DE1919689A1 - Becher mit angehobenem Boden,erhalten durch Formung unter Vakuum eines duennen Blattes aus thermoplastischem Material - Google Patents
Becher mit angehobenem Boden,erhalten durch Formung unter Vakuum eines duennen Blattes aus thermoplastischem MaterialInfo
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- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Becher, der geeignet ist für Speiseeis
oder ganz allgemein für Nahrungsmittel»
Ein Zweck der Erfindung ist der Erhalt eines Bechers mit einer besonders ί
widerstandsfähigen Auflagefläche, was durch Verwendung eines dünnen Blat- j
tes aus thermoplastischem Material erreicht wird,, wobei der untere Rand des
Bechers sich nicht gleich verformen soll infolge von Stössen gegen Ecken oder widerstandsfähige Gegenstände.
Ein weiterer Zweck der Erfindung ist die Herstellung von Bechern, die aufgestapelt
werden können, und zwar einer auf dem anderen in senkrechten Säulen, ohne dass der geringste Zwischenraum zwischen den Bechern entsteht. Zur Erreichung
dieser Zwecke hat der Becher einen angehobenen Boden auf einer Auf-j
Stützfläche, die besonders robust ist, weil sie durch Faltung des Blattes mit ; Verstärkungsrippen hergestellt wird, die sich auf der Aussenseite befinden.
Weitere Zwecke der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung erläu- j
'-rt, die zusammen mit der beigefügten ZeichnungsSammlung zu betrachten I
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ist, in denen als nicht einschränkendes Beispiel eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung dargestellt wird, und zwar:
Fig. 1 illustriert einen aufrecht stehenden Bechern, zum. Teil Aufsicht-,,
z. T. Schnittzeichnung,
Fig. 2 ist eine Ansicht des Bechers von oben,
Fig. 3 ist ein vertikaler, zentraler Schnitt des Bodenteils der Hälfte eines
Bechers nach einem grösseren Masstab gegenüber Fig» I.
Man weist daraufhin, dass bei gleichen Angaben in den Zeichnungen die Teile
gleich oder äquivalent sind, und man bsmerkt, dass der Becher gebildet ist
aus einem konischen Seitenteil 4, wobei die Konizität sich nach oben öffneto
In der Nähe des Randes 6 weist die Seitenwand des Bechers eine Phase 5 für den Einsatz eines Deckels aus Paraffinpapier oder ähnlichem auf^ was
nicht in der Zeichnung erscheint, deren Durchmesser etwas geringer ist als der, der in der Nähe des Randes 6 gemessen werden kann^ j
Der Rand 6 ist nach aussei! und nach unten gebogen, eignet sich aber trotzdem =
auch zum Anbringen von Verschlüssen, die mit Druck arbeiten, und zur Anbringung
von Verschlüssen aus Staniolpapier, die natürlich mit dem Rand ver-•schweisst
oder über diesen gefaltet werden müssen. Längs der Seitenwand des:
Bechers in Höhe des Bodens desselben gehen von einer wellenförmigen Prägung 7 Aussparungen mit geneigten Flächen mit im wesentlichen trapezförmiger
Form. 8* ab, die in Kombination mit weiteren geneigten Flächen 8 mit trapezartiger
Form, grösserer Länge, jedoch weit weniger geneigt als die vorhererwähnten, Grenzenerhebungen in Hundezahnform 9 ab, deren Aussenprofil
die gleiche Neigung wie die Seitenwand 4 hat, dessen Fortsetzung sie sind.
Die genannten Flächen 8-8* in trapezartiger Form haben gemeinsam die kleinere
Grundfläche der von ihnen gebildeten Trapeze und ihre Neigung konvergiert auf diese Grundfläche zu. Man weist daraufhin, dass bei einem nicht in
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ι vj ι yj υ υ α
- 3 -
der Zeichnung illustrierten Ausführungsbeispiel die Flächen 8J horizontal ;
bzw. parallel zum Boden des Bechers angeordnet sind. . :
Die Innenwand 11 des Sockels ist glatt und wird erhalten durch Faltung des j
j Blattes bei 10, das den runden Abstützrand des Bechers bildet. Die so be- I
schriebene Struktur gibt eine besondere Widerstandsfähigkeit gegenüber ',
axialen Belastungen, denen der Becher am Sockel 8' -9-10-11 ausgesetzt ;
ist. Dies nicht nur deshalb, weil das Formblatt des Bechers gefaltet wird,
sondern auch wegen der besonderen Ausbildung der Zähne 9, kombiniert
mit der Ausbildung der geneigten Flächen oder Aussparungen 8-8*.
sondern auch wegen der besonderen Ausbildung der Zähne 9, kombiniert
mit der Ausbildung der geneigten Flächen oder Aussparungen 8-8*.
