AT119156B - Faltschachtel. - Google Patents

Faltschachtel.

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AT119156B
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Austria
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folding box
folding
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Inventor
Hans Beran
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Hirschwanger Holzschleiferei &
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Description


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  Faltschachtel. 



   Gegenstand der vorliegenden Erfindung betrifft eine Faltschachtel, bei der die mit dem Schachtelboden aus einem Stück hergestellten Schachtelseitenteile um in den Seitenteilen gelagerte steife Stützkörper herumgeschlagen sind. Die Erfindung besteht in einer Ausgestaltung des Stützrahmens und in der Ausbildung der Seitenteile mit Lappen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Teilansicht des in die Ebene ausgebreiteten Stützkörpers, Fig. 2 einen Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 1, in Fig. 3 ist ein Grundriss des planliegenden Teiles zur Herstellung des Bodens und der Seitenwände der Schachtel dargestellt, Fig. 4 ist ein Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3, Fig. 5 ist ein Schnitt nach Linie V-V der Fig. 7, Fig. 6 ist ein Schnitt nach Linie VI-VI der Fig. 7, Fig. 7 ist ein Schnitt durch die zusammengefaltete Schachtel nach Linie   Vll- VII   der Fig. 5 und Fig. 8 ist eine teilweise Draufsicht auf die zusammengefaltete Schachtel. Die Fig. 5-8 sind in grösserem Massstabe wie die Fig. 1-4 gezeichnet. 



   Die Schachtel besteht aus zwei voneinander getrennt hergestellten Teilen. Der eine Teil ist ein flacher Streifen A (Fig. 1 und 2) aus mit Verbundstreifen 1 versehenen Wellpappe 2, dessen Länge gleich ist dem Umfang der Schachtel und dessen Breite gleich ist der Höhe der Schachtel. Der Streifen A weist vier vorangearbeitete Faltlinien 3,   4,   5 und 6 auf, durch welche er in fünf Teile   8,   9, 10 und 11, 12 unterteilt ist. Die Teile 8 und 12 ergeben zusammen eine Breitseite der Schachtel, der Teil 10 entspricht der zweiten Breitseite, während die Teile 9 und 11 für die beiden Längsseiten der Schachtel bestimmt sind. 



   Der zweite Teil B (Fig. 3 und 4) ist aus einem Stück Karton ausgestanzt. Das mittlere Rechteck 15 dient zur Bildung des Schachtelbodens. An die vier Kanten des Rechtecks 15 sind die zur Bildung der Seitenwände der Schachtel dienenden Teile angesetzt und durch vorangearbeitete Faltlinien 16, 17,   18,   19 vom Schachtelboden 15 abgeteilt. Jeder der vier Seitenteile ist durch Faltenlinien 20, 21 in drei Teile unterteilt. Die an den Schachtelboden 15 anschliessenden Teile 22 bilden die Aussenseite der   Schachtel wände   ; die von diesen Teilen durch eine Doppelfalte 20 getrennten Teile 23 bilden die Innenseiten der Schachtelwände. An jeden dieser vier Seitenteile ist ein Lappen 25 mit schräg zugeschnittenen Schmalseiten angesetzt.

   Von den den Längsseitenwänden entsprechenden Teilen 22 ist auf jeder Schmalseite je ein rechteckiger Lappen 26 durch eine Faltlinie 27 abgeteilt. 



   Das Zusammenfalten der Schachtel geht in folgender Weise vor sich : Zunächst wird der Streifen   A   durch Umbiegen an den Faltenlinien 3, 4,5 und 6 zu einem Rahmen gebogen, so dass die beiden Teile 8 und 12 mit ihren Enden stumpf aneinanderstossen. Der so gebildete Rahmen wird auf den rechteckigen Schachtelboden 15 aufgesetzt, wie in Fig. 3 durch strichlierte Linien angedeutet. Sodann werden die an den Längsseiten des Rahmens   Aliegenden   Seitenteile um die Faltenlinien 16 und 18 aufwärts gebogen, so dass sie sich von aussen an die Rahmenteile 9 und 11 anlegen. Weiters werden die Seitenteile um die Doppelfalten 20, wie in Fig. 6 durch strichlierte Linien angedeutet, derart um die Rahmenteile 9 und 11 nach innen herumgeschlagen, dass sich die Teile 23 an die Innenseiten des Rahmens und die Lappen 25 an den Schachtelboden15 anlegen.

   Nun werden die vier Lappen 26 um die Biegefalten 27 in die Richtung der Schmalseiten der Schachtel rechtwinkelig umgebogen, so dass sie sich an die Rahmenteile 10 bzw. 8 und 12 anlegen und darüber werden die an den Schmalseiten des Bodens 15 befindlichen Seitenteile über die Schmalseiten des Rahmens in gleicher Weise wie oben bei den Längsseiten beschrieben, nach 

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 innen herumgeschlagen. Die vier Lappen 25 der vier Seitenteile legen sich an den Schachtelboden an und stossen mit ihren schrägen Kanten bei 30 zusammen (Fig. 7 und 8). 



   Da die beiden Teile A und B vor Zusammenfaltung der Schachtel vollständig flach liegen, nehmen sie bei der Versendung und Aufstapelung in Versandräumen u. dgl. nur sehr wenig Raum ein. Die zu-   sammengefaltete Schachtel   kann mit einem Deckel beliebiger Ausführung versehen werden. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Faltschachtel, bei welcher die Schachtelseitenteile um einen Stützrahmen herumgebogen sind, dadurch gekennzeichnet, dass. der Stützrahmen (A) aus mit Verbundstreifen   (1)   versehener Well-   pappe   besteht.

Claims (1)

  1. 2. Faltschachtel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (23) Lappen (25) aufweisen, welche sich in den Ecken der Schachtel an den Schachtelboden (15) in den Schnittkanten (30) aneinanderstossend anlegen. EMI2.1
AT119156D 1929-06-26 1929-06-26 Faltschachtel. AT119156B (de)

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