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Stapelbarer Behälter Die Erfindung bezieht sich auf Behälter, wie
Urinkbecher, Teller, Schüssen u,dgl., mit im wesentlichen flach ausgebildetem Boden
und sich konisch zur Behälterbffnung erweiternder Behälterwandung, sowie mit zwischen
dem Boden und dem öffnungsrand in die Behälterwandung eingeformten Stossring.
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Es sind bereits stapelbare Behälter mit in den Stossring eingeformten
zum Behälterinneren gerichteten Wandelementen bekannt (USA-Patentschrift 2 088 181).
Die Wandelemente sind dort axial angeordnet und bilden mit den oberen Kanten
im
Behälterinneren einen aus Stapelnasen bestehenden umlaufenden schmalen Stapelring
bzw. Auflagefläche auf der Oberseite der Stapelnasen.
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Diese Stapeleinrichtung ist bei dünnwandigen Behältern nicht geeignet,
weil die Auflageflächen durch die axiale Anordnung der Wandelemente der Stapelnasen
den Innenquerschnitt von im wesentlichen um das Mass der Wandstärke gegenüber dem
unteren Umfangsrand des Behälters stärker verengen und dadurch die wirksame-Auflage
bei dünnwandigem Material für eine zuverlässige Stapelung zu schmal ist.
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Weiterhin sind stapelbare Behälter mit in den Stossring abwechselnd
konisch und gegenkonisch eingeformten Wandelementen bekannt (DAS 1 136 599). Die
gegenkonisch geformten Wandelemente bilden mit ihrer gegenüber der Behälterwandung
nach innen abgesetzten Oberfläche eine ringförmige angeordnete Stapeleinrichtung
in Form von einzelnen Stapelnasen.
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Ein Nachteil dieser Behälter besteht darin, dass das Eintformen durch
die gegenkonisch eingeformten Wandelemente erschwert wird, sodass der Gegenkonizität
der Wandelemente enge Grenzen gesetzt sind, wenn man nicht die Herstellung der Behälter
durch Benutzung von geteilten Formen übermäßig verteuern will. Zum andern ist bei
diesen Behältern der
Stapeleinrichtung keine Gegenhalterung zugeordnet,
sodass hohe Stapel zum Schwanken neigen, wodurch sich die Behälterstapel besonders
in Getränkeautomaten seitlich anlehnen und evtl.
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verklmmen können.
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Darüberhinaus sind Behälter bekannt, die im Bodenbereich einen Stossring
mit wendelförmigen Rippen oder Riffelungen bzw.
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eine Schrägverzahnung aufweisen (DOS 1 908 213). Zusätzlich sind im
Griffbereich dieser Behälter wendelförmige Riffelungen mit entgegengesetzter Steigung
vorgesehen, sodass sich bei Ineinanderstapeln von Behältern die im Bodenbereich
vorgesehenen Verzahnungen aufeinander stellen und die im Griffbereich vorgesehenen
Riffelungen ineinander verzahnen. Dabei erweist es sich als besonders nachteilig,
dass die Behälter nur unter Drehung voneinander getrennt werden können, wodurch
das Vereinzeln stark erschwert und vornehmlich in Verkaufsmaschinen nicht mit der
erforderlichen Sicherheit erreicht wird. Die Herstellung solcher Behälter ist erschwert
durch die Notwendigkeit einer Drehbewegung beim Entformen, was praktisch notwendig
macht, das Formwerkzeug zum Entformen zu verdrehen.
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Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, einen Behälter mit zwischen
dem Boden und dem Öffnungsrand in die Behälterwandung eingeformtem Stossring zu
schaffen, der eine raumsparende, sichere und genaue axiale Stapelung ermöglicht.
Die Behälter sollen einen stabilen Stapel bilden und sich trotzdem
einfach
und reibungslos durch einfaches axiales Trennen vereinzeln lassen, wie dies beispielsweise
für die Benutzung in Verkaufsautomaten mit Becherausgabe von Wichtigkeit ist. Die
Herstellung, insbesondere das Entformen der Behälter, soll durch die Stapeleinrichtung
nicht erschwert werden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Stossring
in zwei übereinander angeordnete Abschnitte unterteilt ist, nämlich in einem oberen
Führungsabschnitt und einen unteren mit nach aussen zum Behälterinneren ragenden
Stapelelementen bzw. Rippen versehenen Abschnitt, wobei der obere Stossringabschnitt
im wesentlichen axial gerichtete Führungsnuten zur Aufnahme der Stapelelemente bzw.
