DE3613811A1 - Ineinandersteckbare aufgeschaeumte behaelter - Google Patents

Ineinandersteckbare aufgeschaeumte behaelter

Info

Publication number
DE3613811A1
DE3613811A1 DE19863613811 DE3613811A DE3613811A1 DE 3613811 A1 DE3613811 A1 DE 3613811A1 DE 19863613811 DE19863613811 DE 19863613811 DE 3613811 A DE3613811 A DE 3613811A DE 3613811 A1 DE3613811 A1 DE 3613811A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
groove
container
wall
approach
container according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19863613811
Other languages
English (en)
Inventor
Ian R. Toronto Ontario Stewart
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Roboserve Ltd
Original Assignee
Roboserve Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Roboserve Ltd filed Critical Roboserve Ltd
Publication of DE3613811A1 publication Critical patent/DE3613811A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/22Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
    • B65D1/26Thin-walled containers, e.g. formed by deep-drawing operations
    • B65D1/265Drinking cups

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

Middlesex UTS6 7L9/6roßbritannien
Ineinandersteckbare aufgeschäumte Behälter
Die Erfindung betrifft einen Behälter, der elastisch, ineinandersteckbar und kegel stumpfförmig ausgebildet ist und aus einem geschäumten thermoplastischen Material besteht, mit einer Ringnut an der Innen- oder Außenseite und einem Ringansatz an der Innen- oder Außenseite und einem Ringansatz an der Außenoder Innenseite für einen verrastbaren Eingriff mit jeweils einer Nut und einem Ansatz eines anderen, gleich ausgebildeten eingesteckten Behälters, wobei der Betrag, den der Ansatz die Becherwand überragt größer als die Tiefe der in die Becherwand eingreifenden Nut ist, so daß eine radiale Preßdichtung zwischen Dichtflächen der ineinandergreifenden Nuten und Ansätze der jeweils ineinandergesteckten Behälter entsteht, wobei dabei die Nut einen im wesentlichen horizontal verlaufenden Anschlag aufweist, der ein Ineinanderschieben der einzelnen ineinandergesteckten Behälter über eine Eingriffsiinie des jeweiligen Ansatzes und der Nut hinaus verhindert, mit einer vom Anschlag ausgehenden, im wesentlichen vertikal verlaufenden Dichtfläche und einer sich von der Dichtfläche aus erstreckende Einschub-Rückhalte-Schräge mit einem Neigungswinkel von mehr als 10° zur Vertikalen.
Die Behälter sind einzeln ineinandersteckbar und gegeneinander verrastbar ausgebildet, um den zwischen ihnen liegenden Raum gegenüber der Umgebung abzuschl ießen.Werden die Behälterbecher von einem Verkaufsautomaten ausgegeben, so enthält dieser Raum gewöhnlich ein frischzuhaltendes Trinkkonzentrat.
Es ist bekannt, den Behälter eines Satzes jeweils mit einer umlaufenden Nut und einem umlaufenden Ansatz an der Innenbzw. Außenoberfläche auszubilden, so daß beim Ineinanderstecken von gleichen Behältern die Nuten und Ansätze von angrenzenden Behältern gegenseitig verrasten, wodurch die Behälter gegenseitig festgelegt und der dazwischen liegende Raum abgedichtet wird.
Es wurden mehrere Vorschläge mit nominell gleich groß ausgebildeten Ansätzen und Nuten gemacht (DE-PS 26 39 929), die Becher weisen identisch geformte, abgerundete Ansätze und Nuten auf, die dazu bestimmt sind, ineinanderzugreifen und bei ineinandergesteckten Bechern eine uichtwirkung hervorzurufen. Diese Ausgestaltung ist jedoch im Hinblick auf Probleme beim Herstellen gleicher Abmessungen unbefriedigend. Sobald nämlich die Nut gegenüber dem Ansatz unterdimensioniert ist, ist für den komprimierten Werkstoff nicht mehr genügend Spielraum vorhanden und die Becher versuchen auseinanderzugleiten, da der Ansatz und die Nut bestrebt sind, ihre ursprüngliche Gestalt und Abmessung anzunehmen. Zudem reißt bei Oberbeanspruchung der angeschmolzene und expandierte Wulstwerkstoff ein und splittert oder bricht ab und fällt in den Becher.
Wenn aber die Nut gegenüber dem Ansatz überdimensioniert ist, so kann der Raum zwischen den anliegenden Behältern nicht allseitig abgedichtet werden.
Weiterhin sind Behälter bekannt(EP-PS 0039598), bei denen der Ansatz die Becheroberfläche um einen Betrag überragt, der größer ist, als die größte Nuttiefe in der Becherwand, so daß bei ineinandergesteckten Bechern der Ansatz radial zusammengedrückt wird und mit der Nut eine radiale Dichtung bildet.
Obwohl die radial wirkende Dichtung gegenüber einer axial wirkenden Druckdi.chtung des Ansatzes (US-PS 4 156 483) eine verbesserte Abdichtung bietet, ist die zuvor beschriebene Nut-Ansatz-Verbindung noch nicht völlig befriedigend.
Die Nut und der Ansatz beim Gegenstand der EP-PS 0039598 besitzen im wesentlichen identische Gestalt mit einer geraden, unter einem spitzen Winkel zur Vertikalen liegenden Einschubfläche, einer im wesentlichen geraden, vertikal liegenden Zwischendichtfläche und einem horizontalen oder nahezu horizontalen, geraden Begrenzungsanschlag. Der Ansatz ist ungefähr 10% größer als die Nut, insbesondere ist die Einschubabschragung des Ansatzes auf jeden Fall langer als die der Nut. Die Probleme ergeben sich durch den verwendeten Werkstoff. Die hierangesprochenen Behälter bestehen aus einem geschäumten Werkstoff, insbesondere Polystyrol, das weich ist und unter Belastung leicht bricht oder splittert, oder die Memory-Eigenschaft verliert und sich nicht mehr in die ursprüngliche Gestalt zurückverformt. Zudem dehnen sich die-Polystyrol-Kügelchen nicht gleichförmig aus.
Zur Herstellung, dem Bedrucken, der Befüllung und der Ausgabe der Becher durchlaufen diese nicht weniger als sechs Arbeitsgänge, bei denen sie ineinandergesteckt und wieder voneinanderabgezogen werden, und es ist daher von Bedeutung, daß der Werkstoff, aus dem die Nuten, Ansätze und angrenzende Gebiete hergestellt sind, auf keinen Fall überbeansprucht wird.
Der Ansatz muß nicht nur ohne Bruch oder Verformung über sein Rückformvermögen hinaus in die Nut einschiebbar, sondern auch bei der Ausgabe des Bechers hinreichend leicht daraus wieder entfernbar sein. In einigen Fällen brach der Ansatz teilweise ab und fiel in die Trinkflüssigkeit.
Becher, die nach dem Ineinanderstecken einrasten,
abdichten und dabei die beinhaltenden Lebensmittel einschließen sollen, wobei der Ansatz des einen Bechers in die
Nut des anderen Bechers greift, müssen beim Ineinanderstecken den zusammengepreßten Werkstoff zwischen Ansatz und Nut aufnehmen und dürfen ihn nicht überbeanspruchen,so daß er die ursprüngliche Gestalt wieder erlangen kann, um den zwischen den Bechern liegenden Raum abzudichten. Hierfür muß die Abdichtung vollständig sein, wobei die Becher außerdem leicht und ohne Abbruch des Ansatzmaterials wieder voneinander abziehbar sein müssen, so daß der Vorgang des Abdichtens und Auseinandernehmens mehrere Male von der Herstellung bis zur Ausgabe ohne Beschädigung des Ansatzmaterials durchführbar ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen verbesserten geschäumten Becher aus einem thermoplastischen Material bereitzustellen, der eine verbesserte Ausgestaltung des Ansatzes und der Nut aufweist, die die zuvor geschilderten Nachteile überwindet, bei geringen Kosten leicht herstellbar ist, und eine wirksame Abdichtung zwischen zwei gleichen ineinandergesteckten Bechern ermöglicht, und außerdem diese wirksame Abdichtung zwischen den beiden Bechern derart vorsieht, daß der unterste Becher vom oberen leicht durch axialen Zug an dessen Außenrand nach unten abgezogen werden kann.
