AT239754B - Schriftgutbehälter - Google Patents
SchriftgutbehälterInfo
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Description
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Schriftgutbehälter
Die Erfindung betrifft einen Schriftgutbehälter, z. B. Hängetasche, Mappe, Ordner, Schnellhefter für eine Hängeregistratur, bei dem die enthaltenen Akten, Schriftstücke usw. insbesondere von der Seite entnommen werden können und welcher wenigstens zwei Seitenwände besitzt, von denen mindestens eine eine biegsame, zum Teil als Boden dienende Verlängerung aufweist. Bei einem bekannten derartigen Schriftgutbehälter sind die biegsamen Bodenteile durch steife Unterlagen unterstützt, da jegliche Festlegemittel für die Bodenteile fehlen. Auch bilden die Bodenteile des bekannten Schriftgutbehälters kein mit einer Seitenwand fest verbundenes Stück. Diese Ausbildung ist deswegen nachteilig, weil die Herstellung und Anordnung der steifen Unterlagen mit zusätzlichen Kosten verbunden ist.
Bei einem weiteren bekannten Schriftgutbehälter sind die Bodenteile ebenfalls verschiebbar ausgebildet. Hiebei kann jedoch die Bodenbreite niemals bis auf Null verringert werden, so dass immer eine ge- wisse Mindestbreite des Schriftgutbehälters vorhanden ist. Das heisst, dass in nachteiliger Weise selbst bei fast leerem Schriftgutbehälter ein beträchtlicher Raum für diesen erforderlich ist.
Es ist auch bereits bekannt, die Verbindung der beiden Seitenwände des Schriftgutbehälters durch ela- stisch dehnbare, gitterförmig angeordnete, hochkant stehende Stahlbänder zu gewährleisten. Ein derartig ausgebildeter Boden lässt sich jedoch nicht auf eine seit1icbeRegis. tratur anwenden : Beim Einschieben des Mappeninhaltes von der Seite würden die messerscharfen, hochkant stehenden Stahllamellen das Schriftgut rasch verletzen bzw. zerstören. Dementsprechend ist der bekannte Schriftgutbehälter auch nur zum Einbringen des Schriftgutes in die Mappe von oben vorgesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schriftgutbehälter der oben genannten Art zu schaffen, bei dem eine Verstellung der Bodenbreite zwischen Null und einem bestimmten Maximalwert möglich ist, ohne dass hiezu kostspielige und komplizierte Mittel vorgesehen sind.
Hiezu sieht die Erfindung vor, dass wenigstens eine Seitenwand ein steifes, mit dem oberen Teil an derSeitenwandbefestigtesDeckblatt parallel zu und mit geringem Abstand von derSeitenwandzur Bildung einer Doppelwand aufweist, und dass die biegsame Verlängerung einer andern Seitenwand bis zu einer gewünschen Tiefe in den zwischen dem steifen Deckblatt und der dazugehörigen Seitenwand vorhandenen Spalt schiebbar ist und durch Festlegemittel lösbar in dieser Lage haltbar ist.
Entweder weist bei dem Schriftgutbehälter gemäss der Erfindung nur eine Seite ein Deckblatt auf oder es sind beide Seitenwände mit einem steifen Deckblatt versehen, wobei das eine Deckblatt innen und das andere aussen an der jeweiligen Seitenwand angebracht ist.
Weiter kann dieses Festlegemittel aus in der biegsamen Verlängerung einer Seitenwand bzw. beider Seitenwände vorgesehenen, senkrecht zur Unterkante derselben verlaufenden Lochreihen sowie aus am Deckblatt und der zugehörigen Seitenwand befestigten Druckknöpfen bzw. Druckknopfgegenstücken bestehen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung und Vorteile ergeben sich aus der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen an Hand der Zeichnungen. In diesen zeigen :
Die Fig. l und 2 perspektivische Ansichten einer Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes, Fig. 3 das Ineinandergreifen der Druckknopfteil von Fig. 1 im Querschnitt, Fig. 4 die perspektivische Ansicht einer Hängetasche gemäss der Erfindung mit geteiltem Boden, Fig. 5 den Querschnitt eines Teiles der Fig. 4, Fig. 6 die Draufsicht eines Teiles der Fig. 4, Fig. 7 die perspektivische Ansicht der auseinandergezogenen Bodenteile einer Hängetasche gemäss der Erfindung, Fig. 8 die perspektivische Ansicht eines
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Hängeeinsatzes gemäss der Erfindung, die Fig. 9-11 Einzelheiten der Fig. 8, Fig.