Ringe im unteren Stossringabschnitt eines eingestapelten Behälters enthält, die
auf den Schultern der im unteren Abschnitt ausgebildeten, nach dem Behälterinneren
ragenden Stapelelementen münden.
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Durch die Erfindung wird erreicht, dass die Stapelelemente bzw Rippen
im unteren Stossringabschnitt durch Führungsnuten im oberen Stossringabschnitt aufgenommen
und auf die im Behälterinneren gebildeten Auflageflächen der innen ragenden Stapelelemente
geführt werden. Die ineinander gestaptlten Behälter erhalten dadurch eine sichere
Auflage, ohne dass es notwendig ist, gegenkonische Wandteile zu bilden. Durch die
Aufnahme
der im unteren Stossringabschnitt ausgebildeten nach aussen ragenden Stapelelemente
bzw. Rippen durch im oberen Stossringabschnitt aufgenommene Nuten eines unteren
Behälters wird auch der gesamte Stapel von Behältern beaser gesichert, sodass ein
Stapel solcher Behälter nicht mehr wie bisher zum Schwanken neigt. Die Herstellungsweise
der Behälter nach der Erfindung ist wesentlich vereinfacht, weil keine das Entformen
der dünnwandigen Behälter behindernden Wand teile mehr vorgesehen sind.
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In einer vorteilhaften Ausfuhrungsform der Erfindung können die beiden
Stossringabschnitte in Art von Zahnkränzen regelmässig ausgebildete zahnartige elemente
enthalten, wobei der untere Zahnkranz um einen halben Zahnab3tand versetzt in den
oberen Zahnkranz hineinpasst. Der obere ZahnkranzsteIlt also eine Art von Innenverzahnung
dar, in die der in Art einer Aussenverzahnung ausgebildete untere Zahnkranz nach
Verdrehen um einen halben Zahnabstand mit mehr oder weniger Spiel axial eingeführt
werden kann. Es ergibt sich hierdurch ein besonders sicheres Stapeln. In einer anderen
Ausführungsforin der Erfindung enthalten die beiden Stossringabschnitte ringsum
gleichmässig wellenförmig ausgebildete Nuten und Vorsprünge, wobei der untere, an
der Aussenseite des Behälters liegende Kranz von wellenförmigen Nuten und Voreprtngen
mit mehr oder weniger Spiel in den oberen, an der Innenseite des Behälters liegenden
Kranz von wellenförmigen Nuten i;nd Vorsprüngen
hineinpasst und
gegenüber dem oberen Kranz um eine halbe Wellenlänge versetzt ist. Diese Ausführungsform
der Erfindung bietet sicheres Stapeln, einfache Herstellungsweise der Behälter,
aber trotzdem noch verhältnismässig glatte Wandinnenflächen.
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Die beiden Stossringabschnitte können im Rahmen der Erfindung dazu
ausgebildet Mein, dass jeder dieser beiden Abschnitte sowohl Führungs als auch Stapelfunktionen
übernimmt. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn es sich um sehr dünnwandige
Behälter handelt und in dem Behälterstapel verhältnismässig grosse axial gerichtete
Kräfte wirksam sind. Es Ist aber auch im Rahmen der Erfindung möglich, die Stapelfunktionen
nur einem der beiden Stossringabschnitte zu Ubertragen, während der zweite Stossringabschnitt
nur führende Funktionen erhält.
