DE1274792B - Zusammenlegbarer wegwerfbarer Behaelter fuer Urin - Google Patents

Zusammenlegbarer wegwerfbarer Behaelter fuer Urin

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DE1274792B
DE1274792B DEG43808A DEG0043808A DE1274792B DE 1274792 B DE1274792 B DE 1274792B DE G43808 A DEG43808 A DE G43808A DE G0043808 A DEG0043808 A DE G0043808A DE 1274792 B DE1274792 B DE 1274792B
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Germany
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wall
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urine
trapezoidal
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DEG43808A
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William E Beaumont
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61GTRANSPORT, PERSONAL CONVEYANCES, OR ACCOMMODATION SPECIALLY ADAPTED FOR PATIENTS OR DISABLED PERSONS; OPERATING TABLES OR CHAIRS; CHAIRS FOR DENTISTRY; FUNERAL DEVICES
    • A61G9/00Bed-pans, urinals or other sanitary devices for bed-ridden persons; Cleaning devices therefor, e.g. combined with toilet-urinals
    • A61G9/006Urinals

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

  • Zusammenlegbarer wegwerfbarer Behälter für Urin Der Erfindungsgegenstand ist insbesondere als wegwerfbares Gefäß für Urin vorgesehen.
  • Die üblichen, in den meisten Krankenhäusern benutzten Uringefäße sind nicht wegwerfbar und bilden ein sanitäres Problem, da das Reinigen dieser Gefäße für die meisten Leute eine unangenehme, nicht gern ausgeführte Aufgabe ist. Die bisher vorgeschlagenen fortwerfbaren Uringefäße weisen eine Anzahl von Nachteilen auf. Einige von ihnen sind zu kompliziert und teuer, und diejenigen, innerhalb wirtschaftlicher Kosten sind den Beanspruchungen nicht gewachsen, nicht ausreichend standfähig oder erfordern übermäßigen Lagerraum, da sie nicht zusammenlegbar sind.
  • Einige der vorbekannten wegwerfbaren Uringefäße, z. B. nach den USA.-Patenten 2 819472 und 3 163 868, wiesen eine Faltung auf, die es nicht zuließ, die Uringefäße vollständig flach zusammenzufalten, so daß die Vorratung ungebrauchter Uringefäße ein großes Problem darstellte und die fortwerfbaren Uringefäße daher bestenfalls einen unvollkommenen Ersatz für die üblichen Uringefäße darstellten. Bei den aus obigen Patentschriften bekannten Uringefäßen sind lange abzudichtende Nahtstellen im Bodenbereich vorgesehen, deren Abdichtung ein schwer zu lösendes Problem darstellt. Das Uringefäß gemäß dem USA.-Patent 2819472 weist den weiteren Nachteil auf, daß es in seiner normalen Nichtgebrauchsstellung und auch während und nach der Benutzung nicht genügend standfest ist, da je nach Füllung des Gefäßes der Schwerpunkt oberhalb des Bodenrandes oder sogar außerhalb der Bodenprojektion liegt. Ein solches Gefäß wird von den Benutzern ungern verwendet, da sie eine solche Vorrichtung bei Benutzung leicht umwerfen können.
  • Auch bei dem aus einem Zuschnitt gefalteten Behälter nach dem USA.-Patent 3 099.017 läßt die Stabilität des gefüllten Behälters zu wünschen übrig, da der mit der Öffnung versehene Behälterabschnitt weit über den Boden herausragt. Insbesondere ist aber das Abdichtungsproblem auf Grund der Form des Bodens sehr erschwert, da an der Vorderkante des Bodens eine aus mehrfach zusammengelegten Randteilen bestehende Lasche umgefaltet und verklebt werden muß.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die angeführten, den praktischen Gebrauch der Uringefäße erschwerenden Nachteile bekannter Behälter zu beseitigen, d. h. einen nach Gebrauch wegwerfbaren, aus undurchlässigem Material hergestellten Urinbehälter zu schaffen, der aus einem einzigen einfachen flachen Zuschnitt besteht, leicht und raumsparend zusammenlegbar, im Bereich des Bodenabschnittes frei von Nahtstellen und während und nach Gebrauch stabil und standfest ist.
  • Die Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 angegebene Erfindung gelöst.
