DE1965841A1 - Stapelbarer Behaelter - Google Patents

Stapelbarer Behaelter

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DE1965841A1
DE1965841A1 DE19691965841 DE1965841A DE1965841A1 DE 1965841 A1 DE1965841 A1 DE 1965841A1 DE 19691965841 DE19691965841 DE 19691965841 DE 1965841 A DE1965841 A DE 1965841A DE 1965841 A1 DE1965841 A1 DE 1965841A1
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Thiel Alfons Wilhelm
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Bellaplast GmbH
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Bellaplast GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/22Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
    • B65D1/26Thin-walled containers, e.g. formed by deep-drawing operations
    • B65D1/265Drinking cups

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)

Description

  • Stapelbarer Behälter Die Erfindung bezieht sich auf Behälter, wie Urinkbecher, Teller, Schüssen u,dgl., mit im wesentlichen flach ausgebildetem Boden und sich konisch zur Behälterbffnung erweiternder Behälterwandung, sowie mit zwischen dem Boden und dem öffnungsrand in die Behälterwandung eingeformten Stossring.
  • Es sind bereits stapelbare Behälter mit in den Stossring eingeformten zum Behälterinneren gerichteten Wandelementen bekannt (USA-Patentschrift 2 088 181). Die Wandelemente sind dort axial angeordnet und bilden mit den oberen Kanten im Behälterinneren einen aus Stapelnasen bestehenden umlaufenden schmalen Stapelring bzw. Auflagefläche auf der Oberseite der Stapelnasen.
  • Diese Stapeleinrichtung ist bei dünnwandigen Behältern nicht geeignet, weil die Auflageflächen durch die axiale Anordnung der Wandelemente der Stapelnasen den Innenquerschnitt von im wesentlichen um das Mass der Wandstärke gegenüber dem unteren Umfangsrand des Behälters stärker verengen und dadurch die wirksame-Auflage bei dünnwandigem Material für eine zuverlässige Stapelung zu schmal ist.
  • Weiterhin sind stapelbare Behälter mit in den Stossring abwechselnd konisch und gegenkonisch eingeformten Wandelementen bekannt (DAS 1 136 599). Die gegenkonisch geformten Wandelemente bilden mit ihrer gegenüber der Behälterwandung nach innen abgesetzten Oberfläche eine ringförmige angeordnete Stapeleinrichtung in Form von einzelnen Stapelnasen.
  • Ein Nachteil dieser Behälter besteht darin, dass das Eintformen durch die gegenkonisch eingeformten Wandelemente erschwert wird, sodass der Gegenkonizität der Wandelemente enge Grenzen gesetzt sind, wenn man nicht die Herstellung der Behälter durch Benutzung von geteilten Formen übermäßig verteuern will. Zum andern ist bei diesen Behältern der Stapeleinrichtung keine Gegenhalterung zugeordnet, sodass hohe Stapel zum Schwanken neigen, wodurch sich die Behälterstapel besonders in Getränkeautomaten seitlich anlehnen und evtl.
  • verklmmen können.
  • Darüberhinaus sind Behälter bekannt, die im Bodenbereich einen Stossring mit wendelförmigen Rippen oder Riffelungen bzw.
