DE19951172A1 - Klingenaufnahmebehälter - Google Patents

Klingenaufnahmebehälter

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Klingenaufnahmebehälter (1), insbesondere für Industrieklingen, in dem die Klingen seitlich aneinander anliegend anordenbar sind, wobei der Behälter im wesentlichen die Form eines Parallelepipeds mit vier Seitenflächen und zwei Stirnflächen aufweist und mit einer Entnahmeöffnung zur Entnahme der Klingen versehen ist, wobei der Behälter an einer Seite derart ausgebildet ist, daß die im Behälter angeordneten Klingen inspizierbar sind. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Klingenaufnahmebehälter zu schaffen, der eine einfache Handhabung der Klingen ermöglicht und der einfach und kostengünstig herstellbar ist. Diese Aufgabe wird durch einen Klingenaufnahmebehälter gelöst, der an einer anderen Fläche des Behälters als der von der aus eine Klingenseite inspizierbar ist, eine Klingenentnahmeöffnung mit einem zugehörigen Verschlußelement (8) aufweist. Der Behälter (1) besteht aus einem Unterteil (2) zur Aufnahme der Klingen und einem lösbar befestigten, zumindest teilweise abnehmbarem Oberteil (3), wobei an dem Unterteil (2) ein Verschlußelement (8) für die Klingenentnahmeöffnung an einer dem Oberteil (3) benachbarten Fläche des Behälters (1) vorgesehen ist. Das Verschlußelement (8) der Klingenentnahmeöffnung ist seitlich des Behälters (1) und in der Klingenentnahmestellung zumindest bereichsweise auf Höhe einer Standfläche des Behälters (1) auf einer Unterlage anordenbar und in dieser Stellung kraftaufnehmend mit dem Behälter verbunden ist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Klingenaufnahmebehälter, insbesondere zur Aufnahme von Industrieklingen, in dem die Klingen seitlich aneinander anliegend anordenbar sind, wobei der Behälter im wesentlichen die Form eines Parallelepipeds mit vier Seitenflächen und zwei Stirnflächen aufweist und mit einer Entnahmeöffnung zur Entnahme der Klingen versehen ist, wobei der Behälter an einer Seite derart ausgebildet ist, daß die im Behälter angeordneten Klingen inspizierbar sind.
Derartige Klingenaufnahmebehälter sind derzeit zumeist als Pappfaltschachteln mit einem Unterteil zur Aufnahme der Klin­ gen und einem vollständig abnehmbaren Oberteil bekannt. Die meist langgestreckten Industrieklingen, die in der Regel nur einseitig eine Schneide aufweisen, sind dabei seitlich anein­ anderliegend in dem Unterteil angeordnet. Hierbei sind die Klingenschneiden der Öffnung zugewandt, so daß der Benutzer die Schneiden nach Öffnung des Behälters hinsichtlich ihrer Qualität optisch inspizieren kann. Eine derartige Inspektion der Klingenschneiden ist für verschiedene Anwendungszwecke wichtig, z. B. beim Einsatz zum Schneiden von Glasfasern, wozu die Klingen in eine mit Schlitzen versehene Kunststoffrolle eingesetzt werden. Zur anschließenden Entnahme der Klingen aus dem Aufnahmebehälter sind diese einzeln zu entnehmen, wobei zur Vermeidung einer Verletzungsgefahr zumeist einige der Klingen auf eine Unterlage entleert und anschließend verein­ zelt werden. Diese Handhabung ist jedoch umständlich und kann zu einer Beschädigung der Klingenschneiden führen, wobei eine Verletzung des Benutzers nicht hinreichend sicher ausgeschlos­ sen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Klingen­ aufnahmebehälter zu schaffen, der eine einfache Handhabung der Klingen ermöglicht und der einfach und kostengünstig herstell­ bar ist.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß an einer anderen Fläche des Behälters, d. h. einer anderen Seiten- oder Stirnfläche, als der von der aus eine Klingenseite inspizierbar ist, der Behälter eine Klingenentnahmeöffnung mit einem zugehörigen Verschlußelement aufweist.
Der erfindungsgemäße Behälter mit einer separaten und wie­ derholt verschließbaren Öffnung zur Inspektion einer Klingen­ seite, insbesondere der Schneiden, und einer an einer anderen Außenfläche des Behälters angeordneten Klingenentnahmeöffnung ermöglicht eine besonders einfache und sichere Handhabung der Klingen. Der erfindungsgemäße Behälter kann entsprechend eben­ falls zur Aufnahme anderer Klingentypen wie beispielsweise von Trapezklingen, Rasierklingen oder dergleichen ausgeführt sein.
Für verschiedene Anwendungszwecke wird zumeist eine Vielzahl von Klingen benötigt, so daß die den Klingenschneiden zuge­ wandte Fläche des Behälters zumeist die größte Seitenfläche darstellt. Bei der Aufnahme nur weniger Klingen kann dies ggfs. jedoch auch die kleinere Seitenfläche sein.
Vorteilhafterweise ist die Fläche, von der aus die Klingen inspizierbar sind, als zumindest teilweise abnehmbares Bauteil ausgeführt, das wiederholt an dem Behälter anbringbar und entfernbar ist. Das Bauteil, das an dem Behälter angeformt oder vollständig lösbar sein kann, gibt vorzugsweise die ge­ samte Fläche der Gesamtheit der vom Behälter aufnehmbaren Klingen, insbesondere die den Klingenschneiden zugewandte Behälterseite, frei, vorteilhafterweise die gesamte Seiten­ fläche des Behälters. Das Bauteil kann in Art einer Klappe oder als Schiebeteil ausgeführt sein, es kann auch lediglich z. B. an einem Teilbereich einer Seitenfläche mit dem Behälter verbunden sein, wodurch es unverlierbar ist.
Das Behälterteil, das die Klingen bei der zur Inspektion der­ selben angezeigten Stellung, z. B. im geöffneten Zustand des Behälters, aufnimmt und daher bei manueller Handhabung des Behälters unten liegt, sei im folgenden als Unterteil bezeich­ net. Das Oberteil ist dann das die Inspektionsöffnung ver­ schließende Teil, unabhängig von dessen sonstiger Ausgestal­ tung.
Der Behälter kann insgesamt ein-, zwei- oder auch mehrteilig ausgeführt sein.
Alternativ kann die der zu inspizierenden Klingenseite zu­ gewandte Fläche des Behälters auch teilweise, insbesondere über die Gesamtfläche der Klingenseiten der aufzunehmenden Klingen, oder vollständig aus einem transparenten Material bestehen, so daß die Klingenseiten ohne Öffnung des Behälters inspizierbar sind.
Vorteilhafterweise ist die wiederholt verschließbare Klingen­ entnahmeöffnung an einer Stirnseite des Behälters vorgesehen, wodurch die länglichen Klingen durch Verschiebung in deren Längsrichtung aus dem Behälter entnehmbar sind. Es kann jedoch auch eine andere Behälterseite mit einer Klingenentnahmeöff­ nung, z. B. in Form einer abnehmbaren Behälterwand, versehen sein, z. B. die dem Klingenrücken zugewandte Behälterseite. Die verschließbare Klingenentnahmeöffnung kann sich über die ge­ samte Höhe der zugeordneten Behälterwand erstrecken, vorzugs­ weise auch über die gesamte Breite, so daß diese Behälterseite vollständig freilegbar ist.
Nach einer Ausführungsform kann der Behälter aus einem Unter­ teil zur Aufnahme der Klingen und einem lösbar an diesem be­ festigten, zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, abnehmbaren Oberteil bestehen, wobei an dem Oberteil das Ver­ schlußelement für die Klingenentnahmeöffnung vorgesehen ist. Die durch Lageveränderung des Oberteils freigelegte Seite des Behälters ist dabei diejenige, welche der zu inspizierenden Seite der Klingen zugewandt ist. Insbesondere kann hierbei das Verschlußelement an einer Stirnfläche des Behälters angeordnet sein oder diese Stirnfläche ausbilden. Die beiden verschließ­ baren Behälteröffnungen zur Inspektion bzw. Entnahme der Klin­ gen sind somit an benachbarten Flächen des Parallelepipeds vorgesehen.
Nach einer anderen Ausführungsform kann der Behälter aus einem Unterteil zur Aufnahme der Klingen und einem lösbar an diesem befestigten, zumindest teilweise, vorzugsweise vollständig, abnehmbaren Oberteil bestehen, wobei das Verschlußelement für die Klingenentnahmeöffnung an dem Unterteil vorgesehen ist. Dies kann z. B. bei einem rückseitig abklappbaren Verschluß­ element von Vorteil sein, um die Klingen vom Rücken her er­ greifen zu können.
Die dem Verschlußelement zugeordnete Klingenentnahmeöffnung ist vorteilhafterweise so ausgebildet, daß bei entferntem bzw. geöffnetem Verschlußelement bzw. bei entferntem oder geöff­ netem Oberteil, an dem das Verschlußelement angebracht ist, der Behälter auch von der Klingenentnahmeöffnung her befüllbar ist. Die Befüllung kann insbesondere in einem Vorgang erfol­ gen, wozu die Entnahmeöffnung ausreichend groß zu bemessen ist, der auch automatisiert ablaufen kann. Hierzu ist das die Klingen aufnehmende Unterteil vorzugsweise stapelbar ausge­ führt, d. h. es weist eine Auflagefläche für das darüber an­ geordnete Unterteil mit mindestens drei in einer Ebene an­ geordneten und über den Umfang verteilten Auflagebereichen aus, die auch zuzusammenhängen können.
Das Oberteil kann an den Bereichen, an denen es lösbar mit dem Unterteil befestigt ist, das Unterteil übergreifen, so daß es an diesen Stellung außenliegend angeordnet ist.
Das Oberteil kann auch an den Bereichen, an denen es lösbar mit dem Unterteil befestigt ist, in das Unterteil eingreifen bzw. einen Bereich desselben hintergreifen, um an diesem be­ festigt zu werden. Im geschlossenen Zustand des Behälters ist der Bereich des Oberteils dann innenliegend angeordnet, so daß beim Öffnen des Behälters das die Klingen enthaltende Unterteil sicher manuell erfaßt werden kann.
Zur Befestigung von Unterteil und Oberteil, unabhängig von deren Art des Ein- bzw. Angriffs aneinander, können Rastmittel vorgesehen sein, ohne hierauf beschränkt zu sein. Die Rast­ mittel sind vorzugsweise derart ausgeführt, daß sie durch Angriff auf Oberteil gelöst werden können. Hierzu können am Oberteil Federlaschen angeordnet, z. B. einstückig angeformt sein, die im Verbindungsbereich zwischen Ober- und Unterteil nach außen geführt sein können, so daß durch deren Betätigung die Rastverbindung entriegelbar ist. Hierzu können die Rast­ vorsprünge an den Federlaschen angeformt ein. Vorteilhafter­ weise greift das in das Unterteil einsetzbare Oberteil mit nach außen vorstehenden Rastvorsprüngen in nach außen offene korrespondierende Ausnehmungen des Unterteils, so daß durch einwärts gerichteten Druck auf die Rastvorsprünge diese ausge­ rastet werden können. Vorteilhafterweise stehen die Rastvor­ sprünge derart weit nach außen vor, daß diese durch äußeren manuellen Druck auf die zugeordnete Seite des Unterteils ent­ riegelbar sind, wozu es nicht erforderlich sein muß, daß die Rastvorsprünge über die Außenseite des Unterteils nach außen vorstehen.
Die Befestigungsmittel zur lösbaren Festlegung von Ober- und Unterteil, z. B. die Rastmittel, sind vorzugsweise derart aus­ gebildet, daß diese durch manuelle Krafteinwirkung in einer Richtung parallel zu einer Fläche größten Flächeninhalts des Parallelepipeds, d. h. z. B. der Hauptfläche eines quaderförmi­ gen Behälters, lösbar sind. Hierzu können die Rastmittel durch seitlichen Druck auf die Schalseiten des Behälters oder durch Zusammendrücken von Federvorsprüngen, die sich entlang einer Schmalseite zur Hauptfläche des Behälters erstrecken können, entriegelbar sein. In dieser Ausführungsform ist der Behälter besonders sicher handhabbar. Insbesondere können zur Erleich­ terung der Handhabung die zur Entriegelung zu betätigenden Teile farblich markiert sein, z. B. bei Behältern aus Kunst­ stoff durch Einfärbung derselben.
Der Bereich von Ober- bzw. Unterteil, der zur Verschließung des Behälters jeweils in den korrespondierenden Teil ein- bzw. diesen hintergreift, ist vorzugsweise im wesentlichen starr ausgeführt, wobei eine gewisse Deformierbarkeit zur Lösung der Teile vonnöten sein kann. Der jeweils korrespondierende außen­ liegende Bereich von Ober- bzw. Unterteil im Verschlußbereich kann ebenfalls im wesentlichen starr mit dem übrigen Behälter verbunden sein, wobei eine gewisse Deformierbarkeit gegeben sein kann, er kann auch lageveränderlich ausgeführt sein, z. B. verschwenkbar in Form einer verschwenkbaren Lasche.