  • Da die Seitenwände des erfindungsgemäß gestalteten Behälters frei von Falzen sind, zeichnet sich der erfindungsgemäße Behälter durch erhebliche Festigkeit und Stabilität aus. Der längs des Bodens und der einen Seitenwand vorgesehene Mittelfalz gewährleistet bei leichtem Druck auf beide Seitenwände ein leichtes Öffnen des Behälters. Auf Grund dieser Ausgestaltung nimmt andererseits das gefaltete Profil des Behälters im wesentlichen die Größe der größten Seitenwand ein, so daß der Behälter in zusammengefaltetem Zustand eine sehr kompakte Packung darstellt. Die Faltung entlang des Bodens trägt ferner zur Stabilisierung des gefüllten Behälters bei, da die zusätzliche Masse des Behälterinhalts die Stabilität des Behälters weiter vergrößert. Da im Bodenbereich und in Bodennähe keine Verbindungsnähte vorgesehen sind, treten bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung des Uringefäßes keinerlei Dichtungsprobleme auf.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden an Hand der F i g. 1 bis 12 erläutert. Es zeigt F i g. 1 eine Seitenansicht des Behälters, F i g. 2 eine Vorderansicht des in F i g. 1 gezeigten Behälters, F i g. 3 eine Ansicht von unten des in F i g. 1 gezeigten Behälters, F i g. 4 eine Draufsicht des in F i g. 1 gezeigten Behälters in zusammengefalteter Stellung, F i g. 5 eine Draufsicht auf die Innenseite des B ehälterzuschnitts, F i g. 6 einen Teilschnitt des Behälters nach Linie 6-6 der F i g. 4 in zusammengefalteter Stellung, Fig. 7 einen Querschnitt des Handgriffs nach Linie 7-7 der F i g. 4, F i g. 8 einen Querschnitt durch die Lippe der Behälteröffnung nach Linie 8-8 der F i g. 4, F i g. 9 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform des Behälters gemäß der Erfindung, F i g. 10 eine Vorderansicht der in F i g. 8 gezeigten Behälterausführung, F i g. 11 eine Draufsicht des in den F i g. 9 und 10 gezeigten Behälters in zusammengefalteter Stellung, und F i g. 12 eine Vorderansicht einer wahlweisen Ausführungsform ähnlich der in F i g. 10 gezeigten, mit einer Dämmeinrichtung in der Öffnung, um den Rückwärtsfiuß der in dem Behälter enthaltenen Flüssigkeit einzudämmen.
  • Aus F i g. 1 bis 3 ist ersichtlich, daß der Behälter 10 einen dreieckigen Boden 12, eine erste bzw. eine zweite, gleich ausgebildete, trapezförmige Seitenwand 14 bzw. 16 und eine dritte trapezförmige Seitenwand 18 aufweist. Die Seitenwände 14, 16 und 18 bilden den Umfang des Behälters und begrenzen eine Öffnung 20, die im obersten Abschnitt des Behälters 10 gebildet ist. Die besondere Form der Öffnung 20 ist in der dargestellten Ausführungsform dreieckig, wobei die besondere Form der Öffnung jedoch aus Zweckmäßigkeitsgründen bei der Verwendung des Behälters geändert werden kann, beispielsweise in eine elliptische oder kreisförmige Öffnung, indem die Kanten der Öffnung der benachbart liegenden Seitenwände geändert werden, um mit dieser Form übereinzu stimmen.
  • Während der Behälter aus verhältnismäßig festem Material, wie beispielsweise Blech, hergestellt sein kann, besteht die bevorzugte Konstruktion des Behälters 10 vorzugsweise aus einem undurchlässigen, flexiblen Material. Beispiele geeigneten Materials für den Erfindungsgegenstand weisen unter anderen eine starke Pappe auf, deren Oberflächen mit einem Polyäthylenüberzug von 0,025 mm versehen ist, um die Sauberkeit des Behälters aufrechtzuerhalten und dazu beizutragen, die Flüssigkeit während des Gebrauchs im Behälter zu halten. Polyäthylen wird bei der bevorzugten Ausführungsform verwendet, da dieses Material zwischen den benachbarten Flächen verschweißt werden kann, wodurch sowohl eine Undurchlässigkeit als auch eine Haftung erzielt wird.
