DE60015166T2 - Tank - Google Patents

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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Description

  • Die Erfindung betrifft einen Tank gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Tanks, wie z.B. Abwasseraufnahmetanks, haben normalerweise eine zylindrische oder sphärische Form. Der Stand der Technik zeigt ferner einen Abwasseraufnahmetank in Form einer Kugel mit sphärischen Vertiefungen, die durch Ausnehmungen an einander gegenüberliegenden Seiten des Tanks ausgebildet sind. Es bereitet beträchtliche Schwierigkeiten, einen zylindrischen Abwasserhaltetank mit Eigenschaften zu versehen, die ihm hinreichende Festigkeit verleihen. Andererseits sind sphärische Abwasserhaltetanks nur unter Schwierigkeiten zu transportieren, wobei sie während des Transports beispielsweise separate Beine oder andere geeignete entsprechende Halteteile benötigen, um nicht umzukippen. Zudem besteht ein sämtlichen Abwasserhaltetanks gemeinsames Problem darin, dass ihre Installationstiefe sehr groß ist, d.h. die Installation die Installierung der Tanks erfordert das Ausschachten einer recht tiefen Grube. Ferner ist es ziemlich schwierig, insbesondere Kunststoff-Abwasserhaltetanks derart in Position zu verankern, dass sie nicht aufgrund von Bodenfrost oder Grundwasser bewegt werden.
  • US-A-5,628,420 beschreibt einen rollbaren Behälter. Der Behälter weist einen hohlen, umschlossenen, im wesentlichen zylindrischen starren Körper auf. Der Körper weist einen langgestreckten Durchlass auf, der durch den Körper entlang dessen zylindrischer Achse verläuft. Der Behälter ist mit einer Handhabungsvorrichtung versehen, um den Behälter um die zylindrische Achse drehbar zu halten.
  • US-A-4,475,662 beschreibt einen torusförmigen Druckbehälter aus Verbundmaterial. Der Druckbehälter weist einen inneren Kern auf, der sehr leichtgewichtig ist und beispielsweise aus Kautschuk hergestellt ist. Der Kern hat eine torusförmige innere Gestalt und eine zylindrische äußere Kontur. Eine erste Anzahl von Filament-Wicklungen ist in Meridian-Richtung um den Kern gewi ckelt, und eine weitere Anzahl von Filament-Wicklungen ist in Äquator-Richtung um die zylindrische Kontur gewickelt.
  • Der Zweck der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Tanks, bei dem zumindest einige der oben angeführten Nachteile beseitigt sind.
  • Der Tank gemäß der Erfindung ist durch den kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 gekennzeichnet.
  • Der Grundgedanke der Erfindung besteht darin, dass die Innenfläche des Tanks im wesentlichen torusförmig ist. Der Gedanke gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht darin, dass auch die Außenfläche des Tanks im wesentlichen torusförmig ist. Der Gedanke gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform besteht darin, dass die Oberfläche des Tanks mit Rippen versehen ist, welche die Tankstruktur festigen. Der Gedanke gemäß einer dritten bevorzugten Ausführungsform besteht darin, dass die an der Außenfläche des Tanks vorgesehenen Rippen derart ausgestaltet sind, dass an der Außenfläche des Tanks Nuten ausgebildet sind. Der Gedanke gemäß einer vierten bevorzugten Ausführungsform besteht darin, dass der Tank mit mindestens einer vorgeformten derartigen Öffnung versehen ist, dass ein separates Rohr-Fitting platziert werden kann, das als Einlass-/Auslass-Rohr oder als Steigrohr verwendet wird. Der Gedanke gemäß einer fünften bevorzugten Ausführungsform besteht darin, den Tank zu einem septischen Tank zu konvertieren, indem Trennwände in dem torusförmigen Tank angeordnet werden.
  • Ein Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, dass der Tank, wenn im Boden verlegt wird, keine sehr tiefe Grube erfordert. Der Tank gemäß der Erfindung benötigt beispielsweise keine so tiefe Grube, wie für das gleiche Volumen bei einer sphärischen oder zylindrischen Form erforderlich wäre. Ferner ist die Struktur des Tanks recht stark, und der Tank kann derart ausgebildet sein, dass er keine langen horizontalen Flächen, sondern z.B. hauptsächlich gekrümmte Flächen aufweist. Aufgrund der gekrümmten Flächen werden die Lasten, welche die Struktur dehnen, in Bezug auf die Stärke-Eigenschaften in vorteilhafter Weise verteilt. Ferner kann der Tank sehr leicht im Boden verankert werden, falls die Außenfläche des Tanks ebenfalls torusförmig ist, da die Verankerung unter Verwendung eines Lochs implementiert werden kann, das an der Mitte des Tanks an dessen Außenbereich angeordnet ist. Ferner verbleibt der Tank während des Transports in einer aufrechten Position, ohne dass die Notwendigkeit besteht, separate Beine oder andere spezielle Anordnungen zu verwenden, um den Tank zu halten. Durch die Rippen kann die Struktur weiter verstärkt werden. Wenn die Rippen derart positioniert sind, dass Nuten am Außenbereich des Tanks gebildet sind, können die Nuten als Führungen für Taue verwendet werden, mit denen der Tank in Position verankert wird. Wenn ein separates Rohr-Fitting als Einlass-/Auslass-Fitting oder als Steigrohr verwendet wird, kann ein Rohr aus jeder Richtung des Tanks her installiert und befestigt werden. Durch Installation von Trennwänden in dem torusförmigen Tank wird auf einfache und leichte Weise ein kompakter septischer Tank gebildet.
  • Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen detaillierter beschrieben.
  • 1 zeigt eine aus einem schrägen Winkel betrachtete schematische Draufsicht auf einen Tank gemäß der Erfindung,
  • 2 zeigt eine Seitenansicht des Tanks gemäß 1,
  • 3 zeigt eine Schnittansicht des Tanks gemäß 1,
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf den Tank gemäß 1,
  • 5 zeigt eine Unteransicht des Tanks gemäß 1,
  • 6 zeigt eine geschnittene Unteransicht eines weiteren Tanks gemäß der Erfindung,
  • 7 zeigt eine geschnittene Seitenansicht einer Einzelheit des Tanks gemäß 1,
  • 8 zeigt eine schematische geschnittene Unteransicht eines dritten Tanks gemäß der Erfindung,
  • 9 zeigt eine schematische geschnittene Seitenansicht eines vierten Tanks gemäß der Erfindung,
  • 10 zeigt eine schematische geschnittene Seitenansicht eines fünften Tanks gemäß der Erfindung,
  • 11 zeigt eine schematische geschnittene Seitenansicht eines sechsten Tanks gemäß der Erfindung,
  • 12 zeigt eine schematische geschnittene Seitenansicht eines siebten Tanks gemäß der Erfindung,
  • 13 zeigt eine schematische geschnittene Seitenansicht eines achten Tanks gemäß der Erfindung, und
  • 14 zeigt in Schnittansicht eine Einzelheit einer Wand eines Tanks gemäß der Erfindung.
  • 1 zeigt einen Tank 1, der ein Kunststoffmaterial aufweist, wie z.B. Polyolefin, etwa Polyethylen-PE, Polyproplyen-PP oder vernetztes Polyethylen-PEX. Der in der Figur gezeigte Tank 1 kann als einstückiges Teil hergestellt sein, z.B. durch Drehguß. Der Tank 1 kann als Flüssigkeitstank zum Speichern von z.B. Wasser oder beispielsweise als Abwasserhaltetank zum Speichern von Abwasser oder einer anderen Abwasser-Flüssigkeit verwendet werden. Ferner ist der Tank als septischer Tank oder Teil eines solchen Tanks verwendbar. Der Tank ist somit drucklos und dazu vorgesehen, im Boden vergraben zu werden. Die Innenfläche des Tanks 1 ist im wesentlichen torusförmig, so dass die Höhe des Tanks kleiner ist als die Höhe eines sphärischen Tanks für das gleiche Volumen. Die Definition " im wesentlichen torusförmig" bedeutet, dass die Innenfläche des Tanks 1 eine ähnliche Form hat wie eine Fläche, die durch eine geschlossene Kurve gebildet ist, welche in der gleichen Ebene um die Achse gedreht ist. Die Definition " im wesentlichen torusförmig" bedeutet ferner, dass die geschlossene Kurve z.B. kreisförmig, jedoch auch oval sein kann, gerade Abschnitte in ihren oberen und unteren Teilen und an jeder Seite aufweisen kann, und dass die Kurve sogar rechteckig sein kann, wie in 2 und 3 sowie 9 bis 12 detaillierter gezeigt ist. Bei der Ausführungsform gemäß 1 ist auch die Außenfläche des Tanks 1 im wesentlichen torusförmig, und am Außenbereich des Behälters des Tanks 1 ist ein Loch 2 angeordnet, die zur Einbringung von Flüssigkeit vorgesehen ist, wobei das Loch ferner in der Mitte des Tanks 1 positioniert ist. Deshalb weisen die Wände des Tanks 1 keine langen ungestützten horizontalen Abschnitte auf, und die Wände können recht dünn ausgebildet sein.
  • Die Wände des Tanks 1 können mit Rippen 3 versehen sein, welche die Wände stützen. Die Rippen 3 sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass die Wand des Tanks 1 eine Form aufweist, die mit Nuten versehen ist, welche nach innen gerichtet sind. Die Nuten sind durch die Rippen 3 gebildet, und das Loch 2 des Tanks 1 kann verwendet werden, wenn der Tank in Position verankert werden soll. Anzahl und Form der Rippen 3 können je nach den Erfordernissen variieren. Der Tank 1 kann im Boden verlegt werden, kann jedoch bei Bedarf auch in einem Innenraum installiert werden. Trotz des recht großen Volumens des Tanks 1 ist der Tank nicht sehr hoch, so dass er keine sehr tiefe Grube erfordert, um installiert zu werden. Um der Übersicht willen sind die Rippen 3 in 2 und 3 nicht gezeigt.
  • Der Tank 1 ist mit drei vorgeformten Öffnungen 4 versehen, von denen mindestens eine geöffnet wird, wenn der Tank 1 in Betrieb genommen wird. Es muss mindestens eine vorgeformte Öffnung 4 vorhanden sein, und die Anzahl dieser Öffnungen kann je nach der Größe und dem beabsichtigten Verwendungszwecks des Tanks 1 variieren. Mit der geöffneten vorgeformten Öffnung 4 kann ein separierbares Einlass- oder Auslass-Fitting oder ein Steigrohr verbunden werden. Anstelle einer vorgeformten Öffnung 4 und eines separaten Fittings kann der Tank 1 mit einer gewünschten Anzahl fester Fittings versehen sein. Ferner ist der obere Teil des Tanks 1 mit Verankerungs-Befestigungsteilen 5 versehen, die verwendbar sind, um den Tank in Position zu verankern. Die Verankerungs-Befestigungsteile 5 können auch als Anhebe-Laschen verwendet werden, so dass der Tank leicht an einer Hubvorrichtung befestigt werden kann.
  • Der Tank 1 ist in 4 in Draufsicht und in 5 in Unteransicht gezeigt. 5 zeigt Ausnehmungen 6, die in der Rippen 3 ausgebildet und am Boden des Tanks 1 platziert sind, um zu gewährleisten, dass ein Segment zwischen zwei Rippen 3 keine Flüssigkeit enthält, nachdem der Tank 1 geleert worden ist.
