DE2314951A1 - Palette - Google Patents

Palette

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DE2314951A1
DE2314951A1 DE19732314951 DE2314951A DE2314951A1 DE 2314951 A1 DE2314951 A1 DE 2314951A1 DE 19732314951 DE19732314951 DE 19732314951 DE 2314951 A DE2314951 A DE 2314951A DE 2314951 A1 DE2314951 A1 DE 2314951A1
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DE
Germany
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feet
plate
pallet
brim
holes
Prior art date
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Pending
Application number
DE19732314951
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English (en)
Inventor
Auf Nichtnennung Antrag
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Spumalit Anstalt
Original Assignee
Spumalit Anstalt
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B44DECORATIVE ARTS
    • B44DPAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
    • B44D3/00Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
    • B44D3/02Palettes

Landscapes

  • Pallets (AREA)

Description

  • Palette Die vorliegende Erfindung betrifft eine Palette, welche aus einer gelochten Platte und aus topfförmigen Füßen aus kunststoff besteht, welche am oberen Rand eine Krempe tragen und welche einen sich nach unten verjüngenden Querschnitt aufweisen.
  • Paletten sind in großer Vielzahl bekannt. Sie werden aus Holz oder aus Kunststoff hergestellt. Beide Materialien haben zu einem relativ hohen Preis der Paletten geführt. Denn die Holzpaletten sind zwar recht stabil, aber nur in Handarbeit herstellbar. Sie werden, insbesondere beim Waschen, recht bald unansehnlich. KunststofSpaletten hingegen verlangen zu ihrer Herstellung recht teure Formen, die den Preis ebenso wie der nicht ganz billige Kunststoff bestimmen. Reben diesen für den' wiederholten Gebrauch bestimmten Paletten sind auch Wegwerfpaletten bekannt geworden. Eine dieser Wegwerfpaletten besteht aus Pappe. Eine Tragplatte ist nach unten hin durch rechteckige Kästchen aus Pappe beklebt, die noch eine Diagonalversteitung aufweisen können.
  • Diese Kästchen stellen die Füße der Palette dar. Das Aufkleben der Kästchen ist mühsam, da es nicht maschinell erfolgen kann. Durch dieses von Hand Aufkleben der Pappkästchen wird der Preis dieser Wegwerfpalette im wesentlichen bestimmt. Pappkästchen als Füße weisen aber auch eine nicht allzuhohe Stabilität auf, so daß die Verwendungsmöglichkeiten dieser Palette beschränkt sind. Bekannt geworden ist auch eine Wegwerfpalette aus einem Tragbrett, welches aus mehreren Schichten von Wellpappe besteht-. Diese Wellpappschichten sind gelocht. In die Löcher sind vonunten her aus Kunststoff hergestellte Füße einges'et'zt. Diese Kunststofffüße weisen unterhalb'des oberen Randes eine Krempe oder einen Flansch auf, auf welchem sich das Tragbrett aus Wellpappe auflegt. Oberhalb dieser Krempe befinden sich amUmfang des des Fußes Rippen, Wulste, Wulste, Nocken oder dergleichen, welche eine Klemmverbindung zwischen Fuß und Wellpapptragbrett herste-llen können. Auch-diese Wegwerfpalette ist nicht einfach herstellbar. Zwar ist die gelochte Wellpappe, relativ leicht herzustellen, åedoch muB für-das'Einpressen der Füße in die Wellpappe eine Presse benutzt werden, da sonst die Rippen, Nocken oder dergleichen am oberen Umfang des Fußes nicht in die Wellpappe eingedrückt werden können, wodurch dann nicht die feste Verbindung zwischen Fuß und Wellpappe entstehen wurde. Entsteht; diese Festverbindung nicht, so fallen die Fuße von der Palette ab. Die Notwendigkeit eine Presse zu benutzen, führt aber dazu, daß die Paletten in einer Fabrik fertig hergestellt werden müssen und nicht an ibrem Verwendungsort erst zusammengesetzt 'werden können.
  • Bei einer anderen Wegverfpalette sind ebenfalls Kunststoff-Fuße und eine aus Karton oder einer Faserplatte hergestellten Tragplatte vorgesehen. Die Platte ist hier gelocht. Die Füße sind kegelstumpfförmig hohl ausgebildet. Die Füße sind einzeln unter jede Palettenplatte geklebt. Dieses Unterkleben der Füße erfordert relativ viel Zeit. Daruberhinaus kann eine frisch zusammengeklebte Palette nicht sofort belastet werden. Die hergestellten Paletten sind ineinander stapelbar, da die Füße konisch ausgebildet sind. Schwierigkeiten bereitet jedoch das Auseinandernehmen von ineinander gestapelten Paletten, da die Füße sich gegenseitig festgesaugt haben. Schließlich ist auch noch eine Palette mit kastenförmigen FäBen aus Kunststoff bekannt geworden, wobei die kastenförmigen Füße unterhalb der Krempe am oberen Rand Nocken oder dergleichen aufweisen, mit welchen sie zwischen der Krempe und den Nocken die gelochte Trageplatte festhalten. Diese Palette ist nur für-wenige Produkte verwendbar. Denn die Tragplatte ist nicht belastbar, weil sie sich nicht auf die Krempe am oberen Rand der Füße abstützt, sondern lediglich auf die relativ kleinen Nocken. Die rechteckigen Fuße verleihen nur eine relativ geringe Stabilität.
  • Die vorliegende Brfindungsvermeidet diese Nachteile und schafft eine Palette, welche sebr einfach am Ort ihrer Benutzung zusammensetzbar ist und welche so gestaltet ist, daß man nach ihrer Verwendung die teuren Geile der Paletten, nämlich die aus Kunststoff hergestellten Füße schnell herausnehmen kann und einer Wiederverwendung zuführen kann.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe bei einer Palette der eingangs genannten Art dadurch, daß die Füße von oben in die Löcher der Platte eingesetzt sind und die Krempeln der Füße durch eine weitere Platte abgedeckt wird, welche mit der unteren Platte verbunden ist.