12 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 9, Fig. 13 eine perspektivische Ansicht eines weiteren Hängeeinsatzes gemäss der Erfindung, Fig. 14 einen vergrösserten Ausschnitt aus Fig. 13, Fig. 15 eine abgewandelte Ausführungsform des Gegenstandes der Fig. 14, Fig. 16 eine Vorderansicht und Fig. 17 eine perspektivische Teilansicht von unten aneinandergereihten Hängetaschen gemäss der Erfindung, Fig. 18 eine teilweise Vorderansicht und Fig. 19 eine perspektivische Teilansicht des Bodens einer weiteren Ausführungsform einer Hängetasche gemäss der Erfindung und die Fig. 20 und 21 perspektivische Ansichten einer weiteren Ausführungsform eines Hängeeinsatzes gemäss der Erfindung.
Die Fig. 1 und 2 zeigen in perspektivischer Ansicht die Anordnung eines von unten nach oben gerich- teten freien Wandteiles 61 mit Perforationen 62, das sich zwischen den in entgegengesetzter Richtung verlaufenden, mit Druckknopfteilen versehenen, von oben kommenden Wandteilen 63 und 64 verschieben lässt, wobei die Druckknopfteile 65 und 66 in verschiedenen Stellungen durch die Perforationen 62 hindurchgreifen und dabeiden zwischen den Wandteilen 63 und 64 verlaufenden Wandteil 61 befestigen. Die Wandteile können aus beliebigem Material sein, z. B. Karton. Ein Vorzug dieser Ausführung ist, dass nur eine Reihe von Druckknöpfenfür alleveränderungen erforderlich ist, wobei die Druckknöpfe instets gleichbleibender Lage fest angeordnet sind.
Fig. 3 zeigt im Senkrecht-Schnitt das Ineinandergreifen der Druckknopfteil durch eine Perforation des dazwischen befindlichen Wandteiles.
Fig. 4 zeigt in perspektivischer Arisìcht eine Hängetasche 15 mit geteiltem Boden, dessen beide Teile 15a und 15b gegeneinander verschiebbar sind. Durch Verschieben des Bodenteiles 15a unter den Bodenteil 15b ergeben sich wahlweise unterschiedliche Gesamtbodenbreiten, die durch Leisten 16a und 16b mit Druckknopfteilen 17 fixiert werden.
Fig. 5 ist eine Teilansicht und Fig. 6 eine Draufsicht des Bodenteiles der in Fig. 4 dargestellten Hängetasche.
Fig. 7 ist eine perspektivische Ansicht der auseinandergezogenen Bodenteile der Hängetasche.
Wie aus den Fig. 4, 5 und 7 ersichtlich ist, sind an einer Innen-und einer Aussenseite Deckblätter 18a und 18b angeordnet, unter denen sich die freien Enden der Bodenteile 15a und 15b senkrecht nach oben verschieben lassen. Dabei können diese Deckblätter durch Befestigung mit entsprechenden oberen und unteren, insbesondere seitlichen Nieten 19 taschenartig ausgebildet sein. Mit 15c sind in denFig. 5 bis 7 Perforationen in den Bodenteilen bezeichnet.
Die Fig. 8-11 zeigen in perspektivischer und in EinzelansichteinenHängeeinsatz mitveränderli- cher Bodenbreite, bei welchem die tragenden Bodenstreifen 125 lose mit ihren freien Enden durch Schlit- ze 126 in unteren Doppelfalten 127 der Seitenwände 128 eingeschoben werden. Durch das entsprechend tiefe Eingreifen der freien Enden in die Falten. wird eine besonders gute Abstützung der tragenden Boden- streifen 125 gewährleistet. Diese können erforderlichenfalls leicht ausgewechselt werden. Über dem Trag- streifen 125 befindet sich der veränderliche Boden 129. Der Hängeeinsatz ist am oberen Teil mittels Bü- geln 130 in hängender Lage an einem Tragblech 131 nach vorn verschiebbar angeordnet. Fig. 9 zeigt einen tragenden Streifen 125, der mit seinem freien Ende in eine untere Doppelfalte 127 eingeschoben ist.
Fig. 12 zeigt einevariante zu Fig. 9. Federnde Streifen 120 in Zick-Zack-Form sind an ihren beiden
Enden, z. B. mit Nieten 121, an den gegenüberliegenden Seitenwänden 102 befestigt. Dabei können Zug- federn 122 vorgesehen sein, durch welche der Abstand der Seitenwände zueinander auf einem Mindest- mass gehalten wird.
