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Die Erfindung betrifft einen betonformkörper zum Einsatz
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in der Gartengestaltung, insbesondere zur Bildung von Saützmauern,
Wänden, Terrassen, Treppen, Sitzgruppen, P5lanzarrancements und dergl., bestehend
aus einem ol-Zylinder, der einen kreiszylindrischen Mantelabschnitt aufweist.
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kreiszylindrische Betonhohikörper sind für verschiedene Zwecke in
Gebrauch. Solche Hohlkörper werden beispielsweise für Abwasserrohre und -schächte
eingesetzt. Obwohl es grundsätzlich möglich wäre, solche Betonhohlkörper ach für
die Gartengestaltung einzusetzen, hat man davon bisher kaum Gebrauch gemacht, wohl
hauptsächlich deswegen, weil das äußere Bild eher unschön wirken würde und der technische
Charakter immer erkennbar wäre. Höhere Arrangements mit mehreren übereinander gestapelten
Behältern lassen sich mit dem bekannten Zylinderkörper mangels ausreichender Stabilität
nicht aufbauen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, einen Betonformkörper der eingangs genannten
Art so auszubilden, daß er auch den optischen Anforderungen in der Gartengestaltung
Rechnun trägt und eine Vielzahl von Zusammenstellungen mit gleichen oder auf dem
gleichen Prinzip aufgebauten Körpern gestattet, derart, daß das Arrangement eine
höhere Stabilität erhält, wobei jedoch die Herstellung des Betonformkörpers
nicht
teurer und auch nicht schwieriger sein soll als bei einem herkömmlichen kreszylindrischen
Hohlkörper.
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Diese Aufgabe wird erfindunc;sgemäß dadurch gelöst, daß der Betonformkörper
mindestens einen, an den konvexen, kreiszylindrischen Mantelabschnitt anschließenden
konkaven, kreiszylindrischen Mantelabschnitt mit demselben Wölbungsradius aufweist.
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Besonders wichtige Merkmale bestehen dann darin, daß beide achsparallelen
Kanten des konkaven, kreiszylindrischen Mantelabschnittes etwa auf dem gedachten
Kreiszylinder liegen, der den konvexen, kreiszylindrischen Mantelabschnitt enthält,
daß zwei konkave, kreiszylindrische Mantelabschnitte von gleicher Umfangs länge
vorgesehen sind und daß diese beiden konkaven, kreis zylindrischen Mantelabschnitt
entweder einander gegenüberliegen oder aneinandergrenzen. Weiterhin liegt es im
Rahmen der Erfindung, bei der Ausführung mit zwei konkaven, einander gegenüberliegenden
, kreiszylindrischen Mantelabschnitten einen dritten, konkaven, kreiszylindrischen
Mantelabschnitt identischer Gestalt als Verbindungsmantelfläche vorzusehen.
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Mit der Erfindung wird ein völlig neuartiger Betonformkörper erzielt,
der dieselben herstellungskosten wie ein herkömmlicher kreiszylindrischer Betonformkörper
hat, cia die
Umfangslänge gemäß der bevorzugten Ausführungsform
dieselbe ist wie bei einem kreiszylindrischen Hohlkörper, jedoch auch etwas davon
abweichen kann. Gleichwohl ermgleicht die ErEindung die Verschachtelung aneinandergrenzendzr
Hohlkörper, wodurch benachbarte Hohlkörper formschlüssLg miteinander in Verbindung
stehen und somit zu einer hohen Stabilität eines daraus erzielten Bauwerkes führen.
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Wesentlich ist, daß die konvexe Krümmung und die konkave Krümmung
der Mantelabschnitte übereinstimmen, so daß ein konvexer Abschnitt eines Hohlkörpers
exakt in den konkaven Abschnitt des benachbarten Hohlkörpers paßt und umgekehrt.
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Dies führt zu einem völlig neuen Aussehen eines Arrangements, das
nunmehr im Gegensatz zu dem Nebeneinanderstellen herkömmlicher Hohlkörper als Einheit
wirkt. Die neue Erfindung gestattet eine Vielzahl von Anschlußmöglichkeiten, um
z.B.
