DE7227825U - Transport und Lagerpalette aus Kunststoff - Google Patents

Description

Patentanwalt Dipl. Phys. Dr. Weither Junius ²²· ⁶· ¹^² Hannover, Abbe*, jo, TA 134530 Dr.J/Ha

Meine Akte: 29I

Transport- und Lagerpalette aus Kunststoff

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Transport- und Lagerpalette aus Kunststoff.

Transport- und Lagerpaletten aus Kunststoff sind in großer Vielzahl bekannt. Wenn sie aus homogenen, im Spritzgußverfahren hergestellten Kunststoffen gefertigt sind, müssen sie eine Vielzahl von Rippen und ähnlichen Versteifungen aufweisen, damit sie die erforderliche Festigkeit haben. Diese Vielzahl von Rippen und Versteifungen macht die Form für die Herstellung teuer. Daher werden heute trotz vieler Nachteile weiterhin in erster Linie Holzpaletten verwendet, weil billige Kunststoffpaletten nicht haltbar sind und haltbare Kunststoffpaletten gegenüber den Holzpaletten erheblich zu teuer sind.

Es gibt auch Transport- und Lagerpaletten aus geschäumten Kunststoffen. Die Formen für diese Paletten sind zwar billiger, der Palettenpreis hingegen unterscheidet sich nicht wesentlich von den eingangs genannten Paletten. Sie weisen im allgemeinen den Nachteil einer größeren

Bruchanfälligkeit auf und sind auch nur für leichte Lasten geeignet. Die im allgemeinen bei diesen Paletten vorhandene oder im Laufe der Benutzungszeit entstehende Porosität der Oberfläche ist ein weiterer Nachteil, der insbesondere die Verwendung in der Lebensmittelindustrie stark einschränkt·

Die Verwendung in der Lebensmittelindustrie ist allerdings auch dann stark eingeschränkt, wenn viele Rippen und Versteifungen vorhanden sind, weil hier immer wieder Ecken auftreten, aus denen der Schmutz nicht oder nur sehr schwer zu entfernen ist·

Die Erfindung vermeldet diese Nachteile und schafft eine Palette, bei der eine leichte Reinigung infolge glatter Flächen möglioh ist und :idie trotz glatter Flächen eine ausserordentlich hohe Stabilität aufweist.

Das Wesen der erfindungsgemäßen Palette besteht darin, daß sie aus einem allseitig geschlossenen,, einstückig hergestellten, nahtlosen Hohlkörper gefertigt ist, der mit einem Aussteifungsmedium gefüllt oder ftillbar ist, welches an allen Wandungen des Hohlkörpers anliegt. Dadurch, daß der Hohlkörper einstückig ohne Schweiß- und Klebenähte hergestellt 1st, weist er schon in sich eine hohe Stabilität auf, die geeignet ist, die nach der Füllung mit dem Ausstelfungsmodium auftretenden Belastungen aufzufangen.

In einfaohen Fällen kann dieses Aussteifungsmedium einfaohe Druckluft sein, so daß die Palette naoh der Art eines Luftstreifens aufgeblasen wird. Hierbei ist der Hohlkörper allseitig geschlossen·

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Besonderszweckmäßig ist es aber, wenn als Aussteifungsmedium ein schäumender Kunststoff verwendet wird, der nach dem Schäumen erhärtet, wie dieses beispielsweise beim Polyurethan der Fall ist. Der Schäumende Kunststoff wird hier in Hohlkörper eingefüllt, der Hohlkörper wird dann verschlossen, wonach im Inneren des Hohlkörpers infolge des beginnenden Schäumens ein Druck entsteht, der bis zu etwa drei Atmosphären erreichen kann. Dieser Kunststoffschaum wird dann im Inneren des Hohlkörpers eine feste poröse Masse. Nach Erreichen der Festigkeit kann von dem Hohlkörper Material abgeschnitten oder aus dem Hohlkörper Material herausgebohrt werden, so daß der Hohlkörper nunmehr nicht mehr ein allseitig geschlossener Körper aus homogenem Material ist. So können beispielsweise Löcher in die Palette gebohrt werden, um Güter zu befestigen. So können beispielsweise angeformte Füße abgeschnitten oder verkürzt werden, ohne daß die Festigkeit hierbei wesentlich leidet.

