DE19713691A1 - Behälter - Google Patents

Behälter

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Behälter, insbesondere aus Kunststoff und insbesondere auf einen Klappbehälter mit an den Behälterboden heranklappbaren Wänden, der mindestens einen an der Oberkante einer Behälterwand angelenkten Dec­ kel, insbesondere mit an zwei aneinander gegenüberliegenden Behälterwänden angelenkte Deckelhälften aufweist.
Bei Behältern dieser Art ist die Schwenkachse des Deckels bzw. der Deckelhälften unbeweglich an der Oberkante einer Wand bzw. von einander gegenüberliegenden Wänden fest ange­ ordnet. Bei Behältern, die nicht zusammenklappbar sind, ist auch bekannt, daß die schwenkbaren Deckelhälften an ihrer Vorderkante Teile aufweisen, die in geschlossenem Zustand des Behälters ineinander eingreifen, damit die Belastbarkeit des Deckels erhöht wird. Auch können die Deckelhälften zur Sicherung des Packgutes an einander übergreifenden Teilen leicht verplombt werden.
Diese bekannten Behälter sind so ausgebildet, daß die Dec­ kelhälften so weit um die Schwenkachse geschwenkt werden können, daß sie sich an der Außenwand des Behälters anlegen. Da diese Behälter in der Regel eine sich nach unten verjün­ gende Form aufweisen, so können diese Behälter trotz der an der Außenfläche der Behälter anliegenden Deckelhälften auf­ einander geschachtelt, d. h. in leerem Zustand genestet, wer­ den. Die starre Anordnung der Schwenkachse des Deckels ist jedoch insbesondere bei zusammenklappbaren Behältern nach­ teilig. Bei zusammenklappbaren Behältern sollen zwei einan­ der gegenüberliegende Wände so eingeklappt werden können, daß sie miteinander eine ebene obere Fläche bilden, daß also die den Schwenkachsen abgewandten vorderen und in aufge­ klapptem Zustand oberen Kanten in eingeklapptem Zustand nicht übereinander, sondern bündig aneinander anliegen. Die beiden eingeklappten Wände können daher zusammen höchstens so lang (hoch) sein, wie die Seitenwände sind, an denen die Deckelhälften nicht angelenkt sind. Daraus ergibt sich aber zwingend, daß die Deckelhälften, wenn die Behälterwände, an denen die Deckelhälften angelenkt sind, aufgerichtet sind, an ihrer Vorderkante keinen Eingriff miteinander haben kön­ nen, denn hierzu müßten die Deckelhälften etwas länger als die Hälfte des betreffenden Behältermaßes sein, was aber nicht möglich ist, wenn die Vorderkanten der Deckelhälften bei eingeklappten Wänden bündig aneinander liegen sollen. Denn die Deckelhälften können ja nicht länger sein als die Höhe der Wände, an die sie angelenkt sind, denn sonst müßten sie bei offenen, an die Behälterwand außen angeklappten Dec­ kelhälften über die Grundfläche des Behälters nach unten hinausstehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen zusammenleg­ baren Behälter der eingangs erwähnten Art zu konstruieren, bei dem die Vorderkanten der Deckelhälften bei aufgeklapptem Behälter ineinander eingreifen können.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Schwenkachse der Deckelhälften quer zur Achsrichtung und mit einer parallel zur Ebene des geschlossenen Deckels ge­ richteten Bewegungskomponente zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung bewegbar ist.
In der Offenstellung der Bewegung der Schwenkachse kann sich die Deckelhälfte an die Außenfläche des Behälters anlegen, ohne daß der der Schwenkachse abgewandte Rand der Deckel­ hälfte über die Grundfläche des Behälters nach unten hinaus­ steht.
In der Schließstellung jedoch hat sich die Schwenkachse so weit parallel zur Ebene des geschlossenen Deckels bewegt, daß ihre Vorderkante mit der Vorderkante der gegenüber ange­ ordneten Deckelhälfte in der Schließstellung in Eingriff kommen kann. Um die Summe dieser Bewegungen der Schwenkach­ sen beider Deckelteile überschneiden sich die Deckel dann in der Mitte. In diesem sich überschneidenden Bereich können dann bekannte Verschlußmechanismen eingesetzt werden, so daß der Deckel und damit auch der gesamte Behälter eine große Stabilität erhält.
