DE1905991A1 - Verpackung - Google Patents

Verpackung

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DE1905991A1
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DE19691905991
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Inventor
Bryant Edwards
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Illinois Tool Works Inc
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Illinois Tool Works Inc
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D85/00Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials
    • B65D85/30Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure
    • B65D85/32Containers, packaging elements or packages, specially adapted for particular articles or materials for articles particularly sensitive to damage by shock or pressure for eggs
    • B65D85/324Containers with compartments made of pressed material

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packaging Frangible Articles (AREA)

Description

" i-'i.ti'ti 1 üncnn ι
lltg. W. Dfthlkt laüoayi 5. Februar 1969
PttenUnwlltt
Refrafh bei Köln Da-Öohi/ΰ
FrinkenforsS 137
Illinois Tool Works Inc. Chicago, Illinois (USA)
"Verpaokung"
Die Erfindung betrifft eine Verpackung für zerbrechliche Gegenstände und insbesondere einen Eierkarton oder Eierbehälter, obgleich viele andere Artikel oder Gegenstände in der gleichen, im folgenden beschriebenen Art und Weise verpackt werden können. Die Erfindung wir allgemein unter Bezugnahme
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auf die Verpackung von Eiern beschrieben, obgleich sie natürlich nicht nur auf diese beschränkt ist, sondern ebenfalls die Verpackung von anderen zerbrechlichen Gegenständen einschließt.
Vielzellige Verpackungen für zerbrechliche Gegenstände wie Eier und dergleichen sind bekannt. Sie müssen gewisse Minimal anforderungen, die von der Industrie im laufe der Zeit entwickelt wurden, erfüllen. Verpackungen für Eier müssen z.B. wirtschaftlich, ineinandersteckbar und gut tre.nnbar, einfach zu handhaben und in Verpackungsmaschinen mit großen Geschwindigkeiten einsetzbar sein. Sie müssen Stoßkräften widerstehen können, die sie normalerweise beim Verladen und Handhaben treffen, und sie müssen leicht zu öffnen und erneut zu benutzen sein.
Vor der Einführung von thermoplastischen Kunststoffen wurden Eierverpackungen gewöhnlich aäf zwei verschiedene Arten hergestellt. Am beliebtesten waren, vom Standpunkt ihrer Wirtschaftlichkeit, die ein- oder zweistückigen Papierfaserkartons, die im Ziehpreßverfahren oder auf irgend eine andere V/eise aus breiiger Masse gefertigt wurden.
Ferner ist es bekannt, vielzellige Kartons aus Papptafeln herzustellen, wobei die P-appe gebogen, mit Schlitzen vergehen oder auf andere Weise geformt wird, um sie der Kontur der aus Papierfaser hergestellten Kartons anzunähern.
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Es ist einleuchtend, daß viele Beschränkungen hinsichtlich Form und Kontur, die bei Pappkartons notwendig waren, bei aus Pfipierfaser hergestellten Kartons wegfallen. Da man sie, innerhalb gewisser Grenzen, der Form jedes gewünschten Gegenstandes angepaßt herstellen kenn.
Während die aus Papierfaser und Pappe hergestellten Kartons in der Eierverpackungsindustrie seit einer Anzahl von Jahren gute Diensie geleistet haben, wurde gewisse Aspekte entweder übersehen oder konnten wegen grundsätzlicher Mängel, die diesen Kartons anhafteten, nicht gelöst werden*
Die Stoßsicherung der Eier während des Versandes müßte verbessert werden. Wegen der Saugfähigkeit der aus Papierfaser oder Pappe hergestellten Kartons laufen gebrochene Eier in den Karton aus und machen ihn für den Endverbraucher unbrauchbar.
Es wäre auch sehr erwünscht, daß man die Eier in der Verpakkung sehen kann, und daß die Eierkartons dennoch gleichzeitig eingriffeicher sind, daß sie geöffnet werden und dann offen stehen bleiben. Aus Papierfaser und Pappe hergestellte Verpeekungen müssen aber geöffnet werden, wenn man einen Blick auf die Eier werfen will» wodurch die Eingriffssicherheit bei solchen Eierkartons zerstört wird. Wenn die Eierverpackung geöffnet wurde, sind die Bier im allgemeinen nicht über ihre ge-
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samte Höhe vor einem Brecheπ geschlitzt und gleichzeitig zum^ leichten Entnehmen aus dem Karton durch denEndverbraucher freigelegt. .;...--.-"
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Nachteile zu "beseitigen. '. .-■" ■
In den letzten,Jahren wurden verschiedene, thermoplastische Grundstoffe entwickelt und in der Eierverpaokungsindustrie; benutzt. So wurde beispielsweise Schaufflpolystirol anstelle von Papierfaserstoff verwendet. Hierdurch allein konnten aber die oben angegebenen Mangel auch noch nicht beseitigt werden. Verschiedene Arten von warm verformten oder im Spritzgußverfahren hergestellten, mit Fächern versehenen Kunststofftrageteilen sind in Verbindung mit Karton-Papierärmeln, selbstschrumpfenden Filmhüllen und dergleichen benutzt worden, aber diese Verpackungen haben nicht die in der Industrie aufgestellten Minimalforderungen erfüllt«
Die Erfindung ist nicht nur darauf gerichtet, die von der Eier-'Verpackungsindustrie aufgestellten Minimalforderungen zu erfüllen, sondern schafft auch bedeutsame Verbesserungen im Aufbau der Verpackung, wodurch die oben erwähnten Mangel beseitigt werdenj als Ergebnis wird eine für den.Eiererzeuger,den Händler und den Endverbraucher bessere Verpackung geschaffen.
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Durch die erfindungsgeraäße Verpackung sind die verpackten Gegenstände hinreichend gegen Bruch oder sonstige Schäden während des Transports geschützt und sind gleichzeitig leicht aus der Verpackung zu entnehmen«
Die Verpackung "besitzt eine gute Seitensteifigkeit und Festigkeit in vertikaler Richtung und kann gleichzeitig einem Verbiegen oder Verdrehen gut widerstehen» .
ferner läßt die Verpackung, ohne geöffnet werden zu müssen, die Gegenstände sichtbar erkennenj dabei ist sie eingriffssicher, d.h., es ist erschwert, sie zu öffnen und offen stehen zu lassen. ·
Die örfindungsgemäße Verpackung besitzt einen tiefgezogenen, einsteckbaren Teil, der wenigstens teilweise zusammenklappbar ist» um die Gesamtabmessungen der Verpackung zu verringern und sie allgemein den Abmessungen der im Handel befindlichen Verpackungen anzupassen; gleichzeitig kann sie einen Deckel in einer versteiften Lage halten und ein Falten desselben verhindern.
Die Verpackung ist einfach und wirtschaftlich herstellbar, besitzt ein gefälliges Aussehen, ist lecksieher, schmutzabstoßend, hygienisch und leicht, einfach zu handhaben und stapelbar, ohne festzuklemmen oder dabei beschädigt zu werden.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der 'Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer länglichen, mit Fächern versehenen Eierverpackung gemäß der Erfindung; -
Fig. 2 eine Draufsicht auf das längliche, mit Fächern versehene Irageteil nach Figur 1;
Fig. 3 einen Schnitt in größerem Maßstab längs der Linie 3-3 in Figur 1, der zeigt, wie die Eier oder andere zerbrechliche Gegenstände in axialer'Richtung gehalten werden; „ ;
Fig. 4 Schnitte in größerem Maßstab, ähnlich Figur 3, die T-.
bis 6 zeigen, wie die Eier in verschiedenen Phasen ihrer Bewegung gegen Stöße beim Fallen und dergleichen ge--""'"-■" sichert werden; . ■
Fig. 7 einen Teilschnitt in größerem I-iaßstab, ähnlich den . '.. Figuren 3 bis 6, durch eine leicht abgewandelte Verpackung mit axialer Stoßsicherung!
Fig. 8 eine Ansicht des Trageteilendes In Figur 1;
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Pig. 9 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Trageteiles gemäß Figur 1; "
Pig.10 eine Teil-Draufsicht auf die Eier und den Tragseil gemäß Figur 1, die in .Verbindung mit den Figuren 8 - 9 zeigt, wie die Eier gegen/eitliche Stöße und dergleichen gesichert werdeii;
Fig.11 eine teilweise geschnittene Seitenansicht in größerem Maßstab von mehreren, ähnlich gestalteten Trageteilen, die teleskopartig ineinander gestapelt sind;
Pig« 12 eine in auseinaticlergezogener Darstellung gezeigte Endansicht eines Trageteileß und eines Deckels mit diese verbindenden Befestigungsmittelnj
Fig.13 eine Endansicht des Trageteiles und des Deckeis gemäß Figur 12, wobei jedoch die Teile miteinander verbunden sind;
Fig.14 eine Ansicht von Trageteil- und Deekelende, die durch Wärmeeinwirkung miteinander verschmolzen sind;
Fig.15 eine Ansicht ähnlich Figur 14, die zeigt, wie der Deckel von dem Trageteil entfernt werden kann.
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Fig. 16 eine Draufsicht auf ■ Deckel-" und Trageteil, wobei der Deckel durchlöchert ist, um ein Entfernen der inneren Teile des Deckels von dem übrigen Teil des Deckels und vom Trageteil zu erleichtern} :
Fig. 17 eine teilweise Draufsicht auf einen Trageteil·, der in radialer Richtung zusammenklappbar ist j".-,""■"
Fig, 18 eine teilweise Draufsicht wie in Figur 17, die zeigt, wie der Trageteil von der punktiert dargestellten zu der voll ausgezogenen Lage zusammengeklappt werden kannj
Fig. 19 einen Aufriß, der zeigt, wie der Trageteil aus der.gestrichelten -in die ausgezogen dargestellte Lage geklappt werden kann;
Fig. 20 eine Seitenansicht von mehreren Eierbehältern, die einer über dem anderen in mehreren Reihen zu je drei Kartons oder Behältern gestapelt sind, und
Fig. 21 einen Vertikalächnitt" in größerem. "Maßstab,, der zeigt, wie ein in dem Fach eines der untersten Benälter befindliches Ei durch die Kombination des zu dem Behälter gehörigen Deckels mit dem darüberliegenden Fach' eines anstoßenden, gestapelten Behälters gegen Stoß -
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gesichert ist.
Die erfindungsgemäße zweistückige Verpackung für zerbrechliche Gegenstände, z.B. Eier und dergleichen, umfaßt-einen länglichen, mit Fächern versehenen Trageteil, wie er in den Figuren 1 und 2 gezeigt ist, sowie einen praktisch flachen Deckel 12, wie er in den Figuren 12 bis 15 gezeigt ist, der aufgeschweißt, mechanisch verbunden oder auf andere Weise mit dem Trageteil befestigt werden kann. Vorzugsweise wird der Trageteil 10 und/ oder der Deckel 12 aus einer durchsichtigen Kunststoffolie, z.B. aus biaxial orientiertem Polystirol od.dgl» geformt, damit der Endverbraucher die Eier, ohne die Verpackung öffnen zu müssen, betrachten kann. Die Tatsache, daß der Trageteil 10 und/oder der DeGkel 12 durchsichtig sind, und daß die Verpackung eingriffssicher ist, was im einzelnen noch später erörtert werden soül, führt zu einer Verpackung, in der die darin enthaltenen Gegenstände leicht betrachtet werden können, während ein Zugang zu ihnen schwierig ist, es sei denn, daß man die Verpackung für dauernd öffnen will.
Obgleich der längliche Trageteil 10 mit dem flachen Deckel 12 als das bevorzugte Ausführungsbeispiel der Erfindung anzusehen ist, kann man den Trageteil und den Deckel auch trennbar oder einstückig miteinander verbunden herstellen. Außerdem besteht die Möglichkeit, daß der Deckel als umgekehrte Schale ausgebildet ist, die für aus Faserstoff hergestellte Kartons typisch ±sx. Die umgekehrte Schale dient entweder als Deckel oder be-
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sitzt zusätzlich eine Gestaltung, die dem Trageteil ähnlich ist, so daß die Verpackung obere und untere f miteinander zusammenwirkende , den Gegenstand aufnehmende Fächer aufweist.
Der längliche, mit Fächern oder Zellen versehene Trageteil wird vorzugsweise aus einer erhitzten Kunststoffolie, ζ,3. biaxial orientiertem Polystirol oder dergleichen, mit Hilfe bekannter Verfahren der Warmverformung hei'gestellt«, Wie in Figur 1 und 2 dargestellt ist, besitzt der längliche, mit . Fächern versehene Trägeteil eine rechtwinklige, schachtelähnliche Gestalt, ist oben offen und weist zwei Reihen mit je sechs Fächern 14 auf, die zur Aufnahme der zerbrechlichen Artikel, Z9B, der in Figur 1 dargestellten Eier 16, dienen.,
Alle Fächer 14 sind längs ihrer inneren Ränder durch. Trennwände 18 miteinander verbunden, die sich zwischen benachbarten Fächern erstrecken. Die Trennwände 18 zwischen jeder Gruppe von vier Fächern besitzen praktisch die Form eines Schaufelkreuzes 20, das den Innenrändern der Fächer eine gekrümmte Form gibt, während sie nahe beieinanderliegen. Alle Finger des Schaufelkreuzes 20, das die Trennwände 18 bildet, sind untereinander unter einem Winkel von etwa 90° angeordnet und weisen einwärts gekrümmte Ränder aufp die sich an den Randbereich jedes linear gekrümmten Faches 14 anschließen. In der Mitte jedes Schaufelkreuzes 20 ist ein Stützgebilde 22 angeordnet, das einem Verbiegen des Trage te lies zwischen den i'ä-
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ohern 14 Widerstand entgegensetzt, ohne in irgend einer Weise das leichte Entfernen von Gegenständen aus den Fächern 14 zu beeinträchtigen. Das Stützgebilde 22 kann auch etwa die Form eines üchaufelkreuzes haben, aber es weist einen aufwärts gerichteten, schüssel- oder kuppförmigen Teil auf, der einem Verbiegen oder Verdrehen des Trageteiles 10 zwischen den Fächern 14 Widerstand entgegensetzt. Ferner wirkt die Anordnung des Schaufelkreuaes 20, das das den Artikel haltende Gebilde nebst den Trennwänden 18 bildet, wobei die letzteren von Wandteilen des Faches 14 und dem umgebenden Wandgebilde 23 des Trageteiles gehalten werden, einem Verbiegen des Trageteiles 10 entgegen, auch wenn dieser in der Nähe seines einen Endes ergriffen wird.
