DE1835380U

DE1835380U - Behaelter, insbesondere flaschenkasten.

Info

Publication number: DE1835380U
Application number: DEE15243U
Authority: DE
Inventors: Max Elsner
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-05-05
Filing date: 1961-05-05
Publication date: 1961-07-20

Description

Max Elsner, Eltersdorf über Erlangen (Mfr) Behälter insbesondere Plaschenkasten Die Erfindung betrifft einen Behälter insbesondere Flaschenkasten mit einem durchbrochenen Boden und mit einer Fachunterteilung aus Längs-und Querstegen.
Solche Kästen sind bisher üblicherweise aus Holz gefertigt. Sie fassen in der Regel 20 Flaschen. Die Längs-und Querstege der Fachunterteilung dienen dazu, die einzelnen Flaschen im Abstand voneinander zu halten und ihnen im Kasten den nötigen Halt zu geben, namentlich beim Tragen.
Wegen des Gewichts der gefüllten Flaschen müssen bei der Herstellung der Kästen verhältnismäßig starke Bretter verarbeitet werden. Es ist deshalb der leere Kasten ziemlich

schwer. Dieser-Nachteil wirkt sich sowohl beim Tragen der gefüllten Kästen als auch bei ihren Versand sehr mißlich aus. Hinzu kommt, daß die Holzkästen einem verhältnismäßig raschen Verschleiß unterliegen und gegen Feuchtigkeit insbesondere verschüttete Flüssigkeit empfindlich, sind.

Um hier Abhilfe zu schaffen, geht der Erfindungsvorschlag dahin, daß der Kastenmantel mit einem gitterförmigen Boden einstückig aus Kunststoff hergestellt ist, z.B. im Wege des Spritzgießens. Außerdem sind die Längs-und Querstege der Faohunterteilung zusammen mit einem sie einschließenden Rahmen ebenfalls einstückig aus Kunststoff hergestellt, z. B. spritzgegossen und in den Mantelkasten

eingesetzt. Es hat sich gezeigt, daß auf diese Weise eine

Reihe erheblicher Vorteile erreichbar ist. Der Kasten ist

wesentlich leichter als ein holzmasten gleichen Paggungs-

vermtigena. Es kann ziemlich dünnwandig hergestellt wien

und besitzt trotzdem die gleiche Stabilität wie die bekann-

ten Holzkasten. Diese wird durch die Fachunterteilung in

Verbindung mit dem die Längs- und Querstege umgebenden Rahmen gesteigert. Da der Boden gitterförmig ist, so ist der Ablauf von in den Kasten gelangter Flüssigkeit gewährleistet. Der Kasten ist gegen Flüssigkeit aber auch gegen andere Einflüsse praktisch unempfindlich. Er kann. darin liegt ein weiterer Vorteil hygienischer Art, bequem und

rasch gereinigt werden.

Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist der Ka-

stenmantel mit einem nach außen abgewinkelten, mit ihm

einstückigen oberen Rand versehen, so daß für das Aufeinanderstapeln mehrerer Kästen eine genügend große Randflaehe als Aufstellfläche verfügbar ist.

Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung geht dahin, daß an dem Kastenmantel an zwei gegenüberliegenden Seiten Halterungen für die Z-förmig abgewinkelten Schenkel der Traggriffe angegossen sind. Diese Halterungen sind vorzugsweise Hülsen, in welche die Traggriffschenkel eingesteckt werden können und in welchen sie abnehmbar befestigt werden können, Es kann daher der Kasten nach Abnahme der Handgriffe auch für andere Zwecke z. B. als reiner Aufbewahrungsbehälter im Haushalt verwendet werden.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung in schematischer Darstellung an einem Ausführungsbeispiel. Es

zeigt :