Die Bewegung der Schenkachse der Deckelhälfte zwischen der Offenstellung und der Schließstellung kann in einer geraden parallel oder schräg zur Ebene des geschlossenen Deckels verlaufenden Bahn oder in einer gebogenen Bahn mit entspre­ chenden Führungsmitteln erfolgen.
Die Bewegung der Schwenkachse des Deckels oder aber von Dec­ kelhälften parallel zur Ebene des geschlossenen Deckels bringt aber auch für nichtklappbare Behälter den Vorteil, daß bei Behältern, die nur einen Deckel aufweisen und die Länge des Deckels von der Schwenkachse bis zu seiner Vorder­ kante der Höhe der Wand entspricht, an der der Deckel ange­ lenkt ist, die Auflage der Deckelvorderkante auf der gegen­ überliegenden Wand um den Verschiebeweg der Schwenkachse grö­ ßer sein kann, als wenn die Schwenkachse unbeweglich in der Wand angeordnet wäre. Dies kann in bestimmten Fällen von Vorteil sein. Dies gilt auch für nicht zusammenklappbare Be­ hälter mit zwei an einander gegenüberliegenden Wänden ange­ lenkten Deckelhälften. Auch dort kann es von Vorteil sein, wenn das Maß, um das sich die beiden Deckelvorderkanten überschneiden, um das Maß der Querverschiebung der Schwenk­ achsen größer sein kann, als wenn die Schwenkachsen starr an diesen Wänden angeordnet wären. Dies gilt, obwohl bei nicht zuammenklappbaren Behältern die Höhe der Wände, an denen die Deckelhälften angelenkt sind und damit die maximale Länge der Deckelhälften nicht auf die halbe Länge der entsprechen­ den Behälterdimension rechtwinklig zu der Schwenkachse des Deckels beschränkt ist.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung ist ein Anschlag vorgesehen, der bei geschlossenem Deckel die Bewegung, z. B. eine Verschiebebewegung, der Schwenkachse aus der Schließ­ stellung, sperrt.
Bei Ausführungsformen der Erfindung kann der Anschlag im Be­ reich des oberen Randes einer Wand vorgesehen sein, insbe­ sondere an der Wand, an der die Schwenkachse befestigt ist und dort in der Nähe der Schwenkachse. Auch kann ein solcher Anschlag, z. B. auch zusätzlich zu dem Anschlag an der Behäl­ terwand, an der die Schwenkachse vorgesehen ist, an einer anderen Wand vorgesehen sein und dadurch gebildet sein, daß in der Schließstellung des Deckels oder der Deckelhälfte Teile der Wand mit Teilen des Deckels bzw. der Deckelhälfte in Eingriff stehen.
Bei Ausführungsformen der Erfindung kann die Schwenkachse über einen Winkel mit dem Deckel bzw. der Deckelhälfte ver­ bunden sein, was konstruktive Vorteile bringt, um den Deckel bzw. die Deckelhälfte in der Offenstellung der Schwenkachse dicht an die Außenwand des Behälters anlegen zu können, in der Schließstellung dagegen kann die Konstruktion mit Hilfe dieses Winkels so vorgesehen werden, daß in der Schließstel­ lung der Schwenkachse ihre Bewegung gesperrt ist und/oder mindestens ein Teil der oberen Fläche des Deckels etwas tie­ fer liegt als die Oberkante der Wände oder des seitlichen Deckelrandes. Dadurch kann diese tieferliegende Fläche eine Stellfläche für einen auf diesen Behälter daraufgestapelten weiteren Behälter bilden, der durch die seitlichen, bordar­ tig hochstehenden Ränder auf dieser Stellfläche gegen Ver­ schieben gesichert ist. Ein Stapel der so aufeinanderge­ stellten Behälter ist daher gegen Einstürzen gesichert.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgen­ den Beschreibung einer Ausführungsform der Erfindung in Ver­ bindung mit den Ansprüchen und der Zeichnung. Die einzelnen Merkmale können je für sich oder zu mehreren bei Ausfüh­ rungsformen der Erfindung verwirklicht sein. In der Zeich­ nung ist eine Ausführungsform der Erfindungsform darge­ stellt.
