DE1482559A1 - Isolierter Doppelbecher - Google Patents

Isolierter Doppelbecher

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D1/00Containers having bodies formed in one piece, e.g. by casting metallic material, by moulding plastics, by blowing vitreous material, by throwing ceramic material, by moulding pulped fibrous material, by deep-drawing operations performed on sheet material
    • B65D1/22Boxes or like containers with side walls of substantial depth for enclosing contents
    • B65D1/26Thin-walled containers, e.g. formed by deep-drawing operations
    • B65D1/265Drinking cups

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Description

RefratH b.Köln, Da./Bl.
Illinois Tool Works Inc., Chicago 39, Illinpis (USA)
Isolierter Doppelbecher
Diese Erfindung bezieht sich auf Formlinge, die aus einer Bahn eines thermoplastischen Materials geformt sind, und insbesondere auf dünnwandige, nahtlose Behälter in Einv/eg-Aus führung.
Nach Gebrauch wegwerfbare Behälter oder Becher zur Verteilung von heißen oder kalten Flüssigkeiten, Nahrungsmitteln und dergleichen sind eine ganze Reihe von Jahren lang aus Pappe oder mit Wachs überzogener Pappe hergestellt worden. Es ist bekannt, daß solche Behälter generell nicht gehalten oder getragen werden können, ohne Unbehagen zu verursachen, wenn sie mit heißen Getränken, zum Beispiel Kaffee, gefüllt sind, und zwar wegen des hohen Grades an Warmeaustauschwirkung durch die Behälterseitenwandungen. Es ist gleichermaßen unangenehm, einen solchen Behälter zu ergreifen zu versuchen, auch wenn sich das Getränk abgekühlt hat, da die Seitenwandungen des Behälters sich in einem solchen Maß verbiegen, daß es relativ schwierig wirdf*»einen guten Halt zu erlangen. Einge-
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formte Griffe und andere Zubehörteile haben diese Schwierigkeiten etwas gemindert, erleichtern aber nicht die Verteilung von Behältern in einem Verkaufsautomaten, der auf den Einwurf von Münzen anspricht.
In den letzten Jahren sind dünnwandige Kunststoffbehälter hergestellt worden, die in einem erheblichen Maße viele der naturbedingten Nachteile von Pappbechern überwinden. Eine der Bereiche, in dem sich Schwierigkeiten ergeben, ist allerdings die Isolierfähigkeit von Kunststoff behältern. Geschäumte Polystyrolbecher sind eine Lösung dieser Aufgabenstellung gewesen, jedoch gestatten die relativ dicken Wandungen dieser Behälter keine allgemeine Verteilung in einem Verkaufsautomaten, und sie erhöhen die Einheitskosten der Behälter. Eine andere Lösung sieht Greifringe an einem dünnwandigen Kunststoffbehälter vor, eine Maßnahme, die in einem einigermaßen annehmbaren Maße das sonst unangenehme Halten eines mit einem heißen Getränk gefüllten Behälters erleichtert.
Unter Berücksichtigung aller Faktoren ist eine der zweckmäßigsten Lösungen die Entwicklung eines dopoelwandigen Kunststoffbehälters, der nicht nur relativ wirtschaftlich herzustellen ist, sondern auch dem Benutzer durch eine Isolationswirkung Schutz bietet. Darüber hinaus können Maßnahmen zur Stapelfähigkeit und Benutzbarkeit in Verkaufsautomaten in einem solchen Behälter aufgenommen werden, was von einem Gesamtstandpunkt aus gesehen wünschenswert ist. Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung anderer Behälter dieser Ausführung und stellt insbesondere eine Verbesserung des doppelwandigen, stapelbaren Kunststoffbehälters dar, wie er in der US-Patentschrift 3 079 027 offenbart und beansprucht ist, die mit dem 26. Februar 1963 datiert ist.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Kunststoffbehälter vorzusehen, der ohne weiteres von einem Benutzer ohne Belästigung ergriffen werden kann, wenn er mit heißen Getränken oder dergleichen gefüllt ist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuen Kunststoffbehälter vorzusehen, der nicht nur den Benutzer schützt, sondern auch eine Beschädigung von Tischflächen und anderen Aufsetzflächen auf Grund eines Wärmeaustausches und einer Dampfüberleitung verhindert.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuen Behälter in nahtloser Ausführung vorzusehen, der pro Gewichtseinheit stark ist und dem Griff des Benutzers ohne nennenswerte Ausbiegung der Seitenwandungen des Behälters widersteht.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen einheitlichen Kunststoffbehälter vorzusehen, der von Feuchtigkeit unbeeinflußt bleibt und ohne weiteres eine ineinandergesteckte Lage und eine Vereinzelung von bzw. in einer Vielzahl gleicher Behälter gestattet, um die Behälter zu stapeln und zu verteilen.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Behälter vorzusehen, der aus einem inneren und einem äußeren Behälterteil besteht und so ausgebildet ist, daß eine Vielzahl gleicher Behältereinheiten sowie sowohl die inneren als auch die äußeren Behälterteile in einer nicht klemmenden, ineinandergesteckten Lage gestapelt werden können, um den Transport der Behälter und der sie bildenden Behälterteile während der Herstellung, des Versands und der Benutzung zu erleichtern.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen nach Gebrauch wegwerfbaren doppelwandigen öehäl-
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ter vorzusenen, bei dem jeder der Koniponententeile auf wirtschaftliche Weise in hassenproäuktionsverfahren .geformt werden kann, die Komponententeile schnell und mühelos miteinander verbunden werden können und dann die Behälter für eine Vielzahl vonheißen und kalten Substanzen benutzt werden können, ohne den Benutzer zu belästigen, Aufsetzflächen zu beschädigen oder die Behälterkonstruktion selbst zu schwachen.
Weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung; in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen hervor, von denen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht eines doppelwandigen Behälters ist, der gemäß dem Prinzip der vorliegenden Erfindung ausgebildet ist;
Fig. 2 ein vergrößerter Teilscnnitt zweier vollständig" geformter doppelwandiger Behälter ist, die ineinandergesteckt sind;
Fig. 3> ein vergrößerter Teilschnitt des Isolier- und/ oder Greifbereichs des doppelwandigen Behälters ist;
Fig. 4 und 5 vergrößerte Teilschnitte des unteren Abschnitts den Behälters sind, in denen Alternativausfübrungen des unteren Ab, cunittes gezeigt sind;
Fig. 6 ein vergröberter Teiloci .nitt einer i-iGiirzalii von gestapelten l^ehältertcilen ist, die die iM^ere ürinheit des jjeh'ltsrs gt.::äß aen 'Dnrßteliluugon in Fig. Λ und 2 bilden, und
Fig. '] ein vergrößerter Teilschnitt einor von ineinander·; e.'-.tec: .'ten iii;ii.-ltertciit}i i:H., die die innere Einheit ues Leli.'lters ,.-,-emäJ.) den Drxstellun en in Fir . 1 und W bilden.
i-.unniehr \ή..-.'Λ im einz^lnea .'Uif die Zeic.hnun'.en und ?.<
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besondere auf Fig. 1 bezug genommen, wo e'i-n doppelwandiger Behälter 10 in kegelstumpfformicer Ausbildung gezeigt ist, der vorzugsweise aus hochscnlagfejtem Polystyrol hergestellt ist. Ein Greif- und Isolierbereich 12 ist in die oeitenwandung des Behälters eingeformt, wobei die letztere kegelförmig nach oben und nach außen in Richtung auf einen eingerollten Randabschnitt 14 verläuft, um ein im wesentlichen geöffnetes Oberteil für den Behälter zu bilden.
Der doppelwandige Behälter 10 besteht aus einem Paar ineinanderpassender Behälterteile 20 bzw. 405# die miteinander verbunden v/erden, indem der umgekehrt gebogene Randabschnitt des jeweiligen Behälterteils in einer Weise gekrümmt wird, die im Nachfolgenden noch erläutert wird. In seiner bevorzugten Ausgestaltung sind die Behälterteile des Behälters 10 dünnwandig ausgeführt, wobei beide Teile eine otärke in der Größenordnung von 0,25 mm aufweisen; allerdings versteht sich, daß eines der Behälterteile starker sein kann als das andere, wenn das zweckmäßig erscheint.
Das äußere Behälterteil 20 weist eine Bodenwandung 22 auf, die in axialer dichtung konkav nach oben ausgebildet ist, um einen hohlen Boden zu bilden. Im wesentlichen waar;;recht verlaufende Abschnitte 24-26 der Bodenwandung 22 sind einstückig an einem Ende durch den schrägverlauxenden Abschnitt 28 verbunden, um auf diese Weise die gewünschte Hohlbodenausbildung zu erhalten. Von der Bodenwandung 22 führt ein unterer Körperaüschnitt pO nach oben, der auf dem Umfang mit dem anderen Ende des Abschnittes 26 verbunden ist. Durch den Greif- und Isolierbereich 12 von diesem unteren Körperabschnitt 50 ist ein oberer Körperabschnitt 52 getrennt, der ebenfalls kegelförmig nach oben und nach außen in Hinsicht auf die Bodenwandung 22
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des Behälters verläuft und in einem umgekehrt" gebogenen Randabschnitt 34- endet, wie das am deutlichsten aus Fig. 6 der Zeichnungen hervorgeht.
Das innere Behälterteil 40 ist in seiner Form im wesentlichen dem äußeren iSehälterteil 20 annlich und ist in diesem eingesteckt angeordnet. Die Bodenwandung 42 des - · Behälterteils 40 ist ebenfalls als hohler Boden vorgesehen, und zwar indem die im Abstand zueinander angeordneten parallelen Abschnitte 44,46 einstückig nit dem unter einem Winkel verlaufenden Abschnitt 48 verbunden sind. Die unteren und oberen Körperabschnitt 50, 52 des inneren Behälterteils verlaufen kegelförmig nach oben und nach außen gegenüber der Bodenwandung 42 und liegen in einem Abstand zueinander in der gleichen V/eise wie beim äußeren Behälterteil 20.
