DE69914596T2 - Verfahren und vorrichtung zur durchführung von arbeiten auf unterwasserobjekten - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur durchführung von arbeiten auf unterwasserobjekten Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C11/00Equipment for dwelling or working underwater; Means for searching for underwater objects
    • B63C11/34Diving chambers with mechanical link, e.g. cable, to a base
    • B63C11/44Diving chambers with mechanical link, e.g. cable, to a base of open type, e.g. diving-bells

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Ausführen von Arbeiten an einem Unterwasserobjekt, insbesondere einem Schiffswrack, in dem Personen sich unter Wasser zu dem Objekt bewegen und die Arbeit unter künstlichem Licht ausführen, wobei eine Hülle über dem Objekt vorgesehen ist, die vollständig an dem Boden, auf oder in dem das Objekt liegt, dieses umgebend anliegt, wobei die Hülle einen Raum einschließt, in dem Personen arbeiten können, und einen Eingang aufweist, der den Zugang von Personen zu dem Raum erlaubt.
  • Ein solches Verfahren, dass in dem US-Patent 3,851,487 beschrieben worden ist, kann insbesondere bei dem Ausführen von Arbeiten an einem Schiffswrack verwendet werden, das Verfahren kann jedoch weiter zum Ausführen anderer Unterwasserarbeiten verwendet werden, beispielsweise in einem Fluss oder aber am Meeresgrund. Diesbezüglich ist die Entfernung unerwünschter Gegenstände, etwa Giftgasgranaten, die auf dem Meeresgrund liegen, zu berücksichtigen.
  • Wenn Arbeiten unter Wasser ausgeführt werden, ist die Sichtweite oft begrenzt, da das Wasser feste Partikel beinhaltet, die von den Strömungen des Wassers getragen werden. Ein weiteres Problem, das bei dem Ausführen von Unterwasserarbeiten auftritt, ist die Tatsache, dass oft eine Strömung in dem Wasser vorliegt. So gibt es in Flüssen eine kontinuierliche Strömung, Arbeiten an Meeresgründen werden oft durch sich ändernde Strömungen, die von den Tiden verursacht werden, behindert.
  • Wenn eine Strömung in dem Wasser vorliegt, gibt sich eine begrenzte Sichtweite, Werkzeuge und andere Gegenstände können von der Strömung mitgerissen werden, in den Boden eingegrabene Löcher können aufgefüllt werden und, insbesondere, wenn die Strömung eine sich ändernde Strömung ist, werden Personen, die die Arbeiten ausführen, desorientiert. In dem Fall von Tidenströmungen kann die Arbeit unter Wasser oft nur während der kurzen Zeitperiode, während keine Strömung vorliegt, ausgeführt werden.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren und eine Einrichtung zu schaffen, die es möglich machen, Arbeiten unter Wasser in einer effizienten Art und Weise auszuführen. Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des unabhängigen Anspruchs gelöst.
  • Durch Eindrücken des umlaufenden Randes in den Boden wird der Raum in Inneren der Hülle effizient und wirksam von der Umgebung abgeschlossen, wodurch die kräftige Wasserströmung, die oft entlang des Bodens eines Flusses oder des Meeresgrundes verläuft, daran gehindert wird, den Raum zu erreichen, was Wasser im Inneren der Hülle in Unruhe bringen könnte. Wenn eine Sandschicht auf dem Boden vorhanden ist, wirkt diese in einer sehr effizienten Weise zur Bewirkung einer guten Verbindung mit dem Boden.
  • Vorzugsweise wird Frischwasser in den Raum geführt, was nahe dem höchsten Punkt des Raumes stattfinden kann, das Wasser ist vorzugsweise gefiltert. Zu diesem Zweck können Filter in der Oberseite der Hülle vorgesehen sein, durch die das Wasser geführt wird. Außerhalb der Hülle ist das Wasser nahe der Oberseite der Hülle sauberer als nahe dem Boden, so dass dies ein geeigneter Platz zum Abziehen des Wassers von dem umgebenden Raum ist.
  • Bei einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird das Wasser durch Verwenden des Flusses des Wassers, das die Hülle umgibt, zugeführt. Eine Seitenwandung ist mit einem Wassereinlass versehen, während eine Stelle an der anderen Seite der Hülle mit einem Wasserauslass versehen ist. Nur gereinigtes Wasser kann in den Raum durch ein Filter, das in dem Einlass vorgesehen ist, strömen. Wenn sich ändernde Strömungen vorhanden sind, ist es möglich, verschiedene Einlässe und Auslässe zu verwenden, die alternativ geöffnet und geschlossen werden können.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind Mittel zum Abziehen von Wasser aus dem Raum vorgesehen. Die Mittel weisen vorzugsweise Abzugsöffnungen in der Seitenwand der Hülle auf, nämlich an einer Höhe, die geringer als die Hälfte, vorzugsweise geringer als ein Viertel, besonders bevorzugt weniger als ein Achtel der Höhe des Raums und der Hülle ist. Infolgedessen wird das Wasser in dem unteren Teil des Raumes, das gewöhnlich den höchsten Verunreinigungsgrad hat, abgezogen, während sauberes Wasser an der Oberseite der Hülle zugeführt werden kann.