Fig. 1 zeigt eine Längsseitenansicht einer Ausführungsform eines zusammenklappbaren Behälters gemäß der Erfin­ dung mit geschlossenen Deckelhälften, mit leicht ge­ öffneten Deckelhälften, und mit einer vollständig ge­ öffneten und abgeklappten Deckelhälfte,
Fig. 2 zeigt eine Schmalseitenansicht,
Fig. 3 zeigt den in Fig. 1 dargestellten Behälter in zusam­ mengeklapptem Zustand in einem Längsschnitt,
Fig. 4 zeigt eine der Fig. 2 entsprechende Darstellung mit etwas aufgeschwenkten Seitenwänden,
Fig. 5 zeigt als Einzelheit in größerem Maßstab die Lage der Schwenkachse bei geschlossenem Deckel,
Fig. 6 zeigt als Einzelheit die Lage der Schwenkachse wäh­ rend dem Öffnen des Deckels bzw. einer Deckelhälfte und bei eingeklappter Deckelhälfte,
Fig. 7 zeigt eine Draufsicht auf die Deckelhälften, z. T. mit Draufsicht auf in einer darunterliegenden Ebene ange­ ordneten Auflagen, wobei der gegenseitige Abstand der Deckelhälften übertrieben groß dargestellt ist.
Bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform der Erfindung sind die Längsseitenwände 1 des zusammenklappbaren Behälters um eine Scharnieranordnung 2 in einem bordartig vorstehenden Rand 3 eines Behälterbodens 4 schwenkbar gela­ gert. Wenn die Längswände 1 eingeklappt sind, so liegen sie auf dem Behälterboden 4 in der in Fig. 2 gestrichelt einge­ zeichneten Lage. Schmalseitenwände 5 sind um eine Scharnier­ anordnung 6 in dem Rand 3 schwenkbar gelagert und legen sich in zusammengeklapptem Zustand auf die eingeklappten Längs­ seitenwände 1 auf, wobei in diesen Längsseitenwänden 1 und auch in den Schmalseitenwänden 5 Vertiefungen und Aussparun­ gen vorgesehen sind, die es ermöglichen, daß in zusammenge­ klapptem Zustand die obere Seite der Schmalseitenwände 5 ei­ ne ebene Fläche bilden und die der Scharnieranordnung 6 ab­ gewandten Enden der Schmalseitenwände 5 in der Mitte der Längsseitenwände 1 mit etwas Abstand 30 fluchten, wie dies in Fig. 4 dargestellt ist. An diesen Rändern der Schmalsei­ tenwände 5, die also bei aufgeklapptem Behälter die oberen Ränder sind, sind an einer Scharnieranordnung 7 Deckelhälf­ ten 8 und 9 angelenkt. Diese Deckelhälften liegen bei zusam­ mengeklapptem Behälter ebenfalls in einer Ebene und liegen auf der bei zusammengeklapptem Zustand oberen Fläche der Schmalseitenwände 5 an, wobei die bei zusammengeklapptem Be­ hälter obere Fläche 10 der Deckelhälften 8, 9 bei aufgeklapp­ tem Behälter die äußere Fläche 10 des Behälters bildet. Durch eine Rastverbindung 11, die durch eine eingelassene Handhabe 12 betätigbar ist, sind die Längsseitenwände 1 und die Schmalseitenwände 5 bei aufgeklapptem Behälter miteinan­ der verbunden.
Die Scharnieranordnung 7, mit der die Deckelhälften 8 und 9 an den Schmalseitenwänden 5 angelenkt sind, ist so ausgebil­ det, daß deren Schwenkachse quer zur Achsrichtung dieser Schwenkachse und parallel zur Ebene eines geschlossenen Dec­ kels des Behälters zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung bewegbar sind. Diese Möglichkeit einer Bewe­ gung, die bei der dargestellten Ausführungsform als Ver­ schiebebewegung mit einer Führung in einem Langloch 13 (Fig. 5) verwirklicht ist, kann auch in einer schräg zu der Deckelfläche verlaufenden Bahn und bei anderen Ausführungs­ formen auch beispielsweise über einen Lenker erfolgen, wobei dann diese Verschiebung auch bogenförmig verlaufen kann. We­ sentlich ist, daß diese Bewegung eine parallel zur Deckel­ fläche gerichtete Bahnkomponente aufweist.