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Stütz- oder Trennmauern mit wellenförmiger Oberfläche zu bilden, wobei
abwechselnd konkave und konvexe Abschnitte benachbarter Hohlkörper aneinandergrenzen.
Weiterhin können interessant gestaltete Garteneinfassungen hergestellt werden, wie
es gleich gut auch möglich ist, mit diesen Hohlkörpern Sitzgruppen zu bilden, denn
jeder Hohlkörper mit einem, sich etwa über einen Viertel Umfang erstreckenden konkaven
Mantelabschnitt stellt eine ideale Form eines Sitzhockers dar und es versteht sich,
daß durch Aneinanderordnen solcher Betonkörper Sitzbänke erzeugt werden können.
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In gleicher Weise lassen sich optisch und mechanisch integrierte Treppenstufen
aufbauen und in allen Fällen ist es nicht einmal nötig, die Betonkörper mit Zement
oder Klebstoff miteinander zu verbinden, da durch das Ineinandergreifen schon ein
formschlüssiger Halt gewährleistet ist.
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Ein besonders vorteilhaftes Merkmal im Rahmen der Erfindung besteht
darin, daß man sich den zylindrischen Betonformkörper aus vier kreiszylindrischen
Flächenabschnitten zusammengesetzt denkt, die alle die gleiche Umfangslänge aufweisen,
wobei sich im allgemeinen vier Ausführungsformen für den neuen Betonformkörper ergeben,
nämlich einmal einer mit drei konvexen Mantelabschnitten und einem konkaven Mantelabschnitt,
dann einer mit zwei einander gegenüberliegenden konkaven Mantelabschnitten und entsprechend
zwei jeweils angrenzenden, ebenfalls einander diametral gegenüberliegenden konvexen
Abschnitten, dann als dritten Stein einer, der zwei aneinandergrenzende konkave
Abschnitte und zwei ebenfalls aneinandergrenzende konvexe Abschnitte aufweist und
schließlich ein Körper, der drei aneinandergrenzende konkave Abschnitte und einen
einzigen konvexen Verbindungsabschnitt besitzt. Dabei liegt es natürlich im Rahmen
der Erfindung, diese vier unter Schutz gestellten Formen für einen Betonhohlkörper
in einem System zu verwenden, das einen fünften Körper aufweist, der aus einem herkömmlichen
Kreiszylinder besteht, der also vier konvexe Abschnitte aufweist
und
schließlich einen sechsten Körper zu verwenden, der vier konkave Abschnitte aufweist,
also etwa sternförmig ausgebildet ist.
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Obwohl die Eindringtiefe des konkaven Abschnittes in den gedachten
Umfang des kreiszylindrischen Hohlkörpers im Rahmen der Erfindung beliebig ist,
so wird eine bestimmte Eindringtiefe als besonders bevorzugt angesehen. Diese ist
mathematisch so definiert, daß der geringste Abstand des konkaven, kreiszylindrischen
Mantelabschnittes von der Achse des konvexen Kreiszylinderabschnittes gleich dem
Produkt aus dem Faktor
und dem Kreiszylinderradius ist. Diese Ausbildung führt dazu, daß die Umfangs länge
eines konkaven Kreiszylinderabschnittes gleich dem vierten Teil des Gesamtumfanges
des gedachten Kreiszylinders ist oder anders ausgedrückt, daß sich der konkave Kreiszylinderabschnitt
um einen Umfangswinkel von 900 erstreckt.
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Wenn im Vorstehenden von Betonhohlkörpern gesprochen worden ist, so
versteht sich, daß diese Ausbildung aus Gründen der Materialersparnis und des leichteren
Transportes vorgezogen wird. Selbstverständlich können diese Körper vor dem Transport
zum Aufstellungsort mit beliebigem Material gefüllt sein, wie es auch möglich ist,
die Füllung erst am Aufstellort vorzunehmen, Beispielsweise können die Hohlkörper
oder miteinander verschachtelte Hohlkörpersäulen mit
Humus gefüllt
werden, um sie an ihren Oberflächen bepflanzen zu können.