Der Isolier- und Greifbereich des inneren Behälterteils 40 enthält eine Mehrzahl außenliegender peripherischer Vorsprünge in der Form von zylindrischen Ringen 56, die einen Abstand zueinander in axialer lüchtung aufweisen und in radialer Richtung gegeneinander durch die in radialer Richtung verlaufenden Verbindungsabschnitte 5^ versetzt sind, um eine Reihe von L-förmigen Segmenten oder Stufenaoschnitten zu bilden. Die Vorsprünge und Schultern ^>t>, >8 des inneren Behälterteils wirken mit den Vorsprung en und Verbindungsabschnitten $6 bzw. p8 am äußeren Behälterteil zusammen, um den Isolier- und Greifbereich 12 zu dem Behälter 10 zu bilden, wie das im Nachfolgenden noch erläutert wird. Es ist zu beachten, daß der untere Körperab schnitt 50 eine nach innen gerichtete Schulter 51 aufweist, die zum Stapeln eines angrenzend angeordneten Behälters benutzt wird. Der innenliegende Abschnitt der Schulter 51 ist mit der kegelförmig verlaufenden Wandung 49 verbunden, wobei die letztere an ihrem anderen Ende mit dem Abschnitt 46 der Bodenwandung verbunden ist. Wie am deutlichsten aus
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l?i:i;. 2 zu ersehen ist, liegt die kegelförmige Wandung 49 in einem Abstand vom unteren Körperabschnitt 50 des äußeren Behälterteils, wenn die Behälterteile zusammengesteckt sind.
Die nach innen gerichtete Schulter 51 des inneren Behälterteils 40 des jeweiligen Behälters weist einen kleineren Durchmesser als der unterste Abschnitt des unteren Körperabschnittes 50 des äußeren Behälterteils 20 in der Nähe seiner Bodenwandung·auf, worauf noch eingegangen wird. Diese Anordnung erleichtert ein Stapeln einer Mehrzahl von Behältern 10 innerhalb von einander, wobei die nach innen gerichtete Schulter 51 des inneren Behälterteils an jedem betreffenden Behälter ein Aufliegen der Bodenwandung des ' äußeren Behälterteils eines gleich ausgebildeten Behälters gestattet, wie das am besten aus Fig. 2 der Zeichnungen hervorgeht. Damit können eine Mehrzahl von Behältern 10 in ineinandergesteckter, nicht klemmender Lage gestapelt werden und ohne weiteres für Verteilerzwecke wieder vereinzelt werden.
Das Zusammenfügen der Behälterteile 20, 40 zur Bildung des doppelwandigen Behälters 10 wird durch eine relative ineinanderführende Bewegung dor Behälterteile erreicht, so daß die umgekehrt gebogenen Randabsclmitee 54, 54 des äußeren und des inneren Behälterteils jeweils aufeinander auftreffen. Diese gegenseitige Anlage der Hanüab·- sclrnitte ist auf die relativen axialen Abmessungen der Ben, Iterteile zurückzuführen, wobei das innere Behälterteil eine kleinere axiale Höhe als das äußere ßehiilterteil aufweist. Wenn die Wandabschnitte 54-> 5^ zur ,egenseitiren AnIa :e ^elan^en, liefen die Bodenwandun,/on 22, 42 der Be-."liiltertüile damit in einem vorbestimmten Abstand voneinander entfernt. Da darüber hinaus die l:e: elformi;' verlaufende .jandunp 49 des inneren j^ehälterteils sich in einem Ab-
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stand von dem unteren Körperabschnitt 30 des äußeren Behälterteils befindet, wird ein Isolierbereich in der Nähe des Bodens des Behälters 10 geschaffen. Es hat sich herausgestellt, daß die doppelte Wandstärke des Behälters in der Nähe seines Bodens in Verbindung mit dem dazwischenliegenden Luftraum ausreichende Isolierqualitäten liefert, so daß ein Benutzer ohne weiteres den Behälter ergreifen kann, ohne belästigt zu werden, und daß der Behälter auf eine Aufsetzfläche aufgesetzt werden kann, ohne daß eine mögliche Beschädigung dieser Fläche in Betracht gezogen werden muß.
Um die Bodenwandungen sowie die unteren Seitenwandungsabschnitte der Behälterteile in einer getrennten Lage zu halten, werden vorzugsweise die Randabschnitte nach außen und auf sich selbst zuxnick eingerollt. Dieser betreffende Arbeitsgang entspricht einem Verfahren, das als Randeinrollverfahren bekannt ist, und es kann gemäß der Beschreibung in der US-Patentschrift 3 096 ^4-6 durchgeführt werden, die vom 9. Juli 1963 datiert'.
Bei dem Zusammenfügen des inneren und des äußeren Behälterteils zur Bildung eines Behälters überlagern sicn die 3tufenabschnitte des jeweiligen Behälterteils und passen sich zusammen, um eine starke, starre Konstruktion zu bilden und ein Biegen der Seitenwandung des Behälters zu verhindern. Diese überlagernde und versperrende Lage der Stufenabschnitte zweier zusammenwirkender innerer und äußerer Behälterteile dient außerdem als Greif- und Isolierbereich 12 an dem geweiligen Behälter 10. Bei einem Blick in Fig. 3 ist zu sehen, daß die zylindrischen Ringe oder Vorsprünge 36 an dem äußeren Behälterteil im wesentlichen mit den zylindrischen Ringen oder Vorsprüngen 56 am inneren Behälterteil zusammenfallen, jedoch etwas in axialer Richtung ver- "* * setzt sind, um die im wesentlichen radial gerichteten Ver-
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bindungsabschnitte 38, 58 in nicht fluchtender Lage anzuordnen. Die zylindrischen Ringe und die radial gerichteten Verbindungsabschnitte des jeweiligen Behälterteils sind so angeordnet, um einem Abschnitt der äußeren peripherischen Fläche des jeweiligen zylindrischen Rings 56 zu gestatten, zur Anlage an einem Abschnitt der inneren peripherischen Fläche eines zylindrischen Rings J6 zu gelangen. Diese Anordnung verstärkt strukturell die Seitenwandung des jeweiligen Behälters 10 gemäß der vorangegangenen Erläuterung und gestattet den Stufenabschnitten des inneren Behälterteils, den Stufenabschnitten des äußeren Behälterteils die erforderliche Festigkeit und Abstützung zu verleihen.
