DE2105913A1 - Spender fur Schneidklingen - Google Patents
Spender fur SchneidklingenInfo
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- Mechanical Engineering (AREA)
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- Knives (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
C) Il f. M A A S
Daw. PFEiFFi-R
DR. RVGiTHfIFJLEITNER
3 MÜNCHEN 2 3
ÜNGErtERSTR. 2S - TEL 39 02 3ö
ÜNGErtERSTR. 2S - TEL 39 02 3ö
Oase SWT-6
The Stanley Works, 195 Lake Street, New Britain Connecticut, V.St.A.
Zusammenfassung
Sin Spender für ersetzbare Schneidklingen hat einen Träger mit einem Einsatz, der sich praktisch horizontal erstreckt
und einem Deckel, der über den Einsatz gleitet. Der Deckel greift in den Träger ein und hat Öffnungen, die eine VerschieDung
der äußersten Klinge nach außen ermöglichen. V/enn die Klingen entnommen werden, wird der Deckel relativ
zu dem Einsatz nach unten verschoben.
Es gibt eine Anzahl von Werkzeugen mit auswechselbaren
Klingen in geeignet ausgebildeten Griffen, die dem Benutzer eine wirksame Schneide mit verhältnismäßig geringem
Kostenaufwand zur Verfügung stellen. Solche Schneidwerkzeuge werden beispielsweise zum Öffnen von Packungen, zum
Schneiden von Packpapier, zum Zuschneiden von Holz, o.dgl.
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verwendet. Der Verbrauch von Klingen ist relativ groß und sie müssen häufig gewechselt werden.
Es sind zwar verschiedene Arten von Spendern oder Behältern für solche auswechselbaren Klingen bekannt, dennoch besteht
die Notwendigkeit für einen Spender, der leicht an jeder zweckmäßigen Stelle angeordnet werden kann und einen
großen Vorrat an Klingen, wo immer sie nötig sind, aufnimmt. Darüber hinaus ist es erforderlich, daß die Klingen
leicht aus dem Spender entnommen werden können und daij
die Vorrichtung relativ billig und vorzugsweise wegwerfDar
ist, so daß der Gebraucher sie nicht füllen muß.
Die Erfindung bezweckt daher einen "Klingenspender, der praktisch und leicht auf Wänden, Säulen o.agi. Defestig-Dar
ist und eine relativ große Menge Klingen spendet, sowie leicht handhabbar ist.
Die Erfindung bezweckt weiter einen Spender, eier relativ
einfach und wirtschaftlich herzustellen ist und außerdem
attraktiv aussieht.
Schließlich bezweckt die Erfindung einen Spender mit visueller Anzeige, der Menge an Schneiden, die noch in ihm vorhanden
sind, so daß das Ende des Klingenvorrats übersehbar ist.
Diese .aufgaben löst die Erfindung mit einen IQingenspender,
der einen Träger mit einer auf einer ,/and oder dgl, befestigbaren
Platte sowie einen Sockel- oder Stützteil aufweist, welcher sich praktisch senkrecht zu der Platte erstreckt.
Ein Deckel ist vorgesehen, der üuer den Sockel und relativ zu dem Träger verschiebbar ist. Der Deckel hat eine
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BAD ORHSlMAL
vordere Wand, die sich über den Sockel erstreckt, Seitenwände, die sich von der vorderen Wand bis zu der Platte
des Trägers erstrecken und eine obere Wand, die sich zwischen der vorderen Wand und den Seitenwänden erstreckt.
Die obere Wand des Deckels hat eine Öffnung, durch die die in dem Spender gestapelten Klingen parallel zu der
vorderen Wand verschoben werden können. Eine der Seitenwände hat weiter eine Öffnung nahe der oberen Wand, durch
die die Klingen aus dem Spender herausgeschoben werden. Die Trägerplatte und die Seitenwände des Deckels weisen Einrichtungen
auf, die ein Ineinandergreifen des Deckels und des Trägers ermöglichen, so daß der Deckel sich relativ zu dem
Sockel nach unten verschiebt, wenn die Klingen gespendet werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind
entweder auf der Trägerplatte oder an den Rändern der Seitenwände des Deckels Rippen vorgesehen, die in Nuten des
anderen Elements eingreifen, so daß der Deckel längs der Trägerplatte gleiten kann. Gewöhnlich erstrecken sich bei
dieser bevorzugten Ausführungsform die Rippen vertikal
auf den Seitenrändern der Trägerplatte und an den Seitenwänden des Deckels sind Flansche vorgesehen," die U-förmige
Kanäle bilden. Zur Erleichterung des Eingriffs und zur Verringerung der möglichkeit eines unbeabsichtigten Eingriffs
können die Plansche auf dem Deckel zweckmäßigerweise über die Rippen auf der Trägerplatte schnappen.