Aus den Fig. 5 und 6 ist ersichtlich, daß in dem Lang­ loch 13 die Achse der Scharnieranordnung 7 verschiebbar ist um einen Verschiebeweg 14. Die Länge der Deckelhälften 8 und 9 entspricht der Länge bzw. Höhe der Schmalseitenwände 5, so daß diese Deckelhälften bei der in den Fig. 3 und 4 dar­ gestellten zusammengeklappten Lage am rechten und linken Rand der Zeichnung nicht über die Schmalseiten 5 hinausragen und auch nicht, wenn der Behälter aufgeklappt und die Dec­ kelhälften abgeklappt sind, auf der Standfläche aufstehen oder sogar noch über die Standfläche hinaus nach unten ra­ gen.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Maße sogar so getroffen, daß die Deckelhälften in abgeklapptem Zustand noch in einem Abstand von der Aufstellfläche enden. Dabei können die Deckelhälften 8 und 9 sogar etwas länger als das entsprechende Maß der Schmalseitenwände 5 sein, wenn in der in Fig. 3 und 4 dargestellten zusammengeklappten Lage inner­ halb des Umrisses des zusammengeklappten Behälters noch et­ was Platz ist, um diese über die Länge der Schmalseitenwände 5 hinausgehende Verlängerung aufzunehmen, wie dies auch in den Fig. 3 und 4 bei Bezugsziffer 15 angedeutet ist.
Wenn die Achse 7 der Scharnieranordnung in der in Fig. 5 linken Endstellung des Längsloches 13 stehen würde und die Deckelhälften 8 und 9 in Schließstellung wären, so hätten die vorderen Kanten der Deckelhälften 8 und 9 einen in Fig. 7 dargestellten Abstand 16. An den vorderen Kanten der Deckelhälften 8 und 9 befinden sich jedoch Vorsprünge 17 und 18, die, wenn die Gelenkachsen 7 in der in der Fig. 5 rech­ ten Endstellung stehen, ineinander eingreifen, so daß die Deckelhälften in dieser Stellung zusätzlich gesichert sind. In der abgeklappten Stellung der Deckelhälften 9 (Fig. 6) befindet sich diese Achse der Scharnieranordnung 7 in dem in den Fig. 5 und 6 linken Ende des Langloches 13. Wird nun die Deckelhälfte 9 in Fig. 6 im Uhrzeigersinn in ihre Schließstellung verschwenkt, so kommt eine Anschlagfläche 17 der Deckelhälfte 9 zur Anlage an eine Gegenfläche 18 der Seitenfläche 5, so daß die Achse der Scharnieranordnung 7 in das in Fig. 5 und 6 rechte Ende des Langloches 13 gezogen wird. Dabei legt diese Achse den in Fig. 5 eingezeichneten Verschiebeweg 14 zurück. Da diesen Verschiebeweg sowohl auf der einen Seite die Deckelhälfte 9 als auch auf der anderen Seite die Deckelhälfte 8 erfährt, so greifen bei dieser Be­ wegung die in der Fig. 7 eingezeichneten Vorsprünge oder Lappen 19 und 20 ineinander ein. Da, wie in der unteren Hälfte der Fig. 7 dargestellt, unter den Zwischenräumen zwi­ schen den Lappen 19 bzw. 20 Auflageflächen 21 bzw. 22 vorge­ sehen sind, so legen sich die Lappen 19 und 20 in der Schließstellung der beiden Deckelhälften 8 und 9 auf diese Auflageflächen 21 bzw. 22 auf und verstärken so den Zusam­ menhalt der beiden Deckelhälften 8 und 9.
