DE102017115158B4 - Gefäß mit einem Hohlraum zur Aufnahme und Lagerung einer Flüssigkeit und/oder eines Feststoffes - Google Patents

Gefäß mit einem Hohlraum zur Aufnahme und Lagerung einer Flüssigkeit und/oder eines Feststoffes Download PDF

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Abstract

Gefäß (1, 100), insbesondere Trinkgefäß, mit einem Hohlraum (2) zur Aufnahme und Lagerung einer Flüssigkeit und/oder eines Feststoffes, insbesondere eines Pulvers, wobei das Gefäß (1, 100) an einer Außenseite (3) einer Gefäßwandung (4) wenigstens eine Kupplungsstelle (5, 6) aufweist, die derart eingerichtet ist, dass mit wenigstens einer korrespondierenden Kupplungsstelle (5, 6) eines baugleichen Gefäßes eine Ankupplung möglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine als Steckverbindung ausgestaltete horizontale Kupplungsstelle (6) mehrere an einer lateralen Außenseite (10) der Gefäßwandung (4) angeordnete Kupplungselemente (14) und mehrere an der lateralen Außenseite (10) angeordnete zu den Kupplungselementen (14) korrespondierende Gegenkupplungselemente (17) aufweist, wobei die Kupplungselemente (14) als Rippen (16) und die Gegenkupplungselemente (17) als Aufnahmeräume (19) ausgestaltet sind, sodass in zusammengestecktem Zustand zweier Gefäße (1, 100) eine Rippe (16) eines Gefäßes (1, 100) in den Aufnahmeraum (19) eines weiteren Gefäßes (1, 100) eingreift und so eine kraftschlüssige Kupplung der Gefäße (1, 100) in einer horizontalen Ebene ermöglicht wird, sodass mit mehreren Gefäßen (1, 100) komplexe Aufbauten mit freitragenden Armen gebildet werden können.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Gefäß mit einem Hohlraum zur Aufnahme und Lagerung einer Flüssigkeit und/oder eines Feststoffes, insbesondere eines Pulvers. Das Gefäß kann insbesondere als ein Trinkgefäß ausgestaltet sein.
  • Es ist bekannt, dass derartige Gefäße in kleinen Darreichungsgrößen beispielsweise in Gaststätten oder dergleichen abgegeben werden. Insbesondere können darin Getränke ausgeschenkt werden.
  • Aus den Veröffentlichungen US D526 199 S , US 2003/0132184 A1 sowie US 5 002 199 sind jeweils Flüssigkeitsbehälter bekannt, die sich leicht aufeinander stapeln lassen, um so große Flüssigkeitsmengen platzsparend und sicher aufbewahren zu können. Zu diesem Zweck weisen die Behälter zum einen Verstärkungsrippen auf aber auch Kupplungselemente in Form von Ausstülpungen und Einbuchtungen, die korrespondierend zu einander ausgestaltet sind, um beim Stapeln eine mechanische Verkupplung der Behälter untereinander zu ermöglichen.
  • Aus US D714,590 S ist ein Trinkgefäß bekannt, dessen äußere Erscheinung zumindest vorgibt, dass das Trinkgefäß aus einzelnen miteinander mechanisch kuppelbaren Bausteinen zusammengesetzt sei.
  • US 2014/0335753 A1 schließlich offenbart mit Schraubverschlüssen versehene Trinkgefäße, die sich mittels knopfartiger Kupplungselemente an Seitenwänden der Trinkgefäße und dazu korrespondierend ausgestalteten Gegenkupplungselementen in Form von schlitzartigen Ausnehmungen zu komplexen Gebilden aufeinander stapeln lassen.
  • Die Erfindung will nun ein gänzlich neuartiges Gefäß bereitstellen, welches während des Konsums einer darin aufbewahrten Flüssigkeit und/oder eines Feststoffes einen Zusatznutzen gegenüber herkömmlichen Gefäßen der eingangs erwähnten Art aufweist.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind erfindungsgemäß die Merkmale des Anspruchs 1 vorgesehen. Insbesondere wird erfindungsgemäß zur Lösung der genannten Aufgabe bei einem Gefäß der eingangs beschriebenen Art vorgeschlagen, dass das Gefäß an einer Außenseite einer Gefäßwandung wenigstens eine Kupplungsstelle aufweist, die derart eingerichtet ist, dass mit wenigstens einer korrespondierenden Kupplungsstelle eines baugleichen Gefäßes eine Ankupplung möglich ist. Auf diese Weise ist es möglich, mit mehreren erfindungsgemäßen Gefäßen komplexere Aufbauten, wie Türme und/oder Skulpturen, zu bilden. Besonders bevorzugt kann es dabei sein, wenn sich die Aufbauten auch seitlich gegenüber einer Standfläche ausdehnen können. Eine Standfläche des Gefäßes kann beispielsweise durch die Gefäßwandung, insbesondere durch einen Teil der Gefäßwandung, welcher einen Gefäßboden ausbildet, ausgebildet sein. Vorzugsweise ist die wenigstens eine Kupplungsstelle ausschließlich an einer Außenseite einer Gefäßwandung angeordnet. Durch die Kupplungsstelle, die ausschließlich an der Außenseite der Gefäßwandung ausgebildet ist, kann verhindert werden, dass sich das Volumen des Hohlraums des Gefäßes, auf welches ein zweites, insbesondere identisches oder kompatibles, Gefäß aufgesetzt wird, verringert, da der Hohlraum nur zur Aufnahme der Flüssigkeit vorgesehen ist und nicht zur Kopplung der Gefäße dient.
  • Die Kupplungsstelle kann beispielsweise als Steckverbindung, als Verzahnung, beispielsweise zum Einhängen in eine korrespondierende Gegenverzahnung oder Öse, und/oder als Stift-Loch-Verbindung ausgestaltet sein.
  • Besonders komplexe und dennoch stabile Aufbauten lassen sich gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung des Gefäßes dadurch bilden, dass die wenigstens eine Kupplungsstelle als wenigstens eine vertikale und/oder als wenigstens eine horizontale Kupplungsstelle eingerichtet ist, die einen Aufbau mehrerer Gefäße in einer vertikalen Richtung und/oder in zumindest einer Horizontalebene in zumindest einer horizontalen Richtung erlaubt. Dabei kann es bevorzugt sein, wenn die Gefäße in zumindest drei horizontalen Richtungen, vorzugsweise in vier und/oder sechs horizontalen Richtungen, an ein Gefäß ankoppelbar sind. Um einen besonders stabilen Aufbau erreichen zu können, kann es vorteilhaft sein, wenn die Gefäße dabei in vertikaler Richtung jeweils versetzt, insbesondere genau um eine Ebene versetzt, zueinander angeordnet oder anordenbar sind.
  • Alternativ oder ergänzend dazu kann es zur Schaffung von komplexen Aufbauten vorteilhaft sein, wenn die wenigstens eine Kupplungsstelle derart eingerichtet ist, dass sie einen Aufbau in Richtung einer Längsachse des Gefäßes und/oder quer zu der Längsachse des Gefäßes erlaubt.
  • Ein besonders stabiler Aufbau in vertikaler Richtung kann dadurch erreicht werden, dass die wenigstens eine Kupplungsstelle, insbesondere eine oder die bereits zuvor genannte vertikale Kupplungsstelle, wenigstens eine Ausstülpung und wenigstens eine an der Außenseite der Gefäßwandung ausgebildete, vorzugsweise zur Ausstülpung korrespondierende, Ausnehmung zur Aufnahme der wenigstens einen Ausstülpung eines weiteren Gefäßes aufweist. Dadurch ist es möglich, besonders hohe Türme zu bauen, wobei die einzelnen Gefäße dennoch sehr stabil miteinander verbunden sind, so dass die Gefahr eines Einsturzes reduziert ist.
  • Ein besonders stabiler Aufbau in horizontaler Richtung kann alternativ oder ergänzend zu einem Aufbau in vertikaler Richtung dadurch erreicht werden, dass die wenigstens eine Kupplungsstelle, insbesondere eine oder die horizontale Kupplungsstelle, wenigstens ein an einer lateralen Außenseite der Gefäßwandung angeordnetes oder ausgebildetes Kupplungselement und wenigstens ein an der lateralen Außenseite der Gefäßwandung angeordnetes oder ausgebildetes dazu korrespondierendes Gegenkupplungselement zur Aufnahme eines Kupplungselements eines weiteren Gefäßes aufweist. Damit lassen sich besonders komplexe Aufbauten entwerfen.
  • Um den Materialverbrauch bei der Herstellung des Gefäßes möglichst gering zu halten, kann es zweckmäßig sein, wenn wenigstens eine oder die wenigstens eine Ausstülpung durch einen Stutzen mit einer zum Hohlraum führenden Entnahmeöffnung, insbesondere einen Trinkstutzen, ausgebildet ist. Besonders zweckmäßig kann es dabei sein, wenn durch den Stutzen ein Mundstück ausgebildet ist, so dass ein Benutzer ihn direkt am Mund ansetzen und aus dem Gefäß trinken kann, beispielsweise ohne dass zunächst ein Deckel oder Aufsatz abgenommen werden muss. Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung kann die Ausstülpung als Hohlzylinder ausgestaltet sein. Dies hat den Vorteil, dass zwei aufeinander gestapelte Gefäße relativ zueinander, vorzugsweise frei, also in jedem beliebigen Drehwinkel, verdrehbar sind. Entsprechend kann die Ausnehmung eine runde Grundfläche aufweisen, so dass ein Einstecken der Ausstülpung in die dazu korrespondierende Ausnehmung bei jeder relativen Verdrehung der Gefäße zueinander, also bei einem beliebigen Drehwinkel, möglich ist.
  • Alternativ oder ergänzend dazu kann es zur weiteren Materialeinsparung vorteilhaft sein, wenn wenigstens eine oder die wenigstens eine Ausnehmung an einem als Gefäßboden ausgebildeten Teil der Gefäßwandung des Gefäßes ausgebildet ist.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung, die einen besonders stabilen Aufbau aus mehreren Gefäßen erlaubt, kann es vorgesehen sein, dass wenigstens ein oder das wenigstens eine Kupplungselement aus wenigstens zwei, insbesondere entlang einer oder der Längsachse, in unterschiedlichen Ebenen angeordneten, von einer lateralen Außenseite der Gefäßwandung abstehenden Rippen ausgebildet ist. Alternativ oder ergänzend dazu kann es aus gleichen Gründen vorgesehen sein, dass das wenigstens eine dazu korrespondierende Gegenkupplungselement aus wenigstens einem durch zwei, insbesondere entlang der Längsachse, in unterschiedlichen Ebenen angeordneten Rippen und/oder der Gefäßwandung, insbesondere in einer Zwischenebene, gebildeten Aufnahmeraum ausgebildet ist, wobei in einem Verkupplungszustand von zumindest zwei Gefäßen eine Rippe, vorzugsweise genau eine Rippe, in einen, vorzugsweise genau einen, Aufnahmeraum am anderen Gefäß eingreift. Vorzugsweise sind die Ebenen quer oder senkrecht zur Längsachse angeordnet. Vorzugsweise sind die Rippen derart ausgebildet, dass sie sich ausgehend von der Gefäßwandung nach außen hin in radialer Richtung erstrecken und/oder die Längsachse der Rippen jeweils orthogonal zur Gefäßwandung angeordnet ist.
  • Besonders bevorzugt kann es sein, wenn zumindest eine Rippe derart ausgebildet ist, dass sie sich ausgehend von der Gefäßwandung nach außen hin, insbesondere in radialer Richtung, verjüngt. Entsprechend kann sich der Aufnahmeraum, der zwischen zumindest dieser einen Rippe ausgebildet ist, ausgehend von der Gefäßwandung nach außen hin, insbesondere in radialer Richtung, erweitern. Besonders bevorzugt ist zumindest eine Rippe keilförmig ausgebildet und zumindest ein Aufnahmeraum weist eine dazu korrespondierende Form auf. Dies erlaubt ein Verkoppeln zweier Gefäße nicht nur durch Formschluss, sondern auch durch Kraftschluss, insbesondere durch Reibungskraft, beispielsweise derart dass die zumindest eine Rippe im dazu korrespondierenden Aufnahmeraum verkeilbar ist. Es kann besonders bevorzugt sein, wenn ein Winkel zwischen zumindest einer Rippenfläche der Rippe, insbesondere der oberen und/oder der unteren Rippenfläche, und der Gefäßwandung zwischen 91 Grad und 95 Grad, vorzugsweise zwischen 91 Grad und 93 Grad eingerichtet ist.
  • Besonders viele unterschiedliche Formen von gleichmäßigen Aufbauten können dadurch erreicht werden, dass das Gefäß zumindest in einer Ebene und/oder zumindest in einer Zwischenebene einen um eine oder die bereits zuvor genannte Längsachse als n-zählige Symmetrieachse drehbaren radialsymmetrischen Querschnitt aufweist, wobei der Querschnitt um die Symmetrieachse um einen festgelegten Drehwinkel 2n/n drehbar ist, um den Querschnitt erneut auf sich selbst abzubilden. Besonders bevorzugt kann es dabei sein, wenn die Symmetrieachse zumindest dreizählig, vorzugsweise vierzählig oder sechszählig, ist. Dadurch lassen sich mehrere Gefäße in besonders vielfältiger Weise miteinander koppeln, so dass eine größere Anzahl an Variationsmöglichkeiten bei deren Zusammenbau zu einem Aufbau besteht. Das bedeutet, dass für ein Gefäß eine Symmetriegruppe vorliegt, die aus der Menge aller Kongruenzabbildungen besteht, die das Objekt auf sich selbst abbilden lassen. Dabei ist eine Drehung um kleinste Schritte, also einen festgelegten Drehwinkel, möglich, wobei alle möglichen Drehwinkel Vielfache eines kleinsten Drehwinkels sind. Dadurch lassen sich auch beim Aufbau aus mehreren Gefäßen gewisse Bauformen und/oder Baumöglichkeiten besser vorgeben. Grundsätzlich gilt dabei, dass die Anzahl an Bauformen und/oder Baumöglichkeiten umso größer ist, je höher n ist. Beispielsweise kann der Drehwinkel bei einer dreizähligen Symmetrie 120 Grad, bei einer vierzähligen Symmetrie 90 Grad und bei einer sechszähligen Symmetrie 60 Grad betragen.