  • eine Schrägverzahnung aufweisen (DOS 1 908 213). Zusätzlich sind im Griffbereich dieser Behälter wendelförmige Riffelungen mit entgegengesetzter Steigung vorgesehen, sodass sich bei Ineinanderstapeln von Behältern die im Bodenbereich vorgesehenen Verzahnungen aufeinander stellen und die im Griffbereich vorgesehenen Riffelungen ineinander verzahnen. Dabei erweist es sich als besonders nachteilig, dass die Behälter nur unter Drehung voneinander getrennt werden können, wodurch das Vereinzeln stark erschwert und vornehmlich in Verkaufsmaschinen nicht mit der erforderlichen Sicherheit erreicht wird. Die Herstellung solcher Behälter ist erschwert durch die Notwendigkeit einer Drehbewegung beim Entformen, was praktisch notwendig macht, das Formwerkzeug zum Entformen zu verdrehen.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, einen Behälter mit zwischen dem Boden und dem Öffnungsrand in die Behälterwandung eingeformtem Stossring zu schaffen, der eine raumsparende, sichere und genaue axiale Stapelung ermöglicht. Die Behälter sollen einen stabilen Stapel bilden und sich trotzdem einfach und reibungslos durch einfaches axiales Trennen vereinzeln lassen, wie dies beispielsweise für die Benutzung in Verkaufsautomaten mit Becherausgabe von Wichtigkeit ist. Die Herstellung, insbesondere das Entformen der Behälter, soll durch die Stapeleinrichtung nicht erschwert werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass der Stossring in zwei übereinander angeordnete Abschnitte unterteilt ist, nämlich in einem oberen Führungsabschnitt und einen unteren mit nach aussen zum Behälterinneren ragenden Stapelelementen bzw. Rippen versehenen Abschnitt, wobei der obere Stossringabschnitt im wesentlichen axial gerichtete Führungsnuten zur Aufnahme der Stapelelemente bzw. Ringe im unteren Stossringabschnitt eines eingestapelten Behälters enthält, die auf den Schultern der im unteren Abschnitt ausgebildeten, nach dem Behälterinneren ragenden Stapelelementen münden.
  • Durch die Erfindung wird erreicht, dass die Stapelelemente bzw Rippen im unteren Stossringabschnitt durch Führungsnuten im oberen Stossringabschnitt aufgenommen und auf die im Behälterinneren gebildeten Auflageflächen der innen ragenden Stapelelemente geführt werden. Die ineinander gestaptlten Behälter erhalten dadurch eine sichere Auflage, ohne dass es notwendig ist, gegenkonische Wandteile zu bilden. Durch die Aufnahme der im unteren Stossringabschnitt ausgebildeten nach aussen ragenden Stapelelemente bzw. Rippen durch im oberen Stossringabschnitt aufgenommene Nuten eines unteren Behälters wird auch der gesamte Stapel von Behältern beaser gesichert, sodass ein Stapel solcher Behälter nicht mehr wie bisher zum Schwanken neigt. Die Herstellungsweise der Behälter nach der Erfindung ist wesentlich vereinfacht, weil keine das Entformen der dünnwandigen Behälter behindernden Wand teile mehr vorgesehen sind.
  • In einer vorteilhaften Ausfuhrungsform der Erfindung können die beiden Stossringabschnitte in Art von Zahnkränzen regelmässig ausgebildete zahnartige elemente enthalten, wobei der untere Zahnkranz um einen halben Zahnab3tand versetzt in den oberen Zahnkranz hineinpasst. Der obere ZahnkranzsteIlt also eine Art von Innenverzahnung dar, in die der in Art einer Aussenverzahnung ausgebildete untere Zahnkranz nach Verdrehen um einen halben Zahnabstand mit mehr oder weniger Spiel axial eingeführt werden kann. Es ergibt sich hierdurch ein besonders sicheres Stapeln. In einer anderen Ausführungsforin der Erfindung enthalten die beiden Stossringabschnitte ringsum gleichmässig wellenförmig ausgebildete Nuten und Vorsprünge, wobei der untere, an der Aussenseite des Behälters liegende Kranz von wellenförmigen Nuten und Voreprtngen mit mehr oder weniger Spiel in den oberen, an der Innenseite des Behälters liegenden Kranz von wellenförmigen Nuten i;nd Vorsprüngen hineinpasst und gegenüber dem oberen Kranz um eine halbe Wellenlänge versetzt ist. Diese Ausführungsform der Erfindung bietet sicheres Stapeln, einfache Herstellungsweise der Behälter, aber trotzdem noch verhältnismässig glatte Wandinnenflächen.