  • Der Behälter 10 wird vorzugsweise aus glattem Material hergestellt, welches, wie in F i g. 5 gezeigt, zugeschnitten ist und welches entlang den gestrichelten Linien in die in den F i g. 1, 2 und 3 gezeigten Stellungen gefaltet wird. Diejenigen Abschnitte der Seitenwände, welche aneinanderstoßen, sind zusammen verklebt und können, wenn einen Polyäthylenüberzug aufweisende Pappe verwendet wird, mitein- ander dadurch verbunden werden, daß zur Polymerisation des Polyäthylens Wärme auf die Außenseite der Pappe zur Einwirkung gebracht wird.
  • Aus den F i g. 1 bis 3 ist ersichtlich, daß der Boden 12 ein Dreieck, vorzugsweise ein gleichschenkliges Dreieck, bildet, so daß der Behälter eine symmetrische Form erhält.
  • Die Seitenwände 14 und 16 weisen vier Kanten auf, die je einen Falz am Boden 12 und einen zweiten Falz 24 an der oberen Kante jeder Seite haben. Ein Handgriff 22 ist mit der Seitenwand 14 aus einem Stück gebildet und erstreckt sich entlang der ganzen Länge des Falzes 24 nach aufwärts und weist Flächen 26, 28 auf, die aufeinandergefaltet und miteinander verbunden sind (siehe F i g. 7); zwei längliche Klappen 30, 32 sind entlang der länglichen U-förmigen Linien 34, 36 ausgeschnitten und hochgebogen, so daß eine Hand in die durch die Ausschnitte 34, 36 gebildete Öffnung eingeführt werden kann.
  • Ein länglicher Lappen 38, der sich vom Handgriff 22 erstreckt und einen Falz 39 aufweist, überlappt die Wand 16 und ist mit dieser verbunden. Ein sich von der Seitenwand 16 entlang dem Falz 24 erstreckender Lappen 40 ist umgefaltet und mit der Wand 14 verbunden. Auf diese Weise sind der Handgriff 22 und die Lappen 38 und 40, wie am besten aus F i g. 7 ersichtlich ist, alle mit benachbarten Wänden verbunden und bilden einen dreieckigen Aufbau, welcher dem Behälter 10 Stabilität verleiht.
  • Um den vorderen Abschnitt des Behälters zu verstärken, ist ein sich zwischen den Seitenwänden 14 und 18 erstreckendes dreieckiges Feld 42 in zwei gleiche, dreieckige Abschnitte 42A und 42 B unterteilt, die aufeinandergefaltet sind und an der Seitenwand 14 anstoßen. Gleich ausgebildete dreieckige Felder 44 A und 44 B eines sich zwischen den Wänden 16 und 18 erstreckenden Feldes 44 sind aufeinandergefaltet und liegen an der Wand 16 an (F i g. 6).
  • Die Felder 42 und 44 sind mit ihren entsprechenden Seitenwänden 14 und 16 verbunden, wobei diese Anordnung ein Auslecken aus dem Behälter an den Punkten C und D verhindert. Ein länglicher Lappen 46 bildet eine Verlängerung der Seitenwand 16 und ist umgefaltet und am Feld 44 befestigt, um dieses an der Wand 16 zu halten, wodurch nicht nur der vordere Abschnitt des Behälters verstärkt, sondern eine scharfe Kante an dieser Stelle vermieden wird. Ein entsprechender Lappen 48 ist an der Seitenwand 14 vorgesehen und in genau gleicher Weise wie der Lappen 46 zur Befestigung des Feldes 42 an der Wand 14 angebracht und befestigt (F i g. 8).
  • Die Vorderwand 18 weist ebenfalls einen einteilig damit ausgebildeten Lappen 50 auf, welcher nicht nur zur Verstärkung des vorderen Behälterabschnitts dient, sondern durch den auch eine scharfe Kante vermieden wird. Der Lappen 50 ist mit der Vorderwand 18 verbunden.
  • Wie aus den Fig. 3, 4, 5 und 7 ersichtlich, erstreckt sich ein Falz 54 von einer Ecke A des Bodens 12 rechtwinklig zu einer Kante 58 des Bodens 12.