Eine besonders zweckmäßige und wirtschaftliche Konstruktion wird erhalten, wenn der Sockel sich am unteren Ende
der Trägerplatte befindet, hohl ist und dessen obere Wand
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eine Stützfläche bildet. Eine Vorderwand des Sockels erstreckt sich von der Trägerplatte aus nach außen und oben
bis nahe zu dem äu'ßeren Ende der Stützwand. Seitenwände sind zwischen der Trägerplatte der oberen Stützfläche und
der Vorderwand vorgesehen» so daß eine feste Stütze erhalten wird, die Spannungen und Belastungen, die auf die
Stützfläche wirken, aufnehmen kann. Die Befestigungseinrichtungen
-für den Träger können aus einer oder mehreren Öffnungen nahe dem oberen Ende des Wandteils bestehen.
Diese Öffnungen können so ausgebildet sein, daß sie in Befestigungsmitteln, die in der Wand befestigt sind, eingreifen.
Zur Führung des Deckels relativ zu dem Träger und zur Erleiohterung
der richtigen Anordnung der Klingen in dem Spender weisen der Sockel und der Deckel zusammenarbeitende
Führungen auf. Vertikal sich erstreckende Hippen sind auf einer der einander zugekehrten Oberflächen und Nuten auf
der anderen dieser Oberflächen vorgesehen, die die Rippen aufnehmen. Bei der bevorzugten Ausführungsform dieser Konstruktion
befinden sich in vertikaler Richtung sich erstreckende Kanäle in der oder den äußeren Flächen des Sokkels
und sich in vertikaler Richtung erstreckende Rippen auf der Innenfläche der vorderen Wand des Deckels. Die
Klingen, die sich in dem Spender befinden, haben Ausnehmungen, in die die Rippen auf dem Deckel passen, so daß eine
Ausrichtung der Klingen gewährleistet ist.
Anhand der Figuren wird die Erfindung beispielsweise erläutert.
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Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Spenders nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den in Figur 1 dargestellten
Spender.
Fig. 3 zeigt einen Schnitt längs der linie 3-3 in Fig. 1
in vergrößertem Maßstab.
Fig. 4 zeigt eine auseimandergenommene, perspektivische Ansicht
des Spenders.
Fig. 5 zeigt eine Vorderansicht des Spenders, bei der ein
Teil des Deckels unterbrochen dargestellt ist.
Fig. 6 zeigt eine Vorderansicht des bereits weitgehend erschöpften
Spenders, bei dem der Deckel sich in einer herabgesenkten Stellung befindet und
Fig. 7 veranschaulicht in einer perspektivischen Teilansicht das Herausschieben einer Klinge mit dem Finger.
Wie in den Figuren dargestellt, weist ein Klingenspender nach dieser Erfindung einen Träger 2, einen Deckel 4 und
eine Vielzahl von Klingen 6 auf. Die Klingen 6 werden durch die Öffnung 8 in der Seite des Deckels 4 von Hand herausgeschoben,
indem ein Finger in die Öffnung 10 in dem Deckel greift.
Der Träger 2 hat eine vertikale Wandplatte 12 mit einem ebenen Abschnitt 13 und sich nach hinten erstreckenden
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Randf!ansehen 14. Auf der Hinterseite der Wandplatte 12
sind Rippen 16 vorgesehen, die die Konstruktion-verstärken
und mit den Planschen 14 zusammen eine sehr feste Konstruktion ergeben. Seitlich vorspringende, sich in
vertikaler Richtung erstreckende Rippen 18 3ind an den äußeren Flächen der Plansche 14 längs den Seiten des
Trägers 2 vorgesehen. Außerdem befinden sich ein Paar Befestigungsöffnungen 20 in dem ebenen Teil 13 der Platte
neben dem oberen Ende derselben, so daß der Träger 2 an Nägeln oder dgl. auf einer Wand, einem BalKen oder einer
ahnlichen Stützfläche aufgehängt werden Kann. An ihrem
unteren Ende hat der Träger 2 eine hohle Stütze mit einer Stützfläche 22, die sich senkrecht zu der Platte 12
erstreckt und auf der die Klingen 6 liegen. Der Sockel hat weiter eine vordere Wand 24» die sich nach außen und oben
von dem unteren Ende der Platte 12 bis zum äußeren Ende der Stützfläche 22 erstreckt und Seitenwände 26, die sich
zwischen dem Rand der Platte 12 und der vorderen Wand 24 sowie der Stützfläche 22 erstrecken. Wie in den Figuren
3 und 4 dargestellt, hat der Sockel ein Paar bogenförmig gekrümmte Ausnehmungen oder Kanäle 28, die sich in vertikaler
Richtung am vorderen Rand der Stützfläche 22 und in dem vorderen vertikalen Teil der vorderen Wand 24 befinden.
