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Die
Erfindung betrifft einen Tank gemäß dem Oberbegriff von Anspruch
1.
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Tanks,
wie z.B. Abwasseraufnahmetanks, haben normalerweise eine zylindrische
oder sphärische
Form. Der Stand der Technik zeigt ferner einen Abwasseraufnahmetank
in Form einer Kugel mit sphärischen
Vertiefungen, die durch Ausnehmungen an einander gegenüberliegenden
Seiten des Tanks ausgebildet sind. Es bereitet beträchtliche
Schwierigkeiten, einen zylindrischen Abwasserhaltetank mit Eigenschaften
zu versehen, die ihm hinreichende Festigkeit verleihen. Andererseits
sind sphärische
Abwasserhaltetanks nur unter Schwierigkeiten zu transportieren,
wobei sie während
des Transports beispielsweise separate Beine oder andere geeignete entsprechende
Halteteile benötigen,
um nicht umzukippen. Zudem besteht ein sämtlichen Abwasserhaltetanks
gemeinsames Problem darin, dass ihre Installationstiefe sehr groß ist, d.h.
die Installation die Installierung der Tanks erfordert das Ausschachten einer
recht tiefen Grube. Ferner ist es ziemlich schwierig, insbesondere
Kunststoff-Abwasserhaltetanks derart in Position zu verankern, dass
sie nicht aufgrund von Bodenfrost oder Grundwasser bewegt werden.
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US-A-5,628,420
beschreibt einen rollbaren Behälter.
Der Behälter
weist einen hohlen, umschlossenen, im wesentlichen zylindrischen
starren Körper auf.
Der Körper
weist einen langgestreckten Durchlass auf, der durch den Körper entlang
dessen zylindrischer Achse verläuft.
Der Behälter
ist mit einer Handhabungsvorrichtung versehen, um den Behälter um
die zylindrische Achse drehbar zu halten.
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US-A-4,475,662
beschreibt einen torusförmigen
Druckbehälter
aus Verbundmaterial. Der Druckbehälter weist einen inneren Kern
auf, der sehr leichtgewichtig ist und beispielsweise aus Kautschuk
hergestellt ist. Der Kern hat eine torusförmige innere Gestalt und eine
zylindrische äußere Kontur.
Eine erste Anzahl von Filament-Wicklungen ist in Meridian-Richtung
um den Kern gewi ckelt, und eine weitere Anzahl von Filament-Wicklungen
ist in Äquator-Richtung
um die zylindrische Kontur gewickelt.
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Der
Zweck der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines
Tanks, bei dem zumindest einige der oben angeführten Nachteile beseitigt sind.
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Der
Tank gemäß der Erfindung
ist durch den kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gekennzeichnet.
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Der
Grundgedanke der Erfindung besteht darin, dass die Innenfläche des
Tanks im wesentlichen torusförmig
ist. Der Gedanke gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform
besteht darin, dass auch die Außenfläche des
Tanks im wesentlichen torusförmig
ist. Der Gedanke gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
besteht darin, dass die Oberfläche
des Tanks mit Rippen versehen ist, welche die Tankstruktur festigen.
Der Gedanke gemäß einer
dritten bevorzugten Ausführungsform
besteht darin, dass die an der Außenfläche des Tanks vorgesehenen
Rippen derart ausgestaltet sind, dass an der Außenfläche des Tanks Nuten ausgebildet
sind. Der Gedanke gemäß einer
vierten bevorzugten Ausführungsform
besteht darin, dass der Tank mit mindestens einer vorgeformten derartigen Öffnung versehen ist,
dass ein separates Rohr-Fitting platziert werden kann, das als Einlass-/Auslass-Rohr
oder als Steigrohr verwendet wird. Der Gedanke gemäß einer
fünften
bevorzugten Ausführungsform
besteht darin, den Tank zu einem septischen Tank zu konvertieren,
indem Trennwände
in dem torusförmigen
Tank angeordnet werden.
