DE1486393C - Stapelbarer Behalter - Google Patents

Stapelbarer Behalter

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Publication number
DE1486393C
DE1486393C DE1486393C DE 1486393 C DE1486393 C DE 1486393C DE 1486393 C DE1486393 C DE 1486393C
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DE
Germany
Prior art keywords
container
floor
containers
mandrel
cams
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Expired
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Charles Augustm Townson Speas, Md (V St A )
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hedwin Corp
Original Assignee
Hedwin Corp
Publication date

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Description

1 2
Die Erfindung betrifft einen stapelbaren Behälter bei vollen Behältern an die Einwölbung des durch-
mit einem Unterboden, einem Mantel und einem gesackten Unterbodens des darüberstehenden Be-
Oberboden, wobei insbesondere der Unterboden aus hälters an und stützt diesen ab. Dadurch wird der
einem elastischen, sich bei Belastung durchbiegen- Unterboden dieses Behälters enlastet, und gleich-
den Werkstoff besteht. 5 zeitig wird die formschlüssige Verbindung zwischen
Unter stapelbar wird verstanden, daß mehrere Be- den einzelnen Behältern erhöht, so daß die Stabilität
hälter zum Transport oder zur Lagerung über- der aus den gestapelten Behältern bestehenden Säule
einandergesetzt werden können und dabei so mit- zunimmt. Außerdem ergibt sich beim Stapeln von
einander verrasten, daß sie sozusagen eine Säule vollen Behältern eine zusätzliche Zentrierhilfe noch
bilden, die in sich stabil ist. io dadurch, daß die Einwölbung im Unterboden eines
In dem deutschen Gebrauchsmuster 1 847 374 wird Behälters beim Aufsetzen dieses Behälters auf einen ein stapelbarer Behälter beschrieben, der dadurch sta- bereits stehenden Behälter über den Dorn in dessen pelbar wird, daß er einen in der Verlängerung des. Oberboden greift, auf diesen beim vollständigen AbMantels liegenden Randstreifen aufweist, der nach setzen des Behälters aufrutscht und den Behälter unten über den Unterboden übersteht, und der auf 15 dabei zentriert. Dieses Ineinandergreifen von Einseinem ■ Oberboden Nocken aufweist, die bei ge- wölbung und Dorn erfolgt dabei noch vor dem Einstapelten Behältern den Randstreifen des darüber- greifen der Nocken des Oberbodens in den überstehenden Behälters von innen erfassen. Dieser Ein- stehenden Rand des Unterbodens des aufgesetzten griff zwischen den Nocken und den Randstreifen Behälters.
bewirkt, daß ein Behälter bei einem seitlich auf ihn 20 In der USA.-Patentschrift 2 077 027 wird ein ausgeübten Stoß od. dgl. nicht von dem nächst- stapelbarer Behälter beschrieben, bei dem der Oberunteren Behälter abkippt, sondern sich sämtliche Be- boden ebenfalls einen Dorn und der Unterboden hälter einheitlich diesem Stoß widersetzen, deich- ebenfalls eine Einwölbung aufweist, so daß die zeitig bewirken diese Nocken, daß gestapelte Be- Dome von gestapelten Behältern in den Einwölbunhälter exakt übereinander stehen. 25 gen der nächsthöheren Behälter li&geji. Dieser Be-
Bei vollen Behältern muß die aus gestapelten Be- halter ist jedoch aus steifem Blech gearbeitet und hältern bestehende Säule in sich stabiler als bei weist ebenfalls nicht die Rand-Zentrierung oder Verleeren Behältern sein. Ein Abkippen eines vollen Be- rastung des erfindungsgemäßen Behälters auf, so hälters oder ein Zerfallen der aus vollen Behältern daß er kein Vorbild für die Erfindung darstellt,
bestehenden Säule verursacht selbstverständlich 30 Am Beispiel der in der Zeichnung gezeigten Ausgrößeren Schaden als das Abkippen eines leeren Be- führungsformen wird die Erfindung nun weiter behälters. Volle Behälter werden beim Aufschlagen schrieben. In der Zeichnung ist
auf den Boden infolge ihres hohen Eigengewichtes F i g. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäß aus-•zerplatzen, so daß sie unbrauchbar werden, ihr In- gebildeten Behälters,
halt verlorengeht und der Boden usw. mit ihrem 35 Fig. 2 eine Ansicht auf den Oberboden,
Inhalt beschmutzt wird. F i g. 3 eine Ansicht von unten auf den Unter-Ausgehend von dem aus dem deutschen Ge- boden,