  • Vorzugsweise ist die Einrichtung mit einer fest angeordneten Pumpe versehen, die über eine flexible Leitung mit einer Düse verbunden ist, die mittels der Substanzen aus dem Raum abgesaugt werden können. Auf diese Weise können die Personen, die die Arbeit ausführen, verunreinigtes Wasser oder Sand an andere Orte verbringen.
  • Vorzugsweise sind eine Mehrzahl von Verbindungspunkte an dem Inneren der Hülle zum Verbinden der flexiblen Leitungen dieser vorgesehen, wobei die Verbindungspunkte der flexiblen Leitung mit der fest angeordneten Pumpe verbunden werden können.
  • Vorzugsweise ist die Hülle mit Saugankern versehen, durch die die Hülle gegen den Boden gedrückt wird. Derartige Sauganker sind an sich bekannt und sie sind dazu in der Lage, den Rand der Hülle gegen oder in den Boden zu drücken.
  • Es ist weiter möglich, die Hülle gegen den Boden durch Reduzieren des Drucks unter der Hülle gegenüber dem Druck außerhalb der Hülle einzupressen. Natürlich ist dies nur möglich, wenn der Rand der Hülle vollständig an dem Boden anliegt und wenn direkte und indirekte Verbindungen zwischen dem Inneren und dem Äußeren der Hülle unter anderem der Verbindungen, die über Filter stattfindet, geschlossen sind. Wenn der Druck auf diese Weise reduziert wird, kann der Rand der Hülle nach unten gedrückt werden, um sich in dem Boden zu erstrecken.
  • Vorzugsweise ist ein Stück aus einem flexiblen Material an dem Rand der Hülle angebracht, der sich an einem Punkt in der Nähe des Bodens erstreckt, weil das Material zwischen dem Rand und dem Boden vorgesehen sein kann. Das flexible Material kann eine oder mehrere Kammern aufweisen, die mit einem Material mit einem höheren spezifischen Gewicht als Wasser gefüllt ist, beispielsweise mit Sand und/oder Kies. Auf diese Weise ist es möglich, eine gute Verbindung zu dem Boden zu erreichen, insbesondere dann, wenn der Boden nicht flach ist und beispielsweise Steine aufweist.
  • Vorzugsweise sind Mittel zum Begrenzen der Druckdifferenz zwischen dem Raum und der Hülle und dem umgebenden Raum vorhanden. Ein derartiges Sicherheitsventil ist dazu in der Lage, die Druckdifferenz in zwei Richtungen zu begrenzen, beispielsweise auf ein Ausmaß von weniger als ein Prozent.
  • Durch Halten des Drucks in dem Raum etwas höher als derjenige des umgebenden Raums, ist es möglich, das Fließen einer unerwünscht großen Wassermenge in dem Raum aus dem umgebenden Raum zu verhindern, beispielsweise bei dem Öffnen einer Schleuse.
  • Vorzugsweise ist ein Aufenthaltsraum unter oder nahe der Hülle vorgesehen, der Menschen aufnehmen kann. Luft kann zu dem Aufenthaltsraum zugeführt werden und der Aufenthaltsraum kann erwärmt werden, wobei die Personen, die Arbeiten ausführen, von Zeit zu Zeit den Raum aufsuchen können. Dies ist wichtig insbesondere, wenn die Arbeiten in großer Tiefe ausgeführt werden, so dass Personen einen langwierigen Vorgang ausüben müssen, um zu der Wasseroberfläche zu kommen. In diesem Fall können sie über mehrere Tage die Arbeiten ausführen, ohne dass sie den Weg zur Wasseroberfläche von Zeit zu Zeit machen müssen.
  • Vorzugsweise kann die Hülle in eine geflügelte Schwimmposition gebracht werden, wobei Schwimmkörper nahe dem Umfangsrand (gesehen in der Draufsicht) vorgesehen sind, die mit Luft gefüllt sind. Es ist dadurch möglich, die Hülle auch in sehr flachem Wasser zu bewegen. Um sicherzustellen, dass die Hülle stabil bleibt, während sie bewegt wird, kann die Hülle umgedreht werden, d. h., in einer Position schwimmen, in der die Oberseite nach unten weist, in dieser Position kann die Hülle durch einen Schlepper gezogen werden.
  • Vorzugsweise wird die Hülle von dem Boden nach oben bewegt durch Füllen von Kammern, die nahe dem zentral positionierten oberen Teil der Hülle vorhanden sind, mit Luft. Diese Kammern sind mit Auslassventilen versehen, um es der Luft zu erlauben, aus den Kammern auszuströmen, wenn die Kammer ansteigt, so dass der Luftdruck in den Kammern abnehmen kann. Dies macht es möglich, die Hülle in dem Wasser in einer stabilen Position aufschwimmen zu lassen.
  • Vorzugsweise ist ein Maschinenraum in oder nahe der Hülle vorgesehen, in der Luft komprimiert werden und/oder die Elektrizität erzeugt werden kann. Es ist jedoch weiter möglich, solche Operationen in einem Modul auszuführen, das auf der Wasseroberfläche schwimmt, dieses Modul ist mit dem Raum mittels notwendiger Schläuche und Verbindungskabeln verbunden.
  • Um eine geeignete Beleuchtung des Raumes zu schaffen, wird eine Beleuchtungseinrichtung in den Seitenwandungen der Hülle vorgesehen, wobei die Belichtungsausrüstung aus Lampen besteht, die auf einer Höhe weniger als Dreiviertel, vorzugsweise weniger als die Hälfte der Höhe des Raumes montiert sind. Da die Personen, die die Arbeiten ausführen, oft oberhalb des Ortes, wo die Arbeit auszuführen ist, sind, ist eine Beleuchtung von der Seite vorteilhaft.
  • Das Äußere der Hülle, gesehen in einer Schnittansicht der Hülle, ist vorzugsweise halbkreisförmig, ellipsoid oder oval oder anders geformt unter Berücksichtigung der Minimierung des Strömungswiderstandes der Hülle. Weitere Aspekte der Erfindung werden im Folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels beschrieben und in den Ansprüchen definiert.
  • Vorzugsweise ist die Innenseite der Hülle wenigstens örtlich mit Licht reflektierenden Mitteln versehen. Dies wird die Sichtverhältnisse innerhalb der Hülle verbessern. Diese Reflektion kann auch durch Verkleiden der Hülle mit einem hellen, vorzugsweise teilweisen weißen Material erreicht werden.
  • Um die Erfindung vollständiger zu erläutern, wird ein Ausführungsbeispiel der Hülle jetzt unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert.
  • 1 zeigt eine Hülle, die auf dem Meeresgrund angeordnet ist,
  • 2 ist eine Längsschnittansicht der Hülle,
  • 3 ist eine Einstiegsschleuse,
  • 4 ist eine Filtereinrichtung,
  • 5 ist eine Ringleitung,
  • 6 ist eine Querschnittsansicht der Hülle,
  • 7 zeigt einen Sauganker und
  • 810 zeigen die Hülle in umgekehrter Position.
  • Die Figuren sind lediglich schematische Darstellungen, wobei Teile, die einander entsprechen, mit denselben Bezugszeichen versehen sind.
  • 1 zeigt eine Hülle 1, die an dem Boden 2 unter Wasser gesichert ist. Die Hülle weist eine Wandung 3 aus einem Stahlblech auf, die in 1 an drei Stellen weggeschnitten wiedergeben ist. Die Stahlbleche der Wandung 3 sind an Trägern 4 befestigt, so dass eine feste Struktur mit einer Länge von z. B. 80 m, einer Breite von z. B. 30 m und einer Höhe von z. B. 10 m erreicht wird. Das Stahlblech hat eine Dicke von beispielsweise 4–8 mm. Ein Raum 5 ist unter der Hülle 1 gebildet, in dem Raum ist Wasser vorhanden, wobei das Wasser einen Druck hat, der im wesentlichen dem der Hülle 1 entspricht, wobei das Wasser in dem Raum 5 von der Umgebung getrennt ist, wobei es jedoch möglich ist, das Wasser zu konditionieren.
  • Die Hülle nach dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel ist entlang seines Bodenrandes einer sich nach unten erstreckenden Wandung versehen, die mittels einer Anzahl von Saugankern 7 in den Boden 2 eingesetzt ist. Sauganker, die dazu in der Lage sind, in den Boden zu versinken und eine große nach unten gerichtete Kraft ausüben, sind an sich bekannt.
