DE2230551C3 - Büromaterial-Ablegeschale - Google Patents

Büromaterial-Ablegeschale

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DE2230551C3 DE19722230551 DE2230551A DE2230551C3 DE 2230551 C3 DE2230551 C3 DE 2230551C3 DE 19722230551 DE19722230551 DE 19722230551 DE 2230551 A DE2230551 A DE 2230551A DE 2230551 C3 DE2230551 C3 DE 2230551C3
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
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    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/10Trays
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  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

7. Ablegeschale nach Anspruch 6, dadurch kannte Büromaterialablegcschalen als einwandige gekennzeichnet, daß der Füllkörper (2) aus Poly- Kunststoffkörper gespritzt, wobei jedoch gegenüber styrol besteht. einer tiefgezogenen Ausführung höhere Werkzeug-
8. Ablegeschale nach Anspruch 6 oder 7, da- kosten anfallen und eine größere Wandstärke erfordurch gekennzeichnet, daß in den Füllkörper (2) 50 derlich ist, dennoch aber die Ablegeschalen infolge untere besonders rutschfeste Fußplättchen (22) ihrer Einwandigkeit verhältnismäßig scharfkantig über dünne abstehende, vorzugsweise mit Wider- sind und verhältnismäßig zerbrechlich wirken,
haken versehene Haltezapfen (23) eingesetzt, vor- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zugsweise mittels einer Steckverbindung gehallen Büromaterialablegeschale der eingangs genannten sind. 55 Art zu schaffen, die einerseits in Ausnutzung der
9. Ablegeschale nach einem der Ansprüche 1 Möglichkeit des Tiefziehens überall gut abgerundete bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicht- Kanten aufweisen kann und damit dem Zeitgeflächen des eingesteckten Füllkörpers (2) zumin- schmack der »soft-line« für gehobene Ansprüche dest teilweise spritzbeflockt sind. entgegenkommt und ferner infolge der doppelwandi-
10. Ablegeschale nach Anspruch 9, dadurch 60 gen Ausbildung der Seitenwände diese verhältnisgekennzeichnet, daß sich die Spritzbeflockung mäßig stark und robust erscheinen läßt, andererseits auch über zur Steckverbindung mit dem Kunst- aber die Nachteile der eingangs beschriebenen bestoffteil (1) dienende Abschnitte des FüHkörpers kannten tiefgezogenen Ausführungsart vermeidet und (2) erstreckt. klare äußere Erscheinungslinien aufweist ohne
11. Ablegeschale nach einem der Ansprüche 1 65 Schmutzfallen, ferner einen guten Kratzschutz Hebis 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie in Aus- fert, ohne daß dieser die äußere Linie stört. Ferner bildung als kürzere Utensilienschale für Bleistifte soll die Voraussetzung gegeben sein, ohne größeren u. dgl. auf eine Ausbildung als längere Brief- Herstellungsaufwand Führungsanschläge und Ein-
3 4
rastausnchmungen zum senkrechten, treppenförmi- Herstellung ohne weiteres mit abgerundeten
gen und/oder kreuzweisen Aufeinanderstapeln aus- Kanten versehen werden;
bilden zu können. Denn bei der bekannten Ausfüh- — die Ausbildung und Anordnung von Führungs-
rungsart könnten Einrastausnehmungen in den anschlagen und Einrastausnehmungen ist auf
äußeren Wandteilen der doppelwandigen Seiten- 5 der Unterseite des Füllkörpers möglich, ohne
wände nur nach dem ausschließlich an das Tief- den Herstellungsaufwand für diesen zu erhöhen;
ziehen notwendigen unteren Beschneidevorgang in dabei wird das äußere klare Erscheinungsbild
einem besonderen Arbeitsgang ausgestanzt werden. des tiefgezogenen Kunststoffteils nicht beein-
Diese Schwierigkeiten standen bisher einer wirt- trächtigt;
