DE3121664A1 - "stapelbare klarsichtdose" - Google Patents

"stapelbare klarsichtdose"

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DE3121664A1
DE3121664A1 DE19813121664 DE3121664A DE3121664A1 DE 3121664 A1 DE3121664 A1 DE 3121664A1 DE 19813121664 DE19813121664 DE 19813121664 DE 3121664 A DE3121664 A DE 3121664A DE 3121664 A1 DE3121664 A1 DE 3121664A1
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DE19813121664
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English (en)
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Willy 7401 Dußlingen Jaun
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WILLY JAUN GmbH
Original Assignee
WILLY JAUN GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D11/00Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material
    • B65D11/02Containers having bodies formed by interconnecting or uniting two or more rigid, or substantially rigid, components made wholly or mainly of plastics material of curved cross-section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

  • P a t e n t a n sp r ü c h e
  • 1. Stapelbare Klarsichtdose, deren Mantel aus einem Klarsichtfolienzuschnitt besteht sowie wenigstens eine in Richtung der Höhenerstreckung der l)ose verlaufende Verbindungszone aufweist und deren Boden im Bereich des unteren Mantelendes mit diesem verbunden ist, wobei nicht nur die Verbindung zwischen dem Boden und dem Mantel, sondern auch jede vorhandene Verbindungszone des Mantels durch wenigstens eine Schweißnaht gebildet ist; und einander gegenüberliegende Flächenbereiche des Mantels eine eine Konizität ergebende Neigung haben, dadurch gekennzeichnet, daß die Konizität zwischen 2,50 und 3,50 beträgt.
  • 2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1) die Form einer konischen Hülse hat.
  • 3. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Querschnitt und der Boden (102) eine von der Kreisform abweichende Form haben.
  • Stapelbare Clarsichtdose Die Erfindung betrifft eine stapelbare Klarsichtdose, deren Mantel aus einem Klarsichtfolienzuschnitt besteht, sowie wenigstens eine in Richtung der Höhenerstreckung der Dose verlaufende Verbindungszone aufweist und deren Boden im Bereich des unteren Mantelendes mit diesem verbunden ist.
  • Stapelbare Dosen, d.h. Dosen, die im leeren Zustand unter, Bildung'eines Stapels ineinandergesteckt werden können, haben gegenüber den nicht stapelbaren Dosen, wie z.B. Runddosen mit kreiszylindrischem Mantel, den Vorteil, daß sie für den Versand oder die Lagerung im leeren Zustand wesentlich weniger Platz benötigen und daher kostengünstiger sind als nicht stapelbare Dosen. Aber auch die bekannten stapelbaren Klarsichtdosen, bei denen es sich um Runddosen mit einem konischen Mantel handelt, sind nicht frei von Nachteilen. Störend ist vor allem, daß im gestapelten Zustand die Dosen mit ihrem Mantel so dicht aneinander anliegen, daß das Lösungsmittel des Klebstoffes, mit dem der den Mantel bildende Zuschnitt verklebt und der. Boden, in den Mantel eingeklebt ist, nicht entweichen kann. Diese Dosen müssen deshalb vor dem Füllen eine relativ lange Zeit ve.reinzelt gelagert werden, damit das Lösungsmittel entweichen kann, sofern entweichendes Lösungsmittel oder sein Geruch störend sind, wie dies.häufig, beispielsweise bei der Verpackung von Lebensmitteln, der Fall ist.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, eine Stapel bare Klarsichtdose zu schaffen, welche diese Nachteile der bekannten stapelbaren Dosen vermeidet. Diese Aufgabe löst eine Dose der eingangs genannten Art, bei der nicht nur die Verbindung zwischen dem Boden und dem Mantel, sondern auch jede vorhandene Verbindungszone des Mantels durch wenigstens eine Schweißnaht gebildet ist.
  • Eine derartige Dose ist völlig Iösungsmittelfrei. Sie kann deshalb überall dort ohne Einschränkung verwendet'werden, wo ein Lösungsmittel störend oder unzulässig wäre. Außerdem entfällt selbst dann, wenn im gestapelten Zustand die Mantelflächen der Dosen dicht aneinander anliegen, die Notwendigkeit, die Dosen rechtzeitig vor der Füllung zu vereinzeln und für eine bestimmte Zeit vereinzelt zu lagern.
  • Bei der erfindungsgemäBen Dose kommt für die Form des Manr tels nicht nur ein Konus in Frage. Die Dose kann auch eine andere Form, beispielsweise eine ovale Form oder eine rechteckige Form, haben. Es ist jedoch besonders vorteilhaft, bei einer konischen Dose eine Konizität zwischen 2,50 und 3,50 und bei einer Dose anderer Form eine entsprechende Neigung der Seitenflächen zu wählen. Bei einem derartigen Winkelbereich ist der Verschnitt beim Ausschneiden des Zuschnittes relativ gering. Die durch die Stapelfähigkeit erzieite Raumersparnis ist hingegen schon erheblich.