Sehr wirkungsvoll ist es, im Rotationssinterverfahren zu arbeiten und als AuaSbeifungsmedium einen treibmittelhaltigen Kunststoff zu verwenden. Dann nämlich wird nicht der gesamte Innenraum des Hohlkörpers mit dem Kunststoff ausgefüllt, sondern die Aussteifung geschieht nur im Bereich der Wandungen des -Hohlkörpers. Hierdurch kann man ganz erhebliche Ersparnisse an Kunststoff erzielen, ohne wesentliche Verluste an Festigkeit hinnehmen zu müssen. Im Fußkörper vorhandene öffnungen wirken dann in besonders hohem Maße versteifend.

Zweckmäßig ist es, wenn der Hohlkörper auf der Oberseite eingeformte Vertiefungen für die Aufnahme der Waren aufweist. Dann lassen sich die Waren besonders sicher auf der Palette stapeln. Zweckmäßig ist es, wenn die Wandungen,

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insbesondere die Wandungen der Vertiefungen, in dem Hohlkörper derart konkav geformt sind, daß sie nach der Füllung mit dem Druckmedium ihre Form in grade Flächen ändern.

Zweckmäßig ist es, wenn die Palette an den Seiten einen hocagezogenen Rand und einen nach innen zurückspringenden Fußkörper aufweist ν wobei die Innenabmessung des Randes größer als die Außenabmessung des Fußkröpers ist. Dann lassen sich nämlich die Paletten verrutschungsfest übereinander stapeln· Ist der Rand nur geringfügig hochgezogen, z.B. um 5mm oder 2 cm, so lassen sich die Paletten als Leergut verrutschungsfest übereinanderstapeln, gleichzeitig ist ein Abrutschen der Ladung über den Rand sicher verhindert. Ist der Sand höher hochgezogen, z.B. um 50,50 oder 100 cm, so ist erreicht, daß die Paletten im beladenen und im unbeladenen Zustand verrutschungsfest stapelbar sind und daß die Ware gut verpackt zwischen den Paletten liegt. Sie Eandausbildung kann auch so erfolgen, daß der Sand wechselweise vertieft und erhöht ausgeführt ist. Auch hierdurch wird eine Sicherung von übereinander gestapelten Paletten erreicht. Gleichzeitig ist erreicht, daß ein Randkörper aufgesetzt werden kann, welcher entsprechend den Erhöhungen und Vertiefungen des Randes der Palette an seiner Unterseite Erhöhungen und Vertiefungen aufweist. Ist nun ein geringfügig hochgezogener Rand vorhanden, so kann ebenfalls ein Randkörper aufgesetzt werden, wenn dessen unterer Rand nach außen hin eine Absetzung aufweist.

Der Fußkörper weist im allgemeinen Durchbrechungen auf _ί in die die Stapelwerkzeuge der Stapelmaschinen hineingefahren werden. Befindet sieb, nun die zurückspringende Absetzung am Fußkörper unterhalb dieser für die Stapelwerkzeuge vorgesehenen Durchbrechungen, so kann eine Palette nach dor »n- deren mit Stapelwerkzeugen übereinandergesetzt werden.

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Werden Paletten in einem sehr hohen Stapel übereinander gestapelt , so treten in den hochgezogenen Rändern der Paletten oft sehr hohe Drücke auf. Um diese Drücke aufzufangen, kann es zweckmäßig sein, mindestens einen am oberen Rand und/oder an der oberen oder unteren Seite des Fußkörpers in dem Hohlkörper befindlichen und vom Hohlkörpermaterial umschlossenen Metallring vorzusehen. Derartige Metallringe geben der Palette eine besonders hohe Steifigkeit und Stabilität. Sind zwei oder mehrere Metallringe vorgesehen, so ist es zweckmäßig, daß diese durch Metallstäbe verbunden sind. Die Kräfte werden dann durch die Metallstäbe von einem Ring auf den anderen abgeleitet.

