DE202011103744U1 - Behälter für Anwendungen der Abwasser- und Regenwassertechnik - Google Patents
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Abstract
Behälter (1) für Anwendungen der Abwasser- und Regenwassertechnik, der im Rotationsformen aus Kunststoff hergestellt ist, mit einer umlaufenden Außenwand (11), einem Boden (12) und einem Kopfbereich (13), dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Behälters (1) eine zentrale, vertikal vom Boden (12) aufstehende Mittelsäule (2) und mindestens zwei durch Trennwände (4) unterteilte, oben offene Becken (3) vorgesehen sind, wobei zwischen der Mittelsäule (2) und der Außenwand (11) die Trennwände (4) in Form von gesonderten Platten einrotiert sind.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Behälter für Anwendungen der Abwasser- und Regenwassertechnik, der im Rotationsformen aus Kunststoff hergestellt ist, mit einer umlaufenden Außenwand, einem Boden und einem Kopfbereich.
- Derartige Behälter sind als einstückige, nicht unterteilte Regenwasserbehälter in unterschiedlichen Formgebungen bekannt. Ferner sind Behälter für Kleinkläranlagen bekannt, die in Form eines zylindrischen, stehenden Betonbehälters mit sektional eingesetzten Trennwänden bekannt, die meist in drei Becken, nämlich einem etwa die Hälfte des Volumens einnehmenden Vorklärbecken, einem etwa ¼ des Volumens einnehmenden Hauptklärbeckens und eines das restliche Volumenviertel einnehmenden Nachklärbeckens. Im Nachklärbecken ist meist ein schräg gestellter Boden als Schlammrutsche vorgesehen.
- Dabei sind auch Kunststoffbehälter bekannt, die nach Herstellung des Behälters mit einer Trennwand durch Einkleben eines Kunststoffsegments unterteilt werden. Es hat sich jedoch gezeigt, dass flächige, eingeklebte Trennwände bei größeren Behältern keine ausreichende Stabilität aufweisen. Zudem ist der gesonderte Einklebevorgang aufwendig in der Herstellung.
- Ferner ist aus der
EP 1 914 204 B1 ein Kunststoffbehälter für Kleinkläranlagen bekannt, der ebenfalls im Rotationsformen hergestellt wird. Der Kunststoffbehälter weist eine umlaufende Außenwand, einen Bodenbereich und einen Kopfbereich aus, wobei zur Ausbildung der für eine Kleinkläranlage erforderlichen Becken Trennwände durch spitze Aufwölbungen vom Bodenbereich bis zum Kopfbereich als bis oben hin geschlossene Trennwände ausgebildet sind. Entsprechend benötigt jedes Becken eine Zugriffsöffnung. - Nachteilig ist, dass die durch die spitzen Aufwölbungen entstehenden Hohlräume schwer verfüllt werden können und somit die dauerhafte Stabilität des Behälters gefährden.
- Weiterhin mindern diese Hohlräume das klärtechnische Volumen des Behälters erheblich, so dass der Behälter in den Außenmaßen größer ausgelegt werden muss als sonst erforderlich.
- Ferner ist es nachteilig, dass für jedes Becken im Behälter eine gesonderte Mannöffnung vorzusehen ist, für eine übliche Kleinkläranlage mit 3 Becken somit 3 Mannöffnungen, die zugeordnete Domabschnitte und entsprechende Deckel benötigen, was kostenintensiv und an der Oberfläche wenig ansprechend ist.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Behälter für die Abwasser- und Regenwassertechnik anzugeben, der im Rotationsformen aus Kunststoff einstückig hergestellt und dabei in oben offene Becken unterteilt werden kann.
- Gelöst wird diese Aufgabe mit der Erfindung bei einem gattungsgemäßen Behälter dadurch, dass innerhalb des Behälters eine zentrale, vertikal vom Boden aufstehende Mittelsäule und mindestens zwei durch Trennwände unterteilte, oben offene Becken vorgesehen sind, wobei zwischen der Mittelsäule und der Außenwand die Trennwände in Form von gesonderten Platten einrotiert sind.
