DE7901274U1 - Stapelbarer konischer becher - Google Patents
Stapelbarer konischer becherInfo
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- DE7901274U1 DE7901274U1 DE19797901274 DE7901274U DE7901274U1 DE 7901274 U1 DE7901274 U1 DE 7901274U1 DE 19797901274 DE19797901274 DE 19797901274 DE 7901274 U DE7901274 U DE 7901274U DE 7901274 U1 DE7901274 U1 DE 7901274U1
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Description
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 9079/79 - Seite 3
Beschreibung
Die Erfindung bezieht sich auf einen stapelbaren
konischen Becher aus weichem Werkstoff, insbesondere geschäumtem Kunststoff wie Polystyrol, mit einem konisch sich zur Becheröffnung erweiternden
konischen Becher aus weichem Werkstoff, insbesondere geschäumtem Kunststoff wie Polystyrol, mit einem konisch sich zur Becheröffnung erweiternden
Mantel. |
Bekannte Becher für Heißgetränke aus Polystyrol- Jf
schaumfolie bestehen unabhängig von der Art ihrer §
Herstellung und ihres Aufbaus insgesamt aus diesem |"
Werkstoff. Jedoch hat sich gezeigt, daß die Stape- |
lung bzw. Entstapelung solcher Becher Schwierigkei- [
ten bereiten kann, weil das weiche Material bei t
stoßweiser Belastung Verformungen erleiden kann, ]
die zum Verklemmen der Becher führen können. j
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Be- j.
eher der eingangs genannten Art zu schaffen, der !
frei von Stapelproblemen ist. ;
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, daß der ;
Hohlboden aus einem härteren Werkstoff als der Man- \
tel besteht. I
Diese Lösung ist nicht nur deshalb ungewöhnlich, J
weil im allgemeinen ein und derselbe Werkstoff für f
den gesamten Becher verwendet wird, sondern ist auch |
überraschend, weil die Verformungen, die bei gänzlich j
aus Schaumpolystyrol bestehenden Bechern leicht zu
Stapelschwierigkeiten führen, im allgemeinen nicht
am Boden sondern am Mantel auftreten. Es hat sich
aber gezeigt, daß die erfindungsgeiaäße Ausbildung des
Hohlbodens aus dem härteren Werkstoff die bisher zu
Stapelschwierigkeiten führen, im allgemeinen nicht
am Boden sondern am Mantel auftreten. Es hat sich
aber gezeigt, daß die erfindungsgeiaäße Ausbildung des
Hohlbodens aus dem härteren Werkstoff die bisher zu
beobachtenden Schwierigkeiten vollständig beseitigt. Γ
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 9079/79 - Seite 4
Wenn der Mantel des Bechers aus einem geschäumten Kunststoffbesteht,
ist es zweckmäßig, für den Boden denselben oder einen verwandten , weniger oder nicht geschäumten
Kunststoff zu verwenden, damit man die Teile miteinander verschweißen kann.
Ein besonders stabiler und dabei in seinem Aufbau und seiner Herstellung besonders einfacher Becher ergibt
sich nach einem weiteren Merkmal der Erfindung dann, wenn der Boden tiefgezogen und der Mantel gewickelt ist,
und wenn ferner der untere, nach innen gezogene Mantelrand mit der oberen Bodenfläche verbunden, insbesondere
verschweißt, ist.
Schließlich ist es zweckmäßig, wenn der Bodenrand eine Kantenverstärkung aufweist, an dem gegebenenfalls auch
ein Entstapelungswerkzeug angreifen kann.
Die Erfindung wird im folgenden näher unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert, die ein Ausführungsbeispiel
als Längsschnitt durch einen erfindungsgemäßen Becher veranschaulicht.
Der Mantel 1 des Bechers, der aus Polystyrol-Schaumfolie bekannterweise gewickelt ist und am offenen Ende
eine Mundrolle 2 aufweist, ist am unteren Ende mit einem flanschartig nach innen gezogenen Rand 3 versehen.