Im oberen Teil der Innenwand 11 des Sockels ist ein ringförmiger Vorsprung
12 vorgesehen, der den Zweck hat, Biegungen nach innen der genannten Wand
11 zu verhindern, die vom Gewicht des auf dem Boden des Bechers ruhenden Inhalts desselben ausgeübt werden könnten, wobei sich der Boden auf einer
etwas tieferen Ebene befindet als die ringförmige Verstärkung 12, siehe
Fig. 3. Es ist offensichtlich, wenn auch nicht in den Zeichnungen illustriert,
dass bei bestimmten Erzeugnissen der Boden des Bechers glatt ist und in j Entsprechung zu den Querverstärkungen 14 verläuft, während bei anderen j
Erzeugnissen es angezeigt ist, dass er Verstärkungsrücken aufweist, gebildet aus geradlinigen, U-förmig en Rillen entsprechend 13, die entweder
mit weiteren Rillen mit fast kreisförmigem Schnitt verbunden sind oder nicht, wie die 15 in Fig. 2 und 3.
mit weiteren Rillen mit fast kreisförmigem Schnitt verbunden sind oder nicht, wie die 15 in Fig. 2 und 3.
Wenn die leeren Becher in Stapeln vertikal aufgeschichtet werden, können sie ;
sich nicht ineinander verklemmen, weil die Auflagefläche 10 des Sockels auf \
den geneigten Flächen 8' ruht, die wegen ihrer Neigung sich sehr stark der !
Horizontalen nähern und in keinster Weise eine Quetsch wirkung auf den ;
Sockel des Bechers ausüben können, den sie tragen. Auch aus der Betrachtung
der Zeichnung ergibt sich in eindeutiger Weise, dass der Sockel eines
Bechers, der in einen anderen Becher eingesetzt wird, sich niemals zwischen; den beiden gefalteten Wänden verklemmen kann, die den Sockel des Bechers j
Bechers, der in einen anderen Becher eingesetzt wird, sich niemals zwischen; den beiden gefalteten Wänden verklemmen kann, die den Sockel des Bechers j
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bilden, der den daraufgesetzten Becher trägt. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen,
dass der Durchmesser des runden Randes 10 grosser ist als :
der Aussendurchmesser der ringförmigen Verstärkung 12,
Es wird ausdrücklich festgestellt, dass evtl. formale Abweichungen, die am
Gegenstand der Erfindung bei der praktischen Anwendung vorgenommen wer- I
den, als in den Rahmen der Erfindung fallend zu betrachten sind, ι
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Claims (3)
- Diph-Iirj. Dipl. oec. pubi.DIET--:;: If-WINSKY ■-*--. . ι« InrlPATENTANWALT β ^1*1 flP™8 Mtir.di&:i 21 - Gcjihordslr. 81I1ZM0A.,5^/1§, p. a, (Industrie Specializzate Articoli Plastic!), Verona, VLaA1 Berardi 22 (Italien)Patentansprüche:/ 1, J Durch Formung unter Vakuum aus einem dünnen Blatt aus thermoplastischen Material erhaltener Becher, dadurch gekennzeichnet, dass er einen angehobenen Boden und einen doppelwandigen Abstützsockel hat, der durch Falten des Formblattes erhalten wird, indem die Innenwand glatt und konisch sowie nach oben konvergierend ist, und indem die Aussenwand mit verzahnten Rillen versehen ist, deren äusseres Profil die gleiche Neigung wie die Seitenwand des Bechers hat, wobei diese Rillen voneinander durch geneigte Flächen (8-8*) getrennt, die trapezförmig ausgebildet sind und zur unteren Grundlinie der Trapeze konvergieren, die beiden gemeinsam sind,
- 2. Becher nach Anspruch 1, bei dem die trapezförmigen Flächen (8) zum \Boden des Bechers parallel sind, ι
- 3. Becher nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil der Innenwand des Sockels mit einer ringförmigen Verstärkung mit dem angehobenen Boden des Bechers verbunden ist,4, Becher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Bechers glatt ist.5, Becher nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Bechers durch Rillen verstärkt ist, die furchenförrnig ausgebildet sind und geradlinig verlaufen»00 9808/025 56, Becher nach den Ansprüchen 1 bis 3 und 5, dadurch gekennzeichrfetV-r , dass die bei 5 genannten Rillen durch andere mit kurvenförmigen und/rod.ei|; >> '· gradlinigem Verlauf verbunden sind, " ""■ j■-■■■■"■''■, I7, Anspruch nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche
entsprechend den vorstehenden Angaben in der Beschreibung und/oder der
beigefügten Sammlung von Zeichnungen, ;INSPECTED009808/0255
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (3)
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Country Status (9)
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- 1969-04-29 NL NL6906576A patent/NL6906576A/xx unknown
Also Published As
Publication number | Publication date |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |