DE2629392C2 - Stapelbarer doppelwandiger sich konisch zur Öffnung erweiternder Behälter - Google Patents
Stapelbarer doppelwandiger sich konisch zur Öffnung erweiternder BehälterInfo
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- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/22—Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
- B65D1/26—Thin-walled containers, e.g. formed by deep-drawing operations
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen stapelbaren doppelwandigen, sich konisch zur öffnung erweiternden
Behälter als Trinkbecher oder dgl., mit einem Innenbecher und einem Außenbecher, wobei der Innenbecher in
seiner Seitenwand einen radial einwärts gerichteten Vorsprung hat. derart, daß beim Hincinstapeln eines
gleichen Behälters eine gegen kleine axiale Trennkräfte sichernde Halterung durch nachgiebige Berührung zwischen
der Außenwand des eingestapelten Behälters und dem einwärts gerichteten Vorsprung dann entsteht,
wenn eine ebenfalls in der Seitenwand nach innen gerichtete durchgehende, mit einer Dichtfläche versehene
Stapelschultcr am Innenbecher des aufnehmenden Behälters gegen die Dichtfläche einer Suipelschulter am
AuUciibecher des eingestapelten Behälters beim Inein
andeistapeln solcher Behälter zur Anlage kommt und
mit dieser durch die I !aliening in dichtender Berührung
sieht.
Aus der DK-AS Il W t>92 sind incinanderstapclbare
Behälter für f'>eiränke o. ;i. beschrieben, die jeweils aus
einem Innen- und einem Außenbecher bestehen, wobei
der Boden des Außcnbechers eben angeordnet ist. In
einer gewissen Höhe oberhalb seines Bodens weist der Außenbecher eine radial vorspringende Schulter auf,
auf welcher der Innenbecher ebenfalls mit einer radial vorspringenden Schulter, die oberhalb seines Bodens.
jedoch in geringerer Höhe als beim Außenboden angeordnet ist, aufsetzt. Stapelt man zwei solche Behälter
ineinander, dann kommt jeweils der Boden des Außenbechers des aufgenommenen Behälters in seinem Außenbereich
zur Anlage auf dem bereits genannten vorspringenden Absatz des Innenbechers des aufnehmenden
Behälters. Dabei ist die Auflagefläche zwischen den entsprechenden Stapelkanten der ineinandergestapel-S.in
Behälter ziemlich klein. Ausweislich der Ausführungen aus der DE-AS 11 98 692 sollen die dort beschriebeis
nen Behälter geeignet sein, auch bei einer Füllung mit
einem heißen Getränk ohne Unbequemlichkeit benutzt werden zu können. Die Frage einer Abdichtung des
Bereiches, der zwischen den Böden ineinander gestapelter
Trinkbecher ausgebildet wird, wird in dieser Druck schrift
allerdings ebensowenig angesprochen, wie die Frage einer geeigneten gegenseitigen Halterung der ineinander
gestapelten Behälter.
Andere bekannte, in der US-PS 25 63 352 beschriebene, ineinanderstapelbare Behälter bestehen hinsichtlich
ihrer Seitenwände a.s einer einschaligen, sich konisch zur Becheröffnung erweiternden Kunststoffwandung.
Der Behälterboden ist in Form eines doppelschaligen Bodens ausgebildet, wobei die beiden den Boden ausbildenden
Bodenschalen in ihrem radialen Bereich an den
jo Seitenwänden des Behälters dadurch befestigt sind. da'J
sie in geeigneter Weise die unteren Enden der Scitcnwände umbördeln und übergreifen. Der dabei auf der
Außenseite der Behälterwand angeordnete Übcrbördclungsabschnitt beider Schalen weist eine Außenfläche
J5 mit etwa demselben Kegelwinkei wie die Seitenflächen
des Behälters auf. Beim Ineinanderstapeln zweier solcher Behälter gelangt der aufgenortr-r'ene Behälter auf
seiner Unterseite mit diesem äußeren Umbördelungsrand des Bodens in Kontakt mit der entsprechend konisch
verlaufenden Innenfläche des aufnehmenden Behälters. Durch die konische Ausbildung der aufeinanderliegender!
Flächen kann es bei solchen Behältern jedoch sehr leicht zu einem so festen Sitz aneinander
kommen, daß eine Verklemmung zwischen den Behältern
eintritt, die das Abziehen des untersten Behälters etwa aus einem Stapel erheblich erschwert, was den
Einsatz der Behälter etwa zur Benutzung in Trinkautomaten, bei denen stets automatisch der unterste Behälter
des Stapels bei Ausgabe eines Getränkes abgezogen
so v.'rd, nicht zuläßt.
