DE1761972C3 - Ineinander und aufeinander stapelbarer Behälter - Google Patents

Ineinander und aufeinander stapelbarer Behälter

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DE1761972C3
DE1761972C3 DE19681761972 DE1761972A DE1761972C3 DE 1761972 C3 DE1761972 C3 DE 1761972C3 DE 19681761972 DE19681761972 DE 19681761972 DE 1761972 A DE1761972 A DE 1761972A DE 1761972 C3 DE1761972 C3 DE 1761972C3
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Expired
Application number
DE19681761972
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English (en)
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DE1761972B2 (de
DE1761972A1 (de
Inventor
Alvin W. Linesville Pa. Levenhagen (V.St.A.)
Original Assignee
Molded Fiber Glass Body Co., Ashtabula, Ohio (V.St.A.)
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Publication date
Priority claimed from US683058A external-priority patent/US3409169A/en
Application filed by Molded Fiber Glass Body Co., Ashtabula, Ohio (V.St.A.) filed Critical Molded Fiber Glass Body Co., Ashtabula, Ohio (V.St.A.)
Publication of DE1761972A1 publication Critical patent/DE1761972A1/de
Publication of DE1761972B2 publication Critical patent/DE1761972B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE1761972C3 publication Critical patent/DE1761972C3/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Die Erfindung betrifft einen rechteckigen, ineinander stapelbaren und nach Drehung um 180° aufeinander stapelbaren Behälter mit leicht konisch nach innen und unten verlaufenden Längs- und Querwänden, die mit 5<> nach außen ragenden Vorsprüngen versehen sind, welche sich beim Ineinanderstapeln in einen an deren gleichartigen Behälter auf entsprechende Sitzflächen aufstützen, während in der Nähe des Behälterrandes ebenfalls Auflageflächen zur Aufnahme eines gleichen Behälters beim Aufeinanderstapeln vorgesehen sind, wobei jede Behälterlängswand sowie eine Querwand an jeder Ecke mit nach außen vorspringenden, sich nach unten leicht konisch verjüngenden, rippenartigen Verstärkungsleisten
Aussparungen nur bis zu einer wesentlich geringere Tiefe reichen nach Patent 15 36 159.
Dieser Behälter läßt sich zwar einwandfrei in- um aufeinander stapeln, jedoch besteht die Gefahr, daß siel hierbei 2 Behälter ineinander verklemmen, wodurcl Schwierigkeiten beim Auseinanderlösen der Behalte entstehen. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde diesen Behälter dahingehend zu verbessern, daß er siel beim In- und Aufeinanderstapeln nicht verklemmt.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe dadurcl gelöst, daß außen an den Seitenteilen an den in langer Verstärkungsleisten gegenüberliegenden Enden kurzi Verstärkungsleisten angebracht sind, die vom oberer Rand der Seitenteile nicht bis zum Boden des Behälter: reichend nach abwärts verlaufen. Nach einer bevorzug ten Ausführungsform beträgt die Länge der kurzer Verstärkungsstreifen etwa 0,5 bis 0,75 der Gesamthöhe des Behälters und die kurzen Verstärkungsstreifer stützen sich beim Ineinanderstapeln mit ihrem unterer Ende auf den nach oben gerichteten Stützflächen der Aussparungen ab.
Die Erfindung soll im folgenden unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert werden; dabei zeigt im einzelnen ·
F i g. 1 die Draufsicht auf den Behälter,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Behälters gemäß Fig. 1, teilweise im Schnitt, entlang der Schnittlinie 2-2 der Fig. 1,
F i g. 3 eine Stirnseitenansicht des Behälters,
P i g. 4 drei aufeinandergestapelte Behälter,
F i g. 5 drei ineinandergestapelte Behälter,
Fig.6 einen Horizontalschnitt durch den Behälter, entlang der Schnittlinie 6-6 der F i g. 3,
Fig.7 einen Horizontalschnitt durch den Behälter, entlang der Schnittlinie 7-7 der F i g. 3,
Fig.8 einen Vertikalschnitt entlang der Schnittlinie 8-8 der F ig. 1,
Fig.9 eine andere Ausführungsform in perspektivischer Darstellung und
F i g. 10 zwei aufeinander gestapelte Behälter, gemäß Fig. 9.
Bezugnehmend auf die Zeichnungen weisen die dargestellten Behälter zwei Längswände 10 und U und zwei Querwände 12 und 13 auf, die untereinander fest verbunden und auf einem Boden 14 angebracht sind. Die Längs- und Querwände 10,11,12 und 13 stehen in etwa rechtwinklig auf dem Boden 14. Sie verlaufen jedoch nach oben in einem Winkel von etwa 2° konisch auseinander, um sie den Herstellungsmethoden entsprechend aus der Form herausnehmen zu können und ein leichtes Abheben eines Behälters von anderen zu ermöglichen. Die Wände 10, 11, 12 und 13 sollen entsprechend als erste, zweite, dritte und vierte Wand des Behälters betrachtet werden.
Der Behälter läuft nach oben in einem Rand aus. Dieser Rand hat einen nach außen gerichteten Fortsatz 30, woran sich eine zunächst nach oben und dann nach außen gerichtete Kante 31 anschließt, die in einem verbreiterten Rand 32 ausläuft, in welchem zur
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versehen sind, wobei auf der 60 Verstärkung eine Stange 16 eingebettet ist.
Rückseite dieser Verstärkungsleisten durchgehende In der Wand 13 sind die Aussparungen 21 und 22 und
Aussparungen vorgesehen sind, wobei die in einer Ecke der Behälterwände sich gegenüberliegenden Aussparungen und die diesen Längswandecken gegenüberliegenden Aussparungen der Querwand nur bis zur halben Tiefe des Behälters reichen und wobei die übrigen Aussparungen der Längswände sowie die in Ecken-Verstärkerlcistcn
anderen Querwand vorgesehenen den Wänden 10 und 11 sind entsprechend die Aussparungen 23 und 24 angebracht. Diese Aussparungen erstrecken sich unterhalb des äußeren Teiles 30 des Randes und bilden einen nach oben gerichteten Stützpunkt 25. Diese Stützpunkte nehmen die Verstärkungsleisten 17, 18, 19 und 20 auf, wobei die unteren Enden 2ö dieser Leisten auf den StüilZDunkten 25 ruhen.
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wenn die Behalter aufeinandergestapelt werden.
Die Verstärkungsleisten 17, 18, 19 und 20 werden entsprechend in den Längswänden 10 und 11 und der Querwand 12 angebracht. Sie werden durch die Wulste 33, 34, 35 und 36 an der Querwand 12 und den Längswänden 10 und 11 gebildet. Diese Wulste sind versetzt, wodurch Aussparunge;i 19 entstehen, wie F i g. 2 zeigt, die eine entsprechende Verstärkungsleisie eines gleichen Behälters aufnehmen, wenn diese aufeinandergestapelt werden. Diese Versetzungen laufen unten in einem nach oben gerichteten Absatz 37 aus, auf welchem das untere Ende einer Verstärkungsleiste eine? entsprechenden Behälters ruht, wenn diese ineinandergestapelt werden. Zu bemerken ist, daß das Material unterhalb der Versetzungen verstärkt ist, um eine steife fußartige Unterstützung zu erhalten, wenn die Behälter ineinandergestapelt werden.
Hier zeigt sich, daß die Fußpunkte der Verstärkungsleisten auf den Absätzen 25 ruhen, wenn die Behälter aufeinander und auf den Absätzen 37 ruhen, wenn die Behälter ineinander gestapelt werten.
Wie in den Fig. 9, 10 dargestellt ist, trägt die erfindungsgemäße Vorrichtung lange Aussparungen 125, 126, 127 und 128 an der Innenseite der entsprechenden Wände 112, 111 und 110. Diese langen Aussparungen haben etwa eine Tiefe, die der Dicke der Verstärkungsstreifen 117, 118, 119 und 120 entspricht, d. h. daß die Verstärkungsstreben an den Außenseiten 110, 111, 112 ebenso weit nach außen hervorragen, wie die Aussparungen auf der Innenseite der Wände nach außen ausgebuchtet sind. Diese langen Aussparungen laufen in nach oben gerichteten Absätzen 137 aus, die etwa zwischen einem Viertel und der Hälfte der Gesamthöhe des Behälters angebracht sind.
