DE1224705B - Briefkorb - Google Patents

Briefkorb

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Publication number
DE1224705B
DE1224705B DEL44673A DEL0044673A DE1224705B DE 1224705 B DE1224705 B DE 1224705B DE L44673 A DEL44673 A DE L44673A DE L0044673 A DEL0044673 A DE L0044673A DE 1224705 B DE1224705 B DE 1224705B
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DE
Germany
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base plate
letter
front wall
side walls
upper edge
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEL44673A
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Hofmann-Igl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
LEITZ FA LOUIS
Original Assignee
LEITZ FA LOUIS
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Filing date
Publication date
Application filed by LEITZ FA LOUIS filed Critical LEITZ FA LOUIS
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Publication of DE1224705B publication Critical patent/DE1224705B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F7/00Filing appliances without fastening means
    • B42F7/10Trays
    • B42F7/12Stacked trays

Landscapes

  • Stackable Containers (AREA)

Description

  • Briefkorb Die Erfindung betrifft einen Briefkorb mit einer zwischen den Seitenwänden und im Abstand von deren Unterkanten angeordneten Bodenplatte, die von einer Scheitellinie aus mit ihrem kleineren Teil nach vorn und mit ihrem größeren Teil gegen die Rückwand hin abwärts geneigt ist. Insbesondere betrifft die Erfindung Briefkörbe aus Kunststoff.
  • Bei Briefkörben dieser Art ragen einzelne eingelegte Blätter und ganze Schriftgutstapel nach vorn über die Scheitellinie der Bodenplatte hinaus, so daß zwischen den Vorderkanten der Blätter bzw. des Schriftgutstapels und der sich nach vorn abwärts neigenden Bodenplatte ein gewisser Zwischenraum entsteht. Dieser Zwischenraum sollte an sich das Untergreifen der Blätter erleichtern, was aber bei den bekannten Briefkörben wiederum dadurch erschwert wird, daß die Hand an sich zwischen den Vorderkanten der Blätter und der Vorderwand des mit den Blättern gefüllten Briefkorbes hindurchgeführt werden müßte.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, die genannten Nachteile der bekannten Briefkörbe zu beseitigen und einen Briefkorb zu schaffen, der in der Formgebung unkompliziert und in der Herstellung billig ist und bei dem die eingelegten Papierblätter und Schriftgutstapel leicht greifbar sind.
  • Demgemäß geht die Erfindung von z. B. aus Kunststoff bestehenden Briefkörben mit einer zwischen den Seitenwänden und im Abstand von deren Unterkanten angeordneten Bodenplatte aus, die von einer Scheitellinie aus mit ihrem kleineren Teil nach vorn und mit ihrem größeren Teil gegen die Rückwand hin abwärts geneigt ist. Die genannte Aufgabe wird bei einem derartigen Briefkorb erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die mit einem handbreiten Mittelausschnitt versehene Vorderwand und Bodenplatte durch zwei den Mittelausschnitt begrenzende, von der Bodenplatte zur Vorderwand aufwärts geneigte und zu den Seitenwänden parallele Zwischenwände miteinander verbunden sind.
  • Es sind zwar auch schon Briefkörbe mit jeweils einem etwa handbreiten Mittelausschnitt in der Vorderwand und einer an diesen Ausschnitt anschließenden randoffenen Aussparung in der Bodenplatte bekanntgeworden. Diese Briefkörbe haben aber gegenüber einem erfindungsgemäß ausgestalteten Briefkorb den Nachteil, daß bei bekannten Briefkörben für die greifende Hand an den Vorderkanten der einzelnen Blätter bzw. an der Unterkante eines Schriftgutstapels nicht genug Bodenfreiheit herrscht. Auch dieser Nachteil wird durch die Erfindung beseitigt.
  • Gemäß einer Weiterbildung des Erfindungsgedankens gehen die Oberkanten der Zwischenwände vorzugsweise mit Abstand unterhalb der Oberkante der Vorderwand von dieser aus und treffen auf einen erhöhten Teil der Bodenplatte, vorzugsweise auf der Scheitellinie der Bodenplatte auf. Diese besondere Ausführungsform hat den Vorteil, daß die eigentlichen Auflageflächen für die Briefbögen und die Schriftgutstapel nur wenige Schnittlinien bzw. Knickpunkte aufweisen und daß die Vorderwand einen Schriftgutstapel nach vorn immer noch abgrenzt.
  • Ein weiterer durch die Erfindung zu erzielender Vorteil besteht darin, daß auf die beiden seitlichen Vorderwandteile von innen her Kennzeichnungsreiter, Etikettenträger od. dgl. aufgeschoben werden können. Um solche Kennzeichnungsreiter oder Etikettenträger, die die Oberkante der Randteile übergreifen, sicher an den beiden Vorderwandteilen befestigen zu können, ist an der Vorderfläche der Vorderwand im Abstand von deren Oberkante eine zurückspringende Stufe vorgesehen, die einem die obere Kante eines Vorderwandteiles U-förmig über-und hintergreifenden Etikettenträger, der an seiner Unterkante eine Abwinkelung aufweist, als Widerlager dient.
  • Schließlich können vorteilhafterweise auch die beiden Seitenwände des Briefkorbes um die Stärke des Etikettenträgers über die Vorderwand überstehen und so den von innen her aufgeschobenen Etikettenträgem als Anschlag dienen.