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Ein
Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass der Tank, wenn im
Boden verlegt wird, keine sehr tiefe Grube erfordert. Der Tank gemäß der Erfindung
benötigt
beispielsweise keine so tiefe Grube, wie für das gleiche Volumen bei einer
sphärischen oder
zylindrischen Form erforderlich wäre. Ferner ist die Struktur
des Tanks recht stark, und der Tank kann derart ausgebildet sein,
dass er keine langen horizontalen Flächen, sondern z.B. hauptsächlich gekrümmte Flächen aufweist.
Aufgrund der gekrümmten
Flächen
werden die Lasten, welche die Struktur dehnen, in Bezug auf die
Stärke-Eigenschaften
in vorteilhafter Weise verteilt. Ferner kann der Tank sehr leicht
im Boden verankert werden, falls die Außenfläche des Tanks ebenfalls torusförmig ist,
da die Verankerung unter Verwendung eines Lochs implementiert werden
kann, das an der Mitte des Tanks an dessen Außenbereich angeordnet ist.
Ferner verbleibt der Tank während
des Transports in einer aufrechten Position, ohne dass die Notwendigkeit
besteht, separate Beine oder andere spezielle Anordnungen zu verwenden,
um den Tank zu halten. Durch die Rippen kann die Struktur weiter
verstärkt
werden. Wenn die Rippen derart positioniert sind, dass Nuten am
Außenbereich
des Tanks gebildet sind, können die
Nuten als Führungen
für Taue
verwendet werden, mit denen der Tank in Position verankert wird.
Wenn ein separates Rohr-Fitting als Einlass-/Auslass-Fitting oder
als Steigrohr verwendet wird, kann ein Rohr aus jeder Richtung des
Tanks her installiert und befestigt werden. Durch Installation von
Trennwänden in
dem torusförmigen
Tank wird auf einfache und leichte Weise ein kompakter septischer
Tank gebildet.
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Die
Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen detaillierter
beschrieben.
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1 zeigt
eine aus einem schrägen
Winkel betrachtete schematische Draufsicht auf einen Tank gemäß der Erfindung,
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2 zeigt
eine Seitenansicht des Tanks gemäß 1,
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3 zeigt
eine Schnittansicht des Tanks gemäß 1,
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4 zeigt
eine Draufsicht auf den Tank gemäß 1,
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5 zeigt
eine Unteransicht des Tanks gemäß 1,
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6 zeigt
eine geschnittene Unteransicht eines weiteren Tanks gemäß der Erfindung,
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7 zeigt
eine geschnittene Seitenansicht einer Einzelheit des Tanks gemäß 1,
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8 zeigt
eine schematische geschnittene Unteransicht eines dritten Tanks
gemäß der Erfindung,
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9 zeigt
eine schematische geschnittene Seitenansicht eines vierten Tanks
gemäß der Erfindung,
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10 zeigt
eine schematische geschnittene Seitenansicht eines fünften Tanks
gemäß der Erfindung,
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11 zeigt
eine schematische geschnittene Seitenansicht eines sechsten Tanks
gemäß der Erfindung,
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12 zeigt
eine schematische geschnittene Seitenansicht eines siebten Tanks
gemäß der Erfindung,
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13 zeigt
eine schematische geschnittene Seitenansicht eines achten Tanks
gemäß der Erfindung,
und
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14 zeigt
in Schnittansicht eine Einzelheit einer Wand eines Tanks gemäß der Erfindung.
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1 zeigt
einen Tank 1, der ein Kunststoffmaterial aufweist, wie
z.B. Polyolefin, etwa Polyethylen-PE, Polyproplyen-PP oder vernetztes
Polyethylen-PEX. Der in der Figur gezeigte Tank 1 kann
als einstückiges
Teil hergestellt sein, z.B. durch Drehguß. Der Tank 1 kann
als Flüssigkeitstank
zum Speichern von z.B. Wasser oder beispielsweise als Abwasserhaltetank
zum Speichern von Abwasser oder einer anderen Abwasser-Flüssigkeit
verwendet werden. Ferner ist der Tank als septischer Tank oder Teil eines
solchen Tanks verwendbar. Der Tank ist somit drucklos und dazu vorgesehen,
im Boden vergraben zu werden. Die Innenfläche des Tanks 1 ist
im wesentlichen torusförmig,
so dass die Höhe des
Tanks kleiner ist als die Höhe
eines sphärischen
Tanks für das
gleiche Volumen. Die Definition " im
wesentlichen torusförmig" bedeutet, dass die
Innenfläche
des Tanks 1 eine ähnliche
Form hat wie eine Fläche,
die durch eine geschlossene Kurve gebildet ist, welche in der gleichen
Ebene um die Achse gedreht ist. Die Definition " im wesentlichen torusförmig" bedeutet ferner,
dass die geschlossene Kurve z.B. kreisförmig, jedoch auch oval sein
kann, gerade Abschnitte in ihren oberen und unteren Teilen und an
jeder Seite aufweisen kann, und dass die Kurve sogar rechteckig sein
kann, wie in 2 und 3 sowie 9 bis 12 detaillierter
gezeigt ist. Bei der Ausführungsform
gemäß 1 ist
auch die Außenfläche des Tanks 1 im
wesentlichen torusförmig,
und am Außenbereich
des Behälters
des Tanks 1 ist ein Loch 2 angeordnet, die zur
Einbringung von Flüssigkeit
vorgesehen ist, wobei das Loch ferner in der Mitte des Tanks 1 positioniert
ist. Deshalb weisen die Wände des
Tanks 1 keine langen ungestützten horizontalen Abschnitte
auf, und die Wände
können
recht dünn ausgebildet
sein.
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Die
Wände des
Tanks 1 können
mit Rippen 3 versehen sein, welche die Wände stützen. Die
Rippen 3 sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass die Wand
des Tanks 1 eine Form aufweist, die mit Nuten versehen
ist, welche nach innen gerichtet sind. Die Nuten sind durch die
Rippen 3 gebildet, und das Loch 2 des Tanks 1 kann
verwendet werden, wenn der Tank in Position verankert werden soll.
Anzahl und Form der Rippen 3 können je nach den Erfordernissen
variieren. Der Tank 1 kann im Boden verlegt werden, kann
jedoch bei Bedarf auch in einem Innenraum installiert werden. Trotz
des recht großen
Volumens des Tanks 1 ist der Tank nicht sehr hoch, so dass
er keine sehr tiefe Grube erfordert, um installiert zu werden. Um
der Übersicht
willen sind die Rippen 3 in 2 und 3 nicht
gezeigt.
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Der
Tank 1 ist mit drei vorgeformten Öffnungen 4 versehen,
von denen mindestens eine geöffnet wird,
wenn der Tank 1 in Betrieb genommen wird. Es muss mindestens
eine vorgeformte Öffnung 4 vorhanden
sein, und die Anzahl dieser Öffnungen
kann je nach der Größe und dem
beabsichtigten Verwendungszwecks des Tanks 1 variieren.
Mit der geöffneten
vorgeformten Öffnung 4 kann
ein separierbares Einlass- oder Auslass-Fitting oder ein Steigrohr
verbunden werden. Anstelle einer vorgeformten Öffnung 4 und eines
separaten Fittings kann der Tank 1 mit einer gewünschten
Anzahl fester Fittings versehen sein. Ferner ist der obere Teil
des Tanks 1 mit Verankerungs-Befestigungsteilen 5 versehen,
die verwendbar sind, um den Tank in Position zu verankern. Die Verankerungs-Befestigungsteile 5 können auch als
Anhebe-Laschen verwendet
werden, so dass der Tank leicht an einer Hubvorrichtung befestigt
werden kann.
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Der
Tank 1 ist in 4 in Draufsicht und in 5 in
Unteransicht gezeigt. 5 zeigt Ausnehmungen 6,
die in der Rippen 3 ausgebildet und am Boden des Tanks 1 platziert
sind, um zu gewährleisten,
dass ein Segment zwischen zwei Rippen 3 keine Flüssigkeit
enthält,
nachdem der Tank 1 geleert worden ist.