  • Auf diese Weise läßt sich in sehr einfacher Weise eine Palette schaffen, die aus ihren Einzelteilen ohne besonderes Werkzeug an ihrem Verwendungsort zusammengestellt werden kann. Die verwendeten Teile sind dabei so billig, daß sie weggeworfen werden können. Die teuersten Teile sind noch die aus Kunststoff hergestellten Füße. Diese lassen sich nach der Benutzung der Palette so leicht aus dieser wieder herausnehmen, daß sie ineinandergesteckt und daher raumsparend zurückgesandt werden können.
  • Die Verbindung der beiden Platten kann drch einfache Klammern hergestellt werden. Es können hier z.B. Heftklammern verwendet werden, die beiden Platten können aber auch Ausstanzungen von Klammerart aufweisen, wenn sie beispielsweise aus Karton oder Pappe hergestellt sind.
  • Die Zahl der Klammem kann relativ niedrig gehaltennerden, da die untere Platte lediglich dazu dient, die Füße gegenüber der oberen Platte zu zentrieren und sie an dieser festzuhalten. Daher kann für die untere Platte auch ein relativ leichtes l:saterials z.B. Karton, gewählt werden, auch dann, wenn die Tragplatte selbst sehr stabil hergestellt ist und die Palette für das Tragen recht großer Lasten vorgesehen ist. Diese Tragplatte kann aus allen möglichen Werkstoffen, Tischlerplatten, Spanplatten, Karton, Wellpappe, Faserplatten und dergleichen hergestellt werden. Die Palette kann aus ihren Einzelteilen in sehr einfacher Weise durch einfaches Zusammenklammern der beiden Platten nach dem Einsetzen der Füße in die Löcher der unteren Platte hergestellt werden. Die Palette kann aber ebenso einfach nach ihrer Verwendung wieder auseinandergenommen werden, indem die Füße nach demAbreißen der unteren Platte von der oberen Platte aus den Löchern herausgenommen werden. Die Füße sind im allgemeinen der teuerste Bestandteil der Palette. Sie können, da sie topfförmig ausgebildet sind, und wenn sie kegelstumpf- oder pyramidenstumpfförmig hergestellt sind, ineinandergesteckt werden und zur Wiederverwendung zurückgesandt werden.
  • Zweckmäßig ist es, wen auch die obere Platte am Ort der Füße Löcher-aufweist. i)ann sind nämlich auch fertig zusammengevetzte Faletten ineinander stapelbar.
  • Um diese Ineinanderstapelbarkeit zu-gewährleisten, ohne daß sich die Füße ineinander festsaugen und dann die einzelnen ineinandergestapelten Paletten sich nur schwer voneinander lösen lassen, ist es zweckmäßig wenn jeder Fuß an seinem oberen Ende unterhalb des Flansches zylindrisch ist und in diesem Bereich durch Rippen ausgesteift ist. Vorteilhaft ist es auch; wenn der Fuß mit Absatz aus dem zyliyiderförmigen in den sich verjüngenden Teil übergeht.
  • Sollte es notwendig sein, die Paletten-Tragplatte durch Latten oder dergleichen Tragelemente zu verstärken, so ist es zweckmäßig, wenn die Krempe der Füße auf zwei gegenüberliegenden Seiten eine nach unten gezogene Wellenform für die Aufnahme von Querversteifungen aufweist und wenn die untere Platte im Bereich der Wellenform Löcher aufweist.
  • Das Wesen der vorliegendenErfindung ist anhand eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausfü'hrungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch die Palette.
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht eines Eckteiles der Palette mit geschnittenem Fuß.
  • Fig. 3 einen Querschnitt durch eine andere Fußform.
  • Fig. 4 eine schematische Ansicht von oben auf eine Palette Eait Füßen der Sig. 3.
  • Fig. 5 einen Querschnitt durch zwei ineinandergestapelte Füße gemaß Fig. 2.
  • Die Palette besteht aus zwei Platten 1 und 2 sowie aus Füßen 3. Die untere Platte 2 muß Löcher aufweisen, durch die die Füße 3 von oben heeurchgesteckt sind. Die Füße 3 weisen an ihrem oberen Rand eine Krempe 4 auf. Diese Krempe 4 legt sich auf die untere Platte 2 auf. Wenn alle Füße in die Platte 2 eingesetzt sind, wird eine Deck- und Tragplatte 1 uber die Platte 2 und die Krempen 4 der verschiedenen Füße 3 gelegt und mit Klammern 5 werden die beiden Platten miteinander verbunden.
  • Diese Klammern 5 können am Rande angebracht sein, sie müssen es aber nicht, sie können auch in mittleren Teilen der beiden latten angebracht sein. Die Platte 1 kann Löcher aufweisen, braucht es aedoch nicht. Weist sie Löcher auf, so können mehrere Paletten ineinandergestapelt werden, wie es in Fig. 5 angedeutet ist. Die beiden Platten 1 und 2 können aus gleichem Material bestehen, sie brauchen es jedoch nicht, in vielen Fällen kann es zweckmäßig sein, die Platte 1 aus einem stärkeren Material als die Platte 2 herzustellen. Die Palette erhält dadurch eine sehr viel höhere Trag fähigkeit.
  • Die Füße 3 sind in ihrem unteren Bereich kegelstumpfförmig oder pyramidenstumpfförmig ausgebildet. Darüber befindet sich ein Bereich B, in welchem die Füße 3 zylindrisch sind. der kegelstumpfförmige Bereich A geht in den zylindrischen Bereich B mit einem Absatz C über.
  • Im zylindrischen Bereich befinden sich Rippen 6, welche sich unten auf den Absatz C aufsetzen. Diese Rippen dienen nicht nur zur Versteifung, sondern sie dienen auch zur Gewährleistung eines gewissen Abstandes zwischen den einzelnen ineinandergestapelten Füßen, damit diese sich nicht ineinander festsaugen.
  • In der Ausführungsform der Fig. 3 weist die Krempe 4 zwei nach unten gezogene Einbuchtungen in Form einer Welle auf. In diese Einbucdungen 7 sind Querversteifungen 8 einlegbar.

