DE1482559C - Doppelwandiger Isolierbehalter - Google Patents
Doppelwandiger IsolierbehalterInfo
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Description
schnitte 24, 26 der Bodenwandung 22 sind einstückig an einem Ende durch den schrägverlaufenden Abschnitt
28 verbunden, um auf diese Weise die gewünschte Hohlbodenausbildung zu erhalten. Von der
Bodenwandung 22 führt ein unterer Körperabschnitt 30 nach oben, der auf dem Umfang mit dem anderen
Ende des Abschnittes 26 verbunden ist. Durch den Greif- und Isolierbereich 12 von diesem unteren Körperabschnitt
30 ist ein oberer Körperabschnitt 32 getrennt, der ebenfalls kegelförmig nach oben und nach
außen in Hinsicht auf die Bodenwandung 22 des Behälters verläuft und in einem umgekehrt gebogenen
Randabschnitt 34 endet, wie das am deutlichsten aus F i g. 6 der Zeichnungen hervorgeht.
Das innere Behälterteil 40 ist in seiner Form im wesentlichen dem äußeren Behälterteil 20 ähnlich und ist
in diesem eingesteckt angeordnet. Die Bodenwandung 42 des Behälterteils 40 ist ebenfalls als hohler Boden
vorgesehen, und zwar indem die im Abstand zueinander angeordneten parallelen Abschnitte 44, 46 einstückig
mit dem unter einem Winkel verlaufenden Abschnitt 48 verbunden sind. Die unteren und oberen
Körperabschnitte 50, 52 des inneren Behälterteils verlaufen kegelförmig nach oben und nach außen gegenüber
der Bodenwandung 42 und liegen in einem Abstand zueinander in der gleichen Weise wie beim äußeren
Behälterteil 20.
Der Isolier- und Greifbereich des inneren Behälterteils 40 enthält eine Mehrzahl außenliegender peripherischer
Vorsprünge in der Form von zylindrischen Ringen 56, die einen Abstand zueinander in axialer
Richtung aufweisen und in radialer Richtung gegeneinander durch die in radialer Richtung verlaufenden
Verbindungsabschnitte 56 versetzt sind, um eine Reihe von L-förmigen Segmenten oder Stufenabschnitten
zu bilden. Die Vorsprünge und Schultern 56, 58 des inneren Behälterteils wirken mit den Vorsprüngen
und Verbindungsabschnitten 36 bzw. 38 am äußeren Behälterteil zusammen, um den Isolier- und Greifbereich
12 zu dem Behälter 10 zu bilden, wie das im nachfolgenden noch erläutert wird. Es ist zu beachten,
daß der untere Körperabschnitt 50 eine nach innen gerichtete Schulter 51 aufweist, die zum Stapeln eines
angrenzend angeordneten Behälters benutzt wird. Der innenliegende Abschnitt der Schulter 51 ist mit der kegelförmig
verlaufenden Wandung 49 verbunden, wobei die letztere an ihrem anderen Ende mit dem Abschnitt
46 der Bodenwandung verbunden ist. Wie am deutlichsten aus F i g. 2 zu ersehen ist, liegt die kegelförmige
Wandung 49 in einem Abstand vom unteren Körperabschnitt 30 des äußeren Behälterteils, wenn
die Behälterteile zusammengesteckt sind.
Die nach innen gerichtete Schulter 51 des inneren Behälterteils"40 des jeweiligen Behälters weist einen
kleineren Durchmesser als der unterste Abschnitt des unteren Körperabschnittes 30 des äußeren Behälterteils 20 in der Nähe seiner Bodenwandung auf, worauf
noch eingegangen wird. Diese Anordnung erleichtert ein Stapeln einer Mehrzahl von Behältern 10 innerhalb
voneinander, wobei die nach innen gerichtete Schulter 51 des inneren Behälterteils an jedem betreffenden
Behälter ein Aufliegen der Bodenwandung des äußeren Behälterteils eines gleich ausgebildeten Behälters
gestattet, wie das am besten aus Fig.2 der Zeichnungen hervorgeht. Damit können eine Mehrzahl
von Behältern 10 in ineinandergesteckter, nicht klemmender Lage gestapelt werden und ohne weiteres
für Verteilerzwecke wieder vereinzelt werden.