Die Rippen 16 auf der Platte 12 erstrecken sich im Bereich des Sockels von der hinteren Fläche der Platte 12 bis zur
vorderen Wand 24 und steifen so den Sockel aus. Die öffnungen 20 sind von den Verstärkungsrippen, wie in Figur 1
dargestellt, umgeben. Auf diese Weise erstreckt sich der ebene Abschnitt 30 der Platte 12 nicht in den Sockelab-
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schnittsondern in diesem Bereich sind nur die Plansche 14
und die Rippen 16 vorhanden. Die Seitenwände 25» die vordere Wand 24 und die Rippen 16 bilden daher eine feste
Stütze für die Stützfläche 22 und übertragen die Spannungen auf die Platte 12. Die Stütze 2 kann zusammen mit
dem verstärkten Sockel und dem ausgesteiften Plattenabschnitt 13 in einem Stück geformt werden und ergibt einen
starken spannungsfreien Träger für die Klingen 6, die auf der Stützfläche 22 liegen.
Der Deckel 4 ist so ausgebildet und so bemessen, daß er ■
mit dem Sockel zusammenarbeitet. Er hat ein Paar sich in vertikaler Richtung im allgemeinen L-förmige Seitenflansche
30, die sich um die Randflansche 14 des (Trägers 2 erstrekken. Der obere Steg 32 erstreckt sich zwischen den Seitenflansche
30 neben dem ebenen Abschnitt 13 des Trägers 2. Die Seitenwände 34 konvergieren zu der vorderen Wand 36
hin und ein nach außen vorspringender Plansch 38 begrenzt das untere Ende der Seitenwände 40 und der vorderen Wand
36. Die obere Wand 40 erstreckt sich zwischen dem oberen Steg 32, den Seitenwänden 34 und der vorderen Wand 36. Der
Deckel hat keinen Boden. Die obere Wand 32 hat eine längliche
Pingeröffnung 10, die sich bis zu einer Seitenwand 34 erstreckt. Eine Öffnung 8 ist in der anderen Seitenwand
34 neben der oberen Wand 32 vorgesehen. Jeder der L-förmigen
Seitenflansche hat drei nach innen vorspringende Rippen 42, die im Abstand voneinander längs den freien Enden
der Plansche vorgesehen sind und U-förmige Kanäle 44 begrenzen, die die Führungsleisten oder -rippen 18 auf den
Plansehen 14 des Trägers aufnehmen. Die Rippen 42 liegen in Plucht mit den Öffnungen 46 in den vorderen Schenkeln
der Plansche 30, um eine Porm des Deckels 4 in einem Stück
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zu ermöglichen. Ein Paar vertikaler Rippen 48 in der vorderen Wand 36 gleiten in den Kanälen 28 des Sockels und
bilden eine Führung und findigen unterhalb der oberen Wand 40, so daß ein Raum für die oberste Klinge 6 freibleibt,
durch den diese gleiten kann.
Wie in Figur 4 dargestellt, haben die Klingen 6 Schneiden
50, die an der Platte 12 anliegen und ein Paar gekrümmte Ausnehmungen 52 neben der vorderen Wand 36 des Deckels 4.
Die Konfiguration der Klingen bestimmt veitgehend wenigstens die innere Konfiguration des Klingenspenders, da es
wünschenswert ist, den Klingen 6 eine relativ eng passende Stütze zu geben, so daß sie sich nicht gegeneinander verschieben
können. Die Wirtschaftlichkeit der Konstruktion bestimmt hingegen, daß die äußere Form sich nahe an die
innere Form des Deckels und dadurch der in diesem enthaltenen Klingen anlehnt.
Im Betrieb setzt der Benutzer des dargestellten Spenders einen Finger in die Öffnung 10, wie in Figur 7 dargestellt.
Da lediglich der Widerstand der oberen Klinge 6 bei seitlicher Verschiebung durch das Gewicht des Deckels 4 bestimmt
wird, der auf der oberen Klinge aufliegt, kann eine relativ kleine Kraft die Klinge 6 aus der Öffnung 8
in dem Deckel 4 herausschieben. Eine unbeabsichtigte Berührung der Schneide 50 der Klinge 6 während des Herausnehmens
derselben wird dadurch verhindert, daß die Schneidkante an der Wand des Trägers anliegt.