  • Um die Bodenplatte mit geringer Stärke ausbilden zu können, sind an der Unterseite der Platte zwischen den Seitenwänden liegende Verstärkungsrippen angeordnet, die vorzugsweise in zwei zueinander senkrechten Richtungen verlaufen. Um die Briefkörbe bequem ineinandergreifend stapeln zu können, sind die Briefkörbe in an sich bekannter Weise mit nach unten und innen schräg verlaufenden Wänden versehen, wobei vorteilhafterweise an den Außenflächen der beiden Längsseitenwände nahe der Rückwand Vorsprünge vorgesehen sind, die zur Auflage des Briefkorbes auf den Seitenwänden eines anderen Briefkorbes dienen. Entsprechende Vorsprünge können an den Innenflächen der Seitenwände oder auch der Wand vorgesehen sein, auf denen sich die Bodenplatte eines anderen Briefkorbes abstützt.
  • Die Seitenwände und die Rückwand weisen vorteilhafterweise einen verbreiterten oberen Rand auf, der beispielsweise das Profil eines umgekehrten U hat, wobei die Schenkel dieses oberen Randprofils die Enden von an der Außenfläche der Seitenwände vorgesehenen Versteifungsrippen umschließen.
  • Um bei Briefkörben, die aus Kunststoff gefertigt sind, Material und Gewicht einzusparen, können die zwischen den Verstärkungs- bzw. Versteifungsrippen liegenden Flächen der Bodenplatte und der Seitenwände ausgespart sein.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen Briefkorbes dargestellt. Es zeigt F i g. 1 eine erste Ausführungsform. eines erfindungsgemäßen Briefkorbes in der Draufsicht, F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 der Fig.1, , F i g. 3 eine Vorderansicht des Briefkorbes, F i g. 4 einen Teil der Vorderansicht des Briefkorbes im Bereich B der F i g. 3 in größerem Maßstab als diese, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie 5-5 der F i g. 4, F i g. 6 eine Draufsicht auf eine modifizierte Ausführungsform. des erfindungsgemäßen Briefkorbes und F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie 7-7 der F i g. 6.
  • Das in den F i g. 1 bis 5 dargestellte Ausführungsbeispiel weist eine Bödenplatte 10, zwei Längsseitenwände 20, eine Rückwand 30 und eine von zwei Vorderwandteilen 40 gebildete Vorderwand auf. Die Bodenplatte 10 steigt, von der Rückwand 30 ausgehend, bis zu einer Scheitellinie 11 an und fällt dann in Richtung auf einen zwischen den beiden Vorderwandteilen 40 gelegenen Mittelausschnitt 50 bzw. in Richtung auf die Vorderwandteile 40 ab. Von den Innenkanten der beiden Vorderwandteile 40 geben beiderseits des Mittelausschnittes 50 zu den Längsseitenwänden 20 parallele Wandteile 52 aus, die, wie insbesondere die F i g. 2 erkennen läßt, eine etwas geringere maximale Höhe als die Vorderwandteile 40 aufweisen und in Richtung auf die Scheitellinie 11 abfallen.
  • Zur Verstärkung der Bodenplatte 10 sind auf deren Unterseite Längs- und Querrippen 12 vorgesehen, die. seitlich von den eine geradlinige Unterkante aufweisenden Längsseitenwänden 20 abgedeckt werden. Wesentlich ist dabei, daß. durch die im Profil dachförmige Ausbildung der Bodenplatte 10 das Anbringen von Verstärkungsrippen 12 in dem durch den Mittelausschnitt 50 geschwächten Bereich des Briefkorbes ermöglicht wird.
  • An der Innenseite der Rückwand 30 und an der Außenseite der beiden Längsseitenwände 20 sind jeweils zwei Nasen 32 bzw. 22 vorgesehen, wobei sich die Nasen 32, von der Bodenplatte 10 ausgehend, bis nahezu an die Oberkante der Rückwand 30 erstrecken, wohingegen die Nasen 22, von dem U-förmig umbördelten oberen Rand des Briefkorbes ausgehend, etwa über die halbe Breite der Längsseitenwände 20 verlaufen. Beim Aufeinander- bzw. Ineinanderschichten erfindungsgemäßer Briefkörbe stützen sich die Nasen 22 auf dem oberen Rand 24 des darunterliegenden Briefkorbes und die Nasen 32 gegen Teile der Bodenplatte 10 des darüberliegenden Briefkorbes ab. Gleichzeitig stützt sich jeder Briefkorb im vorderen Bereich seiner Bodenplatte 10 gegen die schrägen Oberkanten der Wandteile 52 des darunterliegenden Briefkorbes ab.
  • Die Vorderwandteile 40 tragen, wie insbesondere die Fig.4 und 5 erkennen lassen, jeweils einen Etikettenträger 42, welcher mit seinem oberen, zweimal etwa rechtwinklig abgebogenen Rand die Oberkante des ihn tragenden Vorderwandteiles hintergreift und mit seinem unteren, einmal etwa rechtwinklig umgebogenen Rand eine zurückspringende Stufe 44 des Vorderwandteiles 40 umfaßt. Die Längsseitenwände 20 sind etwa der Wandstärke eines Etikettenträgers 42 entsprechend über die Vorderwandteile 42 hinausgezogen, so daß sie beim Aufschieben des Etikettenträgers vom Mittelausschnitt 50 aus als Anschlag dienen können.
  • In einen erfindungsgemäßen Briefkorb eingelegtes Schriftgut gleitet infolge der leichten Neigung der Bodenplatte 10 leicht bis zur Rückwand 30; gleichzeitig ragt Schriftgut von der Größe etwa eines DINA-4-Bogens an der Vorderseite des Briefkorbes über die Scheitellinie 11 hinaus und liegt auf den Oberkanten der Wandteile 52 auf, so daß es im Bereich des Mittelausschnittes 50 leicht von unten her ergriffen und dem Briefkorb entnommen werden kann. Durch die Wandteile 52 wird jeweils ein kleines Fach zwischen jedem Wandteil und der entsprechenden Seitenwand 20 von dem übrigen Briefkorbraum abgeteilt, dessen Bodenfläche schräg nach vorn und unten geneigt ist und welcher zur Aufbewahrung von Briefmarken, Büroklammern u. dgl. geeignet ist.
  • Das in den F i g. 6 und 7 dargestellte Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Briefkorbes ist mit zusätzlichen, seitlichen und rückwärtigen Verstärkungsrippen 26 bzw. 34 versehen, deren obere Enden von dem U-förmig umgebördelten Rand 24 umschlossen werden; außerdem sind die Längsseitenwände, die Rückwand und die Bodenplatte zwischen den Verstärkungsrippen 26, 34, 12 ausgespart, und die Bodenplatte ist bis auf einen die Entnahme des Schriftgutes erleichternden und im Mittelausschnitt 50 angeordneten Keil 13 eben ausgeführt.

