegelungskörper 46 in dem in Fig. 2 gezeigten Zustand, und das Magazin 4 be­ findet sich in dem in Fig. 3 gezeigten Zustand.
Als nächstes wird eine Klinge 9 zwischen die Grundplatte 6 und die linken Seitenwände 28, 29 des Magazingehäuses 5 durch die Öffnungen 44 am vordersten Ende des Magazinge­ häuses 5 eingefügt, oder es wird in der gleichen Weise anstelle einer einzigen Klinge 9 eine gewisse erforder­ liche Anzahl von Klingen 9, die sich in einem Stapel be­ finden, in das Magazingehäuse 5 eingefügt.
Der vordere Teil der Grundplatte 6, der nach der rechten Seite zu gebogen ist, gestattet ein leichtes Einfügen der Klinge 9.
Wenn eine Klinge 9 in das Magazingehäuse 5 eingefügt wird, wird der Ansatz 37 nach der rechten Seite zu gedrückt und mittels der Elastizität des Lappens 36 in dem Loch 23 der Klinge 9 angebracht.
Dieser Vorgang verhindert, daß die Klinge 9 durch das vor­ dere Ende herabfällt, und gleichzeitig wird die Klinge 9 fest zwischen den linken Seitenwänden 28, 29 des Magazin­ gehäuses 5 und der Grundplatte 6 mittels der Elastizität des ersten elastischen Körpers 7 mit Druck beaufschlagt, so daß auf diese Weise verhindert wird, daß die Klinge 9 schwimmt bzw. sich frei im Magazingehäue 5 herumbewegen kann. Auf diese Weise können die Kantenteile der Klinge 9 selbst dann nicht beschädigt werden, wenn ein Magazin 5, in dem Klingen 9 gespeichert sind, mit herumgetragen wird.
Das Magazin 4, das sich in diesem Zustand befindet, wird durch das rückwärtige Ende des Hauptkörpers 2 in den Ma­ gazinspeicherhohlraum 10 eingefügt.
Der verdrillte Teil des zweiten elastischen Körpers 8 be­ rührt die rechte Seitenwand 17 des Hauptkörpers 2, so daß dadurch die Druckkraft zum Strecken des vorderen halben Teils der Grundplatte 6 erreicht und dieser nach der lin­ ken Seite zu gedrückt wird.
Das Magazin 4 wird am Hauptkörper 2 mittels des zweiten elastischen Körpers 8 und des Lappens 32 des Magazingehäu­ ses 5 sicher gehalten. Die Fig. 1 veranschaulicht, wie der Verriegelungskörper 46 angebracht und in dem Loch 20 des Hauptkörpers 2 und dem Loch 42 der Kappe 39 verriegelt wird, so daß auf diese Weise ein kontinuierlicher Gebrauch in einer Schneidbetriebsweise ermöglicht wird.

Claims (4)

1. Magazinmesser mit
einem langgestreckten Hauptkörper mit einem Magazin­ speicherhohlraum, in den vom rückwärtigen Ende her ein langgestrecktes Magazin einfügbar ist, das ein im Schnitt C-förmiges Magazingehäuse sowie eine elastische Grundplatte und eine Mehrzahl von Klingen aufweist, die zwischen der linken Seitenwand des Magazingehäuses und der Grundplatte verschiebbar angeord­ net sind, und mit
einem ersten elastischen Körper, der die Grundplatte im rückwärtigen Bereich nach der linken Seitenwand des Ma­ gazingehäuses zu drückt, und
einem zweiten elastischen Körper, der durch eine im vorderen Endteil einer Seitenwand des Magazingehäuses an­ geordnete Fensteröffnung vorsteht und den vorderen Endteil der Grundplatte nach der linken Seitenwand des Magazinge­ häuses zu drückt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (6) bei dem aus dem Magazinspeicherhohlraum (10) entnomme­ nen Magazin (4) in ihrem vorderen Endteil nach der die Fensteröffnung (27) aufweisenden Seitenwand (26) zu gekrümmt ist und daß der zweite elastische Körper (8) im Bereich des gekrümmten Endteils der Grundplatte (6) und der erste elastische Körper (7) im hinteren Bereich zwischen der rechten Seitenwand des Magazingehäuses (5) und der Grund­ platte (6) in das Magazin (4) eingebaut ist.
2. Magazinmesser nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der erste elastische Kör­ per (7) aus einer Blattfeder und der zweite elastische Körper (8) aus einer Schraubendrehfeder hergestellt ist.
3. Magazinmesser nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Teil des zweiten elasti­ schen Körpers (8) auf der Grundplatte (6) befestigt ist.
4. Magazinmesser nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß ein Teil des zweiten elasti­ schen Körpers (8) an dem Magazingehäuse (5) befestigt ist.
DE19853525242 1984-07-16 1985-07-15 Magazintypmesser Granted DE3525242A1 (de)

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