  • Die beiden Stossringabschnitte können im Rahmen der Erfindung dazu ausgebildet Mein, dass jeder dieser beiden Abschnitte sowohl Führungs als auch Stapelfunktionen übernimmt. Dies ist besonders dann von Vorteil, wenn es sich um sehr dünnwandige Behälter handelt und in dem Behälterstapel verhältnismässig grosse axial gerichtete Kräfte wirksam sind. Es Ist aber auch im Rahmen der Erfindung möglich, die Stapelfunktionen nur einem der beiden Stossringabschnitte zu Ubertragen, während der zweite Stossringabschnitt nur führende Funktionen erhält.
  • Die Kammlinien der in den beiden Stossringabschnitten angeordneten, nach dem Behälteräusseren und dem Behälterinneren vorspringenden Teile und die Grundlinien der in den Stossringabschnitten angeordneten Nuten können in gedachten zylindrischen Flächen angeordnet sein. Es ist aber auch möglich, die Kammlinie der in den beiden Stosringabschnitten angeordneten, nach dem Behälteräusseren und dem Behälterinneren ragenden Teile und die- Grundlinien der in den beiden Stossringabschnitten angeordneten Nuten in sich gegenaeitig und vorzugsweise der Behälterkonizität entsprechenden Kegelflächen anzuofnen. Hierdurch ist es im Rahmen der Erfindung möglich, nicht allein von gegenkonischen Wandteilen überhaupt abzusehen, sondern die Behälterwand auch innerhalb der Stossringabschnitte in gleichem Sinne wie die übrige Behälterwand gegebenenfalls sogar mit dem gleichen Winkel wie die übrige Behälterwand konisch auszubilden.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 einen becherförmigen Behälter in einer AusSührungsform der Erfindung in Seitenansicht; Figur 2 den Becher nach Figur 1 in Draufsicht; Figur 3 einen Abschnitt III der Figur 1 in vergrössertem Nassstab im Schnitt; Figur 4 eine Teilsansicht entsprechend dem Bereich IV der Figur 1 in abgewandelter Ausführungsforin; Figur 5 einen Schnitt nach V-V der Figur 4; Figur 6 einen tellerförmigen Behlter in einer weiteren Ausführungsforin der Erfindung; Figur 7 einen Schnitt VII-VII der Figur 6 in auf doppeltem Maßstab gegenüber Figur 6 vergrösserter Darstellung und Figur 8 einen Abschnitt VIII-VIII der Figur 6 in Draufsicht und in auf das 4-fache vergrössertem Maßstab gegenüber Figur 6.
  • In den dargestellten Beispielen weisen die Behälter 1 bzw.
  • 11 bzw. 21 einen zwischen dem Behälterboden und der Behälteröffnung in die Behälterwand 2 bzw. 12 bzw. 22 eingeformten Stossring 9 bzw. 13 bzw. 23 auf.
  • In dem in den Figuren 1 bis 3 dargestellten Aus£dhrungsbeispiel der Erfindung ist der Stossring 3 tnmittelbar oberhalb des im wesentlichen flach ausgebildeten Behälterbodens in die Behälterwand 2 eingeformt. DerStosering 3 besteht aus zwei unmittelbar übereinander angeordneten Abschnitten, nämlich einem oberen Stossringabschnitt 3a und einem unteren Stossringabschnitt 3b. Im oberen Stossringabschnitt 3a sind abwechselnd nach aussen vorstehende Zähne 4 und nach innen vorstehende Zähne 5 ausgebildet, während der untere Stossring abschnitt 3b die nach aussen gerichteten Zähne 6 und die nach innen gerichteten Zähne 7 aufweist. Beide Stossringabschnitte 3a und 3b sind somit in Art von Kegelzabnradkränzen ausgebildet, deren Konizität mit der Konizität der Behälterwand 2 übereinstimmt. Durch die dünnwandige Ausführung des Behälters 1 bilden die nach aussen gerichteten Zähne 4 und 6 in den beiden Stossringabschnitten 3a und 3b im Inneren des Behälters entsprechende Nuten, von denen die Nuten 4- an der Innenseite des oberen Stossringabschnittes 3a in Figur 2 zu sehen sind.
