DE3002161A1 - Schacht fuer abwaessersysteme sowie verfahren und form zur erzeugung des schachtes - Google Patents

Schacht fuer abwaessersysteme sowie verfahren und form zur erzeugung des schachtes

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DE3002161A1
DE3002161A1 DE19803002161 DE3002161A DE3002161A1 DE 3002161 A1 DE3002161 A1 DE 3002161A1 DE 19803002161 DE19803002161 DE 19803002161 DE 3002161 A DE3002161 A DE 3002161A DE 3002161 A1 DE3002161 A1 DE 3002161A1
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Kristian Frandsen
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LANGESKOV BETON
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03FSEWERS; CESSPOOLS
    • E03F5/00Sewerage structures
    • E03F5/02Manhole shafts or other inspection chambers; Snow-filling openings; accessories

Description

  • Schacht für Abwässersysteme sowie Verfahren und Form zur Erzeugung des Schachtes Die Erfindung betrifft einen Schacht für Abwässersysteme gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei Abwassersystemen mit großem Durchmesser ist es üblich, gerade Rohrelemente zu verwenden, die zwischen an vorgegebenen Stellen angeordneten Schächten gerade Rohrleitungen bilden, wobei die Schächte ggfs. zur Richtungsänderung der Rohrleitung dienen, obwohl natürlich Schächte auch bei sehr langen geraden Rohrleitungen in bestimmten Abständen vorgesehen werden müssen. Die Trasse eines großen Hauptabwassersystems sollte natürlich unter Berücksichtigung einer Anzahl von Bedingungen geplant werden, jedoch wird häufig von der optimalen>Trasse nur deswegen abgewichen, weil es leichter und billiger ist, vorhandene Typen von vorfabrizierten Schächten einzusetzen als die Schächte an Ort und Stelle erst in Anpassung an die örtlichen Gegebenheiten individuell herzustellen.
  • Die vorfabrizierten Schächte sind jedoch normalerweise nur in wenigen Typen erhältlich, meist nur als 1800 oder 900-Ausführung für gerade Rohrleitungen oder als Verbindungselement für rechtwinklig zueinander verlaufende Rohrabschnitte. Wenn andere Winkel benötigt werden, müssen die Schächte normalerweise an Ort und Stelle hergestellt werden, und dies ist unbequem und teuer und der Grund für das Bestreben, die Trasse der Rohrleitung so auszuwählen, daß soweit wie möglich Standardschächte verwendet werden können.
  • Aber auch die bekannten Standardschächte sind nicht zu vorteilhaft, u.a. weil es sich um sehr schwere Einheiten handelt, die zur Handhabung ein schwereres Gerät erfordern als zur Handhabung der Rohrabschnitte. Andererseits werden sie in ziemlich logischer Weise hergestellt, wobei als Basis ein mittlerer, kreisförmiger, schalenförmiger Körper dient, der kurze radiale Verbindungsstutzen an den entsprechenden Stellen besitzt, die normalerweise voneinander einen Abstand von entweder 1800 oder 900 haben. Die kreisförmige zylindrische Form des Hauptkörpevs und die Querabmessung der radialen Stutzen bestimmt den notwendigen Durchmesser des Hauptkörpers, wenn die Stutzen mit einem Winkel von 90" zueinander angeordnet werden, da sie dann jeweils ein Viertel des Umfangs des Hauptkörpers einnehmen sollten. Bei einem 1800-Schacht könnte der Hauptkörper eine geringere Größe aufweisen, aber es scheint traditionell zu sein, daß die Größe des Hauptkörpers oder dessen Durchmesser niemals anders als bei dem 900-Schacht bemessen wird. Dies kc. kG zumindest teilweise darauf beruhen, daß es in der Produktion zugegebenermaßen am einfachsten ist, wenigstens einige Forti;le mit Standardgröße bei unterschiedlichen Abmessungen zu verx.-er.-den. Somit kann ein inneres Kernelement gegebener Größe dann zur Herstellung von sowohl 1800 als auch 90°-Schächten vertendet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schacht zu schaffen, der sowohl hinsichtlich seiner Bemessung, seiner Handhabung als auch seiner Produktion gegenüber bekannten Schächten überlegen ist.