Der Hohlboden 4, der aus der oberen Bodenfläche 5, dem
Rand 6 und dessen Kantenverstärkung 7 besteht, ist im Bereich der oberen -Bodenf lache 5 mit dem nach innen gezogenen
Mantelrand 3 im Ultraschallverfahren verschweißt.
Innerhalb eines Becherstapels können in Stapellängsrichtung wirkende Kräfte von Hohlboden zu Hohlboden übertragen wer-
Glawe, DeIfs, Moll & Partner - ρ 9079/79 - Seite 5
den, so daß keine Gefahr von Verformungen besteht, die das Entstapeln erschweren würden. In Querrichtung wirken die
Böden einschließlich ihrer Kantenverstärkungen versteifend, so daß die Gefahr irreversibler, nach innen gerichteter
Verformungen der Mantel unter seitlichen Kräften, die zu Verklemmungen der Becher führen könnten, vermindert
wird.
Schließlich sei auch hervorgehoben, daß der erfindungsgemäße Becher vorzügliche Standfestigkeit besitzt. Zwar
hat der Hohlboden nicht dieselben guten Wärmedämmungseigenschaften wie der Mantel; dies ist aber auch nicht erforderlich,
weil der Mantel angefaßt wird.
Die Kantenverstärkung 7 ragt flanschartig nach außen und
■ gibt somit eine Angriffsmöglichkeit für entstapelungswerk-
zeuge.
Die tiefgezogene Bodenform mit im wesentlichen ebenerobe- § rer Bodenfläche in Verbindung mit dem flanschartig nach
innen gezogenen Mantelrand ergibt den besonderen Vorteil, daß die Verbindung dieser Teile durch Ultraschallverschweißung
erfolgen kann. Die Sonoden eines Ultraschallschweißgerätes sollen nämlich möglichst senkrecht aufgesetzt werden können,
was bei einer Verbindung im Randbereich 6 schwierig wäre.
Claims (5)
1. Stapelbarer konischer Becher aus weichem Werkstoff, insbesondere geschäumtem Kunststoff, wie Polystyrol,
mit einem konisch sich zur Bechercffnung erweiternden Mantel und einem Hohlboden, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hohlboden (4) aus einem härteren Werkstoff als der Mantel besteht.
2. Becher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
bei Verwendung geschäumten Kunststoffs, für den Mantel (1) der Boden aus dem selben oder einem verwandten
Kunststoff· besteht und mit dem Mantel verschweißt ist.
3. Becher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (4) tiefgezogen und der Mantel (1)
gewickelt ist.
BANK: DRESDNER BANK, HAMBURG, 4 030*44a ^BLZiQD «&QO) ί POSTSCHECK: HAMBURG 147607-200 · TELEGRAMM: SPECHTZIES
Glawe, Delfs, Moll & Partner - ρ 9079/79 - Seite 2
4. Becher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der -untere, nach innen gezogene Mantelrand (3) mit der oberen Bodenfläche (5) verbunden
ist.
5. Becher nach einem der Ansprüche 1 bis A, dadurch gekennzeichnet,
daß der Bodenrand (6) eine Kantenverstärkung (7) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797901274 DE7901274U1 (de) | 1979-01-18 | 1979-01-18 | Stapelbarer konischer becher |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19797901274 DE7901274U1 (de) | 1979-01-18 | 1979-01-18 | Stapelbarer konischer becher |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7901274U1 true DE7901274U1 (de) | 1979-04-19 |
Family
ID=6700182
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19797901274 Expired DE7901274U1 (de) | 1979-01-18 | 1979-01-18 | Stapelbarer konischer becher |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7901274U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4418063A1 (de) * | 1994-05-24 | 1995-11-30 | Hassia Verpackung Ag | Maschine zum Herstellen von tiefgezogenen Bechern mit Fuß |
-
1979
- 1979-01-18 DE DE19797901274 patent/DE7901274U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4418063A1 (de) * | 1994-05-24 | 1995-11-30 | Hassia Verpackung Ag | Maschine zum Herstellen von tiefgezogenen Bechern mit Fuß |
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