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Schließlich liegt es noch im Rahmen der Erfindung, den Betonhohlkörpern
einen passenden Deckel zuzuordnen, der mit ihnen einen geometrisch ähnlichen Umfang
aufweist. Der Umfangsrand des Deckels kann mit den Mantelflächen des Hohlkörpers
bündig liegen, jedoch auch gegenüber der Umfangskontur des Hohlkörpers nach innen
oder außen geringfügig versetzt sein. Der Deckel ist vorzugsweise farblich gegenüber
dem Hohlkörper abgehoben und besteht vorzugsweise auch aus einem anderen Material,
beispielsweise Hoz oder Kunststoff oder ist wenigstens entsprechend beschichtet.
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Solche Deckel sind besonders ansprechend bei Verwendung der Hohlkörper
für Sitzgruppen oder Treppen.
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Weitere Merkmale, Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung.
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Es zeigt: Figur 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführunqsform
des neuen Betonformkörpers mit aufgesetztem Deckel, Figur 2 eine Draufsicht auf
eine abgewandelte Ausführungsform des neuen Betonhohlkörpers, Figur 3 eine Draufsicht
auf eine weiter abgewandelte Ausführungsform,
Figur 4 eine Draufsicht
auf die Ausführungsform eines Hohlkörpers gemäß Figur 1, Figur 5 eine Draufsicht
auf eine vierte Ausführungsform eines Betonformkörpers im Rahmen dieser Erfindung,
Figur 6 eine vertikale Schnittansicht durch den Betonformkörper längs der Linie
6-6 der Figur 4, und Figur 7 eine Draufsicht auf eine Zusammenstellung und Ineinanderschachtelung
zur Bildung beliebiger Arrangements unter Verwendung der vier verschiedenen Ausbildungsformen
von Betonformkörpern.
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Die allgemeine Form eines Betonformkörpers 10 ist in Figur 1 dargestellt.
Dieser Formkörper ist ein Betonhohlkörper, der sich ausschließlich aus kreiszylindrischen
Flächenabschnitten zusammensetzt. Wesentlich ist, daß der Hohlkörper 10 einen konvex
gewölbten Mantelabschnitt 12 aufweist, der sich aber nur um einen Teil des Kreisumfanges
herumerstreckt, wobei der Rest aus einem konkav gewölbten Kreiszylinderflächenabschnitt
14 besteht, dessen Krümmungsradius jedoch mit dem Kreiszylindermantelabschnitt 12
übereinstimmt.
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Bevor auf die verschiedenen Formen und Zusammenhänge der Hohlkörper
eingegangen wird, sei anhand der Schnittdarstellung gemäß Figur 6 beschrieben, daß
jeder Hohlkörper 10 einen Stapelrand 16 aufweist, der sich am oberen Ende oder am
unteren Ende befindet. Im Ausführungsbeispiel ist dieser
Stapelrand
am unteren Ende dargestellt. Er wird durch einen Absatz 18 gebildet, der eine, der
Umfangskontur der Wand 12 geometrisch ähnliche Gestalt hat, d.h. die äußere Umfangskontur
des Stapelrandes 18 ist gleich der inneren Umfangskontur des Körpermantels 12. Damit
lassen sich mehrere Körper 10 aufeinanderstapeln, wie dies Figur 6 veranschaulicht,
womit eine Säule erhalten wird, die rele tiv stabil ist.
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Das obere Ende jedes Behälters 10 wird mittels eines Dekkels 19 abgeschlossen,
der ebenfalls einen Absatz hat, welcher in den Formkörper hineingreift, so daß er
gegen ein Verrutschen gesichert ist. Im Ausführungsbeispiel stimmt die Außenkontur
des Deckels 19 mit der Außenkontur des Formkörpers 10 überein. Es liegt jedoch im
Rahmen der Erfindung, den Deckel abzusetzen, insbesondere ringsum um den gleichen
Betrag etwas vorstehen zu lassen.
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Im Fall einer Säule entsprechend Figur 6 versteht sich, daß nur der
oberste Formkörper 10 mittels eines Deckels abgedeckt werden kann.