  • Die Hülle 1 bildet eine Umhüllung, die auf dem Boden des Meeres oder eines Flusses positioniert werden kann und innerhalb des Wasser konditioniert werden kann, beispielsweise um die Untersuchung eines Schiffswracks zu erlauben. Auf seiner oberen Seite ist die Hülle 1 mit zwei Filtereinrichtungen 8 versehen, mittels deren Wasser von dem umgebenden Raum gefiltert werden kann, um es in den Raum in der Hülle 1 zu führen, ohne dass in diesem irgend eine Verunreinigung wäre. Zwei Filter können auch in einer solchen Art und Weise eingepasst sein, dass sie sich nicht außerhalb der Hülle erstrecken, sie können verschiebbar sein, um so den Durchfluss von Wasser zu verhindern.
  • Die Hülle ist weiter mit Klappen 9 versehen, die mittels hydraulischer Zylinder 10 geöffnet und geschlossen werden können. Dies erlaubt es, Güter zu und von dem Raum mittels eines Versorgungskabels 11, das in das Wasser gelassen wird, zu verbringen.
  • Die Hülle ist weiter mit Verschlüssen 12 versehen, durch die Personen und/oder Güter verbracht werden können, um den Raum 5 zu erreichen oder den Raum 5 zu verlassen.
  • 2 ist eine Längsschnittansicht, die eine Anzahl der vorgenannten Teile zeigt, etwa die Wand 6, die in den Boden eingelassen ist und die Sauganker 7. Ein Schwimmkörper 13 umgibt die Hülle in der Nähe des unteren Randes. Um die Hülle schwimmen zu lassen, kann der Schwimmkörper 13, der in verschiedene Kammer unterteilt werden kann, vollständig oder teilweise mit Luft gefüllt werden.
  • Eine Anzahl von Lampen sind entlang der Seitenwandung der Hülle 1 zum Erhellen des Raums 5 angeordnet. Die Lampen können in die gewünschte Richtung weisen, so dass bestimmte Teile des Raums 5 optimal nach Wunsch beleuchtet werden können.
  • In 2 ist eine große Schleuse 15, die so dimensioniert ist, um große Objekte aufzunehmen, neben der Schleuse 12 angeordnet, die den Zugang von Personen zulässt. Die Schleuse 15 ist an beiden Enden mit einer verschließbaren Öffnung versehen, wobei die Öffnung alternativ geöffnet oder geschlossen werden kann. Die Schleuse 12 bildet den Einlass für einen Aufenthaltsraum, der aus einem Schlafraum 16, einem Wohnraum 17, einer Schleuse 18 und einem Arbeitsraum 15 besteht. Vorzugsweise entspricht der Luftdruck, der in allen Räumen herrscht, dem Luftdruck außerhalb des Raums. Weiter sind die Räume auf eine Temperatur erwärmt, die es einer Person möglich macht, in diesem längere Zeitdauern zu verbleiben. Eine Person kann seinen Weg zu dem Raum 5 und/oder in das Wasser außerhalb der Hülle über eine Schleuse 10 und eine Schleuse 12 nehmen.
  • Auf der oberen Seite ist die Hülle mit einem Schwimmkörper 20 versehen, der aus Kammern 21 besteht, die wahlweise mit Wasser oder mit Luft gefüllt werden können. Dies macht es möglich, das Gewicht der Hülle zu ändern, um es so der Hülle zu erlauben, sich in dem Wasser nach oben oder nach unten zu bewegen.
  • 3 ist eine eingehendere Ansicht der Schleuse 15 (2). Die Schleuse 15 ist mit einer oberen Abdeckung 22, die um einen Gelenkstift 14 verschwenkbar ist, und mit einer unteren Abdeckung 23, die um einen Stift 25 verschwenkbar ist, versehen. Die obere Abdeckung 22 kann mittels eines hydraulischen Zylinders 26 geöffnet werden und kann mittels eines Hebels 27 verriegelt werden, der sowohl von innen als auch von außen des Schleusenraums verriegelt werden kann. Die untere Abdeckung 23 wird durch einen (nicht gezeigten) hydraulischen Zylinder betätigt und ist entsprechend mit einem Hebel 28 versehen, der sowohl von Innen als auch von Außen betätigt werden kann. Betätigungsmittel zum Betreiben der hydraulischen Zylinder zum Öffnen der Abdeckungen 22, 23 sind weiter sowohl im Inneren des Schleusenraums als auch außerhalb des Schleusenraums vorgesehen.
  • Wasser wird mit einer Pumpe 29 aus dem Raum der Schleuse abgezogen und Frischwasser kann in die Schleuse über die Öffnung 30 fließen. Das Zuführen und das Abziehen von Wasser kann mittels Ventile 31 gesteuert werden.