  • Besonders vorteilhaft kann es sein, wenn der Hohlraum zumindest in einer oder der bereits genannten Ebene und/oder zumindest in einer oder der bereits genannten Zwischenebene einen polygonalen Außenumfang mit einer Anzahl von n Eckpunkten, insbesondere einen viereckigen oder sechseckigen Außenumfang aufweist. Dadurch ist ein möglichst großes Volumen bei relativ geringem Materialaufwand erzeugbar. Besonders bevorzugt kann es sein, wenn sich eine Anzahl an Drehwinkelstellungen zum Erreichen einer Abbildung des Außenumfangs auf sich selbst und die Anzahl der Eckpunkte entspricht. Gemäß einer dazu alternativen Ausgestaltung kann ebenso vorgesehen sein, dass das Gefäß zumindest in einer Ebene oder in allen Ebenen eine umlaufende Rippe aufweist. Bei einer umlaufenden Rippe ist die Rippe in einer Ebene nicht unterbrochen, insbesondere also derart eingerichtet, dass stets ein konstanter Abstand zwischen einem Außenumfang der Rippe und einer Gefäßwandung, vorzugsweise einer oder der zuvor genannten lateralen Außenseite, besteht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung kann es vorgesehen sein, dass die Außenkontur des Gefäßes derart radialsymmetrisch ist, so dass das Gefäß um eine oder die n-zählige Symmetrieachse um einen festgelegten Drehwinkel 2n/n drehbar ist, um das Gefäß erneut auf sich selbst abzubilden, insbesondere dass das Gefäß eine zumindest dreizählige, vorzugsweise eine vierzählige oder sechszählig, Symmetrieachse aufweist.
  • Um ein Einstürzen eines Aufbaus aus mehreren Gefäßen besser vermeiden zu können, kann es vorteilhaft sein, wenn die Ankupplung eines baugleichen Gefäßes formschlüssig und/oder kraftschlüssig erfolgt.
  • Um die Stabilität eines Aufbaus aus einer großen Anzahl einzelner Gefäße noch weiter verbessern zu können und um den Zusammenbau für einen Benutzer zu erleichtern, kann es vorteilhaft sein, wenn ein oder der bereits zuvor genannte Aufnahmeraum eine, insbesondere durch die Gefäßwandung gebildete, Anschlagsfläche aufweist, vorzugsweise eine plane Anschlagsfläche aufweist, an welche in einem Verkupplungszustand zweier Gefäße eine dazu korrespondierende Stirnfläche, vorzugsweise eine plane Stirnfläche, einer Rippe eines weiteren Gefäßes anschlägt.
  • Damit eine noch größere Anzahl möglicher Formen von Aufbauten erzeugbar ist, kann es vorteilhaft sein, wenn zwischen zwei benachbarten Rippen in einer Ebene oder zwischen zwei benachbarten Rippen, die versetzt zueinander in zwei übereinander angeordneten Ebenen angeordnet sind, eine Aussparung ausgebildet ist. Das bedeutet, dass keine umlaufende Rippe vorliegt, sondern mehrere durch die Aussparung voneinander getrennte, innerhalb der einen Rippenebene angeordnete Rippen. Durch diese vorteilhafte Ausgestaltung ist es möglich, dass eine Ankupplung eines weiteren Gefäßes über die beiden benachbarten Rippen möglich ist. Das weitere Gefäß ist daher teilweise in die Aussparung am ersten Gefäß, vorzugsweise formschlüssig, einführbar, so dass gleichzeitig eine Verbindung über mehrere benachbarte Kopplungsstellen in einer Ebene möglich ist. Dadurch kann die Zahl der Anbaumöglichkeiten an ein Gefäß deutlich erhöht werden. Besonders bevorzugt kann es sein, wenn eine Breite der Aussparung in Umfangrichtung größer ist als eine Breite einer Rippe. Dadurch ist es möglich, dass ein Aufeinanderstapeln zweier Gefäße bei einer relativen Verdrehung der Gefäße zueinander um einen Drehwinkel, insbesondere um 45 Grad, möglich ist, wenn benachbart zu den beiden Gefäßen und/oder mit zumindest einem der Gefäße verbunden bereits ein Gefäßturm aus mehreren aufeinander gestapelten Gefäßen aufgebaut ist, an dem das verdreht aufzusteckende Gefäß vorbeigeführt werden muss.
  • Um eine gewisse Symmetrie derart komplexer Aufbauten erhalten zu können und um gleichzeitig einen guten Halt einer Kupplung zweier Gefäße zu erreichen, kann es besonders vorteilhaft sein, wenn eine oder die bereits zuvor genannte Aussparung zwischen zwei benachbarten Rippen winkelförmig, insbesondere mit geradlinigen, Schenkel ausgebildet ist. Dadurch kann besonders einfach ein Formschluss und/oder eine möglichst geringe Distanz zwischen zwei gekoppelten Gefäßen erreicht werden und der Benutzer erkennt darüber hinaus, ob eine Kupplung zwischen zwei Gefäßen ordnungsgemäß erfolgt ist. Besonders bevorzugt kann es sein, wenn die Aussparung einen stumpfen Winkel aufweist, durch welchen ein einfacheres Greifen des Gefäßes möglich ist.
  • Um die Aufbaumöglichkeiten weiter erhöhen zu können, kann es vorteilhaft sein, wenn das Gefäß, insbesondere die lateralen Seitenwände des Gefäßes, mehrere Ebenen mit übereinander, insbesondere in Stapelordnung, angeordneten Rippen und zwischen den Rippen, vorzugsweise in Zwischenebenen, ausgebildeten Aufnahmeräumen aufweist. Die Ebenen und/oder Zwischenebenen sind dabei vorzugsweise quer oder senkrecht zur Längsachse des Gefäßes ausgerichtet. Bevorzugt kann dabei sein, dass das Gefäß zumindest zwei oder zumindest drei, vorzugsweise fünf oder sechs, Ebenen mit Rippen aufweist. Durch mehrere übereinander angeordneten Ebenen mit Rippen kann weiter ein besseres Greifen des Gefäßes ermöglicht werden, da dadurch außerdem eine rutschfeste Haltefläche ausgebildet ist. Alternativ oder ergänzend dazu kann es vorteilhaft sein, wenn in einer Ebene abwechselnd eine Rippe und ein Aufnahmeraum angeordnet sind und/oder wenn benachbarte Rippen jeweils um eine Ebene versetzt zueinander angeordnet sind. Dies ermöglicht einen besonders guten Halt und gibt dem Benutzer eine gewisse Baustruktur vor. Durch versetzte Rippen kann zudem erreicht werden, dass ein horizontales Anbauen in genau einer Horizontalebene möglich ist.