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Die Kammlinien der in den beiden Stossringabschnitten angeordneten,
nach dem Behälteräusseren und dem Behälterinneren vorspringenden Teile und die Grundlinien
der in den Stossringabschnitten angeordneten Nuten können in gedachten zylindrischen
Flächen angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, die Kammlinie der in den beiden
Stosringabschnitten angeordneten, nach dem Behälteräusseren und dem Behälterinneren
ragenden
Teile und die- Grundlinien der in den beiden Stossringabschnitten angeordneten Nuten
in sich gegenaeitig und vorzugsweise der Behälterkonizität entsprechenden Kegelflächen
anzuofnen. Hierdurch ist es im Rahmen der Erfindung möglich, nicht allein von gegenkonischen
Wandteilen überhaupt abzusehen, sondern die Behälterwand auch innerhalb der Stossringabschnitte
in gleichem Sinne wie die übrige Behälterwand gegebenenfalls sogar mit dem gleichen
Winkel wie die übrige Behälterwand konisch auszubilden.
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Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand
der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen becherförmigen Behälter
in einer AusSührungsform der Erfindung in Seitenansicht; Figur 2 den Becher nach
Figur 1 in Draufsicht; Figur 3 einen Abschnitt III der Figur 1 in vergrössertem
Nassstab im Schnitt; Figur 4 eine Teilsansicht entsprechend dem Bereich IV der Figur
1 in abgewandelter Ausführungsforin;
Figur 5 einen Schnitt nach
V-V der Figur 4; Figur 6 einen tellerförmigen Behlter in einer weiteren Ausführungsforin
der Erfindung; Figur 7 einen Schnitt VII-VII der Figur 6 in auf doppeltem Maßstab
gegenüber Figur 6 vergrösserter Darstellung und Figur 8 einen Abschnitt VIII-VIII
der Figur 6 in Draufsicht und in auf das 4-fache vergrössertem Maßstab gegenüber
Figur 6.
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In den dargestellten Beispielen weisen die Behälter 1 bzw.
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11 bzw. 21 einen zwischen dem Behälterboden und der Behälteröffnung
in die Behälterwand 2 bzw. 12 bzw. 22 eingeformten Stossring 9 bzw. 13 bzw. 23 auf.
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In dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Aus£dhrungsbeispiel der
Erfindung ist der Stossring 3 tnmittelbar oberhalb des im wesentlichen flach ausgebildeten
Behälterbodens in die Behälterwand 2 eingeformt. DerStosering 3 besteht aus zwei
unmittelbar übereinander angeordneten Abschnitten, nämlich einem oberen Stossringabschnitt
3a und einem unteren
Stossringabschnitt 3b. Im oberen Stossringabschnitt
3a sind abwechselnd nach aussen vorstehende Zähne 4 und nach innen vorstehende Zähne
5 ausgebildet, während der untere Stossring abschnitt 3b die nach aussen gerichteten
Zähne 6 und die nach innen gerichteten Zähne 7 aufweist. Beide Stossringabschnitte
3a und 3b sind somit in Art von Kegelzabnradkränzen ausgebildet, deren Konizität
mit der Konizität der Behälterwand 2 übereinstimmt. Durch die dünnwandige Ausführung
des Behälters 1 bilden die nach aussen gerichteten Zähne 4 und 6 in den beiden Stossringabschnitten
3a und 3b im Inneren des Behälters entsprechende Nuten, von denen die Nuten 4- an
der Innenseite des oberen Stossringabschnittes 3a in Figur 2 zu sehen sind.
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Ebenso bilden die nach innen gerichteten Zähne 5 und 7 an der Aussenseite
der Stossringabschnitte ga und 3b entsprechende Nuten.
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Wie aus Figur 3 ersichtlich, sind die zahnkranzartigen Stossringabschnitte
3a und 3b in ihrem Durchmesser so aufeinander abgestimmt, dass der untere Stossringabschnitt
Db in Art eines Aussenzahnkranzes in den eine Art von Innenzahnkranz bildenden oberen
Stossringabschnitt 3a mit mehr oder weniger Spiel hineinpasat. Dabei greifen die
nach innen ragenden Zähne 5 im oberen Stossringabschnitt 3a des unteren Behälters
in die durch die nach innen ragenden Bühne im unteren Stossringsbschnltt 3b des
oberen Behälters gebildeten Nuten,
während die nach aussen vorstehenden
Zähne 6 im unteren Stossringabschnitt 3b des oberen Behälters 1 in den Nuten 4'
im oberen Stossringabschnitt Da des unteren Behälters gefUhrt sind.