  • Ebenso bilden die nach innen gerichteten Zähne 5 und 7 an der Aussenseite der Stossringabschnitte ga und 3b entsprechende Nuten.
  • Wie aus Figur 3 ersichtlich, sind die zahnkranzartigen Stossringabschnitte 3a und 3b in ihrem Durchmesser so aufeinander abgestimmt, dass der untere Stossringabschnitt Db in Art eines Aussenzahnkranzes in den eine Art von Innenzahnkranz bildenden oberen Stossringabschnitt 3a mit mehr oder weniger Spiel hineinpasat. Dabei greifen die nach innen ragenden Zähne 5 im oberen Stossringabschnitt 3a des unteren Behälters in die durch die nach innen ragenden Bühne im unteren Stossringsbschnltt 3b des oberen Behälters gebildeten Nuten, während die nach aussen vorstehenden Zähne 6 im unteren Stossringabschnitt 3b des oberen Behälters 1 in den Nuten 4' im oberen Stossringabschnitt Da des unteren Behälters gefUhrt sind.
  • Wie ferner aus Figur 3 ersichtlich, sind in beiden Stossringabschnitten 3a und 3b die nach aussen ragenden Zähne 4 und 6 nach unten mit im Hesentlicben horizontalen Abschnittflächen 8 abgeschlossen, während der obere Abschluss der nach innen ragenden Zähne 5 und 7 beider Stossringabschnitte 3a und Db durch im wesentlichen horizontale Auflageflächen 9 gebildet ist, Dadurch setzen sich die nach aussen ragenden Zähne 6 im unteren Stossringabschnitt 3b des oberen Behälters 3 mit ihren Abettitzflächen 8 auf die Autlage ahen 9 der nach innen ragenden Zähne 7 im unteren Stossringabschnitt 3b des unteren Behälters. Gleichzeitig setzen sich die nach aussen ragenden Zähne 4 im oberen Stossringabschnitt 3a des oberen Behälters mit ihren unteren Abstützflächen 8 auf die oberen Auflageflächen der nach innen ragenden Zähne 5 im oberen Stützringabschnitt 3a des unteren Behälters. Man erhält somit eine doppelte Stapelungsabstützung und eine doppelte Führung durch Zähne und Nuten0 Im Beispiel der Figuren 4 und 5 sind die nach aussen ragenden Zähne 6 und die nach innen ragenden Zähne 7 im unteren Stossringabschnitt 13b in gleicher Weise ausgebildet wie in dem unteren Stossringabschnitt 3b des Ausführungsbeispiels nach Figur 1 bis 3. Jedoch sind die im oberen Stossringabschnitt 13a vorgesehenen, nach innen ragenden Zähne 15 an ihrem oberen Ende mit einer Abschrägung 16 abgeschlossen.
  • Wie Figur 5 zeigt, setzen sich die nach aussen ragenden Zähne 14 des oberen Stossringabschnittes 13a des oberen Behälters beim Stapeln mit ihrer unteren Spitze auf diese Abschrägung 16. Hierdurch wird keine lasttragende Verbindung, also keine eigentliche stapelnde Wirkung erzielt, sondern der obere Behälter in dem inneren Behälter zusätzlich zentriert. Im Beispiel der Figuren 4 und 5 sind ferner die nach innen ragenden Zähne 14 im oberen Stossringabschnitt 13a zu einer im wesentlichen rechteckigen Fläche i, algeplattet. Wie Figur 5 zeigt, bewirkt diese Abplattung 17, dass die Durchlassfläche zum Einlassen von Luft beim Vereinzeln der Behälter im Bereich der ineinandergesteckten Teile des Stossringes 3 vergrössert wird.