Vorteilhafterweise ist das Verschlußelement der Klingenent­ nahmeöffnung seitlich des Behälters und bereichsweise auf Höhe einer Standfläche des Behälters auf einer Unterlage in der Stellung, in der die Klingen entnommen werden, anordenbar, wobei vorzugsweise gleichzeitig das Verschlußelement auf den Behälter wirkende Kräfte wie Kippkräfte aufnehmen kann. Durch diese Ausführung ist nach Öffnen der Klingenentnahmeöffnung und Abstellen des Behälters eine besonders hohe Standsicher­ heit gegeben. Selbstverständlich können auch andere Mittel zur Erhöhung der Standsicherheit des Behälters vorgesehen sein.
Das Verschlußelement der Klingenentnahmeöffnung kann insbeson­ dere als Schiebeteil oder klappbarer bzw. abnehmbarer Deckel bzw. Kappe ausgeführt sein, wobei das Verschlußelement in der geöffneten, die Standsicherheit des Behälters erhöhenden Stel­ lung durch geeignete Mittel wie z. B. Rastmittel, festgelegt wird. Das Verschlußelement kann hierbei mit einem Bereich punktuell oder großflächig an einer Behälteraußenseite anlie­ gen. Ist das Verschlußelement lediglich über ein Filmscharnier an dem Behälter befestigt, so kann dieses derart ausgebildet sein, daß in der geöffneten Stellung des Verschlußelementes keine oder nur eine geringe Rückstellkraft in die Schließ­ stellung ausgeübt wird.
Das Verschlußelement kann einstückig an einem Teil des Behäl­ ters angeformt sein oder lösbar an dem Behälter befestigt sein, d. h. auch in der geöffneten Stellung an dem Behälter z. B. durch Rastmittel festgelegt sein. Das Verschlußelement kann auch zur Öffnung abnehmbar ausgeführt sein.
Eine hohe Stabilität des Behälters ist gegeben, wenn das Ver­ schlußelement der Klingenentnahmeöffnung sich teilweise oder vollständig über zumindest eine oder mehrere der benachbarten Flächen des Behälters fortsetzt. Hierzu können an den ent­ sprechenden Behälterseiten stegartige Vorsprünge vorgesehen sein, die auch nach innen versetzt angeordnet sein können, so daß eine im wesentlichen glatte Behälteraußenseite gegeben ist.
Das Verschlußelement der Klingenentnahmeöffnung kann insbeson­ dere in Form einer Halbtülle oder Teilkappe ausgeführt sein, die die Form eines Parallelepipeds mit zwei Stirnseiten und zwei benachbarten Seitenflächen einnimmt. Das Verschlußelement kann hierbei, jedoch auch bei anderer Ausgestaltung, an der Behälterseite, die der zu inspizierenden Seite der Klingen abgewandt ist, angebracht bzw. angelenkt sein, wodurch diese Behälterseite beim Öffnen des Verschlußelementes teilweise freigelegt wird und die Klingen von der zu inspizierenden Seite gegenüberliegenden Seite her ergriffen werden können. Gleichzeitig oder alternativ kann die den Seitenflächen der Klingen zugewandte Behälterseite zumindest teilweise geöffnet werden. Das Verschlußelement kann auch derart ausführbar sein, daß nur jeweils eine oder zwei der genannten Behälterseiten teilweise geöffnet werden.
Da die Behälter oftmals automatisch unter blockweisem Ein­ setzen mit Klingen bestückt werden, können innenseitig an den Behälterwänden, die den Klingenseitenflächen der im Behälter angeordneten Klinge zugewandt sind, nach innen weisende Vor­ sprünge vorgesehen sein, deren vorspringendes Maß derart be­ messen ist, daß zwischen den an den Vorsprüngen anliegenden Klingen und der Behälterinnenwand eine Greifeinrichtung zur Erfassung der Klingen anordenbar ist. Vorzugsweise sind die Vorsprünge stegartig ausgeführt und erstrecken sich über einen Teil oder die gesamte Höhe der Behälterinnenwand. Greift das Behälteroberteil in das Unterteil ein, so können diese Stege in korrespondierende Schlitze eingreifen, die am Oberteil eingeformt sind. Die Stege können dann gleichzeitig der Be­ abstandung der Innenseite des Oberteils von den Klingen dienen und können insbesondere in ihrer Tiefe so bemessen sein, daß das Oberteil zur Lösung von dem Unterteil zum Behälterinneren hin deformierbar ist, z. B. um Raum zur Ausrastung zur Verfü­ gung zu stellen. Gleichzeitig dienen die Stege der Versteifung der Seitenwände des Behälters. Die Schlitze am Oberteil können derart angeordnet und bemessen sein, daß hierdurch Federzungen entstehen, an denen die Rastmittel des Oberteils angeordnet sind, d. h. jeweils beidseitig benachbart der Rastmittel vor­ gesehen sein.