Kurze Verstärkungsleisten 140 und 141 sind fest an der Außenseite der Wände 110 und 111 am anderen Ende bezüglich der langen Verstärkungsleisten 117 und 118 angebracht. Die kurzen Verstärkungsleisten sind ein wenig von der Querwand 112 entfernt angebracht, so daß sie in die Aussparungen 123 und 124 eingreifen, wenn die Behälter ineinander gestapelt werden. Die Fulipunkte der kurzen Verstärkungsstreifen können
sich auf die Absätze 145 stützen, wenn die Behälter ineinander gestapelt werden. Der einzige Zweck der Streifen 140 ist der, ein Verklemmen der Behälter zu verhindern, wenn sie einmal nicht richtig auf- oder ineinander gestapelt werden. Die kurzen Verstärkungs-
streifen müssen sich nicht unbedingt auf den Absätzen 145 abstützen, sie werden jedoch in die Aussparungen 123 eingreifen, wenn die Behälter ineinandergestapelt werden.
Die langen Verstärkungsstreifen 117,118,119 und 120
greifen in die Aussparungen 125, 126, 127 und 128 ein, wenn die Behälter ineinander gestapelt werden, wobei sich die Fußpunkte dieser Streifen auf den Absätzen 137 abstützen. Die Fußpunkte der kurzen Verstärkungsstreifen 140 und 141 stützen sich beim Ineinanderstapeln auf die Absätze 145. Wenn die Behälter aufeinandergestapelt werden, stützen sich die Fußpunkte der Streifen 117, 118, 119 und 120 auf die Absätze 145. Kurze Aussparungen 121 und 122 sind an der Innenseite der Querwand 113 angebracht. Diese Aussparungen weisen
die Absätze 146 auf, auf welche sich die Fußpunkte 135 und 136 der Streifen 119 und 120 stützen, wenn die Behälter aufeinandergestapelt werden.
Der Fußpunkt 134 bildet das untere Ende des Streifens 118 innerhalb der Seitenwand IiO, der sich bei dem Aufeinanderstapeln der Behälter auf den Absatz 145 stützt.
Ein Rand 132 umläuft die obere Kante des offenen Behälters gerade außerhalb der Fläche, die die Aussparungen bildet. Auf diese Weise wird durch den
Rand eine dünne waagrechte Leiste 130 und eine senkrechte Leiste 131 zwischen den Aussparungen gebildet.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Rechteckiger ineinander stapelbarer und nach Drehung um 180° aufeinander stapelbarer Behälter mit leicht konisch nach innen und unten verlaufenden Längs- und Querwänden, die mit nach außen ragenden Vorsprüngen versehen sind, welche sich beim Ineinanderstapeln in einen anderen gleichartigen Behälter auf entsprechende Sitzflächen aufstützen, während in der Nähe des Behälterrandes ebenfalls Auflageflächen zur Aufnahme eines gleichen Behälters beim Aufeinanderstapeln vorgesehen sind, wobei jede Behälterlängswand sowie eine Querwand an jeder Ecke mit nach außen vorspringenden, sich nach unten leicht konisch verjüngenden, rippenartigen Verstärkungsleisten versehen sind, wobei auf der Rückseite dieser Verstärkungsleisten durchgehende Aussparungen vorgesehen sind, wobei die in einer Ecke der Dehälterwände sich gegenüberliegenden Aussparungen und die diesen Längswandecken gegenüberliegenden Aussparungen der Querwand nur bis zur halben Tiefe des Behälters reichen und wobei die übrigen Aussparungen der Längswände sowie die in Ecken-Verstärkungsleisten der anderen Querwand vorgesehenen Aussparungen nur bis zu einer wesentlich geringeren Tiefe reichen, nach Patent 15 36 159, dadurch gekennzeichnet, daß außen an den Seitenteilen (110, 111) an den den langen Verstärkungsleisten (117,118) gegenüberliegenden Enden kurze Verstärkungsleisten (140, 141) angebracht sind, die vom oberen Rand der Seitenteile (110,111) nicht bis zum Boden des Behälters reichend nach abwärts verlaufen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der kurzen Verstärkungsstreifen (140, 141) etwa 0,5 bis 0,75 der Gesamthöhe des Behälters beträgt, und die kurzen Verstärkungsstreifen (140, 141) sich beim Ineinanderstapeln mit ihrem unteren Ende auf den nach oben gerichteten Stützflächen (145) der Aussparungen (123, 124) abstützen.
DE19681761972 1967-10-12 1968-07-31 Ineinander und aufeinander stapelbarer Behälter Expired DE1761972C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US68305867 1967-10-12
US683058A US3409169A (en) 1967-10-12 1967-10-12 Nesting and stacking tray

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1761972A1 DE1761972A1 (de) 1971-10-07
DE1761972B2 DE1761972B2 (de) 1977-01-20
DE1761972C3 true DE1761972C3 (de) 1977-09-08

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