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Figur 2 veranschaulicht einen Formkörper 20, der sich aus vier - im
Umfangsrichtung gemessen - gleich langen kreiszylindrischen Mantelflächen zusammensetzt,
nämlich den beiden aneinandergrenzenden konvex gewölbten Mantelabschnitten 22, 24
und den beiden konkav gewölbten Abschnitten 26, 28.
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Jeder dieser Abschnitte 22 bis 28 erstreckt sich über einen Umfangswinkel
von 900.
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Figur 3 veranschaulicht eine andere Ausführungsform, bei der im Unterschied
zu Figur 2 die beiden gleich langen, konvex gewölbten Zylindermantelabschnitte 32,
34 einander diametral gegenüberliegen und durch die beiden gleich langen konkav
gewölbten Zylindermantelabschnitte 36, 38 in Verbindung stehen.
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Gemäß Figur 4 besteht der Formhohlkörper 40 aus drei umfangsmäßig
gleich langen Kreiszylinderflächenabschnitten in konvexer Form und einem konkaven
kreis zylindrischen Flächenabschnitt 48, dessen Umfangslänge mit der Umfangslänge
jeder der beiden konvexen Abschnitte 42-46 übereinstimmt.
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Figur 5 schließlich zeigt einen Formhohlkörper 50, der nur einen konvex
gewölbten Kreiszylinderabschnitt 52, dafür jedoch drei aneinandergrenzende konkave
Mantelabschnitte 54, 56, 58 aufweist. Auch hier sind die Umfangslängen aller vier
Kreiszylindermantelabschnitte 52, 54, 56, 58 unter sich gleich.
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Allen vier Formkörpern 20, 30, 40, 50 ist gemeinsam, daß die Summe
der Umfangs längen der vier Mantelabschnitte
gleich einem vollen
Kreiszylinderumfang ist, wie er in den Figuren teilweise strichpunktiert dargestellt
ist. Jeder der vier Mantelabschnitte erstreckt sich also über einen Umfangswinkel
von 900. Der geringste Abstand jedes der konkaven Mantelabschnitte in allen vier
Ausführungsformen, und zwar von der Achse 21; 31; 41 bzw. 51 des oder der konvexen
Kreiszylinderabschnittes bzw. -abschnitte ist gleich dem Produkt aus dem Faktor
und dem Kreiszylinderradius. Damit ist die Eintauchtiefe des konkaven Abschnittes
in den gedachten Vollkreiszylinder vorgegeben und sichergestellt, daß genau vier
kreiszylindrische Mantelflächenabschnitte gleichen Wölbungsradius' gebildet werden.
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Es versteht sich, daß mit den vier dargestellten Ausführungsformen
des erfindungsgemäßen Betonformkörpers eine große Vielzahl von verschiedenen ineinandergeschachtelten
Gestalt tungsformen aufgebaut werden kann. Zur Ergänzung zu diesen vier Ausführungsformen
können im System zwei weitere Körper verwendet werden, die einmal nur aus vier konvexen
Mantelabschnitten bestehen (herkömmlicher Hohlzylinder) und zum anderen aus vier
konkaven Mantelflächenabschnitten bestehen (Stern).
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In Figur 7 ist eine mehr willkürliche Ineinanderschachtelungsmöglichkeit
der verschiedenen Ausführungsformen gemäß Figuren
2 bis 5 veranschaulicht,
wobei sternförmige Hohlräume 62, Hohlräume 64 in Kreiszylinderform genauso gebllclet
werden können, wie segmentförmige Hohlräume, die nlls einem Aninandersetzen zweier
Formkörper 40 mit ihren konkaven Abschnitten 48 einander gegenüberliegend, gebildet
werden. Treppenstufen lassen sich besonders gut mit den Formkörpern 40 erstellen,
wie in der rechts außen liegenden Spalte angedeutet ist. Außenwände können entweder
nur durch aneinandergrenzende konvexe Flächenabschnitte gebildet werden, was sich
für Schallschluckwände empfiehlt, sie können aber auch durch abwechselnd konvexe
und konkave Abschnitte erzeugt werden, wodurch sich eine optisch ansprechendere,
sehr harmonische Wellenform ergibt.