  • Um eine Verdrehen von einem ersten Gefäß relativ zu einem zweiten, auf dieses erste aufgesetzten Gefäß zu verhindern, kann es vorteilhaft sein, wenn eine oder die vertikale Kupplungsstelle eine Drehsicherung aufweist, durch welche in einem Verkupplungszustand zweier Gefäße ein Verdrehen eines der beiden Gefäße relativ zum anderen Gefäß verhindert ist. Eine besonders einfache und dennoch zuverlässige Ausgestaltung kann vorsehen, dass die Drehsicherung durch einen in der Ausnehmung oder an einem Randbereich der Ausnehmung ausgebildeten, vorzugsweise einen polygonalen Grundriss aufweisenden, Einführbereich, und einen dazu korrespondierenden Eingriffsbereich an der Ausstülpung des Gefäßes ausgebildet ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung kann vorsehen, dass wenigstens ein oder das wenigstens eine Kupplungselement als zumindest ein Vorsprung, insbesondere dornartiger Vorsprung, ausgestaltet ist. Alternativ oder ergänzend dazu kann es weiter vorteilhaft sein, wenn das wenigstens eine dazu korrespondierende Gegenkupplungselement aus wenigstens einer, insbesondere an einer lateralen Außenseite der Gefäßwandung ausgebildeten, zu zumindest einem oder dem zumindest einem Vorsprung korrespondieren Ausnehmung ausgebildet ist. Vorzugsweise weist das Gefäß mehrere unterschiedlich ausgestaltete laterale Seitenwände auf, welche jeweils mit Kupplungselementen oder Gegenkupplungselementen oder abwechselnd mit beiden besetzt sind.
  • Um ein lebensmittelechtes Gefäß herstellen zu können, welches gleichzeitig bruchsicher ist, kann es vorteilhaft sein, wenn das Gefäß aus Kunststoff, vorzugsweise aus Polypropylen, insbesondere mittels Spritzgusstechnik, gefertigt ist. Kunststoff hat den Vorteil, dass er außerdem auch eine ausreichende Elastizität und Widerstandsfähigkeit beim Kuppeln, insbesondere beim Zusammenstecken, der Gefäße hat, um eine häufige Wiederbenutzung und/oder eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Kupplung zu ermöglichen
  • Eine besonders günstige Fertigung ist mittels Spritzgusstechnik möglich. Besonders zweckmäßig kann es dabei sein, wenn wenigstens ein oder das wenigstens eine Kupplungselement und die Gefäßwandung aus demselben Material hergestellt sind.
  • Um ein ungewolltes Auslaufen einer im Gefäß gelagerten Flüssigkeit und/oder eines Feststoffes zu verhindern und/oder um eine Stapelbarkeit in zumindest vertikaler Richtung vor Entleerung des Gefäßes zu ermöglichen, kann es zweckmäßig sein, wenn eine oder die bereits zuvor genannte Entnahmeöffnung des Gefäßes mit einem Verschlusselement, insbesondere mit einem Folienverschluss, verschließbar oder verschlossen ist. Ferner sind auch andere Verschlussarten denkbar. Insbesondere kann es zweckmäßig sein, wenn das Gefäß einen Drehverschluss oder einen Verschlussstopfen aufweist. Ein Nachteil derartiger alternativer Verschlussarten kann darin beruhen, dass durch diese im befüllten Zustand eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Kupplung zweier Gefäße verhindert wird.
  • Es kann weiter vorteilhaft sein, wenn das Gefäß aus zwei getrennt voneinander gefertigten Teilen zusammengesetzt ist oder dass das Gefäß aus einem einzeln gefertigten Teil besteht, vorzugsweise wobei die Herstellung des Gefäßes aus einem einzeln gefertigten Teil durch Verwendung eines Einfallkerns zur Fertigung des Hohlraums erfolgt. Dadurch ist eine besonders einfache und kostengünstige Fertigung möglich, welche besonders bei der Fertigung von hohen Stückzahlen ins Gewicht fällt.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein Set umfassend mehrere Gefäße, wie hierin beschrieben und beansprucht, vorzugsweise wobei das Set zumindest zwei baugleiche Gefäße oder zumindest zwei unterschiedliche, miteinander verkuppelbare Gefäßen umfasst. Dadurch kann eine besonders große Vielfalt an unterschiedlichen Aufbauten erstellt werden. Gleichzeitig kann zudem gewährleistet werden, dass stets eine stabile Verkupplung zwischen den zumindest zwei Gefäßen mit kompatiblen Kupplungsstellen möglich ist, so dass ein Einstürzen des Aufbaus aus den Gefäßen besser verhindert werden kann.
  • Die Erfindung betrifft also ein Gefäß zur Aufnahme und Lagerung einer Flüssigkeit und/oder eines Feststoffes, wobei an einer Außenseite einer Gefäßwandung des Gefäßes zumindest ein Kupplungselement und ein zum Kupplungselement korrespondierendes Gegenkupplungselement ausgebildet ist, wobei über das Kupplungselement ein Verkuppeln des Gefäßes mit einem Gegenkupplungselement einer Kopie des Gefäßes möglich ist.
  • Die Erfindung wird nun anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert, ist jedoch nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt. Weitere Ausführungsbeispiele ergeben sich durch die Kombination der Merkmale einzelner oder mehrerer Ansprüche untereinander und/oder mit einzelnen oder mehreren Merkmalen der Ausführungsbeispiele.
  • Es zeigt:
    • 1 eine vereinfachte schematische Perspektivdarstellung eines Gefäßes, mit Blick in die Entnahmeöffnung,
    • 2 eine weitere vereinfachte schematische Perspektivdarstellung eines Gefäßes nach 1, mit Blick in die Ausnehmung am Gefäßboden,
    • 3 eine vereinfachte schematische Seitenansicht eines Gefäßes gemäß den 1 und 2 mit versetzt zueinander angeordneten Rippen und versetzt zueinander angeordneten Aufnahmeräumen,
    • 4 eine aus einem gegenüber 3 in einem anderen Blickwinkel dargestellte weitere vereinfachte schematische Seitenansicht eines Gefäßes gemäß den 1 und 2 mit versetzt zueinander angeordneten Rippen und versetzt zueinander angeordneten Aufnahmeräumen,
    • 5 eine vereinfachte schematische Draufsicht auf ein Gefäß gemäß den 1 bis 4, mit Blick in die durch die Ausstülpung ausgebildete Entnahmeöffnung,
    • 6 eine vereinfachte schematische Unterbodenansicht auf ein Gefäß gemäß den 1 bis 5, mit Blick in die Ausnehmung zur Aufnahme der Ausstülpung einer Kopie des Gefäßes,
    • 7 eine vereinfachte Schnittdarstellung durch das Gefäß gemäß des in 5 mit A angezeigten Schnitts,
    • 8 eine vereinfachte schematische Perspektivdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines Gefäßes, mit Blick in die Entnahmeöffnung,
    • 9 eine weitere vereinfachte schematische Perspektivdarstellung eines Gefäßes gemäß 8, mit Blick in die Ausnehmung am Gefäßboden,
    • 10 eine vereinfachte Längsschnittdarstellung durch das Gefäß gemäß den 8 und 9,
    • 11 eine Draufsicht auf einen Aufbau aus sieben miteinander gekoppelten Gefäßen gemäß den 1 bis 7, wobei die Gefäße jeweils lediglich über die horizontale Kupplungsstelle miteinander gekoppelt sind,
    • 12 eine vereinfachte Schnittdarstellung durch den Aufbau aus 11 gemäß des in 11 mit A angezeigten Schnitts,
    • 13 eine vereinfachte Schnittdarstellung durch einen Turmaufbau aus sieben miteinander gekoppelten Gefäßen gemäß den 1 bis 7, wobei die Gefäße über ihre horizontalen und vertikalen Kupplungsstellen miteinander gekoppelt sind,
    • 14 eine vereinfachte schematische Perspektivdarstellung auf einen Aufbau aus sechs miteinander gekoppelten Gefäßen gemäß den 17 bis 19,
    • 15 eine vereinfachte Seitenansicht auf den Aufbau aus 16,
    • 16 eine Draufsicht auf den Aufbau nach 14,
    • 17 eine vereinfachte schematische Perspektivdarstellung einer weiteren Ausführungsform eines Gefäßes, mit Blick in die Entnahmeöffnung,
    • 18 eine weitere vereinfachte schematische Perspektivdarstellung eines Gefäßes gemäß 17, mit Blick in die Ausnehmung am Gefäßboden,
    • 19 eine vereinfachte Längsschnittdarstellung durch das Gefäß gemäß den 17 und 18.
