DE3101148A1 - "betonformkoerper" - Google Patents

"betonformkoerper"

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DE3101148A1
DE3101148A1 DE19813101148 DE3101148A DE3101148A1 DE 3101148 A1 DE3101148 A1 DE 3101148A1 DE 19813101148 DE19813101148 DE 19813101148 DE 3101148 A DE3101148 A DE 3101148A DE 3101148 A1 DE3101148 A1 DE 3101148A1
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Rudolf 8992 Wasserburg Durach
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EHL, BERNHARD, 5470 ANDERNACH, DE
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/025Retaining or protecting walls made up of similar modular elements stacked without mortar
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G9/00Cultivation in receptacles, forcing-frames or greenhouses; Edging for beds, lawn or the like
    • A01G9/02Receptacles, e.g. flower-pots or boxes; Glasses for cultivating flowers
    • A01G9/022Pots for vertical horticulture
    • A01G9/025Containers and elements for greening walls
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C5/00Chairs of special materials
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C5/00Pavings made of prefabricated single units
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    • E01C5/06Pavings made of prefabricated single units made of units with cement or like binders
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C1/00Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings
    • E04C1/39Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra
    • E04C1/395Building elements of block or other shape for the construction of parts of buildings characterised by special adaptations, e.g. serving for locating conduits, for forming soffits, cornices, or shelves, for fixing wall-plates or door-frames, for claustra for claustra, fences, planting walls, e.g. sound-absorbing
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    • E01C2201/00Paving elements
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    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02PCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES IN THE PRODUCTION OR PROCESSING OF GOODS
    • Y02P60/00Technologies relating to agriculture, livestock or agroalimentary industries
    • Y02P60/20Reduction of greenhouse gas [GHG] emissions in agriculture, e.g. CO2

Description

  • Die Erfindung betrifft einen betonformkörper zum Einsatz
  • in der Gartengestaltung, insbesondere zur Bildung von Saützmauern, Wänden, Terrassen, Treppen, Sitzgruppen, P5lanzarrancements und dergl., bestehend aus einem ol-Zylinder, der einen kreiszylindrischen Mantelabschnitt aufweist.
  • kreiszylindrische Betonhohikörper sind für verschiedene Zwecke in Gebrauch. Solche Hohlkörper werden beispielsweise für Abwasserrohre und -schächte eingesetzt. Obwohl es grundsätzlich möglich wäre, solche Betonhohlkörper ach für die Gartengestaltung einzusetzen, hat man davon bisher kaum Gebrauch gemacht, wohl hauptsächlich deswegen, weil das äußere Bild eher unschön wirken würde und der technische Charakter immer erkennbar wäre. Höhere Arrangements mit mehreren übereinander gestapelten Behältern lassen sich mit dem bekannten Zylinderkörper mangels ausreichender Stabilität nicht aufbauen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Betonformkörper der eingangs genannten Art so auszubilden, daß er auch den optischen Anforderungen in der Gartengestaltung Rechnun trägt und eine Vielzahl von Zusammenstellungen mit gleichen oder auf dem gleichen Prinzip aufgebauten Körpern gestattet, derart, daß das Arrangement eine höhere Stabilität erhält, wobei jedoch die Herstellung des Betonformkörpers nicht teurer und auch nicht schwieriger sein soll als bei einem herkömmlichen kreszylindrischen Hohlkörper.
  • Diese Aufgabe wird erfindunc;sgemäß dadurch gelöst, daß der Betonformkörper mindestens einen, an den konvexen, kreiszylindrischen Mantelabschnitt anschließenden konkaven, kreiszylindrischen Mantelabschnitt mit demselben Wölbungsradius aufweist.
  • Besonders wichtige Merkmale bestehen dann darin, daß beide achsparallelen Kanten des konkaven, kreiszylindrischen Mantelabschnittes etwa auf dem gedachten Kreiszylinder liegen, der den konvexen, kreiszylindrischen Mantelabschnitt enthält, daß zwei konkave, kreiszylindrische Mantelabschnitte von gleicher Umfangs länge vorgesehen sind und daß diese beiden konkaven, kreis zylindrischen Mantelabschnitt entweder einander gegenüberliegen oder aneinandergrenzen. Weiterhin liegt es im Rahmen der Erfindung, bei der Ausführung mit zwei konkaven, einander gegenüberliegenden , kreiszylindrischen Mantelabschnitten einen dritten, konkaven, kreiszylindrischen Mantelabschnitt identischer Gestalt als Verbindungsmantelfläche vorzusehen.