schaftlichen Fertigung von Büromaterialablegescha- io — bei Herstellung des Füllkörpers aus Hartschaumlen mit unteren verschiedenartigen Führungsanschlä- kunststoff, z.B. Polystyrol, ergeben sich für gen und Einrastausnehmungen im Tiefziehverfahren diesen niedrige Material-, Form- und Herstelentgegen. lungskosten, wobei zugleich eine weiche, mit In Lösung der gestellten Aufgabe ist die tiefgezo- Sicherheit nicht kratzende untere Auflagefläche gene Büromaterialablegeschale aus Kunststoff der 15 erhalten wird, die zudem ohne weiteres spritzeingangs genannten Art erfindungsgemäß gekenn- beflockt werden kann, so daß auch die Unterzeichnet durch einen von unten in die doppelwand!- seite der Ablegeschale ein außerordentlich gen Seitenwände eingesteckten, sich über mindestens wertvolles Aussehen erhält; einen Teil des Bodens und in mindestens einen Teil — bei Ausbildung des Füllkörpers aus Hartschaumder doppelwandigen Seitenwände erstreckenden 20 kunststoff wird zudem eine Geräuschisolierung aussteifenden Füllköiper, der zugleich die untere erreicht, so daß z. B. bei Ausbildung der Ab-Auflagefläche der Ablegeschale bildet. In weiterer legeschale als Utensilienschale für Bleistifte Ausgestaltung der Erfindung sind die bekannten u. dgl. diese aufzunehmenden Teile in die unteren Führungsanschläge zur Halterung auf den Schale geworfen werden können, ohne dau Seitenwänden einer darunter befindlichen Ablege- a; aufdringliche Klappergeräusche entstehen, schale und vorzugsweise ferner die bekannten unte- Mit all diesen Vorteilen ist die erfindungsgematse ren Ausnehmungen zum Einrasten über den Seiten- Lösung in besonderem Maße geeignet, mit verhaltwänden einer darunter befindlichen Ablegeschale in nismäßig geringem Aufwand hochwertige und torrntrcppenförmiger und/oder kreuzweiser Anordnung schöne Ablegekästen zu schaffen, die auch genopenen an diesem Füllkörper ausgeformt. Dabei werden 30 Ansprüchen genügen. Sie gewährleisten mit bicnerunter »Seitenwänden« die seitlichen und/oder vor- heit, daß sie wertvolle Möbel nicht zerkratzen, deren und/oder hinteren Wände einer Ablegeschale Weitere Einzelheiten und Vorteile der brnnaung verstanden. Zweckmäßigerweise besteht der Füllkör- ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von m per aus einem massiven Schaumkunststoffkörper, der Zeichnung schematisch dargestellten Ausiun vorzugsweise Hartschaumkörper, insbesondere aus 35 run«sbeispielen. In der Zeichnung zeigt
vorzugsweise Hartschaumkörper, insbesondere aus 35 run<?sbeispielen. In der g g
Polystyrol. Auch können die Sichtflächen des ein- Fig. 1 bis 3 eine erste Ausfuhrungsart, und
gesteckten Füllkörpers zumindest teilweise spritz- F i g. 1 in Draufsicht, F i g. 2 im vergrößerten senK-
beflockt sein. rechten Schnitt längs der Linie II-II in Fig. 1 und
Die erfindungsgemäße Lösung weist folgende F i g. 3 im linken Teil im vergrößerten senkrechten
wesentlichen Vorteile auf: 40 Schnitt längs der Linie IH-III in Fig. 1 und 2 und
— entsprechend der Herstellungsweise durch Tief- im rechten Teil in Vorderansicht in Pfeilncntung 111 ziehen sind überall gut abgerundete Kanten und in F i g. 2, _ starkwandig erscheinende Seitenwände möglich; Fig. 4 und 5 in gegenüber Fig. 1 bis J ,"
— die Wandstärke der einzelnen Wandabschnitte kleinertem Maßstab eine andere Ausbi dung ais kann dabei wesentlich dünner sein als bei den 45 Utensilienschale für Bleistifte u.dgl.,to gleicn Drei formgespritzten einwandigen Ablegeschalen und aber kürzer ist als die Ablegeschale fur Briefe od. dgl. auch dünner als bei der bekannten ticfgezoge- nach Fig. 1 bis 3, und zwar Fig. 4 in Drautsicm nen Ausführungsart, da der Füllkörper außer- und F i g. 5 in Unteransicht,
ordentlich gut aussteifend wirken kann; Fig. 6 und 7 in Draufsicht und scnemaüscher
— infolge der aussteifenden Wirkung des Füllkör- 50 Prinzipdarstellung die Kombination der beiden pers kann auf von außen sichtbare Versteifungs- unterschiedlichen Ablegeschalen nach F1 g. 1 dis j rippen verzichtet werden, so daß ein klares und Fig. 4, 5 in verschiedenen gegenseitigen Meiäußercs Erscheinungsbild ohne Schmutzfallen lungen und .... möglich wird; Fig. 8 einen Ausschnitt aus Fig. 2 mit einem
— der Füllkörper füllt zumindest einen wesent- 55 eingesetzten Fußplättchen.
liehen Teil der nach unten offenen Räume der Die Ablegeschale nach Fig. 1 bis 3 ist tür Bnere
Ablegeschale aus, so daß sich beim Anfassen od. dgl. vorgesehen und hat dementsprechend eine
und Hochheben der Ablegeschale der Eindruck in Draufsicht rechteckige Form. Sie besteht aus
eines fülligen, stabilen Gebildes ergibt, was den einem tiefgezogenen Kunststoffteil 1 und einem von
Kaufentschluß psychologisch oft wesentlich be- 60 unten eingesetzten Füllkörper 2 aus Polystyrol, uas
günstigt; Kunststoffteil 1 hat einen einwandigen Boden 3 mit
— der Füllkörper bildet zugleich die untere Auf- einem Griffloch 4 im vorderen Bereich und do.PP?. lagefläche der Ablegeschale, so daß eine beson- wandige, nach unten offene Seitenwande 5, 6, die dere Verkleidung der unteren, durch den in eine in derselben Weise ausgebildete Ruckwand notwendigen unteren Beschneidevorgang scharf- 65 übergehen. Die gegenüberliegende Vorderseite der kantigen Ränder des tiefgezogenen Kunststoff- Ablegeschale ist bis auf nach innen springende hortteils nicht notwendig ist, denn die untere Auf- sätze 8, 9 der Seitenwände 5, 6, die seitliche Anlagefläche des Füllkörpers kann bei dessen schlage bilden, und bis auf einen nach oben spnn-
genden Fortsatz 10 des Bodens 3, der einen unteren Die Spritzbeflockung erstreckt sich dabei zweck-Anschlag bildet, zum Zugriff ins Innere der Schale mäßigerweise auch über zur Steckverbindung mit offen. Diese Fortsätze 8, 9, 10 sind ebenfalls doppel- dem Kunststoff teil 1 dienende Abschnitte des Füllwandig und nach unten offen. An allen doppelwandi- körpers, also über einen Teil der Seitenwände der gen Stellen ist die Wandstärke infolge des Tief zieh- S Fortsätze 11, 12 und 13. Es hat sich gezeigt, daß Vorgangs geringer als bei dem einwandigen Boden 3. damit eine außerordentlich gute Haftverbindung Der Füllkörper 2 erstreckt sich in abstützender zwischen Füllkörper und Kunststoffteil erreicht wird, Weise über die gesamte Fläche des Bodens 3. Er vor allem dann, wenn die Neigungswinkel der zuhat eine Aussparung entsprechend dem Griffloch 4, sammenwirkenden Steckflächen des Kunststoffteils ferner seitliche Fortsätze 11,12, die in den Hohlraum ίο und des Füllkörpers geringfügig, z. B. um ein halbes der Seitenwände 5, 6 greifen, einen gleichhohen hin- Grad, voneinander abweichen,
teren Fortsatz 13, der in den Hohlraum der Rück- In Fig. 4 und 5 ist eine Utensilienschale für wand 7 greift, und einen niedrigen vorderen Fortsatz Bleistifte od. dgl. dargestellt, die ebenfalls aus einem 14, der von unten in den Hohlraum des vorderen tiefgezogenen Kunststoffteil 1 mit den gewünschten Anschlags 10 des Bodens 3 greift und dessen Höhe 15 einzelnen Fächern, ringsum laufenden doppelwandiangepaßt ist. Die seitlichen Fortsätze 11, 12 und der gen Seitenwänden und doppelwandigen Zwischenhintere Fortsatz 13 des Füllkörpers 2 erstrecken sich wänden besteht, in das von unten ein Füllkörper 2 nur bis etwa zur Hälfte der Höhe des Hohlraums aus Polystyrol gesteckt ist, der in derselben Weise der Seitenwände 5, 6 bzw. der Rückwand 7, wie wie bei der Ausführungsart nach F i g. 1 bis 3 in die F i g. 2 und 3 zeigen. »o Hohlräume der Seiten- und Zwischenwände zumin-
