DE19713691C2 - Behälter - Google Patents

Behälter

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DE19713691C2 DE1997113691 DE19713691A DE19713691C2 DE 19713691 C2 DE19713691 C2 DE 19713691C2 DE 1997113691 DE1997113691 DE 1997113691 DE 19713691 A DE19713691 A DE 19713691A DE 19713691 C2 DE19713691 C2 DE 19713691C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
Ein derartiger Behälter ist durch die DE 43 10 392 A1 bekannt geworden.
In der DE 43 10 392 A1 ist ein Transportbehälter beschrieben, der mittels zweier Stapelklappen und zweier klappbarer Deckelhälften verschließbar ist. Die klappbaren Deckelhälften können um nahezu einen Vollwinkel um eine Achse verschwenkt werden, so dass sie sowohl an den Innenseiten als auch an den Außenseiten zweier vertikaler Seitenwände des Transportbehälters zur Anlage kommen können. Durch eine Aufhängung der Achsen in sich quer zur Achsenrichtung erstreckenden Langlöchern wird ein flächiges Anliegen der Deckelhälften an den vertikalen Seitenwänden und damit eine verbesserte Stapelbarkeit der Transportbehälter erreicht. In der geschlossenen Position der Deckelhälften greifen diese in quer zur Achsrichtung verlaufende Randleisten der Stapelklappen ein.
Die DE 27 34 964 C2 beschreibt einen zusammenklappbaren Transportkasten, dessen Seitenwände und Deckelhälften auf den Boden des Transportkastens geklappt werden können. An Ober- und Unterseite der Deckelhälften sind Verbindungszapfen angeordnet, die die Stapelbarkeit der Transportkästen sowohl im zusammengeklappten als auch im aufgeklappten Zustand verbessern. In geschlossener Stellung der Deckelhälften im aufgeklappten Zustand grenzen die Vorderkanten der Deckelhälften in der Mitte des Transportkastens aneinander. Die Schwenkachsen der Deckel­ hälften sind an Seitenwänden des Transportkastens ortsfest angelenkt.
Bei weiteren Behältern dieser Art ist die Schwenkachse des Dec­ kels bzw. der Deckelhälften unbeweglich an der Oberkante einer Wand bzw. von einander gegenüberliegenden Wänden fest angeordnet. Bei Behältern, die nicht zusammenklappbar sind, ist auch bekannt, daß die schwenkbaren Deckelhälften an ihrer Vorderkante Teile aufweisen, die in geschlossenem Zustand des Behälters ineinander eingreifen, damit die Be­ lastbarkeit des Deckels erhöht wird. Auch können die Dec­ kelhälften zur Sicherung des Packgutes an einander über­ greifenden Teilen leicht verplombt werden.
Diese bekannten Behälter sind so ausgebildet, daß die Deckelhälften so weit um die Schwenkachse geschwenkt werden können, daß sie sich an der Außenwand des Behäl­ ters anlegen. Da diese Behälter in der Regel eine sich nach unten verjüngende Form aufweisen, so können diese Behäl­ ter trotz der an der Außenfläche der Behälter anliegenden Deckelhälften aufeinander geschachtelt, d. h. in leerem Zu­ stand genestet, werden. Die starre Anordnung der Schwenk­ achse des Deckels ist jedoch insbesondere bei zusammen­ klappbaren Behältern nachteilig. Bei zusammenklappbaren Behältern sollen zwei einander gegenüberliegende Wände so eingeklappt werden können, daß sie miteinander eine ebene obere Fläche bilden, daß also die den Schwenkachsen abgewandten vorderen und in aufgeklapptem Zustand obe­ ren Kanten in eingeklapptem Zustand nicht übereinander, sondern bündig aneinander anliegen. Die beiden einge­ klappten Wände können daher zusammen höchstens so lang (hoch) sein, wie die Seitenwände sind, an denen die Deckel­ hälften nicht angelenkt sind. Daraus ergibt sich aber zwin­ gend, daß die Deckelhälften, wenn die Behälterwände, an denen die Deckelhälften angelenkt sind, aufgerichtet sind, an ihrer Vorderkante keinen Eingriff miteinander haben kön­ nen, denn hierzu müßten die Deckelhälften etwas länger als die Hälfte des betreffenden Behältermaßes sein, was aber nicht möglich ist, wenn die Vorderkanten der Deckelhälften bei eingeklappten Wänden bündig aneinander liegen sollen. Denn die Deckelhälften können ja nicht länger sein als die Höhe der Wände, an die sie angelenkt sind, denn sonst müß­ ten sie bei offenen, an die Behälterwand außen angeklappten Deckelhälften über die Grundfläche des Behälters nach un­ ten hinausstehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen zusammenklappbaren Behälter zu schaffen, bei dem im zusammengeklappten Zustand die heruntergeklappten Seitenwände und Deckelhälften die Grundfläche nicht überragen, und bei dem sich die Deckelhälften des Behälters im aufgeklappten, geschlossenen Zustand gegenseitig mechanisch stabilisieren können.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils von Patentanspruch 1 gelöst.
In der Offenstellung der Bewegung der Schwenkachse kann sich die Deckelhälfte an die Außenfläche des Behälters anlegen, ohne daß der der Schwenkachse abgewandte Rand der Deckelhälfte über die Grundfläche des Behälters nach unten hinaussteht.
In der Schließstellung jedoch hat sich die Schwenkachse so weit parallel zur Ebene des geschlossenen Deckels be­ wegt, daß die Vorderkante einer Deckelhälfte mit der Vorderkante der gegen­ über angeordneten Deckelhälfte in Eingriff kommen kann. Um die Summe dieser Bewegungen der Schwenkachsen beider Deckelteile überschneiden sich die Deckel dann in der Mitte. In diesem sich überschneiden­ den Bereich können dann bekannte Verschlußmechanismen eingesetzt werden, so daß der Deckel und damit auch der ge­ samte Behälter eine große Stabilität erhält.
Die Bewegung der Schenkachse der Deckelhälfte zwi­ schen der Offenstellung und der Schließstellung kann in ei­ ner geraden parallel oder schräg zur Ebene des geschlosse­ nen Deckels verlaufenden Bahn oder in einer gebogenen Bahn mit entsprechenden Führungsmitteln erfolgen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein An­ schlag vorgesehen, der bei geschlossenem Deckel die Bewe­ gung, z. B. eine Verschiebebewegung, der Schwenkachse aus der Schließstellung, sperrt.
Bei Ausführungsformen der Erfindung kann der Anschlag im Bereich des oberen Randes einer Wand vorgesehen sein, insbesondere an der Wand, an der die Schwenkachse befe­ stigt ist und dort in der Nähe der Schwenkachse. Auch kann ein solcher Anschlag, z. B. auch zusätzlich zu dem An­ schlag an der Behälterwand, an der die Schwenkachse vor­ gesehen ist, an einer anderen Wand vorgesehen sein und da­ durch gebildet sein, daß in der Schließstellung des Deckels oder der Deckelhälfte Teile der Wand mit Teilen des Deckels bzw. der Deckelhälfte in Eingriff stehen.