  • Mit der Erfindung wird ein völlig neuartiger Betonformkörper erzielt, der dieselben herstellungskosten wie ein herkömmlicher kreiszylindrischer Betonformkörper hat, cia die Umfangslänge gemäß der bevorzugten Ausführungsform dieselbe ist wie bei einem kreiszylindrischen Hohlkörper, jedoch auch etwas davon abweichen kann. Gleichwohl ermgleicht die ErEindung die Verschachtelung aneinandergrenzendzr Hohlkörper, wodurch benachbarte Hohlkörper formschlüssLg miteinander in Verbindung stehen und somit zu einer hohen Stabilität eines daraus erzielten Bauwerkes führen.
  • Wesentlich ist, daß die konvexe Krümmung und die konkave Krümmung der Mantelabschnitte übereinstimmen, so daß ein konvexer Abschnitt eines Hohlkörpers exakt in den konkaven Abschnitt des benachbarten Hohlkörpers paßt und umgekehrt.
  • Dies führt zu einem völlig neuen Aussehen eines Arrangements, das nunmehr im Gegensatz zu dem Nebeneinanderstellen herkömmlicher Hohlkörper als Einheit wirkt. Die neue Erfindung gestattet eine Vielzahl von Anschlußmöglichkeiten, um z.B.
  • Stütz- oder Trennmauern mit wellenförmiger Oberfläche zu bilden, wobei abwechselnd konkave und konvexe Abschnitte benachbarter Hohlkörper aneinandergrenzen. Weiterhin können interessant gestaltete Garteneinfassungen hergestellt werden, wie es gleich gut auch möglich ist, mit diesen Hohlkörpern Sitzgruppen zu bilden, denn jeder Hohlkörper mit einem, sich etwa über einen Viertel Umfang erstreckenden konkaven Mantelabschnitt stellt eine ideale Form eines Sitzhockers dar und es versteht sich, daß durch Aneinanderordnen solcher Betonkörper Sitzbänke erzeugt werden können.
  • In gleicher Weise lassen sich optisch und mechanisch integrierte Treppenstufen aufbauen und in allen Fällen ist es nicht einmal nötig, die Betonkörper mit Zement oder Klebstoff miteinander zu verbinden, da durch das Ineinandergreifen schon ein formschlüssiger Halt gewährleistet ist.
  • Ein besonders vorteilhaftes Merkmal im Rahmen der Erfindung besteht darin, daß man sich den zylindrischen Betonformkörper aus vier kreiszylindrischen Flächenabschnitten zusammengesetzt denkt, die alle die gleiche Umfangslänge aufweisen, wobei sich im allgemeinen vier Ausführungsformen für den neuen Betonformkörper ergeben, nämlich einmal einer mit drei konvexen Mantelabschnitten und einem konkaven Mantelabschnitt, dann einer mit zwei einander gegenüberliegenden konkaven Mantelabschnitten und entsprechend zwei jeweils angrenzenden, ebenfalls einander diametral gegenüberliegenden konvexen Abschnitten, dann als dritten Stein einer, der zwei aneinandergrenzende konkave Abschnitte und zwei ebenfalls aneinandergrenzende konvexe Abschnitte aufweist und schließlich ein Körper, der drei aneinandergrenzende konkave Abschnitte und einen einzigen konvexen Verbindungsabschnitt besitzt. Dabei liegt es natürlich im Rahmen der Erfindung, diese vier unter Schutz gestellten Formen für einen Betonhohlkörper in einem System zu verwenden, das einen fünften Körper aufweist, der aus einem herkömmlichen Kreiszylinder besteht, der also vier konvexe Abschnitte aufweist und schließlich einen sechsten Körper zu verwenden, der vier konkave Abschnitte aufweist, also etwa sternförmig ausgebildet ist.