Die Fig. 13 und 14 zeigen in perspektivischer Ansicht einen Hängeeinsatz mit getrennten, gegenein- ander verschiebbaren Bodenteilen 97,98, die von unten durch veränderliche, sich kreuzende Drahtpaare
99,100 in waagrechter Lage gehalten sind, wobei die Bodenbreite wählbar ist. Jedes Tragpaar bildet ein Tragelement. Der senkrechte Fussteil 99a bzw. 100a eines jedes Drahtes ist fest, jedoch schwenkbar, z. B. in Lochungen 101 an der unterenRandverstärkung 102a der Seitenwand 102 angeordnet. Hingegen ist der andere freie Kopfteil99b bzw. 100b. der durch Längsschlitze 103 greift, in diesen Schlitzen entspre- chend der Schwenkbewegung bei der Verminderung oder Vergrösserung des Abstandes der Seitenwände 102 in Längsrichtung verschiebbar.
Um die Bodenbreite stets auf ein kleinstmögliches Mass zurückzuführen, sind Drahtgestänge 104 an bei- den Seiten so angeordnet, dass sie sich in Eingriff mit den freien Kopfteilen der sich kreuzenden Draht- paare befinden und durch Zugfedern 105 diese im Sinne einer Verringerung der Bodenbreite betätigen. Die beiden Seitenwände 102 können sich nicht längs zueinander verschieben, da die freien unteren Enden
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97a und 98a der Bodenteile in seitlich, z. B. durch Nieten begrenzte Taschen, die durch die senkrechten Deckblätte, 106 mit den Seitenwänden 102 gebildet, geführt und gehalten werden.
Fig. 15 zeigt in perspektivischer Teilansicht eine Variante zu Fig. 14. Die Kopfteile 99a der Drähte
99 greifen in Löcher 107 ein, die in waagrechten Fortsätzen 108 vorgesehen sind. Diese Fortsätzesind fest an, einem Schieber 109 angebracht, der sich in einer Führungsschiene 110 entsprechend der Schwen- kung der Drahtarme 99 hin-und herbewegen kann.
Fig. 16 zeigt in einer Vorderansicht und Fig. 17 in einer perspektivischen Teilansicht von unten an- einandergereihte Hängetaschen mit jeweils einer gemeinsamen Seitenwand 89, deren untere Verlänge- rung als Bodenteile 89a mit freien Enden 89b zur jeweils gegenüberliegenden Seitenwand geführt werden und sich dort als lose Bodenteile unter einem Deckblatt 90 je nach der Wahl des Abstandes der beiden
Seitenwände zueinander senkrecht nach oben verschieben können. An den Seitenwänden sind nach unten ragende Fortsatzteile 91 aus geeignetem Material, z. B. Metall, Zellhorn, Plastik, Karton od. dgl. mit besonders geformten randoffenen Ausstanzungen 92 und Durchgangsaussparungen 93 vorgesehen. Die Aus- stanzungen 92 weisen Winkelform auf und besitzen zur Randkante senkrechte und parallele Schenkel, von welchen der letztere eine Verbreiterung aufweist.
Diese Verbreiterungen der Ausstanzungen dienen zur Aufnahme von tragenden Mitteln, z. B. Drähten 94 od. dgl., die durch die senkrecht zur Randkante liegenden Schenkel der Ausstanzungen von der Randkante eingeschoben werden. Mit diesen Ausstanzun- gen 92 können gleichzeitig mehrere derartige Tragmittel nach Belieben eingelegt werden. Solche Ausstanzungen 92 können in beliebiger Anzahl an den nach unten vorstehenden Fortsatzteilen 91 vorgesehen sein.
Unabhängig von der wahlweisen Breite der einzelnen Hängeeinsätze können so die Bodenteile 89a von den Tragmitteln 94 zu waagrechten Böden versteift und getragen werden. Auch können, um die einzelnen Abstände zwischen den Seitenwänden 89 entsprechend dem Inhalt auf das jeweilige Mindestmass zu beschränken, Zugfedern 95 durch die Aussparungen 93 geführt werden. Um diese Zugfedern wahlweise in geeigneten Abständen anordnen zu können, sind Klammern 96 vorgesehen, die über die Aussparungen 93 an den dafür wahlweise in Betracht kommendenFortsatzteilen 91 von unten aufgesteckt werden und die Enden der Federn zu deren Befestigung aufnehmen. Diese Klammern tragen nach oben waagrechte Schenkel 96a, mit denen sie sich an den waagrechten Bodenteilen 89a gegen den Federzug abstützen können.