Damit bei der Herstellung die Metallringe den Materialfluß nicht stören, ist es zweckmäßig, wenn die Metallringe und die Metallstäbe aus gelochten Profilstäben hergestellt sind. Die Löcher in den Profilstäben gewährleisten dann bei der Herstellung einen einwandfreien Materialfluß zu allen Stellen der Herstellungsform.

Die Metallringe werden zweckmäßigerweise Aufhänger in Form von Haken oder dergleichen aufweisen, damit sie mit diesen Aufhängern in der Herstellungsform befestigt werden können. Auf diese Weise wird erreicht, daß die Metallringe im Inneren des Hohlkörpers liegen, also von dem Material des Hohlkörpers entweder getrennt oder nur einseitig berührt liegen. Das hat den Vorteil, daß unterschiedliche thermische Dehnungen der Metallringe und des Kunststoffmateriales nicht nach außen hin in Form von Palten oder dergleichen sichtbar werden. Wird das Innere des Hohlkörpers mit Kunststoff schaum ausgefüllt, so liegen die Metallringe zweckmäßigerweise im Inneren des Kunststoffschaumes oder an der

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Grenzfläohe zwischen Kunststoffschaum und homogenem Kunststoff. Hierduroa ist eine gate Befestigung der Metallringe erreicht, ohne daß durch unterschiedliche thermische Dehnungen Nachteile auftreten.

Natürlich kann man unterschiedliche Dehnungen auch durch teleskopierbare Stellen im Metallringgestell auffangen. Jedoch lassen sich dann im allgemeinen nicht so hohe Festigkeiten der Paletten erreichen.

In einfachen Fällen kann es zweckmäßig sein, lediglich die Ecken des Bandes durch Eckstützen aus Metall zu verstärken, welche mit Füßen am oberen und unteren Ende versehen sind, so daß die vertikalen Lasten von übereinander gestapelten beladenen Paletten allein über die Eckstützen aus Metall nach unten geleitet werden. Auch diese Eckstützen wird man zweckmäBigerweise so anordnen, daß sie im Inneren des Hohlkörpers angeordnet sind und nach außen nicht sichtbar sind·

In manchen Fällen ist« es zweckmäßig, auch eine obere Randabsetzung vorzusehen, um entweder sich trapezförmig erweiternde Randkörperwände oder aus zusammenfaltbaren Wänden bestehende Randkörper auf die Palette verschiebungen sicher aufzusetzen.

Das Wesen der vorliegenden Erfindung ist aband eines in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer glatten Palette· Fig. 2 einen Schnitt durchFig. 1 längs der Linie A-A*

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Fig· 3 9±ne Ansicht von oben auf eine für den {Transport von Akkumulatoren vorgesehenen Palette.

Fig« 4 einen Schnitt längs der Linie B-B durch Fig·?· Fig. 5 eine Ansicht einer Palette mit hochgezogenem Rand· Hg· 6 einen Schnitt durch Fig·5·

Fig. 7 eine perspektivische Ansicht des Stahlringgestelles, welches sich im Inneren der Palette nach Fig. 6 befindet·

Fig. 8 eine perspektivische Ansicht einer Eckstütze, welche in den Ecken einer Palette nach Fig. 5 anstelle des Stahlringgestelles eingeformt werden kann.

Fig· 9 einen Schnitt durch eine Palette mit einem geringfügig hochgezoganen Rand.

Fig·IO einen Schnitt durch einen auf die Palette zu setzenden Randkörper·

Fig.11 einen Schnitt durch eine Palette mit wechselweise vertieften und erhöhtem Rand·

Fig.12 einen auf die Palette der Figur 11 zu setzenden Randkörper.im Schnitt.