  • Obwohl die Eindringtiefe des konkaven Abschnittes in den gedachten Umfang des kreiszylindrischen Hohlkörpers im Rahmen der Erfindung beliebig ist, so wird eine bestimmte Eindringtiefe als besonders bevorzugt angesehen. Diese ist mathematisch so definiert, daß der geringste Abstand des konkaven, kreiszylindrischen Mantelabschnittes von der Achse des konvexen Kreiszylinderabschnittes gleich dem Produkt aus dem Faktor und dem Kreiszylinderradius ist. Diese Ausbildung führt dazu, daß die Umfangs länge eines konkaven Kreiszylinderabschnittes gleich dem vierten Teil des Gesamtumfanges des gedachten Kreiszylinders ist oder anders ausgedrückt, daß sich der konkave Kreiszylinderabschnitt um einen Umfangswinkel von 900 erstreckt.
  • Wenn im Vorstehenden von Betonhohlkörpern gesprochen worden ist, so versteht sich, daß diese Ausbildung aus Gründen der Materialersparnis und des leichteren Transportes vorgezogen wird. Selbstverständlich können diese Körper vor dem Transport zum Aufstellungsort mit beliebigem Material gefüllt sein, wie es auch möglich ist, die Füllung erst am Aufstellort vorzunehmen, Beispielsweise können die Hohlkörper oder miteinander verschachtelte Hohlkörpersäulen mit Humus gefüllt werden, um sie an ihren Oberflächen bepflanzen zu können.
  • Schließlich liegt es noch im Rahmen der Erfindung, den Betonhohlkörpern einen passenden Deckel zuzuordnen, der mit ihnen einen geometrisch ähnlichen Umfang aufweist. Der Umfangsrand des Deckels kann mit den Mantelflächen des Hohlkörpers bündig liegen, jedoch auch gegenüber der Umfangskontur des Hohlkörpers nach innen oder außen geringfügig versetzt sein. Der Deckel ist vorzugsweise farblich gegenüber dem Hohlkörper abgehoben und besteht vorzugsweise auch aus einem anderen Material, beispielsweise Hoz oder Kunststoff oder ist wenigstens entsprechend beschichtet.
  • Solche Deckel sind besonders ansprechend bei Verwendung der Hohlkörper für Sitzgruppen oder Treppen.
  • Weitere Merkmale, Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
  • Es zeigt: Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführunqsform des neuen Betonformkörpers mit aufgesetztem Deckel, Figur 2 eine Draufsicht auf eine abgewandelte Ausführungsform des neuen Betonhohlkörpers, Figur 3 eine Draufsicht auf eine weiter abgewandelte Ausführungsform, Figur 4 eine Draufsicht auf die Ausführungsform eines Hohlkörpers gemäß Figur 1, Figur 5 eine Draufsicht auf eine vierte Ausführungsform eines Betonformkörpers im Rahmen dieser Erfindung, Figur 6 eine vertikale Schnittansicht durch den Betonformkörper längs der Linie 6-6 der Figur 4, und Figur 7 eine Draufsicht auf eine Zusammenstellung und Ineinanderschachtelung zur Bildung beliebiger Arrangements unter Verwendung der vier verschiedenen Ausbildungsformen von Betonformkörpern.
  • Die allgemeine Form eines Betonformkörpers 10 ist in Figur 1 dargestellt. Dieser Formkörper ist ein Betonhohlkörper, der sich ausschließlich aus kreiszylindrischen Flächenabschnitten zusammensetzt. Wesentlich ist, daß der Hohlkörper 10 einen konvex gewölbten Mantelabschnitt 12 aufweist, der sich aber nur um einen Teil des Kreisumfanges herumerstreckt, wobei der Rest aus einem konkav gewölbten Kreiszylinderflächenabschnitt 14 besteht, dessen Krümmungsradius jedoch mit dem Kreiszylindermantelabschnitt 12 übereinstimmt.