brauchsmuster 1 847 374 bekannten stapelbaren Be- F i g. 4 ein Schnitt entlang der Linie 4-4 in F i g. 2
halter liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, in vergrößerter Darstellung,
den Ober- und Unterboden des Behälters so auszu- 40 Fig. 5 ein Schnitt entlang der Linie 5-5 in Fig. 2
bilden, daß sowohl die Standfestigkeit gefüllter in vergrößerter Darstellung,
großer Behälter noch weiter erhöht wird als auch Fig. 6 ein Schnitt entlang der Linie 6-6 in Fig. 2
das Stapeln dieser Behälter erleichtert und gleich- in vergrößerter Darstellung,
zeitig die begrenzte Steifigkeit des Unterbodens vor- F i g. 7 ein Schnitt durch den Unterboden entlang
teilhaft ausgenutzt wird. Zusätzlich soll die Erfin- 45 der Linie 7-7 in F i g. 3 und
dung verhindern, daß bei- übereinanderstehenden Fig. 8 ein Schnitt durch den Oberboden und den
vollen Behältern eine bestimmte Grenze des Durch- Unterboden von zwei aufeinandergesetzten vollen
sackens des Unterbodens überschritten wird, ohne Behältern.
daß bei übereinanderstehenden leeren Behältern eine Der Behälter besteht aus dem Mantel 15, dem Abstützung des Unterbodens gegen den Oberboden 50 Oberboden 16 und dem Unterboden 17. Der Oberstattfindet. Diese generelle Abstützung hätte den boden 16 ist eine Scheibe 16 α von genügender Nachteil, daß infolge von Fertigungstoleranzen die Dicke, so daß er sich selbst trägt, während zur Möglichkeit besteht, daß Randstreifen übereinander- gleichen Zeit eine gewisse Biegsamkeit vorhanden stehender leerer Behälter nicht voll aufeinander auf- ist. Die Umfangskanie der Scheibe 16 a wird von liegen und damit die Stabilität des Behälterstapels 55 einem aus einem Stück bestehenden Befestigungsherabgesetzt wird. ring 18 gehalten und ist axial in diesen eingesetzt.
Diese doppelte Aufgabe löst die Erfindung da- Wie Fig. 4 zeigt, ist der Ring 18 unter Bildung
durch, daß zentrisch im Oberboden ein Dorn und einer ringförmigen Ausnehmung 19 im Querschnitt
im Unterboden eine zu diesem Dorn komplementäre im wesentlichen U-förmig. Die Ausnehmung 19
Einwölbung vorgesehen ist und die Höhe des Dornes 60 nimmt die kreisförmige Oberkante des Mantels 15
kleiner als die Tiefe der Einwölbung ist, so daß erst auf. Der Außenflansch.bzw. die Außenwand 20 des
bei sich durch Belastung rfäch unten durchbiegendem Ringes 18 ist bis über die Scheibe 16 a des Bodens
Unterboden Dorn und Einwölbung aneinander an- nach unten gezogen. Zwischen seinen Enden ist der
liegen. Ring 18 mit einer vorstehenden ringförmigen Rippe
Während demnach bei leeren gestapelten Be- 65 21 versehen, die um den ganzen Flansch umläuft
hältern zwischen dem Dorn eines unteren und der und als Verstärkung dient.
Einwölbung des darüberstehenden Behälters ein Das Mittelstück der Scheibe 16 a ist unter Bildung
Höhenspiel verbleibt, stößt der Dorn eines Behälters eines Dornes 22 angehoben, der, wie am deutlich-
sten F i g. 2 zeigt, in der Aufsicht im wesentlichen kreuzförmig ist. Das Innere des Domes ist hohl, und die das Kreuz begrenzenden Außenwände sind bei Position 23 nach abwärts und außen geneigt, bis sie mit der Scheibe 16 α verschmelzen. Wie F i g. 4 zeigt, ist die Oberseite des Domes 22 mit dem oberen Ende des Befestigungsringes 18 im wesentlichen horizontal ausgerichtet.
Die den Dorn 22 umgebende Scheibe 16 a ist sowohl gegenüber dem Ring 18 als auch gegenüber dem Dorn 22 nach unten eingezogen und mit mehreren Wellungen in Form von Verstärkungsrippen und -rillen 24 bzw. 25 versehen, die von der Basis des Domes 22 strahlenförmig ausgehen und sich in Richtung nach oben und außen erweitern, bis sie schließlich einstückig in der Innenwand des Umfangsringes 18 enden.
Vorzugsweise sind auf der Scheibe 16 α an drei auf einer Kreisbahn auseinanderliegenden Punkten drei radial verlaufende Nocken 26 angeordnet, deren Oberseiten, von der Basis des Domes 22 ausgehend, nach aufwärts und außen geneigt sind. Diese Nocken enden bei Position 27 innerhalb der durch den Ring 18 gegebenen radialen Umgrenzung und stehen an ihren Enden vertikal um eine vorgegebene Strecke über den Befestigungsring 18 über, wo sie mit diesem verbunden sind. Diese Nocken wirken mit einer komplementären, entgegengesetzt einwärts gezogenen Einwölbung des Unterbodens eines aufgesetzten Behälters zusammen.