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6 zeigt
eine Anordnung, bei welcher der Tank 1 mittels Trennwänden 7 zu
einem septischen Tank mit drei Kammern konvertiert worden ist. Der septische
Tank weist separate Kammern auf, durch die Abwasser strömt. Das
Wasser wird derart geleitet, dass es so langsam wie möglich aus
dem oberen Teil einer vorhergehenden Kammer in die nächste Kammer
strömt,
damit die größten Partikel
jeder Kammer Zeit haben, auf den Boden der Kammer zu fallen, um
eine Ausfällung
zu bilden. Wenn das Abwasser die letzte Kammer passiert hat, sind
sämtliche
Feststoffe, die den nachfolgenden Reinigungsvorgang beeinträchtigen
könnten,
von dem Wasser abgeschieden worden. Mit zwei Trennwänden 7 kann ein
septischer Zwei-Kammer-Tank gebildet werden. Gemäß 6 beträgt das Volumen
der ersten Kammer vorzugsweise ungefähr die Hälfte des Gesamtvolumens des
Tanks 1. Zum Zweck des Entleerens der Kammer wird eine
in Verbindung mit jeder Kammer vorgesehene vorgeformte Öffnung 4 geöffnet, und
ein Steigrohr wird in der Öffnung
platziert. Die erste Kammer kann z.B. mit einem Fitting 8 gemäß 7 versehen
sein, wobei der horizontale Teil 8a des Fittings 8 das
Einlass-Fitting und der vertikale Teil 8b das zur Entleerung
vorgesehene Steigrohr bildet. In der Strömungsrichtung des Abwassers,
d.h. zwischen der ersten und der zweiten Kammer, und entsprechend
zwischen der zweiten und der dritten Kammer, weist der obere Teil der
Trennwand 7 ein oder mehrere Löcher auf, durch die hindurch
Abwasser in die nächste
Kammer strömen
kann. Die letzte Kammer in der Strömungsrichtung des Abwassers
ist mit einem seitwärts
gerichteten Auslass-Fitting versehen, wie z.B. in 2 durch
eine unterbrochene Linie angedeutet ist.
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7 zeigt
ein separates Fitting 8, das in Verbindung mit der geöffneten
vorgeformten Öffnung 4 positioniert
ist, und bei dem es sich um ein Einlass-Fitting oder ein Auslass-Fitting oder
ein zum Entleeren verwendetes Steigrohr handeln kann. Das Fitting 8 ist
durch Dichtungen 9 dicht am Tank 1 angebracht.
Die Verwendung eines separaten Fittings 8 macht es z.B.
möglich,
ein in den Tank 1 führendes Einlassrohr
aus jeder Richtung her zu befestigen. Somit braucht, wenn der Tank
1 im Boden verlegt wird, die Richtung des Einlassrohrs nicht exakt
bekannt zu sein, und die Position des Tanks 1 kann folglich
während
der Installation recht frei gewählt
werden. Der Durchmesser der vorgeformten Öffnung 4 und des Fittings 5 kann
je nach den Erfordernissen variieren.
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8 zeigt
einen Tank 1, der mit einer einzigen Trennwand 7 versehen
ist. Der Tank 1 weist ferner ein Einlass-Fitting 10 und
ein Auslass-Fitting 11 auf. Die Trennwand 7 verläuft vorzugsweise
kontinuierlich von der Oberseite zur Unterseite. Somit tritt die in
den Tank 1 strömende
Flüssigkeit
durch das Einlass-Fitting 10 ein und wird durch das Auslass-Fitting 11 ausgegeben,
und sie strömt
in den Tank 1 auf die mit dem Pfeil A angedeutete Weise
und setzt sich im Tank 1. Bei der Ausführungsform gemäß 8 arbeitet
der Tank 1 somit als Setz-Tank.
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9 zeigt
einen Tank 1, dessen Außenfläche einen abgeflachten sphärischen
Körper ähnelt. Da
jedoch die Innenfläche
des Tanks 1 im wesentlichen torusförmig ist, weist der Tank 1 in
der Mitte einen Stützabschnitt
auf, so dass der Tank 1 keine länglichen horizontalen ungestützten Teile
aufweist. Beispielsweise ist im Vergleich mit der Anordnung gemäß 3 die
gemäß 9 vorgesehene
Lösung nicht
mit einem in der Mitte des Tanks an dessen Außenbereich gelegenen Loch 2 versehen,
sondern das Loch ist bei dem Tank gemäß 9 durch
den Stützabschnitt
ersetzt. Der Tank gemäß 9 kann z.B.
in einem Herstellungsvorgang durch Spritzguss zweier Tank-Hälften, die
miteinander verbunden werden, hergestellt werden.