  • In den 1 bis 7 ist ein im Ganzen als 1 bezeichnetes Gefäß gezeigt. In den 11 bis 13 sind zwei unterschiedliche Aufbauten aus mehreren Gefäßen 1 dargestellt.
  • In den 8 bis 10 und 14 bis 19 ist eine weitere Ausführungsform eines Gefäßes gezeigt, die im Ganzen als 100 bezeichnet ist.
  • Das Gefäß 1, 100 ist in der dargestellten Ausführungsform als ein Trinkgefäß, beispielsweise zur Aufnahme und Lagerung einer Flüssigkeit ausgestaltet. Das Gefäß 1, 100 kann ebenso zur Aufnahme und Lagerung eines Feststoffes, insbesondere eines Pulvers dienen.
  • Das Gefäß 1, 100 zeichnet sich dadurch aus, dass mit weiteren Kopien des Gefäßes 1, 100 Aufbauten erzeugt werden können, wie beispielsweise Türme oder Skulpturen (vgl. 11 bis 13). Daher bietet das Gefäß 1, 100 eine zusätzliche Funktion, neben der Aufnahme und Lagerung eines Stoffes.
  • Um aus mehreren Gefäßen 1, 100 einen Aufbau bauen zu können, weist das Gefäß 1, 100 an einer Außenseite 3 einer Gefäßwandung 4 wenigstens eine Kupplungsstelle 5, 6 auf. Die Kupplungsstelle 5, 6 ist derart eingerichtet, dass damit eine Ankupplung an ein baugleiches Gefäß 1, 100 mit einer dazu korrespondierenden Kupplungsstelle 5, 6 möglich ist.
  • Das Gefäß 1, 100 gemäß den 1 bis 7 sowie 8 bis 10 sowie 14 bis 19 weist zwei Typen von Kupplungsstellen 5, 6 auf, nämlich eine vertikale Kupplungsstelle 5 und eine horizontale Kupplungsstelle 6.
  • Über die vertikale Kupplungsstelle 5 ist ein Aufbau mehrerer Gefäße 1, 100 entlang einer Längsachse 7 des Gefäßes 1, 100 in die Höhe, also in eine vertikale Richtung, möglich.
  • Über die horizontale Kupplungsstelle 6 ist ein Aufbau mehrerer Gefäße 1, 100 in einer horizontalen Richtung, das heißt insbesondere in einer Ebene, möglich. Bei einem Aufbau in horizontaler Richtung kann es vorgesehen sein, dass die ein Gefäß 1, 100 in der Höhe leicht versetzt, insbesondere genau um eine Ebene 15 versetzt, an ein weiteres Gefäß 1, 100 angekoppelt ist. Genau genommen kann daher über die horizontale Kupplungsstelle 6 ein Aufbau in eine horizontale und vertikale Richtung erfolgen, insbesondere wenn dies gewünscht ist.
  • In den 11 und 12 ist ein beispielhafter Aufbau aus mehreren Gefäßen 1 gezeigt. Die Gefäße 1 sind dabei lediglich mittels der horizontalen Kupplungsstelle 6 miteinander gekoppelt. Das Gefäß 1 in der Mitte ist dabei über die Rippen 16, die von jeder seiner lateralen Außenseiten 10, vorzugsweise orthogonal, in den freien Raum ragen, und den Aufnahmeräumen 19 mit insgesamt sechs Kopien des Gefäßes 1 gekoppelt. Dabei greifen die Rippen 16 der beiden miteinander gekoppelten Gefäße 1 jeweils in die Aufnahmeräume 19 am anderen Gefäß 1 ein, so dass eine Steckverbindung hergestellt ist. Die gekoppelten Gefäße liegen dabei genau in einer Horizontalebene. Das bedeutet, die Gefäßböden 13 der einzelnen Gefäße 1 schließen bündig aneinander an, so dass alle Gefäße 1, die in gekoppelten Zustand in der Horizontalebene liegen, gleich hoch angeordnet sind.
  • 13 zeigt einen weiteren beispielhaften Aufbau als Turm, der aus Gefäßen 1 zusammengesetzt ist, die in horizontaler Richtung und in vertikaler Richtung miteinander gekoppelt sind.
  • Die vertikale Kupplungsstelle 5 weist eine an der Außenseite 3 der Gefäßwandung 4 ausgebildete Ausstülpung 8 und eine an der Außenseite 3 der Gefäßwandung 4 ausgebildete zur Ausstülpung 8 korrespondierende Ausnehmung 9 auf, die zur Aufnahme der wenigstens einen Ausstülpung 8 eines weiteren Gefäßes 1, 100 vorgesehen ist. Die Ausstülpung 8 dringt in verkuppelten Zustand zweier Gefäße 1, 100 in die Ausnehmung 9 ein. Vorzugsweise ist die Ausstülpung 8 dabei in der Ausnehmung 9 fixiert, insbesondere eingerastet.
  • Durch die vertikale Kupplungsstelle 5, die ausschließlich an der Außenseite 3 der Gefäßwandung 4 angeordnet ist, können daher mehrere Gefäße 1, 100 aufeinander gestapelt werden, wobei durch die Stapelung das Volumen des Hohlraums 2 nicht verkleinert wird, da der Hohlraum 2 nicht zur Aufnahme eines anderen Gefäßes 1, 100 gebraucht wird, wie dies bei herkömmlichen Gläsern und Tassen der Fall ist. Bei herkömmlichen Tassen und Gläsern ist daher eine vertikale Kupplungsstelle an der Außen- und Innenseite der Gefäßwandung ausgebildet, da diese in gestapeltem Zustand mit ihrem Gefäßboden in den Hohlraum einer anderen Tasse oder eines anderen Glases eingeführt sind.
