DE1839438U

DE1839438U - Briefablagekasten.

Info

Publication number: DE1839438U
Application number: DE1961F0020366
Authority: DE
Original assignee: Franke & Fickenwirth K G
Current assignee: Franke & Fickenwirth K G
Priority date: 1961-06-19
Filing date: 1961-06-19
Publication date: 1961-10-19

Description

Franke & Fickenwirth K*G. in Bamberg

Briefablagekasten Gegenstand der Neuerung ist ein Briefablagekasten. Die bisher bekannten Briefablagekästen bestehen entweder aus steifem Karton oder Holz. Kartonkästen sind zwar leicht, aber nicht dauerhaft ; Holzkästen sind zwar dauerhaft, aber verhältnismäßig schwer und teuer. Es gibt auch bereits Ablagekästen aus Kunststoff und zwar mit kwrbähnlicher Struktur, die zwar leicht und dauerhaft sind, aber deshalb nicht voll befriedigen, weil sich die Ecken der Schriftstücke zwischen die einzelnen Spalten des Korbes einschieben, so daß sie knittern und die Schriftstücke nicht ohne weiteres herausgezogen werden können. Gegenüber den bekannten Briefablagekästen besteht der Briefablagekasten gemäß der Neuerung aus einem Kasten aus formstabilen Kunststoff mit einer Verrippung zur Verstärkung des Bodens, der nach der Kastenfront hin ansteigt, mit einem Ausschnitt versehen ist und beim Übergang in die vordere Kastenwand soweit abgeschnitten ist, daß von dieser nur kleine seitliche Stege stehen bleiben.
In einer Weiterbildung der Neuerung sind die Kasteninnenwände abgesetzt, und der Kastenboden weist fußartige Ansätze auf, die sich beim Übereinandersetzen mehrerer Kästen jeweils auf die Absätze der Kasteninnenwände des darunter stehenden Kastens abstützen.

Um dem Kasten eine erhähte Steifigkeit zu geben, kann in der

Zone des Überganges des Bodens zu seinem hochgezogenen Teil

eine weitere Verrippung vorgesehen werden.

Die fußartigen Ansätze am Kastenboden können napfartig

ausgebildet sein, um darin Reibkörper aus Gummi oder einem anderen Werkstoff von hohem Gleitwiderstand einzusetzen.
Die Neuerung sei anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielew erläutert. Es zeigen : Figur 1 eine Vorderansicht des neuen Briefablagekastens, Figur 2 eine perspektivische Aufsicht, Figur 3 eine perspektivische Aufsicht auf eine Ecke des Kastenbodens und Figur 4 zwei übereinander gesetzte Kästen im Schnitte Die vier Wände 1... 4 des Kastens und sein Boden 5 sind einstückig aus einem formstabilen Kunststoff hergestellt.
Der Boden 5 steigt nach der Vorderfront zu an, wie bei 6 ersichtlich ist. Schriftstücke, die in den Kasten eingelegt werden, gleiten also von selbst in den Kasten hinein und lassen sich auch leicht herausnehmen. Um das Einlegen und Herausnehmen zu erleichtern, ist der Kastenboden bei 7 ausgeschnitten. Die Vorderwand 4 ist soweit weggeschnitten, daß rechts und links nur kleine Stege übrigbleiben. Zur Erzielung einer hinreichend großen Steifigkeit ist der Boden 5 durch Rippen 8 verstärkt, die zweckmäßig auf der Oberseite des Hodens angebracht sind, um die unmittelbar über dem Boden liegenden Schriftstücke leichter erfassen zu können. Die Rippen können aber auch an der Bodenunterfläche angebracht sein. Außerdem kann am Übergang von der ebenen zur ansteigenden Bodenfläche eine weitere Verrippung 9 vorgesehen sein.
Die Kastenwände sind bei 10 abgesetzt. An den vier Ecken des Kastenbodens 5 sind fußartige Ansätze 11 vorgesehen, die so weit von den Kanten zurückgesetzt sind, daß sie sich beim Übereinandersetzen mehrerer Kästen auf die Absätze 10 abstützen, wie insbesondere aus Figur 4 ersichtlich ist. Die Ansätze 11 sind napfartig ausgebildet, so daß man sie in Reibkörper 12, etwa aus Gummi, einsetzen kann.
Wie aus Figur 4 ersichtlich, sind die Kästen gegeneinander verschieblich, so daß man den jeweils benötigten Kasten gegehüber den anderen Kästen vorziehen kann.

Claims

Sohutzansprüche : ---------------------------------

1. Briefablagekasten aus formstabilen Kunststoff mit einer Verrippung zur Verstärkung des Bodens, der nach der Kastenfront hin ansteigt, mit einem Ausschnitt versehen ist und beim Übergang in die Kastenvorderwand so weit abgeschnitten ist, daß von der Kastenvorderwand nur kleine seitliche Stege übrigbleiben.
2. Kasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kasteninnenwände abgesetzt sind und an der Bodenunterfläche fußartige, als Führung dienende Ansätze vorgesehen sind, die sich beim Übereinandersetzen mehrerer Kästen gegen die Ansätze an den inneren Kastenwänden abstützen.
3. Kasten nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Kastenunterseite in der Zone des Überganges von der ebenen zur ansteigenden Bodenfläche eine Verrippung vorgesehen ist.
4. Kasten nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze am Boden napfartig zur Aufnahme von gleithindernden Körpern, z. B. aus Gummi, ausgebildet sind.