Stapelbare, doppelwandige Behälter der eingangs genannten
Art sind der DE-OS 24 04 668 cntnchmbar. wobei
jeweils der Innenbecher eines solchen Behälters in seiner Seilenwand einen radial einwärts gerichteten
nachgiebigen Vorsprung aufweist, der so angeordnet ist. daß beim Hineinstapeln eines gleichen Behälters eine
gegen kleine axiale Trennkräfte sichernde Halterung dadurch erzielt wird, daß dieser Vorsprung in eine entsprechend
am Außenbecher des eingestapelten llchal-
w) tcrs angebrachte Einkerbung formschlüssig eingreift.
Dadurch werden die ineinandergestapcltcn Behälter gegen unerwünschtes Auscinandcrfallen gesicher:. Auch
bei diesen vorbekannten Behältern ist innerhalb des nachgiebigen Vorsprungs am Innenbecher unterhalb
bj des Behälterbodens eine nach innen hin konisch vorspringende
Stapelschulter vorgesehen, gegen die eine
cntsprcehende. ebenfalls konisch angeordnete Stapel schulter unten am Λul3cnbcchcr des eingestapelten lic-
hälters zur Anlage kommt Dabei ist die bereits erwähnte formschlüssige Halterung zwischen den beiden Behältern
so vorgesehen, daß im ineinandergestapeiten Falle die Siapelfläehen der Suipclschultern vom Innenbecher
des aufnehmenden und Außenbceher des eingestapelten
Behälters durch öii· 1 lalterung in dichtender
Berührung gehalten sind. Hierbei wird sowohl durch die Abdichtung längs der Stapelschultern wie auch durch
die Abdichtung oben in der formschlüssigen Halterung erreicht, daß ein in den zwischen den Böden der ineinandergestapeiten
Behälter ausgebildeten Hohlraum eingebrachtes Ingredienz ζ. Β zur Bereitung eines Getränkes
innerhalb seines Aufnahmeraumes gegen unerwünschten Lufteintritt o. ä. gut abgedichtet aufbewahrt
wird. Dies ermöglicht es. innerhalb eines solchen Behälterstapels eine entsprechende Vorfüllung der Behälterboden
mit einem zur Bereitung eines Getränkes später erforderlichen Mittel vorzusehen und das ganze über
einen längeren Zeitraum z. B. in einen; Automaten bereitzuhalten.
Wird während dieser Zeit die Ausgabe eines Getränkes gewünscht, so wird nur der im Stapel
jeweils unterste Becher abgezogen, die Flüssigkeit auf das Getränke-Ingredienz gegossen und anschließend
das fertige Getränk im Becher abgegeben.
Aber auch bei diesen bekannten Behältern wird es bei der praktischen Anwendung als nachteilig empfunden,
daß die konisch ausgebildeten, bei ineinandergestapeiten Behältern aufeinanderliegenden Stapelschultern
leicht zu einem so festen Sitz aufeinander kommen können,
daß eine Verklemmung auftritt, wie dies auch bei den Behältern aus der US-PS 25 63 352 geschehen kann.
Dadurch, daß die Stapelflächen durch die über ihnen angeordnete formschlüssige Halterung zwischen den ineinandergestapeiten
Behältern zur Erzielung einer guten Dichtwirkung auch noch gegeneinander angedrückt
werden, kann es besonders leicht zu diesem unerwünschten Klemmeffekt kommen. Hinzukommt, daß.
selbst wenn ran das Verklemmen der aufeinanderliegenden konischen Dichtflächen an den Stapelschultern
außer acht ließe, infolge der formschlüssigen Halterung /wischen den ineinandcrgestapehen Behältern bereits
sehr erhebliche Kräfte aufgewendet werden müßten, um den Formschluß der Halterung als solchen zwischen
den Behalten zu überwinden: denn es nüssen doch sehr
merkliche radiale Deformationen an den beiden voneinander zu trennenden, ineinandergestapeiten Behältern
erzeugt werden, um den Formschluß der entsprechend ausgebildeten, ineinandergreifenden Formflächen der
1 lalterung wieder aufzuheben.