  • Bevor auf die verschiedenen Formen und Zusammenhänge der Hohlkörper eingegangen wird, sei anhand der Schnittdarstellung gemäß Figur 6 beschrieben, daß jeder Hohlkörper 10 einen Stapelrand 16 aufweist, der sich am oberen Ende oder am unteren Ende befindet. Im Ausführungsbeispiel ist dieser Stapelrand am unteren Ende dargestellt. Er wird durch einen Absatz 18 gebildet, der eine, der Umfangskontur der Wand 12 geometrisch ähnliche Gestalt hat, d.h. die äußere Umfangskontur des Stapelrandes 18 ist gleich der inneren Umfangskontur des Körpermantels 12. Damit lassen sich mehrere Körper 10 aufeinanderstapeln, wie dies Figur 6 veranschaulicht, womit eine Säule erhalten wird, die rele tiv stabil ist.
  • Das obere Ende jedes Behälters 10 wird mittels eines Dekkels 19 abgeschlossen, der ebenfalls einen Absatz hat, welcher in den Formkörper hineingreift, so daß er gegen ein Verrutschen gesichert ist. Im Ausführungsbeispiel stimmt die Außenkontur des Deckels 19 mit der Außenkontur des Formkörpers 10 überein. Es liegt jedoch im Rahmen der Erfindung, den Deckel abzusetzen, insbesondere ringsum um den gleichen Betrag etwas vorstehen zu lassen.
  • Im Fall einer Säule entsprechend Figur 6 versteht sich, daß nur der oberste Formkörper 10 mittels eines Deckels abgedeckt werden kann.
  • Figur 2 veranschaulicht einen Formkörper 20, der sich aus vier - im Umfangsrichtung gemessen - gleich langen kreiszylindrischen Mantelflächen zusammensetzt, nämlich den beiden aneinandergrenzenden konvex gewölbten Mantelabschnitten 22, 24 und den beiden konkav gewölbten Abschnitten 26, 28.
  • Jeder dieser Abschnitte 22 bis 28 erstreckt sich über einen Umfangswinkel von 900.
  • Figur 3 veranschaulicht eine andere Ausführungsform, bei der im Unterschied zu Figur 2 die beiden gleich langen, konvex gewölbten Zylindermantelabschnitte 32, 34 einander diametral gegenüberliegen und durch die beiden gleich langen konkav gewölbten Zylindermantelabschnitte 36, 38 in Verbindung stehen.
  • Gemäß Figur 4 besteht der Formhohlkörper 40 aus drei umfangsmäßig gleich langen Kreiszylinderflächenabschnitten in konvexer Form und einem konkaven kreis zylindrischen Flächenabschnitt 48, dessen Umfangslänge mit der Umfangslänge jeder der beiden konvexen Abschnitte 42-46 übereinstimmt.
  • Figur 5 schließlich zeigt einen Formhohlkörper 50, der nur einen konvex gewölbten Kreiszylinderabschnitt 52, dafür jedoch drei aneinandergrenzende konkave Mantelabschnitte 54, 56, 58 aufweist. Auch hier sind die Umfangslängen aller vier Kreiszylindermantelabschnitte 52, 54, 56, 58 unter sich gleich.
  • Allen vier Formkörpern 20, 30, 40, 50 ist gemeinsam, daß die Summe der Umfangs längen der vier Mantelabschnitte gleich einem vollen Kreiszylinderumfang ist, wie er in den Figuren teilweise strichpunktiert dargestellt ist. Jeder der vier Mantelabschnitte erstreckt sich also über einen Umfangswinkel von 900. Der geringste Abstand jedes der konkaven Mantelabschnitte in allen vier Ausführungsformen, und zwar von der Achse 21; 31; 41 bzw. 51 des oder der konvexen Kreiszylinderabschnittes bzw. -abschnitte ist gleich dem Produkt aus dem Faktor und dem Kreiszylinderradius. Damit ist die Eintauchtiefe des konkaven Abschnittes in den gedachten Vollkreiszylinder vorgegeben und sichergestellt, daß genau vier kreiszylindrische Mantelflächenabschnitte gleichen Wölbungsradius' gebildet werden.
  • Es versteht sich, daß mit den vier dargestellten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Betonformkörpers eine große Vielzahl von verschiedenen ineinandergeschachtelten Gestalt tungsformen aufgebaut werden kann. Zur Ergänzung zu diesen vier Ausführungsformen können im System zwei weitere Körper verwendet werden, die einmal nur aus vier konvexen Mantelabschnitten bestehen (herkömmlicher Hohlzylinder) und zum anderen aus vier konkaven Mantelflächenabschnitten bestehen (Stern).