Der erfindungsgemäße Klingenaufnahmebehälter ist vorzugsweise aus einem Kunststoff, insbesondere PE oder PP gefertigt, wo­ durch der Kunststoffbehälter aufgrund der Stabilitätserforder­ nisse bei einer Vielzahl aufzunehmender Klingen kostengün­ stiger herstellbar ist als ein Behälter aus einem Papiermate­ rial oder Pappe. Des weiteren wird hierdurch die Entstehung von Papierfasern im Inneren des Behälters aufgrund von Abrieb durch die Klingen oder aus anderen Gründen vermieden, welche die sehr empfindlichen Klingenschneiden beschädigen oder ver­ schmutzen können. Des weiteren können die verschiedenen Be­ grenzungsflächen des Behälters aus unterschiedlichen Kunst­ stoffmaterialien gefertigt sein, die z. B. eine unterschiedli­ che Farbe aufweisen, um die den Klingenschneiden zugewandte Behälterseite zu kennzeichnen. Die Kombination verschiedener Kunststoffmaterialien in einem Behälterteil ist z. B. durch Spritzgußverfahren möglich.
Der Behälter kann derart bemessen sein, daß in diesem zusätz­ lich zu den Klingen Schaumstoffeinlagen, insbesondere zur Abdeckung der Klingenschneiden, oder Abstandshalter bzw. Füll­ stücke zum Ausfüllen des Behälterinnenraums bei der Anordnung einer Minderzahl von Klingen in dem Behälter vorgesehen sind.
Der Behälter kann des weiteren in einer Modulbauweise her­ gestellt sein, so daß unterschiedliche Behälterlängen mittels eines Formwerkzeuges, z. B. Spritzgußwerkzeuges, mit einer lageveränderlichen Wandung des Formungshohlraumes herstellbar sind. Hierdurch können Behälter mit gleichem Querschnitt zur Aufnahme von Klingen unterschiedlicher Länge einfach herge­ stellt werden.
Selbstverständlich können zur lösbaren Befestigen der Behäl­ terteile aneinander jeweils auch andere geeignete Mittel an­ stelle oder zusätzlich zu Rastmitteln wie z. B. Adhäsionsver­ schlüsse o. dgl. eingesetzt werden.
Die Erfindung sei nachfolgend beispielhaft beschrieben und anhand der Figuren beispielhaft veranschaulicht. Es zeigen:
Fig. 1 einen zweiteiligen Klingenaufnahmebehälter im geöff­ neten Zustand in perspektivischer Darstellung,
Fig. 2 einen einteiligen Klingenaufnahmebehälter im geöff­ neten Zustand in perspektivischer Darstellung,
Fig. 3 einen geschlossenen Klingenaufnahmebehälter mit geöff­ neter Klingenentnahmeöffnung in perspektivischer Dar­ stellung,
Fig. 4 einen Behälter nach Fig. 3 im geschlossenen Zustand.
Fig. 5 eine Abwandlung eines zweiteiligen Klingenaufnahmebe­ hälters nach Fig. 1 in perspektivischer Darstellung.
Der Klingenaufnahmebehälter 1 nach Fig. 1 besteht aus einem Unterteil 2 zur Aufnahme der Klingen und einem korrespondie­ renden Oberteil 3, wobei Unter- und Oberteil 2, 3 im wesentli­ chen kastenförmig ausgebildet sind. Ober- und Unterteil 2, 3 weisen an den Schmalseiten 4, 5 Rastnasen 6 und korrespondie­ rende Aufnahmeöffnungen 7 auf, wobei das Oberteil im befestig­ ten Zustand das Unterteil an den Schmalseiten oberseitig um­ gibt. Durch Entfernen des Oberteils 3 von dem Unterteil 2 sind somit die Klingenschneiden der in dem Behälter angeordneten Klingen von der offenen Seite des Unterteils 2 her optisch inspizierbar.