  • Wie in den 1, 3, 4, 5 und 6 sowie 8 und 10 sowie 17 bis 19 dargestellt ist, ist die Ausstülpung 8 als ein Stutzen 12 ausgestaltet. Durch den als Trinkstutzen ausgebildeten Stutzen 12 ist ein Mundstück ausgebildet, das ein Benutzer an seine Lippen ansetzen kann, um so aus dem Gefäß 1, 100 trinken zu können. Die Kanten des Mundstücks können daher abgerundet sein, um ein angenehmes Trinkgefühl zu ermöglichen. Der Stutzen 12 kann vorzugsweise als Hohlzylinder ausgebildet sein. Dies ermöglicht es zwei Gefäße 1, 100 in einer freien Positionierung aufeinander zu setzen, so dass eine, vorzugsweise beliebige Verdrehung der beiden Gefäße zueinander möglich ist. Insbesondere kann es vorgesehen sein, dass jeder mögliche Verdrehungswinkel zwischen zwei aufeinander gesetzte Gefäße 1, 100 möglich ist. Besonders bevorzugt ist ein Verdrehungswinkel um 45 Grad.
  • Die Ausstülpung 8 bildet eine zu dem Hohlraum 2 führenden Entnahmeöffnung 11 aus, über welche eine im Hohlraum 2 gelagerte Flüssigkeit entnehmbar ist.
  • Die Ausnehmung 9 ist an einer einem Gefäßboden 13 zugeordneten Teil der Gefäßwandung 4 ausgebildet. Die Form eines Innenumfangs der Ausnehmung 9 des Gefäßes 1 entspricht zumindest teilweise der Form eines Teils des Außenumfangs der Ausstülpung 8. Vorliegend haben der Außenumfang der Ausstülpung 8 und der Innenumfang der Ausnehmung 9 eine Wabenform. Es sind jedoch auch andere Formen, insbesondere polygonale Formen, denkbar. Durch die Wabenform ist ein besonders platzsparendes Zusammensetzen mehrerer Gefäße 1 zu einem Aufbau möglich, da keine oder kaum Zwischenräume zwischen den Gefäßen 1 vorliegen. Durch die besondere, aufeinander abgestimmte Formgestaltung des Außenumfangs der Ausstülpung 8 und des Innenumfangs der Ausnehmung 9 ist eine Drehsicherung 24 ausgebildet, die ein Verdrehen von zwei in vertikaler Richtung aufeinander gesteckten Gefäßen 1 relativ zueinander verhindert.
  • Das Gefäß 100 weist eine Ausnehmung 9 mit einem in einem Randbereich der Ausnehmung 9 ausgebildeten Einführbereich 25 mit zumindest teilweise quadratischen Innenumfang auf. Die Ecken des quadratischen Teils des Einführbereichs 25 sind abgerundet. Die Ausstülpung 8 weist einen zumindest teilweise ebenfalls quadratischen Außenumfang auf, der zumindest teilweise durch den Eingriffsbereich 26 ausgebildet ist und der in zusammengesetzten Zustand zweier Gefäße 100 in den Einführbereich 25 an einem weiteren Gefäß 100 eingreift und so eine Drehsicherung 24 erzeugt. Es ist auch möglich eine Drehsicherung 24 mit anderen aneinander angepassten polygonalen Innen- und Außenumfang zu schaffen.
  • Die Drehsicherung 24 weist also allgemein gesagt, an der Ausnehmung 9 einen Einführbereich 25 auf, in welchen ein dazu korrespondierenden Eingriffsbereich 26, der an der Ausstülpung 8 ausgebildet ist, in zusammengesteckten Zustand zweier Gefäße 1 eingreift, wodurch ein Verdrehen der Gefäße 1 relativ zueinander verhindert ist. Am Innenumfang der Ausnehmung 9 ist dabei der Einführbereich 25 und am Außenumfang der Ausstülpung 8 der Eingriffsbereich 26 ausgebildet.
  • Die horizontale Kupplungsstelle 6 weist mehrere an einer lateralen Außenseite 10 der Gefäßwandung 4 angeordnete oder ausgebildete Kupplungselemente 14 und mehrere an der lateralen Außenseite 10 der Gefäßwandung 4 angeordnete oder ausgebildete zu den Kupplungselementen 14 korrespondierende Gegenkupplungselemente 17 auf. Die Gegenkupplungselemente 17 sind jeweils zur Aufnahme eines Kupplungselements 14 einer Kopie des Gefäßes 1, 100 eingerichtet.
  • Die Kupplungselemente 14 sind bei der in den 1 bis 7 sowie den 8 bis 10 gezeigten Ausführungsform als Rippen 16 ausgestaltet. Die Gegenkupplungselemente 17 sind als Aufnahmeräume 19 ausgestaltet. In zusammengesteckten Zustand zweier Gefäße 1, 100 greift dabei eine Rippe 16 eines Gefäßes 1, 100 in den Aufnahmeraum 19 eines weiteren Gefäßes 1, 100 ein. Dadurch ist eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Kupplung der Gefäße 1, 100 in einer horizontalen Ebene möglich. Die Aufnahmeräume 19 werden dabei durch jeweils zumindest eine oder zwei Rippen 16, die in unterschiedlichen Ebenen 15 angeordnet sind, ausgebildet. Die Aufnahmeräume 19 können daher in Zwischenebenen 18 angeordnet sein.
  • Um besonders stabile Aufbauten aus mehreren Gefäßen 1, 100 erzeugen zu können, weist das Gefäß 1 mehrere in unterschiedlichen Ebenen 15 angeordnete Rippen 16 und Aufnahmeräume 19 auf. Bei der ersten Ausführungsform des Gefäßes 1, sind in jeder Ebene 15 abwechselnd in Umfangrichtung eine Rippe 16 und ein Aufnahmerum 19 ausgebildet. Benachbarte Rippen 16 und/oder Aufnahmeräume 19, zwischen denen ein kleinstmöglicher Abstand liegt oder die aneinander anliegen, sind dabei stets um eine Ebene versetzt zueinander angeordnet, wie insbesondere in den 3 und 4 zu erkennen ist.
  • Als zwei benachbarte Rippen 16 sind bei der in den 1 bis 7 gezeigten Ausführungsform zwei Rippen 16 zu verstehen, die nächstgelegen zueinander angeordnet sind oder aneinander anliegen. Insbesondere sind die benachbarten Rippen 16 in zwei unterschiedlichen Ebenen 15 versetzt zueinander angeordnet. Zwischen den benachbarten Rippen 16 ist, wie in den 5 und 6 gut zu erkennen ist, eine Aussparung 23 ausgebildet. Durch die Ausbildung der Aussparung 23 können mehrere Ankupplungsmöglichkeiten geschaffen werden. Beispielsweise kann dadurch ein zweites Gefäß 1 mit einem ersten Gefäß 1 derart zusammengesteckt werden, dass zwei benachbarte Rippen 16 des ersten Gefäßes 1, jeweils in einen Aufnahmeraum 19 am zweiten Gefäß 1 eingreifen und die Gefäße 1 verkuppelt sind. Die Aussparung 23 zwischen den benachbarten Rippen ist winkelförmig, insbesondere mit geradlinigen, Schenkel ausgebildet. Vorzugsweise ist die Aussparung als stumpfer Winkel ausgestaltet. Bei dem Gefäß 1 sind in jeder Ebene 15 mit Rippen 16 jeweils drei um einen Drehwinkel 20 in Umlaufrichtung zueinander versetzt angeordnete Rippen 16 ausgebildet.