  • 6 zeigt eine Anordnung, bei welcher der Tank 1 mittels Trennwänden 7 zu einem septischen Tank mit drei Kammern konvertiert worden ist. Der septische Tank weist separate Kammern auf, durch die Abwasser strömt. Das Wasser wird derart geleitet, dass es so langsam wie möglich aus dem oberen Teil einer vorhergehenden Kammer in die nächste Kammer strömt, damit die größten Partikel jeder Kammer Zeit haben, auf den Boden der Kammer zu fallen, um eine Ausfällung zu bilden. Wenn das Abwasser die letzte Kammer passiert hat, sind sämtliche Feststoffe, die den nachfolgenden Reinigungsvorgang beeinträchtigen könnten, von dem Wasser abgeschieden worden. Mit zwei Trennwänden 7 kann ein septischer Zwei-Kammer-Tank gebildet werden. Gemäß 6 beträgt das Volumen der ersten Kammer vorzugsweise ungefähr die Hälfte des Gesamtvolumens des Tanks 1. Zum Zweck des Entleerens der Kammer wird eine in Verbindung mit jeder Kammer vorgesehene vorgeformte Öffnung 4 geöffnet, und ein Steigrohr wird in der Öffnung platziert. Die erste Kammer kann z.B. mit einem Fitting 8 gemäß 7 versehen sein, wobei der horizontale Teil 8a des Fittings 8 das Einlass-Fitting und der vertikale Teil 8b das zur Entleerung vorgesehene Steigrohr bildet. In der Strömungsrichtung des Abwassers, d.h. zwischen der ersten und der zweiten Kammer, und entsprechend zwischen der zweiten und der dritten Kammer, weist der obere Teil der Trennwand 7 ein oder mehrere Löcher auf, durch die hindurch Abwasser in die nächste Kammer strömen kann. Die letzte Kammer in der Strömungsrichtung des Abwassers ist mit einem seitwärts gerichteten Auslass-Fitting versehen, wie z.B. in 2 durch eine unterbrochene Linie angedeutet ist.
  • 7 zeigt ein separates Fitting 8, das in Verbindung mit der geöffneten vorgeformten Öffnung 4 positioniert ist, und bei dem es sich um ein Einlass-Fitting oder ein Auslass-Fitting oder ein zum Entleeren verwendetes Steigrohr handeln kann. Das Fitting 8 ist durch Dichtungen 9 dicht am Tank 1 angebracht. Die Verwendung eines separaten Fittings 8 macht es z.B. möglich, ein in den Tank 1 führendes Einlassrohr aus jeder Richtung her zu befestigen. Somit braucht, wenn der Tank 1 im Boden verlegt wird, die Richtung des Einlassrohrs nicht exakt bekannt zu sein, und die Position des Tanks 1 kann folglich während der Installation recht frei gewählt werden. Der Durchmesser der vorgeformten Öffnung 4 und des Fittings 5 kann je nach den Erfordernissen variieren.
  • 8 zeigt einen Tank 1, der mit einer einzigen Trennwand 7 versehen ist. Der Tank 1 weist ferner ein Einlass-Fitting 10 und ein Auslass-Fitting 11 auf. Die Trennwand 7 verläuft vorzugsweise kontinuierlich von der Oberseite zur Unterseite. Somit tritt die in den Tank 1 strömende Flüssigkeit durch das Einlass-Fitting 10 ein und wird durch das Auslass-Fitting 11 ausgegeben, und sie strömt in den Tank 1 auf die mit dem Pfeil A angedeutete Weise und setzt sich im Tank 1. Bei der Ausführungsform gemäß 8 arbeitet der Tank 1 somit als Setz-Tank.
  • 9 zeigt einen Tank 1, dessen Außenfläche einen abgeflachten sphärischen Körper ähnelt. Da jedoch die Innenfläche des Tanks 1 im wesentlichen torusförmig ist, weist der Tank 1 in der Mitte einen Stützabschnitt auf, so dass der Tank 1 keine länglichen horizontalen ungestützten Teile aufweist. Beispielsweise ist im Vergleich mit der Anordnung gemäß 3 die gemäß 9 vorgesehene Lösung nicht mit einem in der Mitte des Tanks an dessen Außenbereich gelegenen Loch 2 versehen, sondern das Loch ist bei dem Tank gemäß 9 durch den Stützabschnitt ersetzt. Der Tank gemäß 9 kann z.B. in einem Herstellungsvorgang durch Spritzguss zweier Tank-Hälften, die miteinander verbunden werden, hergestellt werden.
  • 11 zeigt einen Tank, bei dem die Außen- und Innenflächen im wesentlichen torusförmig sind und die torusförmigen Flächen durch Kreise gebildet sind, die auf gleicher Ebene um die Achse gedreht sind. Die Torus-Flächen des Tanks gemäß 10 sind durch Ovale gebildet, die auf gleicher Ebene um die Achse gedreht sind. Auch bei der Anordnung gemäß 3 sind die Torus-Flächen durch Ovale gebildet, dabei ist jedoch der Flächenbereich der horizontalen Fläche kleiner als der Flächenbereich der vertikalen Fläche, während in 10 der Flächenbereich der horizontalen Fläche wiederum größer ist als der Flächenbereich der vertikalen Fläche. In 12 sind die Torus-Flächen des Tanks durch auf gleicher Ebene um die Achse gedrehte Rechtecke gebildet. Bei Bedarf können die Rechtecke gerundete Ecken aufweisen.
  • 13 zeigt einen Tank 1, der im wesentlichen in der Mitte des Tanks mit einem Steigrohr 12 versehen ist. Der Durchmesser des Steigrohrs 12 ist größer als der Durchmesser des Lochs 2, oder z.B. der Durchmesser des Stützabschnitts des Tanks gemäß 9. Ferner weist der Tank 1 an dem Abschnitt innerhalb des Steigrohrs 12 Öffnungen 13 auf, so dass das Innere des Tanks 1 mit dem Steigrohr 12 verbunden ist. Ferner ist, falls ein Loch 2 in der Mitte des Tanks 1 vorgesehen ist, das Loch 2 mit einem Boden 14 versehen. Zudem besteht die Möglichkeit, eine oder mehrere Öffnungen in dem Tank 1 vorzusehen, z.B. in dessen unterem Teil, wie in 13 durch eine unterbrochene Linie angedeutet ist.
  • 14 zeigt eine Einzelheit einer Wand eines Tanks, wobei die Wand mehrere Schichten aufweist. Die innerste Schicht 15a ist vorzugsweise heller als die äußeren Schichten. Dies erleichtert die Prüfung und Wartung des Tanks. Beispielsweise wird, wenn die innerste Schicht 15a hell ist, im Vergleich mit einer Situation, in der die innerste Schicht 15a dunkel ist, bei der Prüfung und Wartung weniger Licht im Inneren des Tanks benötigt. Ferner kann, wenn die Wand mehr als eine einzige Schicht aufweist, eine der Schichten Polyolefin mit geschlossenen Zellen aufweisen. Geschlossenzelliges Polyolefin wirkt als Wärmeisolierung, so dass ein wärmeisolierter Tank gebildet wird. Zum Beispiel weist bei der Ausführungsform gemäß 14 die mittlere Schicht 15b vorzugsweise geschlossenzelliges Polyolefin auf, während die innerste Schicht 15a und die äußerste Schicht 15c normales Polyolefin aufweisen.
  • Die Zeichnungen und die zugehörige Beschreibung sind nur zur Veranschaulichung des Erfindungsgedankens vorgesehen. Die Einzelheiten der Erfindung können innerhalb des Umfangs der Ansprüche variieren. Somit kann der Tank mit einer Nivellierwaage versehen sein, mit der die horizontale Position des Tanks während der Installation leicht geprüft werden kann. Der Tank 1 ist typischerweise so präzise wie möglich in einer horizontalen Position angeordnet, um z.B. die Bildung von Lufttaschen in dem Tank 1 zu verhindern. Natürlich kann der Tank 1 auch in einer anderen als der horizontalen Position installiert werden. Ferner kann der Tank mit einer Alarmvorrichtung versehen sein, welche die Grenze zwischen Luft und Wasser identifiziert und anzeigt, wann der Tank voll ist. Die die Füllung des Tanks anzeigende Alarmvorrichtung ist vorzugsweise in einem Steigrohr angeordnet, so dass sie im Falle von Beschädigung und/oder Wartung leicht ersetzt und gehandhabt werden kann.