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Wie ferner aus Figur 3 ersichtlich, sind in beiden Stossringabschnitten
3a und 3b die nach aussen ragenden Zähne 4 und 6 nach unten mit im Hesentlicben
horizontalen Abschnittflächen 8 abgeschlossen, während der obere Abschluss der nach
innen ragenden Zähne 5 und 7 beider Stossringabschnitte 3a und Db durch im wesentlichen
horizontale Auflageflächen 9 gebildet ist, Dadurch setzen sich die nach aussen ragenden
Zähne 6 im unteren Stossringabschnitt 3b des oberen Behälters 3 mit ihren Abettitzflächen
8 auf die Autlage ahen 9 der nach innen ragenden Zähne 7 im unteren Stossringabschnitt
3b des unteren Behälters. Gleichzeitig setzen sich die nach aussen ragenden Zähne
4 im oberen Stossringabschnitt 3a des oberen Behälters mit ihren unteren Abstützflächen
8 auf die oberen Auflageflächen der nach innen ragenden Zähne 5 im oberen Stützringabschnitt
3a des unteren Behälters. Man erhält somit eine doppelte Stapelungsabstützung und
eine doppelte Führung durch Zähne und Nuten0 Im Beispiel der Figuren 4 und 5 sind
die nach aussen ragenden Zähne 6 und die nach innen ragenden Zähne 7 im unteren
Stossringabschnitt
13b in gleicher Weise ausgebildet wie in dem unteren Stossringabschnitt 3b des Ausführungsbeispiels
nach Figur 1 bis 3. Jedoch sind die im oberen Stossringabschnitt 13a vorgesehenen,
nach innen ragenden Zähne 15 an ihrem oberen Ende mit einer Abschrägung 16 abgeschlossen.
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Wie Figur 5 zeigt, setzen sich die nach aussen ragenden Zähne 14 des
oberen Stossringabschnittes 13a des oberen Behälters beim Stapeln mit ihrer unteren
Spitze auf diese Abschrägung 16. Hierdurch wird keine lasttragende Verbindung, also
keine eigentliche stapelnde Wirkung erzielt, sondern der obere Behälter in dem inneren
Behälter zusätzlich zentriert. Im Beispiel der Figuren 4 und 5 sind ferner die nach
innen ragenden Zähne 14 im oberen Stossringabschnitt 13a zu einer im wesentlichen
rechteckigen Fläche i, algeplattet. Wie Figur 5 zeigt, bewirkt diese Abplattung
17, dass die Durchlassfläche zum Einlassen von Luft beim Vereinzeln der Behälter
im Bereich der ineinandergesteckten Teile des Stossringes 3 vergrössert wird.
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Die Aus führungs form nach den Figuren 4 und 5 empfiehlt sich jedoch
nur unter der Voraussetzung, dass an dem unteren Behälterrand, und zwar insbesondere
an der Unterseite demnach aussen ragenden Zähne 6 des unteren Stossringabschnittes
13b
ausreichende Wandstärke zur Verfügung steht, um die im Stapel
herrschenden axialen Kräfte ohne Verformen der unteren Bereiche der nach aussen
ragenden Zähne 6 zu verformen. Wenn diese Voraussetzung nicht gegeben ist, kann
auch eine umgekehrte Anordnung getroffen werden, nämlich der obere Stossringabschnitt
13a in gleicher Weise wie im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 bis 3 ausgebildet
werden, während der untere Stossringabschnitt 13b dann zur reinen Führungsfunktion
etwa in gleicher Weise wie der obere Stossringabschnitt 13a nach Figur 4 und 5 auszubilden
wäre.
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Im Bespiel der Figuren 6 bis 8 handelt es sich um dünnwandige, durch
Thermoverformung aus folienförmigen thermoplastischem Kunststoff hergestellte Teller.
Im Unterschied zu den AusfUhrungsbeispiele iach Figuren 1 bis 5 ist in diesem Pall
der Stossring 23 mit Abstand oberhalb des Tellerbodens, und zwar, wie dargestellt,
etwa im oberen Drittel der Tellerwand 22 geformt. In diesem Aus rungsbeispiel ist
der untere Stossringabschnitt 23b höher ausgebildet als der obere Stossringabschnitt
23a. Damit bestimffit der untere Stossringabschnitt 23b den Stapelabstand und enthält
somit auch die für das Stapeln wirksame Elemente, während der obere Stossringabschnitt
23a mit dem in ihm enthaltenen Elementen lediglich
die FUhrungs-
und Zentrierfunktion übernimmt. Im Unterschied zu den Ausführungsbeispielen nach
den Figuren 1 bis 5 enthalten die Stossringabschnitte 23a und 23b in diesem AusfUhrungsbeispiel
gleichmässig ringsum wellenförmig ausgebildete Vorsprünge und Nuten. Die Anordnung
dieser Vorsprünge und Nuten ist so getroffen, dass unterhalb jedes im oberen Stossring
abschnitt 23a angebrachten nach aussen ragenden Vorsprunges der im Inneren des Behälters
eine Führungsnut 24 bildet, im unteren Stossringabschnitt 23b ein nach innen ragender
Vorsprung 27 angeordnet ist. Diese nach innen ragenden Vorsprünge 27 im unteren
Stossringabschnitt 29b sind nach oben durch horizontale Auflageflächen 29 abgeschlossen,
odass jede Führungsnut 24 auf eine solche horizontale Auflagefläche 29 führt.
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Andererseits sind oberhalb der nach unten durch im wesentlichen horizontale
AbatUtzflächen 28 abgeschlossenen, nach aussen ragenden Vorsprünge 26 im unteren
Stossringaabschnitt 23b nach innen ragende Vorsprünge 25 im oberen Stossringabschnitt
25a angeordnet. Die Gesamtanordnung ist also derart, dass die wellenförmigen Nuten
24 und Vorsprünge 25 im oberen Stossringabschnitt 23i um eine halbe Wellenlänge
gegenüber der entsprechenden Anordnung von wellenförmigen Vorsprüngen und Nuten
26,27 im unteren Stossringabschnitt 25b um eine halbe Wellenlänge versetzt sind,
Beim
Zusammenführen zweier Teller nach Figur 6 bis 8 werden die nach aussen rage-nden
Vorsprünge 26 des unteren Stossringabschnittes eines oberen Tellers in die inneren
Nuten 24 im oberen Stossringabschnitt 23a eines unteren Tellers eingeführt, bis
sich die Abstützfläche 28 an der Unterseite der äusseren Vorsrünge 26 des oberen
Tellers auf die Auflage flächen an der Oberseite der inneren Vorsprünge 27 des unteren
Tellers aufsetzen.
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Im Beispiel der Figuren 6 und 7 sind die Stossringabschnitte 23, 23a
und 23b im wesentlichen in zylindrischen Plächen angeordnet, wobei das Mass, um
welches die umhüllende Zylinderfläche des unteren Stossringabschnittes 23b gegenüber
der umhUllenden Zylinderfläche des oberen Stossringabschnittes 23a zurückgesetzt
ist, dasjenige Spiel bestimmt, mit dem die nach aussen ragenden Vorsprünge 26 eines
oberen Tellers in die inneren Nuten 24 eines unteren Tellers greifen. Das Spiel
kann in diesem Fall verhältnismässig gross gewählt werden, da die im Verhältnis
zum Tellerdurchmesser geringe Höhe der Tellerwand 22 bereits für eine ausreichende
Stabilisierung gegen Neigen oder Schwanken oder Tellerstapels bietet.
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Die im Beispiel der Figuren 6 bis 8 gezeigte wellenförmige Ausbild-ung
der Stapeleinrichtung kann auch bei tiefen Behältern, wie sie in den Figuren 1 bis
5 gezeigt sind, benutzt werden und umgekehrt.
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Im übrigen können alle in der Beschreibung, den Patentansprüchen und
der Zeichnung wiedergegebenen Merkmale des Anmeldungsgegenstandes für sich allein
und in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung
sein.
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Patentansprüche: