DE19713691C2 - Behälter - Google Patents
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- B65D2251/00—Details relating to container closures
- B65D2251/10—Details of hinged closures
- B65D2251/1083—Closures formed of several sections hinged to the container or base
Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter gemäß dem Oberbegriff von
Patentanspruch 1.
Ein derartiger Behälter ist durch die
DE 43 10 392 A1 bekannt geworden.
In der DE 43 10 392 A1 ist ein Transportbehälter beschrieben, der mittels zweier
Stapelklappen und zweier klappbarer Deckelhälften verschließbar ist. Die klappbaren
Deckelhälften können um nahezu einen Vollwinkel um eine Achse verschwenkt
werden, so dass sie sowohl an den Innenseiten als auch an den Außenseiten zweier
vertikaler Seitenwände des Transportbehälters zur Anlage kommen können. Durch
eine Aufhängung der Achsen in sich quer zur Achsenrichtung erstreckenden
Langlöchern wird ein flächiges Anliegen der Deckelhälften an den vertikalen
Seitenwänden und damit eine verbesserte Stapelbarkeit der Transportbehälter
erreicht. In der geschlossenen Position der Deckelhälften greifen diese in quer zur
Achsrichtung verlaufende Randleisten der Stapelklappen ein.
Die DE 27 34 964 C2 beschreibt einen zusammenklappbaren
Transportkasten, dessen Seitenwände und
Deckelhälften auf den Boden des Transportkastens geklappt werden
können. An Ober- und Unterseite der Deckelhälften sind
Verbindungszapfen angeordnet, die die Stapelbarkeit der
Transportkästen sowohl im zusammengeklappten als
auch im aufgeklappten Zustand verbessern. In geschlossener
Stellung der Deckelhälften im aufgeklappten Zustand grenzen
die Vorderkanten der Deckelhälften in der Mitte des
Transportkastens aneinander. Die Schwenkachsen der Deckel
hälften sind an Seitenwänden des Transportkastens ortsfest angelenkt.
Bei weiteren Behältern dieser Art ist die Schwenkachse des Dec
kels bzw. der Deckelhälften unbeweglich an der Oberkante
einer Wand bzw. von einander gegenüberliegenden Wänden
fest angeordnet. Bei Behältern, die nicht zusammenklappbar
sind, ist auch bekannt, daß die schwenkbaren Deckelhälften
an ihrer Vorderkante Teile aufweisen, die in geschlossenem
Zustand des Behälters ineinander eingreifen, damit die Be
lastbarkeit des Deckels erhöht wird. Auch können die Dec
kelhälften zur Sicherung des Packgutes an einander über
greifenden Teilen leicht verplombt werden.
Diese bekannten Behälter sind so ausgebildet, daß die
Deckelhälften so weit um die Schwenkachse geschwenkt
werden können, daß sie sich an der Außenwand des Behäl
ters anlegen. Da diese Behälter in der Regel eine sich nach
unten verjüngende Form aufweisen, so können diese Behäl
ter trotz der an der Außenfläche der Behälter anliegenden
Deckelhälften aufeinander geschachtelt, d. h. in leerem Zu
stand genestet, werden. Die starre Anordnung der Schwenk
achse des Deckels ist jedoch insbesondere bei zusammen
klappbaren Behältern nachteilig. Bei zusammenklappbaren
Behältern sollen zwei einander gegenüberliegende Wände
so eingeklappt werden können, daß sie miteinander eine
ebene obere Fläche bilden, daß also die den Schwenkachsen
abgewandten vorderen und in aufgeklapptem Zustand obe
ren Kanten in eingeklapptem Zustand nicht übereinander,
sondern bündig aneinander anliegen. Die beiden einge
klappten Wände können daher zusammen höchstens so lang
(hoch) sein, wie die Seitenwände sind, an denen die Deckel
hälften nicht angelenkt sind. Daraus ergibt sich aber zwin
gend, daß die Deckelhälften, wenn die Behälterwände, an
denen die Deckelhälften angelenkt sind, aufgerichtet sind,
an ihrer Vorderkante keinen Eingriff miteinander haben kön
nen, denn hierzu müßten die Deckelhälften etwas länger als
die Hälfte des betreffenden Behältermaßes sein, was aber
nicht möglich ist, wenn die Vorderkanten der Deckelhälften
bei eingeklappten Wänden bündig aneinander liegen sollen.
Denn die Deckelhälften können ja nicht länger sein als die
Höhe der Wände, an die sie angelenkt sind, denn sonst müß
ten sie bei offenen, an die Behälterwand außen angeklappten
Deckelhälften über die Grundfläche des Behälters nach un
ten hinausstehen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen zusammenklappbaren Behälter zu
schaffen, bei dem im zusammengeklappten Zustand die heruntergeklappten
Seitenwände und Deckelhälften die Grundfläche nicht überragen, und bei dem sich die Deckelhälften
des Behälters im aufgeklappten, geschlossenen Zustand gegenseitig mechanisch
stabilisieren können.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des kennzeichnenden
Teils von Patentanspruch 1 gelöst.
In der Offenstellung der Bewegung der Schwenkachse
kann sich die Deckelhälfte an die Außenfläche des Behälters
anlegen, ohne daß der der Schwenkachse abgewandte Rand
der Deckelhälfte über die Grundfläche des Behälters nach
unten hinaussteht.
In der Schließstellung jedoch hat sich die Schwenkachse
so weit parallel zur Ebene des geschlossenen Deckels be
wegt, daß die Vorderkante einer Deckelhälfte mit der Vorderkante der gegen
über angeordneten Deckelhälfte in
Eingriff kommen kann. Um die Summe dieser Bewegungen
der Schwenkachsen beider Deckelteile überschneiden sich
die Deckel dann in der Mitte. In diesem sich überschneiden
den Bereich können dann bekannte Verschlußmechanismen
eingesetzt werden, so daß der Deckel und damit auch der ge
samte Behälter eine große Stabilität erhält.
Die Bewegung der Schenkachse der Deckelhälfte zwi
schen der Offenstellung und der Schließstellung kann in ei
ner geraden parallel oder schräg zur Ebene des geschlosse
nen Deckels verlaufenden Bahn oder in einer gebogenen
Bahn mit entsprechenden Führungsmitteln erfolgen.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein An
schlag vorgesehen, der bei geschlossenem Deckel die Bewe
gung, z. B. eine Verschiebebewegung, der Schwenkachse
aus der Schließstellung, sperrt.
Bei Ausführungsformen der Erfindung kann der Anschlag
im Bereich des oberen Randes einer Wand vorgesehen sein,
insbesondere an der Wand, an der die Schwenkachse befe
stigt ist und dort in der Nähe der Schwenkachse. Auch kann
ein solcher Anschlag, z. B. auch zusätzlich zu dem An
schlag an der Behälterwand, an der die Schwenkachse vor
gesehen ist, an einer anderen Wand vorgesehen sein und da
durch gebildet sein, daß in der Schließstellung des Deckels
oder der Deckelhälfte Teile der Wand mit Teilen des Deckels
bzw. der Deckelhälfte in Eingriff stehen.
Bei Ausführungsformen der Erfindung kann die
Schwenkachse über einen Winkel mit dem Deckel bzw. der
Deckelhälfte verbunden sein, was konstruktive Vorteile
bringt, um den Deckel bzw. die Deckelhälfte in der Offen
stellung der Schwenkachse dicht an die Außenwand des Be
hälters anlegen zu können, in der Schließstellung dagegen
kann die Konstruktion mit Hilfe dieses Winkels so vorgese
hen werden, daß in der Schließstellung der Schwenkachse
ihre Bewegung gesperrt ist und/oder mindestens ein Teil der
oberen Fläche des Deckels etwas tiefer liegt als die Ober
kante der Wände oder des seitlichen Deckelrandes. Dadurch
kann diese tieferliegende Fläche eine Stellfläche für einen
auf diesen Behälter daraufgestapelten weiteren Behälter bil
den, der durch die seitlichen, bordartig hochstehenden Rän
der auf dieser Stellfläche gegen Verschieben gesichert ist.
Ein Stapel der so aufeinandergestellten Behälter ist daher
gegen Einstürzen gesichert.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der fol
genden Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung
in Verbindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die
einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei
Ausführungsformen der Erfindung verwirklicht sein. In der
Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindungsform
dargestellt.