Erfindungsgemäß wird diese 'Aufgabe dadurch gelöst, daß der Ansatz einen abgerundeten Querschnitt und ein geringeres Volumen als die Nut aufweist, so daß bei Eindrücken des Ansatzes in die Nut eines gleichen Behälters die Nut den verdrängten und komprimierten Werkstoff des Ansatzes ohne Ausübung einer axialen Kraft auf den Ansatz aufnimmt.
Die Gestalt des Ansatzes und dessen Größe relativ zur Nut erleichtert ein wiederholtes Einführen und Herausziehen des Ansatzes aus der Nut, ohne daß der Ansatz- und Nutwerkstoff überbeansprucht wird, solange er sich unter Krafteinwirkung befindet.
Vorzugsweise ist die Querschnittsfläche des Ansatzes als Kreissegment ausgebildet und weist seine größte Abmessung in radialer Richtung ungefähr in der Mitte seiner Höhe auf.
Vorzugsweise ist der Eckbereich zwischen der Dichtfläche und dem Anschlag der Nut abgeschrägt oder abgerundet. Die Einschub-Rückhalte-Schräge weist vorzugsweise eine Länge von 0,4 bis 0,65 mm auf und ist zur Vertikalen um einen Winkel zwischen 10eund 45°, vorzugsweise 15° geneigt.
Mit dem vorgenannten strukturellen Aufbau wird ein einfach herzustellender Behälter bereitgestellt, der wirksam abzudichten ist, der eine minimale Splitteranfälligkeit aufweist, dessen Ansatz sich beim Einschub in die Nut vorherbestimmbar verformt und von der Nut aufgenommen wird und der keine Axialkraft auf den Ansatz ausübt, die ihn aus der Nut drängen könnte.
Gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist die Nut in die Außenfläche uer Behälterwand eingebracht und steht der umlaufende Ansatz von der Innenfläche der Wand nach innen vor. Er weist an seiner maximalen Breite einen Innendurchmesser auf, der geringfügig kleiner ist als der Durchmesser der Nut an ihrer tiefsten Stelle in der Behälterwand. Weiter schließt sich die Einschub-Rückhalte-Schräge der Nut an den Nutengrund an, wobei sich dieser Abschnitt der Nutwand nach oben und radial nach innen zur senkrechten Dichtfläche der Nut erstreckt.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Nut an der Innenfläche der Behälterwand und der umlaufende Ansatz an der Außenfläche der Behälterwand vorgesehen und weist an seiner maximalen Breite einen Außendurchmesser auf, der größer ist als der Durchmesser der Nut an ihrer größten Eindringtiefe in die Behälterwand. Die Einschub-Rückhalte-Schräge ist an der Oberseite der Nut vorgesehen, wobei dieser Abschnitt der Nut sich nach unten und radial nach außen zur vertikalen Dichtfläche erstreckt
Werden zwei Behälter ineinandergesetzt, so wird folglich der obere in den unteren Behälter gedrückt, wobei der Ansatz durch die kegelig ausgebildete Innenwand des unteren Behälters oder Bechers solange zusammengedrückt wird, bis er nach Eintritt in die Nut seine ursprüngliche Gestalt weitgehend wieder annimmt. Wenn der Ansatz, unterstützt durch die Einschubabschrägung in die Nut eindringt, bildet er mit der Zwischendichtflache der Nut eine Preßdichtung. Dadurch, daß der Ansatz die Becherwand um einige Tausendstel Zentimeter weiter überragt als die Nut in die Becherwand eindringt, wird der äußerste Bereich des Ansatzes zusammengedrückt und bildet mit der Zwischendichtf 1 äche eine Abdichtung. Der verdrängte Ansatzwerkstoff wird von der Nut vollständig aufgenommen. Ein weiteres Einschieben des oberen Behälters in den unteren wird durch den horizontal angeordneten Anschlag begrenzt. Unter normalen Umständen verhindert die Einschub-Rückhalte-Schräge eine Trennung der Behälter bis eine genügend große Abzugskraft am untersten Behälter angreift, woraufhin der Behälter leicht vom oberen abgezogen werden kann, wobei der Ansatz die Einschub-Rückhal te-Schräge ohne Bruch überwindet.