Claims (1)

  1. Patentansprüche: 1. Briefkorb, z. B. aus Kunststoff, mit einer zwischen den Seitenwänden und im Abstand von deren Unterkanten angeordneten Bodenplatte, die von einer Scheitellinie aus mit ihrem kleineren Teil nach vorn und mit ihrem größeren Teil gegen die Rückwand hin abwärts geneigt ist, d a -durch gekennzeichnet, daß die mit einem handbreiten Mittelausschnitt versehene Vorderwand (40) und Bodenplatte (10) durch zwei den Mittelausschnitt (50) begrenzende, von der Bodenplatte zur Vorderwand aufwärts geneigte und zu den Seitenwänden (20) parallele Zwischenwände (52) miteinander verbunden sind. z. Briefkorb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberkanten der Zwischenwände (52) vorzugsweise unterhalb der Oberkante der Vorderwand (40) von dieser ausgehen und auf einen erhöhten Teil der Bodenplatte (10), vorzugsweise auf der Scheitellinie (11) der Bodenplatte (10), auftreffen. 3. Briefkorb nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderfläche der Vorderwand (40) im Abstand von deren Oberkante eine zurückspringende Stufe (44) vorgesehen ist, die einem die Oberkante der Vorderwand übergreifenden Etikettenträger (42) als Widerlager dient. 4. Briefkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (20) um die Stärke des Etikettenträgers (42) über die Vorderfläche der Vorderwand (40) überstehen. 5. Briefkorb nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der Bodenplatte (10) zwischen den Seitenwänden liegende Verstärkungsrippen (12) angeordnet sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Gebrauchsmuster Nr. 1887 329, 1865 115, 1839 438; USA.-Patentschriften Nr. 2 901120, 2 235 709.
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