  • Bei der zweiten Ausführungsform des Gefäßes 100 sind die benachbarten Rippen 16 in nur einer Ebene angeordnet, wobei zwei Rippen 16 in einer Ebene jeweils durch eine Aussparung 23 unterbrochen sind. Die Aussparung 23 zwischen den benachbarten Rippen 16 ist auch hier winkelförmig, insbesondere mit geradlinigen Schenkel, ausgebildet und ermöglicht ebenfalls, wie bereits zuvor für die erste Ausführungsform beschrieben wurde, mehrere Ankupplungsmöglichkeiten. Die, vorzugsweise zwischen zwei in unterschiedlichen Ebenen 15 angeordneten Rippen 16, ausgebildeten Aufnahmeräume 19 sind bei dem in den 8 bis 10 dargestellten Gefäß 100 in einer Zwischenebene 18 zwischen den Ebenen 15 durch zwei Rippen 16 oder durch eine Rippe und die Gefäßwandung 4 ausgebildet. Bei dem Gefäß 100 sind in einer Ebene 15 mit Rippen 16, insgesamt vier Rippen um einen Drehwinkel 20 in Umlaufrichtung zueinander versetzt ausgebildet.
  • Durch die Gefäßwandung 4, insbesondere durch die laterale Außenseite 10 der Gefäßwandung 4, ist innerhalb der Aufnahmeräume 19 eine, insbesondere zumindest teilweise plane, Anschlagsfläche 21 ausgebildet. In zusammengesteckten Zustand von zwei Gefäßen 1, 100 schlägt eine zu den Anschlagflächen 21 korrespondierende Stirnfläche 22 einer Rippe 16 eines Gefäßes 1, 100 an die Anschlagfläche 21 in einem Aufnahmeraum 19 eines anderen Gefäßes 1, 100 an. Dadurch ist ein maximaler Einsteckweg der Rippe 16 in den Aufnahmeraum 19 definiert.
  • Wie in den 5 und 6 besonders gut zu erkennen ist, weist das Gefäß 1 in der gezeigten Ausführungsform in jeder Ebene 15 einen um die Längsachse 7 als 3-zählige Symmetrieachse drehbaren radialsymmetrischen Querschnitt auf. Der radialsymmetrische Querschnitt ist dabei derart ausgestaltet, dass er um die Symmetrieachse um einen festgelegten Drehwinkel 20 von jeweils 120 Grad drehbar ist, um den Querschnitt erneut auf sich selbst abzubilden.
  • Die Ausführungsform des Gefäßes 100 gemäß den 8 bis 10 sowie 17 bis 19 weist hingegen eine 4-zählige Symmetrieachse auf. Der Drehwinkel 20 beträgt in diesem Fall daher 90 Grad, um den radialsymmetrischen Querschnitt in jeder Ebene 15 und in jeder Zwischenebene 18 erneut auf sich selbst abzubilden.
  • Der Hohlraum 2 weist in einer horizontalen Querschnittsebene einen wabenförmigen oder viereckigen, insbesondere quadratischen Innenumfang auf. Dadurch ist ein möglichst großes Volumen des Hohlraums 2 bei relativ geringem Materialverbrauch bei der Fertigung der den Hohlraum 2 ausbildenden Gefäßwandung 4 erreichbar.
  • Die Gefäßwandung 4 und die Rippen 16 sind aus demselben Material hergestellt. Vorzugsweise sind diese aus einem Kunststoff, vorzugsweise aus Polypropylen, insbesondere mittels Spritzgusstechnik, gefertigt. Kunststoff bietet den Vorteil, dass er den Rippen 16 eine ausreichende Elastizität und Widerstandsfähigkeit beim Verkuppeln zweier Gefäße 1, 100 verleiht. Dies ermöglicht es das Gefäß 1, 100 möglichst bruchsicher zu gestalten und gewährleistet eine häufige Wiederbenutzung.
  • In den 14 bis 16 ist ein weiterer beispielhafter Aufbau aus mehreren Gefäßen 100 dargestellt. Die Ausführungsform der Gefäße 100 gemäß den 17 bis 19 weist zwischen zwei Rippen 16 in einer Ebene 15 jeweils eine Aussparung 23 auf, die derart breit ausgestaltet ist, dass eine Rippe 16 eines benachbarten Gefäßes 1, 100 in einer vertikalen Richtung hindurchführbar ist. Die Aussparungen 23 sind daher jeweils breiter ausgestaltet als die Rippen 16. Dies ermöglicht es beispielsweise, dass ein Gefäß 1, 100 um einen Drehwinkel von insbesondere 45 Grad verdreht auf ein darunterliegendes Gefäß 1, 100 aufsteckbar ist, obwohl diese Gefäße 1, 100 benachbart zu einem weiteren Turm aus zumindest zwei Gefäßen 1, 100, der insbesondere mit dem unteren der beiden Gefäße 1, 100 verbunden ist, angeordnet sind, wobei das obere, aufzusetzende Gefäß 1, 100 an dem bestehenden Turm vorbeigeführt werden kann. Dabei können die angrenzenden Rippen 16 in vertikaler Steckrichtung durch die breiteren Aussparungen 23 hindurch geführt werden.
  • Die Rippen 16 können sich ausgehend von der Gefäßwandung 4 nach außen hin verjüngen. Die Rippen 16 können beispielsweise keilförmig ausgebildet sein. Dadurch kann sich ein zwischen zwei übereinander liegenden Rippen 16 ausgebildeter Aufnahmeraum 19 ausgehend von der Gefäßwandung 4 nach außen hin erweitern, so dass eine Kopie des Gefäßes 1, 100 mit zumindest einer, sich verjüngenden Rippe 15 in einen dazu korrespondierenden Aufnahmeraum 19 einführbar ist, so dass die Gefäße 1, 100 miteinander kuppelbar sind.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Gefäß
    100
    Gefäß
    2
    Hohlraum
    3
    Außenseite
    4
    Gefäßwandung
    5
    vertikale Kupplungsstelle
    6
    horizontale Kupplungsstelle
    7
    Längsachse des Gefäßes
    8
    Ausstülpung
    9
    Ausnehmung
    10
    laterale Außenseite
    11
    Entnahmeöffnung
    12
    Stützen
    13
    Gefäßboden
    14
    Kupplungselement
    15
    Ebene
    16
    Rippe
    17
    Gegenkupplungselement
    18
    Zwischenebene
    19
    Aufnahmeraum
    20
    Drehwinkel
    21
    Anschlagsfläche
    22
    Stirnfläche
    23
    Aussparung
    24
    Drehsicherung
    25
    Einführbereich
    26
    Eingriffsbereich

Claims (14)

  1. Gefäß (1, 100), insbesondere Trinkgefäß, mit einem Hohlraum (2) zur Aufnahme und Lagerung einer Flüssigkeit und/oder eines Feststoffes, insbesondere eines Pulvers, wobei das Gefäß (1, 100) an einer Außenseite (3) einer Gefäßwandung (4) wenigstens eine Kupplungsstelle (5, 6) aufweist, die derart eingerichtet ist, dass mit wenigstens einer korrespondierenden Kupplungsstelle (5, 6) eines baugleichen Gefäßes eine Ankupplung möglich ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine als Steckverbindung ausgestaltete horizontale Kupplungsstelle (6) mehrere an einer lateralen Außenseite (10) der Gefäßwandung (4) angeordnete Kupplungselemente (14) und mehrere an der lateralen Außenseite (10) angeordnete zu den Kupplungselementen (14) korrespondierende Gegenkupplungselemente (17) aufweist, wobei die Kupplungselemente (14) als Rippen (16) und die Gegenkupplungselemente (17) als Aufnahmeräume (19) ausgestaltet sind, sodass in zusammengestecktem Zustand zweier Gefäße (1, 100) eine Rippe (16) eines Gefäßes (1, 100) in den Aufnahmeraum (19) eines weiteren Gefäßes (1, 100) eingreift und so eine kraftschlüssige Kupplung der Gefäße (1, 100) in einer horizontalen Ebene ermöglicht wird, sodass mit mehreren Gefäßen (1, 100) komplexe Aufbauten mit freitragenden Armen gebildet werden können.