Die äußeren Wandabschnitte der Seitenwände 5,6 dest teilweise greift. Wie die Unteransicht nach Fig. 5 der Rückwand 7 und des vorderen Anschlags 10 zeigt, sind die Rippen dieses Füllkörpers 2 durch reichen gleich weit nach unten. Der Füllkörper 2 ein Feld weiterer, querliegender Zwischenräume 19 erstreckt sich jedoch noch etwa 5 mm weiter nach zu einer schachbrettartigen Anordnung von Erhebununten und "bildet die untere Auflagefläche 15 der a5 gen 20 unterteilt, die jeweils Führungsanschläge und ganzer Ablegeschale. In Ausbildung aus Polystyrol Einrastausnehmungen bilden zum senkrechten Überhat er dabei zweckmäßigerweise eine hinreichend einanderstapeln z. B. mit einer Ablegcschale nach weiche Oberfläche, um mit Sicherheit ein Verkratzen F i g. 1 bis 3, wie F i g. 6 zeigt, oder zum treppender Tischplatte od. dgl. zu vermeiden. An der Unter- förmigen oder sogar nach hinten und zur Seite versehe des Füllkörpers 2 ist ein Feld von Rippen 16 3o setzten Übereinanderstapeln nach Fig. 7.
ausgeformt, deren Enden 17 im gleichen Abstand Fig. 8 zeigt einen Teil des Schnitts nach Fig. 2 zur Außenseite des Füllkörpers liegen wie die Innen- mit einem Stück des Füllkörpers 2 und des Bodens 3. seite des oberen Randes der Seitenwände 5, 6, so In den vier Eckbereichen der Ablegeschale sind in daß diese Enden 17 Führungsanschläge bilden zur flache Ausnehmungen 21 untere, besonders rutsch-Halterung auf den Seitenwänden einer darunter 35 feste Fußplättchen 22 eingesetzt, die über dünne, mit befindlichen Ablegeschale. Die Rippen 16 erstrecken Widerhaken versehene Haltezapfen 23, die in entsich quer zu den Seitenwänden 5, 6. Ihre Zwischen- sprechend dünne Löcher des Füllkörpers 2 greifen, räume 18 sind der Breite des oberen Randes der mittels einer Steckverbindung gehalten sind. Diese Seitenwände 5, 6 und der Rückwand 7 angepaßt Fußplättchen 22 können aus Weichplastik sein. Ein und bilden Einrastausnehmungen zum Einrasten über 40 Einkleben ist infolge der dünnen und verhältnismäßig der Rückwand oder über den Seitenwänden einer langen Haltezapfen 23 nicht erforderlich,
darunter befindlichen Ablegeschale in treppenförmi- Im Rahmen der Erfindung sind noch weitere Ausger und/oder kreuzweiser Anordnung. Der gegenseitige gestaltungen und Abwandlungen möglich. Unter Um-Abstand der Zwischenräume 18 bzw. die Breite der ständen könnte der Füllkörper 2 ebenfalls durch ein Rippen 16 sind dementsprechend gewählt. Bei um 45 tiefgezogenes Kunststoffteil gebildet sein. Er kann 180° versetzter Anordnung von zwei übereinander- unter Umständen auch aus einem Weicrischaumbefindlichen Schalen rasten die Zwischenräume 18 körper beruhen, sofern dieser im Bereich der als in entsprechender Weise über den vorderen Fort- Führungsanschläge bzw. Einrastausnehmungen diesätzen 8, 9 der Vorderseite der darunter befindlichen nenden Rippen oder Erhebungen ausreichend abstütz-Ablegeschale ein. 50 fest ist. Ferner kann der Füllkörper an Stelle oder
Die gesamten unteren Sichtflächen des einge- zusätzlich zu seiner Steckverbindung in den doppelsteckten Füllkörpers 2 können ferner spritzbeflockt wandigen Wänden des Kunststoffteils 1 durch eine sein, so daß sie ein samtartiges Aussehen erhalten. Klebeverbindung gehalten sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

ablageschale halternd paßt, wobei die Breite der beiden Schalenausbildungen gieich ist. Patentansprüche:
1. Büromaterialablegeschale in Form eines 5
liefgezogenen Kunststoffteils mit einwandigem Die Erfindung betrifft eine Bürümatenalablege-