  • Die Aus führungs form nach den Figuren 4 und 5 empfiehlt sich jedoch nur unter der Voraussetzung, dass an dem unteren Behälterrand, und zwar insbesondere an der Unterseite demnach aussen ragenden Zähne 6 des unteren Stossringabschnittes 13b ausreichende Wandstärke zur Verfügung steht, um die im Stapel herrschenden axialen Kräfte ohne Verformen der unteren Bereiche der nach aussen ragenden Zähne 6 zu verformen. Wenn diese Voraussetzung nicht gegeben ist, kann auch eine umgekehrte Anordnung getroffen werden, nämlich der obere Stossringabschnitt 13a in gleicher Weise wie im Ausführungsbeispiel nach Figur 1 bis 3 ausgebildet werden, während der untere Stossringabschnitt 13b dann zur reinen Führungsfunktion etwa in gleicher Weise wie der obere Stossringabschnitt 13a nach Figur 4 und 5 auszubilden wäre.
  • Im Bespiel der Figuren 6 bis 8 handelt es sich um dünnwandige, durch Thermoverformung aus folienförmigen thermoplastischem Kunststoff hergestellte Teller. Im Unterschied zu den AusfUhrungsbeispiele iach Figuren 1 bis 5 ist in diesem Pall der Stossring 23 mit Abstand oberhalb des Tellerbodens, und zwar, wie dargestellt, etwa im oberen Drittel der Tellerwand 22 geformt. In diesem Aus rungsbeispiel ist der untere Stossringabschnitt 23b höher ausgebildet als der obere Stossringabschnitt 23a. Damit bestimffit der untere Stossringabschnitt 23b den Stapelabstand und enthält somit auch die für das Stapeln wirksame Elemente, während der obere Stossringabschnitt 23a mit dem in ihm enthaltenen Elementen lediglich die FUhrungs- und Zentrierfunktion übernimmt. Im Unterschied zu den Ausführungsbeispielen nach den Figuren 1 bis 5 enthalten die Stossringabschnitte 23a und 23b in diesem AusfUhrungsbeispiel gleichmässig ringsum wellenförmig ausgebildete Vorsprünge und Nuten. Die Anordnung dieser Vorsprünge und Nuten ist so getroffen, dass unterhalb jedes im oberen Stossring abschnitt 23a angebrachten nach aussen ragenden Vorsprunges der im Inneren des Behälters eine Führungsnut 24 bildet, im unteren Stossringabschnitt 23b ein nach innen ragender Vorsprung 27 angeordnet ist. Diese nach innen ragenden Vorsprünge 27 im unteren Stossringabschnitt 29b sind nach oben durch horizontale Auflageflächen 29 abgeschlossen, odass jede Führungsnut 24 auf eine solche horizontale Auflagefläche 29 führt.
  • Andererseits sind oberhalb der nach unten durch im wesentlichen horizontale AbatUtzflächen 28 abgeschlossenen, nach aussen ragenden Vorsprünge 26 im unteren Stossringaabschnitt 23b nach innen ragende Vorsprünge 25 im oberen Stossringabschnitt 25a angeordnet. Die Gesamtanordnung ist also derart, dass die wellenförmigen Nuten 24 und Vorsprünge 25 im oberen Stossringabschnitt 23i um eine halbe Wellenlänge gegenüber der entsprechenden Anordnung von wellenförmigen Vorsprüngen und Nuten 26,27 im unteren Stossringabschnitt 25b um eine halbe Wellenlänge versetzt sind, Beim Zusammenführen zweier Teller nach Figur 6 bis 8 werden die nach aussen rage-nden Vorsprünge 26 des unteren Stossringabschnittes eines oberen Tellers in die inneren Nuten 24 im oberen Stossringabschnitt 23a eines unteren Tellers eingeführt, bis sich die Abstützfläche 28 an der Unterseite der äusseren Vorsrünge 26 des oberen Tellers auf die Auflage flächen an der Oberseite der inneren Vorsprünge 27 des unteren Tellers aufsetzen.