  • Beispielsweise läßt sich bei einem in diesem Bereich liegenden Winkel erreichen, daß die Höhe-eines aus achtzehn Dosen bestehenden Stapels nicht größer ist als die doppelte Höhe einer einzigen Dose, und zwar ohne daß dabei die Dosen dicht mit ihrem Mantel aneinander anliegen. Eine dichte Anlage erschwert nämlich das Vereinzeln der Stapel, was vor allem auch bei einem maschinellen Vereinzeln nachteilig ist.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der e,rfindungsgemäßen Dose ist längs ihres oberen Randes ein nur nach außen über den Mantel überstehender Bördel vorgesehen. Ein solcher Bördel hat nicht nur den Vorteil, daß der obere Rand keine scharfe Kante bildet und daß die Dose eine ausreichende Stabilität erhält. Vor allem wird dadurch, daß der Bördelnur. nach außen übersteht, vermieden, daß eim Stapeln ein der Bördelstärke entsprechender Zwischenraum zwischen den Mantelflächen eingehalten werden muß, was den Raumbedarf deutlich vergrößern würde.
  • Für den unteren Rand des Mantels ist hingegen ein nach innen überstehender Bördel vorteilhaft, um mit Hilfe dieses Bördels die Lage des Bodens festzulegen.
  • Bei dem Boden kann es sich um einen ebenen Zuschnitt, bei einer Runddose also eine ebene Scheibe, handeln7 die vorteilhafterweise mit dem Bördel verschweißt ist. Für den Boden kann deshalb jedes schweißbare Material, also nicht nur eine Kunststoffolie, sondern beispielsweise auch ein kaschiertes Material, wie z.B. ein PE-beschichteter Karton, verwendet werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform hat jedoch der im Inneren des Mantels angeordnete Boden einen hochgestellten, nach unten weisenden Rand. Der Boden kann dann durch die Wahl der Höhe des Randes so positioniert sein, daß eine zum Zwecke des Stapelns eingesetzte, gleicht artige Dose durch die Anlage ihres unteren Randes an diesen Boden in einer Position gehalten wird, in der gerade noch ein sehr geringer Zwischenraum zwischen den Mantel flächen beider Dosen vorhanden ist. Der Stapel kann dann ohne Schwierigkeiten auseinandergenommen werden, ohne daß durch diese Maßnahme die Stapelhöhe merklich gegenüber der Höhe eines Stapels vergrößert wird, beides die Mantelflächen der gestapelten Dosen dicht aneinander anliegen.
  • Diese Wirkung des höher als der untere Bördel liegenden Bodens kann dann, wenn der Boden keinen hochgestellten.Rand auch - -hat,/durch d.ie-Einlage eines flachen Zuschnittes, beispielsweise eines Kartons, erreicht werden.
  • -Im folgenden ist die Erfindung an Hand von zwei in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 einen Schnitt einer konischen Dose, in die eine gleich ausgebildete Dose zum Zwecke des Stapelns eingesetzt ist; Fig. 2 eine perspektivisch dargestellte'Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispieles in Form einer ovalen Dose.
  • Die in Fig. 1 dargestellte konische Klarsichtdose besteht aus einem Mantel 1 und einem Boden 2. Der Mantel ist aus einem Kreisringsegment hergestellt, das aus einer PVC-Folie ausgeschnitten worden ist. Dieser zu einem Konus gebogene Zuschnitt ist längs seiner sich geringfügig überlappenden seitlichen Ränder verschweißt. Der Mantel 1 weist deshalb eine sich längs einer Mantellinie vom unteren bis zum oberen Rand erstreckende Schweißnaht 3 auf. Der obere Rand des Mantels wird durch einen nach außen überstehenden Bördel 4, der untere Rand durch einen nur nach innen Aberstehenden Bördel 5 gebildet.
  • Im Ausführungsbeispiel beträgt die Konizität des durch den Mantel 1 gebildeten Konus etwa 30 bei einer axialen Länge von etwa 150 mm. Beeinflußt wird die optimale Konizität unter anderem auch von der Dosenhöhe.
  • Der Boden 2 ist ein ebenfalls'au einer PVC-Folie hergestelltes Tiefziehteil. Er ist in den Mantel eingesetzt und hat einen hochgestellten, nach unten weisenden Rand 2', der auf dem unteren Bördel 5 aufliegt und durch eine schematisch dargestellte Schweißnaht 6 mit dem Mantel 1 verbunden ist.
