DE1267129B - Schwimmkoerper - Google Patents

Schwimmkoerper

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DE1267129B
DE1267129B DEZ11523A DEZ0011523A DE1267129B DE 1267129 B DE1267129 B DE 1267129B DE Z11523 A DEZ11523 A DE Z11523A DE Z0011523 A DEZ0011523 A DE Z0011523A DE 1267129 B DE1267129 B DE 1267129B
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chambers
floating body
float
air
buoyancy
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    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B34/00Vessels specially adapted for water sports or leisure; Body-supporting devices specially adapted for water sports or leisure
    • B63B34/50Body-supporting buoyant devices, e.g. bathing boats or water cycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B35/44Floating buildings, stores, drilling platforms, or workshops, e.g. carrying water-oil separating devices
    • B63B2035/4426Stationary floating buildings for human use, e.g. floating dwellings or floating restaurants
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B2231/00Material used for some parts or elements, or for particular purposes
    • B63B2231/40Synthetic materials
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

  • Schwimmkörper Die vorliegende Erfindung betrifft einen Schwimmkörper mit einer im wesentlichen horizontalen Oberfläche und einem im Wasser eintauchenden, von Außenwänden umgebenen Stabilisierungsraum unter der Oberfläche, wobei die Wände Drosselöffnungen aufweisen. Solche Schwimmkörper sind bekannt und dienen beispielsweise als Trockendock, Träger für schwimmende Anlagen wie Bohrtürme, Radarstationen u. dgl. In vielen Fällen sind die einzelnen Kammern über Leitungen mit Ventilen, Kompressoren u. dgl. verbunden, so daß es möglich ist, den Flüssigkeitsspiegel in den einzelnen Kammern und damit den Auftrieb dieser Kammern willkürlich zu beeinflussen. Es ist jedoch selbstverständlich, daß solche Mittel zur beliebigen willkürlichen Regulierung des Auftriebs einzelner Kammern einen erheblichen Aufwand bedeuten und deshalb nur bei großen Objekten überhaupt in Frage kommen können.
  • Es ist auch bekannt, bei einer schwimmenden Plattform drei unten offene Schwimmkörper vorzusehen, welche lediglich der Stabilisation der Plattform dienen sollen. Tatsächlich ist jedoch mit drei in den Ecken eines Dreiecks angeordneten Schwimmkörpern keine Stabilisation in dem Sinn zu erzielen, daß die schwimmende Plattform bei Verschiebung der Last besonders stabil wäre.
  • Es ist auch allgemein bekannt, bei Schiffen Stabilisationskammern vorzusehen, die mit Hilfe von Ventilen, Kompressoren und Leitungssystemen verschieden stark geflutet werden können. Auch eine solche Lösung eignet sich für einfachere Objekte nicht.
  • Es ist ebenfalls bekannt, an Schwimmköipern oder Schiffen an der Unterseite einen unten offenen Hohlraum vorzusehen und denselben stets ganz mit Wasser zu füllen. Damit kann zwar eine Stabilisation gegen Kippen erzielt werden, aber es ist in diesen Fällen, abgesehen von dem eigentlichen Stabilisationsraum ein besonderer, den ganzen Auftrieb erzeugender Auftriebskörper erforderlich, was das Gewicht und die Kosten der bekannten Objekte erhöht.