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform weisen die aufgeschäumten thermoplastischen Becher eine Wanddicke von 2mm, einen Außenradius an der öffnung von 40mm, einen Außenradius an ihrem unteren Ende von 27,12mm, eine Bodenstärke von 2,5mm eine Neigung der äußeren Seitenwand von 8° 25 min zur Vertikalen eine Neigung der inneren Fläche der Becherwand unterhalb der Nut mit 6° und eine Becherhöhe von 82,8mm auf. Bei dieser Ausführung ist der Ansatz an der Außenfläche am unteren Ende des Bechers vorgesehen, weist in seinem Querschnitt einen Teilkreis auf und besitzt eine Höhe von 1,65mm (Abstand zwischen dem unteren Ende des Bechers und dem höchsten Abschnitt des Ansatzes), eine Breite von 0,64mm (radialer Abstand zwischen dem äußersten Punkt und einem vertikalen
Zylinder durch die Schnittlinie des oberen Endes des Ansatzes und der Becherseitenwand) und einen Radius von 0,1 mm. Die ringförmige Bodenfläche des Bechers weist eine Breite von 1,11 mm auf. Bei dieser Ausführungsform hat die Nut eine Höhe von 1,75 mm und eine Einschubschräge mit einem Winkel von 15° zur Vertikalen, einer vertikalen Höhe von ca. 0,5 mm, einer Länge von ca. 0,53 mm und einer horizontalen Abmessung von ungefähr 0,33 mm, eine Dichtfläche mit einer Höhe von 1,22 mm und einen horizontalen Anschlag mit einer Breite von 1,4 mm am unteren Ende der Nut, wobei die an die Dichtfläche angrenzende Ecke des Anschlags mit einem Winkel von 20° gegenüber der Horizontalen geneigt ist. Der Becherdurchmesser an der größten Abmessung des Ansatzes beträgt 54,25 mm und 53,84 mm im Bereich der Dichtfläche der Nut.
£ Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung im einzelnen erläutert ist. Dabei zeigt bzw. zeigen:
Figur 1 eine perspektivische Ansicht eines Stapels aus zwei ineinanderzusteckenden Becher;
Figur 2 eine perspektivische Ansicht eines Stapels aus zwei ineinandergesteckten Bechern gemäß Figur 1 (teilweise geschnitten, einen Schnitt durch Becherwahd und -boden zeigend);
Figur 3 Schnitt durch einen Becher der Figur 2 in vergrößerter Darstellung;
Figur 4 Schnitt durch die ineinandergesteckten Becher der Figur 2 in vergrößerter Darstellung;
Figur 5 Ausschnitt aus Figur 4 in vergrößerter Darstellung und
Figuren 6 Querschnitte in vergrößerter Darstellung zweier
ineinandergesteckter, den zwischen ihnen
liegenden Raum abschließenden Bechern.
Die Figuren 1 und 2 zeigen einen Becherstapel 10 zweier Becher 12 (Figuren 2, 3, und 4) aus einem elastischen, nachgiebigen, geschäumten thermoplastischen Polystyrolwerkstoff. Jeder Becher 12 weist eine Seitenwand 14, einen Boden 16, einen oberen an einem Außenrand 20 angebrachten, die Becheröffnung 22 definierenden Ringwulst 18 auf. Im Abstand von 11,9mm oberhalb der oberen Oberfläche 16A des Bodens 16 befindet sich der untere Bereich einer umlaufenden Nut 28, die sich von der inneren Oberfläche 14A des Bechers 12 nach außen erstreckt. Die Nut 28 hat eine radial nach außen geneigte Einschub -Rückhaite-Schräge 30, die 15° zur Vertikalen geneigt ist, eine vertikal verlaufende Dichtfläche 32 und einen horizontal gerichteten Anschlag 34.
Unmittelbar an den Boden 16 des Bechers 12 schließt sich eine Ausstülpung oder ein Ansatz 36 an, der die äußere Oberfläche 14B der Seitenwand 14 überragt, wobei der umlaufende Ansatz 36 die Form eines von der äußeren Oberfläche 14B am Boden der Wand 14 abstehenden Kreissegments hat.
Die Neigung der inneren Oberfläche 14A eines jeden Bechers beträgt 8° 32' gegenüber der Vertikalen mit Ausnahme des Abschnitts 14C der inneren Wand zwischen der Nut 28 und dem Boden 16, der 6° gegenüber der Vertikalen geneigt ist. Das obere Ende des Wandbereichs 14C ist gegenüber einer die Wandoberfläche 14A über die Nut 28 verlängernden Linie (Figur 5) nach innen versetzt.