  2. Gefäß (1, 100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Kupplungsstelle (5, 6) als wenigstens eine vertikale Kupplungsstelle (5) und/oder als wenigstens eine horizontale Kupplungsstelle (6) eingerichtet ist, die einen Aufbau mehrerer Gefäße (1, 100) in einer vertikalen Richtung und/oder in zumindest einer Horizontalebene in zumindest einer horizontalen Richtung erlaubt.
  3. Gefäß (1, 100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die vertikale Kupplungsstelle (5) wenigstens eine Ausstülpung (8) und wenigstens eine an der Außenseite (3) der Gefäßwandung (4) ausgebildete Ausnehmung (9) zur Aufnahme der wenigstens einen Ausstülpung (8) eines weiteren Gefäßes (1, 100) aufweist und/oder dass die wenigstens eine Kupplungsstelle (5, 6) wenigstens ein an einer lateralen Außenseite (10) der Gefäßwandung (4) angeordnetes oder ausgebildetes Kupplungselement (14) und wenigstens ein an der lateralen Außenseite (10) der Gefäßwandung (4) angeordnetes oder ausgebildetes dazu korrespondierendes Gegenkupplungselement (17) zur Aufnahme eines Kupplungselements (14) eines weiteren Gefäßes (1, 100) aufweist.
  4. Gefäß (1, 100) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Ausstülpung (8) durch einen Stutzen (12) mit einer zum Hohlraum (2) führenden Entnahmeöffnung (11) ausgebildet ist und/oder dass die wenigstens eine Ausnehmung (9) an einem als Gefäßboden (13) ausgebildeten Teil der Gefäßwandung (4) des Gefäßes (1, 100) ausgebildet ist.
  5. Gefäß (1) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Kupplungselement (14) aus wenigstens zwei in unterschiedlichen Ebenen (15) angeordneten, von einer lateralen Außenseite (10) der Gefäßwandung (4) abstehenden Rippen (16) ausgebildet ist und/oder dass das wenigstens eine dazu korrespondierende Gegenkupplungselement (17) aus wenigstens einem durch zwei in unterschiedlichen Ebenen (15) angeordneten Rippen (16) gebildeten Aufnahmeraum (19) ausgebildet ist, wobei in einem Verkupplungszustand von zumindest zwei Gefäßen (1, 100) eine Rippe (16) in einen Aufnahmeraum (19) am anderen Gefäß (1, 100) eingreift.
  6. Gefäß (1, 100) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäß (1, 100) zumindest in einer Ebene (15) einen um eine oder die Längsachse (7) als n-zählige Symmetrieachse drehbaren radialsymmetrischen Querschnitt aufweist, wobei der Querschnitt um die Symmetrieachse um einen festgelegten Drehwinkel (20) 2π/n drehbar ist, um den Querschnitt erneut auf sich selbst abzubilden und/oder, dass der Hohlraum (2) zumindest in einer Ebene (15) einen polygonalen Außenumfang mit einer Anzahl von n Eckpunkten aufweist und/oder dass das Gefäß (1, 100) zumindest in einer Ebene (15) eine umlaufende Rippe (16) aufweist.
  7. Gefäß (1, 100) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenkontur des Gefäßes (1, 100) radialsymmetrisch ist, sodass das Gefäß (1, 100) um eine oder die n-zählige Symmetrieachse um einen festgelegten Drehwinkel (20) 2π/n drehbar ist, um das Gefäß (1, 100) erneut auf sich selbst abzubilden.
  8. Gefäß (1, 100) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Ankupplung eines baugleichen Gefäßes (1, 100) formschlüssig erfolgt und/oder dass der Aufnahmeraum (19) eine plane Anschlagsfläche (21) aufweist, an welche in einem Verkupplungszustand zweier Gefäße (1) eine dazu korrespondierende plane Stirnfläche (22) einer Rippe (16) eines weiteren Gefäßes (1, 100) anschlägt.
  9. Gefäß (1, 100) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zwei benachbarten Rippen (16) in einer Ebene (15) oder zwischen zwei benachbarten Rippen (16), die versetzt zueinander in zwei übereinander angeordneten Ebenen (15) angeordnet sind, eine Aussparung (23) ausgebildet ist, derart, dass eine Ankupplung eines weiteren Gefäß (1, 100) über die beiden benachbarten Rippen (16) möglich ist.
  10. Gefäß (1, 100) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäß (1, 100) mehrere Ebenen (15) mit übereinander in Stapelordnung angeordneten Rippen (16) und zwischen den Rippen (16) in Zwischenebenen (18) ausgebildete Aufnahmeräume (19) aufweist.
  11. Gefäß (1, 100) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder die vertikale Kupplungsstelle (5) eine Drehsicherung (24) aufweist, durch welche in einem Verkupplungszustand zweier Gefäße (1, 100) ein Verdrehen eines der beiden Gefäße (1, 100) relativ zum anderen Gefäß (1, 100) verhindert ist.
  12. Gefäß (1, 100) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäß (1, 100) aus Polypropylen mittels Spritzgusstechnik gefertigt ist und/oder dass das wenigstens eine Kupplungselement (15) und die Gefäßwandung (4) aus demselben Material hergestellt sind.
  13. Gefäß (1, 100) nach einem der vorherstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Entnahmeöffnung (11) des Gefäßes (1, 100) mit einem Verschlusselement mit einem Folienverschluss verschlossen ist und/oder dass das Gefäß (1, 100) aus zwei getrennt voneinander gefertigten Teilen zusammengesetzt ist oder dass das Gefäß (1, 100) aus einem einzeln gefertigten Teil besteht, wobei die Herstellung des Gefäßes (1, 100) aus einem einzeln gefertigten Teil durch Verwendung eines Einfallkerns zur Fertigung des Hohlraums erfolgt.
  14. Set umfassend mehrere Gefäße (1, 100) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei das Set zumindest zwei baugleiche Gefäße (1, 100) oder zumindest zwei unterschiedliche, miteinander verkuppelbare Gefäße (1, 100) umfasst.
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