Bei Ausführungsformen der Erfindung kann die Schwenkachse über einen Winkel mit dem Deckel bzw. der Deckelhälfte verbunden sein, was konstruktive Vorteile bringt, um den Deckel bzw. die Deckelhälfte in der Offen­ stellung der Schwenkachse dicht an die Außenwand des Be­ hälters anlegen zu können, in der Schließstellung dagegen kann die Konstruktion mit Hilfe dieses Winkels so vorgese­ hen werden, daß in der Schließstellung der Schwenkachse ihre Bewegung gesperrt ist und/oder mindestens ein Teil der oberen Fläche des Deckels etwas tiefer liegt als die Ober­ kante der Wände oder des seitlichen Deckelrandes. Dadurch kann diese tieferliegende Fläche eine Stellfläche für einen auf diesen Behälter daraufgestapelten weiteren Behälter bil­ den, der durch die seitlichen, bordartig hochstehenden Rän­ der auf dieser Stellfläche gegen Verschieben gesichert ist. Ein Stapel der so aufeinandergestellten Behälter ist daher gegen Einstürzen gesichert.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der fol­ genden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein. In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindungsform dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Längsseitenansicht einer Ausführungs­ form eines zusammenklappbaren Behälters gemäß der Er­ findung mit geschlossenen Deckelhälften, mit leicht geöff­ neten Deckelhälften, und mit einer vollständig geöffneten und abgeklappten Deckelhälfte,
Fig. 2 zeigt eine Schmalseitenansicht,
Fig. 3 zeigt den in Fig. 1 dargestellten Behälter in zusam­ mengeklapptem Zustand in einem Längsschnitt,
Fig. 4 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung mit etwas aufgeschwenkten Seitenwänden,
Fig. 5 zeigt als Einzelheit in größerem Maßstab die Lage der Schwenkachse bei geschlossenem Deckel,
Fig. 6 zeigt als Einzelheit die Lage der Schwenkachse während dem Öffnen des Deckels bzw. einer Deckelhälfte und bei eingeklappter Deckelhälfte,
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf die Deckelhälften, z. T. mit Draufsicht auf in einer darunterliegenden Ebene ange­ ordneten Auflagen, wobei der gegenseitige Abstand der Deckelhälften übertrieben groß dargestellt ist.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die Längsseitenwände 1 des zusammen­ klappbaren Behälters um eine Scharnieranordnung 2 in ei­ nem bordartig vorstehenden Rand 3 eines Behälterbodens 4 schwenkbar gelagert. Wenn die Längswände 1 eingeklappt sind, so liegen sie auf dem Behälterboden 4 in der in Fig. 2 gestrichelt eingezeichneten Lage. Schmalseitenwände 5 sind um eine Scharnieranordnung 6 in dem Rand 3 schwenkbar gelagert und legen sich in zusammengeklapp­ tem Zustand auf die eingeklappten Längsseitenwände 1 auf, wobei in diesen Längsseitenwänden 1 und auch in den Schmalseitenwänden 5 Vertiefungen und Aussparungen vorgesehen sind, die es ermöglichen, daß in zusammenge­ klapptem Zustand die obere Seite der Schmalseitenwände 5 eine ebene Fläche bilden und die der Scharnieranordnung 6 abgewandten Enden der Schmalseitenwände 5 in der Mitte der Längsseitenwände 1 mit etwas Abstand 30 fluchten, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. An diesen Rändern der Schmal­ seitenwände 5, die also bei aufgeklapptem Behälter die obe­ ren Ränder sind, sind an einer Scharnieranordnung 7 Dec­ kelhälften 8 und 9 angelenkt. Diese Deckelhälften liegen bei zusammengeklapptem Behälter ebenfalls in einer Ebene und liegen auf der bei zusammengeklapptem Zustand oberen Fläche der Schmalseitenwände 5 an, wobei die bei zusam­ mengeklapptem Behälter obere Fläche 10 der Deckelhälften 8, 9 bei aufgeklapptem Behälter die äußere Fläche 10 des Behälters bildet. Durch eine Rastverbindung 11, die durch eine eingelassene Handhabe 12 betätigbar ist, sind die Längsseitenwände 1 und die Schmalseitenwände 5 bei auf­ geklapptem Behälter miteinander verbunden.