Auf einer gegenüber dem Dorn 22 radial abgesetzten Stelle kann die Scheibe 16 α mit einer abgeflachten Kreisfläche 16 b (Fi g. 2) versehen sein, die zum Einsetzen eines passenden Abgabeverschlusses entfernt wird.
Wie man den F i g. 3 und 7 entnimmt, ist der Unterboden 17 praktisch von gleichem Aufbau wie der Oberboden 16, mit der Ausnahme, daß der Unterboden nicht mit den Nocken 26 versehen ist. So wird die Scheibe 17 α des Unterbodens von einem Befestigungsring 28 eingefaßt, der im Querschnitt praktisch U-förmig ist und das untere kreisförmige Ende des Mantels 15 aufnimmt und dessen Außenflansch 29 mit einer ringförmigen Verstärkungsrippe oder -sicke 30 versehen ist. Der Mittelabschnitt der Scheibe 17 α ist mit einer'kreisförmigen Rippe 31 versehen, die eine zentrische Einwölbung 32 von solcher Größe aufweist, daß der Dom 22 eines unterhalb stehenden Behälters mindestens teilweise aufgenommen wird, wie F i g. 8 am deutlichsten zu entnehmen ist. Die innen liegenden Wände 33 der Rippe 31 sind wie die Wände 23 des Domes 22 vorzugsweise nach abwärts und außen geneigt.
Die Scheibe 17 α ist wie die Scheibe 16 α gerippt, so daß mehrere radial liegende Rippen 34 und Rinnen 35 entstehen, die, wie F i g. 7 am deutlichsten zeigt, von der durch die ringförmige Rippe 31 gegebenen Begrenzung in Richtung auf den Befestigungsring 28 in Richtung nach außen und abwärts verjüngt sind. Man erkennt, daß der Hauptabschnitt der Scheibe 17 a einschließlich des die Einwölbung 32 bildenden Teils gegenüber dem unteren Ende des Ringes 28 nach einwärts abgesetzt ist.
Sowohl der Oberboden 16 als auch der Unterboden 17 sind mit den entsprechenden Enden der Wand 15 mit Klammern 36 verbunden, die durch die sich gegenüberliegenden Wände oder Flansche
ίο der Ringe 18 und 28 und der dazwischenliegenden Wandabschnitte des Mantels 15 hindurchgehen.
Man erkennt, daß die Struktur der gerippten Scheiben 16 α und 17 α des zentrischen Domes 22 und auch der komplementären ringförmigen Rippe 31 auf dem Ober- bzw. Unterboden die Böden verstärken, und wenn zwei Behälter aufeinander gestapelt werden, wie F i g. 8 zeigt, passen die Nocken 26 auf dem Oberboden des unteren Behälters in die ausgesparte Fläche des Unterbodens des oberen Behälters, wobei ihre Außenenden 27 am Ring 28 der letzteren anliegen. Dies verhindert eine seitliche Gleitbewegung eines Behälters gegenüber dem anderen, und'die Nocken 26 sind so angeordnet, daß sie von den benachbarten Rinnen 35 des Unterbodens 17 aufgenommen werden."-Auch die Anordnung der ringförmigen Rippe 31 des Unterbodens 17 ist so getroffen, daß das Durchsacken der Scheibe 17 a unter dem Gewicht des Inhalts des oberen Behälters 15 durch das Anschlagen der Wände der Rippe 31 an den Außenwänden des kreuzförmigen Domes 22 des nächstunteren Oberbodens 16 in sicheren Grenzen gehalten wird. Durch das Zusammenwirken der Rippen 31 und des Domes 22 wird ein Zentrieren der zu stapelnden gefüllten Behalter, noch bevor die Nocken 26 in den Rand 28 eingreifen, möglich und das Verriegeln der übereinanderstehenden Behälter gegen ein seitliches Verschieben unterstützt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Stapelbarer Behälter mit einem Unterboden, einem Mantel und einem Oberboden, wobei insbesondere der Unterboden aus einem elastischen, sich bei Belastung durchbiegenden Werkstoff besteht, mit einem in der Verlängerung des Mantels liegenden Randstreifen, der nach unten über den Unterboden übersteht, und mit Nocken auf dem Oberboden, die bei gestapelten Behältern den Randstreifen des darüberstehenden Behälters von innen erfassen, dadurch gekennzeichnet, daß zentrisch im Oberboden (16) ein Dorn (22) und im Unterboden (17) eine zu diesem komplementäre Einwölbung (32) vorgesehen ist und die Höhe des Domes (22) kleiner als die Tiefe der Einwölbung (32) ist, so daß erst bei sich durch Belastung nach unten durchbiegendem Unterboden (17) Dorn (22) und Einwölbung aneinander anliegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

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