Die Palette der Fig. 1 und 2 besteht aus einem Hohlkörper 1, welcher aus einem homogenen Kunststoff, z.B. Polyäthylen, hergestellt ist. Sie Oberseite der Palette ist bie auf eine Randausnehmung 2 völlig glatt. In die Randausnetarnung 2 kann ein Randkörper gestellt werden, welcher aus vier Wandungen besteht, die nach dem Aufsetzen auf die Palette einen Randkörper bilden, welcher ein Herunterfallen von Gütern von der Palette verhindert. Der Fußkörper 3 der Palette weist Durchbrechungen 4 auf, welche einem Ein-

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sohleben von Stapelwerkzeugen dienen. Der Fußkörper 2 weist am unteren Ende eine Absetzung 5 auf, deren Zweck es ist, bei einem Uberelnanderstapeln von Paletten eine gegenseitige Verschiebung der Paletten untereinander zu vermeiden. Diese Absetzung erfüllt ihren Zweck Immer dann, wenn Randkörper oder ein hochgezogener Rand 6 wie in Pig. 5 vorhanden sind.

Die Palette der Fig. 3 und 4 weist auf der Oberfläche eine Vielzahl von Ausnehmungen 7 auf, in die Akkumulatoren für den Transport von der Akkumulatorenfabrik zum Verbraucher gesetzt werden. Diese Ausnehmungen können Vertiefungen sein, es können aber auch Durchbrechungen sein, nämlich dann, ; wenn die Akkumulatoren einen vorkragenden oberen Rand auf-

\ weisen.

| Ein hochgezogener Rand 6, wie er in Fig. 5 und 6 gezeigt

ist, kann beim Übereinanderstapeln schwer beladener Paletten bruchgefährdet sein. Aus diesem Grunde ist es zweckmäßig,

^ im Inneren des Hohlkörpers 1 ein Stahlringgestell unter-

zubringen, welches in Fig. 7 gezeigt ist. Dieses Stahlringgestell besteht aus einem oberen und einem unteren Ring, die mit 8a und 8b bezeichnet sind und die durch Stützen

I* 8c miteinander verbunden sind. Die hierfür verwendeten

|^? Metallteile weisen Löcher auf, durch die flüssiger Kunststoff-

j- gut hindurchtreten kann. Zumindest der eine Ring weist

Halterungen 9 auf, welche dazu dienen, das Stahlringgestell

in der Herstellungsform zu zentrieren,

Fig. 8 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Eckstütze, welche ebenfalls Halterungen 9 für eine Zentrierung aufweist und welche in den Ecken einer Palette anstelle des Stahlringgestelles eingeformt werden kann«,

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In Fig· 9 1st eine andere Palette dargestellt· Diese besitzt einen nur geringfügig hochgezogenen Rand 10« Ab unteren Ende besitzt sie wieder die bereits vorher besehriebene Absetzung 5· Der Abstand zwischen den Innenwänden dieser nur geringfügig hoohgezogenen Rinder 10 ist geringfügig größer als der Abstand der lasseren Rinder der Absetzung 5 der Palette voneinander· Hierdurch 1st erreicht, daß die Paletten als Leergut stapelbar sind« ohne daß sie gegeneinander verrutschen können· Auf die Palette ist ein in Fig. 10 dargestellter Randkörper aufsetzbar» welcher an der unteren Stirnseite eine Randausnehmung 11 aufweist· Der Abstand der abgesetzten äusseren Ränder dieser Randausnehnung 11 ist un ein geringes kleiner als der innere Abstand der Rider 10 der Palette» so daß der Randkörper verrutsahungsfrei auf der Palette der Fig· 9 absetzbar ist·

In Flg. 11 und 12 ist eine andere Möglichkeit gezeigt: Hler ist der Rand nur in den Eokbereienen erhöht. Die Eckbereiohe weisen einen hochgezogenen Band 12 auf« während die dazwischen liegenden Handstück« 1? vertieft ausgeführt sind· Entsprechend ist der in Fig· 12 dargestellte Randkörper ebenfalls mit Erhöhungen und Vertiefungen an der unteren Stirnseite versehen. Ein derartiger Randkörper lässt sich leicht verrutschungsfrei auf die Palette der Fig. aufsetzen.