Nachdem die Klinge 6 entnommen wurde, gleitet der Deckel 4 infolge seiner eigenen Schwere auf dem Träger 2 nach unten,
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so daß die obere Wand 40 nun auf der oberen iClirige 6 in
dem Klingenstapel aufliegt. Wenn die Klingen herausgenommen werden, gleitet der Deckel 4 relativ zu dem Träger 2,
wie in Figur 6 gezeigt, weiter nach unten. Dies ermöglicht eine visuelle Anzeige der Anzahl von Klingen, die noch in
dem Spender verblieben sindj, so daß dem Benutzer die Notwendigkeit,
den Spender zu ersetzen,angezeigt wird. Wenn gewünscht, können eine oder mehrere Marken auf dem ebenen
Abschnitt der Platte vorgesehen sein, die als Anzeige des noch vorhandenen Klingenvorrats und als Hinweis auf die
Notwendigkeit, einen neuen Spender zu verwenden, dienen.
Bs können verschiedene andere Formen von Führungen verwendet werden, um den Deckel 4 und den Träger 2 miteinander
in Eingriff zu bringen und den Deckel 4 bei seiner vertikalen Bewegung nach unten auf dem Träger zu führen. Z.B.
können die Führungskanale in den Flanschen 14 und die Rippen
auf den Seitenflanschen 30 des Deckels 4 vorgesehen sein. Die Vorteile der dargestellten Ausführungsform sind
in der Hauptsache durch die Einfachheit des Formens begründet. Eine vernünftige Toleranz kann dabei eingehalten werden,
so daß beim Zusammensetzen des Spenders der Deckel auf den Träger schnappt.
Der Sockel oder die Stütze kann hinsichtlich ihrer Form und ihrer Konstruktion variieren. Wie oben erwähnt, wird die
Form durch die Form der Klingen bestimmt, da es wünschenswert ist, eine ziemlich enge Formanpasaung zwischen der die
Klingen aufneh©endln Aussparung und den Klingen selbst zu
erhalten, so daß sich die Klingen nur minimal verschieben können. Die dargestellte Konstruktion für den Sockel biettt
wesentliche Vorteile vom Standpunkt der Spannungs- und Last-
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- ίο -
verteilung auf den vertikalen Wandabschnitt. Außerdem ermöglicht
diese Ausbildung des Sockels die Herstellung des Trägers in einem einzigen Form-Vorgang. Die Konsolenwirkung
der vorderen Wand in Kombination mit den vertikalen Rippen und den Seitenwänden ergeben eine sehr steife
Konstruktion bei einem relativ geringen Materialaufwand .
Die Einrichtungen, die zum Aufhängen des Spenders auf einer Wand oder dgl. verwendet werden,können in weiten Grenzen
variieren und können beispielsweise Haken längs der Seite oder des oberen Randes des Trägers, entsprechend geformte
Kanäle in der Rückseite des Trägers oder Vertiefungen auf der hinteren Fläche desselben für die Befestigung eines
Drahtes oder anderer Befestigungseinrichtungen sein. Die zwei Öffnungen, die bei der dargestellten Ausführungsform
vorgesehen sind, können leicht mitgeformt werden und erfordern keinen getrennten Herstellungsschritt. Außerdem
bilden diese Öffnungen Einrichtungen zum festen Anbringen des Spenders, ohne daß die Gefahr einer Verschiebung auf
einer Wand gegeben ist.
Wie oben erwähnt wurde, können der Träger und der Deckel
leicht aus Kunststoffen durch übliche Spritzverfahren hergestellt werden. Diese Elemente können auch durch Stanzen
aus Blech, Warmverformen von synthetischem Kunststoff,
Ausnehmen von stärkerem Material, wie z.B. Holz, und dgl. hergestellt werden. Hinsichtlich der Kostaiund leichten
Verarbeitbarkeit bietet das Spritzgußverfahren wesentliche Vorteile. Verschiedene Kunststoffe können in Abhängigkeit
von der Art und Weise des Formens verwendet werden. Ppr
die Spritzgußherstellung werden gewöhnlich thermoplastische
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Kunststoffe verwendet, wie z.B. Polystyrol, ABS, Polyäthylen,
Nylon, u,dgl,.