  • Ein zweiter Falz 56 ist in der Wand 18 vorgesehen und bildet eine Verlängerung des Falzes 54, sich rechtwinklig zur Kante 58 des Bodens 12 erstreckend.
  • Ein dritter und vierter Falz 60 und 60A erstrecken sich vom Punkt B, der auf dem Längsfalz 56 liegt, divergierend zu den Ecken C bzw. D des Bodens 12.
  • Die Falze 60 und 60 A gestatten, daß ein Teil des Bodens 12 und der Wand 18 ohne Verwerfungen flach gefaltet werden kann. Die Falze 54 und 56 teilen den Boden 12 und die Wand 18 in gleiche Teile und machen sie auf diese Weise halbsymmetrisch.
  • Insbesondere aus den F i g. 4 und 7 ist ohne weiteres ersichtlich, daß die Falze 45 und 56 einwärts gefaltet sind, so daß der Boden 12 und die Wand 18 zwischen den Seitenwänden 14 und 16 liegen, um eine kompakte Packung zu bilden, die im Profil nur geringfügig größer ist als die Seitenwände 14 und 16.
  • Beim Öffnen des flach gefalteten Behälters aus der in F i g. 4 gezeigten Stellung kann ein Druck auf die Seitenwändel4 und 16 ausgeübt werden, wodurch diese Wände nach außen gedrückt werden, wobei die Ecken C und D am abgestützten Boden 12 entlanggleiten, bis der Behälter eine geöffnete Stellung einnimmt, wie dies in den F i g. 1 bis 3 gezeigt ist. Die Anordnung eines Längsfalzes entlang dem Boden und und einer Seite des Behälters stellt ein Merkmal der Erfindung dar, da die Lage des Falzes gestattet, daß der Behälter leicht zu öffnen ist, wobei die Seitenwände 14 und 16 frei von Falzen bleiben. Hierdurch wird die Stabilität dieser Wände vergrößert. Es ist zu bemerken, daß das zusätzliche Gewicht der im Behälter befindlichen Flüssigkeit auch dazu beiträgt, die Stabilität zu vergrößern, da hierdurch der Falz 54 und der Boden 12 in eine ebene Stellung abwärts gedrückt werden. Dabei wird eine übermäßige Abwärtsbewegung durch die Verbindungswand 18 begrenzt.
  • Es ist ersichtlich, daß die Öffnung 20 fast völlig außerhalb einer vertikalen Projektion des Bodens liegt, d. h. die Öffnung erleichtert den Gebrauch des fortwerfbaren Behälters als Uringefäß innerhalb des Krankenzimmers, während der Patient steht, sitzt oder im Bett aufgestützt ist, und zwar mit geringer, wenn überhaupt irgendwelcher Unbequemlichkeit für den Patienten. Ein Winkel F (F i g. 1) zwischen dem Boden 12 und der Wand 18 ist veränderlich und vorzugsweise größer als 900 und kleiner als 1800, zweckmäßig in der Größenordnung von 1350 bis 1500. Die Neigung der Wand 18 gegenüber dem Boden wird den Bedürfnissen des Benutzers angepaßt, wobei im Falle eines fortwerfbaren Uringefäßes der Winkel F vorzugsweise 1350 beträgt, der für die Krankenhausverwendung als am besten geeignet befunden wurde.
  • Aus den Fig. 1 bis 3 ist ersichtlich, daß der Schwerpunkt des Behälters innerhalb der vertikalen Projektion des Bodens liegt.