Ausgehen'! hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, den vorgenannten bekannten Behälter dahingehend zu verbessern, daß unter Beibehaltung der guten
Abdichtung an den Berührflächen der Stapelkanten
ineinandcrgestapelter Behälter dennoch ein Trennen der Einzelbchältcr voneinander mit besonders geringen
Ab/iehkräften gewährleistet und ein unerwünschtes Verklemmen an den Dichtflächen der Stapelkanten sicher
vermieden wird.
[•rfindüngsgemäß wird diese Aufgäbe bei einem Behiilter
der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß die Dichtflächen der Stapelschultern am Innen- und Außenbecher
senkrecht zur Mittelachse des Behälters verlaufen, daß der einwärts gerichtete Vorsprung an einer
glatten Außenwandfläche des eingestapelten Behälters
die Wandflächc dann nachgiebig belastend zur Anlage
kommt, wenn die Siapelschiiltcrn in Berührung sind,
und daß der Boden des Innenbechers auf einer nach oben vorstehenden Platt f. "ti im Boden des Außenbechers
aufsitzt.
Sind solche erfindungsgemäßen Behälter etwa zur Bildung eines Becherstapels incinandcrgcsicckt und ist
ein solchermaßen ausgebildeier IJehälterstapel etwa in
s einem f ielränkeaulomaten angebracht, dann ist ein besonders
einfaches Abziehen /. IJ. des in dem Stapel untersten Behälters zur Bereitung eines Getränkes möglich
und dennoch bis zu dem Zeitpunkt, an dem die Trennung gewünscht wird, eine sichere und zuverlässige
Abdichtung des zwischen im Stapel aufeinander/olgenden Behälterboden ausgebildeten Vorratsraumes für ein
Getränkebereitungsingredienz auch über relativ lange Zeiträume hinweg gegeben. Die Ausbildung der Dichtflächen
an den Stapelkanten derart, daß anstelle aneinandergedrückter konischer nunmehr aufeinanderliegende
horizontale Stapelflächen vorliegen, stelh, in Verbindung
mit der Anlage des einwärts gerichteten Vorsprungs des rnnenbechers an einer glätten Außenwandfläche
des eingestapelten Behälters (d. i-. rein reibschlüssiges,
also kein formschlüssiges Ineinandergreifen entsprechender Formteile der Becher ineinander) sicher,
daß die Kräfte für das Abziehen eines Behälters nur relativ klein sein müssen. Denn beim Abziehen müssen
nur Reibungskräfte überwunden und keine ncnnenswerten Deformationen in der Behälterwandung erzwungen
werden. Daneben verhindern die horizontal aufeinanderliegenden Dichtflächen der Stapelkanten
ein unerwünschtes Verkeilen derselben. Dadurch, daß der Boden des Innenbechers auf einer Plattform im Bo-
3v> den des Außenbechers aufliegt, wird erreicht, daß der
Boden des Außenbechers im eingestapelten Zustand in seinem mittleren Bereich eine gewisse Versteifung
durch den Boden des Innenbechers erfährt, wodurch unerwünschte Verformungen im Bereich der aufeinanderliegenden
Dichtflächen der Stapelschultern (etwa durch einen sich axial auswöibenden Boden des Außenbechers)
vermieden werden können. Dies gewährleistet, daß auch die Ausrichtung der Dichtfläche am äußeren
Behä'*erboden im Bereich der Stapelschulter stets horizontal verläuft, dadurch immer die vorgesehene Dichtfläche
an den Stapelschultern zur Verfügung steht und hierdurch die Dichtfunktion in Verbindung mit uen horizontal
ausgerichteten Dichtflächen bestens gewährleistet ist. Die erfindungsgemäßen Behälter zeichnen sich
durch besonders leichte Lösbarkeit ineinandcrgestapelter Behälter voneinander bei trotzdem guter Halterung
und Dichtwirkung innerhalb des Stapels ebenso wie durch einen unkomplizierten und relativ einfachen Aufbau
aus.
Bei einem erfindungsgemäßen Behälter kann der radial einwärts gerichtete Vorsprung in der Seitenwand
des Innenbechers durchgehend ringförmig ausgeführt sein, in bestimmten Fällen ist es jedoch von besonderem
Vorteil, wenn er ringsum unterbrochen ausgebildet ist,
z. B. im Falle von in Abständen ringsum angeordneten Versteifungsrippen dort, wo diese vorliegen.