  • Die gestellte Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst, d.h.
  • indem die Stutzen im wesentlichen tangential und nicht radial angeordnet werden. Somit kann die günstige kreisförmige, zylindrische Form des Hauptkörpers beibehalten werden, jedoch ist es bei einer gegebenen Querabmessung des Stutzens nun möglich, die Stutzen unter 900 (oder sogar etwas kleiner) anzuordnen, wobei der Umfang des Hauptkörpers mehr als viermal kleiner als der Stutzendurchmesser ist, d.h. die Größe des Hauptkörpers und das Gewicht können beträchtlich vermindert werden. Tatsächlich ist eine Verminderung in solchem Ausmaß möglich, daß die vorfabrizierte Schachteinheit nun mit dem selben Gerät (Kran usw.) gehandhabt werden kann, das auch zur Handhabung der zu verlegenden Rohrabschnitte der Leitung eingesetzt wird.
  • Hinsichtlich der Bemessung ist der erfindungsgemäße Schacht insofern vorteilhaft, als er als richtungsänderndes Element einer Rohrleitung, selbst als 1800-Element eine verhältnismäßig geringe Turbulenz des durch den Schacht fließenden Wassers bewirkt, was auf den tangentialen Einlaß und Auslaß wenigstens eines Teils der Strömung zurückzuführen ist.
  • In der Herstellung ist der erfindungsgemäße Schacht deshalb von Vorteil, da er mit optimaler Standardgröße des Hauptkörpers hergestellt werden kann, unabhängig davon, ob der Stutzenwinkel 900 oder 1800 beträgt.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein Verfahren zur Herstellung des Schachtes sowie auf eine hierbei verwendete Form gemäß Anspruch 3 und 4. Durch Verwendung und vorherige Anpassung der Form ist es ziemlich einfach, einen Schacht mit gegebener Hauptabmessung (bezogen auf den Lochdurchmesser der Stutzen) mit jedem gewünschten Winkel zwischen den Stutzen vorzufabrizieren, wobei der Winkel zwischen 900 (oder sogar weniger) und 1800 beträgt. Bei einem Winkel von 1800 bilden die tangentialen Wandteile in optimaler Weise etwa eine unmittelbare Verlängerung voneinander und der Winkel kann daher auch größer als 1800 eingestellt werden. Ein Winkel von mehr als 1800 ist auf einfache Weise erreichbar, indem der Schacht mit umgekehrter Beziehung zwischen Einlaß- und Auslaßstutzen zusammengebaut wirdr wobei der Bereich zwischen 90" und 1800 tatsächlich der gesamte relevante Bereich zwischen 90" und 2700 ist.
  • Die sich ergebende Möglichkeit der Vorfabrikalion der Schächte mit praktisch jedem gewünschten Stutzenwinkel in verhältnismäßig einfacher Weise ist von äußerster Wichtigkeit, weil die Planung von Rohrleitungstrassen nun auf die primären funktionellen und Umgebungsbedingungen abgestellt werden kann, und bei einer Auflistung aller Schächte mit den unterschiedlichen benötigten Stutzenwinkeln, die entweder gerade, rechtwinklig oder schräg verlaufen, können die unterschiedlichen Schächte nach den Erfordernissen hergestellt und dann in der Praxis ohne besonders schweres Gerät gehandhabt werden.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung bedeuten: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Schachtes, Fig. 2 eine Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten Schacht, Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III in Fig. 2 und Fig. 4 eine perspektivische Ex?losionsdarstellung einer Form zur Herstellung des Schachtes Der in Fig. 1 dargestellte Schacht ist aus Beton gegossen und besteht aus einem im wesentlichen schalenförmigen Hauptteil mit einer zylindrischen Wand 2 und einem ebenen Boden 4. An die Wand angeformt sind zwei Verbindungsstutzen 6 und 8, die Verbindungslöcher 10 besitzen. Die äußeren Ränder dieser Löcher können mit ringförmigen Vorsprüngen oder Rillen (nicht dargestellt) versehen sein, um ihre Verbindung mit den jeweiligen Abwasserrohren zu erleichtern. In Fig. 1 Lrld in voll ausgezogenen Linien in Fig. 2 ist dargestellt, daß die beiden Stutzen 6 und 8 so angeordnet sind, daß ihre Achsen a von den jeweiligen radialen Ebenen b der zylindrischen Wand 2 versetzt sind, rund an einer Seite bilden die Stutzen außen eine tangentiale Verlängerung der zylindrischen Wand 2 und desgleichen auch innen bezüglich der äußeren Erzeugenden g des Loches 10.