An dem Unterteil 2 ist mittels eines Filmscharnieres eine Verschlußkappe 8 zum Verschließen der Klingenentnahmeöffnung, die an der schmalen Stirnseite des Oberteils 3 vorgesehen ist, angebracht. Die Verschlußklappe 8 ist in Form einer Halbtülle ausgeführt, d. h., sie weist die Form eines Parallelepipeds mit zwei offenen, aneinander angrenzenden Seitenflächen auf. Die nach außen weisende offene Seite der Verschlußkappe 8 wird dann beim zusammengefügten Behälter durch den korrespondieren­ den Abschnitt 9 der Seitenfläche des Oberteils 3 abgedeckt. Sind Ober- und Unterteil aneinander festgelegt, so kann durch Verschwenken der Verschlußkappe 8 der Behälter geöffnet wer­ den, wobei die Klingen von der Rückseite her ergriffen werden und in deren Längsrichtung aus dem Behälter herausgezogen werden können. Die Seitenflächen 10 der Verschlußkappe 8 ste­ hen hierbei von den Schmalseiten 4 des Unterteils 2 seitlich vor, so daß diese bündig mit den Außenflächen der Schmalseiten 5 des Oberteils 3 im montierten Zustand des Behälters ab­ schließen.
An der Verschlußkappe 8 ist des weiteren über ein Filmschar­ nier die Lasche 11 angeformt, die bei montiertem Oberteil in Richtung auf die Außenseite des Abschnittes 9 verschwenkbar und an diesem mittels eines Rastvorsprungs befestigbar ist.
Zur Stabilisierung des Öffnungsbereichs der Verschlußklappe sind an den Schmalseiten 5 des Oberteils 3 nach innen zurück­ springende Stege 12 angeformt, die bei geschlossenem Behälter innenseitig die Seitenflächen 10 der Kappe 8 unterstützen und flächig an diesen anliegen. Gegebenenfalls können an diesen Stegen 12 auch Mittel wie Rastmittel zur Festlegung des Ver­ schlußelementes vorgesehen sein. Die Stege 12 erstrecken sich hierbei nicht über die gesamte Länge des Abschnittes 9, so daß die im Behälter angeordneten Klingen an ihren seitlichen Flä­ chen nicht vollständig durch die Stege 12 abgedeckt sind. Hierzu weisen die Stege 12 Ausklinkungen auf.
An den Innenseiten beider sich in Behälterlängsrichtung er­ streckender Schmalseiten 4 des Unterteils sind sich über deren Höhe erstreckende Stege 13 angeformt, so daß bei mit Klingen bestücktem Behälter zwischen den seitlichen Flächen der Klin­ gen und der Innenwand der Schmalseiten 4 ein Greifer einfahren kann und der Behälter hierdurch einfach automatisch bestückbar bzw. entleerbar ist.
Wie in Fig. 1 angedeutet, können Behälter unterschiedlicher Längen durch abschnittsweise Verlängerung des Behälters her­ gestellt werden, wozu insbesondere Werkzeuge mit einstellbarem Formungshohlraum verwendet werden können.
Fig. 2 zeigt einen Behälter entsprechend Fig. 1 in einteili­ ger Bauweise, wobei Unter- und Oberteil 2, 3 durch ein Film­ scharnier 14 miteinander verbunden sind. Die eine Seitenfläche des Behälters bildende Hauptfläche 15 des Oberteils 3 ist mittels eines Filmscharniers 14 angelenkt und hierdurch nach Verschwenken des Oberteils an der Außenseite der Schmalseite 4 des Unterteils mittels der angeformten Rastnasen 6 festleg­ bar.
In diesem Ausführungsbeispiel ist das kappenartige Verschluß­ teil 8 zur Verschließung der Klingenentnahmeöffnung an dem Oberteil 3 angebracht bzw. mittels eines Filmscharniers ange­ lenkt. Der Behälter ist daher zur Aufnahme von Klingen ge­ eignet, die von deren Rückseite her zu inspizieren sind oder bei denen die Schneide z. B. an deren der Entnahmeöffnung abgewandten Stirnseite des Behälters angeordnet sind. Ins­ besondere ist hierbei der Vorteil gegeben, daß bei seitwärts geklapptem Oberteil die Klingenentnahmeöffnung des Unterteils freigelegt ist, so daß aus dieser Richtung eine Befüllung des Behälters erfolgen kann. Dieser Vorteil ist natürlich auch bei zwei- oder mehrteiliger Ausführung des Behälters gegeben. Die Schmalseite 6 des Oberteils erstreckt sich hierbei über dessen gesamte Länge, so daß die Verschlußkappe 8 nur drei Begren­ zungsflächen des Behälters teilweise oder vollständig abdeckt, wodurch die Entnahme der Klingen von einer der Schmalseiten 4 her nicht behindert wird. Die unterschiedlich ausgestalteten kappenartigen Verschlüsse der Behälter nach den Fig. 1 und 2 können jeweils auch an der anderen Behälterform vorgesehen sein.