Weiterhin ist es bc\ einem erfindungsgemäßen Behälter
von Vorteil, wenn ein Ringbereich des Außenbechers in Bodennähe in Anlage mit dem Innenbecher
verläuft, wodurch dessen seitliche Lage vom Außenbecher
festgelegt wird. Vorteilhafterweise wird hierbei der Ringbereich in Form eines Vorsprungs augebildet, der
die Stapclschulter am ipncnb'icher untergreift und v/odurch
die seitliche wie die vertikale Lage zwischen In-
b5 nen- und AulJenbcchcr festgelegt werden kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber noch näher erläutert. Fs
zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Behälters für Einmalgebrauch;
F i g. 2 einen Teilschniu im vergrößerten .Maßstab
zweier ineinandergestapelter Behälter gemäß Fig. 1. und
Fig. 3 einen Detailschnitt fur eine abgewandelte Behälterform.
Bei dem in den Figuren dargestellten Beispiel besteht
jeder doppclwandigc Trinkbeha'ltcr aus einem Innenbecher
11 und einem Außenbecher 12, von denen jeder aus
folienförmigcm oder bandförmigem Polystyrol in einem Thermoformverfahrcn, insbesondere im Vakuumtiefziehverfahren,
hergestellt ist. Der Innenbecher 11 und der Außenbecher 12 werden dadurch zusammengehalten,
daß ihre oberen Kanten am öffnungsrand zusam- r> men umgcbördclt sind, um einen umfänglichen Lippenrund
13 auszubilden, wobei der flache Boden 14 des
Innenbechers 11 auf einer nach oben vorstehenden Plattform 16 im Boden des Außenbechers 12 aufsitzt.
Der Innenbecher 11 ist in kurzem Abstand oberhalb
des Bodens mit einer inneren, horizontalen, ringförmigen Stapelschulter 17 zur Aufnahme einer horizontalen
äußeren. Stapelschulter 18 am Boden eines in den beschriebenen doppelwandigen Behälter einzustapelnden
ähnlichen Doppclwandbehälters ausgebildet.
Fig. 2 zeigt, daß beim Zusammentreffen der Stapelschultcrn
I und 18 beim Stapeln der Behälter der obere Doppelwandbehäher auf der Stapelschulter 17 am unteren
DoppelwandbeiiJlter sitzt, wobei verhindert ist, daß
die Doppelwandbehälter ineinander verklemmen. Für jo
den Hohlraum 19 zwischen den Böden der beiden ineinandergestapelten
Behälter wird so eine Abdichtung gegenüber der Außenatmosphäre geschaffen.
Eine abgemessene Menge von Kaffeepulver 23 wird vor dem Zusammenstapeln der Behälter in den Hohlraum
19 eingefüllt und kann durch die Wirkung der Abdichtung bei den Stapelschukern 17 und 18 für einige
Zeit dort ohne Nachteil gehalten werden.
Soll ein Behälter benutzt werden, so ist der untere Behälter vom oberen Behälter unter Anwendung einer
ausreichenden Kraft abzuziehen. Sodann wird heißes Wasser und ggf. Milch oder Sahne über das Kaffeepulver
23 in den Behälter eingefüllt. Auf diese Weise kann man einen Stapel von vielleicht 50 bis 100 Behältern zur
direkten Benutzung in Verkaufsautomaten oder zum Verkauf über den Ladentisch verwenden, wobei in jeden
dieser Behälter mit Ausnahme des obersten eine abgemessene Menge von Kaffeepulver eingefüllt ist.
Der in Fi g. 1 dargestellte Außenbecher 12 ist weiterhin
mit vertikalen Versteifungsrippen 25 über den großten Teil seiner Seilen wand versehen.
Fig.2 zeigt einen ringsum laufenden, radial einwärts
gerichteten Vorsprung 27 im Innenbecher nahe dessen Öffnungsrand. Werden zwei solche Doppelwandbehälter
ineinandergestapeit, gleitet der obere Behälter über
den Vorsprung 27 im inneren Behälter und es tritt dann eine ausreichend nachgiebige Berührung zv/ischen der
Außenwand des eingestapelten Behälters und dem einwärts gerichteten Vorsprung 27 ein, wenn die Stapelschukern
17 und 18 der beiden Behälter in Berührung bO kommen, so daß jene dann fest zusammengehalten werden.