Claims (20)

  1. Tank zum Speichern von Wasser oder Abwasser-Flüssigkeit oder zur Verwendung als septischer Tank, wobei der Tank (1) drucklos ist, im Erdboden vergraben verwendbar ist und ein Kunststoffmaterial aufweist, und wobei der Tank (1) mindestens eine Öffnung zum Leiten von Flüssigkeit in den Tank (1) aufweist und der Tank (1) ein Volumen hat, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche des Tanks (1) im wesentlichen torusförmig ist, derart, dass die Höhe des Tanks (1), wenn sich der Tank (1) bei Benutzung in seiner normalen Position befindet, kleiner ist als die Höhe eines kugelförmigen Tanks für das gleiche Volumen.
  2. Tank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Außenfläche des Tanks (1) im wesentlichen torusförmig ist.
  3. Tank nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank als Abwasseraufnahmetank verwendbar ist.
  4. Tank nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche des Tanks (1) mit Rippen (3) versehen ist.
  5. Tank nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Rippen (3) derart ausgebildet sind, dass die Außenfläche des Tanks (1) Nuten aufweist.
  6. Tank nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (1) mindestens eine vorgeformte Öffnung (4) aufweist, um einen separaten Fitting (8) in Verbindung mit dem Tank (1) anzuordnen.
  7. Tank nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (1) mindestens einen Einlass-Fitting (10), mindestens ei nen Auslass-Fitting (11) und mindestens eine Trennwand (7) aufweist, und bei Benutzung die Flüssigkeit derart geführt wird, dass sie von dem Einlass-Fitting zu dem Auslass-Fitting strömt, so dass der Tank (1) als Absetztank arbeiten kann.
  8. Tank nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (1) mit mindestens zwei Trennwänden (7) versehen ist, um den Tank (1) derart in Kammern zu unterteilen, dass der Tank (1) als septischer Tank verwendbar ist.
  9. Tank nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens drei Trennwände (7) derart vorgesehen sind, dass der Tank in mindestens drei Kammern unterteilt ist.
  10. Tank nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennwände (7) derart angeordnet sind, dass das Volumen der ersten Kammer im wesentlichen die Hälfte des Gesamtvolumens des Tanks (1) beträgt.
  11. Tank nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der obere Teil des Tanks (1) mit Anker-Befestigungsteilen (5) versehen ist.
  12. Tank nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Torus-Form einer Form entspricht, die durch ein Rechteck definiert ist, das um die Achse auf der gleichen Ebene gedreht worden ist.
  13. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Torus-Form einer Form entspricht, die durch ein Oval definiert ist, das um die Achse auf der gleichen Ebene gedreht worden ist.
  14. Tank nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Flächenbereich der horizontalen Oberfläche des Torus größer ist als der Flächenbereich der vertikalen Oberfläche.
  15. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Flächenbereich der vertikalen Oberfläche des Torus größer ist als der Flächenbereich der horizontalen Oberfläche.
  16. Tank nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Torus-Form einer Form entspricht, die durch einen Kreis definiert ist, der um die Achse auf der gleichen Ebene gedreht worden ist.
  17. Tank nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Tank (1) ein Steigrohr (12) aufweist, das im wesentlichen in der Mitte des Tanks (1) angeordnet ist.
  18. Tank nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wand des Tanks (1) mindestens zwei Lagen (15a15c) aufweist.
  19. Tank nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die innerste Lage (15a) des Tanks (1) leichter ist als die anderen Lagen (15b, 15c).
  20. Tank nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Lage (1515c) Polyolefin mit geschlossenen Zellen aufweist.
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