Die Scharnieranordnung 7, mit der die Deckelhälften 8 und 9 an den Schmalseitenwänden 5 angelenkt sind, ist so ausgebildet, daß deren Schwenkachse quer zur Achsrich­ tung dieser Schwenkachse und parallel zur Ebene eines ge­ schlossenen Deckels des Behälters zwischen einer Offen­ stellung und einer Schließstellung bewegbar sind. Diese Möglichkeit einer Bewegung, die bei der dargestellten Aus­ führungsform als Verschiebebewegung mit einer Führung in einem Langloch 13 (Fig. 5) verwirklicht ist, kann auch in ei­ ner schräg zu der Deckelfläche verlaufenden Bahn und bei anderen Ausführungsformen auch beispielsweise über einen Lenker erfolgen, wobei dann diese Verschiebung auch bo­ genförmig verlaufen kann. Wesentlich ist, daß diese Bewe­ gung eine parallel zur Deckelfläche gerichtete Bahnkompo­ nente aufweist.
Aus den Fig. 5 und 6 ist ersichtlich, daß in dem Langloch 13 die Achse der Scharnieranordnung 7 verschiebbar ist um einen Verschiebeweg 14. Die Länge der Deckelhälften 8 und 9 entspricht der Länge bzw. Höhe der Schmalseitenwände 5, so daß diese Deckelhälften bei der in den Fig. 3 und 4 dar­ gestellten zusammengeklappten Lage am rechten und linken Rand der Zeichnung nicht über die Schmalseiten 5 hinausra­ gen und auch nicht, wenn der Behälter aufgeklappt und die Deckelhälften abgeklappt sind, auf der Standfläche aufste­ hen oder sogar noch über die Standfläche hinaus nach unten ragen.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Maße so­ gar so getroffen, daß die Deckelhälften in abgeklapptem Zu­ stand noch in einem Abstand von der Aufstellfläche enden. Dabei können die Deckelhälften 8 und 9 sogar etwas länger als das entsprechende Maß der Schmalseitenwände 5 sein, wenn in der in Fig. 3 und 4 dargestellten zusammengeklapp­ ten Lage innerhalb des Umrisses des zusammengeklappten Behälters noch etwas Platz ist, um diese über die Länge der Schmalseitenwände 5 hinausgehende Verlängerung aufzu­ nehmen, wie dies auch in den Fig. 3 und 4 bei Bezugsziffer 15 angedeutet ist.
Wenn die Achse 7 der Scharnieranordnung in der in Fig. 5 linken Endstellung des Längsloches 13 stehen würde und die Deckelhälften 8 und 9 in Schließstellung wären, so hät­ ten die vorderen Kanten der Deckelhälften 8 und 9 einen in Fig. 7 dargestellten Abstand 16. An den vorderen Kanten der Deckelhälften 8 und 9 befinden sich jedoch Vorsprünge 17 und 18, die, wenn die Gelenkachsen 7 in der in der Fig. 5 rechten Endstellung stehen, ineinander eingreifen, so daß die Deckelhälften in dieser Stellung zusätzlich gesichert sind. In der abgeklappten Stellung der Deckelhälften 9 (Fig. 6) befindet sich diese Achse der Scharnieranordnung 7 in dem in den Fig. 5 und 6 linken Ende des Langloches 13. Wird nun die Deckelhälfte 9 in Fig. 6 im Uhrzeigersinn in ihre Schließstellung verschwenkt, so kommt eine Anschlag­ fläche 17 der Deckelhälfte 9 zur Anlage an eine Gegenfläche 18 der Seitenfläche 5, so daß die Achse der Scharnieranord­ nung 7 in das in Fig. 5 und 6 rechte Ende des Langloches 13 gezogen wird. Dabei legt diese Achse den in Fig. 5 einge­ zeichneten Verschiebeweg 14 zurück. Da diesen Verschie­ beweg sowohl auf der einen Seite die Deckelhälfte 9 als auch auf der anderen Seite die Deckelhälfte 8 erfährt, so greifen bei dieser Bewegung die in der Fig. 7 eingezeichne­ ten Vorsprünge oder Lappen 19 und 20 ineinander ein. Da, wie in der unteren Hälfte der Fig. 7 dargestellt, unter den Zwischenräumen zwischen den Lappen 19 bzw. 20 Auflage­ flächen 21 bzw. 22 vorgesehen sind, so legen sich die Lap­ pen 19 und 20 in der Schließstellung der beiden Deckelhälf­ ten 8 und 9 auf diese Auflageflächen 21 bzw. 22 auf und ver­ stärken so den Zusammenhalt der beiden Deckelhälften 8 und 9.
