DE2263280A1 - Stapelbares gefaess - Google Patents
Stapelbares gefaessInfo
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- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65D—CONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
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Description
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"Stapelbares Gefäß«
Die Erfindung bezieht sich auf ein stapelbares dünnwandiges
Kunststoffgefäß, welches an seinem Boden mit Aufstapelungsteilen
versehen ist, die ein axiale Trennung der- ineinandersteckenden
Gefäße zuläßt· Xn erster Linie soll es sich dabei um Gefäße oder Becher handeln, die in einem Spritzverfahren
hergestellt sind, wie es in der entsprechenden Patentanmeldung beschrieben ist, die am eingereicht
wurde.
Obwohl stapelbare Gefäße nach der Erfindung als fertige Produkte eingesetzt werden können, in denen einig© Produkte
untergebracht sind, ist es verständlich, daß die ineinander stapelbaren Gefäße nach der Erfindung darüber hinaus dort
benutzt werden können, wo eine Stapelung nicht vorgesehen ist. Der wesentliche Vorteil einer StapelmSglichkeit besteht
aber darin, daß eine große Anzahl von Gefäßen an einer Stelle hergestellt und dann in Stapeln zu ein©r anderen Fertigungsstelle gebracht werden können, wo sie dann
wieder entstapelt werden. Als Beispiele sei hier die Nahrungsmittel- und Getränkeindustrie genannt. Ein Nahrungs-
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mittelhersteller oder ein Getränkevertrieb können mit einer relativ einfachen thermischen Formvorrichtung und einem
Vorrat von gestapelten Gefäßen nach der Erfindung diese Gefäße in geeignete Nahrungsmittel- oder Getränkegefäße umwandeln
und die unmittelbar gefüllten oder verpackten Gefäße dann für eine Versorgung des Marktes vorbereiten. Die Erfindung
sorgt dafür, daß unter solchen Umständen eine leichte Herstellung möglich ist durch die Versorgung mit Rohkuns*-
stoffmaterial, welches zu Gefäßen nach der Erfindung geformt
werden kann im Rahmen eines Kunststoffspritzvorganges. Die Stapel oder Packungen einer großen Anzahl von Gefäßen
können dann zu relativ kompakten Einheiten für eine Lagerung oder Verschiffung zusammengefaßt werden. Wegen
der Stapelungsmöglichkeit der Gefäße nach der Erfindung können die Einheiten von gestapelten Gefäßen nach der Erfindung
auf übliche Weise gelagert oder transportiert werden, wobei die Gefahr, daß die Gefäße ineinander verhaken oder
gegeneinander blockiert werden, äußerst gering ist.
Die Gefäße nach der Erfindung sind wie Becher geformt, die eine nach oben divergierende Seitenwand aufweisen, die
sich von der Bodenwand her erhebt und in einem oben offenen Rand ausläuft. Die Bodenwände der Gefäße weisen in ihrem
Inneren Aufstapelungsteile auf, welche ein Anzahl vonineinander
gestapelten Bechern axial voneinander trennen und diese auch gegeneinander abstützen. Die Aufstapelungsteile
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sind derart elastisch ausgebildet, daß ein Behälterstapel beim
Transportieren oder Lagern oder auch beim Handhaben unter Bedingungen, wo die Verpackungs einheit en aus einer gewissen Höhe
niederfallen können, in der Lage ist, die auftretenden Stöße ohne ein Zerspringen zu überstehen.
Die Aufstapelungsteile der Gefäße werden von ringförmigen Abschnitten
gebildet, die in das Innere der Gefäße von der Mitte der Bodenwand nach oben hochstehen. Zwei Ausführungsformen dieser Gefäße sind in den Zeichnungen dargestellt.
Ein wesentliches Merkmal der Erfindung ist die Schaffung eines Kunststoffgefäßes mit relativ dünner Kunststoffwandung,
welches an seinem Boden Aufstapelungsteile aufweist, die das Ineinanderstecken einer größeren Anzahl von Gefäßen zu
einem Stapel ermöglichen, wobei die Aufstapelungsteile ein leichtes Abnehmen der einzelnen Gefäße sicherstellen und
wobei eine ausreichende Elastizität der Gefäßstapel vorhanden ist, um Beschädigungen der Behälter unter Bedingungen
zu vermeiden, wo die Stapel einer Schlagbelastung ausgesetzt sind. ,
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ausführungsbeispielen.
Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht eines Gefäßes nach der Erfindung,
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Fig. 2 eine vergrößerte Schnittdarstellung von ineinandergesteckten
Gefäßen nach Fig. 1 zur Verdeutlichung des Stapelvorganges,
Fig. 3 eine schaubildliche Ansicht einer anderen Ausführungsform eines Gefäßes nach der Erfindung,
Fig. 4 eine vergrößerte Schnittdarstellung einer Anzahl ineinandergesteckter
Gefäße nach Fig. 3 zur Verdeutlichung des lneinandersteckens.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Gefäß 10 dargestellt, welches eine Ausführungsform der Erfindung darstellt, welches sich
im wesentlichen zum offenen Ende hin konisch erweitert (frusto-conical). Das Gefäß weist einen Boden 11 und sich
durchgehend anschließende Seitenwände 12 auf, welche nach oben hin bis zum oberen Ende zu einem Rand 13 divergieren.
Das Gefäß 10 ist aus Kunststoffmaterial im Spritzguß gebildet,
und die Wände sind relativ dünn. Der Rand 13 stellt eine aus dem Material des Gefäßes geformte, nach außen radial
überstehende Schulter oder einen Ring dar, welcher die relativ dünnen und biegsamen Seitenwinde 12 des Behälters 10
versteift.
Der Mittelteil der Bodenwandung 11 des Behälters 10 ist, wie Fig. 2 zeigt, mit Aufstapelungsteilen verfiel*«», welche einen
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ringförmigen Abschnitt aufweisen, der sich von der äußeren Wandung herkommend nach oben und innen in einer sich verjüngenden
Wand 14 einzieht und in einen zylindrischen inneren, zum Boden verlaufenden Wandteil 15 übergeht. Das untere
Ende des inneren Wandteiles 15 des ringförmigen Abschnittes wird von einem Bodenwandabschnitt 16 geschlossen. An diesem
Bodenwandabschnitt befindet sich der Anspritzstutzen, der von der Einspritzdüse der Spritzvorrichtung herrührt. Die
oberen Enden der Wände 14 und 15 sind über einen gekrümmten, oberen Wandabschnitt 17 verbunden. Wenn nun, wie Fig. 2
zeigt, eine Anzahl von Gefäßen 10 ineinandergesteckt sind, ruhen die äußeren Oberflächen der Wandabschnitte>16 auf
und ein wenig innerhalb der gekrümmten oberen Wandabschnitte
17 des benachbarten, darunterliegenden Gefäßes 10. Wegen des beschriebenen Aufbaues der Gefäße 10 ist es möglich,
daß ein Stapel von Gefäßen 10 leicht axial getrennt werden
kann von darunterliegenden Gefäßen und daß jeder schlagartige Andruck, der durch ein Niederdrücken des Stapels erzeugt
wird, ein Ineinanderverklemmen der Wandabschnitte 17 mit den .Bodenabschnitten 16 bewirkt.
In den Fig. 3 und 4 sind Behälter 20 dargestellt, welche in ■
gleicher Weise konisch ausgebildet sind und Bodenabschnitte · 21 aufweisen, die einstückig mit den Seitenwänden 22 gebildet
sind. Die Bodenwände "21 sind ein wenig zur Mittellinie der v
Gefäße hin ;naeh oben geneigt eingezogene'Die Seitenwände 21·
selbst divergieren nach oben hin bis zu den oberen Enden, wo
sie in Rändern 23 enden. Ebenso wie bei der ersten Ausführungsform bestehen die Behälter vorzugsweise aus Kunststoffmaterial
und sind die Wände relativ dünn.
Die Mittelabschnitte der ßodenwände 21 weisen, wie Fig. 4 zeigt, Stapelglieder auf, welche aus im wesentlichen ringförmigen
oder zylindrischen, nach oben ragenden Abschnitten 24 bestehen. Die oberen Enden der ringförmigen Abschnitte 24
sind offen, und die unteren Enden sind integrale Bestandteile
der Bodenwand 21. Die zylindrischen Abschnitte 24 sind durch einen Bodenwandabschnitt 25 geschlossen. Die Bodenwandabschnitte
sind ein wenig sphärisch oder sattelartig geformt. Wird eine Anzahl von Behältern 20 ineinandergesteckt, wie
es Fig. 4 zeigt, dann wird der Bodenwandabschnitt 25 eines der Behälter 22 auf und ein wenig innerhalb des ringförmigen
Abschnittes des darunterliegenden benachbarten Gefäßes 22 aufsitzen. Ebenso wie bei der Ausführungsform der Gefäße 20
werden also die ineinandersitζenden Gefäße 22 axial und vertikal miteinander ausgerichtet sein und einen ausreichenden
axialen Abstand aufweisen, damit diese leicht voneinander getrennt werden können. Die Neigung der äußeren Oberflächen
der Wandabschnitte 25 wird bei der Berührung mit den oberen Rändern der benachbarten Gefäße 20 dafür sorgen, und
zwar ebenso wie bei der ersten Ausführungsform, daß eine Nockenwirkung zustandekommt, die beschrieben werden kann als
ein elastisches Ineinanderhaften, womit ermöglicht wird, daß
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ein Stapel von Gefäßen 20 Andruckschlage absorbieren kann.
Abwandlungen der beschriebenen Erfindung, die im Rahmen fachmännischen
Könnens liegen, fallen gleichfalls in den Schutzbereich der folgenden Ansprüche.
Patentansprüche;
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Claims (6)
- Patentansprüche:Π Astapelbares Gefäß mit konisch sich nach oben ausweitender relativ dünner Wandung, welcher aus Kunststoff material durch Spritzen gebildet ist, gekennzeichnet durch eine Bodenwand und Seitenwände, die in einem oben offenen Rand auslaufen, der einen aus dem gleichen Material bestehenden ringförmigen Abschnitt aufweist, der sich radial von den Seitenwänden nach außen erstreckt, wobei der Mittenabschnitt der Bodenwand Aufstapelungsteile aufweist, die aus einem hochstehenden ringförmigen Vandaufbau bestehen, der zum oberen Ende hin offen und bodenseitig geschlossen ist sowie eine ausreichende Höhe aufweist, um eine im wesentlichen axiale Trennung benachbarter gleicher Behälter eines Stapels vornehmen zu können.
- 2. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Vandaufbau eine Oberfläche aufweist, die in Richtung auf die Achse des Behälters geneigt ist und weiterhin so geformt ist, um ein vertikales Ineinanderverklemmen der geneigten Oberflächen der ringförmigen Anordnungen ineinandersteckender gleicher Gefäße zu gewährleisten.
- 3. Gefäß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ringförmige Vandaufbau aus einem äußeren ringförmigen Wand-"9 " 2263230abschnitt und einem inneren ringförmigen Wandabschnitt besteht, der radial nach innen einen Abstand von dem äußerenringförmigen Wandabschnitt aufweist, daß der Bodenwandabschnitt am unteren Ende des inneren ringförmigen Wandabschnitte vorgesehen ist und daß ein oberer ringförmiger Wandabschnitt einstückig zwischen dem oberen Ende des äußeren ringförmigen Wandabschnittesund des inneren ringförmigen Wandabschnittes vorgesehen ist und diese verbindet.
- 4. Gefäß nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der obere ringförmige Wandabschnitt im Bereich der Verbindung mit dem inneren ringförmigen Wandabschnitt eine Oberfläche aufweist, die nach unten gegen die Achse des Gefäßes geneigt ist und daß diese Oberfläche dazu dient, die untere sphärische Oberfläche des Bodenabschnittes eines einge- · steckten gleichen Gefäßes aufzunehmen in vertikaler klemmender Berührung.
- 5. Gefäß nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere ringförmige Wandabschnitt nach oben hin gegen die Achse des Gefäßes geneigt ist.
- 6. Gefäß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Bodenabschnitt sattelförmig ausgebildet ist und daß die geneigte Oberfläche an der Unterseite des Bodenwandabschnittes ausgebildet ist, um nach unten vorzustehen gegen die Achse des- 10 -309828/0373Gefäßes und so angeordnet ist, daß sie mit dem oberen Ende der ringförmigen Wandausbildung des identischen darunterliegenden Gefäßes in eine vertikale kämmende Berührung kommt.309828/0373Leerseite
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