DE69633014T2 - Konstruktion eines vakuumbehälters für eine vakuumtoilettenanordnung - Google Patents

Konstruktion eines vakuumbehälters für eine vakuumtoilettenanordnung Download PDF

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Description

  • HINTERGRUND UND ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Im US-Patent Nr. 5.408.704 wird eine Unterdrucktoiletten-Baueinheit mit geringem Volumen geschaffen, die in Fahrzeugen und Booten eingesetzt werden kann, wo Unterdrucktoiletten bisher nicht möglich waren, und die außerdem einen minimalen Wasserverbrauch gewährleistet. Obwohl die darin gezeigte Baueinheit sehr praktisch und vorteilhaft ist, gibt es einige Aspekte der Unterdruckbehälter-Konstruktion und der Anordnungsbeziehung zur Unterdruckpumpe, die unter gewissen Umständen nicht optimal sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Unterdruckbehälter, insbesondere zur Verwendung in Verbindung mit einer Unterdrucktoiletten-Baueinheit, geschaffen, der die Charakteristiken des geringen Volumens der im US-Patent Nr. 5.408.704 offenbarten Strukturen beibehält, während er weitere damit verbundene Vorteile besitzt, die den Unterdruckbehälter und die Unterdruckbehälter- und Pumpenbaueinheit vielseitiger und wirkungsvoll machen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist der Unterdruckbehälter so aufgebaut und in Bezug auf die Unterdruckpumpe positioniert, dass eine optimierte Spülwirkung von Wasser und Abfall in dem Unterdruckbehälter vorhanden ist. Der Einlass ist an einem Ende des Behälters, das zu einem Sammelbeckenbereich, der in der Unterseite des Behälters gebildet ist, entgegengesetzt ist, angeordnet, so dass der eintretende Abfall nach unten in das Sammelbecken gespült wird, wobei er alle Stoffe mit sich führt. Diese Spülwirkung verhindert, dass sich in dem Behälter Ablagerungen aus Gewebe bilden, die die Unterdruckkapazität und die Leistungsfähigkeit verringern würden. Außerdem ist in dem Behälter ein starres Tauchrohr mit einem im Allgemeinen ovalen Bodenabschnitt vorgesehen, das direkt über dem Sammelbecken angebracht und so positioniert ist, dass sich Gegenstände mit einer Größe, die die Pumpe beschädigen würden, nicht in das Tauchrohr bewegen können, während trotzdem der freie Durchgang von Flüssigkeit und Abfall in das Rohr effektiv möglich ist.
  • Die Unterdruckpumpe ist an einer oberen Oberfläche des Unterdruckbehälters angebracht und wie in dem Patent Nr. 5.408.704 erwähnt wurde, direkt an den Auslass des Unterdruckbehälters angeschlossen. Der Behälter enthält einen im Wesentlichen vertikal verlaufenden Abschnitt, der eine innere Seitenwand besitzt, in der die Auslassöffnung ausgebildet ist und von der sich das Tauchrohr erstreckt. Das Tauchrohr und die Pumpe sind so angebracht, dass sie unter Verwendung einer Überwurfmutter leicht voneinander gelöst werden können, und das eigentliche Tauchrohr kann ohne weiteres entfernt werden, da es an der Auslassöffnung eine Stopfenverbindung aufweist, die durch ein Paar O-Ringe abgedichtet ist.
  • Der Unterdruckbehältereinlass besitzt einen mit ihm verbundenen Stutzen, der ebenfalls ohne weiteres ersetzt werden kann, mit einer Doppel-O-Ring-Konstruktion und in der Form eines Knies. Der Kniestutzen kann in Bezug auf den Behälter um wenigstens 180° gedreht werden, um eine große Vielfalt bei der Positionierung der Elemente zu gewährleisten und eine Verbindung mit der Unterdrucktoilette zu schaffen, und in dem sich vertikal erstreckenden Abschnitt des Behälters ist ein eingelassener Bereich vorgesehen, wobei sich der Einlassschlauch durch diesen erstreckt, um eine einfache Verbindung mit dem drehbaren Kniestutzen zu schaffen.
  • Der Behälter ist aus Kunststoff und besitzt eine Nennwanddicke von 0,8 cm (7/16 Zoll). Alle ebenen Flächenbereiche sind auf eine Fläche unter etwa 516 cm2 (80 Quadratzoll) beschränkt, so dass sie keine wesentliche Durchbiegung aufweisen und einen möglichst leichten Behälter mit einer hohen Festigkeit schaffen. Der Behälter kann aus Polyethylen oder Polypropylen oder aus einem anderen geeigneten Kunststoff mit einer solchen Konstruktion hergestellt sein, die auf keinen bestimmten Kunststoff beschränkt ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Unterdrucktoiletten-Baueinheit geschaffen, die die Merkmale von Anspruch 1 umfasst. Die Unterdrucktoiletten-Baueinheit umfasst die folgenden Elemente: eine Unterdrucktoilette mit einem Abfallauslauf, der normalerweise durch ein unterdruckdichtes Ventil geschlossen ist; ein Betätigungselement für das unterdruckdichte Ventil; einen Unterdruckbehälter mit einer ersten oberen Oberfläche, einem Boden, einer Länge, einer Breite, einem Einlass und einem Auslass; einen Abfallbehälter mit einem Einlass und einem Auslass; eine Unterdruckpumpe mit einem Einlass und einem Auslass; einen ersten Schlauch, der den Abfallauslauf der Toilette in der Nähe des unterdruckdichten Ventils mit dem Unterdruckbehältereinlass verbindet; und einen zweiten Schlauch, der den Unterdruckpumpenauslass mit dem Abfallbehältereinlass verbindet; wobei der Unterdruckbehälterauslass direkt mit dem Unterdruckpumpeneinlass verbunden ist, und die Unterdruckpumpe an der ersten oberen Fläche des Unterdruckbehälters angebracht ist.
  • Der Unterdruckbehältereinlass befindet sich in Bezug auf den Unterdruckbehälterauslass in Längsrichtung des Behälters und ebenfalls in Breitenrichtung des Behälters auf der gegenüberliegenden Seite des Unterdruckbehälters. Die Pumpe ist an dem Unterdruckbehälter in seiner Längsrichtung zwischen seinem Einlass und seinem Auslass angebracht. Der Unterdruckbehälter weist ferner einen vertikal sich erstreckenden Endabschnitt auf, der sich von der ersten oberen Fläche nach oben erstreckt, und besitzt eine zweite obere Fläche sowie eine inneren Seitenwand, die dem Unterdruckbehältereinlass zugewandt ist, wobei der Unterdruckbehälterauslass in der inneren Seitenwand angeordnet ist. Der Unterdruckbehältereinlass befindet sich in der ersten oberen Fläche und ein um 90° gebogener Kniestutzen ist in dem Unterdruckbehältereinlass dicht drehbar angebracht (mit einem Drehbereich von wenigstens etwa 180°) und mit dem ersten Schlauch verbunden.
  • Eine Tauchrohrbaueinheit, die ein im Wesentlichen starres Tauchrohr enthält, das von dem Unterdruckbehälterauslass zu einem Punkt direkt über dem Unterdruckbehälterboden verläuft, ist außerdem vorgesehen. Das Tauchrohr umfasst ein Kunststoffrohr mit im Wesentlichen kreisförmigem Querschnitt, das einen Abschnitt längs einer Erstreckungsachse besitzt und entfernt von dem Unterdruckbehälterauslass ein offenes Endstück aufweist. Das Endstück ist unter einem Winkel zu der Drehachse abgeschnitten, wodurch eine im Wesentlichen ovale Öffnung definiert ist, die sich über dem Unterdruckbehälterboden, jedoch in einem Abstand hiervon, befindet und hierzu einen Winkel von etwa 20–40° (vorzugsweise etwa 30°) bildet. Das Tauchrohr besitzt typischerweise eine im Wesentlichen J-förmige Konfiguration und zwischen der Tauchrohrbaueinheit und dem Unterdruckpumpeneinlass ist eine Überwurfmutter-Verbindung vorgesehen.
  • Der Unterdruckbehälterboden weist vorzugsweise ein Sammelbecken auf, das sich im Wesentlichen in der Mitte der Unterdruckbehälterbreite und ungefähr unterhalb der inneren Seitenwand befindet, wobei die Endstücköffnung des Tauchrohrs über dem Sammelbecken angeordnet und in Bezug auf das Sammelbecken so positioniert ist, dass sich Gegenstände mit einer Größe, die die Unterdruckpumpe verstopfen würden, nicht zwischen dem Unterdruckbehälterboden und dem offenen Endstück hindurch in die ovale Öffnung bewegen können, wobei sich jedoch Flüssigkeit und Abfall ohne weiteres hindurchbewegen können. Das Tauchrohr kann einen offenen Querschnittbereich von etwa 23–26 cm2 (3,5–4 Quadratzoll), z. B. 24,5 cm2 (etwa 3,8 Quadratzoll) mit einem maximalen Abstand des Tauchrohrs an der ovalen Öffnung von dem Sammelbecken von etwa 1,9 cm (3/4 Zoll) besitzen. Die Tauchrohrbaueinheit umfasst außerdem einen Doppel-O-Ring-Stopfen, der die Tauchrohrbaueinheit mit dem Unterdruckbehälterauslass dicht und einfach entnehmbar verbindet. Der Behälter weist typischerweise vier Füße auf, die sich von dem Boden des Unterdruckbehälters nach unten erstrecken und das Sammelbecken auf einer ebenen, im Wesentlichen horizontalen Unterstützungsfläche (z. B. in einem Boot oder Wohnwagen) unterstützen. Der Kniestutzen umfasst außerdem einen Anbringungsabschnitt, der eine Doppel-O-Ringdichtung besitzt, die sich im Wesentlichen vertikal erstreckt und um die der ovale Stutzen dicht gedreht werden kann.
  • Der Unterdruckbehälter umfasst vorzugsweise: eine erste obere Fläche, einen Boden, eine Breite, eine Länge, einen Einlass, einen Auslass, einen vertikal verlaufenden Endabschnitt, der sich von der ersten oberen Fläche nach oben erstreckt und eine zweite obere Fläche und eine innere Seitenwand, die dem Unterdruckbehältereinlass zugewandt ist, besitzt, den Unterdruckbehälterauslass in der inneren Seitenwand und den Unterdruckbehältereinlass in der ersten oberen Fläche, wobei sich der Unterdruckbehältereinlass in Bezug auf den Unterdruckbehälterauslass in Längsrichtung des Unterdruckbehälters auf der gegenüberliegenden Seite des Unterdruckbehälters befindet, wobei sich der Unterdruckbehältereinlass in Bezug auf den Unterdruckbehälterauslass in Breitenrichtung des Unterdruckbehälters auf der gegenüberliegenden Seite des Unterdruckbehälters befindet, und wobei der Unterdruckbehälterboden ein Sammelbecken aufweist, das sich im Wesentlichen in der Mitte der Unterdruckbehälterbreite und ungefähr unterhalb der inneren Seitenwand entfernt von dem Unterdruckbehältereinlass befindet.
  • Der Unterdruckbehälter besteht vorzugsweise aus Kunststoff und besitzt eine Nennwanddicke von etwa 0,8 cm (5/16 Zoll) sowie ebene Flächenbereiche, wobei die maximale Fläche irgendeines ebenen Flächenbereichs etwa 516 cm2 (80 Quadratzoll) beträgt, so dass während der Erzeugung des Unterdrucks in dem Behälter keine wesentliche Durchbiegung der Behälterwände auftritt. Der Behälter ist außerdem typischerweise mit einem Unterdruckschalter verbunden, der die Unterdruckpumpe bei einem Unterdruck von etwa zehn Zoll Quecksilbersäule automatisch abschaltet und die Pumpe wieder einschaltet, wenn der Unterdruck unter einen Wert von acht Zoll Quecksilbersäule abfällt. Der Unterdruckbehälter besitzt die bevorzugte Tauchrohrbaueinheit, die oben beschrieben wurde und an ihm angebracht ist, sowie die an ihm angebrachte Unterdruckpumpe, die ebenfalls oben beschrieben wurde.
  • Es ist die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Unterdrucktoiletten-Baueinheit zu schaffen, die einen Unterdruckbehälter enthält, der eine optimale Flexibilität in Bezug auf Anbringung und Lage, eine Konfiguration mit geringem Volumen sowie eine optimierte Spülwirkung von hindurchlaufendem Wasser und Abfall besitzt. Diese und weitere Aufgaben der Erfindung werden aus einer Betrachtung der genauen Beschreibung der Erfindung sowie aus den beigefügten Ansprüchen deutlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 ist eine schematische Ansicht im Seitenaufriss einer beispielhaften Unterdrucktoiletten-Baueinheit gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist eine Seitenansicht teilweise im Querschnitt und teilweise im Aufriss der Komponenten Unterdruckbehälter und Unterdruckpumpe der Baueinheit von 1 in einer bevorzugten Ausführungsform davon;
  • 3 ist eine Vorderansicht des Unterdruckbehälters der 1 und 2;
  • 4 ist eine Draufsicht des Unterdruckbehälters der 1 bis 3;
  • 5 ist eine Unteransicht des Unterdruckbehälters der 1 bis 4;
  • 6 ist eine Ansicht im Seitenaufriss des Unterdruckbehälters der 1 bis 5;
  • 7 ist eine Ansicht im Seitenaufriss der Tauchrohrbaueinheit und der Unterdruckpumpe der Vorrichtung der 1 und 2; und
  • 8 ist eine Ansicht im Seitenaufriss einer beispielhaften Ausführungsform eines Kniestutzens, der an der Einlassöffnung des Unterdruckbehälters verwendet wird und der in den 1 und 2 in durchgehenden Linien und in 4 in gestrichelten Linien gezeigt ist.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • 1 veranschaulicht eine beispielhafte Unterdrucktoiletten-Baueinheit 10 gemäß der vorliegenden Erfindung. Die Baueinheit 10 enthält eine Unterdrucktoilette 11, wie etwa ein Vacuflush® Kompaktmodell 106, das von Sealand Technology, Inc., Big Prairie, Ohio vermarktet wird, das mit Wasser von einer geeigneten Wasserquelle, wie etwa durch die Baueinheit 12 mit elektrischem Ventil, versorgt wird. Die Baueinheit 10 enthält außerdem einen Unterdruckbehälter 13 und eine Unterdruckpumpe 14 sowie einen Abfallbehälter 15 (der auch als Sammelbehälter bezeichnet wird). Die Unterdrucktoilette 11 enthält einen herkömmlichen Abfallablauf 16, der normalerweise durch ein unterdruckdichtes Ventil geschlossen ist. Das Betätigungselement und das unterdruckdichte Ventil können ebenfalls herkömmlich sein oder derart, wie im US-Patent Nr. 5.408.704 beschrieben ist.
  • Ein erster Schlauch 17 ist für die Verbindung vom Abfallablauf 16 mit dem Einlass 18 des Unterdruckbehälters 13 vorgesehen, wobei der Auslass 19 des Unterdruckbehälters 13 mit einem Pumpeneinlass 20 verbunden ist. Der Pumpenauslass 21 ist durch einen zweiten Schlauch 22 mit einem Einlass 23 des Abfallbehälters 15 verbunden. Der Auslass 24 vom Abfallbehälter 15 kann durch einen Schlauch 25 mit einem kupplungsseitigen Auslauf oder dergleichen verbunden sein. Der Abfallbehälter 15 ist herkömmlich und besitzt einen damit verbundenen Lüftungsschlauch, der durch den Rumpf eines Boots verlaufen kann, wenn die Baueinheit 10 in einem Boot angebracht ist. Die Baueinheit 10 nimmt einen minimalen Raum ein und die Konstruktion des Unterdruckbehälters 13 und zugehöriger Komponenten ermöglicht eine große Flexibilität bei der Anbringung und Positionierung der Baueinheit 10 in einem Boot, einem Wohnwagen oder dergleichen, so dass die Raumausnutzung optimiert werden kann.
  • Die Konstruktion des Unterdruckbehälters 13 ist am deutlichsten in den 2 bis 6 ersichtlich. Der Behälter 13 besitzt einen Boden 27 und eine erste obere Fläche 28, wobei die obere Fläche 28 einen erhöhten Zwischenabschnitt enthalten kann, mit dem die Unterdruckpumpe 14 verbunden ist, wie in 2 dargestellt ist. Die Unterdruckpumpe 14 kann durch beliebige geeignete Mittel mit der Oberfläche 28 verbunden sein, wie etwa vier mit Gewinde versehene Einsätze, die in dem Behälter ausgebildet sind, an denen dann an der entgegengesetzten Seite der Anbringungsflansche für die Pumpe 14 die Überwurfmuttern in Eingriff gelangen, wobei derartige Einsätze mit dem Bezugszeichen 28' in 4 gezeigt sind.
  • Der Behälter 13 besitzt eine Länge 29 (siehe 2) und eine Breite 30 (siehe 3). Der Einlass 18 ist vorzugsweise in der oberen Fläche 28 in der Position vorgesehen, die am besten in den 2 bis 4 und 6 zu sehen ist, und ist an einer Stelle positioniert, die in Bezug auf den Auslass 19 wenigstens in der Länge 29 und außerdem vorzugsweise in der Breite 30 auf einem gegenüberliegenden Abschnitt des Behälters 13 liegt. Die gegenüberliegenden Orientierungen und Positionen der Öffnungen 18, 19 sind am besten in den 3 und 4 zu sehen.
  • Der Behälter 13 enthält außerdem einen vertikal sich erstreckenden Abschnitt 31, der sich von der oberen Fläche 28 nach oben erstreckt, und eine innere Seitenwand 32, die dem Unterdruckbehältereinlass zugewandt ist, sowie eine zweite obere Fläche 33 besitzt. Der Auslass 19 ist vorzugsweise in der Wand 32 vorgesehen, wie am besten in den 2 und 3 zu sehen ist.
  • Der Behälter 13 ist vorzugsweise aus Kunststoff und besitzt eine im Wesentlichen gleichmäßige Wanddicke (siehe 2) mit einem Nennwert von etwa 0,8 cm (5/16 Zoll). Der Behälter 13 kann durch Spritzguss, Rotationsguss oder auf andere Weise mit einer großen Vielzahl von Kunststoffen, einschließlich Polyethylen und Polypropylen aufgebaut sein. Obwohl der Behälter mehrere ebene Flächenbereiche aufweist, da ebene Flächenbereiche erwünscht sind, um eine maximale Flexibilität bei der Positionierung des Unterdruckbehälters 13 in einem Boot oder Wohnwagen für ein gegebenes Volumen des Behälters 13 zu ermöglichen, weist kein ununterbrochener ebener Flächenbereich einen Flächenbereich auf, der größer als etwa 516 cm2 (80 Quadratzoll) ist. Auf diese Weise kann sichergestellt werden, dass als Folge des Unterdrucks, der in dem Behälter erzeugt wird, keine wesentliche Durchbiegung der Wände des Behälters 13 auftritt, wobei der Unterdruck typischerweise so gesteuert wird, dass er zwischen etwa 20 und 25 cm (8 bis 10 Zoll) Quecksilbersäule liegt.
  • Der Behälter 13 enthält vorzugsweise mehrere (vorzugsweise vier) einteilig geformte Füße 35, die so positioniert sind, wie am besten in den 2, 3, 4 und 5 zu sehen ist. Die Füße 35 sind der unterste Abschnitt des Behälters 13, die seinen Boden 27 auf einer im Wesentlichen ebenen Fläche (wie etwa ein Bootsdeck oder der Fußboden eines Wohnwagens), auf der der Behälter 13 angebracht ist, unterstützen. Es wird angemerkt, dass die Füße 25, wie in den 5 und 6 dargestellt ist, darin ausgebildete, im Wesentlichen vertikale Schlitze aufweisen können, um das Gleiten des Behälters 13 in enge Abteile oder aus diesen heraus zu erleichtern, und dass die Füße 35 außerdem so positioniert sind (wie in den 3, 5 und 6 zu sehen ist), dass um die Füße herum und über diesen ein Zugang vorhanden ist, um Beschlagteile anzubringen, die von oben betätigt werden, um die Füße an der Verwendungsstelle zu halten. Siehe insbesondere die Aussparungen 35' in 5.
  • Der Behälter 13 ist außerdem so konstruiert, dass er ein Sammelbecken besitzt, das im Allgemeinen durch das Bezugszeichen 36 gezeigt ist und am besten in den 2, 3 und 5 zu sehen ist. Das Sammelbecken 36 kann z. B. 5 cm (2 Zoll) breit und 12 cm (5 Zoll) lang sein und ist um eine kleine Strecke (weniger als 2,5 cm [1 Zoll]) von der Unterstützungsfläche durch die Füße 35 erhöht. Das Sammelbecken 36 ist vorzugsweise ungefähr in der Mitte des Behälterbodens 27 in der Breitenabmessung 30 und in der Längenabmessung 29 ungefähr unterhalb der inneren Seitenwand 32 sowie direkt an der Seite des ihres Einlasses 8 angeordnet. Der Boden 27 neigt sich bei einer im Wesentlichen gleichmäßigen Neigung von allen Bereichen abwärts zu dem Sammelbecken 36.
  • Der Unterdruckbehälter 13 enthält außerdem vorzugsweise eine Tauchrohrbaueinheit, die im Allgemeinen durch das Bezugszeichen 38 in den zugehörigen 2 und 7 gezeigt ist. Die Tauchrohrbaueinheit 38 ist so konfiguriert und angebracht, dass das wirksame Absaugen von Flüssigkeit und Abfall aus dem Behälter optimiert ist und eine einfache Verbindung mit dem Behälter 13 und der Unterdruckpumpe 14 oder eine Trennung von diesen möglich ist.
  • Wie am besten in den 2 und 7 zu sehen ist, umfasst die Tauchrohrbaueinheit 38 ein Tauchrohr 39 mit einer Überwurfmutterverbindung 40 mit dem mit Außengewinde versehenen Abschnitt 41 des Unterdruckpumpeneinlasses 20. Das Tauchrohr 39 ist durch einen Stopfen 42 (siehe 7) in dem Unterdruckbehälterauslass 19 angeschlossen (siehe 2). Ein Dichtungseingriff wird durch den Stopfen 42 geschaffen, insbesondere deswegen, weil er eine Doppel-O-Ring-Konstruktion 43 besitzt (siehe 7), wobei die O-Ringe 43 an der Oberfläche, die den Auslass 19 in der Seitenwand 32 definiert, in einem Dichtungseingriff sind.
  • Das Tauchrohr 39 besitzt im Wesentlichen eine J-förmige Konfiguration mit einem rohrförmigen Abschnitt 44, der einen im Wesentlichen kreisförmigen Querschnitt besitzt und sich um eine Achse 45 erstreckt (siehe 7). Das Rohr 44 besitzt ein offenes Endstück 46 entfernt von dem Unterdruckbehälterauslass 19, wobei das Endstück 46 unter einem Winkel 47 zur Erstreckungsachse 45 abgeschnitten ist (siehe 7), wodurch eine im Wesentlichen ovale Öffnung an dem Endstück 46 definiert ist, die sich über dem Unterdruckbehälterboden 27, jedoch in einem Abstand hiervon, befindet, so dass das Endstück 46 einen Winkel 48 (siehe 2) von etwa 20–40° (z. B. etwa 30°) in Bezug auf den Boden und insbesondere in Bezug auf das Sammelbecken 36 bildet, da das Endstück 46 vorzugsweise unmittelbar über dem Sammelbecken 36 und in geringem Abstand hiervon angeordnet ist. Der maximale Abstand 49 (siehe 2) zwischen dem Endstück 46 und dem Sammelbecken 36 beträgt vorzugsweise etwa 1,9 cm (3/4 Zoll). Wie in 2 schematisch zu sehen ist, kann in einer erfindungsgemäßen Ausführungsform der Abstand 46 zwischen dem Endstück 46 und dem Sammelbecken 36 von etwa 0,32 cm (0,125 Zoll) bis etwa 2,4 cm (0,875 Zoll) (am Abschnitt 49) variieren.
  • Die spezielle Konstruktion und der Abstand und die Orientierung des Endstücks 46 in Bezug auf das Sammelbecken 36 sind derart, dass sich Gegenstände mit einer Größe, die die Pumpe 14 verstopfen würden, nicht zwischen dem Boden 27 und dem Endstück 46 hindurchbewegen können, dass sich jedoch Flüssigkeit und Abfall ohne weiteres hindurchbewegen können. Außerdem befindet sich der kleinste Abstand zwischen dem Endstück 46 und dem Boden 27 in dem Abschnitt des Rohrs 44, der dem Einlass 18 am nächsten ist, wodurch es erforderlich ist, dass einströmende Stoffe dann, wenn sie nicht ausreichend klein sind (oder eine Flüssigkeit sind), um das Endstück 46 herum fließen, anstatt direkt in die darin befindliche Öffnung zu fließen, wobei sie sich am nächsten zum Einlass 18 zwischen dem Endstück 46 und dem Sammelbecken 36 hindurchbewegen.
  • Die ovale Konfiguration der Öffnung am Endstück 46 ist ähnlich dem Tauchrohrabschluss, der in 9 des oben genannten Patents Nr. 5.408.704 dargestellt ist und dem Abfallbehälter dieses Patents zugehörig ist. Die ovale Öffnung in dem Endstück 46 kann eine Fläche von etwa 23–26 cm2 (3,5–4 Quadratzoll) (z. B. etwa 24,5 cm2 [3,8 Quadratzoll]) besitzen. Obwohl das Rohr 39 und der Stopfen 42 aus einem beliebigen Material hergestellt sein können, sind sie vorzugsweise aus einem im Wesentlichen starren Kunststoff, wie etwa PVC, hergestellt.
  • Die Konstruktion der Pumpe 14 ist vorzugsweise herkömmlich mit der Ausnahme, dass sie in ihrem Einlass 20 und in ihrem Auslass 21 jeweils ein schnabelförmiges Rückflussventil aufweist, wie in den 2 und 4 des oben genannten Patents Nr. 5.408.704 gezeigt ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es außerdem erwünscht, derartige Rückflussventile (die in den 2 und 7 nicht gezeigt sind) vorzusehen, so dass zwei Rückflussventile sowohl am Einlass 20 als auch am Auslass 21 vorhanden sind. Dieses zusätzliche vierte Ventil im Vergleich mit der Konstruktion in dem oben genannten Patent Nr. 5.408.704 vermindert die Möglichkeit des Pumpenausfalls infolge der Blockierung eines Ventils.
  • Um eine maximale Vielseitigkeit der Anbringung des Behälters 13 zu schaffen, ist ein im Wesentlichen um 90° gebogener Kniestutzen 50 (siehe die 2 und 8) vorzugsweise mit dem Behältereinlass 18 verbunden, in dem Unterdruckbehältereinlass 18 dicht und drehbar angebracht und an den ersten Schlauch 17 angeschlossen. Wie in 8 zu sehen ist, enthält der Stutzen 50 ein erstes im Wesentlichen sich vertikal erstreckendes rohrförmiges Ende 51 mit einer Doppel-O-Ring-Konfiguration, die durch die O-Ringe 52 gezeigt ist, wobei das Knie 53 eine Biegung um im Wesentlichen 90° aufweist und an einen zweiten rohrförmigen Abschnitt 54, der in den Schlauch 17 eingesetzt ist, angeschlossen ist. Das rohrförmige Ende 51, das in dem Einlass 18 angebracht ist, ermöglicht eine Drehbewegung des Stutzens 50 in Bezug auf den Behälter 13 über einen Bogen von wenigstens etwa 180°, wobei die Orientierung des Endes 54 in 2 mit der Orientierung verglichen werden sollte, die in 4 am Bezugszeichen 54 mit gestrichelter Linie gezeigt ist. Typischerweise würde lediglich die Pumpe 14 die Drehung des Stutzens um 360° anhalten.
  • Wie insbesondere in den 3 und 6 zu sehen ist, kann der Behälter 13 außerdem gekrümmte Aussparungen 60, die vorgesehen sein können, um die ebenen Flächenbereiche zu unterbrechen, so dass sie (wie oben beschrieben wurde) nicht größer als etwa 516 cm2 (80 Quadratzoll) sind, sowie eine Aussparung 61, die in dem aufrechtstehenden Abschnitt 31 des Behälters 3 ausgebildet ist (siehe 3), enthalten. Die Aussparung 61 dient nicht nur dazu, die ebenen Flächenbereiche so zu unterbrechen, dass sie nicht größer als etwa 516 cm2 (80 Quadratzoll) sind, sondern sie ermöglichen außerdem, da sie auf den Behältereinlass 18 ausgerichtet sind, dass der Schlauch 17 durch sie hindurchläuft, so dass er direkt an dem Stutzen 50 in der Öffnung 18 angeschlossen werden kann (wobei der Schlauch 17 in 3 mit gestrichelten Linien gezeigt ist).
  • Der Behälter 13 enthält außerdem eine geformte Abdeckung 63 (siehe 2), die den Motor 64 (siehe 7) für die Pumpe 14 abdeckt. Die Abdeckung 63 ist abnehmbar. Eine weitere Öffnung 65 (siehe die 3, 4 und 6) ist außerdem in dem Behälterabschnitt 31 vorgesehen. Ein herkömmlicher Unterdruckschalter 66 (zum Steuern des Motors 64) erstreckt sich in die Öffnung 65 und verstopft diese. Der Unterdruckschalter 66 kann außerdem einen Doppel-O-Ring-Stutzen aufweisen (ähnlich wie der Stutzen für den Stopfen 42 und das rohrförmige Ende 51, die in den 7 und 8 zu sehen sind). Dieser erzeugt eine Unterdruckabdichtung, während er eine leichte Installation bzw. ein leichtes Entfernen ermöglicht. Der Unterdruckschalter 66 steuert typischerweise den Pumpenmotor 64 so, dass die Pumpe 14 abschaltet, wenn der Unterdruck im Behälter (der durch die Öffnung 65 erfasst wird) bei etwa 25,4 cm (zehn Zoll) Quecksilbersäule liegt, und die Pumpe 14 wieder einschaltet, wenn der Unterdruck unter einen Wert von etwa 20,3 cm (acht Zoll) Quecksilbersäule abfällt.
  • Es ist somit klar, dass gemäß der vorliegenden Erfindung eine vorteilhafte Unterdrucktoiletten-Baueinheit geschaffen wurde. Obwohl die Erfindung hier in der Form gezeigt und beschrieben wurde, die gegenwärtig als ihre praktischste und bevorzugte Ausführungsform betrachtet wird, ist es einem Fachmann klar, dass daran im Umfang der beigefügten Ansprüche viele Modifikationen ausgeführt werden können, so dass alle gleichwertigen Strukturen und Vorrichtungen enthalten sind.

Claims (16)

  1. Unterdrucktoiletten-Baueinheit (10), die umfasst: eine Unterdrucktoilette (11) mit einem Abfallauslauf (16), der normalerweise durch ein unterdruckdichtes Ventil geschlossen ist; ein Betätigungselement für das unterdruckdichte Ventil; einen Unterdruckbehälter (13) mit einer ersten oberen Oberfläche (28), einem Boden (27), einer Länge (29), einer Breite (30), einem Einlass (18) und einem Auslass (19); einen Abfallbehälter (15) mit einem Einlass (23) und einem Auslass (24); eine Unterdruckpumpe (14) mit einem Einlass (20) und einem Auslass (21); einen ersten Schlauch (17), der den Abfallauslauf der Toilette in der Nähe des unterdruckdichten Ventils mit dem Unterdruckbehältereinlass (18) verbindet; und einen zweiten Schlauch (22), der den Unterdruckpumpenauslass (21) mit dem Abfallbehältereinlass (23) verbindet; wobei der Unterdruckbehälterauslass (19) direkt mit dem Unterdruckpumpeneinlass (20) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, – dass die Unterdruckpumpe (14) an der ersten oberen Fläche (28) des Unterdruckbehälters (13) angebracht ist, – dass eine Tauchrohrbaueinheit (38), die ein im Wesentlichen starres Tauchrohr (39) enthält, von dem Unterdruckbehälterauslass (19) an einen Punkt direkt über dem Unterdruckbehälterboden (27) verläuft, und – dass das Tauchrohr (39) ein Rohr mit im Wesentlichen kreisförmigem Querschnitt umfasst, das einen rohrförmigen Abschnitt (44) längs der Erstreckungsachse (45) besitzt und entfernt von dem Unterdruckbehälterauslass (19) ein offenes Endstück (46) aufweist, wobei das Endstück (46) unter einem Winkel (47) zu der Erstreckungsachse (45) abgeschnitten ist, wodurch eine im Wesentlichen ovale Öffnung definiert ist, die sich über dem Unterdruckbehälterboden (27), jedoch in einem Abstand hiervon, befindet.
  2. Unterdrucktoiletten-Baueinheit nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, dass sich der Unterdruckbehältereinlass (18) in Bezug auf den Unterdruckbehälterauslass (19) in Längsrichtung des Unterdruckbehälters (13) auf der gegenüberliegenden Seite des Unterdruckbehälters (13) befindet.
  3. Unterdrucktoiletten-Baueinheit nach einem vorhergehenden Anspruch, fer ner dadurch gekennzeichnet, dass sich der Unterdruckbehältereinlass (18) in Bezug auf den Unterdruckbehälterauslass (19) in Breitenrichtung des Unterdruckbehälters (13) auf der gegenüberliegenden Seite des Unterdruckbehälters (13) befindet.