,

Fig. 1 scRaubildlich einen Flasohenkasten

Fig. 2 einen schnitt nach A-B der Fig. 1,

Fig. 3 einen Schnitt nach C-D der Pigo 29 Fig. 4 einen Teilschnitt nach E-F der Fig. 1.
Der Flaschehkasten gemäß der Erfindung besteht im

wesentlichen aus dem Mantel a, dem Boden b, der Fachunterteilung c und den Handgriffen d.
Der Mantel a und der Boden b sind einstückig aus Kunststoff gebildet. Der Boden ist dabei gitter-oder rostartig gestaltet. Er besteht beim gezeichneten Ausführungsbeispiel aus einer Vielzahl sich kreuzender hochkantig gestellter Leisten, die an den Mantel a angegossen sind.

Die Fachunterteilung c besteht aus den Längsstegen c

unddenQuerstegeno sowie den Rahmen o", welcher die Ste-

12 1 2'5

ge 01 und c umgibt. Die Teile o,c und 0'sind ebenfalls

einstückig aus Kunststoff hergestellt. Die von ihnen ge-

bildete Fachunterteilung c braucht bloß im Bereich des

oberen Randes des Kastenmantels a vorgesehen sein. Sie ruht, wie insbesondere Fig. 2 zeigt, auf einem schulterartigen Innenabsatz d des Mantels a auf. Sie kann mit dem Mantel fest verbunden z. B. angeklebt und/oder angenietet sein.

Wie schon erwähnt, besetzt der Mantel a oben einen nach außen abgewinkelten Rand e. Unter diesem befinden sich an den beiden Querleisten beim gezeichneten Ausführungbeispiel die Hülsenförmigen Halterungen f für die Handgriffe d. Diese weisen Z-förmig abgewinkelte Schenkel g auf, welche in die Halterungshülsen f einsteckbar und da-

rin lösbar Bestlegbar sind. Beim-gezeichneten AuafUhrungs-

beispiel ist zu. diesem Zweck eine in die Griffschenkel ! von unten her eindrehbare Schraube h vorgesehen Es können am Kastenmantel a innen- und/oder außenseitig keilförmige Verstärkungsrippen i vorgesehen sein, die sich vom Rand e ausgehend nach unten erstrecken. Innenseitig sind sie ggf. so angebracht, daß sie sich unter-

1 P

halb der Längs-bzw. Querrippen 0'bzw. 02 befinden.

In die Halterungen f können die Traggriffsohenkel eingesteckt oder eingegossen sein.

Claims

Schutzansprüche: 1. Behälter insbesondere Flaschenkasten mit durchbrochenem Boden und mit einer Fachunterteilung aus Längs-und Querstegen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kstenmantel mit einem gitterförmigen Boden einstückig aus Kunststoff hergestellt ist, z. B. im Wege des Spritzgießens.

2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs-und Querstege der Fachunteerteilung zusammen mit einem Rahmen ebenfalls einstückig aus Kunststoff hergestellt, z. B. spritzgegossen und in den Kasten- mantel eingesetzt sind. . 3. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet. daß der Rahmen der Fachunterteilung auf einer inneren

Tragsohulter des Kastenmantels aufruht.

4. Behälter nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kastenmantel einen nach außen abgewinkelten, mit ihm einstückigen oberen Rand auf weist.

5. Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß @ an dem Kastenmantel an zwei gegenüberliegenden Seiten Halterungen für die Z-förmig abgewinkelten Schenkel der Traggriffe angegossen sind.

6. Behälter nach Anspruch 1 bis 51 dadurch gekennzeichnet, daß die Halterungen Hülsen sind, in welche die Traggrie . Schenkeleinsteckbar and. '1 ; : lk.

7. Behälter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in den Hülsen die Traggriffschenkel abnehmbar befestigt sind.

8. Behälter nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß am Kastenmantel vom Rand ausgehend Verstärkungsrippen keilförmig nach unten sich erstrecken.

9. Behälter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß am Kastenmantel vom innenseitigen Schulterabsatz ausgehend Verstärkungsrippen keilförmig nach diesem sich erstrecken.