Zusätzlich zu diesen Sicherheitsvorkehrungen ist bei der be­ schriebenen Ausführungsform in Fig. 7 noch eine zusätzliche Sicherung vorgesehen, die einen von den Längsseitenwänden 1 nach innen vorstehenden Bolzen 23 aufweist, der bei ge­ schlossenen Deckelhälften 8 und 9 in eine seitliche Ausspa­ rung 24 der Deckelhälften 8 und 9 eingreift. Sowohl die Si­ cherungsvorrichtung 23, 24 (Fig. 7) als auch die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Anlage der Anschlagflächen 17 und 18 aneinander sichern die Deckelhälften 8 und 9 gegen eine Verschiebung. Diese Deckelhälften können sich erst dann wie­ der um den Verschiebeweg 14 in dem Langloch 13 verschieben, wenn diese Deckelhälften soweit angehoben sind, daß sowohl die Sicherungseinrichtung 23, 24 als auch die Anlage der An­ schlagflächen 17 und 18 aufgehoben ist.
In den Schmalseitenwänden 5 ist noch ein Handgriff 25 vorge­ sehen.
Die Schwenkachse 7 ist etwas oberhalb der oberen Ebene 10 der Deckelhälften 8, 9 angeordnet.
An der Oberseite des Deckels bzw. der Deckelhälften 8, 9 ist eine Stellfläche 26 (Fig. 1 und 5) von der Größe der Boden­ fläche eines sich nach unten verjüngenden Behälters vorgese­ hen, die tiefer als mindestens ein Abschnitt der Oberkanten 27 der Behälterwände 1, 5 oder mindestens ein Abschnitt des seitlichen Deckelrandes angeordnet ist. Dies gibt eine Si­ cherheit gegen das Verrutschen eines auf den Deckel gestell­ ten weiteren Behälters.

Claims (8)

1. Behälter, insbesondere aus Kunststoff, insbesondere Klappbehälter mit an den Behälterboden heranklappbaren Wänden, mit mindestens einem an der Oberkante einer Be­ hälterwand angelenkten Deckel, insbesondere mit an zwei aneinander gegenüberliegenden Behälterwänden angelenk­ ten Deckelhälften, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (7) des Deckels bzw. der Deckel­ hälften (8, 9) quer zur Achsrichtung und mit einer par­ allel zur Ebene des geschlossenen Deckels verlaufenden Bewegungskomponente zwischen einer Offenstellung und einer Schließstellung bewegbar ist.
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Anschlag (17, 18) bzw. (23, 24) vorgesehen ist, der bei geschlossenem Deckel die Bewegung der Schwenkachse (7) aus der Schließstellung sperrt.
3. Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (17, 18) bzw. (23, 24) im Bereich des oberen Randes einer Wand (1, 5) angeordnet ist.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Anschlag (17, 18) im Bereich des oberen Randes der Wand (5) angeordnet ist, an der der Deckel bzw. die Deckelhälfte (8, 9) angelenkt ist.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Anschlag (23, 24) dadurch gebildet ist, daß in der Schließstellung des Deckels bzw. der Deckelhälften (8, 9) mindestens ein Teil (24) des Dec­ kels bzw. der Deckelhälften (8, 9) mit einem Teil (23) in der Oberkante einer rechtwinklig zu der Schwenkachse (7) verlaufenden Wand (1) oder eines Teiles dieser Wand (1) in Eingriff steht.
6. Behälter mit zwei an der Oberkante von zwei aneinander gegenüberliegenden Behälterwänden (5) angelenkten Dec­ kelhälften (8, 9), nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß das Maß zwischen der Vorderkante der Deckelhälfte (8, 9) und ihrer Schwenk­ achse (7) größer ist als die Hälfte des Abstandes zwi­ schen den Schwenkachsen (7) der beiden Deckelhälften (8, 9) in der Schließposition.
7. Behälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkanten der Deckelhälften (8, 9) ineinander eingreifende Teile (19, 20) aufweisen.
8. Behälter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des Deckels bzw. der Deckelhälften (8, 9) eine Stellfläche (26) von der Größe der Bodenfläche eines sich nach unten verjün­ genden Behälters vorgesehen ist, die tiefer als minde­ stens ein Abschnitt der Oberkanten (27) der Behälter­ wände (1, 5) oder mindestens ein Abschnitt des seitli­ chen Deckelrandes angeordnet ist.
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