Fig. 18 ist eine Teilvorderansicht und Fig. 19 eine perspektivische Teilansicht des Bodens einer Hängetasche, bei der zwischen nach beiden Seiten als Abschluss dienende Seitenwände 138 Bodenteile 190 nach rechts ragen, die sich zwischen eine Tragleiste 140 aus Karton. Metall. Zellglas, Plastik od. dgl. und demBodenteil der nächstfolgenden Hängetasche einschieben lassen. Die Tragleisten 140 sind am vorderen und hinteren Ende an den Bodenteilen 190 durch Nieten 141 befestigt. Die Bodenteile 190 besitzen Perforationen 142. Auf den Tragleisten 140 sind nach dem vorderen und hinteren Ende zu elastisch federnde Streifen 143 mit einem vorderen Griffteil 143a mittels der Nieten 144 befestigt.
Diese federnden Streifen 143 tragen kleine Bolzen 145, die durch entsprechende Lochungen 146 in der Tragschiene 140 in die jeweils darunter wahlweise geschobenen Perforationen 142 der Bodenteile 190 eingreifen und dadurch die gewünschte Bodenbreite fixieren. Durch einfaches Niederdrücken des federnden Teiles gibt der Bolzen 145 die Perforationsreihe 142 frei, so dass alsdann die Bodenbreite erneut wahlweise verändert werden kann.
DieFig. 20 und 21 zeigen in perspektivischer Ansicht einen Hängeeinsatz mit Seitenwänden 147 sowie einem Bodenteil 148, der sich unter den Bodenteil 149 einer Trennwand 150 einschieben lässt, wobei der Bodenteil durch eine Aufnahmeleiste 151 getragen wird.
Der durchgeschobene Bodenteil 148 trägt an einer streifenförmig vertieften Stelle ein biegsames, am Ende nach unten abgewinkeltes Sperrmittel 153, z. B. aus Zellhorn, Plastik, Metall od. dgl., das durch Schlitze 152 des Bodens 148 hindurchgreift und durch welches ein unerwünschtes Herausgleiten des Bodenteiles 148 aus der Aufnahmeleiste 151 und damit ein Herabfallen des Inhaltes verhindert wird. Solche Sperrmittel 153 können auch versetzt auf Teilbreiten des Bodens angeordnet sein, wodurch eine stufenweise Verbreiterung des Bodens bis zum jeweiligen Sperrmittel erfolgen kann und das der nächst grösseren Breite entsprechende Sperrmittel durch einen leichten Druck zur Überwindung des vorangehenden elastisch umbiegbaren Sperrmittels erreicht wird.
Es kann aber durch entsprechende Klemmung des eingeschobenen Bodenteiles längs denQuerseiten an denseitlichen Befestigungsstellen 154 derAufnahmeleiste auch ein stufenloses Einstellen auf eine beliebige Zwischenbreite bis zur maximalen Breite erfolgen. Fig. 21 zeigt die Anordnung der Sperrmittel 153 auf die Unterseite des Bodens gesehen. Die Sperrmittel können sich infolge ihrer elastischen Materialeigenschaft elastisch so umbiegen, dass es jederzeit möglich ist, den Bodenteil ganz oder teilweise unter den Aufnahmeleisten zu verschieben.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Schriftgutbehälter, z. B. Hängetasche, Mappe, Ordner, Schnellhefter, für eine Hängeregistratur, bei dem die enthaltenen Akten, Schriftstücke usw. insbesondere von der Seite entnommen werden können und welcher wenigstens zwei Seitenwände besitzt, von denen mindestens eine eine biegsame, zum Teil als Boden dienende Verlängerung aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Seitenwand ein steifes, mit dem oberen Teil an der Seitenwand befestigtes Deckblatt (18a, 18b, 64, 90, 97, 128) parallel zu und mit geringem Abstand von der Seitenwand zur Bildung einer Doppelwand aufweist und dass die biegsame Verlängerung (15a, 15b, 61,89a, 98,129)einer andern Seitenwand bis zu einer gewünschten Tiefe in den zwischen dem steifenDeckblatt und der dazugehörigen Seitenwand vorhandenen Spalt schiebbar ist und durch Festlegemittel (15c, 16a, 16b, 17,62, 65, 66 ; 99, 100 ; 120, 122 ; 142 bis 145) lösbar in dieser Lage haltbar ist.2. Schriftgutbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine Seitenwand (63) ein Deckblatt (64) aufweist.3. Schriftgutbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass beide Seitenwände (15) ein steifes Deckblatt (18a, 18b) aufweisen, wobei das eine Deckblatt (18a) innen und das andere (18b) aussen an der jeweiligen Seitenwand angebracht ist.4. Schriftgutbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegemittel aus in der biegsamen Verlängerung (15a, 15b, 61) einer Seitenwand bzw. beider Seitenwände vorgesehenen, senkrecht zur Unterkante derselben verlaufenden Lochreihen (15c, 62) sowie aus am Deckblatt und der. zugehörigen Seitenwand befestigten Druckknöpfen (17,66) bzw. Druckknopfgegenstücken bestehen.5. Schriftgutbehälter nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das an einer Sei- tenwand (63) angebrachteDeckblatt (64) einen sich parallel zu und mit einem Abstand von der Unterkante des Deckblattes bzw. der Seitenwand erstreckenden Falz aufweist. um welchen der untere Teil des Deckblattes (64) zum Zwecke des Lösens der Druckknöpfe (66) aus den betreffenden Löchern (62) schwenkbar ist.6. Schriftgutbehälter nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegemittel aus in den biegsamen Verlängerungen (15a, 15b) vorgesehenen senkrecht zur Unterkante derselben verlaufenden Lochreihen (15c) und aus mit den Lochreihen (15c) zusammenwirkenden Druckknopfgegenstücke (17) aufweisenden Leisten bestehen (Fig. 5 und 6).7. Schriftgutbehälter nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dar die Festlegemit tel in an sich bekannter Weise aus unterhalb der den Bodenteil des Schriftgutbehälters bildenden biegsamen Verlängerung (129) angeordneten V-förmigen Bodenstreifen (125) bestehen, welche an ihrem einen Ende miteinander vernietet und mit den beiden andern Enden in Schlitze (126) in unterhalb des Bodenteiles an den Seitenwänden vorgesehene Doppelfalten (127) einschiebbar sind (Fig. 8-11).8. Schriftgutbehälter nach den Ansprüchen 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass dieFestlegemittel aus unterhalb der den Bodenteil bildenden biegsamen Verlängerungen (97, 98) paarweise über Kreuz angeordneten Drahtpaaren bestehen, von denen jeder Draht (99,100) mit einem Ende (99a, 100a) an einer unteren Verlängerung einer Seitenwand schwenkbar und mit seinem andern Ende in Schlitzen (103) in einer unteren Verlängerung der gegenüberliegenden Seitenwand verschiebbar gelagert ist, wobei ein unter der Wirkung einer Feder (105) stehendes Gestänge (104) die beiden Seitenwände in Schliessrichtung vorspannt (Fig. 13 und 14).9. Schriftgutbehälter nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegemittel eine unterhalb des Bodenteiles an der einen Seitenwand parallel zu ihr verschiebbare Schiene (110) und an dieser Schiene (110) angelenkte Drähte (99) umfassen, welche sich zu der gegenüberliegenden Seitenwand erstrecken und dort ebenfalls angelenkt sind, wobei eine Feder (105) die Schiene in einer Richtung vorspannt (Fig. 15).10. Schriftgutbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegemittel aus sich EMI4.1Bodenteil bildenden biegsamen Verlängerungen11. Schriftgutbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieFestlegemittel aus einer sich unter den Bodenteilen in Querrichtung erstreckenden, mit den Seitenwänden verschiebbar verbundenen Stange (94) und einer die Seitenwände aufeinanderzu vorspannenden Feder (95) bestehen (Fig. 16).
Priority Applications (1)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| AT123261A AT239754B (de) | 1961-02-14 | 1961-02-14 | Schriftgutbehälter |
Applications Claiming Priority (1)
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| AT123261A AT239754B (de) | 1961-02-14 | 1961-02-14 | Schriftgutbehälter |
Publications (1)
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| AT239754B true AT239754B (de) | 1965-04-26 |
Family
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Family Applications (1)
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| AT123261A AT239754B (de) | 1961-02-14 | 1961-02-14 | Schriftgutbehälter |
Country Status (1)
| Country | Link |
|---|---|
| AT (1) | AT239754B (de) |
-
1961
- 1961-02-14 AT AT123261A patent/AT239754B/de active
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