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Anstelle der in den Figuren dargestellten Ausführungsform eines Hohlkörpers
mit konkaven Flächenabschnitten, die sich über einen Umfangswinkel von 900 erstrecken,
kann das System auch auf einen Umfangswinkel von z.B. 1200, aber selbstverständlich
auch auf einen Umfangswinkel von kleiner als 900, z.B. 600 eingerichtet werden.
Im ersten Fall ergeben sich nur zwei Ausführungsmöglichkeiten, nämlich zwei konvexe
Abschnitte in Verbindung mit einem konkaven Abschnitt oder zwei konkave Abschnitte
in Verbindung mit einem konvexen Abschnitt. Bei einer Aufteilung in sechs Umfangsabschnitte
ergibt
sich natürlich eine erheblich größere Zahl von Kombinationsmöglichkeiten.
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Im Vorstehenden ist in den Figuren die stärkst mögliche Eindringtiefe
eines konvexen Abschnittes in einen konkaven Abschnitt von zwei Formkörpern bei
jeweils Viertelkreisumfängen beschrieben und gezeigt.
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Es liegt jedoch ausdrücklich im Rahmen der Erfindung, die konkaven
Mantelabschnitte auch kleiner, d.h. mit geringerem Umfangswinkel als die konvexen
Abschnitte auszuführen. Die Eindringtiefe ist dann kleiner.
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Weiterhin sind bei den Ausführungen gemäß Figuren 2 und 5 zwei jeweils
spitz zusammenlaufende Abschnitte 26, 28 bzw.
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54, 56; 56, 58 dargestellt, wobei in der Praxis aus Festigkeitsgründen
zwei aneinandergrenzende Konkavabschnitte nicht linienförmig zusammenstoßen, sondern
eine Verbindunsfläche haben. Diese kann auf kleinerem Durchmesser liegen, so daß
die "Spitze" entfällt oder auf dem Zylinderdurchmesser liegen, wobei dann der Umfangswinkel
der Konkavabschnitte entsprechend kleiner wird.
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Alle vorbeschriebenen Formkörper können nicht nur als Pflanzbehälter
eingesetzt werden, bei denen es im Rahmen der Erfindung
liegt,
auch die Umfangswand mit Durchbrüchen in Form von Löchern oder Schlitzen zu versehen,
aus denen Pflanzen herausragen, sondern auch als "Papierkörbe",in Abständen leerbare
Sammelbehälter für Abfall, Kompostbehälter und schließlich auch als Mittel zur Erzielung
einer Beleuchtung, indem Lichtquellen im Inneren angebracht und die Durchbrüche
ggf. mit Farbeinsätzen versehen sind.
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Weiterhin ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß an seinem konvexen Mantelabschnitt
außenseitig ein balkonartiger Vorbau mit einer schürzenartigen, schallvernichtenden
Vorwand vorgesehen ist. Der Raum zwischen Vorderwand und Mantel, oberhalb eines
etwa horizontal vorstehenden Verbindungssteges bildet einen zusätzlichen Pflanzraum.
Unter ihm ist - vorzugsweise verdeckt - ein Schallschluckeinsatz vorgesehen.
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Auch ist noch ein wichtiges Merkmal darin zu sehen, daß er auf eine
Platte gestellt ist, und daß zwischen Betonformkörper und Platte eine absatzartige
Zentrierung vorgesehen ist und daß die Platte an ihrer Unterseite einen Zentrierabsatz
zur Zusammenwirkung mit einem weiteren darunter gestellten Betonformkörper aufweist.
Die Boden- oder Zwischenplatte ermöglicht das verschiebesichere Stapeln von Betonformkörpern,
auch wenn diese ohne speziellen Stapelrand ausgestattet sind und trägt zur Auflockerung
höherer Säulen bei. Die konvexen Abschnitte des etwa 0,4 m hohen
Betonformkörpers
haben einen Durchmesser von ca. 0,50 m.
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Die Bodenplatte und auch die Zwischenplatte sind vorzugsweise geometrisch,
dem jeweiligen Betonformkörper ähnlich, stehen jedoch nach außen vor. In diesem
Fall werden nur die benachbarten Platten eng ineinandergeschachtelt, während die
Betonformkörper im Abstand stehen.
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