  • 4 zeigt eine Filtereinrichtung 8, mittels der Wasser, das in den Raum 5 von dem umgebenden Raum in den Raum 5 eingedrungen ist, gefiltert wird. Die Filtereinrichtung ist mit einer Anzahl von Filterelementen 32 versehen, die in einem Raum 33 angeordnet sind, der in Kommunikation mit dem Raum, der die Hülle 1 umgibt, steht. Wenn der Druck, der in dem Raum 5 besteht, geringer als der Druck in dem umgebenden Raum ist, wird Wasser, das in dem Raum 33 vorhanden ist, in die Filterelemente 32 eingesogen und nachfolgend in den Raum 5 getragen (Pfeil 34). Um die Filterelemente 32 sauber zu halten, wird ein Druckimpuls von Zeit zu Zeit durch Fördern von Luft über die Leitung 35 (Pfeil 36) geben, wobei die Luft eine Strömung durch das Filter in Gegenrichtung verursacht, was einen Reinigungseffekt auf die Filterelemente 32 hat. Die festen Partikel, die durch die Filterelemente 32 rückgehalten werden, werden absinken und können über die Leitung 32 abgeführt werden (Pfeil 38).
  • Die Hülle 39 der Filtereinrichtung ist mit Öffnungen versehen, die das Wasser passieren kann, und ist mittels der Befestigungseinrichtungen 41 gesichert. Die Hülle 39 kann entfernt werden, um das Filterelement 32 auszutauschen.
  • Eine Ringleitung 15 ist mit einer Anzahl von Anbringungspunkten 47 versehen, an die Drähte 46, die vorzugsweise aus Stahl bestehen, angebracht werden können. Die Drähte 48 bilden ein Gitter, das so ausgebildet werden kann, um beispielsweise das Vermessen eines Schiffswracks zu erleichtern.
  • Die Ringleitung 15 ist weiter mit einer Anzahl von verschließbaren Öffnungen 50 versehen, an die flexible Schläuche angeschlossen werden können, wobei die Schläuche zum Abziehen von verunreinigtem Wasser an beliebigen Plätzen innerhalb des Raumes abgesaugt werden können.
  • Weiter kann eine ähnliche Ringleitung vorgesehen sein, die Verbindungen aufweist, an die flexible Schläuche angeschlossen werden können, um Sand und dergleichen von beliebigen Plätzen innerhalb des Raumes abgesaugt werden können.
  • 6 zeigt einen Querschnitt eines Teiles der Hülle an dem Ort der Schleuse 12, der Schleuse 61 und der Schleuse 59, dies sich in der Schnittansicht senkrecht zu der Schnittansicht von 2 erstrecken. Die Form des Eingangs 53 zu der Schleuse 12 ist, gesehen in der Draufsicht, mit 51 angegeben. Das Bezugszeichen 43 gibt die Eingangstür zur Schleuse 12 an, die Schleuse 12 ist mit dem Schleusenraum 18 über die Tür 62 verbunden. Eine Schleuse 61 verriegelt den Schleusenraum 18 mit dem Raum 5 innerhalb der Hülle 1, wobei die Schleuse 61 eine Klappe 62 auf seiner Innenseite und eine Tür 63, die die Verbindung zu dem Schleusenraum 18 aufweist.
  • Personen können sich von dem Raum 6 zu der Schleuse 61 über die Abdeckung 52 und von dem Raum außerhalb der Hülle zu dem Raum 12 über die Abdeckung 43 bewegen.
  • Räume können natürlich den Schleusenraum 18 zu dem Raum 5 oder zu dem Wasser außerhalb der Hülle 1 in einer ähnlichen Weise verlassen.
  • 6 zeigt weiter eine andere Schleuse 59, durch die Personen von dem Raum 5 in den Raum, der die Hülle 5 umgibt, gelangen können, und umgekehrt. Aus Sicherheitsgründen ist es erwünscht, dass ausreichend Schleusen unabhängig vorhanden sind, die unabhängig voneinander verwendet werden können.
  • 7 zeigt schematisch die Arbeitsweise eines Saugankers 7, der in den Boden 2 einsinken kann, wie in 7 durch die zweifache Zeichnung des Bodens 2 angedeutet. Der Sauganker 7 sinkt in den Boden ein, in dem Wasser aus dem Inneren des Saugankers mittels Leitungen 54 (Pfeil 55). An dem Sauganker ist eine Wandung 6 angeordnet, die mittels des Saugankers 7 wenigstens teilweise in den Boden eingebracht werden kann.
  • Wenn die Hülle 1 über einen großen Weg zu bewegen ist, ist es erwünscht, der Hülle eine stabilere Position zu geben, zu diesem Zweck kann die Hülle umgekehrt werden. Ein solches Umdrehen mit der Unterseite nach oben ist in den 810 gezeigt.
  • 8 zeigt die Situation, in der die Kammern der Schwimmkörper 20 mit Luft gefüllt werden, was die Hülle 1 veranlaßt, nahe der Wasserfläche 56 zu schwimmen. Der Schwimmkörper 13 wird sodann auf der einen Seite mit Luft gefüllt (9), infolgedessen wird die Hülle 1 kippen. Die Hülle 1 kann in dieser Position mittels eines Kabels 57 gehalten werden, wenn auch die andere Seite des Schwimmkörpers 13 mit Luft gefüllt wird (10). Zwischenzeitlich kann der Schwimmkörper 20 wenigstens teilweise wieder mit Luft gefüllt werden, auf diese Weise beginnt die Hülle 1 zu kippen (Pfeil 58), infolgedessen ist die Hülle 1 mit der Oberseite nach unten in dem Wasser positioniert. Wenn nachfolgend das Wasser in der Hülle 1 herausgepumpt wird, wird eine Situation geschaffen, in der die Hülle in dem Wasser genauso stabil wie ein Boot liegt.
  • Damit die Hülle an dem Boden anliegt, um in diesen eingesetzt zu werden, kann der Rand mit einem flexiblen Schlauchkörper, beispielsweise mit einem Durchmesser von 1–3 m, versehen sein, wobei der Körper mit Sand oder Kies gefüllt wird, um so an dem Boden aufzuliegen. vorzugsweise wird der Schlauchkörper in Kammern aufgeteilt.
  • Das oben beschriebene Ausführungsbeispiel ist lediglich beispielhaft, viele Abweichungen sind möglich.
  • Bevorzugte Ausführungsformen sind wie folgt.
  • Ein Verfahren, bei dem Frischwasser dem Raum zugeführt wird, bevorzugt nahe dem höchsten Punkt des Raums.
  • Ein Verfahren, bei dem das Wasser filtriert zugeführt wird.
  • Ein Verfahren, bei dem Wasser dem Raum durch Nutzen der Strömung des Wassers, das die Umgebung umgibt, zugeführt wird.
  • Ein Verfahren, bei dem Wasser aus dem Raum abgezogen wird.
  • Ein Verfahren, bei dem Wasser aus dem Raum an einer Höhe, weniger als der Hälfte, vorzugsweise weniger als ein Viertel, besonders bevorzugt weniger als ein Achtel der Höhe des Raums, abgezogen wird, (gesehen in der Draufsicht).
  • Ein Verfahren, bei dem eine Substanz aus dem Raum über eine flexible Leitung abgesaugt wird, die mit einer fest angeordneten Pumpe verbunden ist.
  • Ein Verfahren, bei dem eine Anzahl von Verbindungspunkten auf der Innenseite der Hülle zum Anschließen der flexiblen Leitung vorhanden ist, wobei die Verbindungspunkte der flexiblen Leitung mit einem fest angeordneten Drainagesystem verbunden werden kann.
  • Ein Verfahren, bei dem ein Draht wenigstens zwischen zwei Punkten nahe dem umlaufenden Rand der Hülle gespannt ist, um eine Position zu bestimmen.
  • Ein Verfahren, bei dem eine sich nach unten erstreckende Wandung in den Boden des umlaufenden Randes der Hülle eingedrückt wird.
  • Ein Verfahren, bei dem die Hülle gegen den Boden mittels Saugankern eingedrückt wird.
  • Ein Verfahren, bei dem die Hülle gegen den Boden durch Verringern des Drucks unter der Hülle gegenüber dem Druck außerhalb der Hülle eingedrückt wird.
  • Ein Verfahren, bei dem ein Stück eines flexiblen Materials zwischen dem Rand der Hülle und dem Boden vorgesehen ist.
  • Ein Verfahren, bei dem Kammern in dem flexiblen Material mit einem Material mit einem höheren spezifischen Gewicht als Wasser, etwa Sand und/oder Kies, gefüllt wird.
  • Ein Verfahren, bei dem die Druckdifferenz zwischen dem Raum und der Hülle und dem umgebenden Raum auf weniger als 1% gehalten wird.
  • Ein Verfahren, bei dem der Druck unter der Hülle im wesentlichen auf einem Wert höher als außerhalb der Hülle gehalten wird.
  • Ein Verfahren, bei dem Personen, die eine Arbeit unter der Hülle ausführen können, von Zeit zu Zeit in einen Aufenthaltsraum gehen können, der, wobei der Aufenthaltsraum wenigstens teilweise mit Luft gefüllt ist, wobei der Druck der Luft im wesentlichen derselbe wie der hydrostatische Druck, der unter der Hülle aufrechterhalten wird und die Temperatur in dem Aufenthaltsraum vorzugsweise Raumtemperatur ist.
  • Ein Verfahren, bei dem die Hülle in die Schwimmposition bewegt wird, wobei Schwimmkörper nahe dem umlaufenden Rand (gesehen in der Draufsicht) vorhanden ist, und die Schwimmkörper mit Luft gefüllt werden.
  • Ein Verfahren, bei dem Luft komprimiert und/oder Elektrizität in einem Maschinenraum, der in oder nahe der Hülle vorhanden ist, erzeugt wird.
  • Ein Verfahren, bei dem ein Modul, das in dem Wasser im wesentlichen oberhalb der Hülle schwimmt, Luftkompressoren und/oder Elektrizitätsgeneratoren aufweist, die mit dem Raum über Schläuche bzw. Verbindungskabel verbunden sind.
  • Ein Verfahren, bei dem Lampen an der Innenseite der Hülle auf einer Höhe weniger als drei Vierteln, vorzugsweise weniger als der Hälfte der Höhe des Raums montiert sind.
  • Ein Verfahren zum Anheben der Hülle von dem Boden, in dem Luft in die Kammern eingeführt wird, die nahe des zentral angeordneten Teiles der Hülle vorhanden sind.
  • Ein Verfahren, bei dem die Hülle bewegt wird, während des Schwimmens auf dem Wasser, bei dem die Hülle auf dem Wasser in einer umgekehrten Position schwimmt.
  • Einer Vorrichtung, bei der Mittel zum Zuführen von sauberem Wasser zu dem Raum vorhanden sind, vorzugsweise in der Nähe des höchsten Punkts des Raums.
  • Eine Vorrichtung, bei der Filter zum Filtern des Wassers, das dem Raum zugeführt wird, vorhanden sind.
  • Eine Vorrichtung, bei der ein Wassereinlaß in einer Seitenwandung und ein Wasserauslaß in einer Seitenwandung auf der anderen Seite der Hülle vorhanden sind.
  • Eine Vorrichtung, bei der Mittel zum Abziehen von Wasser aus dem Raum vorhanden sind.
  • Eine Vorrichtung, bei der Drainageöffnungen in dem Raum unterhalb der Hülle nahe dem umlaufenden Rand (gesehen in der Draufsicht) auf einer Höhe weniger als der Hälfte, vorzugsweise weniger als ein Viertel, besonders bevorzugt, weniger als ein Achtel der Höhe des Raums vorhanden sind.
  • Eine Vorrichtung, bei der eine flexible Leitung, die mit einer festen angeordneten Pumpe verbunden ist, vorhanden ist, zum Absaugen einer Substanz aus einem Raum.
  • Eine Vorrichtung, bei der eine Anzahl von Verbindungspunkten auf der Innenseite der Hülle zur Verbindung der flexiblen Leitung mit dieser vorhanden sind, wobei Verbindungspunkte der flexiblen Leitung mit einem fest angeordneten Drainagesystem verbunden werden können.
  • Eine Vorrichtung, bei der die Hülle nahe des umlaufenden Randes mit Anbringungspunkten versehen ist, an der Drainage angebracht werden können, die ein Gitter bilden.
  • Eine Vorrichtung, bei der die Hülle nahe seinem umlaufenden Rand mit einer sich nach unten erstreckenden Wandung versehen sind, die in den Boden eingedrückt werden kann.
  • Eine Vorrichtung, bei der Sauganker zum Eindrücken der Hülle gegen den Boden vorgesehen sind.
  • Eine Vorrichtung, bei der Mittel um Reduzieren des Drucks unter der Hülle vorhanden sind, um die Hülle gegen den Boden zu drücken und/oder Mittel zum Erhöhen des Drucks, um so eine nach oben gerichtete Kraft auf die Hülle auszuüben.
  • Eine Vorrichtung, bei der ein Stück eines flexiblen Materials nahe dem Rand der Hülle sich nahe zu dem Boden erstreckend vorgesehen ist, wobei das Material zwischen dem Rand und dem Boden vorgesehen sein kann.
  • Eine Vorrichtung, bei der Mittel zum Füllen von Kammern in dem flexiblen Material vorgesehen sind, die mit einem Material mit einem höheren spezifischen Gewicht als Wasser gefüllt werden, etwa Sand und/oder Kies.
  • Eine Vorrichtung, bei der Mittel zum Begrenzen der Druckdifferenz zwischen dem Raum unter der Hülle und dem umgebenden Raum vorhanden sind.
  • Eine Vorrichtung, bei der ein Aufenthaltsraum unter oder nahe der Hülle vorhanden ist, wobei der Raum Personen aufnehmen kann, und mit Mitteln zum Zuführen von Luft zu dem Aufenthaltsraum und/oder Mittel zum Erwärmen des Aufenthaltsraumes führt.