  • Es ist das Ziel vorliegender Erfindung, einen Schwimmkörper der eingangs beschriebenen Art hoher Stabilität gegen Kippen und einfacher und leichter Konstruktion zu schaffen, welcher sich z. B. als Bade- oder Spielfloß besonders eignet. Der erfindungsgemäße Schwimmkörper ist dadurch gekennzeichnet, daß der Stabilisierungsraum in an sich bekannter Weise ohne Boden ausgebildet und in einzelne, voneinander getrennte, symmetrisch zu einer horizontalen Achse verteilte, an den Außenwänden gelegene Kammern unterteilt ist und daß der Auftrieb des Schwimmkörpers durch in den Kammern eingeschlossene Luft bewirkt wird und daß die Drosselöffnungen in den Außenwänden sich auf alle Kammern verteilen und so tief gelegt sind, daß sie bei ungestörtem Schwimmzustand im Bereich der in den Kammern stehenden Wassersäule liegen. Dadurch dienen nun die einzelnen Kammern des Schwimmkörpers zugleich der Erzeugung des Auftriebs und der Erzielung der Stabilisation, indem sie nur teilweise bis etwas über die Drosselöffnungen mit Wasser gefüllt sind. Die Unterteilung in mehrere Kammern hat die Wirkung, daß beim Kippen des Schwimmkörpers in den tiefer einsinkenden Kammern erhöhter Luftdruck und Auftrieb, in den ansteigenden Kammern dagegen verminderter Auftrieb oder gar Unterdruck und damit Abtrieb entsteht, wodurch eine sehr gute Stabilität erreicht wird.
  • Im folgenden ist die Erfindung an Hand der Zeichnungen näher erläutert.
  • F i g. 1 zeigt einen schematischen Längsschnitt durch eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Schwimmkörpers bei symmetrischer Belastung; F i g. 2 zeigt den Schwimmkörper nach F i g. 1 bei asymmetrischer Belastung; F i g. 3 und 4 zeigen einen als Badefloß ausgebildeten Schwimmkörper im Schnitt nach Linie III-III der F i g. 4 bzw. in Ansicht von unten; F i g. 5 zeigt eine Ausführungsvariante im Axialschnitt, und F i g. 6 zeigt ein Ventil im Schnitt.
  • Der in F i g. 1 und 2 schematisch dargestellte Schwimmkörper ist als prismatischer, länglicher Kasten 1 ausgebildet, welcher durch Zwischenwände oder Schotten 2 in drei Kammern 4, 5 und 6 unterteilt ist. Jede Kammer ist durch eine Bohrung 7 kleinen Durchmessers, nämlich eine Drosselöffnung, mit dem Außenraum verbunden.
  • Ein solcher einfacher Schwimmkörper mit drei hintereinanderliegenden Kammern 4, 5 und 6 kann beispielsweise als Ponton benutzt werden. Da dieses Ponton in nicht näher dargestellter Weise mit der Brücke verbunden wird, braucht es in Längsrichtung der Brücke keine besondere eigene Stabilität aufzuweisen. Dagegen soll es in Richtung seiner eigenen Längsachse bzw. der Schnittebene in F i g. 1 eine möglichst hohe Stabilität aufweisen, damit bei einseitiger Belastung der Brücke die Pontons und damit die Brücke möglichst wenig zur Seite geneigt werden. Diese besonders hohe Stabilität wird nun beim dargestellten Schwimmkörper nach F i g. 1 und 2 wie folgt erreicht: Beim Aufsetzen des Schwimmkörpers auf das Wasser sinkt derselbe langsam ein, weil die in den Kammern 4, 5 und 6 eingeschlossene Luft unter dem entstehenden Überdruck durch die Öffnungen 7 entweichen kann. Erst wenn der Wasserspiegel in den Kammern 4, 5 und 6 das Niveau der Öffnungen 7 erreicht hat, wird die Luft in der Kammer eingeschlossen und entsprechend dem weiteren Einsinken des Schwimmkörpers unter Druck gesetzt, so daß der Schwimmkörper schließlich unter der symmetrisch wirkenden Last P in die endgültige Lage nach F i g. 1 gelangt. Der Schwimmkörper liegt horizontal im Wasser, und alle