DE8803932U1

DE8803932U1 - Lager- und/oder Transportkasten

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Publication number: DE8803932U1
Application number: DE8803932U
Authority: DE
Original assignee: Fritz Schaefer GmbH
Current assignee: Fritz Schaefer GmbH
Priority date: 1988-03-23
Filing date: 1988-03-23
Publication date: 1988-05-11
Also published as: EP0334348A2; EP0334348B1; US4947992A; ATE108396T1; EP0334348A3; DE58908023D1

Description

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fritz Schäfer Gesellschaft mit beschränkter Haftung
Fritz-Schäfer-Straße 20, 5908 Neunkirchen

Lager- und/oder Traneportkasten

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mit von der oberseitigen öffnung zum Boden hin nach einwärts geneigten Längs- und Querwänden sowie zwei an gegenüberliegenden Kaeteneeitsn in waagerechten, am Kastenoberrand vorgesehenen miteinander fluchtenden Schwenklagern gelagerten ü-förmigen Griffbügeln, die zum Tneinandersetzen mehrerer leerer Kästen gegen die Außenseite der Querwände herunterklappoar aund für das Aufeinandersetzen von Kästen zur Bildung von Stapelauflagen auf den Kastenoberrand auflegbsr sind und mit waagerechten zur Kastenmitte gebogenen Bügelteilen einen aufgesetzten Kasten in einer Richtung (bspw. in Längsrichtung) und mit senkrechten, rechtwinklig zum Bügelgriff abgebogenen Bügelteilen den Kasten in der anderen Richtung (bspw. in Querrichtung) festlegen.

Derartige Kästen sind bereits aus der DE-OS 36 14 920 bekannt. Diese besitzen auf den Kastenoberrand auflegbare Bügel, deren Griffe die Aufstellfläche für einen weiteren aufzusetzenden Kasten bilden. Dieser wird in der einen Richtung äurch eine Verkröpfung des Griffbügels gegen Verrutschen gesichert. In der anderen Richtung wird der Rasten durch waagerecht zur Kasteninitte gebogene Bndfortsätze festgelegt, die zwischen den beiden Schwenklagern angeordnet sind. Diese bekannten Kästen haben jedoch den Nachteil, daß am Ende der zur Kastenmitte gebogenen Endfortsätze Drahtschnittstellen freiliegen, die zum einen zu einer Beschädi-

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gung dee aufgesetzten Kastens führen können und sum anderen 2u Verletzungen beim Anheben des Kastens. Außerdem hat es sieh als nachteilig erwiesen, daß die zur Kastenmitte gebogenen Endiortsützf» den Griffraum einengen» zumal die findfortsätze eine Länge aufweisen müssen, die eine sichere Festlegung des aufgesetzten Kastens gewährleistet. Bs hat «ich weiterhin gezeigt, daß die Bügel beim Anheben des Kastens leicht aus den Schwenkbügellagern herauitspringen.

Der Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Lager- und/oder Transportkasten der gattungsgemäßen Art zu schaffen, bei dem ein möglichst freier und sicherer Zugriff zu dem als Griff benutzten Bügelmittelteil möglich ist, ohne daß die exakte Festlegung eines aufgesetzten Kastens durch die waagerechten Bügelteile beeinträchtigt ist.

Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Lager- und/oder Transportkasten dadurch gekennzeichnet, daß die Griffbügel mit ihren Bndabschnitten in Schwenklagern angeordnet sind und daß jedes der waagerechten zur Kastenmitte gebogenen Bügelteile zum Festlegen des aufgesetzten Kastens in einer Richtung zwischen jeweils einem Schwenklager und einem auf den Kastenoberrand auflegbaren Bügelabschnitt angeordnet ist.

Auf diese Weise ist es möglich, einen aufgesetzten Transportkasten gegen Verrutschen zu sichern, ohne daß Drahtschnittstellen mit dem aufgesetzten Kasten in Berührung kommen. Da sich die Schnittstellen innerhalb der Schwenklader befinden; treten keine Korrosionserscheinungen auf. Ein weiterer vorteil besteht darin, daß der beim Anheben benutzte Mittelabschnitt des Bügelgriffes keine Einengung erfährt, da die waagerechten Bügelteile nahe der Kastenecken angeordnet sind.

