AT227601B - Faltschachtel sowie Zuschnitt hiefür - Google Patents
Faltschachtel sowie Zuschnitt hiefürInfo
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- AT227601B AT227601B AT700461A AT700461A AT227601B AT 227601 B AT227601 B AT 227601B AT 700461 A AT700461 A AT 700461A AT 700461 A AT700461 A AT 700461A AT 227601 B AT227601 B AT 227601B
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Faltschachtel sowie Zuschnitt hiefür EMI1.1 <Desc/Clms Page number 2> Fig. 7 veranschaulicht ein zugeschnittenes Kartonblatt zur Herstellung einer Faltschachtel ähnlich jener nach den Fig. 4 - 6. Die Faltschachtel nach den Fig. 1 - 3 weist einen Bodenteil B auf, von dem an den langen Seitenkanten 1 zwei äussere Teile L der Längswände und an den kurzen Seitenkanten v und h zwei Stirnwände V bzw. H nach oben umgefaltet ausgehen. An die Oberkante li der Längswandteile L schliessen sich nach innen umgefaltete innere Längswandteile LI an, so dass sich starke und biegungssteife Längswände ergeben. Die inneren Längswandteile LI tragen Bodendeckteile BD, die an den Biegekanten bd gegeneinander umgebogen sind und am Bodenteil B übereinanderliegend anliegen. Von den beiden Bodendeckteilen BD ist der obere annähernd gleich gross wie der Bodenteil B, wogegen der untere merklich schmäler ist. Auf diese Weise verriegeln die Bodenbestandteile die inneren Längswandteile LI, so dass deren Versteifungwirkung voll zur Wirkung kommen kann. Die Stirnwände V bzw. H tragen an ihren vertikalen Rändern Klappenteile VL bzw. HL, die zueinander weisend umgebogen und ieweils von den vertikalen Schachtelkanten aus zwischen einem inneren und einem zugeordneten äusseren Längswandteil verlaufen und die Stirnwände V und H führen. Die oberen Ränder MO der in die Längswände eingreifenden Klappenteile HL der Stirnwand H sind in Normalstellung der Stirnwand H relativ zu den oberen Biegekanten li der die Klappenteile umschliessenden Längswände geneigt, d. h. sie schliessen mit den oberen Biegekante einen Winkel ein. Die Stirnwand H kann also nach aussen geschwenkt werden, bis der Eckpunkt 0 von innen an der oberen Biegekante der Längswände zur Anlage kommt. Ähnlich wie beim Beispiel gemäss Fig. 6 können sich dabei in die Schachtel eingesetzte, z. B. tafel- oder blockförmige Waren W nach hinten neigen, so dass sie gut zur Schau gestellt sind und leicht aus der Schachtel entnommen werden können. Bei der in den Fig. 4-6 dargestellten Faltschachtel gemäss der Erfindung ist die vordere Stirnwand V niedriger als die hintere Stirnwand H. wodurch die Oberkanten li der Längswandteile L, LI relativ zum Boden B geneigt sind. Dabei schliesst an jeden der beiden versteifenden inneren Stirnwandteile LI ein Bodendeckteil BD an, der annähernd gleich gross wie der Boden B ist, so dass die gebildete Schachtel trotz ihrer Länge sehr steif ist. Die 111 die Längswände eingreifenden Klappenteile HL der Stirnwand H sind an ihren oberen Rändern EMI2.1 so weit nach aussen geschwenkt werden, bis die Schnittkantenabschnitte N-O der Klappenteile innen an den oberen Kanten li der Längswände L, LI anstossen. Wie in Fig. 4 angedeutet ist, kann die Schachtel P zum Warenversand mit einem gleichartig ausgebildeten Deckel D abgedeckt werden, der die Schachtel zu einer parallelepipedförmigen Verpackung ergänzt. Dieser Deckel wird durch die Waren W im Zusammenwirken mit den Längswandkanten li und Klebestreifen gegen seitliche Verschiebung gehalten und gegen Abheben fixiert. Wenn auch die oberen Ränder der Stirnwände versteift werden sollen, kann ein Zuschnitt fur eine im wesentlichen der Schachtel nach den Fig. 4 - 6 entsprechende Faltschachtel verwendet werden, bei dem gemäss Fig. 7 an den oberen Rändern hi, vi der Stirnwände H bzw. V Randverstärkungsteile HI bzw. VI anschliessen, die um diese Ränder nach innen gefaltet werden und an ihren beiden Seitenrändern Lappenteile HLI bzw. VLI tragen, die nach dem Umbiegen zusammen mit den Klappenteilen je zwischen die beiden Teile L, LI einer Längswand hineingeschoben werden. Damit die Stirnwand H der Schachtel nach aussen schwenkbar ist, müssen die äusseren Ränder M-N-O der zugeordneten Klappenteile HL mit Abstand nach innen von einer Geraden g liegen, die durch den äusseren Endpunkt M der Stirnwandseiten- kanten hl verläuft und deren Neigung der um 900 verdrehten Oberkante li der zugeordneten Längswand entspricht. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE : 1. Faltschachtel mit einem im wesentlichen rechteckigen Boden, von dessen Seitenkanten Seitenwände nach oben abgebogen sind, von welchen die beiden längeren gegenüberliegenden von oben nach innen gefaltete innere Wandteile aufweisen und die beiden andern kürzeren Seitenwände mit seitlichen abgewinkelten Klappenteilen versehen sind, welche an den zum Boden vertikalen Schachtelkanten zwischen die beiden Wandteile der längeren doppelwandigen Seitenwände eingreifen, dadurch gekennzeichnet, dass von den in die doppelwandigen Längswände eingreifenden abgewinkelten Klappenteilen (HL, VL) mindestens die einer Stirnwand (z. B. H) zugeordneten (HL) gegen die oberen Biegekanten (li) der sie umschliessenden Längswände Spiel aufweisen und die zugeordnete Stirnwand (H) daher ausschwenkbar ist. <Desc/Clms Page number 3>2. Faltschachtel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappenteile (HL) der ausschwenkbaren Stirnwand (H) an der Abwinkelungskante (hl) die Höhe der Stirnwand aufweisen und die oberen Ränder (MO) dieser Klappenteile in Normalstellung der Stirnwand mit den oberen Biegekanten (li) der sie umschliessenden Längswände einen Winkel einschliessen.3. Faltschachtel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oberen Ränder (MO) der Klappenteile (HL) gegen ihre freien Enden hin einen Knick (N) aufweisen, wobei die abgeknickten Teile (NO) in der ausgeschwenkten Stellung der Stirnwand (H) an den oberen Biegekanten (li) der sie umschliessenden Längswände anliegen.4. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnwände (V, H) von oben nach innen gefaltete Randverstärkungsteile (VI, M) aufweisen, die an ihren beiden Seitenrändern abgewinkelte Lappenteile (VLI, HLI) tragen, die an den Klappenteilen (VL, HL) innen anliegend zwischen die Wandteile (L, LI) der doppelwandigen Längswände eingreifen.5. Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden doppelwandigen Längswände von einer ausschwenkbaren Stirnwand (z. B. H) mit abnehmender Höhe zur andern Stirnwand (V) von entsprechend geringerer Höhe verlaufen.6. Zuschnitt für eine Faltschachtel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem an den langen Seitenkanten eines im wesentlichen rechteckigen Bodenteils um diese Kanten nach oben abwinkelbare äussere Längswandteile anschliessen, an die an den gegenüberliegenden Längsseiten nach innen umfaltbare innere Längswandteile anschliessen, die eine, auf die die Faltkante bildende Langseite bezogen, zu den äusseren Längswandteilen symmetrische Form haben und bei dem an den beiden kurzen Seitenkanten des Bodenteils um diese Kanten nach oben abwinkelbare Stirnwände anschliessen, die an beiden Seitenrändern gegen die Längswände hin abwinkelbare und zwischen deren äusseren und inneren Teilen einsteckbare Klappenteile tragen, dadurch gekennzeichnet, dass die ungefähr in die Richtung der kurzen Bodenseitenkanten (v, h) verlaufenden, nach aussen weisenden Ränder (MO)der Klappenteile (HL) mindestens einer Stirnwand (z. B. H) mit Abstand weiter innen liegen als eine gedachte Gerade (g), die vom äusseren Endpunkt (M) der zugeordneten Stirnwandseitenränder (hl) ausgeht und deren Neigung der um 90 verdrehten Faltkante (li) der zugeordneten Längswand entspricht.7. Zuschnitt nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussenränder (MO) der Klappenteile vom äusseren Endpunkt (M) des zugeordneten Stirnwandseitenrandes (hl) ausgehen und vorzugsweise eine Abknickung nach innen aufweisen.8. Zuschnitt nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass an die Aussenränder (hi, vi) der Stirnwände (H, V) umklappbare Randverstärkungsteile (HI, VI) anschliessen. die an ihren Seitenkanten abwinkelbare Lappenteile (HLI, VLI) tragen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT700461A AT227601B (de) | 1961-09-14 | 1961-09-14 | Faltschachtel sowie Zuschnitt hiefür |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT700461A AT227601B (de) | 1961-09-14 | 1961-09-14 | Faltschachtel sowie Zuschnitt hiefür |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT227601B true AT227601B (de) | 1963-05-27 |
Family
ID=3591822
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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AT700461A AT227601B (de) | 1961-09-14 | 1961-09-14 | Faltschachtel sowie Zuschnitt hiefür |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
AT (1) | AT227601B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10303556A1 (de) * | 2003-01-29 | 2004-08-19 | Mars, Inc. | Versand- und Displaybehältnis |
-
1961
- 1961-09-14 AT AT700461A patent/AT227601B/de active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10303556A1 (de) * | 2003-01-29 | 2004-08-19 | Mars, Inc. | Versand- und Displaybehältnis |
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