  • Wie Fig. 1 zeigt, ist die Höhe des Randes 2' des Bodens 2 so gewählt, daß eine zweite, gleich ausgebildete Dose 7, welche in die erstgenannte Diese eingesetzt ist und/ihrem unteren Rand am Boden 2 anliegt, in einem geringen Abstand vom Mantel 1 gehalten wird. Hierdurch ist gewährleistet, daß die Dose 7 nicht am Mantel 1 haftet und deshalb leicht aus, der durch den Mantel 1 und den Boden 2 gebildeten Dose herausgenommen werden kann. Ferner ist im Ausführungsbeispiel die Höhe des Randes 2' so gewählt, daß ein.Stapel von achtzehn gleichartigen Dosen die doppelte Höhe einer einzigen Dose hat.
  • §sie sich Fig. 1 ebenfalls entnehmen läßt, beeinflußt der am oberen Rand vorgesehene Bördel 4 dadurch, daß er nach außen versteht, nicht die Wahl der Größe des Uwischenraums zwischen den gestapelten Dosen. Dieser Zwischenraum kann deshalb so klein gewählt werden, daß gerade noch ein leichtes Stapeln und Vereinzeln der den Stapel bildenden Dosen möglich erst.
  • Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Dose handelt es sich um eine im Querschnitt ovale Dose. Der Mantel 101 dieser Dose ist wie der Mantel 1 aus einem kreisringsegmentförmigen Zuschnitt, der aus einer Klarsicht-PVC-Folie ausgeschnitten worden ist, hergestellt worden. Die sich geringfügig iiberlappen-'den'Ränder dieses Zuschnittes sind verschweißt, weshalb der Mantel 101 eine sich längs einer Mantellinie vom oberen bis zum unteren Rand erstreckende Schweißnaht 103 aufweist. Der obere Rand des Mantels 191 wird durch einen nur nach außen überstehenden Bördel 104, der untere Rand durch einen nur nach innen überstehenden Bördel 105 gebildet. Der Zuschnitt ist so gewählt, daß die Konizität eines aus ihm gebildeten Konus, wie er nach dem Herstelleu der Schweißnaht 103 zunächst vorhanden ist, twa 30 beträgt. Anschließend wird der Konus in die ovale Form bracht, welche die Dose im fertigen Zustand hat und in dieser ovalen Form fixiert. Daher hat der Mantel 101 wie der Mantel 1 eine Neigung gegenüber einer'gedachten Längsachse, die einer Konizität von etwa 30 entspricht.
  • Der in den Mantel 101 eingesetzte Boden 102 ist ein flacher, ovaler Zuschnitt aus einer PE-beschichteten Pappe.
  • Die PE-Beschichtung liegt auf dem unteren Bördel 105 auf -und ist mit diesem verschweißt.
  • Diese Dose ist ebenso gut stapelbar wie diejenige gemäß Fig. 1 und weist auch die übrigen Vorteile letzterer auf.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. A n s p r ü c h e Stapelbare Klarsichtdose, deren Mantel aus einem Kla chtfolienzuschnitt besteht sowie wenigstens eine in Richtung der Höhenerstreckung der Dose verlaufende Verbindungszone aufweist und deren Boden im Bereich des unteren Mantelendesrit diesem verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß nicht nur die.Verbindung zwischen dem Boden (2; 102) und dem Mantel (1; 101), sondern auch jede vorhandene Verbindungszone des Mantels durch.wenigstens eine Schweißnaht (3, 6; 103) gebildet ist.
  2. 2. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Mantel (1) die Form eines Konus mit einer Konizität zwischen 2,5° und 3,50 hat.
  3. 3. Dose nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Querschnitt und der Boden (102) eine von der Kreisform abweichende Form haben und einander gegenüberliegende Flächenbereiche der durch den Mantel.(101) gebildeten Seitenflächen eine einer Konizität zwischen 2,5° und 3,50 entsprechende Neigung haben.
  4. 4. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnt, daß sie längs ihres oberen Randes einen nur nach außen über den Mantel (1; 101) überstehenden bördel (4;- 104) hat.
  5. 5. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich des unteren Randes des Mantels (1; 101) ein nach innen überstehender Bördel (5; 105) vorhanden ist, durch den die Lage des Bodens (2; 102) festgelegt ist.
  6. 6. Dose nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der im Inneren des Mantels (1) angeordnete Boden (2) einen hochgestellten, nach unten weisenden Rand (2') hat.
  7. 7. Dose nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der hochgestellte Rand (2') des Bodens (2) auf dem im Bereich des unteren Randes des Mantels (1) vorhandenen bördel (5), aufliegt.
  8. 8. Dose nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (102) ein auf dem im Bereich des unteren Randes des Mantels (101) vorgesehenen Bördel (105) aufliegender flacher Zuschnitt ist.
DE19813121664 1981-05-30 1981-05-30 "stapelbare klarsichtdose" Ceased DE3121664A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0136821A2 (de) * 1983-09-06 1985-04-10 Amalgamated Mining & Trading Limited Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Behältern
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