DE1482559C - Doppelwandiger Isolierbehalter - Google Patents

Doppelwandiger Isolierbehalter

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DE1482559C DE19651482559 DE1482559A DE1482559C DE 1482559 C DE1482559 C DE 1482559C DE 19651482559 DE19651482559 DE 19651482559 DE 1482559 A DE1482559 A DE 1482559A DE 1482559 C DE1482559 C DE 1482559C
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Description

schnitte 24, 26 der Bodenwandung 22 sind einstückig an einem Ende durch den schrägverlaufenden Abschnitt 28 verbunden, um auf diese Weise die gewünschte Hohlbodenausbildung zu erhalten. Von der Bodenwandung 22 führt ein unterer Körperabschnitt 30 nach oben, der auf dem Umfang mit dem anderen Ende des Abschnittes 26 verbunden ist. Durch den Greif- und Isolierbereich 12 von diesem unteren Körperabschnitt 30 ist ein oberer Körperabschnitt 32 getrennt, der ebenfalls kegelförmig nach oben und nach außen in Hinsicht auf die Bodenwandung 22 des Behälters verläuft und in einem umgekehrt gebogenen Randabschnitt 34 endet, wie das am deutlichsten aus F i g. 6 der Zeichnungen hervorgeht.
Das innere Behälterteil 40 ist in seiner Form im wesentlichen dem äußeren Behälterteil 20 ähnlich und ist in diesem eingesteckt angeordnet. Die Bodenwandung 42 des Behälterteils 40 ist ebenfalls als hohler Boden vorgesehen, und zwar indem die im Abstand zueinander angeordneten parallelen Abschnitte 44, 46 einstückig mit dem unter einem Winkel verlaufenden Abschnitt 48 verbunden sind. Die unteren und oberen Körperabschnitte 50, 52 des inneren Behälterteils verlaufen kegelförmig nach oben und nach außen gegenüber der Bodenwandung 42 und liegen in einem Abstand zueinander in der gleichen Weise wie beim äußeren Behälterteil 20.
Der Isolier- und Greifbereich des inneren Behälterteils 40 enthält eine Mehrzahl außenliegender peripherischer Vorsprünge in der Form von zylindrischen Ringen 56, die einen Abstand zueinander in axialer Richtung aufweisen und in radialer Richtung gegeneinander durch die in radialer Richtung verlaufenden Verbindungsabschnitte 56 versetzt sind, um eine Reihe von L-förmigen Segmenten oder Stufenabschnitten zu bilden. Die Vorsprünge und Schultern 56, 58 des inneren Behälterteils wirken mit den Vorsprüngen und Verbindungsabschnitten 36 bzw. 38 am äußeren Behälterteil zusammen, um den Isolier- und Greifbereich 12 zu dem Behälter 10 zu bilden, wie das im nachfolgenden noch erläutert wird. Es ist zu beachten, daß der untere Körperabschnitt 50 eine nach innen gerichtete Schulter 51 aufweist, die zum Stapeln eines angrenzend angeordneten Behälters benutzt wird. Der innenliegende Abschnitt der Schulter 51 ist mit der kegelförmig verlaufenden Wandung 49 verbunden, wobei die letztere an ihrem anderen Ende mit dem Abschnitt 46 der Bodenwandung verbunden ist. Wie am deutlichsten aus F i g. 2 zu ersehen ist, liegt die kegelförmige Wandung 49 in einem Abstand vom unteren Körperabschnitt 30 des äußeren Behälterteils, wenn die Behälterteile zusammengesteckt sind.
Die nach innen gerichtete Schulter 51 des inneren Behälterteils"40 des jeweiligen Behälters weist einen kleineren Durchmesser als der unterste Abschnitt des unteren Körperabschnittes 30 des äußeren Behälterteils 20 in der Nähe seiner Bodenwandung auf, worauf noch eingegangen wird. Diese Anordnung erleichtert ein Stapeln einer Mehrzahl von Behältern 10 innerhalb voneinander, wobei die nach innen gerichtete Schulter 51 des inneren Behälterteils an jedem betreffenden Behälter ein Aufliegen der Bodenwandung des äußeren Behälterteils eines gleich ausgebildeten Behälters gestattet, wie das am besten aus Fig.2 der Zeichnungen hervorgeht. Damit können eine Mehrzahl von Behältern 10 in ineinandergesteckter, nicht klemmender Lage gestapelt werden und ohne weiteres für Verteilerzwecke wieder vereinzelt werden.