Fig. 1 zeigt eine Längsseitenansicht einer Ausführungs
form eines zusammenklappbaren Behälters gemäß der Er
findung mit geschlossenen Deckelhälften, mit leicht geöff
neten Deckelhälften, und mit einer vollständig geöffneten
und abgeklappten Deckelhälfte,
Fig. 2 zeigt eine Schmalseitenansicht,
Fig. 3 zeigt den in Fig. 1 dargestellten Behälter in zusam
mengeklapptem Zustand in einem Längsschnitt,
Fig. 4 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung mit
etwas aufgeschwenkten Seitenwänden,
Fig. 5 zeigt als Einzelheit in größerem Maßstab die Lage
der Schwenkachse bei geschlossenem Deckel,
Fig. 6 zeigt als Einzelheit die Lage der Schwenkachse
während dem Öffnen des Deckels bzw. einer Deckelhälfte
und bei eingeklappter Deckelhälfte,
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf die Deckelhälften, z. T.
mit Draufsicht auf in einer darunterliegenden Ebene ange
ordneten Auflagen, wobei der gegenseitige Abstand der
Deckelhälften übertrieben groß dargestellt ist.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform
der Erfindung sind die Längsseitenwände 1 des zusammen
klappbaren Behälters um eine Scharnieranordnung 2 in ei
nem bordartig vorstehenden Rand 3 eines Behälterbodens 4
schwenkbar gelagert. Wenn die Längswände 1 eingeklappt
sind, so liegen sie auf dem Behälterboden 4 in der in Fig. 2
gestrichelt eingezeichneten Lage. Schmalseitenwände 5
sind um eine Scharnieranordnung 6 in dem Rand 3
schwenkbar gelagert und legen sich in zusammengeklapp
tem Zustand auf die eingeklappten Längsseitenwände 1 auf,
wobei in diesen Längsseitenwänden 1 und auch in den
Schmalseitenwänden 5 Vertiefungen und Aussparungen
vorgesehen sind, die es ermöglichen, daß in zusammenge
klapptem Zustand die obere Seite der Schmalseitenwände 5
eine ebene Fläche bilden und die der Scharnieranordnung 6
abgewandten Enden der Schmalseitenwände 5 in der Mitte
der Längsseitenwände 1 mit etwas Abstand 30 fluchten, wie
dies in Fig. 4 dargestellt ist. An diesen Rändern der Schmal
seitenwände 5, die also bei aufgeklapptem Behälter die obe
ren Ränder sind, sind an einer Scharnieranordnung 7 Dec
kelhälften 8 und 9 angelenkt. Diese Deckelhälften liegen bei
zusammengeklapptem Behälter ebenfalls in einer Ebene und
liegen auf der bei zusammengeklapptem Zustand oberen
Fläche der Schmalseitenwände 5 an, wobei die bei zusam
mengeklapptem Behälter obere Fläche 10 der Deckelhälften
8, 9 bei aufgeklapptem Behälter die äußere Fläche 10 des
Behälters bildet. Durch eine Rastverbindung 11, die durch
eine eingelassene Handhabe 12 betätigbar ist, sind die
Längsseitenwände 1 und die Schmalseitenwände 5 bei auf
geklapptem Behälter miteinander verbunden.
Die Scharnieranordnung 7, mit der die Deckelhälften 8
und 9 an den Schmalseitenwänden 5 angelenkt sind, ist so
ausgebildet, daß deren Schwenkachse quer zur Achsrich
tung dieser Schwenkachse und parallel zur Ebene eines ge
schlossenen Deckels des Behälters zwischen einer Offen
stellung und einer Schließstellung bewegbar sind. Diese
Möglichkeit einer Bewegung, die bei der dargestellten Aus
führungsform als Verschiebebewegung mit einer Führung in
einem Langloch 13 (Fig. 5) verwirklicht ist, kann auch in ei
ner schräg zu der Deckelfläche verlaufenden Bahn und bei
anderen Ausführungsformen auch beispielsweise über einen
Lenker erfolgen, wobei dann diese Verschiebung auch bo
genförmig verlaufen kann. Wesentlich ist, daß diese Bewe
gung eine parallel zur Deckelfläche gerichtete Bahnkompo
nente aufweist.