Claims (6)

  1. Schutzansprüche:
    /Palette, welche aus einer gelochten Platte und aus topfförmigen Füßen aus Kunststoff besteht, welche am oberen Rand eine Krempe tragen und welche einen sich nach unten verjüngenden Querschnitt aufweisen, dadurch gekennzeichnet, di die Füße (3) von oben in die Löcher der Platte (2) eingesetzt sind und die Krempen (4) der Füße (3) durch eine weitere Platte (1) abgedeckt sind, welche mit der unteren Platte verbunden ist.
  2. 2. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auch die weitere Platte (1) am Ort der Füße (3) Löcher aufweist.
  3. 3. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Platten (1,2) durch Klammern (5) miteinander verbunden sind.
  4. 4. Palette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (3) an seinem oberen Ende unterhalb der Krempe (4) zylindrisch ist und in diesem Bereich (B) durch Rippen (6) versteift ist.
  5. 5. Palette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet daß der kegelstumpf- oder pyramidenstumpffõrmige Teil (A) des Fußes (3) mit Absatz (C) in den zylinderförmigen Teil (B) übergeht.
  6. 6. Palette nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die Krempe (4) auf zwei gegenüberliegenden Seiten eine nach unten gezogene wellenförmige Einbuchtung (?) für die Aufnahme von Querversteifungen (8) aufweist, und daß die untere Platte (2) im Bereich der Einbuchtungen Löcher aufweist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2359523A1 (es) * 2009-05-12 2011-05-24 Fº JAVIER PORRAS VILA Paleta para óleo con cilindros huecos.

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ES2359523A1 (es) * 2009-05-12 2011-05-24 Fº JAVIER PORRAS VILA Paleta para óleo con cilindros huecos.

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