Der Boden 16 des Bechers 12 weist einen schrägen oder horizontalen, vom unteren Ansatz 36 beabstandeten Bereich 44 und einen um 15° zur Horizontalen geneigten Abschnitt 46 auc, der den Ansatz 36 mit dem horizontalen Bereich 44 verbindet.
Die Becher werden verwendet, um Eßwaren aufzunehmen und diese gegen die Atmosphäre abzuschließen. Hierzu werden die Zutaten in den Becher 12 eingefüllt und ein weiterer
Becher 12 wird in den die Eßware beinhaltenden Becher eingesteckt. Beim Eindrücken des oberen Bechers in den unteren Becher wird der Ansatz 36 beim Angriff mit der Innenseite der Wandoberfläche 14A des unteren Bechers 12 (Figur 6 und 7) zusammengedrückt, wobei der geschäumte thermoplastische Werkstoff im Bereich der in Eingriff stehenden Wand 14 ebenfalls zusammengedrückt wird (Figur 7). Sobald der Ansatz 36 in die Nut 28 eindringt (Figur 8), werden die kantige Ecke 40 und die sich unmittelbar daran anschließende Schräge 30 durch den zusammengepreßten Ansatz 36 ebenfalls zusammengedrückt. Da aber sowohl der Ansatz 36 als auch die Ecke 40 nicht über die Grenze ihrer Memory-Eigenschaft hinaus beansprucht werden, nimmt der Ansatz 36 bei seinem weiteren Eindringen in die Nut 28 teilweise wieder seine ursprüngliche Gestalt an, während die Ecke 40 ihrerseits wieder ihre ursprüngliche Gestalt erhält. Da die Breite des Ansatzes 36 in seiner Mitte um einige Tausendstel Zentimeter größer als die Tiefe der Nut 28 ist, wird der in der Mitte liegende äußere, sich in Eingriff befindende Bereich des Ansatzes 36 zusammengedrückt und drückt seinerseits auf die Wand 32 (Figur 5 und 9). Von der Wand 32 muß sich nur ein kleiner Bereich mit dem in der Mitte liegenden äußeren Bereich des Ansatzes in Eingriff befinden, um die radiale Abdichtung zu bewirken. Das zusammengedrückte und aufgrund der radialen Abmessungen von Ansatz und Nut verdrängte Material wird von der Nut 28 vollständig aufgenommen.
Wie die Figuren 5 bis 9 zeigen, ist die untere Ecke der Nut 28 bei 41 abgeschrägt und weist einen Winkel gegenüber der Horizontalen von hier 20° - in der Regel zwischen 15° und 25° - auf. Diese Abschrägung verhindert, daß der Ansatz 36 in dieser Ecke rechteckig verformt wird, da ansonsten die Möglichkeit bestehen könnte, daß der Ansatz später nicht mehr seine ursprüngliche runde Gestalt annimmt und über die zuvor geschilderten Probleme des Brechens oder Splitterns zu Schaden kommt. Die Ecke kann auch verrundet sein.
- 10 -
Da der Anschlag 34 um einen gewissen Betrag über den äußeren Bereich des Ansatzes 36 hinausragt kann einer weiteren, die Becher ineinanderdrückenden axialen Kraft, durch die Stärke der Wand 14 unterhalb des Anschlags 34 entgegengewirkt werden.
Eine die Becher auseinanderziehende Kraft bewirkt eine Verschiebung des zusammengedrückten Ansatzes 36 entlang der Wand 32 in Richtung der Schräge 30, bis der obere Bereich des Ansatzes 36 an der Schräge 30 anliegt, wodurch eine weitere nach oben gerichtete Bewegung verhindert wird. In dieser Lage bleibt die Abdichtung zwischen dem zentralen Bereich des Ansatzes 36 und der Wand 32 aufrechterhalten. Sobald über einen Abzugsmechanismus eine weitere Kraft am Außenrand 20 angreift um den unteren Becher 12 vom Becherstapel 10 abzuziehen, wird der untere Becher nach unten gedrückt, wobei die Schräge 30 am oberen Ende des Ansatzes angreift. Die Schräge 30 und die kantige Ecke 40 (Figur 3) schließen dabei einen stumpfen Winkel zwischen der Wand 32 und der Wandoberfläche 14A ein, so daß ein geringer Widerstand ausgeübt wird, der den Ansatz 36 beim Verlassen der Abschrägung zusammenpreßt (jedoch nicht bis zu dem Grenzpunkt, bei dem er brechen würde).