Zusätzlich zu den Stegen 12 ist an dem Oberteil 3 ein Stabili­ sierungssteg 16 angeformt, der in das Unterteil 2 innenseitig an der der Verschlußkappe 8 gegenüberliegenden Stirnfläche anliegend eingeführt werden kann.
Fig. 3 zeigt einen Behälter nach Fig. 1 im montierten Zustand mit darin angeordneten Klingen 17. Die Klingenschneiden 18, die an der kurzen Längsseite der Trapezklingen vorgesehen sind, sind dem Oberteil 3 zugewandt und werden von einer her­ ausnehmbaren Schaumstofflage 19 abgedeckt, die insbesondere bei einer Fertigung des Behälters aus einem geeigneten Kunst­ stoffmaterial auch entbehrlich sein kann. Nach Zurückschwenken der Verschlußklappe 8 sind die Klingen 19 von deren Rückseite her einfach zu erfassen. Gleichzeitig dient die Seitenfläche 10 der Kappe 8, die auf gleicher Höhe mit der Außenseite der unteren Schmalseite 5 angeordnet ist, der Vergrößerung der Standfläche des Behälters. Die Kappe 8 kann hierbei auch nach vollständiger Aufschwenkung mittels der Lasche 11 an einem an der Außenseite des Unterteils 2 angeordneten Rastvorsprung festgelegt werden. Der Rastvorsprung 20 dient dabei zum Ver­ schließen der Klappe 8, wie auch aus Fig. 4 hervorgeht.
Fig. 5 zeigt eine Abwandlung eines zweiteiligen Klingenauf­ nahmebehälters nach Fig. 1 bestehend aus Oberteil 3 und Unter­ teil 2, wobei hier im Unterschied zu Fig. 1 das Oberteil zum Verschließen der Klingeninspektionsöffnung in das Unterteil einzuführen ist. Beide Schmalseiten 5 des Oberteils 3, die seitlich nach außen weisende Rastvorsprünge 6 aufweisen, lie­ gen dann innenseitig an den Schmalseiten 4 des Unterteils an, wobei die Rastvorsprünge 6 in korrespondierenden Ausnehmungen des Unterteils festgelegt werden. Die Ausnehmungen 7 sind als fensterartige Aufnahmeöffnungen ausgeführt. Das vorstehende Maß der eingefärbten Rastvorsprünge 6 ist so bemessen, daß diese durch manuellen Angriff durch die Aufnahmeöffnungen hindurch ausrastbar sind.
Zur stabilen Ausbildung des Behälters sind auch hier innensei­ tig an den Seitenflächen 10 der Verschlußkappe 8 Stege 12 an dem Unterteil 2 angeformt, wobei zur Vorbeiführung der Stege 12 die Seitenflächen 10 der Kappe 8 durch einen Schlitz 21 von der Schmalseiten 5 beabstandet sind.
Um eine Entrastung von Ober- und Unterteil unter einwärts gerichteter Bewegung der Rastvorsprünge auch bei vollständig gefülltem Behälter zu ermöglichen, sind an den Innenseiten beider Schmalseiten 4 des Unterteils 2, von der Klingenent­ nahmeöffnung beabstandet, nach innen gerichtete stegartige Vorsprünge 13 vorgesehen, die hier in etwa über die gesamte Höhe der Schmalseiten erstrecken. Gleichzeitig laufen die Stege nach oben hin zusammen, wodurch die Befüllung des Behäl­ ters erleichtert wird, wobei auch andere Formen, z. B. eine Quaderform möglich sind. Die Klingen liegen dann bei voll­ befülltem Behälter an den Stegen, hier nur im Fußbereich, an. Die Stege sind jeweils beidseitig der Rastaufnahmen 7 angeord­ net, es kann aber z. B. auch nur ein Steg mittig zwischen den Aufnahmen 7 vorgesehen sein. Die Steganzahl je Schmalseite mit Rastung sollte zumindest zwei betragen, bei aufklappbaren Behältern wie nach Fig. 2 wären ggf. Stege nur an der Rast­ seite ausreichend. Zur Aufnahme der Stege 13 sind in den Schmalseiten 5 des Oberteils korrespondierende Schlitze 22 eingeformt, in die Stege 13 eingreifen können. Durch jeweils zwei Schlitze 22 wird hierbei eine Federzunge ausgebildet, die einen Rastvorsprung 6 trägt. Die Anordnung der Rastvorsprünge ist aber nicht an die Ausbildung der Federzungen gebunden.