Aus den Fig. 5 und 6 ist ersichtlich, daß in dem Langloch
13 die Achse der Scharnieranordnung 7 verschiebbar ist um
einen Verschiebeweg 14. Die Länge der Deckelhälften 8 und
9 entspricht der Länge bzw. Höhe der Schmalseitenwände 5,
so daß diese Deckelhälften bei der in den Fig. 3 und 4 dar
gestellten zusammengeklappten Lage am rechten und linken
Rand der Zeichnung nicht über die Schmalseiten 5 hinausra
gen und auch nicht, wenn der Behälter aufgeklappt und die
Deckelhälften abgeklappt sind, auf der Standfläche aufste
hen oder sogar noch über die Standfläche hinaus nach unten
ragen.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Maße so
gar so getroffen, daß die Deckelhälften in abgeklapptem Zu
stand noch in einem Abstand von der Aufstellfläche enden.
Dabei können die Deckelhälften 8 und 9 sogar etwas länger
als das entsprechende Maß der Schmalseitenwände 5 sein,
wenn in der in Fig. 3 und 4 dargestellten zusammengeklapp
ten Lage innerhalb des Umrisses des zusammengeklappten
Behälters noch etwas Platz ist, um diese über die Länge der
Schmalseitenwände 5 hinausgehende Verlängerung aufzu
nehmen, wie dies auch in den Fig. 3 und 4 bei Bezugsziffer
15 angedeutet ist.
Wenn die Achse 7 der Scharnieranordnung in der in Fig. 5
linken Endstellung des Längsloches 13 stehen würde und
die Deckelhälften 8 und 9 in Schließstellung wären, so hät
ten die vorderen Kanten der Deckelhälften 8 und 9 einen in
Fig. 7 dargestellten Abstand 16. An den vorderen Kanten
der Deckelhälften 8 und 9 befinden sich jedoch Vorsprünge
17 und 18, die, wenn die Gelenkachsen 7 in der in der Fig. 5
rechten Endstellung stehen, ineinander eingreifen, so daß
die Deckelhälften in dieser Stellung zusätzlich gesichert
sind. In der abgeklappten Stellung der Deckelhälften 9 (Fig.
6) befindet sich diese Achse der Scharnieranordnung 7 in
dem in den Fig. 5 und 6 linken Ende des Langloches 13.
Wird nun die Deckelhälfte 9 in Fig. 6 im Uhrzeigersinn in
ihre Schließstellung verschwenkt, so kommt eine Anschlag
fläche 17 der Deckelhälfte 9 zur Anlage an eine Gegenfläche
18 der Seitenfläche 5, so daß die Achse der Scharnieranord
nung 7 in das in Fig. 5 und 6 rechte Ende des Langloches 13
gezogen wird. Dabei legt diese Achse den in Fig. 5 einge
zeichneten Verschiebeweg 14 zurück. Da diesen Verschie
beweg sowohl auf der einen Seite die Deckelhälfte 9 als
auch auf der anderen Seite die Deckelhälfte 8 erfährt, so
greifen bei dieser Bewegung die in der Fig. 7 eingezeichne
ten Vorsprünge oder Lappen 19 und 20 ineinander ein. Da,
wie in der unteren Hälfte der Fig. 7 dargestellt, unter den
Zwischenräumen zwischen den Lappen 19 bzw. 20 Auflage
flächen 21 bzw. 22 vorgesehen sind, so legen sich die Lap
pen 19 und 20 in der Schließstellung der beiden Deckelhälf
ten 8 und 9 auf diese Auflageflächen 21 bzw. 22 auf und ver
stärken so den Zusammenhalt der beiden Deckelhälften 8
und 9.
Zusätzlich zu diesen Sicherheitsvorkehrungen ist bei der
beschriebenen Ausführungsform in Fig. 7 noch eine zusätz
liche Sicherung vorgesehen, die einen von den Längsseiten
wänden 1 nach innen vorstehenden Bolzen 23 aufweist, der
bei geschlossenen Deckelhälften 8 und 9 in eine seitliche
Aussparung 24 der Deckelhälften 8 und 9 eingreift. Sowohl
die Sicherungsvorrichtung 23, 24 (Fig. 7) als auch die in den
Fig. 5 und 6 dargestellte Anlage der Anschlagflächen 17 und
18 aneinander sichern die Deckelhälften 8 und 9 gegen eine
Verschiebung. Diese Deckelhälften können sich erst dann
wieder um den Verschiebeweg 14 in dem Langloch 13 ver
schieben, wenn diese Deckelhälften soweit angehoben sind,
daß sowohl die Sicherungseinrichtung 23, 24 als auch die
Anlage der Anschlagflächen 17 und 18 aufgehoben ist.