  • Im Beispiel der Figuren 6 und 7 sind die Stossringabschnitte 23, 23a und 23b im wesentlichen in zylindrischen Plächen angeordnet, wobei das Mass, um welches die umhüllende Zylinderfläche des unteren Stossringabschnittes 23b gegenüber der umhUllenden Zylinderfläche des oberen Stossringabschnittes 23a zurückgesetzt ist, dasjenige Spiel bestimmt, mit dem die nach aussen ragenden Vorsprünge 26 eines oberen Tellers in die inneren Nuten 24 eines unteren Tellers greifen. Das Spiel kann in diesem Fall verhältnismässig gross gewählt werden, da die im Verhältnis zum Tellerdurchmesser geringe Höhe der Tellerwand 22 bereits für eine ausreichende Stabilisierung gegen Neigen oder Schwanken oder Tellerstapels bietet.
  • Die im Beispiel der Figuren 6 bis 8 gezeigte wellenförmige Ausbild-ung der Stapeleinrichtung kann auch bei tiefen Behältern, wie sie in den Figuren 1 bis 5 gezeigt sind, benutzt werden und umgekehrt.
  • Im übrigen können alle in der Beschreibung, den Patentansprüchen und der Zeichnung wiedergegebenen Merkmale des Anmeldungsgegenstandes für sich allein und in jeder denkbaren Kombination von wesentlicher Bedeutung für die Erfindung sein.
  • Patentansprüche:

Claims (10)

  1. Patentansprache 1. Behälter, wie Trinkbecher, Teller, Schüssel u. dgl. mit im wesentlichen flach ausgebildetem Boden und sich konisch zur Behälteröffnung erweiternder Behälterwandung sowie mit zwischen Boden und Öffnungsrand in die Behälterwandung eingeformten Stossring, dadurch gekennzeichnet, dass der Stossring (3,13,23) in zwei übereinander angeordnete Abschnitte (3a,3b;13a,13b;23a,23b) unterteilt ist, nämlich einen Führungsabschnitt und einen mit nach aussen und zum Behälterinneren ragenden Stapelelementen (4,5,6,7;26,ZO bzw. Rippen versehenen Abschnitt, wobei der obere Stossringabschnitt (3a,13a,23a) im wesentlichen axial gerichtete Führungsnuten (4';14;24) zur Aufnahme der Stapelelemente (6,26) bzw. Rippen im unteren Stossringabschnitt (3b,13b, 23b) eines eingestapelten Behälters (1) enthält, die auf den Schultern (9,29) der im unteren Stossringabschnitt (3b,13b,23b) ausgebildeten, nach dem Behälterinneren ragenden Stapelelemente (t,27) münden.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, das beide Stossringabschnitte (3a,3b;1a,13b) in Art von Zahnkränzen regelmässig ausgebildete zahnartige Elemente (4,5, 6,7;14,15) enthalten, wobei der untere Zahnkranz um einen halben Zahnabstand versetzt in den oberen Zahnkranz hineinpasst.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nach dem Behälterinneren gerichteten Stapelelemente (7) des unteren Stossringabschnittes (3b,13b) spitz zulaufend und die nach dem Behälterinneren gerichteten Führungselemente (4', 14) des oberen Stossringabschnittes (3a,13a) abgeflacht ausgebildet sind.