  • In Figur 7 ist eine mehr willkürliche Ineinanderschachtelungsmöglichkeit der verschiedenen Ausführungsformen gemäß Figuren 2 bis 5 veranschaulicht, wobei sternförmige Hohlräume 62, Hohlräume 64 in Kreiszylinderform genauso gebllclet werden können, wie segmentförmige Hohlräume, die nlls einem Aninandersetzen zweier Formkörper 40 mit ihren konkaven Abschnitten 48 einander gegenüberliegend, gebildet werden. Treppenstufen lassen sich besonders gut mit den Formkörpern 40 erstellen, wie in der rechts außen liegenden Spalte angedeutet ist. Außenwände können entweder nur durch aneinandergrenzende konvexe Flächenabschnitte gebildet werden, was sich für Schallschluckwände empfiehlt, sie können aber auch durch abwechselnd konvexe und konkave Abschnitte erzeugt werden, wodurch sich eine optisch ansprechendere, sehr harmonische Wellenform ergibt.
  • Anstelle der in den Figuren dargestellten Ausführungsform eines Hohlkörpers mit konkaven Flächenabschnitten, die sich über einen Umfangswinkel von 900 erstrecken, kann das System auch auf einen Umfangswinkel von z.B. 1200, aber selbstverständlich auch auf einen Umfangswinkel von kleiner als 900, z.B. 600 eingerichtet werden. Im ersten Fall ergeben sich nur zwei Ausführungsmöglichkeiten, nämlich zwei konvexe Abschnitte in Verbindung mit einem konkaven Abschnitt oder zwei konkave Abschnitte in Verbindung mit einem konvexen Abschnitt. Bei einer Aufteilung in sechs Umfangsabschnitte ergibt sich natürlich eine erheblich größere Zahl von Kombinationsmöglichkeiten.
  • Im Vorstehenden ist in den Figuren die stärkst mögliche Eindringtiefe eines konvexen Abschnittes in einen konkaven Abschnitt von zwei Formkörpern bei jeweils Viertelkreisumfängen beschrieben und gezeigt.
  • Es liegt jedoch ausdrücklich im Rahmen der Erfindung, die konkaven Mantelabschnitte auch kleiner, d.h. mit geringerem Umfangswinkel als die konvexen Abschnitte auszuführen. Die Eindringtiefe ist dann kleiner.
  • Weiterhin sind bei den Ausführungen gemäß Figuren 2 und 5 zwei jeweils spitz zusammenlaufende Abschnitte 26, 28 bzw.
  • 54, 56; 56, 58 dargestellt, wobei in der Praxis aus Festigkeitsgründen zwei aneinandergrenzende Konkavabschnitte nicht linienförmig zusammenstoßen, sondern eine Verbindunsfläche haben. Diese kann auf kleinerem Durchmesser liegen, so daß die "Spitze" entfällt oder auf dem Zylinderdurchmesser liegen, wobei dann der Umfangswinkel der Konkavabschnitte entsprechend kleiner wird.
  • Alle vorbeschriebenen Formkörper können nicht nur als Pflanzbehälter eingesetzt werden, bei denen es im Rahmen der Erfindung liegt, auch die Umfangswand mit Durchbrüchen in Form von Löchern oder Schlitzen zu versehen, aus denen Pflanzen herausragen, sondern auch als "Papierkörbe",in Abständen leerbare Sammelbehälter für Abfall, Kompostbehälter und schließlich auch als Mittel zur Erzielung einer Beleuchtung, indem Lichtquellen im Inneren angebracht und die Durchbrüche ggf. mit Farbeinsätzen versehen sind.
  • Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an seinem konvexen Mantelabschnitt außenseitig ein balkonartiger Vorbau mit einer schürzenartigen, schallvernichtenden Vorwand vorgesehen ist. Der Raum zwischen Vorderwand und Mantel, oberhalb eines etwa horizontal vorstehenden Verbindungssteges bildet einen zusätzlichen Pflanzraum. Unter ihm ist - vorzugsweise verdeckt - ein Schallschluckeinsatz vorgesehen.
