DE2758046A1

DE2758046A1 - Zylindrischer vorratsbehaelter zum unterirdischen einbau

Info

Publication number: DE2758046A1
Application number: DE19772758046
Authority: DE
Inventors: Agnar Gilbu
Original assignee: Owens Corning Fiberglas Corp
Current assignee: Owens Corning
Priority date: 1976-12-30
Filing date: 1977-12-24
Publication date: 1978-07-06
Also published as: FR2376043B1; FR2376043A1; GB1561319A; CA1075478A; BR7708332A; US4071161A; DE2758046C2

Description

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15. Dezember 1977 -3- Anmelder: Owens Coming

Fiberglas Corp.

Toledo,Ohio 43659 USA

Zylindrischer Vorratsbehälter zurrt unterirdischen Einbau

Die Erfindung betrifft einen zylindrischen Vorratsbehälter zum unterirdischen Einbau in horizontaler Lage mit einem zylindrischen Hohlkörper und zwei an den gegenüberliegenden Seiten des Hohlkörpers mit dieser» verbundenen Endteilen.

Horizontal gelagerte, zylindrische Untergrundbehälter oder -tanks aus glasfaserverstärktem Plastikmaterial haben üblicherweise halbkugelförmige Seiten - oder Endteile, damit das Volumen des Behälters im Verhältnis zur Fläche der Endteile möglichst gross ist und damit geringere Viandstärken verwendet werden können als bei flachen Endteilen. Wenn man die Behälter unter der Erde einbettet, füllt nan die Hohlräume üblicherweise mit Sand oder Kies aus; Sand oder Kies haben einen natürlichen Böschungswinkel. Dadurch ergibt sich häufig eine unvollständige Auffüllung der Hohlräume unterhalb der Endtcsile. An diesen nicht ausgefüllten Stellen wird der Behälter gar nicht oder schlecht unterstützt, so daß sich in dem zylindrischen Teil, der sich unmittelbar an die Endteile anschliesst, aufgrund von Biegeir.omenten durch das Gewicht der Endteile, durch die Flüssigkeit in cien Lndteilen und durch das Füllmaterial oberhalb der Endteile Beschädigungen ergeben können.

Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Vorratsbehälter derart auszugestalten, daß beim Einbetten des Behälters mittels schütt-

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fähigem Material dieses überall dicht am Behälter zur Anlage gelangt, so daß keine Hohlräume bleiben.

Diese Aufgabe wird bei einem zylindrischen Vorratsbehälter der eingangs beschriebenen Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß die Endteile im zentralen Bereich von aussen gesehen konvex und im wesentlichen kugelförmig, im Randbereich hingegen kegelförmig ausgebildet sind, wobei der Radius des kugelförmigen Bereichs im wesentlichen gleich ist wie bei einem vollständig kugelförmigen Endteil, dessen Radius gleich dem Radius des zylindrischen Hohlkörpers ist, und wobei der kegelförmige Bereich mit einer Auflagefläche für den Behälter einen Winkel einschliesst,der im wesentlichen dem Böschungswinkel des Füllmaterials entspricht.

Die Endteile sind also in ihrem Randbereich kegelförmig ausgebildet; sie schliessen verzugsweise einen Winkel in der Grössenordnung von 45 ° mit der Behälterachse ein. Dadurch werden Hohlräume, die sich aufgrund des natürlichen Böschungswinkels des Füllmaterials unter den Endteilen ergeben könnten, vermieden. Der Behälter wird daher über seine gesamte Aussenfläche von dem gegebenen Füllmaterial unterstützt.

Günstig ist es, wenn der kegelförmige Bereich unter einen Winkel zwischen 35 und 45 ° gegen die Behälterachse geneigt ist.

Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.

Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:

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FIg.1 eine Seitenansicht eines unter der Erde lagernden Behälters, wobei nur auf einer Seite des Behälters ein Teil des Füllmaterials dargestellt ist;

Fig.2 eine vergrösserte Teilansicht der linken Behälterseite des in Fig.1 dargestellten Behälters und

Fig.3 eine vergrösserte Teilansicht eines Behälters mit einem halbkugelförmigen Endteil.

In Fig. 1 ist ein horizontal angeordneter, zylindrischer Unterbodenbehälter 10 dargestellt, der vorzugsweise aus glasfaserverstärktem Plastikmaterial besteht und einen zylindrischen Hohlkörper 10a und zwei Endteile 10b aufweist. Eines der Endteile 10b sowie der Hohlkörper 10a sind in Fig. 2 vergrössert dargestellt.

Der richtige Einbau eines verstärkten Plastikbehälters ist mindestens ebenso wichtig wie der richtige Aufbau der Tanks. Man nützt dabei die verstärkende Wirkung aus, die sich aufgrund der umgebenden Erde oder des umgebenden Füllmaterials ergibt. Dieses Füllmaterial erlaubt es, die Wände des Behälters weniger dick auszugestalten, so daß sie billiger sind und leichter handhabbar werden. Um die Behälter in dem umgebenden Erdreich sicher abstützen zu können, werden normalerweise sand- und kiesähnliche Füllmaterialien verwendet.

Auf der linken Seite des Tankes 10 ist in den Fig. 1 und 2 eine kleinere Menge eines derartigen Füllmaterials 12 dargestellt. Obwohl in der Zeichnung zur Illustration des mit dem erfindungsgemässen Behälter erreichbaren Vorteils nur eine kleine Menge des Füllmaterials dargestellt ist, versteht es sich von selbst, daß das Füllmaterial den gesamten Tank umgibt.

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Der Böschungswinkel von Sand und Kies liegt bei etwa 40 Winkelgraden. In Fig. 3 ist der Teil des Behälters 14 mit einem zylindrischen Hohlkörper 14a und halbkugelförmigen Endteilen 14b dargestellt, der in Füllmaterial 16 eingebettet ist.

Wegen des Böschungswinkels des sand- oder kiesförmigen Füllmaterials 16 und wegen der Halbkugelform der Endteile 14b entsteht unter dem Endteil ein Hohlraum 18, der in der Regel auch dann bestehen bleibt, wenn der Behälter vollständig in das Füllmaterial eingebettet ist. Es ist daher möglich, daß der Hohlkörper 14a gerade im Bereich dieser Hohlräume an der Übergangsstelle vom Endteil in den Hohlkörper wegen der mangelnden Unterstützung leichter zerstört wird.

Bei dem in den Fig. 1 und 2 dargestellten Behälter sind erfindungsgemäss die Endteile 10b in ihren an den Hohlkörper 10a anschliessenden Randbereichen konisch oder kegelförmig ausgebildet. Der kegelförmige Bereich 10c am Endteil 10b weist gegenüber der Längsachse des Hohlkörpers 10a einen Winkel zwischen 35 und 45 ° auf, vorzugsweise von 45 °. Bei einem Winkel von 45 ° ist gewährleistet, daß sich unter dem Endteil nie ein Hohlraum ausbildet, der durch den Böschungswinkel des sand-oder kiesförmigen Füllmaterials hervorgerufen wird. Gleichzeitig ist das Endteil 10b im zentralen Bereich 1Od kugelförmig ausgebildet, so daß alle Vorteile eines halbkugelförmigen Endteils erhalten bleiben. Um die geringe Volumenverkleinerung durch die konische Ausbildung der Endteile zu kompensieren, kann der Hohlkörper etwas länger ausgestaltet werden.

Die Hohlkörper werden vorzugsweise aus Harz, kurzgeschnittenen Glasfasern und kontinuierlich umlaufenden Glasfaden hergestellt, die auf die Oberfläche eines unlaufenden Forndornes aufgebracht v/erden. Die Endteile v/erden durch Aufsprühen von Harz und kurzgeschnittenen

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Glasfasern auf eine sich drehende Formfläche hergestellt. Die Endflächen werden dann mit dem Hohlkörper mittels bekannter Methoden verbunden. Der Hohlkörper kann axial im Abstand angeordnete, umlaufende Verstärkungsrippen an seiner Aussenflache aufweisen, wie dies durch das US-Patent Nr. 3.661.294 bekannt ist.

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Claims

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1. Zylindrischer Vorratsbehälter zum unterirdischen Einbau in horizontaler Lage mit einem zylindrischen Hohlkörper und zwei an den gegenüberliegenden Seiten des Hohlkörpers mit diesem verbundenen Endteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die Endteile (10b) im zentralen Bereich (1Od) von aussen gesehen konvex und im wesentlichen kugelförmig ,im Randbereich hingegen kegelförmig ausgebildet sind, wobei der Radius des kugelförmigen Bereichs im wesentlichen gleich ist wie bei einem vollständig kugelförmigen Endteil, dessen Radius gleich dem Radius des zylindrischen Hohlkörpers (10a) ist, und wobei der kegelförmige Bereich mit einer Auflagefläche für den Behälter einen Winkel einschliesst der im wesentlichen dem Böschungswinkel des Füllmaterials

(16) entspricht.

2. Vorratsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (10a) und die Endteile (10b) aus glasfaserverstärktem Plastikmaterial bestehen.

3. Behälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter an seiner Aussenseite im axialen Abstand angeordnete, den Behälter umgebende Verstärkungsrippen aufweist.

4. Behälter nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmige Bereich unter einem Winkel zwischen 35 und 45 ° gegen die Behälterachse geneigt ist.

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5. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmige Bereich unter einem Winkel von etwa 40 °gege die Behälterachse geneigt ist.

6. Behälter nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der kegelförmige Bereich unter ein die Behälterachse geneigt ist.

kegelförmige Bereich unter einem V/inkel von etv/a 45 ° gegen

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