  4. 4. Behälter nach Anapruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Stossringabschnitte (23a,23b) ringsum gleichmässig wellenförmig ausgebildete Nuten und VorsgrUnge (24,25,26,27) enthalten, wobei der untere, an der Aussenseite des Behälters (21) liegende Kranz von wellenförmigen Nuten und Vorsprüngen (26,27) mit mehr oder weniger Spiel in den oberen, sn der Innenseite des Behälters (21) liegenden Kranz von wellenförmigen Nuten und Vorsprüngen (24,25) hineinpasst und gegenüber dem oberen Kranz um eine halbe Wellenlänge versetzt ist.
  5. 5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die beiden Stossringabschnitte (3af3b) in gleicher Höhe und mit Elementen (4,5,6,7) zugleich zum Führen und Stapeln ausgebildet sind, wobei der untere Stossringabschnitt (3b) in der Behälteraussenfläche nach aussen vorstehende und nach unten mit im wesentlichen horizontale Äbstützflächen (8) abgeschlossene äussere Stapel elemente (6) und zwischen diesen äusseren Stapelelementen (6) unter innere, nach der Aussenseite Führungsnuten bildende Stapelelemente (7) enthält, während der obere Abschnitt nach aussen ragende, zugleich an ihrer Innenseite obere FUhrungsnuten (4) bildende und oberhalb der unteren inneren Stapelelemente ( angeordnete äussere Stapelelemente (4) und zwi-schen diesen oberen äusseren Stapelelementen (4) nach oben durch im wesentlichen horizontale Auflageflächen (9) abgeschlossene Führungsrippen bzw, obere inner Stapelelemente (5) enthält.
  6. 6.Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass nur einer der Stossringabschnitte (13b, 23b) beispielsweise durch höhere Ausbildung mit wirksamen Stapelelementen (6,7;26,27) ausgebildet ist, während der andere Stossringabschnitt (13a, 23a), beispieleweise durch abgeschrägte Ausbildung der Auflage bzw. Äbstützfläohen nur wirksame Pührungselemente (14,15;24,25) enthalt.
  7. 7.Behälter nach Anspruch 3 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass die nach dem Behälterinneren ragenden Führungselemente (6) des oberen Stossringabschnittes (7a) rechteckförmige, axial angeordnete Abplattungen (8) aufweist, die allseitig von Schrägflächen umgeben sind.
  8. 8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammlinien der in den beiden Stoseringabschnitten (23a,23b) angeordneten, nach dem Behälteräusseren und dem Behälterinneren vorspringenden Teile (25,26,27) und die Grundlinien der in den Stossringabschnitten (23a, 23b) angeordneten Nuten (24) in gedachten zylindrischen Umhüllungsflächen angeordnet sind.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die im unteren Stossringabsehniz (23b) gedachten zylindrichen Umhüllungsflächen um das Mass der Behälterkonizität gegenhuber den entsprechenden im oberen Stossringabschnitt (23a) gedachten zylindrischen Umhüllungsflächen zurückgesetzt sind.
  10. 10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Kammlinien der in den beiden Stoseringabschnitten (3a,3b;13a,13b) angeordneten, nach dem Behälter äusseren und dem Behälterinneren ragenden Teile und die Grundlinien der in den beiden Stossringabschnitten (3a, 3b;13b) aF geordneten Nuten in sich gegenseitig und vorzugsweise der BehälterkonizitSt entsprechenden kegelförmigen EmhUllungsflachen liegen.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3934725A (en) * 1972-03-13 1976-01-27 Illinois Tool Works Inc. Nestable article
FR2319534A1 (fr) * 1975-08-01 1977-02-25 Mars Ltd Recipients a emboiter, realises en matiere plastique
FR2356396A1 (fr) * 1976-07-02 1978-01-27 Mars Ltd Gobelets en matiere plastique
US4446969A (en) * 1979-09-24 1984-05-08 Lever Brothers Company Reinforced nestable containers
WO2001098153A1 (de) * 2000-06-17 2001-12-27 Vogel & Noot Meissner Metallverpackungen Gmbh Stapelbarer behälter

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AU1294370A (en) 1971-09-30

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