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Dabei haben sieh verschiedene Anordnungsmöglichkeiten als zweckmäßig erwiesen. Mach Anspruch 2 ist vorgesehen, daß beide Bndabschnitte eines Griffbügels von der jeweils außen liegenden Schwenklageröffnung in die Schwenklager eingeführt sind.

Cs ist aber auch möglich, daß - gemäß Anspruch 3 - beida Endabschnitte eines Griffbügels von den innen einander ge-9snübc?lisger.deri Sch^erifclageröffnungen in ^i« sehwenklager eingeführt sind.

Schließlich kann der eine Endabschnitt eines Griffbügels auch - nach Anspruch 4 - von der außen liegenden Schwenklageröffnung und der andere Endabschnitt von der innen liegenden Schwenklageröffnung in das Sehwenklager eingeführt sein.

In der Zeichnung ist der Gegenstand der Neuerung in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigen

Figur 1 einen Transportkasten in räumlicher Darstellung und schräg von oben gesehen,

Figur 2 eine Draufsicht auf einen Eckbereich des Transportkasten bei aufliegendem Bügel,

Figur 3 einen Schnitt entlang der Linie III-III in der Fig. 2,

Figur 4 eine Ansicht des Randbereiehs eines Te an sport kastens bei heruntergeklapptem Bugal,

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rlgur S eine ansicht in Pfeilrichtung &ngr; in dec Pig« 4 «ait einer er&bgr;ten befeetigungsmöglichkeit eines Schwenklagere,

Figur 6 eine Ansicht in Pfeilrichtung V in der Fig. 4 mit einer zweiten Befestigungsmöglichkeit eines Schwenklagers,

Figur 7 eine Ansicht in Pfeilrichtung V in der Fig. 4 mit einer dritten Befestigungsmöglichkeit eines Schwenklagers,

Figur 8 Draufsicht auf einen Randbereich des Kastens, in dem die in Fig. 7 gezeigte Befestigungsmöglichkeit eines Schwenklagers vorgesehen ist,

Figur 9 einen Schnitt entlang der Linie IX-IX der Figur 7, Figur 10 eine weitere Ausführungsform eines Bügels,

Figur 11 einen Schnitt entlang der Linie X.T-XI in dor Fig. 10 und

Figur 12 eine Seitenansicht des Randbereiches des Transportkastens bei einer weiteren Ausführungsform eines Bügels.

Zum Aufeinandersetzen eines weiteren Lager- und/oder Transport kas tens 1 werden die an den Längs- 3 oder Querwänden 4 in Schwenklagern 8 gelagerten Griffbügel 5 hochgeklappt und kommen mit je zwei Bügelabschnitten 6 auf dem Rastenoberrand 11 zur Auflage (Fig. 1 und 2). Die Griffbügel 5 bilden dabei die Stapelctuflage für einen weiteren Kasten, der su t in em Boden 2 auf dem Bügelmittelteil 7 zur Auflage kommt. CTm den

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aufgesetzten Kasten in seiner Lage zu fixieren, ist zwischen dem Schwenklager 8 und dem auflegbaren Bilgelabschnitt 6 ein waagerechter zur Kastenmitte gebogener Bügelteil 9 vorgesehen, der an der Kastenaußenseite eines aufgesetzten Kastens zur Anlage kommt und diesen gegen Verrutschen sichert. An beiden Seiten des Griffbügels 5 sind Verkröpfungen 10 vorgesehen, welche einen aufgesetzten Kasten durch ihre senkrechten, rechtwinklig zum auflegbaren Bügelabschnitt 6 abgebogenen Bügelteile in der anderen Richtung festlegen.

Die Fig. 3 macht deutlich, wie ein aufgesetzter Kasten durch das Bügelmittelteil 7 des darunter stehenden Kastens und durch das waagerechte Bügelteil 9 in seiner Lage fixiert wird. Unterhalb der Schwenklager 8 sind an den Außenseiten der Querwände Vertiefungen zur Aufnahme der Bügelnittelteile 7 vorgesehen (Fig. 4).

Die unterschiedlichen Möglichkeiten der Schwenklager- und GriffbUgelbefestigung sind in den Fig. 5 bis 12 dargestellt.

Die Fig. S und 6 zeigen ein Schwenklager 8, das oben (Pig. 5) oder unten (Fig. 6) auf bzw. an dem Kastenoberrand 11 anliegt und dort durch Schraubverbindung befestigt ist.