  • Auch ist noch ein wichtiges Merkmal darin zu sehen, daß er auf eine Platte gestellt ist, und daß zwischen Betonformkörper und Platte eine absatzartige Zentrierung vorgesehen ist und daß die Platte an ihrer Unterseite einen Zentrierabsatz zur Zusammenwirkung mit einem weiteren darunter gestellten Betonformkörper aufweist. Die Boden- oder Zwischenplatte ermöglicht das verschiebesichere Stapeln von Betonformkörpern, auch wenn diese ohne speziellen Stapelrand ausgestattet sind und trägt zur Auflockerung höherer Säulen bei. Die konvexen Abschnitte des etwa 0,4 m hohen Betonformkörpers haben einen Durchmesser von ca. 0,50 m.
  • Die Bodenplatte und auch die Zwischenplatte sind vorzugsweise geometrisch, dem jeweiligen Betonformkörper ähnlich, stehen jedoch nach außen vor. In diesem Fall werden nur die benachbarten Platten eng ineinandergeschachtelt, während die Betonformkörper im Abstand stehen. Leerseite

Claims (14)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Betonformkörper zum Einsatz in der Gartengestaltung, insbesondere zur Bildung von Stützmauern, Wänden, Terrassen, Treppen, Sitzgruppen, Pflanzarrangements und dergl., bestehend aus einem Hohlzylinder, der einen kreiszylindrischen Mantelabschnitt aufweist, d a d -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß er mindestens einen, an den konvexen, kreiszylindrischen Mantelabschnitt (12) anschließenden konkaven,kreiszylindrischen Mantelabschnitt (14) mit demselben Wölbungsradius aufweist.
  2. 2. Betonformkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide achsparallelen Kanten des konkaven, kreiszylindrischen Mantelabschnittes etwa auf dem gedachten Kreiszylinder liegen, der den konvexen, kreiszylindrischen Mantelabschnitt (12) enthält.
  3. 3. Betonformkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei konkave, kreiszylindrische Mantelabschnitte (26, 28; 36, 38) von gleicher Umfangslänge vorgesehen sind.
  4. 4. Betonformkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeicilnet, daß die beiden konkaven, kreiszylindrischen Mantelabschnitte (36, 38) einander gegenüberliegen (Figur 3).
  5. 5. Betonformkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden konkaven, kreiszylindrischen Mantelabschnitte (26, 28) aneinandergrenzen (Figur 2).
  6. 6. Betonformkörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden konkaven, kreiszylindrischen Mantelabschnitte (54, 58) durch einen dritten konkaven, kreiszylindrischen Mantelabschnitt (56) identischer Gestalt miteinander verbunden sind. (Figur 5).
  7. 7. Betonformkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß der konkave, kreiszylindriscne Mantelabschnitt (48) eine Umfangslänge gleich dem vierten Teil des Gesamtumfanges des gedachten Kreiszylinders hat, der den konvexen, kreiszylindrischen Mantelabschnitt (42, 44, 46) enthält (Figur 4 ).
  8. 8. Betonformkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der geringste Abstand des konkaven, kreiszylindrischen Mantelabschnittes (14) von der Achse des konvexen, kreiszylindrischen Mantelabschnitts (12) gleich dem Produkt aus dem Faktor ( -1) und dem Kreiszylinderradius ist.
  9. 9. Betonformkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Stapelrand (18) aufweist.
  10. 10. Betonformkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß er einen Deckel (19) mit zu ihm geometrisch ähnlicher Umfangskontur aufweist.
  11. 11. Betonformkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in seiner Umfangswand Durchbrüche vorgesehen sind.
  12. 12. Betonformkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an seinem konvexen Mantelabschnitt außenseitig ein balkonartiger Vorbau mit einer schürzenartigen, schallvernichtenden Vorderwand vorgesehen ist.
  13. 13. Betonformkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß er auf eine Platte gestellt ist, und daß zwischen Betonformkörper und Platte eine absatzartige Zentrierung vorgeshen ist.
  14. 14. Betonformkörper nach Ansruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Platte an ihrer Unterseite einen Zentrierabsat zur Zusammenwirkung mit einem weiteren darunter gestellten Betonformkörper aufweist.
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