Der Spender nach der Erfindung kann zwar so konstruiert werden, daß er mit einem neuen Klingenvorrat wieder aufgefüllt
werden kann, die Wirtschaftlichkeit der Konstruktion und die Einfachheit des Befestigens begünstigen jedoch
seine Verwendung als wegwerfbarer Spender. Auf diese Weise dient der Spender als Packung für die Verfrachtung einer
großen Klingeninenge und schützt sowohl die Schneidkanten A
vor Beschädigungen als auch die Personen vor möglichen Verletzungen. Die große Anzahl von Klingen, die in dem
Spender untergebracht wird, kann in der Fabrik in einer geeigneten Vorrichtung eingesetzt werden und die Möglichkeit
der Verletzung ist weitgehend vermieden, während gleichzeitig die Klingen richtig in dem Spender untergebracht
sind.
Die Erfindung schafft einen neuen Klingenspender, der zweckmäßig und leicht auf Wänden, Säulen o.dgl. befestigt
werden kann und eine relativ große Anzahl von Klingen spendet. Der Spender ist leicht handzuhaben, attraktiv im Aussehen
und relativ wirtschaftlich in der Herstellung. Außer- ((
den", dient der Spender als visuelle Anzeige der noch nicht
verbrauchten Klingen und weist den Benutzer darauf hin, wenn der Klingenvorrat nur noch in wenigen Klingen besteht
und er den Spender ersetzen muß.
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Claims (1)
- Patentansprüche1j Klingenspender, gekennzeichnet durch einen Träger (2) mit einer Platte (12) zum Befestigen des Trägers auf einer Wand oder dgl. und einem Sockel (22, 24, 26), der eine Stützfläche (22), die praktisch senkrecht zu der Platte (12) verläuft, aufweist; und durch einen Deckel, der so dimensioniert und so geformt ist,daß er auf dem Sockel gleiten kann, wobei der Deckel (4) eine vordere Wand (36), die sich über den Sockel erstreckt, Seitenwinde (34,34), die sich von der vorderen Wand bis zu dem Träger erstrecken und eine obere Wand (40), die sich zwischen der vorderen Wand und den 3eitenwänden erstreckt, aufweist und wobei die obere Wand eine öffnung (10) für die Verschiebung der klingen (b), die sich in dem Spender befindet, in einer jtichtung parallel zu der vorderen Wand (36), hat, eine der oeitenwände (>1) eine Öffnung (8) neben de" oberen Wand für das Ausbringen der Klingen aufweist, und der Träger und der Deckel. Fiifcrungseinrichtungen (18, i.- ) Ir'neii, ίο day die beiden Teile miteinander in Kingriff i?Wr.en und der Deckel auf dem Träger relativ su dem Socke] gleiten kann, wenn die 'dingen aus dem Spender entfernt werden.Spender nach ,insprueh 1, dadurch gekennzeichnet, α.::.ΐ entweder auf den jV-lger oder auf dem Deckel nippen uiul wenn entweder auf den Deckel oder dem Tr'Ver Nuten vorgesehen Bind, die die Kippen umgeben, .so d:\ti der Deckel auf dem Tr'.;.,;';er fJeiten Kann.BAD OR;S?!JAL3· Spender nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel am unteren Ende des Trägers hohl ist und eine erste Wand, eine Stützfläche (22) bildet, eine vordere Wand (24) sich nach oben und außen von der Platte des Trägers erstreckt und am äußeren Ende der ersten Wand endigt, sowie Seitenwände vorgesehen sind, die sich zwischen dem Träger, der Stützfläche und der vorderen Viand erstrecken.4· Spender nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtungen aus wenigstens einer Öffnung in dem wandten des Trägers nahe dem offenen Ende desselben bestehen, die geeignet ist ein Befestigungsmittel, das an einer Wand befestigt ist, aufzunehmen.'j. spender nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel und der Deckel zusammenarbeitende Führungseinrichtungen aufweisen, von denen ein Teil sich in vertikaler Richtung erstreckende Rippen (48) und der andere Teil Ausnehmungen (28) sind, die die Rippen zur Führung des Deckels aufnehmen.6. opender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den iiündern des Trugers sich in vertikaler Richtung erstreckende Rippen (18) vorgesehen sind und daß der DeciceL-i'llansche {50) an den RUndern der Seitenwinde hat, die [f-för.'Tiije Kanüle (i4) bilden, welche die Rippen aufnehmen .'/. spender nacn i.nupruch G, rluriurch gekennzeichnet, crt:,; Uer :,ocAfJl sich in ίηi-tiiT'iLor Kichtung err; trecuen'le ;\u:;nehniunf-;en {'^'i) ^n ijeinor ; uiuonCl/'icho hat Lind U.t... die vordo r'e-H-v/nnd (36) des Deckels Rippen (48) aufweist, die in die Kanäle eingreifen.8. Spender nach, einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Plansche auf dein Deckel über die Kippen auf dem Träger schnappen.Leerseite
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1971
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |