DE2105913B2 - Klingenspender zur Ausgabe von Rasierklingen - Google Patents

Klingenspender zur Ausgabe von Rasierklingen

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Description

Die Erfindung betrifft einen Klingenspender zur Ausgabe von Rasierklingen am oberen Ende des KHngehspeflders, wobei die oberste Klinge mittels Fingerschubs entnehmbar ist
Es ist ein Klingenspender dieser Bauart bekannt (US-PS I 092 067), der die Form einer Streichholzschachtel aufweist und in seinem Innern eine unter der untersten Klinge angeordnete Plattfeder besitzt, die den in der Schachtel vorhandenen Klingenvorrat nach oben gegen den Deckel der Schachtel drückt. Dieser Deckel ist in seiner Ebene in Führungen des Schachtelrandes gleitbar geführt und schiebt bei einer Hin- und Herbewegung die jeweils oberste Klinge teilweise aus der Schachtel heraus, so daß diese ergriffen werden kann. Nach dem Herausnehmen dieser vorgeschobenen Klinge werden die übrigen Klingen von djr Feder wieder angehoben, bis die dann oberste Klinge wieder am Deckel zur Anlage kommt und ihrerseits vorgeschoben werden könnte.
Dieser bekannte Klingenspender benötigt nachteiligerweise eine Feder, um den Klingenstapel ständig nach oben zu drücken. Dementsprechend muß beim Einsetzen eines neuen Klingenstapels diese Feder nach unten in die Schachtel hineingedrückt werden, nachdem der Deckel entfernt wurde, und ^.schließend der Deckel wieder in seine Führungen geschoben wird, während gleichzeitig die Feder niedergedrückt gehalten werden muß. Dies ist schwierig und erfordert einige Geschicklichkeit, um zu verhindern, daß die Feder den Klingenstapel aus der Schachtel wieder hinausschleudert, bevor der Deckel wieder in die Führungen der Schachtel geschoben werden kann. Ferner sind zum Entnehmen einer Klinge beide Hände erforderlich. Zum einen muß die Schachtel festgehalten werden, zum anderen muß der Deckel bewegt werden, um das Vor schieben der obersten Klinge zu bewerkstelligen, und schließlich muß die vorgeschobene Klinge dann ergriffen und vollständig aus dem Klingenspender hervorgezogen werden. Dieser bekannte Klingenspender ist ferner nicht geeignet, eine größere Anzahl von Klingen aufzunehmen, da eine besonders tiefe Ausbildung der Schachtel bei relativ kleinem Querschnitt Standfestigkeitsprobleme aufwerfen würde. Darüber hinaus ist nicht zu erkennen, wann der jeweilige Klingenvorrat zur Neige geht.
Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird darin gesehen, einen Klingenspender der eingangs ge nannten Bauart zu schaffen, der einfacher und billiger herzustellen ist, eine größere Menge an Klingen aufnehmen kann, sich an einer Wand od. dgl. befestigen läßt, das Entnehmen einer Klinge mit einem einzigen Griff ermöglicht und schließlich ein jederzeitiges Abschätzen des in ihm vorhandenen Klingenvorrats ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch einen Träger mit einer Platte zum Befestigen des Trägers an einer Wand od. dgl. und einem mit der Platte fest verbundenen Sockel, der eine Stüztfläche, die senkrecht zur Platte verläuft, für die Klingen aufweist, und durch einen Deckel, wobei der Deckel eine vordere Wand, die sich über den Sockel erstreckt, Seitenwände, die sich von der vorderen Wand bis zu der Platte erstrecken und eine obere Wand, die sich zwischen der vorderen Wand und den Seitenwänden erstreckt, aufweist, wobei ferner die obere Wand eine Fingeröffnung for die Verschiebung der Klingen, die sich in dem Spender befinden, in eine Richtung parallel zur oberen Wand hat, wobei weiter eine der SeitenwSnde eine öffnung neben der oberen Wand für das Ausbringen der Klingen aufweist, und wobei schließlich der Träger und der Deckel Führungseinrichiungen besitzen, mittels derer die beiden Teile miteinander in Eingriff stehen und
der Deckel auf dem Trager relativ zu dem Sockel verschiebbar ist.
Wie man leicht entnimmt, kann man die Platte und den Sockel des Trägers aus einem Stück herstellen, so daß der erfindungsgemäße Klingenspender aus lediglieh zwei Teilen besteht, nämlich dem Träger und dem Deckel. Durch den Verzicht auf weitere Teile, insbesondere eine Federeinrichtung, ergibt sich eine besonders einfache und billige Herstellungsweise. Nachdem sich der KHnger».»pender an einer Wand od. dgl. befestigen läßt, ergeben sich keinerlei Standprobleme, auch nicht dann, wenn der Klingenspender zur Aufnahme besonders vieler Klingen entsprechend lang bzw. hoch ausgebildet ist Die jeweils oberste Klinge läßt sich vorteilhafterweise mit einem einzigen Griff entnehmen, da lediglich ein Daumen in die Fingeröffnung eingesetzt und zur Anlage an der obersten Klinge gebracht werden muß, um diese seitlich durch die öffnung für das Ausbringen der Klingen hindurchzuschieben und sie dann von unten mit dem Zeigefinger zu ergreifen und vollständig herauszuziehen. Der Deckel rutscht anschließend unter dem Einfluß seines Eigengewichtes nach unten und kommt zur Anlage an der jeweils nächsten Klinge, die somit zur obersten Klinge wird. Je mehr Klingen entnommen worden sind, desto weiter ist der Deckel längs des Trägers nach unten gerutscht, so daß sicn aus der relativen Lage des Deckels gegenüber dem Träger ohne weiteres die Anzahl der noch im erfindungsgemäßen Klingenspender vorhandenen Klingen abschätzen läßt.
Die Führungseinrichtungen zwischen Deckel und Träger bestehen zweckmäßig aus ineinandergreifenden Rippen und Nuten, die sich, insbesondere bei Verwendung von Kunststoff, sehr einfach anformen lassen.
Die Erfindung und ihre vorteilhaften weiteren Ausgestaltungen sind im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ei.ien erfindungsgemäßen Klingenspender in schaubildlicher Ansicht,
F i g. 2 eine Draufsicht auf den Klingenspender nach Fig. 1.
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie 3-3 in F i g. 1 in vergrößertem Maßstab,
F i g. 4 erne schaubildliche Ansicht des Klingenspenders nach F i g. I nach dem Abziehen des Deckels nach oben,
F i g. 5 eine Vorderansicht des Klingenspenders, wobei ein Teil des Decktls weggebrochen ist, um den Klingenstapel zu verdeutlichen,
F i g. 6 eine der F i g. 5 entsprechende Ansicht, bei der sich der Deckel infolge weitgehender Verringerung der Höhe des Klingenstapels entsprechend abgesenkt hat.
F i g. 7 eine perspektivische Teilansicht des oberen Endes des Klingenspenders zur Verdeutlichung des Herausschiebens der obersten Klinge mittels eines Fingers.
Der in den Figuren dargestellte Klingenspender weist «!inen Träger 2, einen Deckel 4 und eine Vielzahl to von Klingen 6 auf. Die Klingen 6 werden durch eine Öffnung 8 in der Seite des Deckels 4 von Hand ausgebracht, indem ein Finger in eine Fingeröffnung 10 in dem Deckel 4 greift.
Der Träger 2 hat eir.« Platte 12 zum Befestigen des Trägers 2 an einer Wand od. dgl, mit einem ebenen Abschnitt 13 und sich ntch hinten erstreckenden Randflanselhen 14, Auf der Hinterseite der Platte 12 sind Rippen i6 vorgesehen, die den Aufbau verstärken und mit den Flanschen 14 zusammen eine sehr faste Konstruktion ergeben. Seitlich vorspringende, sich in vertikaler Richtung erstreckende Rippen t8 sind an den äußeren Flächen der Flansche 14 längs den Seiten des Trägers 2 vorgesehen. Außerdem befinden sich ein Paar Befestigungsöffnungen 20 in dem ebenen Teil 13 der Platte 12 neben dem oberen Ende derselben, so daß der Träger 2 an Nägeln od. dgl. an einer Wand, einem Balken oder einer ähnlichen Stützfläche aufgehängt werden kann. An ihrem unteren Ende hat der Träger 2 einen hohlen Sockel mit einer Stützfläche 22, die senkrecht zur Platte 12 verläuft und auf der die Klingen 6 liegen. Der Sockel hat weiter eine vordere Wand 24, die sich nach außen und oben von der Platte 12 des Trägers 2 erstreckt und am äußeren Ende der Stützfläche 22 endigt Ferner sind Seitenwände 26 vorgesehen, die sich zwischen dem Träger 2 der Stützfläche 22 und der vorderen Wand 24 des Sockeis erstrecken. Wie in den F i g. 3 und 4 dargestellt, hat der Sockel ein Paar im Querschnitt bogenförmige Ausnehmungen 28. die sich in vertikaler Richtung am vordeiv-ii Rand der Stützfläche 22 und in dem vorderen vertikakn Teil der vorderen Wand 24 befinden.
Die Rippen 16 auf der Platte 12 erstrecken sich im Bereich des Sockels von der hinteren Fläche der Platte 12 bis zur vorderen Wand 24 und steifen so den Sockel aus. Die Befestigungsöffnungen 20 sind von den Verstärkungsrippen, wie in F i g. 1 dargestellt, umgeben. Auf diese Weise erstreckt sich der ebene Abschnitt 13 der Platte 12 nicht in den Sockelabschnitt, sondern in diesem Bereich sind nur die Flansche 14 und die Rippen 16 vorhanden. Die Seitenwände 26, die vordere Wand 24 und die Rippen 16 bilden daher eine feste Stütze für die Stützfläche 22 und übertragen die Belastungen auf die Platte 12. Der Träger 2 kann zusammen mit dem verstärkten Sockel und dem ausgesteiften, ebenen Abschnitt 13 in einem Stück geformt werden und ergibt einen stabilen, spannungsfreien Träger für «ie Klingen 6, die auf der Stützfläche 22 liegen.
Der Deckel 4 ist so ausgebildet und so bemessen, daß er mit dem Sockel zusammenarbeitet. Er hat ein Paar sich in vertikaler Richtung erstreckender, im wesentlichen L-förmige Seitenflansche 30, die die Randflansche 14 des Trägers 2 übergreifen. Ein oberer Steg 32 er streckt sich zwischen den Seitenflanschen 30 neben dem ebenen Abschnitt 13 des Trägers 2. Die Seitenwände 34 des Deckels 4 konvergieren zu seiner vorderen Wand 36 hin. Ein nach außen vorspringender Flansch 38 begrenzt das untere Ende der Seitenwände 34 und der vorderen Wand 36. Eine obere Wand 40 e, streckt sich zwischen dem oberen Steg 32, den Seitenwänden 34 und der vorderen Wand 36. Der Deckel 4 hat keinen 3oden. Die obere Wand 40 besitzt eine längliche Fingeröffnung 10, die sich tis zu einer der Seitenwände 34 erstreckt. Eine öffnung 8 ist in der anderen Seitenband 34 neben der oberen Wand 40 für das Ausbringen der Klingen vorgesehen. Jeder der L-förmigen Seltenflansche hat drei nach innen vorspringede Rippen AT, die im Abstand voneinander längs der freien Enden der Seitenflantehe vorgesehen sind und Nuten 44 begrenzen, die die Rippen 18 auf den Flanschen 14 aes Trägers 2 aufnehmen. Die Rippen 42 liegen in Flucht mit öffnungen 46 in den vorderen Schenkeln der Flansche 30, um ein Formen bzw. Gte' Ben des Deckels 4 in einem Stück zu ermöglichen. Ein Paar vertikaler weiterer Rippen 48 an der vorderen Wand 36 gleiten in den Ausnehmungen 28 des Sockels
und bilden weiter Führungseinrichtungen für den Dekkel 4. Sie enden unterhalb der oberen Wand 40, so daß ein Raum für die oberste Klinge 6 frei bleibt, durch den diese gleiten kann.
Wie in Fig.4 dargestellt, haben die Klingen 6 Schneiden 50, die an der Platte 12 anliegen; ferner ein Paar gekrümmte Ausnehmungen 52 neben der vorderen Wand 36 des Deckels 4.
Die Form der Klingen bestimmt weitgehend wenigstens die innere Form des Klingenspenders, da es wünschenswert ist. den Klingen 6 eine relativ eng passende Stütze zu geben, so daß sie sich nicht gegeneinander verschieben können. Die WirtschaftlichkeiJ der Konstruktion bestimmt hingegen, daß die äußere Form sich nahe an die innere Form des Deckels und dadurch an die der in diesem enthaltenen Klingen anlehnt.
Im Betrieb legt der Benutzer des dargestellten Spenders einen Finger in die öffnung 10. wie in F i g. 7 dargestellt. Da der Widerstand der oberen Klinge 6 bei seitlicher Verschiebung lediglich durch das Gewicht des Deckels 4 bestimmt wird, der auf der oberen Klinge aufliegt, kann eine relativ geringe Kraft Hie Klinge 6 aus der Öffnung 8 in dem Deckel 4 herausschieben. Eine unbeabsichtigte Berührung der Schneide 50 der Klinge 6 während des Herausnehmens derselben wird dadurch verhindert, daß die Schneidkante an der Wand des Trägers 2 anliegt.
Nachdem die Klinge 6 entnommen wurde, gleitet der Deckel 4 infolge seiner eigenen Schwere auf dem Träger 2 nach unten, so daß die obere Wand 40 auf der nunmehr obersten Klinge 6 in dem Klingenstapel aufliegt. Immer wenn Klingen herausgenommen werden, gleitet der Deckel 4 relativ gegenüber dent Träger 2. wie in F i g. 6 gezeigt, weiter nach unten. Dies ermöglicht eine visuelle Anzeige bzw. Abschätzung der Anzahl von Klingen, die noch in dem Spender verblieben sind, so daß dem Benutzer die Notwendigkeit, den Spender zu ersetzen, angezeigt wird. Wenn gewünscht, können eine oder mehrere Marken auf dem ebenen Abschnitt der Platte vorgesehen sein, die als genaue Anzeige des noch vorhandenen Klingenvorrats und als Hinweis auf die Notwendigkeit, einen neuen Spender z«i verwenden, dienen.
Es können verschiedene andere Formen von Führungen verwendet werden, um den Deckel 4 und den Träger 2 miteinander in Eingriff zu bringen und den Dckkel 4 bei seiner vertikalen Bewegung nach unten auf dem Träger zu führen. Zum Beispiel können die Nuten iff den Flansche» i* m$äfe Rippen auf um Seifenflanschen 3» des Deckels 4 törfesifien seilt Die Vorteile der dargestellten Aesfffltrnflgsforni sind in der Hauptsache durch die Einfachheit des Formens begründet Es kann dabei eine vernünftige Toleranz eingehalten werden, so daS man beim Zusammensetzen des Klingen* spendens den Decket auf den Träger schnappen lassen kann.
Der Sockel kann hinsichtlich seiner Form und Konstruktion variieren. Wie oben erwähnt, wird seine Form durch die Form der Klingen bestimmt, da die Klingen sich nur minimal verschieben können sollen. Die dargestellte Konstruktion für den Sockel bietet vom Standpunkt der Spannungs- und Lastverteilung auf den vertiklen Wandabschnitl wesentliche Vorteile. Außerdem ermöglicht diese Ausbildung des Sockels die Herstellung des Trägers in einem einzigen Formvorgang. Die Konsolenwirkung der vorderen Wand in Kombination mit den vertikalen Rippen und den Seitenwänden ergeben eine sehr steife Konstruktion bei einem relativ geringen Materialaufwand.
Die Einrichtungen, die zum Aufhängen des Klingenspenders an einer Wand od. dgl. verwendet werden, können in weiten Grenzen variieren und können beispielsweise Haken längs der Seite oder des oberen Randes des Trägers, entsprechend geformte Kanäle in der Rückseite des Trägers oder Vertiefungen auf der hinteren Fläche desselben für die Befestigung eines Drahtes oder anderer Befestigungseinrichtungen sein. Die zwei Befestigungsöffnungen, die bei der dargestellten Ausführungsform vorgesehen sind, können leicht mkg '.formt werden und erfordern keinen getrennten Herstellungsjchritt. Außerdem bilden sie Einrichtungen zum festen Anbringen des Spenders, ohne daß eine Verschiebung an einer Wand möglich ist.
