DE7016466U - Dunnwandiger becher aus kunststoff. - Google Patents
Dunnwandiger becher aus kunststoff.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
- B65D1/00—Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
- B65D1/22—Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
- B65D1/26—Thin-walled containers, e.g. formed by deep-drawing operations
- B65D1/265—Drinking cups
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Description
62 Wiesbaden · RheinstraSe 121 · Postfach 670 · Telefon 303459
Posts dietk Frankfurt/Main 181008 · Bank Deutsche Bank 3 956 372
Wiesbaden, den 13. April 1970 B 396 S/K
Bellaplast, Heller & Co. 62 Wiesbaden Unter den Eichen
Dünnwandiger Becher aus Kunststoff
Die Erfindung bezieht sich auf einen dünnwandigen Becher aus Kunststoff mit in der Becherwand bzw. dem Becherboden angebrachten
Stapel- und Zentriereinrichtungen.
Bei den bekannten dünnwandigen Kunststoffbecheri· vird ein enges,
möglichst stark zentriertes Einstapeln der Becher ineinander erstrebt, um möglichst stabile Becherstapel zu erhalten, die sieb
sicher in Ausgabeautomaten einsetzen lassen und auch während des Betriebes des Ausgabeautomaben sich nicht gegen die einen
oder anderen Wandteile neigen. Dieses enge, genau zentrierte Einstapeln der Becher bedingt jedoch bei den bekannten Bechern,
• » t
dass beim Entstapeln die Luft nur verbaltnjsmässig langsam zwi
schen die zu trennenden Becher eintreten kann, wodurch eine
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen dünnwandigen Kunststoffbecher zu schaffen, bei dem sowohl ein
enges, genau zentriertes Einstapeln möglich ist als auch die das Trennen der Becher verzögernde "Pumpwirkung" weitgehend beseitigt
ist.
Dies wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass die Zentriereinrichtung
des Bechers getrennt von der Stapeleinrichtung in einem ringförmigen, etwa im oberen Drittel der Becherwand liegenden
Griffbereich angeordnet ist und im wesentlich axial zum Becher entlang der Becherwand verlaufende Luftführungskanäle enthält.
Hierdurch wird erreicht, dass die Becher zwei voneinander getrennte, genau ineinanderpassende Bereiche aufweisen, sodass
ein sehr sicheres Zentrieren und enges Einstapeln möglich ist. Trotz dieser beiden Bereiche ist das Einführen der Luft beim
Trennen der Becher durch die im Bereich der Stapeleinrichtung ausgebildeten Luftführungskanäle so wesentlich verbessert, dass
die bi3aer das Entstapeln wesentlich behindernde Pumpwirkung praktisch vollständig beseitigt ist.
In bevorzugter Ausführungsform der Erfindung ist die Zentriereinrichtung
durch nach dem Becheräusseren vorstehende, nach dem Becherboden zu konisch zusammenlaufende, Luftführungskanäle zwischen
sich aufnehmende Rippen und nach dem Becherinneren vorstehende Umfangsrippen gebildet. Die nach dem Becherinneren vorstehenden
Umfangsrippen können zur Ergänzung der Luftführungskanäle mit Luftführungsnuten unterbrochen sein.
Zweckmässig kann im Rahmen der Erfindung der die Luftführungsksnäle
entlaLtende, ringförmige Wandbereich mit grösserer Konizität
als die ihrigen Wandbereiche ausgebildet sein. Hierdtt»ch wird
erreicht, dass die Lufteinlassöffnung zwischen den voneinander zu trennelenden Bechern sehr schnell beim Trennen der Becher vergrössert
wird.
Bei doppelwandiger Ausführung können die die Luftführungskanäle
zwischen sich aufnehmenden Rippen in der Becheraussenwand und
die Umfangsrippen in der Becherinnenwand ausgebildet sein. Zweckmässig können bei dieser doppelwandigen Ausführung gemäss der
Erfindung in der zwischen den im wesentlichen axialen Rippen liegenden Bodeofläche der Luftführungskanäle in der Becheraussenwand
Erhöhungen und Vertiefungen zur Aufnahme der in der Becherinnenwand ausgebildeten Ümfangsrippenanordnung ausgebildet sein.
Hierdurch wird ein besonders fester Sitz der Becherinnenwand auf
der Becheraussenwand im Bereich der Zentriereinrichtung erzielt.
Dieser feste Sitz bietet eine wesentliche Erhöhung der Stabilität des doppelwand igen Bechers in Bereich der Zentriereinrichtung.
Ausserdem wird durch den festen Sitz der Becherinnenwand auf der Becheraussenwand jegliches, die Zentrierung beeinträchtigendes
Spiel vermieden.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
figur 1: zwei ineinander gestapelte Becher gemäsa der Erfindung
mit einfacher Wand halb im Schnitt und
figur 2: zwei ineinander gestapelte, doppelwandige Becher gern äs s der Erfindung halb im Schnitt.