Das Zusammenfügen der Behälterteile 20, 40 zur Bildung des doppelwandigen Behälters 10 wird durch
eine relative ineinanderführende Bewegung der Behälterteile erreicht, so daß die umgekehrt gebogenen
Randabschnitte 34, 54 des äußeren und des inneren Behälterteils jeweils aufeinander auftreffen. Diese gegenseitige
Anlage der Randabschnitte erfolgt auf Grund der axialen Abmessungen der Behälterteile,
wobei das innere Behälterteil eine kleinere axiale Höhe als das äußere Behälterteil aufweist. Wenn die "Wandabschnitte
34, 54 zur gegenseitigen Anlage gelängen, liegen die Bodenwandungen 22, 42 der Behälterteile
damit in einem vorbestimmten Abstand voneinander entfernt. Da darüber hinaus die kegelförmig verlaufende
Wandung 49 des inneren Behälterteils sich in einem Abstand von dem unteren Körperäbschnitt 30
des äußeren Behälterteils befindet, wird ein Isolierbereich in der Nähe des Bodens des Behälters 10 geschaffen.
Es hat sich herausgestellt, daß die doppelte Wandstärke des Behälters in der Nähe seines Bodens
in Verbindung mit dem dazwischenliegenden Luftraum ausreichende Isolierqualitäten liefert, so daß ein
Benutzer ohne weiteres den Behälter ergreifen kann, ohne belästigt zu werden, und daß der Behälter auf
eine Aufsetzfläche aufgesetzt werden kann, ohne daß eine mögliche Beschädigung dieser Fläche erfolgen
kann. ' [\ '_'".
Um die Bodenwandungen sowie die unteren Seitenwandungsabschnitte der Behälterteile in einer getrennten
Lage zu halten, werden vorzugsweise die Randabschnitte nach außen und auf sich selbst zurück
eingerollt. Dieser betreffende Arbeitsgang entspricht einem Verfahren, das als Randeinrollverfahren bekannt
ist, und es kann gemäß der Beschreibung in der USA.-Patentschrift 3 096 546 durchgeführt werden.
Bei dem Zusammenfügen des inneren und des äußeren Behälterteils zur Bildung eines Behälters überlagern
sich die Stufenabschnitte des jeweiligen Behälterteils und passen sich zusammen, um eine starke,
starre Konstruktion zu bilden und ein Biegen der Seitenwandung des Behälters zu verhindern. Diese überlagernde
und versperrende Lage der Stufenabschnitte zweier zusammenwirkender innerer und äußerer Behälterteile
dient außerdem als Greif- und Isolierbereich 12 an dem jeweiligen Behälter 10. Aus F i g. 3 ist
zu ersehen, daß die zylindrischen Ringe oder Vorsprünge 36 an dem äußeren Behälterteil im wesentlichen
mit den zylindrischen Ringen oder Vorsprängen 56 am inneren Behälterteil zusammenfallen, jedoch
etwas in axialer Richtung versetzt sind, um die im wesentlichen radial gerichteten Verbindungsabschnitte
38, 58 in nicht fluchtender Lage anzuordnen. Die zylindrischen Ringe und die radial gerichteten Verbindungsabschnitte
des jeweiligen Behälterteils sind so angeordnet, daß ein Abschnitt der äußeren peripherischen
Fläche des jeweiligen zylindrischen Rings 56 zur Anlage an einem Abschnitt der inneren peripherischen
Fläche eines zylindrischen Rings 36 gelangt. Diese Anordnung verstärkt strukturell die Seitenwandung
des jeweiligen Behälters 10 geniäß der vorangegangenen Erläuterung und gestattet den Stufenabschnitten
des inneren Behälterteils, den Stufenabschnitten des äußeren Behälterteils die erforderliche
Festigkeit und Abstützung zu verleihen.
Die radial gerichteten Verbindungsabschnitte 38, 58 des äußeren und des inneren Behälterteils sind gemäß
der Darstellung in Fig. 3 um ein Maß in axialer Richtung gegeneinander versetzt, das im wesentlichen
5 6
gleich der Wandstärke jedes Behälterteils ist. Es ver- nutzt, wobei der Buchstabe »α« angefügt ist, um
steht sich allerdings, daß zur strukturellen Verstär- gleiche Teile zu kennzeichnen. Der wesentliche Unterkung
und Versteifung der Seitenwandung des. jeweili- schied dieser Ausgestaltung Hegt darin, daß das äußere
gen Behälters 10 lediglich erforderlich ist, daß die ra- Behälterteil 20 a mit einer radial nach innen gerichtedial
nach innen gerichteten Verbindungsabschnitte 58 5 ten Auflage 31 in seinem unteren Körperabschnitt
an dem inneren Behälterteil mindestens einen Teil 30 a vorgesehen ist, der unter der nach innen gerichdavon
unter der obenen Fläche der radial gerichteten teten Schulter 51 α des inneren Behälterteils 40 a liegt
Verbindungsabschnitte 38 am äußeren Behälterteil und diese abstützt. Dies bewirkt, daß das innere Behaben
müssen, so daß ein Abschnitt der äußeren peri- hälterteil 40a von dem äußeren Behälterteil an zwei
pherischen Fläche des jeweiligen Vorsprungs 56 einen io getrennten Stellen getragen wird. Eine Stelle befindet
Abschnitt der inneren peripherischen Fläche des je- sich dort, wo die Schulter 31 unter der Schulter 51 a
weiligen Vorsprungs 36 überlagert und vorzugsweise des inneren Behälterteils liegt und zur Anlage an ihr
auf ihm aufliegt. Damit ist es möglich, mindestens gelangt, die andere befindet sich dort, wo der umgeeinen
Teil der zusammenwirkenden Abschnitte 38 am kehrt gebogene Rand 54 zur Anlage an dem umgeäußeren
Behälterteil in einem Abstand vorzusehen, 15 kehrt gebogenen Randabschnitt 34 des äußeren Beder
tiefer liegt als die zusammenwirkenden Abschnitte hälterteils gelangt. Wenn infolgedessen die umgekehrt
"58 am inneren Bchälterteil. gebogenen Randabschnitte des jeweiligen Behälter-Zusätzlich
zur Versteifung und Verstärkung der teils unvorschriftsmäßig gegeneinander eingerollt
Seitenwandung des jeweiligen Behälters 10 sorgt die sind, bleiben die Bodenwandungen des jeweiligen Beüberlagernde
und zusammenpassende Anlage der Stu- 20 hälterteils und die unteren Seitenwandungen in diefenabschnitte
am inneren und äußeren Behälterteil sem Bereich immer noch in einer im Abstand zueinandes
jeweiligen Behälters für einen Isoliereffekt. Wie der liegenden Lage. Es ist zu beachten, daß der Wandohne
weiteres ersichtlich ist, schafft die Überlagerung abschnitt 29 des äußeren Behälterteils in Anschluß an
mindestens eines Abschnittes der Vorsprünge 36, 56 dessen Bodenwandung sich außerdem in einem Abim
Abstand zueinander liegende Taschen 16, in denen as stand von der kegelförmig verlaufenden Wandung
Luft eingeschlossen und gehalten werden kann. Auch 49 a des inneren Behälterteils befindet, um auf diese
wenn die Seitenwandungen der Behälterteile von dop- Weise die unteren Seitenwandungsabschnitte des jepelwandigen
Behältern gemäß bekannten Ausfüh- weiligen Behälterteils in einem Abstand voneinander
rungsformen ursprünglich in einem Abstand zueinan- zu halten. Diese Ausführung gehört aber nicht zum
der vorgesehen waren, neigen sie dazu, zur Anlage an- 30 unmittelbaren Gegenstand der Erfindung, sondern
einander zusammengedrückt zu werden, wenn sie von dient zur Erläuterung.