Träger und Deckel können leicht aus Kunststofl durch übliche Spritzverfahren hergestellt werden. Sie lassen sich auch durch Stanzen aus Blech. Warmverformen von synthetischem Kunststoff. Ausnehmen vor vollem Material, z. B. Holz u. dgl, herstellen. Hinsicht lieh der Kosten und leichten Verarbeitbarkeit bietei das Spritzgußverfahren wesentliche Vorteile. Verschiedene Kunststoffe können in Abhängigkeit von der An und Weise des Formens verwendet werden. Für die Spritzgußherstellung werden gewöhnlich thermoplasti sehe Kunststoffe verwendet, wie z. B. Polystyrol. ABS Polyäthylen. Nylon u. dgl.
Der Klingenspender nach der Erfindung kann zwai
so konstruiert werden, daß er mit einem neuen Klin gcnvorrat wieder aufgefüllt werden kann, die Wirt schaftlichkeit der Konstruktion und die Einfachheit de;
Befestigens begünstigen jedoch seine Verwendung al·
wegwerfbarer Spender. Auf diese Weise ient er ah
Packung für die Verfrachtung einer großen Klingen
menge und schützt sowohl die Schneidkanten vor Be
Schädigungen als mich die Menschen vor mögliche! Verletzungen. Die große Anzahl von Klingen, die π
dem Spender untergebracht wird, kann in der Fabrik it einer geeigneten Vorrichtung eingesetzt werden, wöbe
Verletzungen weitgehend vermieden und die Klinget
gleichzeitig einwandfrei m dem Spender angeordne werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Klingenspender zur Ausgabe von Rasierklingen am oberen Ende des KHngenspenders, wobei ate oberste Klinge mittels Fingerschubs entnehmbar ist, gekennzeichnet durch einen Träger (2) mit einer Platte (12) zum Befestigen des Trägers «n einer Wand od. dgl. und einem mit der Platte (2) fest verbundenen Sockel (22,24,26), der eine Stötzfläche (22), die senkrecht zur Platte (12) verläuft, für die Klingen (6) aufweist, und durch einen Deckel (4), wobei der Deckel (4) eine vordere Wand (36), die $ich über den Socke! (22, 24, 26) erstreckt, Seitenwände (34), die sich von der vorderen Wand (36) bis ZH der Platte (12) erstrecken und eine obere Wand (40), die sich zwischen der vorderen Wand (36) und den Seitenwänden (34) erstreckt, aufweist, wobei ferner die obere Wand (40) eine Fingeröffnung (10) für die Verschiebung der Klingen (6), die sich in dem Spender befinden, in eine Richtung parallel zur oberen Wand ^40) hat, wobei weiter eine der Seitenwände (34) eine öffnung (8) neben der oberen Wand (40) für das Ausbringen der Klingen aufweist, und wobei schließlich der Träger (2) und der Deckel (4) Führungseinrichtungen (18, 4Z 44) besitzen, mittels derer die beiden Teile miteinander in Eingriff stehen und der Deckel (4) aur dem Träger (2) relativ zu dem Sockel (22,24.26) verschiebbar ist.
2. Klingenspender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinrichtungen (18, 42,44) aus neinandergreifenden Rippen (18,42) und Nuten (44) bestehen.
3. Klingenspender nach . .nspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß r"er Sockel (22, 24, 26) am unteren Ende des Trägers hohl ist und eine Stützfläche (22) und eine vordere Wand (24), die sich nach oben und außen von der Platte (12) des Trägers (2) erstreckt und am äußeren Ende der Stützfläche (22) endigt, besitzt und daß Seitenwände (26) vorgesehen sind, die sich zwischen dem Träger (2). der Stützfläche (22) und der vorderen Wand (24) des Sockels erstrecken.
4. Klingenspender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel (2Z 24. 26) und der Deckel (4) zusammenarbeitende weitere Führungseinrichtungen aufweisen, die aus sich in vertikaler Richtung erstreckenden weiteren Rippen (48) und Ausnehmungen (28) bestehen, die die weiteren Rippen (48) zur Führung des Deckels (4) aufnehmen.
5. Klingenspender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (4]i Seitenflansche (30) an den Rändern seiner Seitenwände (34) hat. die U-förmige Kanäle (44) bilden, welche die Rippen \;18) des Trägers (2) aufnehmen.
6. Klingenspender nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenflansche (30) auf dem Deckel (4) über die Rippen (18) auf dem Träger (2) schnappbar sind.
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