DE4310392A1 - Schachtelbarer Transportbehälter - Google Patents

Schachtelbarer Transportbehälter

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D21/00Nestable, stackable or joinable containers; Containers of variable capacity
    • B65D21/02Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together
    • B65D21/06Containers specially shaped, or provided with fittings or attachments, to facilitate nesting, stacking, or joining together with movable parts adapted to be placed in alternative positions for nesting the containers when empty and for stacking them when full
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Stackable Containers (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen schachtelbaren Transportbehälter, insbesondere aus Kunststoff, mit einem vorzugsweise rechteckigen Boden und mit diesem einstückig angeformten und nach auswärts schräg gestellten Seitenwänden, die in ihrem oberen Bereich eine Zugriffsöffnung umgrenzen.
Solche Transportbehälter sind auf dem Markt bekannt. Werden mit diesen Waren auf längere Strecken zum Versand gebracht, so ist es des weiteren bekannt, die Zugriffsöffnungen solcher Behälter mit separaten, abnehmbaren Deckeln zu verschließen.
Hierbei hat sich jedoch gezeigt, daß bei einer Rücksendung der geleerten, nunmehr ineinandergeschachtelten Behälter die losen Deckel gesammelt und separat zurückgeschickt werden müssen, wobei Verluste entstehen.
Es ist zwar eine Lösung auf dem Markt bekanntgeworden, bei der solche lose Deckel durch ein mittiges Querscharnier zusammengefaltet und somit jeweils auf den Boden eines Behälters abgelegt werden können, aber auch hier sind durch die beibehaltene Trennung des Deckels vom Behälter Verluste nicht zu vermeiden.
Solche Verluste treten bei einer anderen bekannten Lösung dadurch nicht auf, indem längsgeteilte Deckel als sog. Deckelhälften mit den Längsseiten der Behälter über Scharniere unverlierbar verbunden sind, wobei solche Behälter allerdings erst dann für einen Rückversand ineinandergeschachtelt werden können, wenn die Deckelhälften vorher aufgeklappt werden.
Diese an und für sich praktikable Lösung geht jedoch mit einem Nachteil einher, der sich um so gravierender bemerkbar macht, je tiefer die Behälter ineinandergeschachtelt werden: Die zu beiden Behälterseiten aufgeklappten Deckelhälften legen sich nämlich notgedrungen schuppenartig und von den Behältern nach außen abgespreizt aufeinander, so daß beim Nebeneinanderstellen mehrerer Behältersäulen, beispielsweise in einem Lkw-Container, wertvoller Stauraum verlorengeht; zudem stoßen die schuppenartig sich überlappenden Deckelhälften von Säule zu Säule gegeneinander, wobei die auftretenden, nicht geringen Stoßkräfte von den empfindlichen Anscharnierungen der Deckelhälften aufgefangen werden müssen.
Eine solche Gefahr für die Anscharnierungen besteht auch bei innerbetrieblichen Maßnahmen, nämlich dann, wenn die geöffneten Behälter vor und nach ihrer Befüllung über Förderbahnen geleitet werden und in Kurven die abgeklappten Deckelhälften gegeneinandergeraten, da diese über die Stoßränder der Behälter hinausragen; des weiteren müssen die Deckelhälften, die ziemlich flach gestaltet sind, unliebsame Auflasten aushalten, wenn gefüllte Behälter mit ihren zugeklappten Deckelhälften aufeinandergestapelt werden.
Die Erfindung geht deshalb von der Aufgabe aus, einen Transportbehälter der eingangs genannten Art zu schaffen, der bei einem Verschluß seiner Zugriffsöffnung die mannigfaltig geschilderten Nachteile nicht mehr aufweist.
Diese Aufgabe wird nach dem Kennzeichnungsteil des Anspruchs 1 dadurch zunächst einmal gelöst, daß sowohl Stapelklappen als auch Deckelhälften beim Verschluß der Zugriffsöffnung des erfindungsgemäßen Behälters zur Anwendung gelangen, wobei die Deckelhälften auf Randleisten der Stapelklappen ihre Auflage erhalten und dabei mit ihren Deckflächen etwas niedriger liegen als die Stapelflächen der Stapelklappen.