Die radial gerichteten Verbindungsabschnitte 38, 58 des äußeren und des inneren Behälterteils sind gemäß der Darstellung in Fig. 3 um ein Maß in axialer Richtung gegeneinander versetzt, das im wesentlichen gleich der Wand stärke jedes Behälterteils ist. Ss versteht sich allerdings, daß zur strukturellen Verstärkung und Versteifung der Seitenwandung des jeweiligen Behält ers 10 lediglich erforderlich ist, daß die radial nach innen gerichteten Verbindungsabschnitte i?8 an dem inneren Behält er teil mindestens einen Teil davon unter der oberen Fläche der radial gerichteten Verbindungsabschnitte 38 am äußeren Behälterteil haben müssen, so daß ein Abschnitt der äußeren pripherischen Fläche des jeweiligen Vorsprungs 56 einen Abschnitt der inneren peripherischen Fläche des jeweiligen Vorsprungs 36 überlagert und vorzugsweise auf ihm aufliegt. Damit ist es möglich, mindestens einen Teil der zusammenwirkenden Abschnitte 38 am äußeren Behälterteil in einem Abstand vorzusehen, der tiefer liegt als die zusammenwirkenden Abschnitte 58 am inneren Behälterteil.
Zusätzlich zur Versteifung und Verstärkung der Sei-
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tenwandung des jeweiligen Behälters 10 sorgt die überlagernde und zusammenpassende Anlage der Stufenabschnitte am inneren und äußeren Behälterteil des jeweiligen Behälters für einen Isoliereffekt. Uie ohne weiteres ersichtlich ist, schafft die Überlagerung mindestens eines Abschnittes der Vorsprünge 36, 56 im Abstand zueinander liegende Taschen 16, in denen Luft eingeschlossen und gehalten werden kann. Auch wenn die Seitenwandungen der Behälterteile von doppeIwandigen Behältern gemäß bekannten Ausführungsiormen ursprünglich in einem Abstand zueinander vorgesehen waren, neigen sie dazu, zur Anlage aneinander zusammengedrückt zu werden, wenn sie von einem Benutzer in die Hand genommen werden, und damit v/ird Luft über und unter den Greifbereich gedrückt. Das Ergebnis davon ist, daß der Benutzer lediglich durch die Wandstärke der Behälterteile gegen den Inhalt des Behälters geschützt ist. In dem doppelwandigen Behälter 10 gemäß der vorliegenden Erfindung tritt diese Möglichkeit nicht auf. Wenn ein Benutzer den Isolier- und Greifbereich 12 eines Behälters 10 ergreift, bleibt das Getränk innerhalb des Behälters in einem Abstand von den Fingern des Benutzers, und zwar um ein Haß, das mindestens gleich der Wandstärke des jeweiligen Behälterteils und der Länge des radial gerichteten zusammenwirkenden Abschnittes 38 am äußeren Behälterfceil ist. Es ist klar, daß die Höhe der zylindrischen Ringe entsprechend der Größe der Finger des Benutzers sich etwas ändert, wobei es allerdings lediglich wichtig ist, zu beachten, daß diese Höhe so vorgesehen sein soll, um zu verhindern, daß die Finger in den Verbindungsbereich zwischen den zylindrischen Ringen 36 und den zusammenwirkenden Abschnitten J>& gelangen können. Es ist außerdem klar, daß der Abstand zwischen dem Getränk innerhalb des Behälters und den Fingern des Benutzers entsprechend der Wandstärke der Behälterteile, der Ausbildung und der Neigung der Vorsprünge und der Länge der zusammenwirkenden Ab-
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schnitte 38 gewissen Änderungen unterliegt. Es ist in diesem Sinne zum Beispiel möglich, nach außen gebogene Vorsprünge J6 vorzusehen, die die Finger des Benutzers in einem größeren Abstand von dem Getränk innerhalb des Behälters halten, als er in den Zeichnungen dargestellt ist.
Eine weitere Ausgestaltung des Behälters ist Fig. 4 gezeigt und mit dem Bezugszeichen 10a angezogen. Bei der Beschreibung dieses Behälters werden gleiche Bezugszeichen wie in den vorgenannten Ausgestaltungen benutzt, wobei der Buchstabe "a" angefügt ist, um gleiche Teile zu kennzeichnen. Der wesentliche Unterschied dieser Ausgestaltung liegt darin, daß das äußere Behälterteil 20a mit einer radial nach innen gerichteten Auflage 31 in seinem unteren Körperabschnitt 30a vorgesehen ist, der unter der nach innen gerichteten Schulter ^Λά des inneren Behälterteils 40a liegt und diese abstützt. Dies bewirkt, daß das innere Behälterteil 40a von dem äußeren Behälterteil an zwei getrennten Stellen getragen wird. Eine Stelle befindet sich dort, wo die Schulter 31 unter der Schulter 51a des inneren Behälterteils liegt und zur Anlage an ihr gelangt, die andere befindet sich dort, wo der umgekehrt gebogene Rand 54 zur Anlage an dem umgekehrt gebogenen Randabschnitt 34-des äußeren Behälterteils gelangt. V/enn infolgedessen die umgekehrt gebogenen Randabschnitte des jeweiligen Behältex'teils unvorschriftsmäßig gegeneinander eingerollt sind, bleiben die Bodenwandungen des jeweiligen Behälterteils und die unteren Seitenwandungen in diesem Bereich immer noch in einer im Abstand zueinander liegenden Lage. Es ist zu beachten, daß der Yv an dabs chnitt 29 des äußeren Behälterteils in Anschluß an dessen Bodenwandung sich außerdem in einem Abstand von der kegelförmig verlaufenden Wandung 4,9a des inneren Behälterteils befindet, um auf diese Weise die unteren Seitenwandungsabschnitte des jeweiligen Behälterteils in einem Abstand voneinander zu halten.
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Die in Fig. 5 gezeigte Ausgestaltung ist im wesentlichen den bereits beschriebenen Ausführungsformen ähnlich, wie das durch die Verwendung gleicher Bezugszeichen angedeutet ist, um gleiche Teile zu kennzeichen, wobei lediglich zur Unterscheidung der Buchstabe "b" angefügt ist. Diese Ausgestaltung entspricht im wesentlichen der Form gemäß Fig. 2, außer daß der schräg verlaufende Abschnitt 28b der Bodenwandung 22b des äußeren Behälterteils um ein Maß nach oben schräggestellt ist, das ausreicht, um eine Anlage an dem schrägverlaufenden Abschnitt 48b der Bodenwandung42b des inneren Behälterteils zu bewirken. Damit wird das innere Behälterteil, anstatt von einer nach innen gerichteten Schulter gemäß der Ausgestaltung in Fig. 4 getragen zu werden, von einem Abschnitt der Bodenwandung des äußeren Behälterteils getragen. Es ist jedoch zu beachten, daß der Wandabschnitt 26b des äußeren Behälterteils nichtsdestoweniger in einem Abstand zum Wandabßchnitt 46b des inneren Behälterteils liegt.
Der Isoliereffekt am unteren Teil des jeweiligen Behälters 10 ist dann optimal, wenn die Bodenwandungen der inneren und der äußeren Behältarteile und die Abschnitte der Seitenwandungen in deren Nähe einen Abstand relativ zueinander aufweisen, wo es jedoch erforderlich ist, daß das innere Behälterteil vom äußeren Behälterteil getragen wird, wie das in Fig. 5 gezeigt ist, ist es immer noch möglich, einen großen Anteil des Isoliereffekts durch die Abstandshaltung aufrechtzuerhalten.
In der vorausgegangenen Diskussion ist erläutert worden, daß aus inneren und äußeren Behälterteilen gebildete Behälter so auegebildet sein können, um eine ineinanderflteckbare, nicht klemmende Stapelung einer Vielzahl gleich ausgebildeter Behälter vorzusehen. Es ist außerdem für die%* Handhabung, für die Randeinrollarbeiten usw. vorteilhaft,
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daß Behälterteile gleicher Ausbildung so geformt sind, um eine ineinandersteckbare, nicht klemmende Stapelbarkeit zu gestatten. Gemäß der Lehre der vorliegenden Erfindung zeigt Fig. 6 eine Mehrzahl äußerer Behälterteile 20, die Jeweils ineinandergesteckt ineinander aufgenommen werden, und in Fig. 7 befinden sich eine Mehrzahl von inneren Behälterteilen 40 in einer ähnlichen Anordnung. Demgemäß können die inneren und äußeren Behälterteile der vorliegenden Erfindung jeweilsgleich ausgebildeten Behälterteilen zugeordnet werden, innere und äußere Behälterteile können einander zugeordnet v/erden, und das innere Behälterteil eines geweiligen Behälters kann das untere Behälterteil eines gleich ausgebildeten Behälters aufnehmen, der dort eingesteckt wird. Bei dem Stapeln von Behälterteilen ist ersichtlich, daß die radial gerichteten, zusammenwirkenden Abschnitte eines Behälterteils zur Anlage an den radial gerichteten, zusammenwirkenden Abschnitten eines anderen Behälterteils gelangen, um das Maß der Ineinandersteckbarkeit zwischen zwei Behälterteilen gemäß der Darstellung in Fig. 6 und 7 zu begrenzen.
Es versteht sich aus der vorangegangenen Diskussion, daß der doppelwandige Behälter gemäß der vorliegenden Erfindung hohe Isoliereigenschaften aufweist, extrem starr in seiner Ausbildung ist und eine ineinandersteckbare, nicht klemmende Stapelbarkeit einer Mehrzahl von Behältern, inneren Behälterteilen und äußeren Behälterteilen sowie eine Ineinandersteckbare Zusammenfügung eines inneren Behälterteils innerhalb eines äußeren Behälterteils gestattet, um eine doppelwandige Behältereinheit zu bilden. Es versteht sich ferner, daß die betreffenden strukturellen Kennzeichen des Isolierbereichs gemäß der vorliegenden Darstellung geändert werden können, um die Isolierfähigkeit der Behälter zu erhöhen, ferner, daß der Stapelbereich geändert v/erden kann, um einen elastischen Bechersta-
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pel zu liefern, indem zum Beispiel ein umgekehrt konisch verlaufender Stapelring in dem inneren Behälterteil vorgesehen wird.
Während bevorzugte Ausführungsformen dieser Erfindung dargestellt und beschrieben worden sind, versteht sich, daij viele strukturelle Einzelheiten geändert wer- ~ den können, ohne vom Prinzip und vom Umfang der nachfolgenden Ansprüche abzugehen.
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Claims (1)

  1. IA82559
    Patentansprüche
    1. Doppelwandiger Behälter in nahtloser Ausführung für Getränke und dergleichen, gekennzeichnet durch ein Paar Behälterteile im wesentlichen in Kegelstumpfform mit jeweils einer Bodenwandung und einer Seitenwandung, die nach oben und nach außen verläuft und an einem Randabschnitt endet, wobei die Behälterteile eine vorbestimmte unterschiedliche Größe aufweisen, um eine ineinandergeschachtelte Lage der Behälterteile zu gestatten, wobei der Hand abschnitt eines Behälterteils über dem Rand des anderen Behälterteils liegt und zur Anlage an diesem gelangt, wobei jedes der Behälterteile eine Mehrzahl von axial im Abstand außen liegenden peripherischen Vorsprüngen in seiner Seitenwandung aufweist, die in ihrer Größe sukzessive von dem dem Randabschnitt am nächsten liegenden Vorsprung zum der Bodenwandung des jeweiligen Behälterteils am nächsten liegenden Vorsprung kleiner werden, wobei die Vorsprünge des einen Behälterteils über die Vorsprünge des anderen Behälterteils greifen und mit diesen zusammenpassen, um eine Reihe von isolierenden, verstärkten Greifsegmenten für den Behälter zu schaffen.
    2. Ineinandersteckbarer doppelwandiger Behälter in nahtloser Ausführung für Getränke und dergleichen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Behälterteile eine Mehrzahl von Stufenabschnitten in seiner Seitenwandung aufweist, die in ihrer Größe sukzessive von dem dem Randabschnitt am nächsten liegenden Vorsprung zum der Bodenwandung des jeweiligen Behälterteils am nächsten liegenden Vorsprung kleiner werden, wobei die Stufenabschnitte des einen Behälterteils über die Stufenabschnitte des anderen Behälterteils greifen und mit diesen zusam menpassen, um eine Reihe von isolierenden, verstärkten Greifabschnitten für den Behälter zu schaffen, und daß
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    ein Stapelelement in dem inneren Behälterteil des Behälters an dessen Bodenwandung eingeformt ist, um die Bodenwandung des äußeren Behälterteils an einem gleich ausgebildeten Behälter aufzunehmen.
    J>. Behälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine nach innen gerichtete Schulter in dem inneren Behälterteil an dessen Bodenwandung eingeformt ist, um die Bodenwandung des äußeren Behälterteils an einem gleich ausgebildeten Behälter aufzunehmen, um ein Stapeln und ein anschließendes Vereinzeln der Behälter zu erleich tern.
    4-. Behälter nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Höhe des inneren Behälterteils kleiner ist als die des äußeren Behälterteils, um damit die Bodenwandun^en der Behälterteile um ein vorbestimmtes Maß'voneinander im Abstand zu halten *
    5. Behälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Seitenwandungen der Behälterteile in der Nähe der Bodenwanciungen sich ebenfalls in einem Abstand zueinander befinden.
    6, Behälter nach Anspruch 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Behälterteil an dessen Bodenwandung mit einer nach innen gerichteten Auflage versehen ist, die unter der nach innen gerichteten Schulter des inneren Behälterteils liegt und diese Abstützt, um die Bodenwandungen der Behälterteile um ein vorbestimmtes Maß im Abstand voneinander zu halten, wobei die Teile der Behälterseitenwandungen unterhalb der radial nach innen gerichteten Schulter und Auflage des inneren und des äußeren Behälterteils in einem Abstand zueinander angeordnet sind, um'den Behälter im Bereich der Bodenwandungen der
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    Behälterteile und in Anschluß daran zu isolieren.
    7. Behälter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenwandungen des jeweiligen Behälterteils axial konkav nach oben ausgebildet sind, um damit einen Behälter mit hohlem Boden zu schaffen, wobei ein Teil der Bodenwandung des äußeren Behälterteils nur unter einem Teil der Bodenwandung des inneren Behälterteils liegt und zur Anlage an diesem gelangt, um die größeren Teile der Bodenwandungen der Behälterteile in einem Abstand voneinander zu halten, wobei ein Teil der Seitenwandungen der Behälterteile im Anschluß an deren Bodenwandungen sich ebenfalls in einem Abstand voneinander befinden.
    ό. Ineinandersteckbarer doppelwandi^er Behälter in nahtloser Ausführung, gekennzeichnet durch ein erstes kegelstumpfförmiges Behälterteil mit einer Bodenwandung und einer konischen Seitenv/andung, die nach oben zu einem umgekehrt gebogenen Randabschnitt der deitenwandung verläuft, ein zweites kegelstumpfförmiges Behälterteil mit vorbestimmter unterschiedlicher Größe und axialer Höhe, das innerhalb des ersten Behälterteils angeordnet ist und eine Bodenwandung auf v/eist, die mit einer nach oben und nach außen verlaufenden Seitenwandung verbunden ist, wobei die Seitenwandung ebenfalls an einem umgekehrt gebogenen Randabschnitt endet, der so ausgebildet ist, um über dem Randabschnitt des ersten Behälterteils zu liegen und zur Anlage an diesem zu gelangen^ eine Mehrzahl von axial im Abstand außen liegenden peripherischen Vorsprüngen in der jeweiligen Behälterseitenwandung, die in ihrer Größe sukzessive im Verhältnis zu der proportionalen Erweiterung der Seitenwandungen des ersten und des zweiten Behälterteilß größer werden, wobei aneinander angrenzende Vorsprünge des jeweiligen Behälterteils miteinander durch im wesentlichen radial gerichtete Verbindungs-
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    abschnitts verbunden sind, wobei innere peripherische Flächenabschnitte der Vorsprünge des ersten Behälterteils zur Anlage an den äußeren peripherisehen !''lachenabschnitten der Vorsprünge des zweiten Behälterteils im Bereich der Verbindungsabschnitte am jeweiligen Behälterteil gelangen, um Taschen zu bilden, die von im wesentlichen gegenüberliegenden VorSprüngen und Verbindungsabschnitten der in die vorgesehene Lage gebrachten Behälterteile derart, daß sie zur Anlage aneinander gelangen und zwischen sich Luft einschließen, beschrieben v/erden, um auf diese Weise eine Reihe von isolierenden, verstärkten Greifsegmenten für den Behälter zu schaffen, wobei ein Abschnitt des zweiten Behälterteils in Anschluß an dessen Bodenwandung maßlich kleiner als der des ersten Behälterteils im Bereich seiner Bodenwandung ist, so daß gleich ausgebildete Behälter eineinander gestapelt werden könne, wobei die Bodenwandung des ersten Behälterteils eines Behälters von der Bodenwandung des zweiten Behälterteils eines nächstliegenden Behälters getragen wird.
    9. Ineinandersteckbarer doppelwandiger Behälter in nahtloser Ausführung, gekennzeichnet durch ineinanderpassende innere und äußere Behälterteile in Kegelstumpfform mit jeweils einer Bodenwandung und einer konischen Seitenwandung, die nach oben verläuft und an einem umgekehrt gebogenen Handabschnitt endet, wobei die Handabschnitte ineinander angeordnet sind, um die Behälterteile zusammenzuhalten, ein zwischen der Bodenwandung und dem Hand des jeweiligen Behälters liegendes Greifbandsegment, das eine Mehrzahl von axial im Abstand außen liegenden peripherischen Vorsprüngen in der Seitenwandung des jeweiligen Behälterteils aufweist, die in ihrer Größe sukzessive im Verhältnis zu der proportionalen Erweiterung der Seitenwandungen der Behälterteile zunehmen, wobei aneinander angrenzende Vorsprünge des jeweiligen Behälterteils mitein-
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    ander durch im wesentlichen radial gerichtete Verbindungsabschnitte verbunden sind, wobei der jeweilige Verbindungsabschnitt des inneren Behälterteils axial im Abstand nach unten gegenüber einem Verbindungsabschnitt am äußeren Behälterteil um ein Maß versetzt ist, das im wesentlichen Gleich der Wandstärke der Behälterteile entspricht, wobei der Vorsprung über dem jeweiligen Verbindungsabschnitt am inneren Behälterteil zur Anlage an dem Vorsprung unter dem jeweiligen Verbindungsabschnitt am äußeren Behälterteil gelangt, um Taschen zu bilden, die im wesentlichen durch gegenüberliegende Vorsprünge und Verbindungsabschnitte der Behälterteile beschrieben sind und dazu dienen, Luft einzuschließen, und eine radial nach innen gerichtete Schulter, die in die Seitenwandung deß inneren Behälterteils in der Nähe seiner Bodenwandung eingeformt ist, um die Bodenwandung eines äußer-en Schalterteile eines gleichen Behälters aufzunehmen, um ein ineinandergestecktes Stapeln und ein anschließendes Vereinzeln der Behälter zu erleichtern.
    10. Ineinandersteckbarer doppelwandiger Behälter, gekennzeichnet durch zusammenpassende innere und äußere Behälterteile mit jeweils einer Bodenwandung und einer Seitenwandung, die nach oben und nach außen verläuft und an einem umgekehrt gebogenen Randabschnitt endet, wobei der Randabschnitt des inneren Behälterteils so ausgebildet ist, um über dem Randabschnitt des äußeren Behälterteils zu liegen und an diesem in umschließender Form anzuliegen, um einen verbundenen Randabschnitt zu liefern und damit die Behälterteile miteinander zu verbinden, ein Greifbandsegment unterhalb des Randabschnittes des jeweiligen Behälterteils, zu dem eine Mehrzahl von L-förmigen Segmenten gehören, die in proportional sich vergrößernden Stufen von der Bodenwandung zum Randabschnitt des jeweiligen Behälter-
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    teils angeordnet sind, wobei die L-förmigen Segmente des inneren Behälterteils so liegen, um die L-förmigen Segmente am äußeren Behälterteil zu überlagern und mit diesen zusammenzupassen, um eine Mehrzahl von Lufttaschen zu schaffen und einen verstärkten, isolierten Bereich am Behälter zu bilden, und eine nach innen gerichtete Schulter, die an dem inneren Behälterteil in der Nähe seiner Bodenwandung eingeformt ist, um die Bodenwandung eines äußeren Behälterteils eines gleich ausgebildeten Behälters aufzunehmen, um das Stapeln einer Mehrzahl gleicher Behälter zu erleichtern.
    11. Behälter, gekennzeichnet durch die Kombination eines ersten kegelstumpfförmij;en Behälterteils mit einer Bodenwandung und einer konischen Seitenwandung, die nach oben zu einem umgekehrt gebogenen Randabschnitt des Behälterteils verläuft, einer Mehrzahl von axial im Abstand außen liegenden peripherischen Vorsprüngen'in der Seitenwandung des Behälterteils, die in ihrer Größe sukzessive im Verhältnis zu der proportionalen Erweiterung des Kegels der Seitenwandung zunehmen, um die Vorsprünge eines entsprechend ausgebildeten Behälterteils aufzunehmen, um ihre ineinandersteckbare Anordnung zu beschränken, eines zweiten kegelstumpfförmigen Behälterteils, das ebenfalls eine Bodenwandung und eine konische Seitenwandung mit einer Mehrzahl axial im Abstand außen liegender peripheriseher Vorsprünge aufweist, die in die Seitenwandung eingeformt sind und ebenfalls mit den Vorsprüngen eines entsprechenden Behälterteils zusammenwirken, um das Maß der ineinandersteckbaren Anordnung der zweiten Behälterteile zu begrenzen, wobei die ersten und zweiten Behälterteile in einer vorbestimmten unterschiedlichen Größe ausgebildet sind, um ein ineinander st eckbares Zusammenfügen des einen "■» * innerhalb des anderen zu gestatten und damit einen doppe!-
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    wandigen Behälter zu bilden, wobei die Vorsprünge des ersten Behälterteils die Vorsprünge des zweiten Behälterteils überlagern und mit diesen zusammenpassen, um eine Reihe von isolierenden, verstärkten Greifsegmenten am Behälter zu schaffen, und eines Stapelelementes, das in das innere Behälterteil des Behälters in der Nähe seiner Bodenwandung eingeformt ist, um die Bodenwandung des äußeren Behälterteils eines gleich ausgebildeten Behälters aufzunehmen .
    12. Behälter, gekennzeichnet durch die Kombination eines ersten kegelstumpfförmigen Behälterteils mit'einer Bodenwandung und einer konischen Seitenwandung, die nach oben zu einem umgekehrt gebogenen Randabschnitt des Behälterteils verläuft, einer Mehrzahl von Stufenabschnitten in der Behälterseitenwandung, die in ihrer Größe sukzessive im Verhältnis zu der proportionalen Erweiterung des Kegels der Seitenwandung zunehmen, um die Stufenabschnittes eines gleich ausgebildeten Behälterteils aufzunehmen, um ihre ineinandersteckbare Anordnung zu'beschränken, eines zweiten kegelstumpfförmigen Behälterteils, das ebenfalls eine Bodenwandung und eine konische Seitenwandung mit einer Mehrzahl von Stufenabschnitten aufweist, die in die Seitenwandung eingeformt sind und ebenfalls mit den Stufenabschnitten eines entsprechenden Behälterteils zusammenwirken, um das Maß der ineinandersteckbaren Anordnung der zweiten Behälterteile zu begrenzen, v/obei die ersten und die zweiten Behälter-teile in einer vorbestimmten unterschiedlichen Größe ausgebildet sind, um ein ineinandersteckbares Zusammenfügen des einen innerhalb des anderen zu gestatten und damit einen doppelwandigen Behälter zu bilden, wobei die Stufenabschnitte des ersten Behälterteils die Stufenabschnitte des zweiten Behälterteils überlagern und mit diesen zusammenpassen) um eine Reihe von isolie-
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    renden, verstärkten GreifSegmenten am Behälter zu schaffen, und eines Stapelelementes, das in das innere Behälterteil des Behälters in der Nähe seiner Bodenwandung eingeformt ist, um die Bodenwandung des äußeren Behälterteils eines gleich ausgebildeten Behälters aufzunehmen.
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DE19651482559 1964-06-23 1965-06-19 Doppelwandiger Isolierbehalter Expired DE1482559C (de)

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US37721264 1964-06-23
US377212A US3372830A (en) 1964-06-23 1964-06-23 Insulated double cup
DEJ0028383 1965-06-19

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1482559A1 true DE1482559A1 (de) 1969-04-03
DE1482559C DE1482559C (de) 1973-05-17

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NL131418C (de)
GB1082892A (en) 1967-09-13
US3372830A (en) 1968-03-12
BE665741A (de) 1965-10-18
NL144543C (de)
NL6507976A (de) 1965-12-24
GB1082893A (en) 1967-09-13

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