  • Mit Bezug auf die F i g. 9, 10 und 11 soll nunmehr eine andere Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beschrieben werden. Ein Behälter 61 weist einen dreieckigen Boden 63 und zwei gleich ausgebildete, vier Seiten aufweisende flache Seitenwände 64 und 66 auf, die mit den Kanten des Bodens 63 verbunden sind. Eine flache, trapezförmige Vorderwand 68 ist entlang ihren Seitenkanten mit den Wänden 64, 66 und entlang ihrer unteren Kante mit dem Boden 63 verbunden. Ein Handgriff 70 ist im wesentlichen in derselben Weise ausgebildet, wie der in den Fig. 1 bis 3 gezeigte Handgriff. Die Art und Weise der Konstruktion und Anordnung der verschiedenen Teile ist im wesentlichen gleich der vorstehend beschriebenen Ausführungsform. Der entscheidende Unterschied dieser Ausführungsform betrifft die Winkel anordnung der Vorderwand 68 gegenüber dem Boden 63, wobei der durch den Bogen G gekennzeichnete Winkel wesentlich größer als der in der anderenAusführungsform ist. Hier ist die Vorderwand 68 wesentlich flacher gegenüber dem Boden, und die zwischen den Wänden 64, 66 und 68 angeordnete Öffnung 72 ist ebenfalls in einem größeren Winkel gegenüber dem Boden 63 angeordnet. Diese Änderung des Aufbaus ist hauptsächlich darauf gerichtet, daß der Behälter mit flachen Wänden 64 und 66 ausgebildet werden kann, ohne hierfür zusätzliche Faltungen oder Lappen zu benötigen. Somit kommen die in Fig. 6 des anderen Ausführungsbeispieles benötigten Lappen 42 und 44 in Fortfall. Durch diese Anordnung kann der Behälter flacher gehalten werden und hat ein einfacheres Aussehen.
  • Die Art und Weise der Verbindung der verschiedenen Teile der in den F i g. 9 bis 11 gezeigten Ausführungsform ist genau gleich der mit Bezug auf die Fig. 1 bis 3 beschriebenen, wobei die Angaben bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform auch bei dieser Ausführungsform zutreffen.
  • Ein Lappen 78 (Fig. 12) kann an der oberen Wand 68 vorgesehen werden, um die Größe der Öffnung, durch welche Flüssigkeit während des Gebrauchs oder des Fortwerfens austreten könnte, zu begrenzen. Die Form des oberen Abschnitts am Lappen 78 ist gekrümmt, um einen Damm zu bilden und trotzdem die Benutzung ohne Bequemlichkeit zu gestatten.
  • Während die gemäß der Erfindung ausgebildeten Ausführungsformen, insbesondere zur Benutzung durch männliche Personen geeignet sind, kann die Größe und Form des Behälters geändert werden, um sie für den Gebrauch durch weibliche Personen geeignet zu machen.

Claims (5)

  1. Patentansprüche: 1. Zusammenlegbarer, nach Gebrauch wegwerfbarer, aus einem flachen Zuschnitt aus undurchlässigem Material hergestellter Urinbehälter, der im aufgestellten Zustand einen flachen Boden und einen in Längsrichtung des Behälters über den Boden vorstehenden, mit der Einlaßöffnung versehenen Behälterabschnitt aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter einen hohlen Abschnitt in Form eines Stumpfes einer unregelmäßigen Pyramide aufweist, dessen den Boden (12) bildende Grundfläche ein gleichschenkliges Dreieck ist, von dessen beiden gleich langen Seitenkanten (23) zwei Seitenwände (14, 16) ausgehen, die längs ihrer oberen Kante (24) miteinander verbunden sind, und von dessen dritter Seitenkante (58) sich in Richtung der gedachten Pyramidenspitze eine trapezförmige weitere Wand (18) erstreckt, deren den Trapezschenkeln entsprechende Kanten je mit der zugeordneten Seitenwand (14, 16) verbunden sind, und daß der Boden (12) einen seine dritte Seitenkante (58) schneidenden Mittelfalz (54) aufweist, der sich über die trapezförmige Wand (18) fortsetzt (56).
  2. 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die trapezförmige Wand (18) zweite und dritte Querfalze (60, 60A) hat, die sich von einem mit Abstand von der dritten Bodenkante (58) auf dem Mittelfalz (56) vorgesehenen Punkt (B) zu den Enden der dritten Bodenkante (58) erstrecken.
  3. 3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die trapezförmige Wand (18) im aufgestellten Behälter unter einem stumpfen Winkel (F) zum Boden (12) geneigt ist und daß die senkrechte Projektion der Einlaßöffnung (20) auf den Boden (12) des Behälters noch teilweise auf der Bodenfläche liegt.
  4. 4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der stumpfe Winkel etwa 1350 beträgt.
  5. 5. Behälter mit einem Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff längs der oberen Kante (24) beider Seitenwände (14, 16) befestigt ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Auslegeschrift Nr. 1 105 701; britische Patentschrift Nr. 365 001; USA.-Patentschriften Nr. 2 819 472, 3 099 017, 3163868.
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