In den Schmalseitenwänden 5 ist noch ein Handgriff 25
vorgesehen.
Die Schwenkachse 7 ist etwas oberhalb der oberen Ebene
10 der Deckelhälften 8, 9 angeordnet.
An der Oberseite des Deckels bzw. der Deckelhälften 8, 9
ist eine Stellfläche 26 (Fig. 1 und 5) von der Größe der Bo
denfläche eines sich nach unten verjüngenden Behälters vor
gesehen, die tiefer als mindestens ein Abschnitt der Ober
kanten 27 der Behälterwände 1, 5 oder mindestens ein Ab
schnitt des seitlichen Deckelrandes angeordnet ist. Dies gibt
eine Sicherheit gegen das Verrutschen eines auf den Deckel
gestellten weiteren Behälters.
Claims (6)
1. Behälter, insbesondere aus Kunststoff, mit an zwei einander
gegenüberliegenden Behälterwänden (5) an deren Oberkanten angelenkten
Deckelhälften (8, 9), wobei die Schwenkachsen (7) der Deckelhälften (8, 9)
quer zur Achsrichtung und mit einer parallel zur Ebene des geschlossenen
Deckels verlaufenden Bewegungskomponente zwischen einer Offenstellung
und einer Schließstellung, in der die Schwenkachsen (7) zur Behältermitte hin verschoben sind, bewegbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Behälter an den Behälterboden (4) heranklappbare Wände (1, 5) aufweist,
und dass das Maß zwischen der Vorderkante und der Schwenkachse (7) jeder Deckelhälfte (8, 9) größer ist als die Hälfte des Abstandes zwischen den Schwenkachsen (7) der beiden Deckelhälften (8, 9) in der Schließstellung.
dass der Behälter an den Behälterboden (4) heranklappbare Wände (1, 5) aufweist,
und dass das Maß zwischen der Vorderkante und der Schwenkachse (7) jeder Deckelhälfte (8, 9) größer ist als die Hälfte des Abstandes zwischen den Schwenkachsen (7) der beiden Deckelhälften (8, 9) in der Schließstellung.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Anschläge (17,
18) bzw. (23, 24) vorgesehen sind, die bei geschlossenen Deckelhälften (8, 9) die
Bewegung der Schwenkachsen (7) aus der Schließstellung sperren.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge
(18) bzw. (23) im Bereich des oberen Randes der Wände (1, 5)
angeordnet sind.
4. Behälter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass
die Anschläge (18) im Bereich des oberen Randes der Wände (5)
angeordnet sind, an denen die Deckelhälften (8, 9) angelenkt sind.
5. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Vorderkanten der Deckelhälften (8, 9) ineinander
eingreifende Auflageflächen (21, 22) aufweisen.
6. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass an der Oberseite der Deckelhälften (8, 9) eine
Stellfläche (26) von der Größe der Bodenfläche eines sich nach unten
verjüngenden Behälters vorgesehen ist, die tiefer als mindestens ein Abschnitt
der Oberkanten (27) der Behälterwände (1, 5) oder mindestens ein Abschnitt
des seitlichen Deckelrandes angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1997113691 DE19713691C2 (de) | 1997-04-03 | 1997-04-03 | Behälter |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1997113691 DE19713691C2 (de) | 1997-04-03 | 1997-04-03 | Behälter |
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DE19713691A1 DE19713691A1 (de) | 1998-10-08 |
DE19713691C2 true DE19713691C2 (de) | 2003-08-14 |
Family
ID=7825289
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1997113691 Expired - Lifetime DE19713691C2 (de) | 1997-04-03 | 1997-04-03 | Behälter |
Country Status (1)
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DE (1) | DE19713691C2 (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: WAVIN TREPAK HOLDING BV, HARDENBERG, NL |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KOHLER SCHMID + PARTNER, 70565 STUTTGART |
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8304 | Grant after examination procedure | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R071 | Expiry of right |