Das Zusammenfügen der Behälterteile 20, 40 zur Bildung des doppelwandigen Behälters 10 wird durch eine relative ineinanderführende Bewegung der Behälterteile erreicht, so daß die umgekehrt gebogenen Randabschnitte 34, 54 des äußeren und des inneren Behälterteils jeweils aufeinander auftreffen. Diese gegenseitige Anlage der Randabschnitte erfolgt auf Grund der axialen Abmessungen der Behälterteile, wobei das innere Behälterteil eine kleinere axiale Höhe als das äußere Behälterteil aufweist. Wenn die "Wandabschnitte 34, 54 zur gegenseitigen Anlage gelängen, liegen die Bodenwandungen 22, 42 der Behälterteile damit in einem vorbestimmten Abstand voneinander entfernt. Da darüber hinaus die kegelförmig verlaufende Wandung 49 des inneren Behälterteils sich in einem Abstand von dem unteren Körperäbschnitt 30 des äußeren Behälterteils befindet, wird ein Isolierbereich in der Nähe des Bodens des Behälters 10 geschaffen. Es hat sich herausgestellt, daß die doppelte Wandstärke des Behälters in der Nähe seines Bodens in Verbindung mit dem dazwischenliegenden Luftraum ausreichende Isolierqualitäten liefert, so daß ein Benutzer ohne weiteres den Behälter ergreifen kann, ohne belästigt zu werden, und daß der Behälter auf eine Aufsetzfläche aufgesetzt werden kann, ohne daß eine mögliche Beschädigung dieser Fläche erfolgen kann. ' [\ '_'".
Um die Bodenwandungen sowie die unteren Seitenwandungsabschnitte der Behälterteile in einer getrennten Lage zu halten, werden vorzugsweise die Randabschnitte nach außen und auf sich selbst zurück eingerollt. Dieser betreffende Arbeitsgang entspricht einem Verfahren, das als Randeinrollverfahren bekannt ist, und es kann gemäß der Beschreibung in der USA.-Patentschrift 3 096 546 durchgeführt werden.
Bei dem Zusammenfügen des inneren und des äußeren Behälterteils zur Bildung eines Behälters überlagern sich die Stufenabschnitte des jeweiligen Behälterteils und passen sich zusammen, um eine starke, starre Konstruktion zu bilden und ein Biegen der Seitenwandung des Behälters zu verhindern. Diese überlagernde und versperrende Lage der Stufenabschnitte zweier zusammenwirkender innerer und äußerer Behälterteile dient außerdem als Greif- und Isolierbereich 12 an dem jeweiligen Behälter 10. Aus F i g. 3 ist zu ersehen, daß die zylindrischen Ringe oder Vorsprünge 36 an dem äußeren Behälterteil im wesentlichen mit den zylindrischen Ringen oder Vorsprängen 56 am inneren Behälterteil zusammenfallen, jedoch etwas in axialer Richtung versetzt sind, um die im wesentlichen radial gerichteten Verbindungsabschnitte 38, 58 in nicht fluchtender Lage anzuordnen. Die zylindrischen Ringe und die radial gerichteten Verbindungsabschnitte des jeweiligen Behälterteils sind so angeordnet, daß ein Abschnitt der äußeren peripherischen Fläche des jeweiligen zylindrischen Rings 56 zur Anlage an einem Abschnitt der inneren peripherischen Fläche eines zylindrischen Rings 36 gelangt. Diese Anordnung verstärkt strukturell die Seitenwandung des jeweiligen Behälters 10 geniäß der vorangegangenen Erläuterung und gestattet den Stufenabschnitten des inneren Behälterteils, den Stufenabschnitten des äußeren Behälterteils die erforderliche Festigkeit und Abstützung zu verleihen.
Die radial gerichteten Verbindungsabschnitte 38, 58 des äußeren und des inneren Behälterteils sind gemäß der Darstellung in Fig. 3 um ein Maß in axialer Richtung gegeneinander versetzt, das im wesentlichen
5 6
gleich der Wandstärke jedes Behälterteils ist. Es ver- nutzt, wobei der Buchstabe »α« angefügt ist, um steht sich allerdings, daß zur strukturellen Verstär- gleiche Teile zu kennzeichnen. Der wesentliche Unterkung und Versteifung der Seitenwandung des. jeweili- schied dieser Ausgestaltung Hegt darin, daß das äußere gen Behälters 10 lediglich erforderlich ist, daß die ra- Behälterteil 20 a mit einer radial nach innen gerichtedial nach innen gerichteten Verbindungsabschnitte 58 5 ten Auflage 31 in seinem unteren Körperabschnitt an dem inneren Behälterteil mindestens einen Teil 30 a vorgesehen ist, der unter der nach innen gerichdavon unter der obenen Fläche der radial gerichteten teten Schulter 51 α des inneren Behälterteils 40 a liegt Verbindungsabschnitte 38 am äußeren Behälterteil und diese abstützt. Dies bewirkt, daß das innere Behaben müssen, so daß ein Abschnitt der äußeren peri- hälterteil 40a von dem äußeren Behälterteil an zwei pherischen Fläche des jeweiligen Vorsprungs 56 einen io getrennten Stellen getragen wird. Eine Stelle befindet Abschnitt der inneren peripherischen Fläche des je- sich dort, wo die Schulter 31 unter der Schulter 51 a weiligen Vorsprungs 36 überlagert und vorzugsweise des inneren Behälterteils liegt und zur Anlage an ihr auf ihm aufliegt. Damit ist es möglich, mindestens gelangt, die andere befindet sich dort, wo der umgeeinen Teil der zusammenwirkenden Abschnitte 38 am kehrt gebogene Rand 54 zur Anlage an dem umgeäußeren Behälterteil in einem Abstand vorzusehen, 15 kehrt gebogenen Randabschnitt 34 des äußeren Beder tiefer liegt als die zusammenwirkenden Abschnitte hälterteils gelangt. Wenn infolgedessen die umgekehrt "58 am inneren Bchälterteil. gebogenen Randabschnitte des jeweiligen Behälter-Zusätzlich zur Versteifung und Verstärkung der teils unvorschriftsmäßig gegeneinander eingerollt Seitenwandung des jeweiligen Behälters 10 sorgt die sind, bleiben die Bodenwandungen des jeweiligen Beüberlagernde und zusammenpassende Anlage der Stu- 20 hälterteils und die unteren Seitenwandungen in diefenabschnitte am inneren und äußeren Behälterteil sem Bereich immer noch in einer im Abstand zueinandes jeweiligen Behälters für einen Isoliereffekt. Wie der liegenden Lage. Es ist zu beachten, daß der Wandohne weiteres ersichtlich ist, schafft die Überlagerung abschnitt 29 des äußeren Behälterteils in Anschluß an mindestens eines Abschnittes der Vorsprünge 36, 56 dessen Bodenwandung sich außerdem in einem Abim Abstand zueinander liegende Taschen 16, in denen as stand von der kegelförmig verlaufenden Wandung Luft eingeschlossen und gehalten werden kann. Auch 49 a des inneren Behälterteils befindet, um auf diese wenn die Seitenwandungen der Behälterteile von dop- Weise die unteren Seitenwandungsabschnitte des jepelwandigen Behältern gemäß bekannten Ausfüh- weiligen Behälterteils in einem Abstand voneinander rungsformen ursprünglich in einem Abstand zueinan- zu halten. Diese Ausführung gehört aber nicht zum der vorgesehen waren, neigen sie dazu, zur Anlage an- 30 unmittelbaren Gegenstand der Erfindung, sondern einander zusammengedrückt zu werden, wenn sie von dient zur Erläuterung.
einem Benutzer in die Hand genommen werden, und Die in F i g. 5 gezeigte Ausgestaltung ist im wesentdamit wird Luft über und unter den Greifbereich ge- liehen den bereits beschriebenen Ausführungsformen drückt. Das Ergebnis davon ist, daß der Benutzer Ie- ähnlich, wie das durch die Verwendung gleicher Bediglich durch die Wandstärke der Behälterteile gegen 35 zugszeichen angedeutet ist, um gleiche Teile zu kennden Inhalt des Behälters geschützt ist. In dem doppel- zeichnen, wobei lediglich zur Unterscheidung der wandigen Behälter 10 gemäß der vorliegenden Erfin- Buchstabe »6« angefügt ist. Diese Ausgestaltung entdung tritt diese Möglichkeit nicht auf. Wenn ein Be- spricht im wesentlichen der Form gemäß Fig.2, nutzer den Isolier- und Greifbereich 12 eines Behäl- außer daß der schrägverlaufende Abschnitt 28 b der ters 10 ergreift, bleibt das Getränk innerhalb des Be- 40 Bodenwandung 22 b des äußeren Behälterteils um ein hälters in einem Abstand von den Fingern des Benut- Maß nach oben schräg gestellt ist, das ausreicht, um zers, und zwar um ein Maß, das mindestens gleich der eine Anlage an dem schrägverlaufenden Abschnitt Wandstärke des jeweiligen Behälterteils und der 48 6 der Bodenwandung 426 des inneren Behälter-Länge des radial gerichteten zusammenwirkenden teils zu bewirken. Damit wird das innere Behälterteil, Abschnittes 38 am äußeren Behälterteil ist. Es ist klar, 45 anstatt von einer nach innen gerichteten Schulter gedaß die Höhe der zylindrischen Ringe entsprechend maß der Ausgestaltung in F i g. 4 getragen zu werden, der Größe der Finger des Benutzers sich etwas ändert, von einem Abschnitt der Bodenwandung des äußeren wobei es allerdings lediglich wichtig ist, zu beachten, Behälterteils getragen. Es ist jedoch zu beachten, daß daß diese Höhe so vorgesehen sein soll, um zu verhin- der Wandabschnitt 266 des äußeren Behälterteils dem, daß die Finger in den Verbindungsbereich zwi- 5° nichtsdestoweniger in einem Abstand zum Wandabschen den zylindrischen Ringen 36 und den zusam- schnitt 46 b des inneren Behälterteils liegt,
menwirkenden Abschnitten 38 gelangen können. Es Der Isoliereffekt am unteren Teil des jeweiligen Beist außerdem klar, daß der Abstand zwischen dem Ge- hälters 10 ist dann optimal, wenn die Bodenwanduntränk innerhalb des Behälters und den Fingern des Be- gen der inneren und der äußeren Behälterteile und die nutzers entsprechend der Wandstärke der Behälter- 55 Abschnitte der Seitenwandungen in deren Nähe einen teile, der Ausbildung und der Neigung der Vor- Abstand relativ zueinander aufweisen, wo es jedoch sprünge und der Länge der zusammenwirkenden Ab- erforderlich ist, daß das innere Behälterteil vom äußeschnitte 38 gewissen Änderungen unterliegt. Es ist in ren Behälterteil getragen wird, wie das in F i g. 5 gediesem Sinne z. B. möglich, nach außen gebogene zeigt ist, ist es immer noch möglich, einen großen An-Vorsprünge 36 vorzusehen, die die Finger des Benut- 60 teil des Isoliereffekts durch die Abstandshaltung aufzers in einem größeren Abstand von dem Getränk in- rechtzuerhalten. <;1 :; nerhalb des Behälters halten, als er in den Zeichnun- In der vorausgegangenen Diskussion ist erläutert gen dargestellt ist. worden, daß aus inneren und äußeren Behälterteilen Eine weitere Ausgestaltung des Behälters, die zur gebildete Behälter so ausgebildet sein können,1 um Erläuterung der Erfindung dient, ist in F i g. 4 gezeigt 65 eine ineinandersteckbare, nicht klemmende Stapelung und mit dem Bezugszeichen 10 α angezogen. Bei der einer Vielzahl gleich ausgebildeter Behälter vorzuse-Beschreibung dieses Behälters werden gleiche Bezugs- hen. Es ist außerdem für die Handhabung, für die zeichen wie in den vorgenannten Ausgestaltungen be- Randeinrollarbeiten usw. vorteilhaft, daß Behälter-
teile gleicher Ausbildung so geformt sind, um eine ineinandersteckbare, nicht klemmende Stapelbarkeit zu gestatten. Gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung zeigt F i g. 6 eine Mehrzahl äußerer Behälterteile 20, die jeweils ineinandergesteckt ineinander aufgenommen werden, und in Fig.7 befinden sich eine Mehrzahl von inneren Behälterteilen 40 in einer ähnlichen Anordnung. Demgemäß können die inneren und äußeren Behälterteile der vorliegenden Erfindung jeweils gleich ausgebildeten Behälterteilen zugeordnet werden, innere und äußere Behälterteile können einander zugeordnet werden, und das innere Behälterteil eines jeweiligen Behälters kann das untere Behälterteil eines gleich ausgebildeten Behälters aufnehmen, der dort eingesteckt wird. Bei dem Stapeln von Behälterteilen ist ersichtlich, daß die radial gerichteten, zusammenwirkenden Abschnitte eines Behälterteils zur Anlage an den radial gerichteten, zusammenwirken-
den Abschnitten eines anderen Behälterteils gelangen, um das Maß der Ineinandersteckbarkeit zwischen zwei Behälterteilen gemäß der Darstellung in F i g. 6 und 7 zu begrenzen.