Kammern 4, 5 und 6 tragen gleichmäßig zum Auftrieb bei. Bei einseitiger Belastung gemäß F i g. 2 wird der Schwimmkörper auf der Seite der Kammer 6 tiefer eingetaucht und erzeugt damit einen zusätzlichen Auftrieb. Die mittlere Kammer 5 wird bei gleichbleibender Last praktisch den gleichen Auftrieb erzeugen, indem der Schwimmkörper um eine zur Längsachse des Schwimmkörpers mittelsenkrechte Achse geneigt ist. Unter diesen Umständen wird die Kammer 4 gegenüber ihrer ursprünglichen Lage nach F i g. 1 angehoben, so daß ihr Auftrieb entsprechend herabgesetzt wird und sich sogar in Abtrieb verwandeln kann, indem der Flüssigkeitsspiegel in der Kammer 4 über den Wasserspiegel 8 ansteigen kann. In diesem Fall herrscht in der Kammer 4 Unterdruck, und da die Öffnung 7 dieser Kammer über dem Wasserspiegel 8 liegt, wird Luft in die Kammer 4 eingesaugt. Die Öffnungen 7 sind jedoch so bemessen, daß dieser Austausch nur sehr langsam erfolgen kann. Es wird also bei kurz andauernder asymmetrischer Belastung nur ein unbedeutender Luft- oder Flüssigkeitsaustausch durch die Öffnungen 7 stattfinden. Wenn sich die Last wieder symmetriert, werden auch die Verhältnisse in den einzelnen Kammern des Schwimmkörpers durch Austausch von Flüssigkeit oder Luft durch die Öffnungen 7 wieder auf den ursprünglichen Zustand zurückgeführt. Zur Erzielung hoher Stabilität ist es ganz besonders bei leichten Schwimmkörpern von Bedeutung, daß durch die öffnungen 7 ein verhältnismäßig tiefes anfängliches Eintauchen des Schwimmkörpers ohne Erzeugung eines Auftriebs erfolgt. Unter diesen Umständen ist es auch bei stärkerer Schiefstellung nicht möglich,- daß der angehobene Öffnungsrand, d. h. gemäß F i g. 2 der links liegende Öffnungsrand der Kammer 4, über den Wasserspiegel 8 aufsteigen und damit einen ungewollten raschen Druckausgleich in der Kammer 4 herstellen kann. Während, wie erwähnt, der Schwimmkörper nach F i g. 1 und 2 nur in einer Achse eine erhöhte Stabilität aufweist, ist es für die meisten Zwecke erforderlich, eine allseitige gleichmäßige Stabilität zu erzielen, was vorzugsweise durch eine vieleckige oder kreisrunde Ausführung erzielt werden kann. In den F i g. 3 und 4 ist ein als Badefloß ausgebildeter Schwimmkörper dargestellt. Der Schwimmkörper ist aus zwei halbringförmigen Kunststoffteilen 9 aufgebaut, deren Außenrand durch Einlegen eines Rohres 10 versteift ist. Beide Kunststoffteile 9 sind durch Zwischenwände 11 in voneinander getrennte segmentförmige Kammern 12 aufgeteilt, von welchen jede in der Außenwand eine kleine Öffnung 7 aufweist. Die aneinanderliegenden Abschlußwände 11 der beiden Hälften 9 sind an den Stellen 13 miteinander verschraubt. Die in dieser Weise verbundenen Teile 9 ergeben einen ringförmigen, rotationssymmetrischen Schwimmkörper mit einem erhöhten Außenrand 14 und einer leicht nach innen geneigten Decke 15. In der Decke 15 können geeignete Halter 16 zum Einsetzen einer strichpunktiert angedeuteten Treppe 17 angeordnet sein.
  • Die zentrale Öffnung des eigentlichen Schwimmkörpers ist durch einen Deckel 18 mit Versteifungsrippen 19 abgedeckt, welcher in der Mitte mit einem Ring 20 zur Befestigung eines Verankerungsseils versehen ist. In den äußeren oberen Kanten der einzelnen Kammern 12 sind Schaumstoffeinlagen 21 befestigt, welche im Fall eines Leckwerdens des Schwimmkörpers ein Sinken desselben verhindern. Der Deckel 18 weist Löcher 22 auf, welche einen Druckaufbau unter dem Deckel verhindern und Wasser von der Floßoberfläche abfließen lassen.
  • Die hohe Stabilität des Schwimmfloßes wird aus den oben an Hand der F i g. 1 und 2 erläuterten Gründen erzielt. Wenn immer eine exzentrische Verteilung der Last auftritt, sinkt das Floß auf der Seite der höheren Belastung etwas ein, während die dem Schwerpunkt der exzentrischen Belastung gegenüberliegenden Kammern 12 etwas angehoben werden. Da die Kammern 12 praktisch vollständig symmetrisch und gleichmäßig verteilt sind, treten bei jeder exzentrischen oder asymmetrischen Belastung gleiche Verhältnisse auf, d. h., das Floß weist in allen Richtungen gleichmäßige Stabilität auf.
  • Während bei den dargestellten Schwimmkörpern normalerweise nur kurzzeitige und immer wieder wechselnde asymmetrische oder exzentrische Belastungen auftreten, können die ursprünglichen gewünschten Verhältnisse, wie oben erwähnt, immer wieder durch Druckausgleich durch die engen öffnungen 7 hergestellt werden. Der Schwimmkörper kann jedoch mit großem Vorteil auch in entsprechender Ausbildung für größere Objekte, beispielsweise Schwimmkrane, Schwimmbagger od. dgl., verwendet werden. Bei diesen Objekten können oft lang andauernde, in der gleichen Richtung wirkende asymmetrische oder exzentrische Belastungen auftreten, in welchem Fall es erforderlich sein kann, an Stelle von Öffnungen 7 Rückschlagventile einzubauen, welche lediglich einen Durchfluß aus dem Inneren der Kammer nach außen, nicht aber umgekehrt, gestatten. Der Schwimmkörper geht daher auch nach längeren einseitigen Belastungen, während welchen in den angehobenen Kammern unter Umständen sogar Unterdruck auftreten kann, sofort wieder in seine Normallage zurück, wenn die asymmetrische oder exzentrische Belastung aufhört.
  • Der Schwimmkörper weist nicht nur eine besonders hohe Stabilität gegen asymmetrische oder exzentrische Belastung auf, sondern kann auch nur unter Überwindung eines hohen Widerstandes bzw. hoher Massenkräfte seitlich verschoben werden. Das ist insbesondere für das Badefloß nach F i g. 3 und 4 von Bedeutung, da ein Besteigen des Badefloßes dadurch wesentlich erleichtert wird, daß dasselbe nicht seitlich ausweicht. Diese Standfestigkeit des Schwimmkörpers hängt unter anderem ebenfalls mit der verhältnismäßig großen Eintauchtiefe zusammen, die durch die Öffnungen 7 erreicht wird, indem nämlich bei seitlicher Beschleunigung des Schwimmkörpers die in den Kammern 12 befindlichen Wassermengen mitbeschleunigt werden müssen. Außerdem entstehen an den unteren Rändern der Zwischenwände 11 und des Körpers 9 bei seitlicher Verschiebung des Schwimmkörpers erhebliche Widerstande durch Wirbelbildung.
  • Während das Badefloß nach F i g. 3 und 4 vorzugsweise aus Kunststoff besteht, können größere Schwimmkörper auch aus Leichtmetall, Stahl oder Beton bestehen. Außer den bereits erwähnten Anwendungsmöglichkeiten kann der Schwimmkörper in entsprechender Gestaltung für Landeplätze, aufblasbare Rettungsboote, Landestege, künstliche Inseln und Wellenschutz verwendet werden.