einem Benutzer in die Hand genommen werden, und Die in F i g. 5 gezeigte Ausgestaltung ist im wesentdamit
wird Luft über und unter den Greifbereich ge- liehen den bereits beschriebenen Ausführungsformen
drückt. Das Ergebnis davon ist, daß der Benutzer Ie- ähnlich, wie das durch die Verwendung gleicher Bediglich
durch die Wandstärke der Behälterteile gegen 35 zugszeichen angedeutet ist, um gleiche Teile zu kennden
Inhalt des Behälters geschützt ist. In dem doppel- zeichnen, wobei lediglich zur Unterscheidung der
wandigen Behälter 10 gemäß der vorliegenden Erfin- Buchstabe »6« angefügt ist. Diese Ausgestaltung entdung
tritt diese Möglichkeit nicht auf. Wenn ein Be- spricht im wesentlichen der Form gemäß Fig.2,
nutzer den Isolier- und Greifbereich 12 eines Behäl- außer daß der schrägverlaufende Abschnitt 28 b der
ters 10 ergreift, bleibt das Getränk innerhalb des Be- 40 Bodenwandung 22 b des äußeren Behälterteils um ein
hälters in einem Abstand von den Fingern des Benut- Maß nach oben schräg gestellt ist, das ausreicht, um
zers, und zwar um ein Maß, das mindestens gleich der eine Anlage an dem schrägverlaufenden Abschnitt
Wandstärke des jeweiligen Behälterteils und der 48 6 der Bodenwandung 426 des inneren Behälter-Länge
des radial gerichteten zusammenwirkenden teils zu bewirken. Damit wird das innere Behälterteil,
Abschnittes 38 am äußeren Behälterteil ist. Es ist klar, 45 anstatt von einer nach innen gerichteten Schulter gedaß
die Höhe der zylindrischen Ringe entsprechend maß der Ausgestaltung in F i g. 4 getragen zu werden,
der Größe der Finger des Benutzers sich etwas ändert, von einem Abschnitt der Bodenwandung des äußeren
wobei es allerdings lediglich wichtig ist, zu beachten, Behälterteils getragen. Es ist jedoch zu beachten, daß
daß diese Höhe so vorgesehen sein soll, um zu verhin- der Wandabschnitt 266 des äußeren Behälterteils
dem, daß die Finger in den Verbindungsbereich zwi- 5° nichtsdestoweniger in einem Abstand zum Wandabschen
den zylindrischen Ringen 36 und den zusam- schnitt 46 b des inneren Behälterteils liegt,
menwirkenden Abschnitten 38 gelangen können. Es Der Isoliereffekt am unteren Teil des jeweiligen Beist außerdem klar, daß der Abstand zwischen dem Ge- hälters 10 ist dann optimal, wenn die Bodenwanduntränk innerhalb des Behälters und den Fingern des Be- gen der inneren und der äußeren Behälterteile und die nutzers entsprechend der Wandstärke der Behälter- 55 Abschnitte der Seitenwandungen in deren Nähe einen teile, der Ausbildung und der Neigung der Vor- Abstand relativ zueinander aufweisen, wo es jedoch sprünge und der Länge der zusammenwirkenden Ab- erforderlich ist, daß das innere Behälterteil vom äußeschnitte 38 gewissen Änderungen unterliegt. Es ist in ren Behälterteil getragen wird, wie das in F i g. 5 gediesem Sinne z. B. möglich, nach außen gebogene zeigt ist, ist es immer noch möglich, einen großen An-Vorsprünge 36 vorzusehen, die die Finger des Benut- 60 teil des Isoliereffekts durch die Abstandshaltung aufzers in einem größeren Abstand von dem Getränk in- rechtzuerhalten. <;1 :; nerhalb des Behälters halten, als er in den Zeichnun- In der vorausgegangenen Diskussion ist erläutert gen dargestellt ist. worden, daß aus inneren und äußeren Behälterteilen Eine weitere Ausgestaltung des Behälters, die zur gebildete Behälter so ausgebildet sein können,1 um Erläuterung der Erfindung dient, ist in F i g. 4 gezeigt 65 eine ineinandersteckbare, nicht klemmende Stapelung und mit dem Bezugszeichen 10 α angezogen. Bei der einer Vielzahl gleich ausgebildeter Behälter vorzuse-Beschreibung dieses Behälters werden gleiche Bezugs- hen. Es ist außerdem für die Handhabung, für die zeichen wie in den vorgenannten Ausgestaltungen be- Randeinrollarbeiten usw. vorteilhaft, daß Behälter-
menwirkenden Abschnitten 38 gelangen können. Es Der Isoliereffekt am unteren Teil des jeweiligen Beist außerdem klar, daß der Abstand zwischen dem Ge- hälters 10 ist dann optimal, wenn die Bodenwanduntränk innerhalb des Behälters und den Fingern des Be- gen der inneren und der äußeren Behälterteile und die nutzers entsprechend der Wandstärke der Behälter- 55 Abschnitte der Seitenwandungen in deren Nähe einen teile, der Ausbildung und der Neigung der Vor- Abstand relativ zueinander aufweisen, wo es jedoch sprünge und der Länge der zusammenwirkenden Ab- erforderlich ist, daß das innere Behälterteil vom äußeschnitte 38 gewissen Änderungen unterliegt. Es ist in ren Behälterteil getragen wird, wie das in F i g. 5 gediesem Sinne z. B. möglich, nach außen gebogene zeigt ist, ist es immer noch möglich, einen großen An-Vorsprünge 36 vorzusehen, die die Finger des Benut- 60 teil des Isoliereffekts durch die Abstandshaltung aufzers in einem größeren Abstand von dem Getränk in- rechtzuerhalten. <;1 :; nerhalb des Behälters halten, als er in den Zeichnun- In der vorausgegangenen Diskussion ist erläutert gen dargestellt ist. worden, daß aus inneren und äußeren Behälterteilen Eine weitere Ausgestaltung des Behälters, die zur gebildete Behälter so ausgebildet sein können,1 um Erläuterung der Erfindung dient, ist in F i g. 4 gezeigt 65 eine ineinandersteckbare, nicht klemmende Stapelung und mit dem Bezugszeichen 10 α angezogen. Bei der einer Vielzahl gleich ausgebildeter Behälter vorzuse-Beschreibung dieses Behälters werden gleiche Bezugs- hen. Es ist außerdem für die Handhabung, für die zeichen wie in den vorgenannten Ausgestaltungen be- Randeinrollarbeiten usw. vorteilhaft, daß Behälter-
teile gleicher Ausbildung so geformt sind, um eine ineinandersteckbare,
nicht klemmende Stapelbarkeit zu gestatten. Gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung
zeigt F i g. 6 eine Mehrzahl äußerer Behälterteile 20, die jeweils ineinandergesteckt ineinander aufgenommen
werden, und in Fig.7 befinden sich eine Mehrzahl von inneren Behälterteilen 40 in einer ähnlichen
Anordnung. Demgemäß können die inneren und äußeren Behälterteile der vorliegenden Erfindung jeweils
gleich ausgebildeten Behälterteilen zugeordnet werden, innere und äußere Behälterteile können einander
zugeordnet werden, und das innere Behälterteil eines jeweiligen Behälters kann das untere Behälterteil
eines gleich ausgebildeten Behälters aufnehmen, der dort eingesteckt wird. Bei dem Stapeln von Behälterteilen
ist ersichtlich, daß die radial gerichteten, zusammenwirkenden Abschnitte eines Behälterteils zur
Anlage an den radial gerichteten, zusammenwirken-
den Abschnitten eines anderen Behälterteils gelangen, um das Maß der Ineinandersteckbarkeit zwischen zwei
Behälterteilen gemäß der Darstellung in F i g. 6 und 7 zu begrenzen.
Es versteht sich aus der vorangegangenen Diskussion, daß der doppelwandige Behälter gemäß der vorliegenden
Erfindung hohe Isoliereigenschaften aufweist, extrem starr in seiner Ausbildung ist und eine
ineinandersteckbare, nicht klemmende Stapelbarkeit einer Mehrzahl von Behältern, inneren Behälterteilen
und äußeren Behälterteilen sowie eine ineinandersteckbare Zusammenfügung eines inneren Behälterteils
innerhalb eines äußeren Behälterteils gestattet, um eine doppelwandige Behältereinheit zu bilden. Es
kann der Stapelbereich geändert werden, um einen elastischen Becherstapel zu liefern, indem z. B. ein
umgekehrt konisch verlaufender Stapelring in dem inneren Behälterteil vorgesehen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungea
209 543/77
Claims (4)
1. Doppel wandiger Isolierbehälter für Getränke
u. dgl., bestehend aus zwei ineinandergesteckten,
nahtlosen Behälterteilen, die an ihren einander
umgreifenden Rändern fest miteinander verbunden sind, wobei der äußere Behälterteil in seinem
Mittelteil mit umlaufenden Querrippen versehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der io ters infolge der glatten Außenwand wesentlich gerininnere Behälterteil (40) in seinem Mittelteil (12) ger als bei dem erfindungsgemäßen Behälter,
ebenfalls mit an sich bekannten umlaufenden Vorzugsweise sind bei dem erfindungsgemäßen
u. dgl., bestehend aus zwei ineinandergesteckten,
nahtlosen Behälterteilen, die an ihren einander
umgreifenden Rändern fest miteinander verbunden sind, wobei der äußere Behälterteil in seinem
Mittelteil mit umlaufenden Querrippen versehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der io ters infolge der glatten Außenwand wesentlich gerininnere Behälterteil (40) in seinem Mittelteil (12) ger als bei dem erfindungsgemäßen Behälter,
ebenfalls mit an sich bekannten umlaufenden Vorzugsweise sind bei dem erfindungsgemäßen
Querrippen (56) versehen ist, deren Außenseiten doppelwandigen Isolierbehälter die in dem inneren
mit ihrem unteren Bereich gegen den oberen Be- und äußeren Behälterteil vorgesehenen umlaufenden
reich der Innenseiten der in dem äußeren Behäl- 15 Querrippen in an sich bekannter Weise als stufenförterteil
(20) ausgebildeten Querrippen (36) anlie- mige Absätze ausgebildet, deren Durchmesser über
gen. . die Behälterhöhe von oben nach unten abnehmen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Die Bodenwandungen des jeweiligen Behälterteils
zeichnet, daß die in dem inneren und äußeren Be- sind zweckmäßig konkav ausgebildet, wobei ein Teil
hälterteil vorgesehenen umlaufenden Querrippen 20 der Bodenwandung des äußeren Behälterteils gegen
(36, 56) in an sich bekannter Weise als stufenför- einen Teil der Bodenwandung des inneren Behältermige
Absätze ausgebildet sind, deren Durchmes- teils anliegen kann.
ser über die Behälterhöhe von oben nach unten Ferner können die radialen Verbindungsab-
abnehmen. schnitte der stufenförmigen Absätze der beiden Behäl-
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 25 terteile um Wandstärke axial gegeneinander versetzt
zeichnet, daß die Bodenwandungen (22, 42) des
jeweiligen Behälterteils konkav ausgebildet sind, wobei ein Teil (28 ft) der Bodenwandung (22 b)
des äußeren Behälterteils (20) gegen einen Teil (48 b) der Bodenwandung (42 b) des inneren Behälterteils
(40) anliegt.
4. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Verbindungsabschnitte
(38, 58) der stufenförmigen Absätze der beiden sein.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen
an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Behälters,
F i g. 2 einen vergrößerten Teilschnitt zweier ineinandergesteckter
doppelwandiger Behälter, Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt des Isolier-
Behälterteile um Wandstärke axial gegeneinander 35 und/oder Greifbereichs des doppelwandigen Behälversetzt
sind. , ters,
Fig.4 und 5 vergrößerte Teilschnitte des unteren
Abschnitts des Behälters in verschiedenen Ausführungen,
40 F i g. 6 einen vergrößerten Teilschnitt mehrerer in-
einandergestapelter innerer Behälterteile und
F i g. 7 einen vergrößerten Teilschnitt mehrerer ineinändergesteckter
äußerer Behälterteile.
Nunmehr wird im einzelnen auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 Bezug genommen, wo ein
doppelwandiger Behälter 10 in kegelstumpfförmiger Ausbildung gezeigt ist, der vorzugsweise aus hochschlagfestem
Polystyrol hergestellt ist. Ein Greif- und Isolierbereich 12 ist in die Seitenwandung des Behälters
eingeformt, wobei die letztere kegelförmig nach oben und nach außen in Richtung auf einen eingerollten
Randabschnitt 14 verläuft, um einen oberen Abschluß für den Behälter zu bilden.
Der doppelwandige Behälter 10 besteht aus einem Paar ineinanderpassender Behälterteile 20 bzw. 40,
die miteinander verbunden werden, indem der umgekehrt gebogene Randabschnitt des jeweiligen Behälterteils
in einer Weise gekrümmt wird, die im nachfolgenden noch erläutert wird. In seiner bevorzugten
Ausgestaltung sind die Behälterteile des Behälters 10 dünnwandig ausgeführt, wobei beide Teile eine Stärke
in der Größenordnung von 0,25 mm aufweisen; es versteht sich, daß eines der Behälterteile stärker sein
kann als das andere, wenn das zweckmäßig erscheint. Das äußere Behälterteil 20 weist eine Bodenwandung
22 auf, die in axialer Richtung konkav nach oben ausgebildet ist, um einen hohlen Boden zu bilden.
Im wesentlichen waagerecht verlaufende Ab-
Die Erfindung betrifft einen doppelwandigen Isolierbehälter
für Getränke u. dgl., bestehend aus zwei ineinandergesteckten, nahtlosen Behälterteilen, die an
ihren einander umgreifenden Rändern fest miteinander verbunden sind, wobei der äußere Behälterteil in
seinem Mittelteil mit umlaufenden Querrippen versehen ist.
Bei einem bekannten Isolierbehälter der genannten Art liegen die umlaufenden Querrippen des äußeren
Behälterteils an den Stirnkanten von Längsrippen an, die im mittleren Bereich des inneren Behälterteils
ausgebildet sind. Durch diese Konstruktion entstehen zwischen den Längsrippen des inneren Behälterteils
Längskanäle, so daß in axialer Richtung eine Konvektion über einen großen Bereich der Behälterwandung
stattfinden kann. Durch die Konvektion wird die Wärmeisolation verschlechtert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Isolierbehälter der eingangs genannten Art so auszubilden,
daß die Konvektion zwischen dem inneren und dem äußeren Behälterteil vermindert wird, ohne die
Festigkeit der Behälteranordnung zu verringern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der innere Behälterteil in seinem Mittelteil
ebenfalls mit umlaufenden Querrippen versehen ist,
Applications Claiming Priority (3)
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US377212A US3372830A (en) | 1964-06-23 | 1964-06-23 | Insulated double cup |
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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