Eine andere Aueführungsform ist in den Pig. 7 bis 9 dargestellt. Hier sind die Schwenklager 8 mit Schwalbenschwanz verbindungen 12 versehen und können dadurch von der KaatenauBenseite in Richtung des Pfeiles in Fig. 9 aufgeschoben werden. Durch eine verraetung werden die Schwenklager 8 nach dem vollständigen Aufschieben in ihrer Lage fixiert. Durch diese Befestigungsart ist die Möglichkeit gegeben, beschädigte Bügel auf einfache Art und Weise auszutauschen.

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Bei den bisher gezeigten Ausführungsformen sind dia Griffbug el 5 von den außen liegenden Schwenklageröffnungen 13 in die Schwenklager 8 eingeführt. Es besteht aber auch die Möglichkeit (wie die Fig. 10 und 11 zeigen), die Griffbügel 5 von den innen einander gegenüberliegenden Schwenklageröffnungen 14 in die Schwenklager 8 einzuführen und dort z.B. durch Lagerstopfen festzulegen. Das hat den Vorteil, daß die Schwenklager 8 näher an die Kastenecken gelegt werden "sonnen. Dadurch wird der Freiraum im Griffbereich größer und die waagerechten Bügelteile 9 können einen aufgesetzten Kasten durch eine längere Anlagefläche exakter und sicherer festlegen. Die Schwenklager 8 werden dabei von den Seitenbacken 15 des Kastenoberrandes 11 umfaßt und gehalten (Fig. 11).

Die Fig. 12 zeigt eine Kombination der Schwenklager- und Griffbügelanordnung nach den Fig. 1 und 10. Hier ist auf der rechten Seite ein an den Kastenoberrand 11 angeformtes Schwenklager 8 vorgesehen, bei dem der Gr iff bügel 5 durch die äußere Sehwenklageröffnung 13 eingeschoben wird, während der Bügel auf der linken Seite durch die innen liegende Sehwenklageröffnung 14 eingeführt ist. Durch diese Kombination können beide Bügelenden gleichzeitig und auf einfache Weise von einer Seite in die Schwenklager 8 eingeschoben werden, ohne daß ein Auseinanderdrücken der Bügelenden zum Einspringenlaissen in die Lager notwendig ist.

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1. tager- und/oder Transportkasten mit von der oberseitigen öffnung zum Boden hin nach einwärts geneigten Längs- und Querwänden sowie zwei an gegenüberliegenden Kastenseiten in waagerechten, am Kastenober rand vorgesehenen miteinander fluchtenden Schwenklagern gelagerten ü-förmigen Griffbügeln, die zum Ineinandersetzen mehrerer leerer Kästen gegen die Außenseite der Querwände herunterklappbar und für das Aufeinandersetzen von Kästen zur Bildung von Stapel auflagen auf den Kastenoberrand auflegbar sind und mit waagerechten zur Kastenmitte gebogenen Bügel teilen einen aufgesetzten Kasten in einer Richtung (bspw. in Längsrichtung) und mit senkrechten, rechtwinklig zum Bügelgriff abgebogenen Bügelteilen den Kasten in der anderen Richtung (bspw. in Querrichtung) festlegen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Griffbügel (5} mit ihren Endabschnitten in den Schwenklagern (8) angeordnet sind und daß jedes der waagerechten zur Kastenmitte gebogenen Bügelteile (9) zum Festlegen des aufgesetzten Kastens in einer Richtung zwischen jeweils einem Schwenklager (8) und einem auf den Kastenoberrand (11) auflegbaren Bügelabschnitt (6) angeordnet ist (Fig. 3 und 11).

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2. Lager- und/oder Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet:,

daß beide Endabschnitte eines Griffbügels (5) von der jeweils außen liegenden Schwenklageröffnung (13) in die Schwenklager (8) eingeführt sind (Fig. 1)-

3. Lager- und/oder Transportkasten nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß beide Endabschnitte eines Griffbügels (5) von den innen einander gegenüberliegenden SchwenklajEröffnungen (14) in die Schwanklager (8) eingeführt sind (Fig. 10).

4. Lager- und/oder Transportkastan nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,

daß der eine Endabschnitt eines Griffbügels (5) von der außen liegenden Schwenklageröffnung (13) und der andere Endabschnitt von der innen liegenden Schwenklageröffnung (14) in das Schwenklager eingeführt ist (Fig. 12).