  • Die Breite des Loches 10 beträgt etwa zwei Drittel des Innendurchmessers der zylindrischen Wand, und betrachtet in ihrer gemeinsamen horizontalen Mittelebene nehmen die Löcher 10 etwa jeweils ein Drittel des Innenumfangs der zylindrischen Wand ein.
  • Die beiden Stutzen bilden zueinander einen Winkel von etwa 1350.
  • Bevor der Schacht in Benutzung genommen wird, wird er am Boden mit einer Betonfüllung versehen, einem sogenannten Bankett, das eine solche Form aufweist, daß es eine glatte Verbindungsrille zwischen den beiden inneren Enden der unteren Hälften der Löcher 10 bildet, und die Oberseite 12 einer solchen Füllung ist in Figur 2 dargestellt, während die gesamte Füllung 14 in Figur 3 im Querschnitt dargestellt ist.
  • Insbesondere aus Fig. 2 ist erkennbar, daß die Verbindungsstutzen 6 und 10 in jedem Winkel zwischen 1800 und 90" oder auch geringer bei gleicher Größe der Zylinderwand 2 angeordnet werden können. Fig. 2 veranschaulicht jeweils die Anordnungen von 1800, 1350 und 900, und die Linien l180, 1135 und 190 stellen jeweils den Verlauf des Rillenrandes der Füllung dar, der den tangential verlaufenden Seiten der Löcher gegenüberliegt.
  • Fig. 3 zeigt in gestrichelten Linien, daß der Schacht im Gebrauch mit einem üblichen Konuselement 16 abgedeckt werden kann, und daß der Boden 4 des schalenförmigen Teils mit einem Loch versehen werden kann, der eine Verbindung mit einem darunter angeordneten Sumpf herstellt.
  • In Fig. 3 ist eine Auflage 18 dargestellt, z.B.
  • ein Vibrationstisch, auf dem der Schacht bei der Herstellunq gegossen wird. Der in Fig. 4 dargestellte Formkörper 20 bildet den äußeren Teil einer Form, die einen inneren rohrförmigen oder schalenförmiqen Kern 22 umqibt, der in gestrichelten Linien d.-1rgestellt ist. Der Formkörper 20 enthält zwei Formelemente 24 für die Stutzen mit einer Vorderwand 26, von der ein rohrförmiger Kern 28 nach innen weist, eine kurze Seitenwand 30 und eine lange Seitenwand 32, wobei die Seitenwände an ihren freien vertikalen Rändern so ausgebildet sind, beispielsweise durch Schraubenlöcher, daß sie am Rand mit benachbarten Wandelementen verbunden werden können. Diese Elemente 34 bestehen aus vertikalen Streifen mit an den Seiten angeordneten Flanschen 36, in denen Löcher angebracht sind, so daß eine Verbindung mit Bolzen 38 erfolgen kann.
  • Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Formkörper 20 aus den beiden Formelementen 24 für die Stutzen, aus vier streifenförmigen Wandelementen 34 zwischen den einander gegenüberliegenden Seitenwänden 30 der Elemente 24 und aus drei streifenförmigen Wandelementen 34 zwischen den Rändern der langen Seitenwände 32 der Elemente 24, wobei alle Teile so zusammengefügt sind, daß man bei der Herstellung die gewünschte äußere Form erhält, wobei der innere Formkern 22 in den Zwischenraum zwischen den inneren Enden 40 des Kerns 28 eingefügt ist und die gesamte Form auf der Auflage 18 (Fig. 3) ruht.