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11 zeigt
einen Tank, bei dem die Außen- und
Innenflächen
im wesentlichen torusförmig
sind und die torusförmigen
Flächen
durch Kreise gebildet sind, die auf gleicher Ebene um die Achse
gedreht sind. Die Torus-Flächen
des Tanks gemäß 10 sind
durch Ovale gebildet, die auf gleicher Ebene um die Achse gedreht
sind. Auch bei der Anordnung gemäß 3 sind
die Torus-Flächen durch
Ovale gebildet, dabei ist jedoch der Flächenbereich der horizontalen
Fläche
kleiner als der Flächenbereich
der vertikalen Fläche,
während
in 10 der Flächenbereich der
horizontalen Fläche
wiederum größer ist
als der Flächenbereich
der vertikalen Fläche.
In 12 sind die Torus-Flächen des Tanks durch auf gleicher
Ebene um die Achse gedrehte Rechtecke gebildet. Bei Bedarf können die
Rechtecke gerundete Ecken aufweisen.
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13 zeigt
einen Tank 1, der im wesentlichen in der Mitte des Tanks
mit einem Steigrohr 12 versehen ist. Der Durchmesser des
Steigrohrs 12 ist größer als
der Durchmesser des Lochs 2, oder z.B. der Durchmesser
des Stützabschnitts
des Tanks gemäß 9.
Ferner weist der Tank 1 an dem Abschnitt innerhalb des
Steigrohrs 12 Öffnungen 13 auf, so
dass das Innere des Tanks 1 mit dem Steigrohr 12 verbunden
ist. Ferner ist, falls ein Loch 2 in der Mitte des Tanks 1 vorgesehen
ist, das Loch 2 mit einem Boden 14 versehen. Zudem
besteht die Möglichkeit, eine
oder mehrere Öffnungen
in dem Tank 1 vorzusehen, z.B. in dessen unterem Teil,
wie in 13 durch eine unterbrochene
Linie angedeutet ist.
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14 zeigt
eine Einzelheit einer Wand eines Tanks, wobei die Wand mehrere Schichten
aufweist. Die innerste Schicht 15a ist vorzugsweise heller
als die äußeren Schichten.
Dies erleichtert die Prüfung
und Wartung des Tanks. Beispielsweise wird, wenn die innerste Schicht 15a hell
ist, im Vergleich mit einer Situation, in der die innerste Schicht 15a dunkel
ist, bei der Prüfung
und Wartung weniger Licht im Inneren des Tanks benötigt. Ferner
kann, wenn die Wand mehr als eine einzige Schicht aufweist, eine
der Schichten Polyolefin mit geschlossenen Zellen aufweisen. Geschlossenzelliges
Polyolefin wirkt als Wärmeisolierung,
so dass ein wärmeisolierter
Tank gebildet wird. Zum Beispiel weist bei der Ausführungsform
gemäß 14 die
mittlere Schicht 15b vorzugsweise geschlossenzelliges Polyolefin auf,
während
die innerste Schicht 15a und die äußerste Schicht 15c normales
Polyolefin aufweisen.
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Die
Zeichnungen und die zugehörige
Beschreibung sind nur zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens
vorgesehen. Die Einzelheiten der Erfindung können innerhalb des Umfangs
der Ansprüche
variieren. Somit kann der Tank mit einer Nivellierwaage versehen
sein, mit der die horizontale Position des Tanks während der
Installation leicht geprüft
werden kann. Der Tank 1 ist typischerweise so präzise wie
möglich
in einer horizontalen Position angeordnet, um z.B. die Bildung von
Lufttaschen in dem Tank 1 zu verhindern. Natürlich kann
der Tank 1 auch in einer anderen als der horizontalen Position
installiert werden. Ferner kann der Tank mit einer Alarmvorrichtung
versehen sein, welche die Grenze zwischen Luft und Wasser identifiziert
und anzeigt, wann der Tank voll ist. Die die Füllung des Tanks anzeigende
Alarmvorrichtung ist vorzugsweise in einem Steigrohr angeordnet,
so dass sie im Falle von Beschädigung
und/oder Wartung leicht ersetzt und gehandhabt werden kann.