- Durch die innerhalb des Behälters angeordnete aufstehende Mittelsäule können die in Form von gesonderten Platten eingebrachten Trennwände zwischen Mittelsäule und Außenwand eingefasst werden, wodurch deren Spannweite halbiert und somit die Stabilität erheblich erhöht wird. Dabei endet die Mittelsäule sowie auch die zwischen Mittelsäule und Außenwand einrotierten Trennwände unterhalb des Kopfbereiches, so dass von oben der Zugriff in jedes der unterteilten Becken für die Installation der Kläranlagentechnik und die spätere Wartung gegeben ist.
- Wenn eine Einstiegsöffnung im Kopfbereich, bevorzugt zentral über der Mittelsäule, angeordnet ist, ist damit auch im eingebauten Zustand des Behälters im Erdreich jederzeit ein Zugriff zu der im Behälter verbauten Technik möglich. Ferner kann das Behälterinnere für Reinigungszwecke erreicht werden. Bei einer zentral über der Mittelsäule angeordneten Einstiegsöffnung ist die Erreichbarkeit jedes Beckens gleichermaßen gewährleistet. Ferner ist ein Lasteintrag bei einem Behälter mit annähernd quadratischem oder kreisrundem Grundriss bei einer zentral angeordneten Einstiegsöffnung optimiert. Solche Behälter mit entsprechend auf der Einstiegsöffnung aufgesetzten Dombereich können beispielsweise auch auf von Pkw befahrenen Flächen (Stellplätze) installiert werden.
- Um eine optimale Materialverbindung im Bereich der Fügestelle der einrotierten Trennwände in das Material des übrigen Behälters zu erhalten, sind die Trennwände flächige Platten aus Kunststoff, insbesondere aus einem Polyethylenwerkstoff. Besonders bevorzugt ist es, wenn die Trennwände aus einem Polyethylen hoher Dichte (HDPE), aus einem Polyethylen mittlerer Dichte (MDPE) oder aus ausgeschäumten Polyethylen aufgebaut sind.
- Dadurch entsteht eine stabile, wasserdichte Verbindung, die im Herstellungsverfahren durch das Rotationsformen gewährleistet werden kann.
- Dadurch, dass der Boden in einem Becken, dem Nachklärbecken, in einem Winkel von 30° bis 75°, bevorzugt ca. 60°, zur Horizontalen geneigt ausgebildet ist, wobei die sich bildende Schlammrutsche etwa bis zur halben Höhe des Behälters reicht, kann die für Kläranlagen meist erforderliche Schlammrutsche im Nachklärbecken bereits bei der Herstellung des Behälters beim Rotationsformen direkt hergestellt werden. Es entfällt damit das nachträgliche Einbringen eines zusätzlichen Schlammrutschenkeils, womit die Herstellungskosten verringert werden.
- Um im Bereich des Nachklärbeckens beim Ausformen der Schlammrutsche gleich eine Versteifung für die Mittelsäule und den Bereich der Schlammrutsche vorzusehen, sind der untere Teil der Trennwände im Bereich der Schlammrutsche als steile Aufwölbung des Bodens ausgebildet, die in der Rotationsform von vom Boden aufragenden Schwertern erzeugt werden, wobei sich die beiden Schwerter auf der einen Seite mit der Außenwandform und auf der anderen Seite mit dem zum Rotationsformen für die Mittelsäule erforderlichen, vom Bodenform aufstehenden Dorn verschneiden.
- Wenn die Aufwölbung bis an das obere Ende der Schlammrutsche und horizontal bis zur Mittelsäule herüberreicht, wird neben der Versteifung der Mittelsäule auch erreicht, dass die an dieser Stelle einzurotierenden Trennwände fertigungstechnisch einfach rechteckig ausgeschnittene Platten sind.
- Dadurch, dass ein gesonderter Verstärkungssektor vorgesehen ist, der in den von den Schwertern erzeugten, schlitzförmigen Hohlräumen des Behälters eingreift und die aus vertikaler Außenwand und horizontalem Boden gebildeten Umrisslinien des Behälters im Bereich der Schlammrutsche ausformt, wird der im Erdeinbau schwer verfüllbare Bereich unterhalb der Schlammrutsche durch diesen formschlüssigen Verstärkungssektor ausgefüllt und somit die Stabilität und Standfestigkeit des gesamten Behälters beim Erdeinbau verbessert.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen detailliert beschrieben.