  • Die Enden des rohrförmigen Kerns 28 sind so ausgebildet, daß sie genau an der zylindrischen Außenseite des inneren Kerns 22 anliegen, und es ist ohne weitere Erläuterung er:.ichtlich, daß die spezielle Form der Enden 40 und der Formelemente 24 dazu dient , beim Gießen die in Fig. 1 dargestellte Ausbildung des Schachtes zu erhalten.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 werden insgesamt sieben Wandelemente 34 verwendet, und bei diesem Ausführungsbeispiel ist es wichtig, daß nur sieben solche Elemente verwendet werden, wenn der äußere Formteil genau um den inneren Kern 22 zusammengebaut werden soll. Bei Verwendung der sieben Elemente 34 ist die Anordnung dann aber auch "genau" unabhängig davon, wie die Zahl der Elemente jeweils zwischen den kurzen und langen Seitenwänden 30 und 32 aufgeteilt wird, d.h. es kann jede Kombination gewählt werden, die von einer Anordnung aller sieben Elemente in einer Gruppe an einer Seite bis zur Anordnung aller sieben Elemente an der anderen Seite reichen. Somit kann der in gestrichelten Linien in Fig. 2 dargestellte Schacht dadurch gewonnen werden1 daß die Ränder der langen Seitenwände unmittelbar miteinander verbunden und alle sieben Elemente 34 auf der gegenüberliegenden Seite angeordnet werden.
  • In anderen Worten kann die Form zur Bildung eines Schachtes so zusammengesetzt werden, daß ein gewünschter Winkel zwischen den Verbindungsstutzen hergestellt wird, wobei die Winelgrößen sich durch Stufen unterscheiden, die durch die Zahl der Wandelemente 34 begrenzt sind. Durch Verwendung von jeweils zwei Elementen 34 halber Breite anstelle eines Elementes voller Breite, kann die mögliche Zahl von Stufen verdoppelt werden. In der Praxis werden vorzugsweise dreiundzwanzig Elemente 34 verwendet, so daß beim Versetzen eines Elementes von einer Seite zur anderen eine Anderung des Stutzenwinkels von 50 erzielbar ist Für die Praxis hat sich dies als ausreichend erwiesen.
  • Obwohl natürlich bei der Herstellung des Schachtes angestrebt wird, daß die Verbindungsstutzen tangential verlaufen, ist es natürlich unschädlich, wenn die Lage in der Sicht von außen oder innen nicht genau tangential ist, sofern nur sichergestellt ist, daß die Wanddicke neben der tangentialen Lochseite ausreichend bemessen ist. Es ist möglich, dieselbe Form für einen verringerten Stutzenlochdurchmesser zu verwenden, beispetsweise durch Benutzung der Rohrkerne 28 als "kleinsten Standard" für die Form und dann zur Herstellung von Schächten mit vergrößertem Stutzenlochdurchmesser bis zu einem Maximum, wo ein genauer tangentialer Verlauf vorliegt (oder vielleicht noch eine Stufe darüber), indem weitere und größere Rohrkerne außen auf die Rohrkerne 28 aufgelegt werden. Die Form kann auch zusätzlilile Stutzenformelemente enthalten, die mit denselben Elementen 34 verwendet werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche 1. Schacht für Abwässersysteme, bestehend aus einem im wesentlichen zylindrischen, schalenförmigen Hauptkörper nit an entsprechenden Seitenwänden angeformten Ein- und Auslaßverbindungsstutzen, wobei der Durchmesser der Verbindungslöcher in den Stutzen jeweils kleiner ist als der Innendurchmesser des Hauptkörpers, insbesondere aus Beton gegossener Großschacht, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstutzen (6, 8) so ausgebildet sind, daß die Achsen (a) ihrer Verbindungslöcher (16) , die entweder miteinander fluchten oder einen horizontalen Winkel miteinander bilden, seitlich gegenüber den zugehörigen radialen Ebenen (b) des Hauptkörpers (2, 4) so versetzt sind, daß der äußere seitliche Lochwandteil an einer Seite jedes Verbindungsloches (10) in Achsrichtung etwa tangential zur Innenwand des Hauptkörpers (2, 4) verläuft, wobei diese tangentialen Loch seiten der beiden Verbindungslöcher jeweils eine der beiden Lochseiten bilden, die bei Betrachtung entlang des Umfanges des Hauptkörpers (2, 4) einander zugekehrt sind.