Die Randkörper sind zweckmäß&gerweise so gestaltet« daß sie in ihren Eoken und auf zwei gegenüberliegenden 3eiten ein Scharnier aufweisen. Hierdurch sind die Randkörper zusammenfaltbar. Im zusammengefalteten Zustand beträgt die Stärke des zusammengefalteten Randkörpers etwa die vierfache Stärke der Wandungen des Randkörpers. Damit nun für den Transport der Randkörper Jeweils in der zugehörigen Palette unterge-

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bracht werden kann, was bei einer Palette nach Figur 11 der Fall ist, ist es hier zweckmäßig, die Hohe der Rand— stücke 12 derart zu wählen, daß die Höhe etwa dem Fünf- oder Sechsfachen der Wandungsstärke des Randkörpers entspricht, so daß die Höhe der Handteile 12 etwas größer ist als die Stärke des zusammengefalteten Randkörpers·

Bei den Figuren 9 bis 12 ist bei den Paletten die untere Absetzung bzw. Ausnehmung 5 so groß gewählt, daß der Durchmesser - oder besser gesagt die Länge der Palette auf der Fußseite im Bereich der Ausnehmung 5 - etwas kleiner ist als der innere Durchmesser - bzw. die lichte Weite —des Randkörpers. Auf diese Weise ist erreicht, daß auf jeden Randkörper wiederum eine Palette und auf diese wieder ein Randkörper gestapelt werden können.

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   SohutzansprUche :

   1. Transport- und Lagerpalette aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem allseitig geschlossenen, einstückig hergestellten, nahtlosen Hohlkörper (1) besteht, der mit einem Aussteifungsmedium gefüllt oder füllbar ist, welches an allen Wandungen des Hohlkörpers anliegt.

   2. Transport- und Lagerpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Aussteifungsmedium ein geschäumter Kunststoff ist.

   5. Transport- und Lagerpalette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper allseitig geschlossen ist und das Aussteifungsmedium Druckluft ist.

   4. Transport- und Lagerpalette nach Anspruch 1 "bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper auf der Oberseite, eingeformte Vertiefungen für die Aufnahme der Waren aufweist.

   5. Transport- und Lagerpalette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wandungen, insbesondere der Vertiefungen, vor der Füllung derart konkav geformt sind, daß pie nach der Füllung mit dem Druckmedium eine grade Fläche bilden.

   6. Transport- und Lagerpätette nach Anspruch 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen, hochgezogenen Rand und eine nach innen zurückspringende Absetzung im Fußk^örper, wobei die Innenabmessung des Randes größer als die Aussenabmessung des Fußkörpers im Bereich der Absetzung ist.

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   7· Transport- und Lagerpalette nach Anspruoh 1 bis β, gekennzeichnet

   durch mindestens einen am oberen Rand und/oder an der oberen oder unteren Seite des Fußkörpers In dem Hohlkörper eingelegten und vom Hohlkörpermaterial umschlossenen Metallring.

   8. Transport- und Lagerpalette nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet,

   daß bei Vorhandensein von zwei oder mehreren Metallringen diese durch Metallstäbe miteinander verbunden sind.

   9. Transport- und Lagerpalette nach Anspruch 7 und 8, dadurch gekennzeichnet,

   daß die Metallringe aus gelochten Profilstäben hergestellt sind.

   10, Transport- und Lagerpalette nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,

   daß die Ecken des Randes durch Eckstützen aus Metall mit Füßen am oberen und unteren Ende verstärkt sind.

   11. Transport- und Lagerpalettenach Anspruch 1 bis 10, gekennzeichnet

   durch eine umlaufende Randabsetzung am oberen Rande.