Claims (10)

  1. P a t e η t a nsprliche
    Behälter, der elastisch, ineinandersteckbar und kegelstumpfförmig ausgebildet ist und aus einem geschäumten thermoplastischen Material besteht, mit einer Ringnut an der Innen- oder Außenseite und einem Ringansatz an der Außenoder Innsenseite für einen verrastbaren Eingriff mit jeweils einer Nut und einem Ansatz eines anderen, gleich ausgebildeten eingesteckten Behälters, wobei der Betrag, den der Ansatz die Becherwand überragt größer als die Tiefe der in die Becherwand eingreifenden Nut ist, so daß eine radiale Preßdichtung zwischen Dichtflächen der ineinandergreifenden Nuten und Ansätze der jeweils ineinandergesteckten Behälter entsteht, wobei dabei die Nut einen im wesentlichen horizontal verlaufenden Anschlag aufweist, der ein Ineinanderschieben der einzelnen ineinandergesteckten Behälter über eine Eingriffslinie des jeweiligen Ansatzes und der Nut hinaus verhindert, mit einer vom Anschlag ausgehenden, im wesentlichen vertikal verlaufenden Dichtfläche und einer sich von der Dichtfläche aus erstreckende Einschub- Rückhalte- Schräge mit einem Neigungswinkel von mehr als 10° zur Vertikalen, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (36) einen abgerundeten Querschnitt und ein geringeres Volumen als die Nut (28) aufweist,
    so daß bei Eindrücken des Ansatzes(36)in die Nut (28) eines gleichen Behälters (12) die Nut (28) den verdrängten und komprimierten Werkstoff des Ansatzes (36) ohne Ausübung einer axialen Kraft auf den Ansatz (36) aufnimmt.
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche des Ansatzes (36) als Kreissegment ausgebildet ist.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ansatz (36) seine größte Abmessung in radialer. Richtung ungefähr in der Mitte seiner Höhe aufweist.
  4. 4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß der zwischen dem Anschlag (34) und der senkrechten Dichtfläche der Nut (28) liegende Eckbereich (41) abgeschrägt oder abgerundet ist.
  5. 5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschub- Rückhalte- Schräge (30) der Nut (28) eine Länge von 0,4 bis 0f65 mm aufweist.
  6. 6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einschub- Rückhalte- Schrage (30) einen Winkel zwischen 10*und 45°, vorzugsweise 15° zur Vertikalen aufweist.
  7. 7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (28) sich nach außen in die innere Oberfläche der Behälterwand (14A) und der Ansatz (36) sich von der äußeren Oberfläche (14B) der Behälterwand nach außen erstreckt.
  8. 8. Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb des Anschlags (34) liegende Wandbereich (14C) der inneren Behälterwand gegenüber einer die innere Oberfläche (14A) über die Nut (28) hinweg verlängernden Linie nach innen versetzt ist.
  9. 9. Behälter nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß der unterhalb der Nut (28) liegende Wandbereich (14C) der inneren Behälterwand einen kleineren Winkel zur Vertikalen aufweist als die innere Oberfläche (14A) oberhalb der Nut (28).
  10. 10. Behälter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Nut (28) in die äußere Oberfläche (14B) der Behälterwand des Behälters (12) nach innen und der Ansatz (36) von der inneren Oberfläche (14A) der Behälterwand des Behälters (12) nach innen erstreckt.
DE19863613811 1985-04-25 1986-04-24 Ineinandersteckbare aufgeschaeumte behaelter Ceased DE3613811A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CA000480127A CA1225048A (en) 1985-04-25 1985-04-25 Nestable, lockable foamed thermoplastic container and cup