Boden und mindestens teilweise doppelwandigen, schale in Form eines tiefgezogenen Kunststoffteils nach unten offenen Seitenwänden, gekenn- mit einwandigem Boden und mindestens teilweise zeichnetdurch einen von unten in die dop- doppelwandigen, nach unten offenen Scitenwänden. pelwandigen Seitenwände (5, 6, 7) eingesteckten, io Derartige tiefgezogene Kunststoffablegeschalen für sich über mindestens einen Teil des Bodens (3) Büromaterialien wie Briefe od. dgl. sind bekannt und in mindestens einen Teil der doppelwandigen (deutsches Gebrauchsmuster 1 795 737). Um sie Seitenwände (5, 6, 7) erstreckenden aussteifenden beim Übereinanderstapeln gegen seitliches Abrut-Füllkörper (2), der zugleich die untere Auflage- sehen zu halten, ist der innere Wandteil der doppellläche (15) der Ablegeschale bildet. 15 wandigen, nach unten offenen Seitenwände nahe dem
2. Ablegeschale nach Anspruch 1 mit unteren oberen Rand mit zurückspringenden Absätzen ver-Führungsanschlägen zur Halterung auf den Sei- sehen, die als Auflage für den Bodenrand einer darlenwänden einer darunter befindlichen Ablege- über gestellten Schale dienen. Der Boden ist zur $chale, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh- Versteifung mit Längs- und Querrippen versehen, rungsanschläge an dem Füllkörper (2) ausgeformt 20 Solche Absätze und Versteifungsrippen bilden jedoch sind. schlecht zu reinigende Schmutzfallen und sind einer
3. Ablegeschale nach Anspruch 1 oder 2 mit ästhetisch klaren Linie der Ablegeschalen abträglich, unteren Ausnehmungen zum Einrasten über den Bei der bekannten Ausführungsart reicht der untere Seitenwänden einer darunter befindlichen Ablege- Rand des äußeren Wandteils der doppelwandigen schale in treppenförmiger und/oder kreuzweiser 15 Seitenwände bis über die Bodenebene hinaus und Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die bildet die untere Auflagefläche der Ablegeschale. Um Ausnehmungen an dem Füllkörper (2) aus- zu vermeiden, daß die scharfe Kante des äußeren geformt sind. Wandteils mit der Tischplatte unmittelbar in Berüh-
4. Ablegeschale nach Anspruch 2 oder 3, da- rung kommt, ist diese Kante mit einer U-förmigen durch gekennzeichnet, daß an der Unterseite des 30 Leiste aus weichem Kunststoff eingefaßt, die als Füllkörpers (2) ein Feld von Rippen (16) ausge- Kratzschutz dient.
formt ist, deren Enden (17) die Führungsan- In Weiterentwicklung von Büromaterialablcgc-
schläge und deren Zwischenräume (18) gegebe- schalen wurde gewünscht, die Ablegeschalen nicht nur nenfalls die Einrastausnehmungen bilden. senkrecht übereinander stapeln zu können, sondern
5. Ablegeschale nach Anspruch 4, dadurch 35 auch in verschiedenartigen treppenförmigen und gekennzeichnet, daß die Rippen durch ein Feld auch kreuzförmigen Anordnungen, wozu bekannte weiterer, querliegender Zwischenräume (19) zu einwandige Ausführungsarten an der Unterseite des einer schachbrettartigen Anordnung von Erhe- Bodens mit Kufen versehen sind, die beim Aufeinbungen (20) unterteilt sind, die jeweils Führungs- anderstapcln zugleich als mit den Seitenwänden der anschlage und gegebenenfalls Einrastausnehmun- 40 darunter befindlichen Ablegeschale zusammenwirgen bilden. kende Führungsanschläge dienen und Einschnitte auf-
6. Ablegeschale nach einem der Ansprüche 1 weisen zum Einrasten über der Rückwand der darbis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllkör- unter befindlichen Schale in treppenförmiger oder per (2) aus einem massiven Schaumkunststoff- kreuzförmiger Anordnung. Um solche untcrschiedkörper, vorzugsweise Hartschaumkörper, besteht. 45 liehen Einrastausnehmungen auszubilden, sind be-
DE19722230551 1972-06-22 1972-06-22 Büromaterial-Ablegeschale Expired DE2230551C3 (de)

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