Bezugszeichenliste
1
Behälter
2
Unterteil
3
Oberteil
4
,
5
Schmalseite
6
Rastnase
7
Aufnahmeöffnung
8
Verschlußkappe
9
Abschnitt
10
Seitenfläche
11
Lasche
12
,
13
Steg
14
Filmscharnier
15
Schmalseite
16
Steg
17
Klinge
18
Schneide
19
Schaumstoffeinlage
20
Rastvorsprung
21
Schlitz
22
Schlitz

Claims (14)

1. Klingenaufnahmebehälter, insbesondere für Industrieklin­ gen, in dem die Klingen seitlich aneinander anliegend anordenbar sind, wobei der Behälter im wesentlichen die Form eines Parallelepipeds mit vier Seitenflächen und zwei Stirnflächen aufweist und mit einer Entnahmeöffnung zur Entnahme der Klingen versehen ist, wobei der Behälter an einer Seite derart ausgebildet ist, daß die im Behälter angeordneten Klingen inspizierbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an einer anderen Fläche des Behälters (1) als der mit der Inspektionsöffnung ver­ sehenen die Klingenentnahmeöffnung mit einem zugehörigen Verschlußelement (8) vorgesehen ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Seitenfläche, von der aus die Klingen inspizierbar sind, als zumindest teilweise abnehm­ bares Bauteil (3) ausgeführt ist, das wiederholt an dem Behälter (1) anbringbar und entfernbar ist.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß zumindest eine der Seiten­ flächen des Behälters zumindest teilweise transparent ausgeführt ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingenentnahmeöff­ nung an einer Stirnseite des Behälters (1) vorgesehen ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) aus einem Unterteil (2) zur Aufnahme der Klingen und einem lösbar befestigten, zumindest teilweise abnehmbarem Ober­ teil (3) besteht, und daß an dem Unterteil (2) ein Ver­ schlußelement (8) für die Klingenentnahmeöffnung an einer dem Oberteil (3) benachbarten Fläche des Behälters (1) vorgesehen ist.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (1) aus einem Unterteil (2) zur Aufnahme der Klingen und einem lösbar befestigten, zumindest teilweise abnehmbarem Ober­ teil (3) besteht, und daß an dem Oberteil (3) ein Ver­ schlußelement (8) für die Klingenentnahmeöffnung an einer dem Unterteil (2) benachbarten Fläche des Behälters (1) vorgesehen ist.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (3) in das Unterteil (2) zumindest teilweise eingreifend an diesem festlegbar ist und daß Mittel zur Festlegung (6) von Ober­ teil (3) und Unterteil (2) vorgesehen sind, die an der Außenseite des Oberteils (3) angeordnet sind und von die­ sem seitwärts vorstehen.
8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (8) der Klingenentnahmeöffnung seitlich des Behälters (1) und in der Klingenentnahmestellung zumindest bereichsweise auf Höhe einer Standfläche des Behälters (1) auf einer Unter­ lage anordenbar ist und in dieser Stellung kraftaufnehmend mit dem Behälter verbunden ist.
9. Behälter nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Verschlußelement (8) der Klingen­ entnahmeöffnung in vollständig geöffneter Stellung an einer Außenwand des Behälters (1) durch Befestigungsmittel lösbar festlegbar ist.
10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußelement (8) der Klingenentnahmeöffnung zumindest teilweise über die Flächen des Behälters, die der der Entnahmerichtung der Klingen zugeordneten Behälterfläche benachbart sind, fort­ gesetzt ist.
11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Klingen­ entnahmeöffnung an dem dem Verschlußelement (8) gegen­ überliegenden Behälterteil Vorsprünge (12) vorgesehen sind, die das Verschlußelement innenseitig hintergreifen.
12. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schmalseiten (4) des Behälters (1) nach innen weisende Vorsprünge (13) vorgesehen sind, deren vorspringendes Maß derart bemessen ist, daß zwischen an den Vorsprüngen (13) anliegenden Klingen und der Behälterinnenwand eine Greifeinrichtung zur Erfassung der Klingen anordenbar ist.
13. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Schmalseiten (4) des Unterteils (2) nach innen weisende Vorsprünge (13) und an dem Oberteil (3) mit den Vorsprüngen (13) korrespondie­ rende Schlitze (22) vorgesehen sind, in die die Vorsprünge (13) eingreifen können.
14. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter aus Kunst­ stoff gefertigt ist.
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