  2. 2. Schacht nach Anspruch 1, bei dem die äußeren Seitenwände der Verbindungsstutzen vertikale, ebene Wände sind, die sich über etwa die ganze Höhe des Hauptkörpers erstrecken, dadurch gekennzeichnet, daß die äußeren Seitenwände neben den tangentialen Lochwandteilen entsprechend tangential zur Außenseite des Hauptkörpers (2, 4) verlaufen.
  3. 3. Verfahren zur Herstellung eines Schachtes nach Anspruch 1 oder 2, bei dem in eine Form mit einem inneren Rohrkern und einem äußeren Formkörper, der Formteile für die Verbindungslöcher oder Verbindungsstutzen des Schachtes enthält, Beton oder ein anderes Material eingegossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Formkörper aus einer Anzahl von Formelementen zusammengesetzt wird, die aus getrennten Elementen für die Verbindungsstutzen, die jeweils einen vertikalen Wandabschnitt des äußeren Formkörpers bilden, und mehreren vertikalen Wandelementen bestehen, die miteinander und mit den Elementen für die Verbindungsstutzen so verbunden werden, daß eine geschlossene, im wesentlichen zylindrische Form gebildet wird, wobei durch Wahl der geeigneten Anzahl der vertikalen Wanc.eremente der Abstand zwischen den einander zugekehrten Seiten der Elemente für die Verbindungsstutzen bestimmt wird und dadurch deren Achsen so eingestellt werden, daß sie einen vorgegebenen Winkel bilden.
  4. 4. Form zur Verwendung bei dem Verfahren gemäß Anspruch 3, die aus einem inneren Kern und einem äußeren Formkörper besteht, der Formelemente für die Verbindungslöcher oder Verbindungsstutzen enthält, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Formkörper (20) getrennte Elemente (24) für die Verbindungsstutzen (6, 8), die jeweils einen vertikalen Wandabschnitt des Formkörpers bilden, sowie mehrere vertikale Wandelemente (34) enthält, die lösbar miteinander und mit den Elementen für die Verbindungsstutzen zu einer geschlossenen, im wesentlichen zylindrischen Form verbindbar sind.
  5. 5. Form nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vertikalen Wandelemente (34) von gleicher Breite sind und an ihren Rändern miteinander und mit den Elementen (24) für die Verbindungsstutzen (6, 8) verbindbar sind.
  6. 6. Form nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß so viele vertikale Wandelemente (34) vorhanden sind, daß beim zusammengebauten Formkörper (20) je nach Anordnung der Wandel-emente (34) die Achsen der Verbindungsstutzen einen von zahlreichen möglichen Winkeln mit einer Genauigkeit von 2 - 100 zueinander bilden, wobei vorzugsweise die Winkelschritte 5° betragen.
  7. 7 Form nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß diese zwei oder mehr Typen von Formelmeni-n für die Verbindungsstutzen mit unterschiedlichem Lochdurchmesser enthält.
    - Beschreibung -
DE19803002161 1979-01-19 1980-01-18 Schacht fuer abwaessersysteme sowie verfahren und form zur erzeugung des schachtes Ceased DE3002161A1 (de)

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SE8000438L (sv) 1980-07-20
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DK21380A (da) 1980-07-20

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