Es versteht sich aus der vorangegangenen Diskussion, daß der doppelwandige Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung hohe Isoliereigenschaften aufweist, extrem starr in seiner Ausbildung ist und eine ineinandersteckbare, nicht klemmende Stapelbarkeit einer Mehrzahl von Behältern, inneren Behälterteilen und äußeren Behälterteilen sowie eine ineinandersteckbare Zusammenfügung eines inneren Behälterteils innerhalb eines äußeren Behälterteils gestattet, um eine doppelwandige Behältereinheit zu bilden. Es kann der Stapelbereich geändert werden, um einen elastischen Becherstapel zu liefern, indem z. B. ein umgekehrt konisch verlaufender Stapelring in dem inneren Behälterteil vorgesehen wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungea
209 543/77

Claims (4)

Patentansprüche: deren Außenseiten mit ihrem unteren Bereich gegen den oberen Bereich der Innenseiten der in dem äußeren Behälterteil ausgebildeten Querrippen anliegen. Es ist zwar ein Isolierbehälter bekannt, bei dem 5 der innere Behälterteil mit umlaufenden Querrippen versehen ist, jedoch weist dieser Behälter eine glatte Außenwand auf. Bei dieser Konstruktion entstehen ebenfalls Taschen, die einer Konvektion entgegenwirken, jedoch'ist die mechanische Festigkeit des Behäl-
1. Doppel wandiger Isolierbehälter für Getränke
u. dgl., bestehend aus zwei ineinandergesteckten,
nahtlosen Behälterteilen, die an ihren einander
umgreifenden Rändern fest miteinander verbunden sind, wobei der äußere Behälterteil in seinem
Mittelteil mit umlaufenden Querrippen versehen
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der io ters infolge der glatten Außenwand wesentlich gerininnere Behälterteil (40) in seinem Mittelteil (12) ger als bei dem erfindungsgemäßen Behälter,
ebenfalls mit an sich bekannten umlaufenden Vorzugsweise sind bei dem erfindungsgemäßen
Querrippen (56) versehen ist, deren Außenseiten doppelwandigen Isolierbehälter die in dem inneren mit ihrem unteren Bereich gegen den oberen Be- und äußeren Behälterteil vorgesehenen umlaufenden reich der Innenseiten der in dem äußeren Behäl- 15 Querrippen in an sich bekannter Weise als stufenförterteil (20) ausgebildeten Querrippen (36) anlie- mige Absätze ausgebildet, deren Durchmesser über gen. . die Behälterhöhe von oben nach unten abnehmen.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Die Bodenwandungen des jeweiligen Behälterteils zeichnet, daß die in dem inneren und äußeren Be- sind zweckmäßig konkav ausgebildet, wobei ein Teil hälterteil vorgesehenen umlaufenden Querrippen 20 der Bodenwandung des äußeren Behälterteils gegen (36, 56) in an sich bekannter Weise als stufenför- einen Teil der Bodenwandung des inneren Behältermige Absätze ausgebildet sind, deren Durchmes- teils anliegen kann.
ser über die Behälterhöhe von oben nach unten Ferner können die radialen Verbindungsab-
abnehmen. schnitte der stufenförmigen Absätze der beiden Behäl-
3. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn- 25 terteile um Wandstärke axial gegeneinander versetzt zeichnet, daß die Bodenwandungen (22, 42) des
jeweiligen Behälterteils konkav ausgebildet sind, wobei ein Teil (28 ft) der Bodenwandung (22 b) des äußeren Behälterteils (20) gegen einen Teil (48 b) der Bodenwandung (42 b) des inneren Behälterteils (40) anliegt.
4. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die radialen Verbindungsabschnitte (38, 58) der stufenförmigen Absätze der beiden sein.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht und im nachstehenden im einzelnen an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 eine Perspektivansicht eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Behälters,
F i g. 2 einen vergrößerten Teilschnitt zweier ineinandergesteckter doppelwandiger Behälter, Fig. 3 einen vergrößerten Teilschnitt des Isolier-
Behälterteile um Wandstärke axial gegeneinander 35 und/oder Greifbereichs des doppelwandigen Behälversetzt sind. , ters,
Fig.4 und 5 vergrößerte Teilschnitte des unteren Abschnitts des Behälters in verschiedenen Ausführungen,
40 F i g. 6 einen vergrößerten Teilschnitt mehrerer in-
einandergestapelter innerer Behälterteile und
F i g. 7 einen vergrößerten Teilschnitt mehrerer ineinändergesteckter äußerer Behälterteile.
Nunmehr wird im einzelnen auf die Zeichnungen und insbesondere auf Fig. 1 Bezug genommen, wo ein doppelwandiger Behälter 10 in kegelstumpfförmiger Ausbildung gezeigt ist, der vorzugsweise aus hochschlagfestem Polystyrol hergestellt ist. Ein Greif- und Isolierbereich 12 ist in die Seitenwandung des Behälters eingeformt, wobei die letztere kegelförmig nach oben und nach außen in Richtung auf einen eingerollten Randabschnitt 14 verläuft, um einen oberen Abschluß für den Behälter zu bilden.
Der doppelwandige Behälter 10 besteht aus einem Paar ineinanderpassender Behälterteile 20 bzw. 40, die miteinander verbunden werden, indem der umgekehrt gebogene Randabschnitt des jeweiligen Behälterteils in einer Weise gekrümmt wird, die im nachfolgenden noch erläutert wird. In seiner bevorzugten Ausgestaltung sind die Behälterteile des Behälters 10 dünnwandig ausgeführt, wobei beide Teile eine Stärke in der Größenordnung von 0,25 mm aufweisen; es versteht sich, daß eines der Behälterteile stärker sein kann als das andere, wenn das zweckmäßig erscheint. Das äußere Behälterteil 20 weist eine Bodenwandung 22 auf, die in axialer Richtung konkav nach oben ausgebildet ist, um einen hohlen Boden zu bilden. Im wesentlichen waagerecht verlaufende Ab-
Die Erfindung betrifft einen doppelwandigen Isolierbehälter für Getränke u. dgl., bestehend aus zwei ineinandergesteckten, nahtlosen Behälterteilen, die an ihren einander umgreifenden Rändern fest miteinander verbunden sind, wobei der äußere Behälterteil in seinem Mittelteil mit umlaufenden Querrippen versehen ist.
Bei einem bekannten Isolierbehälter der genannten Art liegen die umlaufenden Querrippen des äußeren Behälterteils an den Stirnkanten von Längsrippen an, die im mittleren Bereich des inneren Behälterteils ausgebildet sind. Durch diese Konstruktion entstehen zwischen den Längsrippen des inneren Behälterteils Längskanäle, so daß in axialer Richtung eine Konvektion über einen großen Bereich der Behälterwandung stattfinden kann. Durch die Konvektion wird die Wärmeisolation verschlechtert.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Isolierbehälter der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Konvektion zwischen dem inneren und dem äußeren Behälterteil vermindert wird, ohne die Festigkeit der Behälteranordnung zu verringern.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der innere Behälterteil in seinem Mittelteil ebenfalls mit umlaufenden Querrippen versehen ist,
DE19651482559 1964-06-23 1965-06-19 Doppelwandiger Isolierbehalter Expired DE1482559C (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US37721264 1964-06-23
US377212A US3372830A (en) 1964-06-23 1964-06-23 Insulated double cup
DEJ0028383 1965-06-19

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1482559A1 DE1482559A1 (de) 1969-04-03
DE1482559C true DE1482559C (de) 1973-05-17

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