Außer den untereinander verbundenen Fächern umfaßt der Trageteil 10. ein umgebendes Wandgebilde 23, das sich oberhalb der Trennwände 18 in Umfangsrichtung durch-gehend erstreckt, aber ebenso einstückig mit jedem der untereinander verbundenen Fächer 14 längs der äußeren Ränder derseibeti verbunden ist, wie noch offensichtlich werden wird. Die Trennwände Ib liegen etwa längs der Hittelebene zwischen dem oberen Rand und dem Boden des Trageteiles 10, wie am besten aus Figur 8 und 9 zu ersehen ist. Jedes der Fächer 14 erstreckt sich unter dieser Hittelebene, während das umgebende Wandgebilde 23, mit Ausnahme der einstückigen Verbindung mit den Fächern 14, die Hittelebene -wenigstens soweit überragt, wie der Höhe der Eier
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oder dergleichen, die in die Fächer 14 gelegt wurden, entspricht. Auf diese Weise schützt das Seitenwandgebilde, das geeignete stoßdämpfende Teile, besitzt, die noch später beschrieben werden, die Eier 16 über ihre gesamte Höhe, wenn der Deckel 12 von dem Trageteil entfernt wird, während die Eier 16 gleichzeitig zur leichten Entnahme aus dem Trageteil völlig freiliegen. In diesem Zusammenhang sei darauf hinge« wiesen, daß nicht jedes Stützgebilde in Form eines Schaufelkreuzes 20 weit über die Trennwände 18 vorsteht und auf diese Weise das Entfernen der Eier. 16 aus dem. Trageteil nicht behindert. ■ ,
Wenn der mit Eiern 16 gefüllte Trageteil 10 z.B. an seinem einen Ende angehoben wird, ist es wichtig, daß das Gewielrfc der Eier nicht zu einer Zerstörung der sonst festen Verpackung führt. Die Verpackung muß daher so entworfen werden, daß sie jeder Tendenz der Eier, die zu einem Verbiegen der Trennwände 18 beitragen, entgegenwirkt. Erfindungsgemäß wird diese Tendenz durch einen besonderen Aufbau der Verpackung beseitigt', der als besonders brauchbar für die Praxis gefunden wurde.
Wie bereits ausgeführt, liegt zwischen jeder Gruppe von vier Fächern, die paarweise in zwei gegenüberliegenden Reihen angeordnet sind, eine Stützeinrichtung 22. Sie ist schmaler als das Schaufelkreuz 20, das die Trennwände 18 zwischen jeder Gruppe der vier nahe beieinanderliegenden Fächer bildet ,.,aber ist dieser der Form nach ähnlich. Die Stützeinrichtung 22 er-
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• hält also eine erhebliche Verstärkung von den Trennwänden 18, die selbst in axialer Richtung durch die gekrümmten inneren Ränder 'der sich zusammenhängend über den Umfang erstreckenden Seitenteile 32 eines jeden Faches 14 gestützt werden. Ebenso werden sie in radialer Richtung von den einwärts abgesetzten, trapezförmigen Flächen 24 und den überbrückenden Wandteilen derselben gehalten, die sich etwa zwischen den Fächern 14 in der Ebene der umgebenden Wand 23 erstrecken. Ferner umfaßt die Stützeinrichtung einen emporstehenden, napf- bzw. kuppeiförmigen Oberteil 22a mit vier einwärts gerichteten, konkaven Seitenteilen 22b, die sich etwa in axialer Richtung erstrecken und Fortsätze der am Umfang ununterbroohenen Fläche 32 eines jeden Faches, nur in der Nähe der Stützeinrichtung 22, bilden. Das bauliche Zusammenwirken der verschiedenen Elemente setzt, wie beschrieben, in starkem Maße einem Verbiegen des Trageteiles 10 zwischen den Fächern 14 einen Widerstand entgegen, so daß eine feste und stabile Verpackung geschaffen wird, die in der üblichen Art und Weise durch den Endverbraucher gehandhabt werden kann. ·■
■ Nicht nur die umgebende Wand 23» die über die Mittelebene des Trageteiles 10 vorsteht, schützt die Eier 16, sondern der Trageteil 10 weist auch vorzugsweise Teile zur axial und seitlich geriohteter Stöße auf, die im folgenden beschrieben werden.
die ν 'Zunächst sei bei der Betrachtung der/eeitliohen Stöße auf-
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nehmenden Teile betont, daß die umgebende Wand 23 aus mehreren einwärts und auswärts abgesetzten, trapezförmigen Flächen 24 besteht, die abwechselnd angeordnet sind. Sie bilden ein Paar von nichtparallelen Kanten 24a, 24bfür jede einwärts abgesetzte , trapezförmige Fläche 24 und ein Paar von nicht parallelen Kanten 26c, 26d für jede auswärts abgesetzte, -trapezförmige Fläche 26. Jede der nicht parallelen Kanten 26c, 26d der auswärts abgesetzten, trapezförmigen Fläche 26 fluchtet mit den nicht parallelen Kanten 24b bzw. 24a der benachbarten, einwärts abgesetzten,, trapezförmigen Flächen 24, die den auswärts abgesetzten, trapezförmigen Flächen 26 gegenüberliegen, ferner sind die fluchtenden Kanten 24a, 26d und 24b, 26c der einwärts und auswärts abgesetzten, trapezförmigen Flächen 24, 26 durch überbrückende Wandteile 2ö miteinander verbunden, die sich etwa rechtwinklig zu jeder der trapezförmigen Flächen 24, 26 erstrecken und dadurch eine feste Behälterseitenwand bilden.
Die auswärts abgesetzten trapezförmigen Flächen 26 erstrecken sich vom Boden bis zum oberen Rand des Trageteiles über die gesamte Höhe desselben, wie am besten aus den Figuren θ und 9 hervorgeht und bilden auf diese Weise zusammen mit den überbrückenden Wandteilen 28 eine einstückige Verbindung zwischen der umgebenden Wand 23 und den Fächern 14 längs deren äußerem " Rand. Die einwärts abgesetzten trapezförmigen Flächen 24 liegen andererseits etwa zwischen benachbarten Fächern und schneiden auf diese Weise die Trennwände 18 etwa längs der Mittel-.·.'.
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ebene des Trageteiles 10. Die Trennwände 18 und die Seitenwand 23 sind dadurch baulich einstückig miteinander verbunden und tragen wesentlich zur Seitenwandfestigkeit des Trageteiles 10 bei. . ".
Gleichzeitig setzen sich jedoch die nicht parallelen Kanten 24a, 25b der. einwärts abgesetzten trapezförmigen Flächen 24 nach unten bis unter die Mittelebene des Trageteiles fort, schneiden das Fach 14 in der eben beschriebenen Art und Weise und sind so zur Aufnahme seitlicher Stöße geeignet.
Jedes der Fächer 14 umfaßt, wie am besten aus den Figuren 2 bis 6 hervorgeht, einen besondersxgestalteten Bodenteil 30, wie noch erläutert werden wird, und einen am Umfang ununterbrochenen Seitenteil 32, der sich aufwärts and auswärts von dort erstreckt und etwa in der MLttelebene des Trageteiles endet und so die in seiner Uähe liegenden Trennwände 18 einstückig verbindet. Ein Stück des am Umfang ununterbrochenen Seitenteiles 32 eines jeden Faches 14 bildet entlang seinem äußeren Rand die auswärts abgesetzte trapezförmige Fläche 26 und die überbrückenden Wandteile 28, die damit verbunden und in der in den Zeichnungen dargestellten Art und V/eise angeordnet sind«
Die nicht parallelen Kanten 24a, 24b einer jeden einwärts abgesetzten, ' trapezförmigen Fläche 24 erstrecken sich bis unter die Hittelebene des Trageteiles 10. Sie durchschneiden die am
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Umfang ununterbrochene Seitenwand, die jedes Fach umgibt, derart, daß die Verbindung zwischen den nicht parallelen Kanten 24a, 24b benachbarter, einwärts abgesetzter, trapezförmiger Flächen 24 oder die Erweiterungen der Hand- oder Wandteile 26 der auswärts abgesetzten, trapezförmigen Flächen 26, die einem entsprechenden Fach, zugeordnet sind, und ihre Verbindung mit der am Umfang ununterbrochenen Seitenwand 32 dieses Faches zwei voneinander abgesetzte, begrenzte Flächenbereiche oder innere Eckteile 34a, 34b bilden, die den Erweiterungen der nicht parallelen Kanten 24a und 24b aneinander angrenzender, einwärts abgesetzter, trapezförmiger Flächen 24 entsprechen.