Im Beispiel der figur 1 hat der Becher in einen unteren Eingbereich
seiner Wand eine ans ich bekannte Stapeleinrichtung 1 inform von nach dem Becherinneren geformten, auf den Becherunfang
verteilten Nasen, auf die sich der jeweils eingestapelte Beeaer !
nit seinem unteren Band abstützt, sodass der gegenseitige axial· ] Stapelabstand der Becher gewährleistet ist. Xm beren Drittel I
der Becherwand ist im dargestellten Beispiel eine Zentrierteilt- !
richtung 2 eingeformt, die nach dem Becheräusseren vorstehende
[ 701648613.8.70
sich im wesentlichen axial zur .v.er erstreckende Rippen 3 und
nach dem Becherinneren Vorsteher.-e umfangsrippen 4 enthält. "is
bei 5 gezeigt, kommen bei den ineinandergestapelten Beche - uie
äusseren Rippen 3 mit ihrer Aussenfläche dicht an die Innenfläche der inneren Rippen 4 heran, wenn sie sich nicht überhaupt
aufeinander legen. Hierdurch wird eine wirksame Zentrierung des Bechers erreicht und vermieden, dass sich ein hoher Becherstapel
seitlich neigt. Zwischen den nach aussen vorstehenden Rippen "5 eiüd stell im wesen-hi lohen ßxial entlang der Becherwand erstreckende
Luftführungskanäle 6 gebildet. Wenn der untere Becher nach unten vom Stapel abgezogen wird, strömt die Luft durch diese
Luftführungskanäle 6 an den nach innen gerichteten Rippen 4 vorbei in den Innenraum des unteren Bechers. Es wird dadurch vermieden,
dass im Inneren des unteren Bechers eine wesentliche Verdünnung bzw. eine Art Pumpwirkung eintritt, die den Becher daran
hindern könnte, aufgrund seines Gewichtes vom Stapel abzufallen.
Wie aus Figur 1 ersichtlich, hat die 3echerwand im Bereich der Zentriereinrichtung 2 grössere Konitität als in den übrigen Bereichen.
Durch die nach aussen stehenden Rippen 3 sind die nach innen vorstehenden
Rippen 4 im Beispiel nach Figur 1 durch im wesentlichen
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axiale Nuten 7 unterbrochen, die die Wirkung der Luftführungskanäls
6 unterstützen.
Im Beispiel der Figur 2 handelt es sich um doppelwandige Becher,
die mit einem Aussenbecher 9 und einem Innenbecher 10 aufgebaut sind. Die Stapeleinrichtung ist in diesen Beispiel in Art einer
Stufe 11 in den Innenbecher 10 eingefonnt. Der Aussenbecher 9
des eingestapelten Bechers setzt sich mit seinem unteren Rand auf diese Stufe 11.
Die Zentriereinrichtung 12 ist in diesem Beispiel ebenfalls durch nach aussen stehende, etwa axial verlaufende Rippen 15 im Aussenbeoher
9 und nach innen vorstehende Umfangsrippen 1l· im Innenbecher
10 gebildet. Zwischen den Rippen 13 sind wiederum, wie
im Beispiel der Figur 1, Luftführungskanäle 16 gebildet, durch
die die Luft beim Trennen der Bechar in den Innenraum des unteren
Bechers einströmen kann. Der zwischer den Rippen 13 liegende Bodenteil dieser Luftführungskanale 16 ist, wie Figur 2 zeigt,
mit Erhöhungen 17 und Vertiefungen 18 ausgebildet, die jeweils
umfängliche Reihen bilden. Über diese umfängliche Reihen von Erhöhungen 17 und Vertiefungen 18 ist der Innenbecher 10 mit
seinen nach innen ragenden Rippen 14 und den Nuten 15 aufgesetzt, Sodass der Innenbecher 10 im Bereich der Zentriorvor-
richa. .-, besonders wirksam mit dem Aussenbecher 9 verankert ist
und dadurch Jegliches, die Zentrierung nachteilig beeinflussendes
Spiel zwischen Aussenbecher und Innenbecher im Zentrierungs bereich aufgehoben ist.
Um auch im unteren Becher ,eil unerwünschte "Pumpwirkun·"-'1 zu
vermeiden, sind in der Stapeleinrichtung des Bechers nach Figur 2 zusätzliche Luftfuhrungskanäle 20 vorgesehen. Diese Lufters
brecken sich durch die rings/am den Becherum-
verfang/Laufende Stapelschulter 19 und den nach dem Becherinneren
ragenden Stossring 11 des Innenbechers 10. Dadurch kann beim
Trennen zweier inexnandergesteckter Becher die Luft auch durch diese zusätzlichen Luftführungskanäle 20 in den Raum zwischen
dem Boden des unteren und dem Boden des eingesteckten Bechers treten.