Zusätzlich zu diesen Sicherheitsvorkehrungen ist bei der beschriebenen Ausführungsform in Fig. 7 noch eine zusätz­ liche Sicherung vorgesehen, die einen von den Längsseiten­ wänden 1 nach innen vorstehenden Bolzen 23 aufweist, der bei geschlossenen Deckelhälften 8 und 9 in eine seitliche Aussparung 24 der Deckelhälften 8 und 9 eingreift. Sowohl die Sicherungsvorrichtung 23, 24 (Fig. 7) als auch die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Anlage der Anschlagflächen 17 und 18 aneinander sichern die Deckelhälften 8 und 9 gegen eine Verschiebung. Diese Deckelhälften können sich erst dann wieder um den Verschiebeweg 14 in dem Langloch 13 ver­ schieben, wenn diese Deckelhälften soweit angehoben sind, daß sowohl die Sicherungseinrichtung 23, 24 als auch die Anlage der Anschlagflächen 17 und 18 aufgehoben ist.
In den Schmalseitenwänden 5 ist noch ein Handgriff 25 vorgesehen.
Die Schwenkachse 7 ist etwas oberhalb der oberen Ebene 10 der Deckelhälften 8, 9 angeordnet.
An der Oberseite des Deckels bzw. der Deckelhälften 8, 9 ist eine Stellfläche 26 (Fig. 1 und 5) von der Größe der Bo­ denfläche eines sich nach unten verjüngenden Behälters vor­ gesehen, die tiefer als mindestens ein Abschnitt der Ober­ kanten 27 der Behälterwände 1, 5 oder mindestens ein Ab­ schnitt des seitlichen Deckelrandes angeordnet ist. Dies gibt eine Sicherheit gegen das Verrutschen eines auf den Deckel gestellten weiteren Behälters.

Claims (6)

1. Behälter, insbesondere aus Kunststoff, mit an zwei einander gegenüberliegenden Behälterwänden (5) an deren Oberkanten angelenkten Deckelhälften (8, 9), wobei die Schwenkachsen (7) der Deckelhälften (8, 9) quer zur Achsrichtung und mit einer parallel zur Ebene des geschlossenen Deckels verlaufenden Bewegungskomponente zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung, in der die Schwenkachsen (7) zur Behältermitte hin verschoben sind, bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet,
dass der Behälter an den Behälterboden (4) heranklappbare Wände (1, 5) aufweist,
und dass das Maß zwischen der Vorderkante und der Schwenkachse (7) jeder Deckelhälfte (8, 9) größer ist als die Hälfte des Abstandes zwischen den Schwenkachsen (7) der beiden Deckelhälften (8, 9) in der Schließstellung.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Anschläge (17, 18) bzw. (23, 24) vorgesehen sind, die bei geschlossenen Deckelhälften (8, 9) die Bewegung der Schwenkachsen (7) aus der Schließstellung sperren.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (18) bzw. (23) im Bereich des oberen Randes der Wände (1, 5) angeordnet sind.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (18) im Bereich des oberen Randes der Wände (5) angeordnet sind, an denen die Deckelhälften (8, 9) angelenkt sind.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorderkanten der Deckelhälften (8, 9) ineinander eingreifende Auflageflächen (21, 22) aufweisen.
6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite der Deckelhälften (8, 9) eine Stellfläche (26) von der Größe der Bodenfläche eines sich nach unten verjüngenden Behälters vorgesehen ist, die tiefer als mindestens ein Abschnitt der Oberkanten (27) der Behälterwände (1, 5) oder mindestens ein Abschnitt des seitlichen Deckelrandes angeordnet ist.
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