Der ringförmige Vorsprung 27, der, wie dargestellt, ringsum ununterbrochen verläuft (er könnte aber auch
unterbrochen sein), gestattet es, die gestapelten Behälter mit den Stapelschultern 17 und 18 in dichtender f>5
Berührung zusammenzuhalten. Wenngleich der Vorsprung 27 im dargestellten Beispiel in der Nähe des
vorgesehen ist. könnte er auch in jede.- anderen Höhenanordnung gleichermaßen vorgesehen
werden.
Die seitliche und die vertikale Lage zwischen Innenbecher 11 und Außenbecher 12 wird bei der Darstellung
nach Fig. 2 durch einen inneren Vorsprung 28 festgelegt,
der in der Außenwand ausgebildet ist und den Innenbechcr an dessen Stapelschulter untergreift.
In einer weiteren in F i g. 3 dargestellten Abwandlung
springt der AuNcnbccher 12 wenig oberhalb seines Bodens nach innen vor, um mit dem Innenbecher 11 bei 34
in Berührung zu kommen und so dessen seitliche Lage zu bestimmen.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Stapelbarer doppelwandiger sich konisch zur Öffnung erweiternder Behälter als Trinkbecher oder
dgL, mit einem Innenbecher und einem Außenbecher,
wobei der Innenbecher in seiner Seitenwand einen radial einwärts gerichteten Vorsprung hat,
derart, daß beim Hincinstapeln eines gleichen Behälters
eine gegen kleine axiale Trennkräfte sichernde Halterung durch nachgiebige Berührung zwischen
der Außenwand des eingestapelten Behälters und dem einwärts gerichteten Vorsprung dann entsteht,
wenn eine ebenfalls in der Seitenwand nach innen gerichtete durchgehende, mit einer Dichtfläche versehene
Stapelschulter am Innenbecher des aufnehmenden Behälters gegen die Dichtfläche einer Stapelschulter
_m Außenbecher des eingestapelten Behälters beiiT: !nejnanderstapeln solcher Behälter zur
Anlage kommt und mit dieser durch die Halterung in dichtender Berührung steht, dadurch gekennzeichnet,
daß die Dichtflächen der Stapelschultern (17, 18) am Innen- und Außenbecher senkrecht
zur Mittelachse des Behälters verlaufen, daß der einwärts gerichtete Vorsprung (27) an einer glatten Außenwandfläche
des eingestapelten Behälters die Wandfläche dann nachgiebig belastend zur Anlage
kommi, wenn die Stapelschultern (17, 18) in Berührung
sind, uH daß der Boden (14) des Innenbechers
(11) auf einer nach oben vorsiehenden Plattform (16)
im Boden des Außenbechers (1^) aufsitzt.
2. Behälter nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der radial einwii:ts gerichtete Vorsprung
(27) ringsum unterbrochen ist.
3. Behälter nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ringbereich des Außenbechers
(12) in Bodennähe in Anlage mit dem Innenbecher (11) verläuft.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringbcrcich in Form eines Vorsprungs (28) ausgebildet ist. der die Stapelschulter
(17) am Innenbecher (H) untergreift.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2805075A GB1558761A (en) | 1975-07-03 | 1975-07-03 | Double-walled containers |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2629392A1 DE2629392A1 (de) | 1977-01-20 |
DE2629392C2 true DE2629392C2 (de) | 1985-08-01 |
Family
ID=26239124
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762629392 Expired DE2629392C2 (de) | 1975-07-03 | 1976-06-30 | Stapelbarer doppelwandiger sich konisch zur Öffnung erweiternder Behälter |
Country Status (2)
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---|---|
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FR (1) | FR2316137A1 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE3606553A1 (de) * | 1986-02-28 | 1987-09-03 | Fernholz Gmbh & Co Kg W & H | Stapelbarer verpackungsbecher |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2563352A (en) * | 1946-04-05 | 1951-08-07 | Malcolm W Morse | Insulated cup |
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DE7016466U (de) * | 1970-05-02 | 1970-08-13 | Bellaplast Gmbh | Dunnwandiger becher aus kunststoff. |
CA1007182A (en) * | 1973-02-07 | 1977-03-22 | Robert H. Day | Cups for holding ingredients for drinks |
-
1976
- 1976-06-30 DE DE19762629392 patent/DE2629392C2/de not_active Expired
- 1976-07-02 FR FR7620311A patent/FR2316137A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2316137A1 (fr) | 1977-01-28 |
FR2316137B3 (de) | 1979-03-23 |
DE2629392A1 (de) | 1977-01-20 |
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