Zwischen jeweils zwei inneren Ecken 34a und "341) liegt eine' Rippe 36, die sich einwärts von der auswärts abgesetzten iCrapezflache 26, und zwar genau zwischen den Bereichen oder Teilen 34a und 34b erstreckt. Jede Ecke 34a, 34b wirkt mit der sich einwärts erstreckenden Rippe 36 bo zusammen, daß abgesetzte Berührungsflächen für die in die Fächer gelegten Gegenstände gebildet werden.
Dies geht am besten aus den Figuren 8 bis 10 der Zeichnung hervor, in denen jedes Fach eintii abgesetzten Dreigunktekontakt aufweist, wodurch die in den Fächern liegenden Gegenstände getrennt und vor seitlieh von außen auf die Verpackung einwirkenden Kräften geschützt werden· Jedes der beiden äußeren Fa--
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eher 14 an entgegengesetzten Enden des Trageteiles 10 besitzt zwei Paare von zusammenwirkenden Ecken 34a, 34b-Und Rippen 36, die praktisoh unter rechten Winkeln zueinander angeordnet sind, um die Eier in den Fächern in zwei Richtungen zu schützen.
Da der Trageteil bei erhöhter Temperatur vorzugsweise aus biaxial orientiertem Polystirol hergestellt wird, wobei seine Wandstärke etwa 0,01 bis 0,1 mm beträgt, bilden die zusammenwirkenden Ecken 34a, 34b und die Rippe 36 an jedem Fach eine elastische Abstützung für die Eier oder die anderen zerbrechlichen Gegenstände, die in den Fächern liegen und nur eine begrenzte seitliche Beweglichkeit besitzen. Während des Transportes trennen die Wände 18 die Eier 16 voneinander, während die Ecken 34a und 34b und die Rippe 36 die Eier halten und gegen Bruch bei von außen wirkenden Kräften oder einer seitlichen Bewegung schützen. Wenn der Deckel 12 vom Trageteil entfernt wurde, so sind die Eier 16 durch die begrenzten Flächenbereiche bzw» Ecken 34a, 34b in den Fächern 14 weiterhin geschützt, und ebenso sind sie durch die Kanten 24a, 24b einer •jeden einwärts abgesetzten Srapezflache 24 geschützt, die sich über die Mittelebene des Trageteiles 10 bis zur maximalen Höhe der Eier 16 in den Fächern 14 erstreckt.
Zusätzlich zu den seitliche Stöße aufnehmenden Teilen des Trageteiles 10 befindet sich in ,jedem Fach 14 ein besonders ge-• stalteter Boden 30, der axial gerichtete-Stöße aufnimmt, die
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auf den Trageteil beim Fallen einwirken können.
Dieser Boden 30 und die Art und Weise* in der er die axial gericheten Stöße aufnimmt, läßt sich am besten unter Bezugnahme auf die Figuren 3 bis 6 verstehen.
Die Eier 16 liegen im allgemeinen mit der Spitze nach unten in den Fächern 14. Der Boden 30 in jedem Fach 14 umfaßt einen Tragering 40, der einstückig entlang seines äußeren Randes mit dem untersten Teil des am Umfang ununterbrochenen Seitenteiles 32 eines jeden Faches 14 verbunden ist» Der innere Rand jedes Tageringes 40 ist einstückig mit einem stufenförmigen otützgebilde 42 verbunden, das so gestaltet ist, daß es in einzelnen Phasen nachgibt, wenn ein axial gerichteter Stoß auf das Stützgebilde 42 auftrifft. Wie in den Figuren 3 bis 6 dargestellt ist, umfaßt das stufenförmige Stützgebilde 42 vorzugsweise nur eine einzige Stützstufe, obgleich auch mehrere Stützstufen vorgesehen werden können, wie es in Figur 7 dargestellt ist. Jede Stützstufe besteht aus einem unteren, aufwärts und einwärts gerichteten, stumpfkegelförmigen Teil 44, einem oberen, einwärts und aufwärts gerichteten, stumpfkegelförmigen Teil 46 sowie einem etwa horizontal gerichteten Ab— satz 48, dessen radiale Breite geringer ist als die axiale Höhe der unteren und oberen stumpfkegelförmigen Teile 44 und 46. Das stufenförmige Stützgebilde 42 weist ferner einen zentral gelegenen Trageteil 50 mit einer schräg einwärts verlau-
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fenden Wand 52 und einem praktisch flachen Boden 54 auf, der zur Aufnahme des spitzen Endes eines Eies 16 dient, wie es in Fig. 3 dargestellt ist. Die schräg einwärts verlaufende Wand 52 des zentral gelegenen Trage^eiles 50 ist an ihrem oberen Rand einstückig mit dem oberen stumpfkegelförmigen Teil 46 verbunden. Hierdurch wird eine Lippe 56 geschaffen, die sich "zum Halten des Eies 16 eignet.
Die Figur 3 zeigt ein Ei 16, das fest und sicher in einem Fach liegt, während die Figuren 4 bis 6 verschiedene Lagen zeigen, die ein Ei während aufeinanderfolgender Phasen einnimmt, wobei die Veränderungen von Stoßkräften herrühren, die beim Fallen auftreten können. Wenn die Eier sicherliegen, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, so ruht das spitze Ende eines jeden Eies auf dem Boden 54 des zentral gelegenen Trageteiles 50, das die sich an dessen Umfang erstreckende Lippe 56 aufweist, und zwar an der Verbindungsstelle der schräg einwärts verlaufenden Wand 52 mit dem oberen, stumpfkegelförmigen Teil 46, wobei die Lippe entweder in nächster Nähe des äußeren, gekrümmten Teiles eines jeden Eies 16 liegt oder dieses berührt. Auf diese Weise werden die Eier in den Fächern 14 durch die Lippen 56 gehalten und in den Fächern zentriert.
Wenn die Eier beim Fall Stoßkräften ausgesetzt sind, so werden sie sich in der Art und Weise bewegen, wie es in den Figuren 4 bis 6 der Zeichnung anhand des Stützgebildes 42 dar-
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gestellt ist. Das Stützgebilde 42 fängt die Stöße, die auf den Trageteil 10 auftreffen, ab und bilden eine Art ϊ-osterung, die die Eier vor Bruch schützen. Die erste'Bewegung, die erfolgt, ist in Figur 4 dargestellt, wobei der Boden 54 sich, entsprechend der gekrümmten Außenform des spitzen Elendes verformt. Wenn die Lippe 56 am Anfang mit dem Ei 16 nicht in Berührung stand, dann bewirkt die Verformung'des Bodens 54 eine Berührung von Lippe 56 und Ei. Der hierbei auftretende Linienkontakt zwischen Lippe 56 und Ei 16 bewirkt, daß das Ei 16. während der verschiedenen, aufeinanderfolgenden Bewegungsphasen in dem Fach 14 zentriert wird, wodurch, es in die riehtige Lage für die den Stoß aufnehmenden Teile kommt, die als stufenförmiges Stützgebilde 42 ausgebildet sind.
Wenn jedes El 16 seine Abwärtsbewegung fortsetzt, so verformen sich die stufenförmigen Stützgebilde 42 derart, daß der obere, stumpfkegelförraige Teil 46 wenigstens teilweise in den unteren, stumpf kegelförmigen Teil 44 teleskopartig. h.ine Inge se hoben wird, wodurch, ein axiales Nachgeben des stufenförmigen Stützgebildes erreicht wird.- .Dies ist deutlich in den Figuren 5 und 6 der Zeichnung dargestellt, wobei Figur 5 den Anfang der teleskopartigen Bewegung der ".-unteren und oberen,stumpfkegelförmigen Teile 44 und 46 zeigt, v/ährend in Figur 6 das Ende dieses Vorganges dargestellt ist. Biese teleskopartige Bewegung wird dadurch, erreicht, daß sich der praktisch horizontal verlaufende Absatz 48 verbiegt, -da der obere, stumpfke- ■",'■' ■ i - ':... :; ■ . - : ■'· "-■■..'■■■■■■■" ' ■-''. -Zl-
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gelförmige Teil 46 axial-in den unteren, stumpfkegelförmigen Teil 44 bewegt wird. Der untere, stumpfkegelförmige Teil 44 verläuft aufwärts und einwärts, vorzugsweise unter einem Winkel von ungefähr 30° zur Horizontalen spitz zu, während der obere, stumpfkegelförmige Teil aufwärts und einwärts, vorzugsweise unter einem Winkel von nahezu 10° zur Horizontalen spitz zuläuft. Diese besondere Anordnung ist dazu bestimmt, das teleskopartige Einschieben des oberen Teiles 46 in den unteren Teil 44 zu ermöglichen, wobei der untere Teil 44 etwas an der untersten Stelle des stufenförmigen Stützgebildes verbogen wird, wie es in Figur 6 der Zeiohnung dargestellt ist. Es ist bekannt, daß eine größere Kraft erforderlich ist, um einen zylindrischen Körper axial um einen bestimmten Betrag zusammenzudrücken, als einen stumpfkegelförmigen, wobei alle anderen Faktoren, z.B. Wandstärke oder Werkstoff, gleichbleiben sollen. Dasselbe gilt für mehr oder weniger spitz zulaufende, verschiedene stumpfkegelförmige Körper. So wird sich von den beiden stumpfkegelförmigen Teilen 44 und 46 der untere Teil 44 mit dem größeren Winkel bei einer geringeren Belastung ausbiegen als der obere Teil 46. Dies kommt auch in der Aretellung der verschiedenen Lagen des stufenförmigen Stützgebildes 42 zum Ausdruck.
Es sei darauf hingewiesen, daß jedes Ei 16 derart gepolstert liegt, daß seine letzte Bewegung, wie es in Figur 6 dargestellt ist, endet, bevor der Boden 54 einer jeden zentral ge-
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legenen Vertiefung 5Q mit einer Stützfläche in Berührung kommt. Dies wird dadurch erreicht, daß man die Gestaltung und Dimertsionierung des stufenförmigen Stützgebildes "42 vom Werkstoff des Trageteiles und seiner Wanddicke abhängig macht. Das stu-v fenförmige Stützgebilde soll gleichmäßig nachgeben und sich, auch nicht zu früh zusammenschieben lassen, wenn ein axial gerichteter Stoß auf es trifft. Bei einem Trageteil aus schlagfestem Polystyrol mit einer Wandstärke von etwa 0,01 bis 0,1 mm wird das stufenförmige Stützgebilde in der in den Figuren dargestellten Art und Weise gestaltet und dimensioniert, damit die den Stoß aufnehmende Einrichtung oder Polsterung ein Brechen des Eies 16 verhindert, wenn die Verpackung z.B. aus einer Höhe von 90 cm herunterfällt.
Es ist natürlich möglich, mehr Stützstufen in dem stufenförmigen Stützgebilde 42 vorzusehen, wie es auch in Figur 7 dargestellt ist. Dies hängt natürlich von der Höhe der Stoßkraft ab, die unter Bezugnahme auf Werkstoff und Wanddicke des Trageteiles noch aufgenommen werden soll. Fachleute neigen zu der Ansicht r daß es eher erwünscht ist, mehrere Stützstufen vorzusehen, als nur eine einzelne, wenn eine Veränderung in der Verteilung der Faktoren der Gesamtkraft eintritt, die von dem stufenförmigen Stützgebilde, das in den Figuren3 bis 6 dargestellt ist, aufgenommen werden soll.
In den Figuren 20 und 21 ist gesoigt, wie das stufenförmige
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Stützgebilde 42 zum Stapeln mehrerer Verpackungen dient. Insbesondere sei "betont, daß der Deckel einer untenliegenden Verpackung, der biegsam sein kann, sich axial aufwärts in den Raum wölben kann, der durch das axial aufwärts gerichtete, stufenförmige Stützgebilde 42 in dem Fach 14 einer darüberliegenden Verpackung gebildet wird. Da die ringförmige Stützfläche 40 eines jeden obenliegenden Behälters auf dem Deckel 12 des darunterliegenden Behälters ruht und ihn berührt, wird ein Luftpolster durch das axiale Aufwärtswölben des Deckels 12 in den Raum, der durch das stufenförmige Stützgebilde 42 begrenzt wird, geschaffen und dadurch eine weitere stoßaufnehmende Einrichtung für die Eier erzielt. Diese besondere stoßaufnehmende Einrichtung dient nur zum Schutz für das stumpfe, obere Ende des Eies 16 und wird auch nur wirksam, wenn mehrere Verpackungen in der in den Piguren 20 und 21 gezeigten Art übereinandergestapeIt sind.
Wie aus Pigur 11 der Zeichnung hervorgeht, können mehrere, ähnlich gestaltete Trageteile 10 mit Hilfe von Stapeleinrichtungen 38 ineinandergestapelt werden, die jedoch ein völliges Ineinanderschieben der Trageteile verhindern. Jede Stapeleinrichtung umfaßt über ihre gesamte Höhe einen unteren, praktisch horizontal gerichteten Stapelabsatz 38a, einen aufwärts und einwärts geneigten Zwischenteil 38b und einen praktisch horizontal gerichteten oberen Stapelabsatz 38c* Der untere Stapelabsatz 38a eines jeden obenliegenden Behälters ruht auf dem obe-
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ren Stapelabsatz 38c eines darunterliegenden Behälters mit den
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Zwischenteilen 58b, wobei er mehr als nur mit der Wandstärke überragt, und er kann in axialer Richtung nachgeben, wenn der Trageteil aus einem dünnwandigen Kunststoff hergestellt ist, um ein Verklemmen von ineinanderliegenden Behältern zu verhindern. Zu jedem Stapelteil 38 gehört eine etwa keilförmige oder auswärts abgesetzte, trapezförmige Fläche 26, die mit jedem' Fach 14 verbunden ist. Dies ist vorteilhaft, da benachbarte Trageteile 10, die ineinandergesetzt werden,' von den keilförmigen oder, auswärts abgesetzten, trapezförmigen Flächen 26 und den überbrückenden Wandteilen 28, die sich praktisch über die gesamte Höhe des Trageteiles 10erstrecken, geführt und zentriert werden. ; - ; - -.- '
TJm die Ineinandersteckbarkeit der Traget.eile 10 zu erreichen, erstreckt sich der' am Umfang ununterbrOchene Seitenteil 32 eines jeden Faches 14 genau wie- alle anderen Teile der umgebenden Wand 22, die einwärts und auswärts abgesetzte Trapezflächen 24, 26 und überbrückende Wandteile 28 aufweist, aufwärts und ' auswärts vom Boden bis zum oberen Rand eineg jeden Trageteiies. Um ferner ein Fluchten und Zentrieren von benachbarten Trageteilen 10 beim Ineinanderstecken zu erreichen, laufen auch die überbrückenden V/andteile 28 nach oben und auswärts, vom; Böden bis zum oberen Rand eines jeden Trageteiles, spitz zu. Hieraus ■ folgt, daß die Trageteile 10: leicht und schnell ineinandergesteckt bzw^ in überprüfbarer Art und Weise wieder getrennt; wer-
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den können. Yfenn sie ineinandergestapelt sind, so berühren sich "nur die b'tapelteile 38, die ein völliges, teleskopartiges Ineinanderschieben der Behälter verhindern, da sie sich sonst verklemmen würden und Schwierigkeiten bei der Trennung auftreten würden.
In den Figuren 12 bis IG ist gezeigt, wie der Trageteil 10 und der Deckel aneinander befestigt werden können. In den Figuren 12 und 13 ist eine mechanische Befestigung und in den Figuren 14 und 15 ein Befestigen durch Kleben bzw. durch Verschmelzen oder Verschweißen angewandt. <
Bei der mechanischen Befestigung handelt es sich um mehrere, voneinander abgesetzter hohle Vorsprünge 60, die in einen Randteil 62 am oberen Ende eines jeden Trageteiles eingeformt sind. Alle einstückig angeordneten, hohlen Vorsprünge 60 stehen vorzugsweise nach oben von einem brüekenförmigen Teil 66 vor, der die Wandteile 28 auf den gegenüberliegenden Seiten einer jeden einwärts abgesetzten Trapezfläche 24 mit dem Randteil 62 einstückig verbindet. Natürlich'können die Vorsprünge auch an anderen Stellen des Randteiles 62 sowie in beliebigem Abstand voneinander angeordnet sein. Die Vorsprünge 60 werden von passenden Deekelöffnungen 68 aufgenommen. Nachdem sie in die Dekke'löffnungen 68 gelegt sind, können sie sodann verformt werden. Insbesondere iat jeder Vorsprung 60 entsprechend den dazüge- f. hörigen Öffnungen 68 so gestaltet und dimensioniert, daß er
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durch axialen Druck einen vergrößerten, dauernd verformten Kopf 70 an seinem freien Ende erhält, wobei der Werkstoff "bis über die Elastizitätsgrenze verformt wird* Der Kopf 70 besitzt jetzt einen Umfang, der größer ist als die Öffnung, so daß. ein anfängliches Verbinden und dann ein Zusammenhalten von Trageteil 10 und Deekel 12 möglich sind. Da der Deckel 12 ferner '■■' vorzugsweise biegsam und als abziehbares Element gestaltet ist,, kann der Endverbraucher den äußeren Rand des Deckels ergreifen und ihn von Hand von dem Trageteil 10 ohne große Schwierigkeit abziehen. Durch diese mechanische Befestigung von Trageteil und Deckelrand wird eine eingriffssichere Verpackung geschaffen, deren Inhalt gut sichtbar ist, da der Trageteil und/oder der. Deckel durchsichtig sind, wobei es jedoch schwierig ist, an den Inhalt der Verpackung zu gelangen, ohne sie offenstehen zu lassen. ~ .."--.
Die Figuren 14 und .15 zeigen,"daß es ebenso möglich ist, Trageteil 10 und Deckel 12 eingriffssicher miteinander durch Kleben, Verschweißen oder Verschmelzen oder dergleichen zu verbinden. Vorzugsweise werden Trageteil 10 und Deckel 12 miteinander verschweißt bzw. verschmolzen, da die verwendeten termoplastischen Werkstoffe sich hierzu besonders gut eignen. Der Deckel 12 kann längs/iseiner äußeren Ränder mit dein Randteil 62 des Trageteiles durch ein bekanntes Verfahren'verschmölzen oder verschweißt werden. Es ist erwünscht, insbesondere wenn diese Ausführungsform der Erfindung benutzt wird, daß die äußeren, um-
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: . ■■■."■;■ - - 21 -
laufenden Randteile 72 an dem Randteil 62 des Trageteiles befestigt, werden, da dies die Seitensteifigkeit des Trageteiles 10 erhöht, wenn der Deckel 12 zur Entnahme von Eiern vom Trageteil entfernt wurde. Wie in Fig. 16 dargestellt ist, wird dies vorzugsweise dadurch erreicht, daß man eine Perforationslinie oder eine Sollbruchstelle 74 im Deckel 12 an einer Stelle vorsieht, die ein wenig radial einwärts vom Randteil 62 des Trägeteiles IG liegt. Die PerforationsIinie oder Sollbruchstelle 74 erstreckt sich rund um den Trageteil mit Ausnahme einer oder mehrerer Ecken 7b, wo ein Schlitz vorgesehen v/erden kann, damit man die Deckelteile, die radial einwärts von der Perfora-.,. tionslinie bzw, der Sollbruchstelle 74 liegen, ergreifen kann, __. ..um diese Teile von dem Trageteil 10 zu entfernen. .Es ist klar, /daß andere Arten von■■ Reißstreifen und Reißlappen ebenfalls vorgesehen werden können, um den Deckel leichter abziehen zu kön-
Anhand der Figuren 17 bis 19 3e.i nunmehr erläutert, wie der Trage teil 10 radial zusammengelciappt bzw. geknickt werden kann. Wie bereits ausgeführt, weist jeder Trageteil 10 mehrere charakteristische Stapelmerlcmale auf, und dies macht es erforderlich, daß die Fächer 14 und die umgebende. Seitenwand 22 des Trageteiles aufwärts und aiiswärts spitz zulaufen. In gewissen Fällen kann es beim Verpacken der Trageteile in passenden Kartons oder Schachteln zum Transport anödenEiidhrer braue her von Einfluß sein* wie spitz die Fächer und die; Seitenwände zulaufen. Folglich hat
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; ■ - -
man es als wünschenswert .angesehen, daß der Trageteil 10 derart zusammenknickbar ist, daß seine Breite innerhalb vorgeschriebener Grenzen bleibt, damit er in die z.Zt. benutzten Kartons oder Schachteln paßt. Durch das Abknicken werden auch Falten und Wellen im Deckel 12 vermieden, da der Trageteil den Deckel vorspannt. -
Wie in'Figur 14 gezeigt ist, weist der Trageteil 10 an. jedem Ende einen nach außen geöffneten Einschnitt oder eine Kerbe 78.-auf, die in der einwärts abgesetzten. Trapezfläche 24 und praktisch "entsprechend zu ihr in ihrer Lage angeordnet ist, wobei ■ die Trapezfläche 24 selbst in der Mitte an jedem Trageteilehde liegt. Durch jede Einkerbung 78 im Randteil 62 des Trageteiles 10 wird eine radial einwärts gerichtete Bewegung oder ein Zusammenklappen der Seiten des Trageteiles 10 von der in punktierten Linien dargestellten Lage in den Figuren 18 und 19 in die Läge ermöglicht, die in voll ausgezogenen Linien dargestellt ist. Werden die Seiten des Trageteiles 10 etwas geknickt, so kann man die Eierpackung in Kartons oder.Schachteln, die laufend fur den Transport zum.Endverbraucher benutzt werden, lagern. Der Deckel 12 wird an demRandteil 62 des Trageteiles 10 nach einem Knicken des Trageteiles 10 befestigt, und wenn Trageteil.und Deckel absolut fest verbunden sind; so wird der Deckel in einer steifen bzw* gespannten Lage gehalten. Dies rührt von einer Verformung der Einkerbungen ?8 her, die in ihre ursprüngliche Lage zurückkehren wollen, so daß der Deckel
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12 auch praktisch, keine Falten aufweist.
Durch die Erfindung wird eine neue Verpackung für zerbrechliche Gegenstände geschaffen, die mehrere, erhebliche Abweichungen von den bekannten Verpackungen aufweist, was zu einer für den Hersteller, den Eiererzeuger, den Händler und den Endverbraucher in starkem 1"IaBe verbesserten Verpackung führt.
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Claims (1)

  1. J?a te ntansyr uche ' ·
    fly Behälter i"ür zerbrechliche Gegenstände, zrnri esonäere ■ "liier,-bestehend aus e ineni längliche ti Trayetell and, einem Deckel, wobei der IrageteIl mehrere, untereinander verbundene Jj'äche-r-und eine Außenwand umfaßt, d a dnr c h gekennzeichnet, daa die Außenwand (23) eine kanalförmige, sich einwärts öffnende Tasche für jedes der besagten Fächer (14) aufweist, die durch zwei ±ia Abstand voneinander angeordnete Randflächen und eine dazwischen liegende Verbindungsfläche begrenzt wird, daü ferner jedes dieser Rändflächenpaare ein entsprechendes Fach (14) abteilt und etwa radial dazu gerichtet ist, daß an der Verbindungsstelle zwischen jeder Handfläche und der umgebenden Außenwand in jeder Tasche ein begrenzter Flächenbereich (34a) gebildet wird, an dem die in den Fächern I^ liegenden Gegenstände anliegen, daji ferner von der Verbindungsfläche (26) jeder Tasche Rippen (36) an einer ateHe einwärts ragen, die etwa in der Kitte zwischen zwei der besagten Randflächen liegt, wodurch der besagte begrenzte Flächenbereich (34a» 34b) jedes Randflächenpaares und die dazwischen liegenden Rippen (36) zusammen eine im Abstand befindliche Anlage der Außenfläche für die in den Fächern befindlichen Gegenstände bilden. -
    - 31 -
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    2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η - ζ e i c Ii ηe t , daii der Beckel (12) in derselben v/eise mit Fächern versehen lsi;, tun die zerbrechlichen Ge^eiiatände zu halten.
    3. Behälter nach-Anspruch 1 und 2, dad u r c h ge ken η ze i c h η et , daß er aus einem Werkstoff hergestellt ist» der den ffläclienbereichen (34a» 34b) und "den Rippen (36) zwischen diesen ein elastisches Verhalten
    4. Behälter· naeh Anspruch 1 bis 3f d a d u r c h g s — k'e n"n* ζ e i c h-n- et * daß jedes Fach (14) -an jedem Ende· des länglichen Trageteiles (10)zwei kanalförmige, s-i'oh' einwärts öffnende !üasclieii uiafaßt, die etwa unter eltiem\.-rechten Winkel zueinander angeordnet sind, und daß ' die.^läe'greiizten FlächeiTbereiche (34a, 34b) -Und die Rippen (3b) -jeder Tasche die- in den Fächern liegenden1 Gegenstände
    flächenhaftr berlihrenv ■ . ;.
    5. Behälter-nach Anspruch 1.-Ms 4» d a Φ ü-■■ r-·c h g! e - ·■' k e η η ζ eich net , daß der Behälter aus thermoplastischem1'Kunststoff besteht» ' "■■·-■-' '·■■■'
    6. Behälter nach Anspruch 1 bis 5f d a du rc h g e -
    k e η η ζ e lehnet , daß die Wand (23) mehrere ein-
    ; - 32 -
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    wärts und auswärts abgesetzte ^trapezförmige J?Xägs^xߣB£fit 26) umfaßt, die -spiegelMldlic.h■-"■äue.xnand"e..r■,9pvie^.4)?rBJ?jH7 angeordnet sind, .daß,,zwei nicht, parallele;. J^ndpn -|(.^4 bzw.. (26c, 26), an jeder der besagten;;F.lä£hen (2.Jk^gQ)1 .-gß.·-
    „ bildet werden, die sich/zwischen. Qbeiei|rE.an^[ Behälters erstrecken, daß. ferx^r. ^edii^er Kanten.; (26c., 26d) einer; auswärts a>gefe^z$f^rtra^egfprägen Fläche (26.) mit einer der nicht,;^paralile^e^Xapaten^X^·,
    ■ 24b) einer anstoßenden,- einwärts, abgeseiztea^^^ gen Fläche (24) auf der von.der auswärts abgesetzten, trapezförmigen Fläche gegenüberliegenden Sei.te ΜΧψ?1η^^^-ψΏΑ ; daß. überbrückende .Wandt ei le. (28) sie.: mite inander^ verbinde η, die sich etwa, rechtwinklig zu besagte.n.. t.r.apez,f,9rmige;n.,Fl.ächen (24.,. 26), erstrecken, so claß eine_stai'r.s.,§eiitenwand für
    - den Behälter gebildet wird. ^ ..,."';'".-"V-/> >-s&? ^^^^r^,--
    7. Behälter nach Anspruch 1 bis 6, d a .d^.u r c-h,., „ g,ß ^. -..-k en η ze ic h..n.;e- t ",-/" daß die^ einwärts . abgesetzten,
    . trapezförmigen Flächen (24') einstückig mit Trennwänden.. (18) verbunden sind, die sich etwa rechtwinkiig zu ihnen,, erstrecken .und die den Behälter- in,.-einzelne Fächer- unter-.; : : teilen,,/ ' /■/,·_/ -;." ...--.."■
    8, Behälter nach Anspruch 1 bis 7, . d ä; d u r c h...-"■.-.,. g e -. :, kenn ζ e.ijC h η et,, daß. jiedes .4er Fächer (14) einen
    Bodenteil und einen Seitenteil umfaßt, der sich aufwärts und auswärts von diesem erstreckt, daß sich jede der auswärts und einwärts erstreckenden, trapezförmigen Flächen (24, 26) und der sie verbindenden Wandteile (28) aufwärts und auswärts, "bezogen auf die Achse jedes Faches, erstrecken und die in einem Randteil enden, der eine Öffnung begrenzt, wobei jeder der Wandteile (28) von den umgekehrt zueinander liegenden, einwärts und auswärts abgesetzten, trapezförmigen Flächen (26, 24) spitz aufeinander zuläuft, so daß mehrere Behälter ineinanderschiebbar sind.
    9. Behälter nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die einwärts und/oder die auswärts abgesetzten, trapezförmigen Flächen (24, 26) Teile (38) zum Stapeln aufweisen, die gleichzeitig ein Verklemmen der Behälter verhindern.
    10.Behälter nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , daß der Trageteil eine dünne, elastische Wand besitzt und die untereinander verbundenen Fächer eine Form aufweisen, die den in ihnen enthaltenen, zerbrechlichen Gegenständen entspricht, daß der Boden (30) eines jeden Faches (14) stoßdämpfende Teile aufweist, • die axial gerichtete Stöße auffangen, wobei die stoßdämpfenden Teile eine zentral gelegene Ausnehmung aufweisen, die sich von der Mitte der untersten Stelle jedes Fa-
    ; - 34 _
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    dies nach oben erstreckt und dnrcI. eine:, uuaren^ Sirätzteil (4-2) ιηΐτ v;e nieste ns einer oxuxe ;:e bildet wird ^ die eine untere, ansueijeride Fläche (.·..-.) und eine öuere, ansteigende i'lücrie (4C) sowie eine ■ etv/c horizontal εieii. zwischen diesen erstreckende "i'lücne. (-^) aufweist, .v;e ic he das obere Ende der untere η .fläche (..-r) :;;it de Li un. te reu Ende der oberen Fläche (4.6) verbinden, daß fen.er jedeStufe in dein stufenförmigen ütützteil (42) entsprecliend dem Werkstoff und der Dicke .des Tragefeiles so gestaltet . und dimensioniert ist, daß der von der oberen Fläche (46) umgebene Raum in den von der unteren Pläche'(44) umgebenen Raum einschiebbar ist, und somit der stufenförmig« iitützteil (42) bei axial gerichteten Stoßen nachgibt»
    .11; Behälter nach Anspruch 1 bis 10, d a d u r c h ge — k e ti ji. ζ e i c h η e t , daß die unterste Stufe des stufenförmigen. Stützteile« (42) bei axialen Stoßen in axialer Richtung nachgibt, bis sie an die Behälterunterlage anstößt, und daß jede nächste, nach oben angrenzende Stufe in axialer Richtung nachgibt, bis die auf sie einwirkende Kraft ihre Elastizitätsgrenze überschreitet.