  • Eine Vorrichtung, bei der Schwimmkörper nahe dem umlaufenden Rand (gesehen in der Draufsicht) vorhanden sind, die mit Luft gefüllt werden können.
  • Eine Vorrichtung, bei der ein Maschinenraum in oder nahe der Hülle vorhanden ist, in dem Luft komprimiert werden und/oder Elektrizität erzeugt werden kann.
  • Eine Vorrichtung, bei der ein Modul vorhanden ist, das in dem Wasser oberhalb der Hülle schwimmen kann, wobei in dem Modul Luftkompressoren und/oder elektrische Generatoren vorhanden sind, die mit dem Raum mittels Schläuchen bzw. Verbindungskabeln verbunden werden können.
  • Eine Vorrichtung, bei der Kammern nahe des zentral positionierten oberen Teiles der Hülle vorhanden ist, in den Luft eingeführt werden kann, um so die Hülle in dem Wasser anzuheben.
  • Eine Vorrichtung, bei der Lampen an der Innenseite der Hülle auf einer Höhe weniger als drei Viertel, vorzugsweise weniger als der Hälfte der Höhe des Raumes angeordnet sind.
  • Eine Vorrichtung, bei der an der Außenseite der Hülle (gesehen in einer Schnittansicht der Hülle) im wesentlichen halbkreisförmig, ellipsoid oder oval ist.
  • Eine Vorrichtung, bei der die Innenseite der Hülle wenigstens örtlich mit Mitteln, die Licht reflektieren, versehen ist.
  • Eine Vorrichtung, bei der das Innere der Hülle wenigstens teilweise eine helle Farbe hat.

Claims (9)

  1. Verfahren zum Ausführen von Arbeiten an einem Unterwasserobjekt, insbesondere einem Schiffswrack, bei dem Personen sich unter Wasser zu dem Objekt bewegen und die Arbeiten unter künstlichem Licht (14) ausführen, wobei eine Hülle (1) über dem Objekt vorgesehen ist, die vollständig gegen den Boden, auf oder in dem das Objekt liegt, das Objekt umgebend anstößt, einen Raum (5) einschließt, in dem Personen arbeiten können, und einen Eingang (12) aufweist, der den Zugang von Personen zu dem Raum (5) erlaubt, dadurch gekennzeichnet, dass an dem umlaufenden Rand der Hülle (1) eine sich nach unten erstreckende Wand (4) in den Boden eingepresst ist.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand mittels Saugankern (7) in den Boden eingepresst ist.
  3. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand der Hülle (1) durch Reduzieren des Drucks unter der Hülle gegenüber dem Druck außerhalb der Hülle (1) in den Boden eingepresst wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, das Frischwasser in den Raum (5) geführt wird.
  5. Vorrichtung zum Ausführen von Arbeiten an einem Unterwasserobjekt, insbesondere einem Schiffswrack, in dem Personen sich unter Wasser zu dem Objekt bewegen und die Arbeit unter künstlichem Licht (14) ausführen, wobei eine Hülle (1) über dem Objekt vorgesehen ist, die vollständig gegen den Boden, auf oder in dem das Objekt liegt, das Objekt umgebend anstößt, einen Raum (5) einschließt, in dem Personen arbeiten können, einen Eingang (12) aufweist, Mittel die ein künstliches Licht schaffen, aufweist, und die den Zugang von Personen zu dem Raum (5) erlaubt, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülle nahe ihrem umlaufen den Rand (6) mit einer eine sich nach unten erstreckende Wand (6) versehen ist, die in den Boden eingepresst werden kann.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch Sauganker (7) zum Einpressen des Randes in den Boden.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass Entwässerungsöffnungen in dem Raum (5) unter der Hülle (1) nahe dem umlaufenden Rand auf, gesehen in der Draufsicht, einer Höhe weniger als der Hälfte, vorzugsweise weniger als ein Viertel, besonders bevorzugt weniger als ein Achtel der Höhe des Raums (5), vorgesehen sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5–7, dadurch gekennzeichnet, dadurch gekennzeichnet, dass ein Stück aus flexiblem Material (6) an dem Rand der Hülle (1) sich nahe zu dem Boden (29) erstreckend angebracht ist, wobei das Material zwischen den Rand und den Boden gebracht werden kann.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5–8, dadurch gekennzeichnet, dass Lampen (14) auf der Innenseite der Hülle (1) in einer Höhe weniger als Dreiviertel, vorzugsweise weniger als der Hälfte der Höhe des Raums (5) angebracht sind.
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