  • F i g. 5 zeigt eine einteilige Ausführung eines Badefloßes, welches im übrigen dem Badefloß nach F i g. 3 und 4 weitgehend entspricht, und bei welchem entsprechende Teile gleich bezeichnet sind wie in F i g. 3 und 4. An der gewölbten Umfangskuppe sind Handgriffe 23 angeformt, und das ganze Floß kann obenseitig eine Gleitschutzoberfläche aufweisen. Die Decke 15 weist in der Mitte ein Loch 24 auf, durch welches Regenwasser abfließen kann und in welches ein Einsatz mit einem Verankerungshaken eingesetzt werden kann. Die Decke ist durch Rippen 25 versteift. Vom inneren Ansatz des hochgewölbten Randes erstreckt sich eine geschlossene Zylinderwand nach unten, welche die durch die Zwischenwände 12 gebildeten Kammern nach innen abschließt.
  • F i g. 6 zeigt ein in größere Schwimmkörper an Stelle der Öffnungen 7 einbaubares Rückschlagventil im Schnitt. Sein mit Gewinde versehener Körper 26 ist mit der Außenwand 27 einer Kammer verschraubt. In der Ventilbohrung 28 sitzt eine federbelastete Ventilkugel 29, welche nur ein Ausströmen von Medium aus dem Inneren der Kammer gestattet. Die Feder 30 stützt sich auf eine durchbohrte Madenschraube 31.

Claims (7)

  1. ratentansprucne: 1. Schwimmkörper mit einer im wesentlichen horizontalen Oberfläche und einem im Wasser eintauchenden, von Außenwänden umgebenen Stabilisierungsraum unter der Oberfläche, wobei die Wände Drosselöffnungen aufweisen, d a -durch gekennzeichnet, daß der Stabilisierungsraum in an sich bekannter Weise ohne Boden ausgebildet und in einzelne, voneinander getrennte, symmetrisch zu einer horizontalen Achse verteilte, an den Außenwänden gelegene Kammern (4 bis 6, 12) unterteilt ist und daß der Auftrieb des Schwimmkörpers (1, 9) durch in den Kammern eingeschlossene Luft bewirkt wird und daß die Drosselöffnungen (7) in den Außenwänden sich auf alle Kammern (4 bis 6,12) verteilen und so tief gelegt sind, daß sie bei ungestörtem Schwimmzustand im Bereich der in den Kammern stehenden Wassersäule liegen.
  2. 2. Schwimmkörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Drosselöffnungen Ausgleichsventile (26, 28 bis 31) eingesetzt sind, welche einen gedrosselten Austausch von Luft oder Flüssigkeit mindestens in Richtung aus der Kammer (12) gestatten.
  3. 3. Schwimmkörper nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Erhöhung der Stabilität in mehreren Achsen oder in beliebiger Richtung ein Ring von Kammern (12) vorgesehen ist.
  4. 4. Schwimmkörper nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein zwischen einem geschlossenen Ring von Kammern (12) liegender Raum mit der Atmosphäre in Verbindung steht, also nicht als Auftrieb erzeugende Kammer ausgebildet ist.
  5. 5. Schwimmkörper nach einem der Ansprüche 1 bis 4, als Spielfloß ausgebildet, gekennzeichnet durch eine Flachscheibe (9) mit konvex hochgewölbtem Umfangsrand (14), unter welchem die Kammern (12) liegen.
  6. 6. Schwimmkörper nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß er als einstückige Kunststoffkonstruktion (11, 14, 15) ausgebildet ist (F i g. 5).
  7. 7. Schwimmkörper nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an einer kreisrunden Flachscheibe mit dem Radius des inneren Ansatzes des hochgewölbten Randes unter der Flachscheibe eine geschlossene Zylinderwand ausgebildet, daß eine Außenwand (14) von der Randkuppe aus konisch schräg gegen unten und außen geneigt ist und daß durch Radialwände (11) der Luftraum unter dem Umfangsrand in mehrere einzelne Luftkammern unterteilt ist (F i g. 5). B. Schwimmkörper nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Zentrum der Flachscheibe ein Wasserabflußloch vorgesehen ist, das auch zum Verbinden mit einem Verankerungsorgan geeignet ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 434 767, 828 067; deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1795 631; britische Patentschrift Nr. 8307 aus dem Jahre 1906; USA.-Patentschrift Nr. 2 858 790.
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