    12. Behälter nach Anspruch 1 bis U, ge k e η η ζ e i c h -net durch eine sich am oberen Ende jeder zejitr al gelegenen Vertiefung (50) längs deren Umfang erstreckende Lippe (56"), deren Form dem in dem Facli liegenden Gegen-
    ■ -■■;.-'-■■- 35' -
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    BADORIGINAL
    stand entspricht, so daß eiiie Linienberührung erzielt wird. -
    13. Behälter nach Anspruch Ϊ Ms 12, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Lippen (56) so weit* über die Vertiefungen (50) erheben, daß sie nur bei Stoßeinwir^ung die in den Fächern liegenden Gegenstände berühren.
    14. Behälter nach Anspruch 1 "bis 13, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die untere und die obere ansteigende Fläche (44, 46) jeder Stufe in dem stufenförmigeii Stützteil (42) einen, aufwärts und^ einwärts geneigten, stumpfkegelfürmigen Teil bilden.
    15. Behälter nach Anspruch 1 "bis I4, dadurch gek e η η ζ e i c h η e t , daß der stufenförmige Stützteil (42) eine einzige Stufe mit einem obersten, stumpfkegelförmigen Teil aufweist, der nach oben unter einem Winkel spitz zuläuft, der geringer ist als der des untersten, stumpfkegelförmigen Teiles.
    16. Behälter nach Anspruch 1 bis 15» dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß der Deckel aus einer flexiblen, praktisch flachen. Platte besteht, die am Rand
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    des länglichen, mit Fächern versehenen festigt ist, und dai3 die stoßdämpfenden Teile /in.Eiahtung. der Eiachse von einer ringförmigen Stützfläphe.,-.am Behälterboden nach oben ragen, daß sie ferner .auT^-die flache· Platte eines darunterliegenden Behälter.ai-le.gljar sind, wodurch der Teil der flachen Platte, der durch die ringförmige Stützfläche (40) eines darüberliegenden.:Behälters bedeckt wird, axial aufwärts in den über- ihm; liegenden Bereich nachgeben kann, der wie der μα·, a.us-^inem axial aufwärts ragenden, stoßdämpfende Teile; :umf aasenden Teil eines darüberliegenden Behälters besteht.
    17. Behälter nach Anspruch 1 bis 16, d a du rc h "-■ g e ken η ze ic h h e t' , daß die Fächer einen Boden (5.Θ) "und einen peripher zusammenhängenden Seitenteil· (32) aufwei-sen, der sich aufwärts und auswärts erstreckt, wobei die Fächer in zwei'gegenüberliegenden Reihen* arige-' ordnet, und voneinander "durch Trennwände (18)- getrennt sind, die sieh in Längs- und Querrichtung des besagten Trageteiles erstrecken, daß sich ferner den Behälterinhalt stützende Teile aufwärts von besagten Trennwänden (18) zwischen aneinanderstoßenden Paaren von Fächern erstrek- " ken und einen napfförmigen, aufwärts gerichteten, oberen Teil und abgesetzte, konkav einwärts gerichtete Seitenteile' umfassen, die zu den äußeren, peripheren Rändern der aneinanderstoßenden Fächer passen und daß die den BehälterinhaIt haltenden Teile einem Verbiegen des
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    teiles zwischen den Fächern Widerstand entgegensetzen, während Sie ein Abtrennen zwischen den Fächern Widerstand entgegensetzen, während sie ein Abtrennen zwischen den Fächern gowie ein leichtes Entfernen von Gegenständen aus den fächern ermöglichen.
    18. Behälter 1nach Anspruch 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet , daß jede der Trennwände zwischen deti aneinanderstoßenden Fächerpaaren etwa die Form eines Schaufelkreuzes (20) besitzt.
    19. Behälter.nach Anspruch 1 bis 18, dadurch g e -
    ■ 1 '
    kennzeichnet , daß jeder der den Gegenstand
    ι
    haltende^ Teile mehrere fingerförmige Teile umfaßt, die
    sich radial auswärts von einem gemeinsamen, zwischen anstoßenden Fächerpaaren liegenden Punkt erstrecken, wobei jeder der fingerförmigen Teile eine in Richtung der Achse verlaufende, konkav aufwärts gerichtete Oberfläche und zwei einwärts gerichtete, konkave Seitenteile besitzt.
    20. Behälter nach Anspruch 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet , daß jeder der fingerförmigen Teile kurz vor einer Linie endet, die sich zwischen zwei in Ijängarichtung benachbarten Fächern in jeder Reihe un|l zwischen zwei in Querrichtung benachbarten Fächern in gegenüberliegenden Reihen erstreckt» - 38 -
    90983A/0304 ORIGINAL INSPECTED
    I'
    21. behälter noch Anspruch 1 bis 20, d a ά u r Q Ii r e kennzeichnet , da=- zur sicherer: seiestiguiii^ des von Hand entfernbaren Deckels aiu Trairexell ein ltöndteil dient, der mehrere, abgesetzte, ein^tüc^ig verbundene und hohle Vorsprünge (60) aufweist, die in entsprechende Öffnungen (6o) des Deckels einsteckbar sind, wobei jeder der Vorspringe so gestaltet und dimensioniert ist, dais durch Verformen-des freien indes eines jeden
    (7C)
    Vorsprungs (oü) ein Kopfteil/iaii; einer charakteris-cisciien Länge gebildet wii'd, die größer ist als die entsprechende Länge der Öffnung, wodurch, eine Befestigung von Deckel und Trageteil erzielt wird, die sich jedoen von Hand durch Abziehen des Deckels von dem Behälter lösen läßt»
    22. Behälter nach Anspruch 1 Ms 21, dadurch gekennzeichnet , daö der Deckel ein biegsames und abziehbares Element ist.
    23. Behälter nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet ,. daß wenigstens der Behälter oder der Deckel durchsichtig sind, damit nan die Gegenstände ohne Öffnen der Verpackung betrachten kann.
    24. Behälter nach Anspruch 1 bis 23» dadurch gekennzeichnet , daß der Trageteil aus einer
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    thermoplastischen Kunststoffolie besteht.
    25. Behälter nach Anspruch 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet , daiJ die sich rundherum erstreckende, zusammenhängende Außenwand so gestaltet ist, dai;' sie nach innen zusainmenkniclzbar ist, um die Gresamt-"abmessungen des Trageteiles zu verringern.
    26. Behälter'nach Anspruch 1 bis 21), dadurch gekennzeichnet , da 13 der Trageteil Einkerbungen (7ü) aufweist, die in seinen Randteilen an gegenüberliegenden 'Trageteilenden zum Abknicken des Trageteiles angeordnet sind.
    27. Behälter nach Anspruch 1 bis 26, gekennzeichnet durch Teile, die dazu dienen, die Außenwand des Trageteiles in abgeknickter uLage zu halten.
    2ö. Behälter nach Anspruch 1 bis 27, dadurch g e Ic" e η η ζ e iehne t , daß der Deckel dazu dient, den Trageteil in genickter Lage zu halten, der dem Abknicken Widerstand entgegensetzt und hierdurch den Deckel in einer straffen Lage hält.
    29. Behälter nach Anspruch 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel Teile umfaßt, mit deren Hilfe er vom Trageteil entfernbar ist, - 40 -
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    wobei jedoch der äußerste Rand des Deckels mit dein Trageteil verbunden bleibt.
    30. Behälter nach Anspruch 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckel eine Perforationslinie (74) aufweist, die etwas randeinwärts am Umfang des Trageteiles verläuft.
    31. Behälter nach Anspruch 1 bis 30, dadurch g e ke.nnzeich.net , daß jedes Fach (I4) wenigstens einen keilförmigen Führungsbereich in der Außenwand aufweist, der das Fluchten und Zentrieren von Trageteilen beim Ineinanderstapeln erleichtert, wobei jeder keilförmige Führungsbereich Btapelmittel aufweist, die ein völliges Ineinanderschieben gestapelter Trageteile verhindert.
    32. Behälter nach Anspruch 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet , daß sich Führungsbereiche über die gesamte Höhe der Außenwände erstrecken.
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