- Darin zeigt:
-
1 : einen Behälter in räumlicher Ansicht und -
2 : der in1 dargestellte Behälter im Horizonalschnitt. - In
1 ist eine räumliche Ansicht eines Behälters1 für Anwendungen der Abwasser- und Regenwassertechnik, hier als Kleinkläranlage, dargestellt. Unterhalb des Behälters1 ist ein Verstärkungssektor6 in Form einer Explosionsdarstellung beabstandet abgebildet, der im Einbauzustand in den Behälter1 eingesetzt ist. - Der Behälter
1 weist eine umlaufende Außenwand11 auf, die im Wesentlichen vertikal ausgerichtet ist. Ferner hat der Behälter1 einen Boden12 , der im Wesentlichen horizontal ausgerichtet ist. Oben schließt der Behälter mit einem Kopfbereich13 , in dessen Zentrum eine Einstiegsöffnung5 , beispielsweise mit 80 cm Durchmesser und Domanschluss, angeordnet ist. Zur Versteifung des Behälters1 sind Verstärkungssicken15 in der Außenwand11 , dem Boden12 und dem Kopfbereich13 in geeigneter Orientierung und Aufteilung eingeformt. Ferner sind im Kopfbereich13 vier vertikal orientierte Anschlussflächen16 zum Anschluss von Zulauf und Ablauf ausgebildet. - Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Behälter
1 einen kreisförmigen Grundriss auf. Ebenfalls denkbar ist ein annähernd quadratischer Grundriss. In bevorzugter Ausgestaltung weist der Behälter1 einen größten Außendurchmesser von 2,35 m und eine Gesamthöhe von 2 m bis 2,80 m, bevorzugt 2,20 m oder 2,55 m auf. In den beiden letzten bevorzugten Bemaßungen weist der Klärbehälter ein klärtechnisches Volumen von 4.500 l bzw. 6.000 l auf. Durch die Begrenzung des größten Außendurchmessers auf 2,35 m kann der Behälter problemlos auf Ladeflächen von herkömmlichen Lastkraftwagen transportiert werden. Ferner kann der Behälter in Betonzisternen mit einem entsprechenden Innendurchmesser zur Umstellung veralteter Anlagen eingestellt werden. - In
2 ist in einem Horizontalschnitt durch den in1 dargestellten Behälter1 in etwa in Höhe des Übergangs zwischen Außenwand11 und Kopfbereich13 das Innere des Behälters1 dargestellt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Behälter1 in ein Vorklärbecken31 mit halbrundem Grundriss, einem Hauptklärbecken32 mit viertelkreisförmigen Querschnitt und einem Nachklärbecken33 mit ebenfalls viertelkreisförmigen Querschnitt sektional durch Trennwände4 getrennt, die jeweils von der Außenwand11 des Behälter1 zu einer zentral vom Baden12 des Behälters1 aufstehenden Mittelsäule2 eingesetzt sind. Optional kann das Vorklärbecken31 durch eine weitere optionale Trennwand42 ebenfalls in zwei Viertelsektor-Volumen aufgeteilt werden. Für übliche Kleinkläranlagenanwendungen im 3-Kammersystem ist die optionale Trennwand42 nicht eingebaut. - Die Trennwände
4 bestehen in einer bevorzugten Ausführungsform aus HDPE-Platten, die bei der Herstellung des Behälters1 in der dafür vorgesehenen Rotationsform an entsprechenden Halterungen befestigt werden, wonach beim anschließenden Rotationsformen das für den übrigen Behälter1 erforderliche Kunststoffgranulat in die dann erwärmte Form zum Rotationsformen bzw. -sintern eingebracht wird und sich somit die in2 dargestellte Ausbildung der zwischen Außenwand11 und Mittelsäule2 einrotierten Trennwände4 ergibt. - Im Nachklärbecken
33 ist ein äußerer Kreisringsektor des Bodens zur Horizontalen mit einem Winkel von ca. 60° geneigt ausgebildet. Dieser Teil bildet eine Schlammrutsche14 , wie sie für Nachklärbecken sinnvoll ist. Wie in1 ersichtlich, reicht die Schlammrutsche14 an der Außenwand11 bis etwa zur halben Gesamthöhe des Behälters1 . Zur Versteifung des Behälters und insbesondere der vom Boden12 aufragenden Mittelsäule2 sind die beiden am Nachklärbecken33 angrenzenden Trennwände4 in ihrem unteren Teil41 als steile Aufwölbungen des Bodens12 ausgebildet, wie es in1 ersichtlich ist. Diese Aufwölbungen zur Bildung des unteren Teils41 der Trennwände4 sind in der Rotationsform als vom Boden aufragende Schwerter ausgebildet, die sich auf der äußeren Seite mit der Außenwandform und im Zentrum mit dem zum Rotationsformen für die Mittelsäule2 erforderlichen, von der Bodenform aufstehenden Dorn verschneiden. Damit ist die Mittelsäule2 durch den unteren Teil41 der das Nachklärbecken33 angrenzenden Trennwände4 versteift. - In diese sich dabei in der Außenform des Behälters