  4. Unterdrucktoiletten-Baueinheit nach einem vorhergehenden Anspruch, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Pumpe (14) an dem Unterdruckbehälter (13) in seiner Längsrichtung zwischen seinem Einlass (18) und seinem Auslass (19) angebracht ist und der Unterdruckbehälter (13) ein Sammelbecken (36) aufweist.
  5. Unterdrucktoiletten-Baueinheit nach Anspruch 4, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdruckbehälter (13) ferner einen im Wesentlichen vertikal sich erstreckenden Endabschnitt (31) aufweist, der sich von der ersten oberen Fläche (28) nach oben erstreckt und eine zweite obere Fläche (33) sowie eine innere Seitenwand (32), die dem Unterdruckbehältereinlass (18) zugewandt ist, besitzt; und wobei sich der Unterdruckbehälterauslass (19) in der inneren Seitenwand (32) befindet.
  6. Unterdrucktoiletten-Baueinheit nach Anspruch 5, ferner dadurch gekennzeichnet, dass sich der Unterdruckbehältereinlass (18) in der ersten oberen Fläche (28) befindet.
  7. Unterdrucktoiletten-Baueinheit nach einem vorhergehenden Anspruch, ferner gekennzeichnet durch einen im Wesentlichen um 90° gebogenen Kniestutzen (50), der in dem Unterdruckbehältereinlass (18) dicht drehbar angebracht ist und mit dem ersten Schlauch (17) verbunden ist.
  8. Unterdrucktoiletten-Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Endstück (46) zu dem Unterdruckbehälterboden (27) einen Winkel (48) von etwa 20–40° bildet.
  9. Unterdrucktoiletten-Baueinheit nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdruckbehälter-Boden (27) ein Sammelbecken (36) aufweist, das sich im Wesentlichen in der Mitte der Unterdruckbehälterbreite und ungefähr unterhalb der inneren Seitenwand (32) entfernt von dem Unterdruckbehältereinlass (18) befindet, wobei die Endstücköffnung des Tauchrohrs (39) über dem Sammelbecken (36) angeordnet und in Bezug auf das Sammelbecken (36) so positioniert ist, dass sich Gegenstände mit einer Größe, die die Unterdruckpumpe (14) verstopfen würden, nicht zwischen dem Unterdruckbehälterboden (27) und dem offenen Endstück (46) hindurch in die im Wesentlichen ovale Öffnung bewegen können, dass sich jedoch Flüssigkeit und Abfall ohne weiteres hindurchbewegen können.
  10. Unterdrucktoiletten-Baueinheit nach Anspruch 5, ferner gekennzeichnet durch einen Unterdruckschalter (66), der mit der inneren Seitenwand (32) verbunden ist und einen Unterdruck in dem im Wesentlichen vertikal sich erstreckenden Abschnitt des Unterdruckbehälters (13) erfasst.
  11. Unterdrucktoiletten-Baueinheit nach Anspruch 1, ferner gekennzeichnet durch eine Überwurfmutterverbindung (40) zwischen der Tauchrohrbaueinheit und dem Unterdruckpumpeneinlass.
  12. Unterdrucktoiletten-Baueinheit nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Tauchrohrbaueinheit (38) ferner einen Doppel-O-Ring-Stopfen (43) umfasst, der die Tauchrohrbaueinheit (38) mit dem Unterdruckbehälterauslass (19) dicht und einfach entnehmbar verbindet; und das Tauchrohr (39) eine im Wesentlichen J-förmige Konfiguration hat.
  13. Unterdrucktoiletten-Baueinheit nach Anspruch 1, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Unterdruckbehälter (13) ferner vier Füße (35) aufweist, die sich von dem Boden (27) des Unterdruckbehälters (13) nach unten erstrecken und das Sammelbecken (36) auf einer ebenen, im Wesentlichen horizontalen Unterstützungsfläche unterstützen.
  14. Unterdrucktoiletten-Baueinheit nach Anspruch 7, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Kniestutzen (50) einen Anbringungsabschnitt umfasst, der eine Doppel-O-Ringdichtung (52) besitzt, die sich im Wesentlichen vertikal erstreckt und um die der Kniestutzen (50) über einen Bogen von wenigstens etwa 180° dicht drehbar ist.
  15. Unterdrucktoiletten-Baueinheit nach einem vorhergehenden Anspruch, ferner dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (13) aus Kunststoff besteht und eine Nennwanddicke von etwa 0,8 cm (5/16 Zoll) sowie ebene Flächen bereiche besitzt, wobei die maximale Fläche irgendeines ebenen Flächenbereichs etwa 516 cm2 (80 Quadratzoll) beträgt.
  16. Unterdrucktoiletten-Baueinheit nach Anspruch 4 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abstand des Endstücks (46) zu dem Sammelbecken (36) von etwa 0,32 cm bis etwa 2,4 cm ändert.
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