Auf diese überraschende Weise erfahren die Deckelhälften eine Verkürzung ihrer Längsseiten, so daß im aufgeklappten Zustand der Deckelhälften die stirnseitigen Stoßränder des erfindungsgemäßen Behälters bis um die Ecken herum freibleiben und bspw. auf Förderbahnen, insb. in Kurven, die Deckelhälften mit denen anderer, gleicher Behälter nicht mehr gegeneinanderschlagen, was zu Lasten der Anscharnierungen einhergehen würde; zudem nehmen die Stapelklappen die Auflasten gestapelter Behälter auf, während die Deckelhälften verschont bleiben und entsprechend leichter, ggfs. verzugsfrei aus gestanztem Material, konzipiert werden können.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung wird darin gesehen, wenn gemäß Anspruch 2 die Deckelhälften dergestalt durch Scharniermittel an den Längsrändern des Behälters angelenkt sind, daß sowohl ein Abklappen der Deckelhälften nach außen als auch ein Abklappen der Deckelhälften in das Innere des Behälters ermöglicht wird, wenn im letzteren Falle die Stapelklappen zuvor in ihre Ruhestellung zurückgelegt sind.
Durch diese ebenfalls überraschende erfinderische Maßnahme wird erreicht, daß die Behälter ineinandergeschachtelt werden können, ohne daß die Deckelhälften außerhalb des Behälters eine nach außen aufgespreizt abgeklappte, ebenso ungeschützte wie raumbeanspruchende Lage einnehmen müssen.
Weitere wesentliche Ausgestaltungen der Erfindung betreffen in den Ansprüchen 3 bis 7 verschiedene Scharniermittel, mit dessen Hilfe die Deckelhälften sowohl nach außen als auch nach innen geklappt werden können, während in den Ansprüchen 8 und 9 zum einen die besondere freigehaltene Lage der Längsränder bei Ineinanderschachtelung der Behälter und zum anderen eine vorteilhafte Ausgestaltung von Durchfaßgriffen an dem erfindungsgemäßen Transportbehälter unter Schutz gestellt sind.
In den Zeichnungen sind die angesprochenen Ausführungsbeispiele dargestellt und werden nachstehend näher beschrieben; in den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 die räumliche Ansicht des erfindungsgemäßen Behälters in verschlossenem Zustand,
Fig. 2 die räumliche Ansicht des gleichen Behälters in geöffnetem Zustand,
Fig. 3 einen Schnitt gemäß den Pfeilen III/III in Fig. 1,
Fig. 4 einen Schnitt gemäß den Pfeilen IV/IV in Fig. 1,
Fig. 5 einen gleichen Schnitt wie in Fig. 4, jedoch mit Außenlage einer Deckelhälfte,
Fig. 6 einen gleichen Schnitt wie in Fig. 4, jedoch mit Innenlage einer Deckelhälfte,
Fig. 7 die räumliche Darstellung einer Behälterecke mit einem Drahtbügel als Scharniermittel der Deckelhälfte,
Fig. 8 einen Schnitt durch den Länsrand eines Behälters mit einem länglichen Lagerauge für eine Deckelhälfte,
Fig. 9 einen Schnitt durch den Längsrand eines Behälters mit einem winkelförmigen Lagerauge,
Fig. 10 einen Schnitt durch den Längsrand eines Behälters mit einer über ein Filmscharnier an eine Klappleiste angelenkten Deckelhälfte,
Fig. 11 die Seitenansicht eines Behälters mit einem eingeschachtelten gleichen Behälter,
Fig. 12 eine Stirnansicht der Behälter gemäß dem Pfeil XII in Fig. 11 und
Fig. 13 die räumliche Ansicht einer Förderbahnkurve mit den erfindungsgemäßen Behältern.
Der in Fig. 1 gezeigte Behälter 1 ist in verschlossenem Zustand dargestellt. Seine Zugriffsöffnung 2, die in Fig. 2 ersichtlich ist, wird sowohl durch Stapelklappen 3 als auch durch Deckelhälften 4 verschlossen, die mit Hilfe der Stapelklappen 3 eine seitliche Auflage erhalten.
Diese Auflage wird - wie der Schnitt in Fig. 3 zeigt - durch dachrinnenartige Randleisten 5 ermöglicht, die an den Stapelklappen 3 angeformt sind; die schmalseitigen Ränder 6 der Deckelhälften 4 hintergreifen dabei die Randleisten 5, wenn die Stapelklappen 3 in Betriebsstellung umgelegt sind; die Deckelflächen 7 der Deckelhälften 4 nehmen dabei eine geringere Höhe H als die Stapelflächen 8 der Stapelklappen 3 ein, so daß der Stapeldruck eines aufgestellten, weiteren Behälters 1′ nur auf diese Stapelflächen 8 trifft.
Wie in Fig. 2 zeigt, werden die Deckelhälften 4 durch die Kombination mit den Stapelklappen 3 in ihrer Länge L deutlich reduziert, so daß die stirnseitigen Stoßränder 9 des Behälters 1 mit denen anderer, gleicher Behälter ungehindert aufeinandertreffen können, was insb. auf Förderbahnen vorteilhaft ist.
Wie aus Fig. 2 des weiteren hervorgeht, sind die Deckelhälften 4 an den Längsrändern 10 des Behälters 1 dergestalt durch Scharniermittel 11 angelenkt, daß sie sowohl nach außen als auch nach innen in den Behälter umgeklappt werden können; im letzteren Fall erhalten sie eine außergewöhnlich geschützte Lage, wenn der Behälter 1 mit weiteren, gleichen Behältern ineinandergeschachtelt wird.
Dabei wird, wie die eingezeichneten Pfeile zeigen, folgendermaßen vorgegangen:
  • 1. Die Deckelhälften 4 werden - von einem verschlossenen Behälter ausgehend - zunächst einmal nach außen weggeklappt;
  • 2. die dadurch freigelegten Stapelklappen 3 werden aus der Betriebsstellung in die gezeigte Ruhelage zurückgeklappt, die sie hinter den Stoßrändern 9 des Behälters 1 geschützt einnehmen;
  • 3. die Deckelhälften 4 werden angehoben und in das Innere des Behälters 1 eingeklappt, wo sie an den Seitenwänden 12 des Behälters 1 zur Anlage gelangen; ein anderer, gleicher Behälter kann nunmehr eingeschachtelt werden.
Aus dem in Fig. 4 gezeigten Schnitt geht als Scharniermittel 11 ein Gelenkstück 13 hervor, das - wie die räumliche Darstellung in Fig. 2 zeigt - leistenförmig ausgelegt ist und mittels Zapfen 14a in Absenkungen 15 der Längsränder 10 eine Kipplage erfährt, die es ermöglicht, daß die Zapfen 14b, in das Gelenkstück 13 mit der Deckelhälfte 4 verbindet, sowohl zum Behälterinneren als auch zum Behälteräußeren hin über den Längsrand 10 hinwegzuschwenken vermögen; werden dabei - wie aus Fig. 5 hervorgeht - die Stapelklappen 3 in Ruhestellung gebracht, ist es möglich, die Deckelhälfte 4 nach außen oder - wie Fig. 6 zeigt - nach innen abzuklappen, wobei sie im letzteren Falle auf der Seitenwand 12 des Behälters 1 zur Anlage gebracht.
Aus der Ansicht einer Behälterecke gemäß Fig. 7 geht als Scharniermittel 11 ein Drahtbügel 16 hervor, der etwas zurückgesetzt unterhalb der Deckfläche 7 und außerhalb der Deckelhälfte 4 über eine Verkröpfung 17 in einem Lagerauge 18 am Ende des Längsrandes 10 seine Führung erhält.
Das in Fig. 8 gezeigte Scharniermittel 11 besteht aus einem an die Deckelhälfte 4 mitangeformten Randwulst 19, der an seinem nicht gezeigten freien, zapfenförmigen Ende in ein längliches Lagerauge 18′ eintaucht, so daß innerhalb dieses Lagerauges 18′ eine horizontale Verschiebung der Lagerung der Deckelhälfte 4 vonstattengehen kann.
Aus Fig. 9 geht ein Scharniermittel 11 hervor, das durch ein winkelförmiges Lagerauge 18′′ bestimmt wird und die Lagerung der hier kurz vor der Montage gezeigten Deckelhälfte 4 in den Endpositionen besser fixiert; die gezeigte Deckelhälfte 4 besteht hierbei aus Metall und besitzt eine Anrollung 20 für die Halterung von Achsstäben 21.
Ein weiteres Scharniermittel 11 geht noch aus Fig. 10 hervor, das im wesentlichen aus einer Klappseite 22 besteht, mit dem die eigentliche Deckelhälfte 4 über ein Filmscharnier 23 verbunden ist.
Die Seitenansicht in Fig. 11 verdeutlicht in anschaulicher Weise, daß, wenn ein Behälter 1′ in einem unteren Behälter 1 eingeschachtelt wird, lediglich die Bereiche der Stoßränder 9 bzw. 9′ der beiden Behälter 1 bzw. 1′ als Auflage aufeinandertreffen, so daß die zwischen den Stoßrändern 9 bzw. 9′ sich erstreckenden Längsränder 10 bzw. 10′ keine Behinderung bei der Aufnahme der Scharniermittel 11 bzw. 11′ erfahren.
Aus Fig. 12 geht eine Stirnansicht dieser beiden Behälter 1 bzw. 1′ gemäß dem Pfeil XII in Fig. 11 hervor, wobei diese beiden Behälter zusätzlich in einen Rahmenwagen 24 eingestellt sind. Dadurch wird anschaulich dargestellt, daß die nach innen geklappten Deckelhälften 4 bzw. 4′ ein enges Einschieben der Behälter in den Rahmenwagen 24 ermöglichen, ein Vorteil, der sich durch dieses Beispiel auch bei der Beladung eines Lkw-Containers vorstellen läßt.
Die in dieser Fig. 12 ersichtlichen Durchfaßgriffe 25 bzw. 25′ lassen ein gut handhabbares Herausziehen der Behälter 1 bzw. 1′ aus dem Rahmenwagen 24 zu; diese Handhabung kommt selbstverständlich auch einem einzelnen erfindungsgemäßen Behälter zu, wenn dieser bspw. gefüllt mit beiden Händen getragen werden muß.
Die Anbringung von Durchfaßgriffen 25 geht retroperspektiv insb. aus Fig. 1 hervor, wo gezeigt ist, daß in erster Linie Einschnürungen 26 an den Stapelklappen 3 ein Ergreifen der Durchfaßgriffe 25 ermöglichen.
Anhand einer Förderbahnkurve 27 gemäß Fig. 13 wird letztendlich verdeutlicht, wie die dort gezeigten, nach außen geklappten Deckelhälften 4 durch ihre verrkürzte Länge L keinerlei Behinderungen eines betriebsinternen Ablaufs der erfindungsgemäßen Behälter zulassen.

Claims (9)

1. Schachtelbarer Transportbehälter, insb. aus Kunststoff, mit einem vorzugsweise rechteckigen Boden und mit diesem einstückig angeformten und nach auswärts schräg gestellten Seitenwänden, die in ihrem oberen Bereich eine Zugriffsöffnung umgrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugriffsöffnung (2) des Behälters (1) sowohl durch Stapelklappen (3) als auch durch klappbare Deckelhälften (4) verschlossen wird, daß die vorzugsweise von den Schmalseiten des Behälters (1) aus zur Behältermitte hin in eine Betriebsstellung umlegbaren Stapelklappen (3) dachrinnenartige Randleisten (5) aufweisen, auf denen die an den Längsrändern (10) des Behälters (1) angelenkten Deckelhälften (4) nach Umlegen der Stapelklappen (3) in die Betriebsstellung Auflager für ihre schmalseitigen Ränder (6) erhalten und daß die Deckflächen (7) der Deckelhälften (4) um eine geringe Höhe (H) niedriger liegen als die Stapelflächen (8) der Stapelklappen (3).
2. Transportbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckelhälften (4) dergestalt durch Scharniermittel (11) an den Längsrändern (10) des Behälters (1) angelenkt sind, daß sowohl ein Abklappen der Deckelhälften (4) nach außen als auch ein Abklappen der Deckelhälften (4) in das Innere des Behälters (1) möglich ist, wenn im letzteren Falle die Stapelklappen (3) zuvor in ihre Ruhestellung zurückgelegt sind.
3. Transportbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Scharniermittel (11) leistenförmige Gelenkstücke (13) vorgesehen sind, die mittels Zapfen (14a) in Absenkungen (15) der Längsränder (10) eiine Kipplage erhalten, die es ermöglicht, daß gegenüberliegende Zapfen (14b), die die Gelenkstücke (13) mit den Deckelhälften (4) verbinden, sowohl zum Behälterinneren als auch zum Behälteräußeren hin über die Längsränder (10) des Behälters (1) hinwegzuschwenken vermögen.
4. Transportbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Scharniermittel (11) Drahtbügel (16) vorgesehen sind, die etwas zurückgesetzt unterhalb der Deckflächen (7) der Deckelhälften (4) verlaufen und außerhalb der Deckelhälften (4) über Verkröpfungen (17) in Lageraugen (18) am Ende der Längsränder (10) des Behälters (1) eintauchen.
5. Transportbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an die Deckelhälften (4) mitangeformte Randwülste (19) vorgesehen sind, die mit ihren zapfenförmigen Enden in längliche Lageraugen (18′) eintauchen, die eine horizontale Verschiebung der Lagerung der Deckelhälften (4) ermöglichen.
6. Transportbehälter nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß als Scharniermittel (11) winkelförmige Lageraugen (18′′) vorgesehen sind, welche zusätzlich die Endpositionen der Deckelhälften (4) fixieren, bspw. die von Deckelhälften (4) aus Blech, durch deren Anrollungen (20) Achsstäbe (21) hindurchgesteckt sind, die in diese Lageraugen (18′′) eintauchen.
7. Transportbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Scharniermittel (11) Klappleisten (22) vorgesehen sind, mit der die eigentlichen Deckelhälften (4) über Filmscharniere (23) verbunden sind.
8. Transportbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß beim Ineinanderschachteln der Behälter (1, 1′) lediglich die Stoßränder (9, 9′) als Auflage aufeinandertreffen und die Längsränder (10, 10′) für die Aufnahme der Scharniermittel (11) freihalten.
9. Transportbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Durchfaßgriffe (25) vorgesehen sind und die Stapelklappen (3) Einschnürungen (26) aufweisen, die die Durchfaßgriffe (25) freilegen.
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