1 bildenden schlitzförmigen Hohlräume unterhalb des Nachklärbeckens33 ist dann der Verstärkungssektor6 derart einfügbar, dass er die aus vertikaler Außenwand11 und horizontalem Boden12 gebildeten Umrisslinien des Behälters1 im Bereich der Schlammrutsche14 ausformt, sich quasi ein vervollständigter zylindrischer Behälter ergibt. Beim Erdeinbau wird somit der Behälter1 derart versteift, dass er vollflächig in einer Baugrube aufgestellt werden kann und ein möglicherweise nicht vollständig erreichbares Verfüllen der durch die Schlammrutsche14 und die unteren Teile41 der das Nachklärbecken33 umgebenden Trennwände4 bildenden Hohlräume die Gesamtstabilität des Behälters1 nicht gefährden können. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Behälter
- 2
- Mittelsäule
- 3
- Becken
- 4
- Trennwand
- 5
- Einstiegsöffnung
- 6
- Verstärkungssektor
- 11
- Außenwand
- 12
- Boden
- 13
- Kopfbereich
- 14
- Schlammrutsche
- 15
- Verstärkungssicke
- 16
- Anschlussfläche
- 31
- Vorklärbecken
- 32
- Hauptklärbecken
- 33
- Nachklärbecken
- 41
- unterer Teil
- 42
- optionale Trennwand
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- EP 1914204 B1 [0004]
Claims (8)
- Behälter (
1 ) für Anwendungen der Abwasser- und Regenwassertechnik, der im Rotationsformen aus Kunststoff hergestellt ist, mit einer umlaufenden Außenwand (11 ), einem Boden (12 ) und einem Kopfbereich (13 ), dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Behälters (1 ) eine zentrale, vertikal vom Boden (12 ) aufstehende Mittelsäule (2 ) und mindestens zwei durch Trennwände (4 ) unterteilte, oben offene Becken (3 ) vorgesehen sind, wobei zwischen der Mittelsäule (2 ) und der Außenwand (11 ) die Trennwände (4 ) in Form von gesonderten Platten einrotiert sind. - Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einstiegsöffnung (
5 ) im Kopfbereich (13 ), bevorzugt zentral über der Mittelsäule (2 ), angeordnet ist. - Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwände (
4 ) flächige Platten aus einem Kunststoff sind. - Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwände (
4 ) Platten aus einem Polyethylenwerkstoff sind. - Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwände (
4 ) aus einem Polyethylen hoher Dichte (HDPE), aus einem Polyethylen mittlerer Dichte (MDPE) oder aus ausgeschäumten Polyethylen aufgebaut sind. - Behälter nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden (
12 ) in einem Becken (3 ), dem Nachklärbecken (33 ), in einem Winkel von 30° bis 75°, bevorzugt ca. 60°, zur Horizontalen geneigt ausgebildet ist, wobei die sich bildende Schlammrutsche (14 ) etwa bis zur halben Höhe des Behälters (1 ) reicht. - Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Teil (
41 ) der Trennwände (4 ) im Bereich der Schlammrutsche (14 ) als steile Aufwölbung des Bodens (12 ) ausgebildet sind, die in der Rotationsform von vom Boden aufragenden Schwertern erzeugt werden, wobei sich die beiden Schwerter auf der einen Seite mit der Außenwandform und auf der anderen Seite mit dem zum Rotationsformen für die Mittelsäule (2 ) erforderlichen, vom Bodenform aufstehenden Dorn verschneiden. - Behälter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein gesonderter Verstärkungssektor (
6 ) vorgesehen ist, der in den von den Schwertern erzeugten, schlitzförmigen Hohlräumen des Behälters (1 ) eingreift und die aus vertikaler Außenwand (11 ) und horizontalem Boden (12 ) gebildeten Umrisslinien des Behälters im Bereich der Schlammrutsche (14 ) ausformt.
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