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3613811A1 true DE3613811A1 (de) 1986-11-06

Family

ID=4130363

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19863613811 Ceased DE3613811A1 (de) 1985-04-25 1986-04-24 Ineinandersteckbare aufgeschaeumte behaelter

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4909394A (de)
CA (1) CA1225048A (de)
DE (1) DE3613811A1 (de)
FR (1) FR2581034B1 (de)
GB (1) GB2174291B (de)

Families Citing this family (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5092485A (en) * 1991-03-08 1992-03-03 King Car Food Industrial Co., Ltd. Thermos paper cup
AUPR978101A0 (en) * 2001-12-28 2002-01-31 M.J.Bushby (Consulting) Pty Ltd Thermoplastic can
US20050040218A1 (en) * 2003-08-22 2005-02-24 Hinchey Timothy J. Unitary double walled container and method for making
US20050220939A1 (en) * 2004-03-30 2005-10-06 Sonoco Development, Inc. Food product package having nested cup and cup holder
US9527620B2 (en) * 2004-04-08 2016-12-27 Dart Container Corporation Paper wrapped foam cup and method of assembly
US7360830B2 (en) * 2004-11-29 2008-04-22 Cosco Management, Inc. Juvenile vehicle seat base with cup holder
US7584867B2 (en) * 2004-11-29 2009-09-08 Cosco Management, Inc. Monolithic container holder
TWI289435B (en) * 2004-12-01 2007-11-11 Benq Corp A cup and a method for stocking the cup
US8828170B2 (en) * 2010-03-04 2014-09-09 Pactiv LLC Apparatus and method for manufacturing reinforced containers
USD1012617S1 (en) * 2021-02-22 2024-01-30 Ball Corporation Tapered cup

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7633164U1 (de) * 1975-11-04 1977-03-03 Nestle Sa Becher
US4156483A (en) * 1977-05-03 1979-05-29 Illinois Tool Works Inc. Cups capable of nesting
EP0039598A1 (de) * 1980-05-02 1981-11-11 Roboserve Limited Ineinander greifende Behälter oder Becher

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
NL7301667A (de) * 1972-02-11 1973-08-14
ES227270Y (es) * 1977-03-17 1978-02-16 Un vaso para beber.
GB2076278B (en) * 1980-05-10 1984-11-21 Roboserve Ltd Container or cup

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE7633164U1 (de) * 1975-11-04 1977-03-03 Nestle Sa Becher
US4156483A (en) * 1977-05-03 1979-05-29 Illinois Tool Works Inc. Cups capable of nesting
EP0039598A1 (de) * 1980-05-02 1981-11-11 Roboserve Limited Ineinander greifende Behälter oder Becher

Also Published As

Publication number Publication date
GB2174291B (en) 1989-01-25
GB2174291A (en) 1986-11-05
CA1225048A (en) 1987-08-04
US4909394A (en) 1990-03-20
FR2581034B1 (fr) 1992-01-31
GB8609714D0 (en) 1986-05-29
FR2581034A1 (fr) 1986-10-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2736833C2 (de) Kindergesicherter Verschluß für einen Behälter
DE1136599B (de) Becher
DE2718480A1 (de) Duennwandiger becher zum ineinandersetzen
DE202009018209U1 (de) Kapsel und System zum Herstellen einer vorbestimmten Menge eines zum Verzehr geeigneten Getränks
DE6925705U (de) Stapelbarer behaelter.
DE3509641A1 (de) Aus thermoplastischer kunststoff-folie hergestellter, insbesondere fuer eier geeigneter behaelter
DE3613811A1 (de) Ineinandersteckbare aufgeschaeumte behaelter
DE2538641A1 (de) Behaelter
DE2435154C3 (de) Vorrichtung zum Zubereiten von scheibenartig geformten Lebensmitteln
WO2015036167A1 (de) Behälterdose und halteeinrichtung
DE2554907A1 (de) Doppelwandige becherkonstruktion zur verriegelung in nestartigen stapeln und versiegelung eines nahrungsmittelkonzentrats zwischen benachbarten bechern
DE3319325A1 (de) Vorrichtung zur herstellung von kaese
DE2902857C2 (de) Konischer, insbesondere kegel- oder pyramidenstumpfförmiger Kunststoffbehälter mit Stapelvorsprüngen
DE2825837B2 (de) Aus Kunststoff-Folie geformter Behälter
WO2022038082A1 (de) Portionenkapselgrundkörper und portionenkapsel für eine getränkezubereitungsmaschine und zugehörige verfahren
DE2714623A1 (de) Stapelbare steige
DE2263362C3 (de) Behälter aus Feinstblech
DE102017115158B4 (de) Gefäß mit einem Hohlraum zur Aufnahme und Lagerung einer Flüssigkeit und/oder eines Feststoffes
EP0373242B1 (de) Verpackung für Zweikomponenten-Produkte
DE9103303U1 (de) Stapelbarer Kasten für Flaschen
DE2629392C2 (de) Stapelbarer doppelwandiger sich konisch zur Öffnung erweiternder Behälter
DE1965841A1 (de) Stapelbarer Behaelter
DE3518251C2 (de)
AT319076B (de) Versclußkappe
DE19500307C2 (de) Wickelkern

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8131 Rejection