In beiden Ausführungsbeispielen ist der Zentrierungsbereich durch seine Formgebung wesentlich gegenüber den übrigen Wandteilen
des Bechers versteift und dient deshalb bevorzugt als Griffbereich für den Becher.
Schutzansprüche:
Claims (7)
1. Dünnwandiger Becher aus Kunststoff mit in der Becherwand biw.
dem Beclierboden angebrachten Stapel- und Zentri er einrichtungen,
dadurch gekennzeichnet, dess die Zentriereinrichtung
(2,12) des Becher& c:trennt von der Stapeleinrichtung (1,11)
in einem ringförmigen, etwa im oberen Drittel der Becherwand liegende1-1 Griff "bereich angeordnet ist und im wesentlichen
axial zum .Becher entlang der Becherwand verlaufende Luftführungskanäle
(6,16) enthält.
2. Becher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zentriereinrichtung
(2,12) durch nach dem Becheräusseren vorstehende, nach dem Becherboden zu konisch zusammenlaufende, die
Luftführungskanäle (6,16) zwischen sich aufnehmende Sippen
(3»13) und nach dem Becherinneren vorstehende ümfangsrippen
gebildet ist.
3. Becher nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nach dem Becherinneren vorstehenden Ümfangsrippen (4) mit
Luftführu-igsnuten (7) unterbrochen sind.
SS ,iv·····
ft »
4. Becher nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
dass der die Luftfüh. ingskanäle (6,16) enthaltende, ringförmige
Wand'bereich mit grösserer Konizität als die übrigen
Wandbereiche am gebildet ist.
5. Becher nach einem der Ansprüche 1 Ms 4, dadurch gekennaeiebnet,
dass bei doppelwandiger Ausführung die die Lxiftfüorungskanäle
(16) zwischen sich aufnehmenden Rippen (3) in der Becheraussenwand (9) und die Umfangsrippen (14) in der Becaer-f
innenwand (10) ausgebildet sind.
6. Becher nach Anspruch 5, dadurch gp>«iirsieichnet, dass in der
zwischen den im wesentlichen axialen Hippen (13) liegenden Bodenfläche der Luftführungskanäle (16) in der Becheraussenwand
(9) Erhöhungen (7) und Vertiefungen (10) zur Aufnahme
der in der Becherinnenwand ausgebildeten TJinfang^rippenanordnung
(14,15) ausgebildet sind.
7. Becher nach einem der Ansprüche 1 bis 6, 仫?"vr'j. gekennzeichnet,
dass die Stapeleinrichtung einen ii/äeh dem Becherinneren
Stossring (11) mit rings um den Bechaumfang verlaufender
pelschulter (19) aufweist und in der Stapelschulter (19) dem Stossring (11) zusätzliche Luftführungskanäle (20) auegebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707016466 DE7016466U (de) | 1970-05-02 | 1970-05-02 | Dunnwandiger becher aus kunststoff. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19707016466 DE7016466U (de) | 1970-05-02 | 1970-05-02 | Dunnwandiger becher aus kunststoff. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7016466U true DE7016466U (de) | 1970-08-13 |
Family
ID=6611373
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19707016466 Expired DE7016466U (de) | 1970-05-02 | 1970-05-02 | Dunnwandiger becher aus kunststoff. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7016466U (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2629392A1 (de) * | 1975-07-03 | 1977-01-20 | Mono Containers Ltd | Doppelwandiger behaelter |
DE29802377U1 (de) | 1998-02-12 | 1998-05-14 | SIBEC Sachsen - BVH Export-Import GmbH, 09128 Chemnitz | Stapelfähiger Trinkbecher aus Kunststoff |
DE102011100171A1 (de) * | 2011-05-02 | 2012-11-08 | Optipack Gmbh | Stapelbarer Verpackungsbehälter |
DE102013210795A1 (de) * | 2013-06-10 | 2014-12-11 | Huhtamaki Alf Zweigniederlassung der Huhtamaki Deutschland GmbH & Co. KG | Becher mit einer Grifffläche |
-
1970
- 1970-05-02 DE DE19707016466 patent/DE7016466U/de not_active Expired
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2629392A1 (de) * | 1975-07-03 | 1977-01-20 | Mono Containers Ltd | Doppelwandiger behaelter |
DE29802377U1 (de) | 1998-02-12 | 1998-05-14 | SIBEC Sachsen - BVH Export-Import GmbH, 09128 Chemnitz | Stapelfähiger Trinkbecher aus Kunststoff |
DE102011100171A1 (de) * | 2011-05-02 | 2012-11-08 | Optipack Gmbh | Stapelbarer Verpackungsbehälter |
DE102013210795A1 (de) * | 2013-06-10 | 2014-12-11 | Huhtamaki Alf Zweigniederlassung der Huhtamaki Deutschland GmbH & Co. KG | Becher mit einer Grifffläche |
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